27.11.2013 Aufrufe

Globotrek Trekking und Erlebnisreisen

Vor 25 Jahren. Mit der allerersten Globotrek-Gruppe machte ich mich auf zur Pionierreise zum Berg Ararat und zum Elbrus, dem höchsten Berg Europas. Für mich ging ein Traum in Erfüllung. Auf unbekannten Pfaden, abseits der grossen Touristenströme, mit einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter ein Stück Erde entdecken. Einem Land, seinen Menschen, seiner Kultur und seiner Natur näher kommen, unter Verziecht auf den 5-Sterne-Komfort, dafür umso näher am Puls des Lebens… und näher bei sich selbst.

Vor 25 Jahren. Mit der allerersten Globotrek-Gruppe machte ich mich auf zur Pionierreise zum Berg Ararat und zum
Elbrus, dem höchsten Berg Europas.
Für mich ging ein Traum in Erfüllung. Auf unbekannten Pfaden, abseits der grossen Touristenströme, mit einer
kleinen Gruppe Gleichgesinnter ein Stück Erde entdecken. Einem Land, seinen Menschen, seiner Kultur und seiner
Natur näher kommen, unter Verziecht auf den 5-Sterne-Komfort, dafür umso näher am Puls des Lebens… und
näher bei sich selbst.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

S E<br />

I T 1 9 8 9<br />

25<br />

GLO B O T R E K<br />

JAHRE<br />

<strong>Trekking</strong>reisen • <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Weltpremiere: <strong>Trekking</strong> in Nordkorea<br />

mit André Lüthi <strong>und</strong> Ruedi Bless<br />

I T 1 9 8 9<br />

S E<br />

25<br />

GLO B O T R E K<br />

JAHRE<br />

Nordkorea: eigenständig <strong>und</strong> quer – aber gastfre<strong>und</strong>lich, unberührt<br />

<strong>und</strong> kulturell einzigartig. Ein nordkoreanisches Sprichwort besagt:<br />

«Einmal gesehen ist besser als 100-mal gehört!» Und einmal hinfahren<br />

ist besser als darüber lesen <strong>und</strong> rätseln.<br />

Wir werden unter den ersten Reisenden sein, die Orte erk<strong>und</strong>en können, welche für Jahre<br />

ausserhalb der üblichen Touristengebiete für Besucher in der DPRK lagen. Die w<strong>und</strong>erschöne<br />

Wandergegend Mount Myohyang war lange Zeit «off limits». Eine Reise durch Nordkorea ist<br />

eine Herausforderung <strong>und</strong> ein Augenöffner für politisch Interessierte, aber auch ein Erlebnis<br />

für alle, die mit einer offenen <strong>und</strong> kritischen Haltung das wohl unbekannteste Land der Welt<br />

näher kennenlernen wollen.<br />

1.–2. Tag: Anreise nach China<br />

Flug nach Beijing mit Ankunft am nächsten<br />

Tag <strong>und</strong> Fahrt zum Hotel. Am Nachmittag Besichtigung<br />

der Verbotenen Stadt.<br />

3.–4. Tag: Grosse Mauer <strong>und</strong> Zugfahrt<br />

nach Pyongyang<br />

Nach dem Besuch der Grossen Mauer besteigen<br />

wir am späten Nachmittag den Zug nach<br />

Pyongyang. Auf der fast 24-stündigen Bahnreise<br />

erleben wir erstmals, wie eigenständig<br />

Nordkoreas Weg ist. Die Unterschiede zur<br />

Volksrepublik China, die wir nach der Überquerung<br />

des Yalu Flusses verlassen, sind frappant.<br />

5. Tag: Pyongyang<br />

Wir lernen die Umgebung des Hotels auf einem<br />

kleinen Spaziergang kennen <strong>und</strong> machen<br />

die übliche Referenz am neuen, gewaltigen<br />

Doppelmonument der beiden «Grossen<br />

Führer». Es folgt eine Stadtr<strong>und</strong>fahrt in Pyongyang:<br />

Kim Il Sung Platz, Fontänenpark,<br />

Mansudae Monument, Juche Turm, Monument<br />

der Koreanischen Arbeiterpartei, Märtyrerfriedhof,<br />

Kwangbop Tempel, Taedonggang<br />

Früchtefarm.<br />

6.–7. Tag: Panmunjon<br />

Wir fahren nach Kaesong, die ehemalige Kaiserstadt<br />

ganz Koreas. Besuch von Panmunjom,<br />

der demilitarisierten Zone, die oft als<br />

«bestbewachte Grenze der Welt» bezeichnet<br />

wird. Besuch der alten Kaiserstadt Kaesong,<br />

mit all ihren Sehenswürdigkeiten <strong>und</strong> des Ryongton<br />

Tempels.<br />

8.–11. Tag: <strong>Trekking</strong> Mount Myohyang<br />

Im Norden von Pyongyang erwarten uns w<strong>und</strong>erschöne<br />

Wanderwege mit ausgedehnten<br />

Wäldern. Wir begegnen Wasserfällen, Pagoden<br />

<strong>und</strong> alten Tempeln. Unser eigentliches<br />

Ziel ist der Berg Myohyang mit dem zweithöchsten<br />

Gipfel Nordkoreas auf 1909 Meter.<br />

Wir müssen die gesamte <strong>Trekking</strong> Ausrüstung<br />

selber mitnehmen. Ein Pioniertrekking wie es<br />

so in Nordkorea noch nie stattgef<strong>und</strong>en hat.<br />

12.–13. Tag: Rückreise<br />

Fahrt zurück nach Pyongyang. Wir fliegen am<br />

späten Nachmittag nach Beijing. Am nächsten<br />

Tag frühmorgens Rückflug in die Schweiz<br />

mit Ankunft am gleichen Tag.<br />

Gut zu wissen:<br />

Bitte beachten Sie, dass Programmänderungen in Nordkorea<br />

nicht vorhersehbar sind <strong>und</strong> jederzeit vorkommen<br />

können. Nordkorea ist immer für eine Überraschung<br />

gut, was die Destination spannend macht, jedoch von<br />

Reisenden ein hohes Mass an Flexibilität erfordert.<br />

André Lüthi<br />

Beijing<br />

Teilnehmerzahl<br />

Ruedi Bless<br />

12–25 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

19. Mai 2014 bis 31. Mai 2014 CHF 5950.–<br />

Zuschläge<br />

Zuschlag für Einzelzimmer CHF 590.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Beijing <strong>und</strong> Pyongyang–Beijing–Zürich in<br />

Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 470.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– Zugfahrt Beijing–Pyongyang im 4-Bett Abteil<br />

– Übernachtungen in landestypischem Mittelklassehotel,<br />

während dem <strong>Trekking</strong> Übernachtungen im Zweierzelt,<br />

1 Übernachtung im 4-Bett Abteil im Zug<br />

– Vollpension während der ganzen Reise<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Visa inkl. Einholung (China CHF 160.–, Nordkorea<br />

CHF 100.–, Stand Oktober 13)<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung durch:<br />

André Lüthi, CEO Globetrotter Group <strong>und</strong> lokale<br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– persönliche Auslagen<br />

PYONGYANG<br />

Kaesong<br />

Mt. Myohyang<br />

SÜDKOREA<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

CHINA<br />

NORDKOREA


25 Jahre Leidenschaft<br />

Liebe Reisende<br />

Vor 25 Jahren. Mit der allerersten <strong>Globotrek</strong>-Gruppe machte ich mich auf zur Pionierreise zum Berg Ararat <strong>und</strong> zum<br />

Elbrus, dem höchsten Berg Europas.<br />

Für mich ging ein Traum in Erfüllung. Auf unbekannten Pfaden, abseits der grossen Touristenströme, mit einer<br />

kleinen Gruppe Gleichgesinnter ein Stück Erde entdecken. Einem Land, seinen Menschen, seiner Kultur <strong>und</strong> seiner<br />

Natur näher kommen, unter Verziecht auf den 5-Sterne-Komfort, dafür umso näher am Puls des Lebens… <strong>und</strong><br />

näher bei sich selbst.<br />

25 Jahre später. Aus dem Traum, mit einer kleinen Gruppe Unbekanntes zu entdecken, ist inzwischen der führende<br />

Anbieter für <strong>Trekking</strong>- <strong>und</strong> <strong>Erlebnisreisen</strong> entstanden. Einen Businessplan gab es nie, jedoch ein inneres Feuer <strong>und</strong><br />

eine grosse Leidenschaft für das Reisen.<br />

Die authentischen Begegnungen mit einem Land <strong>und</strong> seinen Menschen – daran hat sich seit 1989 nichts geändert –<br />

auch nicht daran, dass Reisen mit offenen Sinnen <strong>und</strong> wachem Geist wohl die beste Lebensschule ist <strong>und</strong> bleibt.<br />

Ich danke allen Mitarbeitenden, die in den letzten 25 Jahren mit viel Engagement <strong>und</strong> Herzblut dazu beigetragen<br />

haben, dass <strong>Globotrek</strong> die Faszination des Reisens in die Welt hinaus tragen durfte – <strong>und</strong> ich danke Ihnen, liebe<br />

K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en, für Ihr Vertrauen – wir werden auch in Zukunft mit grösster Sorgfalt damit umgehen.<br />

Weil wir damals wie heute überzeugt sind, dass der Aufbruch zu neuen Horizonten unsere Träume wahr werden lässt.<br />

André Lüthi<br />

Gründer <strong>Globotrek</strong>


Wir sind für Sie da!<br />

Ihre Vorteile bei einer Buchung bei <strong>Globotrek</strong><br />

Persönliche Beratung durch motiviertes Team mit<br />

grosser Reise- <strong>und</strong> Outdoorerfahrung<br />

Professionelle, erfahrene ReiseleiterInnen<br />

Zuverlässige, geprüfte Partner vor Ort<br />

24-St<strong>und</strong>en Notfall-Telefon<br />

Umfangreiche Information <strong>und</strong> Dokumentation vor<br />

der Abreise<br />

Vorbereitungstreffen bei ausgewählten Reisen<br />

Umfassende Literaturhinweise mit 30.– Franken<br />

Büchergutschein<br />

Praktische GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

10% Einkaufsgutschein auf das ganze Transa-Sortiment<br />

Gratis SBB-Billett Wohnort-Flughafen-Wohnort<br />

Das Team<br />

Alle unsere Reisen werden im Team projektiert <strong>und</strong> ausgearbeitet. So stehen wir persönlich hinter jeder Reise. Viele Reisen<br />

entstehen aus unserer persönlichen Reise erfahrung, die wir auf beruflichen <strong>und</strong> ausgedehnten privaten Reisen sammeln.<br />

Wir haben das Glück, unser Hobby <strong>und</strong> unsere Leidenschaft zum Beruf gemacht zu haben. Dies bildet die Basis, auf die Sie<br />

bei der Organisation <strong>und</strong> Durchführung Ihrer Reisen zählen können!<br />

Daniel Jacot<br />

Ist mit dem Motto «je abgelegener, umso besser» in der<br />

Welt unterwegs. Leitet die Geschicke von <strong>Globotrek</strong> das<br />

zweite Jahr.<br />

Kennt folgende <strong>Globotrek</strong>-Destinationen persönlich:<br />

Nepal, China, Indien, Sri Lanka, Myanmar, Kambodscha,<br />

Vietnam, Russland, Äthiopien, Kenia, Tansania<br />

(Kilimanjaro), Uganda, Namibia, Madagaskar, Mexiko<br />

Bettina Lendi<br />

Unsere Hochgebirgs-Spezialistin betrachtet die Anden <strong>und</strong><br />

den Himalaya am liebsten von einem Schneegipfel aus. Seit<br />

sechzehn Jahren bei <strong>Globotrek</strong>.<br />

Kennt folgende <strong>Globotrek</strong>-Destinationen persönlich:<br />

Grönland, Nepal, Indien, China, Myanmar, Laos, Kambodscha,<br />

Kirgistan, Mongolei, Russland, Tansania (Kilimanjaro),<br />

Marokko, Oman, Namibia, Mexiko, Ecuador, Peru, Bolivien,<br />

Chile, Argentinien<br />

Margrit Marmet<br />

Himalaya-Liebhaberin <strong>und</strong> passionierte Trekkerin wo immer<br />

sich Berge erheben. Seit vierzehn Jahren bei <strong>Globotrek</strong>.<br />

Kennt folgende <strong>Globotrek</strong>-Destinationen persönlich:<br />

Grönland, Nepal, Tibet, Indien, China, Sri Lanka, Mongolei,<br />

Kirgistan, Vietnam, Russland, Tansania (Kilimanjaro),<br />

Marokko, Namibia, Peru, Bolivien, Argentinien<br />

Irmgard Keiser<br />

In den Schweizer Bergen aufgewachsen, fühlt sie sich auch<br />

heute noch in den Gebirgen der Welt daheim. Das fünfte Jahr<br />

bei <strong>Globotrek</strong>.<br />

Kennt folgende <strong>Globotrek</strong>-Destinationen persönlich:<br />

Nepal, Bhutan, Indien, Laos, Kirgistan, Usbekistan, Mongolei,<br />

Marokko, Oman, Guatemala, Nicaragua, Peru, Bolivien<br />

Ob als Reiseleiterin, mit der Familie oder zu zweit: Sie<br />

entdeckt die Welt am liebsten zu Pferd, auf dem Kamel<br />

oder zu Fuss. Das fünfte Jahr bei <strong>Globotrek</strong>.<br />

Als leidenschaftliche Weltentdeckerin <strong>und</strong> begeisterte Bergsportlerin<br />

verbringt sie jede freie Minute Outdoor. Sei es auf<br />

Bergtouren, Skitouren, beim Gleitschirm fliegen oder auf dem<br />

Mountainbike. Das dritte Jahr bei <strong>Globotrek</strong>.<br />

Brigitte Schmid<br />

Kennt folgende <strong>Globotrek</strong>-Destinationen persönlich:<br />

Nepal, China, Mongolei, Indien, Marokko, Kenia, Namibia,<br />

Mexiko, Ecuador, Argentinien, Chile<br />

Sue Reber<br />

Kennt folgende <strong>Globotrek</strong>-Destinationen persönlich:<br />

Nepal, Indien, Sri Lanka, China, Laos, Kambodscha, Mongolei,<br />

Russland, Marokko, Oman, Madagaskar, Peru, Bolivien<br />

In Japan geboren <strong>und</strong> teils in Indonesien aufgewachsen,<br />

hat sie das Reisevirus schon in jungen Jahren gepackt.<br />

Das dritte Jahr bei <strong>Globotrek</strong>.<br />

Katrin Gamper<br />

Kennt folgende <strong>Globotrek</strong>-Destinationen persönlich:<br />

Nepal, Bhutan, Indien, Laos, Vietnam, Kambodscha,<br />

Myanmar, Tansania (Kilimanjaro), Kolumbien<br />

Gestaltung: www.ideentität.ch<br />

Druck: www.staempfli.com<br />

Litho: www.promacx.ch


Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

Hinweise<br />

Die Einstufung des Schwierigkeitsgrades jeder Tour finden Sie in Form<br />

von Piktogrammen in der Einleitung jeder Reiseausschreibung. Eine<br />

Beschreibung der Anzahl <strong>und</strong> Länge der Tagesetappen, sowie die<br />

maximale Höhe, finden Sie unter «Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise» bei<br />

den einzelnen Reisen.<br />

Als Vorbereitung unserer <strong>Trekking</strong>s empfehlen wir Bergwanderungen,<br />

Joggen <strong>und</strong> Radfahren. Zur Ergänzung eignen sich auch die Angebote<br />

unserer Partnerfirma bergpunkt. Unter k<strong>und</strong>iger Führung verbessern<br />

Sie Ihre Gehtechnik, steigern Ihre Kondition oder frischen Ihre Kenntnisse<br />

<strong>und</strong> Sicherheit in Fels <strong>und</strong> Eis auf. Eine Auswahl der Angebote<br />

von bergpunkt finden Sie auf Seiten 152–153.<br />

Reisen in grosse Höhen<br />

Bei allen Touren in grosse Höhen ist der Reiseverlauf mit genügend<br />

Akklimatisationszeit gestaltet. Nicht jeder Körper reagiert gleich auf<br />

grosse Höhen, ein Unwohlsein kann bei solchen Reisen nie ausgeschlossen<br />

werden. Reisen in grosse Höhen sollten in jedem Fall nur<br />

mit einem ges<strong>und</strong>en Herz <strong>und</strong> einem stabilen Kreislauf unternommen<br />

werden. Bei Unsicherheit empfehlen wir Ihnen, vorab Ihren Hausarzt<br />

zu konsultieren.<br />

Beachten Sie die Angaben über die maximale Höhe in Metern bei jeder<br />

Reise unter «Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise». Bei Reisen, wo dieser<br />

Höhenhinweis fehlt, bewegen wir uns ausschliesslich in tieferen Lagen.<br />

Reisearten<br />

Leichtes <strong>Trekking</strong><br />

Geringe körperliche Anforderungen, durchschnittliche Kondition. Sie<br />

bewegen sich vorwiegend in einfachem Gelände, mit moderaten Auf<strong>und</strong><br />

Abstiegen. Tagesetappen maximal 4–5 St<strong>und</strong>en.<br />

Leichtes <strong>Trekking</strong> plus<br />

Wie leichtes <strong>Trekking</strong>. Zusätzlich können einzelne Tagesetappen länger<br />

ausfallen oder die Reisen beinhalten steilere Auf- <strong>und</strong> Abstiege.<br />

Mittelschweres <strong>Trekking</strong><br />

Grössere körperliche Anforderungen, durchschnittliche bis gute Kondition.<br />

Zum Teil steile Auf- <strong>und</strong> Abstiege. Tagesetappen bis 6 St<strong>und</strong>en.<br />

Einzelne Tagesetappen können bis 8 St<strong>und</strong>en dauern.<br />

Reisen mit Helvetas<br />

Diese Reisen sind in Zusammenarbeit mit Helvetas entstanden. Zusätzlich<br />

zum Kennenlernen des Landes aus touristischer Sicht erhalten<br />

Sie Einblick in die Tätigkeiten einer modernen Hilfsorganisation, in<br />

die lokale Wirtschaft <strong>und</strong> die Probleme <strong>und</strong> Chancen des bereisten<br />

Landes. Auf dieser Ebene ergeben sich Begegnungen mit Fachkräften,<br />

die sich aktiv für die Verbesserung der Lebensumstände engagieren.<br />

Kameltrekking<br />

<strong>Trekking</strong> mit eigenem Reitkamel (siehe «Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise»<br />

der entsprechenden Reise). Kamelreiten ist nicht schwierig. Unter<br />

Anleitung fühlen Sie sich schnell wohl auf Ihrem Reittier. Es ist immer<br />

auch möglich, einen Teil der Strecke zu Fuss zu gehen.<br />

Mittelschweres <strong>Trekking</strong> plus<br />

Wie mittelschweres <strong>Trekking</strong>. Zusätzlich können die <strong>Trekking</strong>s in einfachem<br />

bis mässig schwierigem Gelände in grosse Höhen führen oder<br />

einzelne Tagesetappen können länger ausfallen.<br />

Anspruchsvolles <strong>Trekking</strong><br />

Sehr gute körperliche Verfassung, häufig steiniges <strong>und</strong> alpines Gelände.<br />

Teilweise auch in grösseren Höhen. Teilweise steile, längere Auf- <strong>und</strong><br />

Abstiege auf unwegsamen <strong>Trekking</strong>routen. Trittsicherheit ist wichtig.<br />

Tagesetappen bis 8 St<strong>und</strong>en, einzelne Etappen können länger dauern.<br />

Anspruchsvolles <strong>Trekking</strong> plus<br />

Wie anspruchsvolles <strong>Trekking</strong>. Zusätzlich teils längere Etappen in weglosem<br />

Gelände <strong>und</strong> sehr leichte Hochtouren.<br />

Sehr anspruchsvolles <strong>Trekking</strong><br />

Sehr hohe körperliche Anforderungen, sehr gute Kondition. Teilweise<br />

Hochtouren in Fels <strong>und</strong> Eis. Gute Trittsicherheit ist ein Muss. Erfahrung<br />

mit Steigeisen ist oft erforderlich, (siehe «Anforderungen <strong>und</strong><br />

Hinweise» bei der entsprechenden Reise). Sollten Sie länger keine<br />

Hochtouren mehr unternommen haben, empfehlen wir Ihnen, Ihre<br />

Kenntnisse bei einer Tour unter k<strong>und</strong>iger Führung unseres Partners<br />

bergpunkt aufzufrischen.<br />

Reittrekking<br />

Während einigen Tagen der Reise sind Sie auf dem Pferd unterwegs.<br />

Je nach Reise kann auch ein Teil der Strecke mit dem Fahrzeug zurück<br />

gelegt werden, in einigen Fällen ist das Pferd das einzige mögliche<br />

Fortbewegungsmittel (siehe «Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise» der entsprechenden<br />

Reise). Reitkenntnisse sind bei längeren Reittrekkings<br />

empfohlen.<br />

Übernachtungen im Zelt<br />

Zeigt Ihnen die Anzahl Übernachtungen im Zweierzelt an. Bei Buchung<br />

einer Reise mit dem Zuschlag Einzelzimmer haben Sie nur in Ausnahmefällen<br />

auch Anspruch auf ein Zelt zur Alleinbenutzung. Ansonsten<br />

bezieht sich der Zuschlag ausschliesslich auf die Übernachtungen in<br />

Hotels.<br />

Übernachtungen in Jurten<br />

Zeigt Ihnen die Anzahl Übernachtungen in Jurten an. Jurten, die traditionellen<br />

R<strong>und</strong>zelte der Nomaden Zentralasiens <strong>und</strong> der Mongolei,<br />

bestehen aus einem Holzgerüst, das mit Filz überzogen wird. Die Jurten<br />

sind überraschend geräumig <strong>und</strong> meist mit richtigen Betten <strong>und</strong><br />

Bettzeug ausgestattet. Die sanitären Anlagen in Jurten-Camps für<br />

Touristen befinden sich normalerweise in einem separaten Gebäude.<br />

Ausnahme bilden die privaten Jurten, die uns von Gastfamilien zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

Diese Programme eignen sich besonders gut auch als Privatreisen <strong>und</strong> können ab 2 Personen an<br />

beliebigen Daten gebucht werden. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Offerte.<br />

Kartenlegende<br />

0–1000 m 1000–2000m 2000–3000m 3000–4000m 4000–5000m 5000–6000m 6000–7000m 7000–8000m<br />

Fahrten <strong>Trekking</strong>etappen Flug<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014 3


Inhaltsverzeichnis<br />

Nach Reisezielen<br />

Europa<br />

18 Grönland NEU Skitouren <strong>und</strong> Segeln in Westgrönland<br />

Asien<br />

US Nordkorea<br />

<strong>Trekking</strong> in Nordkorea mit André Lüthi<br />

<strong>und</strong> Ruedi Bless<br />

22 Nepal Dolpo – Verborgenes Tal in Westnepal<br />

24 Nepal Das Königreich Mustang<br />

26 Nepal Mustang durch die Hintertür<br />

28 Nepal Vielfältiges Nepal mit Besuch<br />

verschiedener Hilfsprojekte<br />

30 Nepal NEU Einsame Wege um die Annapurna<br />

33 Nepal Annapurna – Der Klassiker<br />

34 Nepal Vielfalt am Manaslu<br />

36 Nepal Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest<br />

38 Nepal Dorfleben <strong>und</strong> Hochgebirge<br />

mit optionaler Mera Peak-Besteigung<br />

40 Nepal Rolwaling – Wildes Land der Sherpas<br />

43 Nepal / Tibet Von Westnepal zum Kailash<br />

44 Tibet Der heilige Berg Kailash mit Changtang<br />

46 China / Tibet Lhasabahn <strong>und</strong> <strong>Trekking</strong> mit Grunzochsen<br />

48 China / Tibet Minya Konka <strong>und</strong> die Lhagong Seenplatte<br />

50 Bhutan Höhepunkte Bhutans mit Besuch von<br />

Helvetas-Projekten<br />

52 Indien / Bhutan Königreiche Sikkim <strong>und</strong> Bhutan<br />

54 Indien Das Hochplateau von Rupshu<br />

56 Indien Unbekanntes Zanskar <strong>und</strong> Ladakh<br />

58 Indien Durch Kinnaur <strong>und</strong> Spiti nach Ladakh<br />

60 Indien Geheimnisvolles Nubra-Tal<br />

62 Indien Vom Himalaya zum märchenhaften<br />

Rajasthan<br />

64 Sri Lanka Sri Lankas W<strong>und</strong>erwelten<br />

66 Vietnam / Laos Das Beste von Vietnam <strong>und</strong> Laos<br />

68 Laos / Kambodscha Zwischen Bergvölkern <strong>und</strong> Angkor Wat<br />

70 China / Myanmar Teestrasse <strong>und</strong> Old Burma Road<br />

74 Usbekistan Die goldene Strasse nach Samarkand<br />

76 Kirgistan Naturerlebnis Kirgistan<br />

78 Kirgistan Nomadenleben im Tien-Shan<br />

80 Mongolei Auf den Spuren Dschingis Khans<br />

82 Mongolei Kameltrekking in der Wüste Gobi<br />

84 Mongolei Zu den letzten Rentiernomaden<br />

86 Mongolei NEU <strong>Trekking</strong> im wilden Westen<br />

88 Mongolei Unberührte West-Mongolei<br />

90 Russland NEU Naturspektakel Kamtschatka<br />

Afrika/Orient<br />

96 Marokko Vom Atlas zu den Oasen der Sahara<br />

98 Oman Gebirgstrekking im Reich des Sultans<br />

100 Äthiopien Berge <strong>und</strong> Kultur Äthiopiens<br />

102 Äthiopien NEU Einzigartig <strong>und</strong> vielseitig – Äthiopien<br />

ist anders<br />

104 Kenia Out of Africa – Mount Kenya <strong>und</strong><br />

Masai Mara<br />

106 Tansania Kilimanjaro – Auf dem Dach Afrikas<br />

109 Tansania Kilimanjaro – Marangu-Route<br />

109 Tansania Kilimanjaro – Rongai-Route<br />

109 Tansania Kilimanjaro – Machame-Route<br />

110 Tansania Mount Meru im Arusha Nationalpark<br />

111 Tansania Jeep-Safaris Privatreisen<br />

114 Uganda NEU Bei den Berggorillas von Uganda<br />

116 Namibia Entdeckerreise Namibia<br />

118 Madagaskar Vielfältiges Nordmadagaskar mit<br />

Masoala-Nationalpark<br />

120 La Réunion Feuerinsel mit dem grünen Herzen<br />

Amerika<br />

125 Mexiko Mexiko – Vom Hochland zum Meer<br />

126 Guatemala Im Land der Mayas<br />

128 El Salvador /<br />

Nicaragua Die Mayas <strong>und</strong> Vulkane Zentralamerikas<br />

130 Costa Rica Natur Pur in Costa Rica<br />

132 Kolumbien NEU Kolumbien <strong>und</strong> seine unbekannten Schätze<br />

134 Ecuador In feurigen Höhen<br />

138 Peru Inka-Trail nach Machu Picchu<br />

138 Peru Machu Picchu – Stadt in den Wolken<br />

139 Peru Salkantay – Machu Picchu durch die<br />

Hintertür<br />

139 Peru NEU Auf dem Lares Trek nach Machu Picchu<br />

140 Peru Vom Titicaca-See nach Machu Picchu<br />

142 Peru Vom Machu Picchu über Ausangate<br />

zum Amazonas<br />

144 Peru Cordillera Huayhuash mit optionaler<br />

Besteigung des Nevado Pisco<br />

146 Peru / Bolivien Auf dem Dach Südamerikas mit optionaler<br />

Huayna Potosi-Besteigung<br />

148 Chile / Argentinien Naturw<strong>und</strong>er Patagoniens<br />

150 Argentinien Nordargentinien – Salzwüsten, Berge<br />

<strong>und</strong> Indianer<br />

Coopzeitung Leserreise Antarktis<br />

Mit der Hanseatic vom 23. November bis 15. Dezember 2014<br />

Backgro<strong>und</strong> Tours, Neuengasse 30, 3001 Bern<br />

031 313 00 22, info@backgro<strong>und</strong>.ch, www.backgro<strong>und</strong>.ch<br />

Unsere Experten an Bord<br />

Reinhold Messner Ueli Heiniger Thomas Bucheli Benno Lüthi<br />

Inserat_172,5x71_S8_Antarktis.indd 1 19.09.13 15:41<br />

4<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Inhaltsverzeichnis<br />

Nach Reiseart<br />

Leichtes <strong>Trekking</strong><br />

28 Nepal Vielfältiges Nepal mit Besuch<br />

verschiedener Hilfsprojekte<br />

50 Bhutan Höhepunkte Bhutans mit Besuch von<br />

Helvetas-Projekten<br />

52 Indien / Bhutan Königreiche Sikkim <strong>und</strong> Bhutan<br />

62 Indien Vom Himalaya zum märchenhaften<br />

Rajasthan<br />

64 Sri Lanka Sri Lankas W<strong>und</strong>erwelten<br />

66 Vietnam / Laos Das Beste von Vietnam <strong>und</strong> Laos<br />

78 Kirgistan Nomadenleben im Tien-Shan<br />

88 Mongolei Unberührte West-Mongolei<br />

102 Äthiopien NEU Einzigartig <strong>und</strong> vielseitig – Äthiopien ist<br />

anders<br />

114 Uganda NEU Bei den Berggorillas von Uganda ohne<br />

Gorilla-<strong>Trekking</strong><br />

125 Mexiko Mexiko – Vom Hochland zum Meer<br />

126 Guatemala Im Land der Mayas<br />

130 Costa Rica Natur Pur in Costa Rica<br />

140 Peru Vom Titicaca-See nach Machu Picchu<br />

Leichtes <strong>Trekking</strong> plus<br />

68 Laos / Kambodscha Zwischen Bergvölkern <strong>und</strong> Angkor Wat<br />

70 China / Myanmar Teestrasse <strong>und</strong> Old Burma Road<br />

74 Usbekistan Die goldene Strasse nach Samarkand<br />

139 Peru NEU Auf dem Lares Trek nach Machu Picchu<br />

Mittelschweres <strong>Trekking</strong> plus<br />

36 Nepal Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest<br />

58 Indien Durch Kinnaur <strong>und</strong> Spiti nach Ladakh<br />

76 Kirgistan Naturerlebnis Kirgistan<br />

104 Kenia Out of Africa – Mount Kenya <strong>und</strong> Masai<br />

Mara<br />

106 Tansania Kilimanjaro – Auf dem Dach Afrikas<br />

109 Tansania Kilimanjaro – Marangu-Route<br />

109 Tansania Kilimanjaro – Rongai-Route<br />

109 Tansania Kilimanjaro – Machame-Route<br />

148 Chile / Argentinien Naturw<strong>und</strong>er Patagoniens<br />

Anspruchsvolles <strong>Trekking</strong><br />

22 Nepal Dolpo – Verborgenes Tal in Westnepal<br />

26 Nepal Mustang durch die Hintertür<br />

30 Nepal NEU Einsame Wege um die Annapurna<br />

34 Nepal Vielfalt am Manaslu<br />

38 Nepal Dorfleben <strong>und</strong> Hochgebirge ohne<br />

Mera Peak<br />

56 Indien Unbekanntes Zanskar <strong>und</strong> Ladakh<br />

144 Peru Cordillera Huayhuash ohne Diablo Mudo<br />

<strong>und</strong> Nevado Pisco<br />

Anspruchsvolles <strong>Trekking</strong> plus<br />

40 Nepal Rolwaling – Wildes Land der Sherpas ohne<br />

Yalung Ri <strong>und</strong> Pachermo<br />

134 Ecuador In feurigen Höhen ohne Chimborazo<br />

Mittelschweres <strong>Trekking</strong><br />

24 Nepal Das Königreich Mustang<br />

33 Nepal Annapurna – Der Klassiker<br />

43 Nepal / Tibet Von Westnepal zum Kailash<br />

44 Tibet Der heilige Berg Kailash mit Changtang<br />

46 China / Tibet Lhasabahn <strong>und</strong> <strong>Trekking</strong> mit Grunzochsen<br />

48 China / Tibet Minya Konka <strong>und</strong> die Lhagong Seenplatte<br />

54 Indien Das Hochplateau von Rupshu<br />

60 Indien Geheimnisvolles Nubra-Tal<br />

86 Mongolei NEU <strong>Trekking</strong> im wilden Westen<br />

90 Russland NEU Naturspektakel Kamtschatka<br />

96 Marokko Vom Atlas zu den Oasen der Sahara<br />

98 Oman Gebirgstrekking im Reich des Sultans<br />

100 Äthiopien Berge <strong>und</strong> Kultur Äthiopiens<br />

110 Tansania Mount Meru im Arusha Nationalpark<br />

114 Uganda NEU Bei den Berggorillas von Uganda mit<br />

Gorilla-<strong>Trekking</strong><br />

116 Namibia Entdeckerreise Namibia<br />

118 Madagaskar Vielfältiges Nordmadagaskar mit<br />

Masoala-Nationalpark<br />

120 La Réunion Feuerinsel mit dem grünen Herzen<br />

128 El Salvador /<br />

Nicaragua Die Mayas <strong>und</strong> Vulkane Zentralamerikas<br />

132 Kolumbien NEU Kolumbien <strong>und</strong> seine unbekannten Schätze<br />

138 Peru Inka-Trail nach Machu Picchu<br />

139 Peru Salkantay – Machu Picchu durch die<br />

Hintertür<br />

142 Peru Vom Machu Picchu über Ausangate<br />

zum Amazonas<br />

146 Peru / Bolivien Auf dem Dach Südamerikas ohne<br />

Huayna Potosi<br />

150 Argentinien Nordargentinien – Salzwüsten, Berge<br />

<strong>und</strong> Indianer<br />

Sehr Anspruchsvolles <strong>Trekking</strong><br />

38 Nepal Dorfleben <strong>und</strong> Hochgebirge mit Mera Peak<br />

40 Nepal Rolwaling – Wildes Land der Sherpas mit<br />

Yalung Ri <strong>und</strong> Pachermo<br />

134 Ecuador In feurigen Höhen mit Chimborazo<br />

144 Peru Cordillera Huayhuash mit Diablo Mudo<br />

<strong>und</strong> Nevado Pisco<br />

146 Peru / Bolivien Auf dem Dach Südamerikas mit<br />

Huayna Potosi<br />

Reittrekking<br />

80 Mongolei Auf den Spuren Dschingis Khans<br />

84 Mongolei Zu den letzten Rentiernomaden<br />

Kameltrekking<br />

82 Mongolei Kameltrekking in der Wüste Gobi<br />

98 Oman Gebirgstrekking im Reich des Sultans<br />

Skireise<br />

18 Grönland NEU Skitouren <strong>und</strong> Segeln in Westgrönland<br />

Reisen zu Helvetas-Projekten<br />

28 Nepal Vielfältiges Nepal mit Besuch<br />

verschiedener Hilfsprojekte<br />

50 Bhutan Höhepunkte Bhutans mit Besuch von<br />

Helvetas-Projekten<br />

66 Vietnam / Laos Das Beste von Vietnam <strong>und</strong> Laos<br />

78 Kirgistan Nomadenleben im Tien-Shan<br />

102 Äthiopien NEU Einzigartig <strong>und</strong> vielseitig – Äthiopien<br />

ist anders<br />

126 Guatemala Im Land der Mayas<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

5


Reiseagenda<br />

Januar 2014<br />

14.01.14 – 01.02.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

18.01.14 – 02.02.14 Sri Lanka: Sri Lankas W<strong>und</strong>erwelten 64<br />

18.01.14 – 02.02.14 El Salvador / Nicaragua: Die Mayas <strong>und</strong> Vulkane Zentralamerikas 128<br />

18.01.14 – 07.02.14 Ecuador: In feurigen Höhen 134<br />

25.01.14 – 15.02.14 Chile / Argentinien: Naturw<strong>und</strong>er Patagoniens 148<br />

28.01.14 – 15.02.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

Februar 2014<br />

02.02.14 – 17.02.14 Costa Rica: Natur Pur in Costa Rica 130<br />

04.02.14 – 22.02.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

11.02.14 – 01.03.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

18.02.14 – 08.03.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

März 2014<br />

01.03.14 – 16.03.14 Oman: Gebirgstrekking im Reich des Sultans 98<br />

01.03.14 – 22.03.14 Chile / Argentinien: Naturw<strong>und</strong>er Patagoniens 148<br />

04.03.14 – 22.03.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

10.03.14 – 25.03.14 Costa Rica: Natur Pur in Costa Rica 130<br />

11.03.14 – 29.03.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

21.03.14 – 11.04.14 Nepal: Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest 36<br />

23.03.14 – 09.04.14 Nepal: Annapurna – Der Klassiker 33<br />

24.03.14 – 13.04.14 Indien / Bhutan: Königreiche Sikkim <strong>und</strong> Bhutan 52<br />

25.03.14 – 12.04.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

29.03.14 – 12.04.14 Marokko: Vom Atlas zu den Oasen der Sahara 96<br />

April 2014<br />

05.04.14 – 20.04.14 Oman: Gebirgstrekking im Reich des Sultans 98<br />

08.04.14 – 26.04.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

15.04.14 – 03.05.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

30.04.14 – 09.05.14 Grönland: Skitouren <strong>und</strong> Segeln in Westgrönland 18<br />

Mai 2014<br />

02.05.14 – 23.05.14 Nepal: Das Königreich Mustang 24<br />

04.05.14 – 26.05.14 China / Tibet: Lhasabahn <strong>und</strong> <strong>Trekking</strong> mit Grunzochsen 46<br />

19.05.14 – 31.05.14 Nordkorea: <strong>Trekking</strong> in Nordkorea mit André Lüthi <strong>und</strong> Ruedi Bless US<br />

24.05.14 – 08.06.14 Usbekistan: Die goldene Strasse nach Samarkand 74<br />

31.05.14 – 21.06.14 Nepal / Tibet: Von Westnepal zum Kailash 43<br />

Juni 2014<br />

08.06.14 – 21.06.14 Uganda: Bei den Berggorillas von Uganda 114<br />

Juli 2014<br />

02.07.14 – 17.07.14 Mongolei: Auf den Spuren Dschingis Khans 80<br />

05.07.14 – 20.07.14 Kirgistan: Nomadenleben im Tien-Shan 78<br />

08.07.14 – 26.07.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

10.07.14 – 26.07.14 Russland: Naturspektakel Kamtschatka 90<br />

12.07.14 – 27.07.14 Tansania: Kilimanjaro – auf dem Dach Afrikas 106<br />

13.07.14 – 01.08.14 Indien: Geheimnisvolles Nubra-Tal 60<br />

16.07.14 – 02.08.14 Mongolei: Kameltrekking in der Wüste Gobi 82<br />

18.07.14 – 02.08.14 Mongolei: Auf den Spuren Dschingis Khans 80<br />

18.07.14 – 02.08.14 Mongolei: <strong>Trekking</strong> im wilden Westen 86<br />

18.07.14 – 09.08.14 Mongolei: Unberührte West-Mongolei 88<br />

18.07.14 – 08.08.14 Peru: Cordillera Huayhuash mit optionaler Besteigung<br />

des Nevado Pisco 144<br />

20.07.14 – 02.08.14 Uganda: Bei den Berggorillas von Uganda 114<br />

21.07.14 – 09.08.14 Kirgistan: Naturerlebnis Kirgistan 76<br />

23.07.14 – 10.08.14 Indien: Das Hochplateau von Rupshu 54<br />

26.07.14 – 10.08.14 Kirgistan: Nomadenleben im Tien-Shan 78<br />

26.07.14 – 08.08.14 Kenia: Out of Africa – Mount Kenya <strong>und</strong> Masai Mara 104<br />

27.07.14 – 15.08.14 Indien: Geheimnisvolles Nubra-Tal 60<br />

28.07.14 – 13.08.14 Russland: Naturspektakel Kamtschatka 90<br />

29.07.14 – 16.08.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

August 2014<br />

01.08.14 – 16.08.14 Namibia: Entdeckerreise Namibia 116<br />

02.08.14 – 17.08.14 Costa Rica: Natur Pur in Costa Rica 130<br />

03.08.14 – 16.08.14 Uganda: Bei den Berggorillas von Uganda 114<br />

13.08.14 – 06.09.14 Mongolei: Zu den letzten Rentiernomaden 84<br />

17.08.14 – 05.09.14 Indien: Unbekanntes Zanskar <strong>und</strong> Ladakh 56<br />

22.08.14 – 07.09.14 Peru: Vom Machu Picchu über Ausangate zum Amazonas 142<br />

23.08.14 – 13.09.14 Indien: Durch Kinnaur <strong>und</strong> Spiti nach Ladakh 58<br />

31.08.14 – 13.09.14 Uganda: Bei den Berggorillas von Uganda 114<br />

September 2014<br />

07.09.14 – 21.09.14 La Réunion: Feuerinsel mit dem grünen Herzen 120<br />

09.09.14 – 29.09.14 China / Tibet: Minya Konka <strong>und</strong> die Lhagong Seenplatte 48<br />

10.09.14 – 05.10.14 Tibet: Der heilige Berg Kailash mit Changtang 44<br />

13.09.14 – 04.10.14 Nepal / Tibet: Von Westnepal zum Kailash 43<br />

14.09.14 – 04.10.14 Nepal: Dolpo – Verborgenes Tal in Westnepal 22<br />

14.09.14 – 06.10.14 China / Tibet: Lhasabahn <strong>und</strong> <strong>Trekking</strong> mit Grunzochsen 46<br />

20.09.14 – 10.10.14 Peru / Bolivien: Auf dem Dach Südamerikas mit<br />

optionaler Huayna Potosi-Besteigung 146<br />

27.09.14 – 12.10.14 Usbekistan: Die goldene Strasse nach Samarkand 74<br />

27.09.14 – 12.10.14 Tansania: Kilimanjaro – Auf dem Dach Afrikas 106<br />

28.09.14 – 19.10.14 Äthiopien: Berge <strong>und</strong> Kultur Äthiopiens 100<br />

6<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Reiseagenda<br />

Oktober 2014<br />

03.10.14 – 27.10.14 Nepal: Mustang durch die Hintertür 26<br />

04.10.14 – 18.10.14 Marokko: Vom Atlas zu den Oasen der Sahara 96<br />

04.10.14 – 19.10.14 Peru: Vom Titicaca-See nach Machu Picchu 140<br />

05.10.14 – 25.10.14 Indien / Bhutan: Königreiche Sikkim <strong>und</strong> Bhutan 52<br />

10.10.14 – 01.11.14 Nepal: Einsame Wege um die Annapurna 30<br />

10.10.14 – 31.10.14 Nepal: Das Königreich Mustang 24<br />

12.10.14 – 29.10.14 Nepal: Annapurna – Der Klassiker 33<br />

13.10.14 – 02.11.14 Indien: Vom Himalaya zum märchenhaften Rajasthan 62<br />

14.10.14 – 01.11.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

17.10.14 – 08.11.14 Nepal: Dorfleben <strong>und</strong> Hochgebirge mit optionaler<br />

Mera Peak-Besteigung 38<br />

17.10.14 – 08.11.14 Nepal: Rolwaling – Wildes Land der Sherpas 40<br />

18.10.14 – 09.11.14 Vietnam / Laos: Das Beste von Vietnam <strong>und</strong> Laos 66<br />

18.10.14 – 05.11.14 Äthiopien: Einzigartig <strong>und</strong> vielseitig – Äthiopien ist anders 102<br />

19.10.14 – 08.11.14 Indien / Bhutan: Königreiche Sikkim <strong>und</strong> Bhutan 52<br />

21.10.14 – 08.11.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

24.10.14 – 14.11.14 Nepal: Vielfalt am Manaslu 34<br />

24.10.14 – 14.11.14 Nepal: Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest 36<br />

26.10.14 – 08.11.14 Uganda: Bei den Berggorillas von Uganda 114<br />

26.10.14 – 15.11.14 Guatemala: Im Land der Mayas 126<br />

28.10.14 – 12.11.14 Nepal: Vielfältiges Nepal mit Besuch verschiedener Hilfsprojekte 28<br />

28.10.14 – 15.11.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

Dezember 2014<br />

28.12.14 – 10.01.15 Uganda: Bei den Berggorillas von Uganda 114<br />

Januar 2015<br />

13.01.15 – 31.01.15 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

17.01.15 – 01.02.15 Sri Lanka: Sri Lankas W<strong>und</strong>erwelten 64<br />

17.01.15 – 01.02.15 El Salvador / Nicaragua: Die Mayas <strong>und</strong> Vulkane Zentralamerikas 128<br />

17.01.15 – 06.02.15 Ecuador: In feurigen Höhen 134<br />

20.01.15 – 07.02.15 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

24.01.15 – 14.02.15 Chile / Argentinien: Naturw<strong>und</strong>er Patagoniens 148<br />

27.01.15 – 14.02.15 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

Februar 2015<br />

07.02.15 – 22.02.15 Sri Lanka: Sri Lankas W<strong>und</strong>erwelten 64<br />

09.02.15 – 28.02.15 Kolumbien: Kolumbien <strong>und</strong> seine unbekannten Schätze 132<br />

28.02.15 – 21.03.15 Chile / Argentinien: Naturw<strong>und</strong>er Patagoniens 148<br />

März 2015<br />

20.03.15 – 10.04.15 Nepal: Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest 36<br />

22.03.15 – 08.04.15 Nepal: Annapurna – Der Klassiker 33<br />

November 2014<br />

01.11.14 – 16.11.14 Bhutan: Höhepunkte Bhutans mit Besuch von Helvetas-Projekten 50<br />

01.11.14 – 16.11.14 Sri Lanka: Sri Lankas W<strong>und</strong>erwelten 64<br />

01.11.14 – 15.11.14 Marokko: Vom Atlas zu den Oasen der Sahara 96<br />

01.11.14 – 16.11.14 Oman: Gebirgstrekking im Reich des Sultans 98<br />

01.11.14 – 29.11.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

01.11.14 – 16.11.14 El Salvador / Nicaragua: Die Mayas <strong>und</strong> Vulkane Zentralamerikas 128<br />

01.11.14 – 22.11.14 Chile / Argentinien: Naturw<strong>und</strong>er Patagoniens 148<br />

02.11.14 – 19.11.14 Nepal: Annapurna – Der Klassiker 33<br />

02.11.14 – 20.11.14 Argentinien: Nordargentinien – Salzwüsten, Berge <strong>und</strong> Indianer 150<br />

04.11.14 – 22.11.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

08.11.14 – 24.11.14 Laos / Kambodscha: Zwischen Bergvölkern <strong>und</strong> Angkor Wat 68<br />

08.11.14 – 30.11.14 China / Myanmar: Teestrasse <strong>und</strong> Old Burma Road 70<br />

08.11.14 – 23.11.14 Costa Rica: Natur Pur in Costa Rica 130<br />

15.11.14 – 30.11.14 Oman: Gebirgstrekking im Reich des Sultans 98<br />

15.11.14 – 05.12.14 Madagaskar: Vielfältiges Nordmadagaskar mit Masoala-<br />

Nationalpark 118<br />

18.11.14 – 06.12.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 125<br />

22.11.14 – 12.12.14 Ecuador: In feurigen Höhen 134<br />

23.11.14 – 14.12.14 Äthiopien: Berge <strong>und</strong> Kultur Äthiopiens 100<br />

24.11.14 – 13.12.14 Kolumbien: Kolumbien <strong>und</strong> seine unbekannten Schätze 132<br />

29.11.14 – 14.12.14 Sri Lanka: Sri Lankas W<strong>und</strong>erwelten 64<br />

29.11.14 – 14.12.14 Costa Rica: Natur Pur in Costa Rica 130<br />

April 2015<br />

11.04.15 – 25.04.15 Marokko: Vom Atlas zu den Oasen der Sahara 96<br />

Tägliche Abreisen<br />

Tansania: Kilimanjaro – Marangu-Route 109<br />

Tansania: Kilimanjaro – Rongai-Route 109<br />

Tansania: Kilimanjaro – Machame-Route 109<br />

Tansania: Mount Meru im Arusha Nationalpark 110<br />

Tansania: Jeep-Safaris Privatreisen 111<br />

Peru: Inka-Trail nach Machu Picchu 138<br />

Peru: Machu Picchu – Stadt in den Wolken 138<br />

Peru: Salkantay – Machu Picchu durch die Hintertür 139<br />

Peru: Auf dem Lares Trek nach Machu Picchu 139<br />

Lhasabahn in Tibet<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

7


Philosophie<br />

8<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Philosophie<br />

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mit unseren <strong>Trekking</strong>s dem Urgedanken des Reisens gerecht<br />

zu werden – dem Aufbruch zu neuen Horizonten. Zu Fuss neue Welten entdecken heisst auch,<br />

Zeit für die Langsamkeit zu haben. Zeit, die Landschaft auf sich wirken zu lassen <strong>und</strong> Zeit für<br />

echte Begegnungen.<br />

Zeit, Geschichten am Lagerfeuer zu lauschen, in die Stille einer Wüstennacht einzutauchen <strong>und</strong><br />

das einmalige Farbenspiel, das der Sonnenaufgang auf die schneebedeckten Himalayariesen<br />

zaubert, bei einer dampfenden Tasse Tee zu erleben. Das Nachtlager bei Nomaden, Begegnungen<br />

am Wegesrand <strong>und</strong> das Zusammensein mit den einheimischen Begleitern sollen Menschen<br />

verschiedenster Herkunft für bleibende, unvergessliche St<strong>und</strong>en, Tage oder Wochen zusammenführen.<br />

Wo nötig, verzichten wir auch mal auf touristischen Komfort – wenn wir nur so dem Land,<br />

seiner Natur <strong>und</strong> seinen Menschen näher kommen.<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

9


Wichtige Hinweise<br />

Vor der Reise …<br />

<strong>Globotrek</strong> online<br />

Die ganze Welt von <strong>Globotrek</strong> finden Sie unter<br />

www.globotrek.ch<br />

– Alle Reiseprogramme als PDF-Dateien<br />

– Buchungsstand jeder Reise<br />

– Aktuelles<br />

– Reiseberichte<br />

– Exklusive Spezialreisen<br />

Bleiben Sie informiert! Sonderreisen, aktuelle<br />

Informationen <strong>und</strong> Veranstaltungen zu<br />

unseren Reisezielen, Filmtipps <strong>und</strong> Buchempfehlungen<br />

senden wir Ihnen regelmässig bequem<br />

ins Haus. Abonnieren Sie jetzt unseren<br />

Newsletter unter www.globotrek.ch.<br />

PLANUNG<br />

Sei es zu einem <strong>Trekking</strong>gebiet in den Anden,<br />

im Himalaya oder einem anderen Reiseziel –<br />

wir organisieren die Reisen professionell <strong>und</strong><br />

kompetent weltweit an Orte, an denen wir unsere<br />

Kontakte aufgebaut haben. Wir können<br />

auf zuverlässige lokale Partner zählen <strong>und</strong><br />

blicken auf grosse persönliche Reiseerfahrung<br />

zurück. Diese lassen wir in die Planung<br />

Ihrer Reise einfliessen.<br />

GUT INFORMIERT<br />

Informationen aus erster Hand erhalten Sie<br />

am <strong>Globotrek</strong>-Infotag am 18. Januar 2014 im<br />

Volkshaus in Zürich. Lassen Sie sich während<br />

Kurzvorträgen von Reiseleitern über unsere<br />

Reisen informieren. Und zudem steht unser<br />

Team für Beratungen zur Verfügung.<br />

Mehr Informationen unter www.globotrek.ch<br />

REISETEILNEHMER<br />

Wir wollen die besuchten Länder <strong>und</strong> Regionen<br />

nicht in Massen überrennen <strong>und</strong> organisieren<br />

unsere Reisen in Kleingruppen.<br />

Unsere Reisegruppen mit Schweizer Reiseleitung<br />

bestehen aus maximal 14 Teilnehmern.<br />

Bei lokal geführten Reisen treffen Sie Ihre<br />

Reiseleitung am Ankunftsflughafen <strong>und</strong> die<br />

Gruppe besteht, mit wenigen Ausnahmen,<br />

aus maximal 12 Teilnehmern. Einige dieser<br />

Gruppen setzen sich aus Teilnehmern verschiedener<br />

Länder zusammen.<br />

ANMELDUNG<br />

Haben Sie eine Reise in die engere Wahl gezogen,<br />

sollten Sie ein Gespräch mit unserem<br />

Beratungsteam suchen. Denn kein Reisekatalog<br />

kann die persönliche Beratung ersetzen.<br />

Wir empfehlen Ihnen, sich früh anzumelden,<br />

da die Teilnehmerzahl auf allen Reisen beschränkt<br />

ist. Sie haben auch die Möglichkeit,<br />

sich provisorisch vormerken zu lassen.<br />

Atacama Wüste, Chile<br />

10 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Wichtige Hinweise<br />

VORBEREITUNGSTREFFEN<br />

<strong>Globotrek</strong>-Reisen sind aussergewöhnlich, sie<br />

beginnen lange vor dem Abflug. Zur optimalen<br />

Vorbereitung findet bei Reisen mit Schweizer<br />

Reiseleitung ein Vorbereitungstreffen mit<br />

Ihrer Reiseleitung statt. Dort lernen Sie die<br />

Gruppe kennen <strong>und</strong> erhalten Informationen<br />

zu Ausrüstung, Programm, Verpflegung <strong>und</strong><br />

Besonderheiten im Reiseland.<br />

VERSICHERUNGEN<br />

Auf Seite 160 finden Sie nützliche Informationen<br />

zu Annullierungskosten-Versicherung,<br />

SOS-Schutz für Reisezwischenfälle <strong>und</strong> Airline-Insolvenz-Schutz.<br />

Ausreichender Versicherungsschutz ist für<br />

jede/n Teilnehmer/in obligatorisch. Bitte<br />

klären Sie ab, ob Sie durch eine bestehende<br />

Versicherung bereits ausreichend abgedeckt<br />

sind. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, die Unfall-<br />

<strong>und</strong> Krankenkasse weltweit erweitern zu<br />

lassen. Bezüglich einer Gepäckversicherung<br />

empfiehlt sich die Überprüfung der persönlichen<br />

Hausratversicherung.<br />

SICHERHEIT<br />

Neben unserer grossen Erfahrung in der<br />

Organisation <strong>und</strong> Durchführung von <strong>Trekking</strong>reisen,<br />

sind wir auch rechtlich <strong>und</strong> versicherungstechnisch<br />

umfassend abgesichert.<br />

So sind wir Mitglied des Garantiefonds der<br />

Schweizer Reisebranche sowie des Schweizer<br />

Reisebüroverbands. Ausserdem verfügen wir<br />

über eine hohe Haftpflichtversicherung.<br />

Das Eidgenössische Departement für auswärtige<br />

Angelegenheiten (EDA) veröffentlicht<br />

Reisehinweise für Länder, in denen allfällige<br />

Risiken bestehen. Diese Informationen können<br />

auf der Homepage des EDA abgerufen<br />

werden – www.eda.admin.ch.<br />

GESUNDHEIT<br />

Bitte konsultieren Sie vor der Abreise Ihren<br />

Haus- oder Tropenarzt betreffend Impfungen<br />

<strong>und</strong> Anforderungen. Beachten Sie<br />

zum Thema Ges<strong>und</strong>heit auch die Seite 161<br />

sowie www.safetravel.ch. Wir führen auf jeder<br />

Reise, die von einer Schweizer Reiseleitung<br />

begleitet wird, eine umfangreiche Apotheke<br />

mit. Die Liste der mitgeführten Medikamente<br />

erhalten Sie mit der Reisebestätigung.<br />

Bei Reisen mit lokaler Reiseleitung geben wir<br />

Ihnen eine Medikamentenempfehlung ab.<br />

Stellen Sie trotzdem mit Hilfe Ihres Arztes<br />

Ihre persönliche Reiseapotheke zusammen.<br />

AUSRÜSTUNG<br />

Je nachdem, ob Sie durch Wüste, Dschungel<br />

oder Hochgebirge reisen, sei dies zu Fuss,<br />

zu Pferd oder per Kamel, sind die Anforderungen<br />

an die Ausrüstung verschieden. Mit<br />

der Bestätigung Ihrer Reise erhalten Sie eine<br />

Ausrüstungsliste, die wir zusammen mit unserem<br />

Ausrüstungspartner Transa speziell auf<br />

Ihre Reise abgestimmt haben.<br />

Eine Auswahl an empfohlenen Ausrüstungsgegenständen<br />

finden Sie auf Seiten 154 bis<br />

159 in diesem Katalog. Für eine ausführliche<br />

Beratung zu Neuanschaffungen bietet Transa<br />

die Möglichkeit, einen individuellen Termin<br />

zu vereinbaren. Bitte kontaktieren Sie diesbezüglich<br />

direkt die nächstgelegene Transa-<br />

Filiale.<br />

Mit der Bestätigung Ihrer Reise erhalten Sie<br />

einen Gutschein für einen Einkaufsrabatt von<br />

10% in allen Transa Läden <strong>und</strong> im Transa-<br />

Webshop www.transa.ch.<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

11


Wichtige Hinweise<br />

Unterwegs …<br />

REISEN MIT SCHWEIZER REISELEITUNG<br />

Neben professioneller Planung <strong>und</strong> Organisation<br />

im Vorfeld jeder Reise ist die Reiseleitung<br />

massgeblich am guten Gelingen einer Reise<br />

beteiligt.<br />

Als Bindeglied zwischen den Teilnehmern<br />

<strong>und</strong> dem besuchten Land trägt die Reiseleitung<br />

eine grosse Verantwortung – eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe. Bei der sorgfältigen<br />

Auswahl der Reiseleiter/innen stehen die<br />

Persönlichkeit, gute Landeskenntnisse <strong>und</strong><br />

Improvisationsvermögen im Vordergr<strong>und</strong>. In<br />

jährlichen Seminaren werden die neusten<br />

Erkenntnisse der Reisemedizin, Psychologie<br />

<strong>und</strong> des Reiserechts geschult. Optimal vorbereitet<br />

gibt unsere Reiseleitung Auskunft<br />

zu Land <strong>und</strong> Leuten <strong>und</strong> vermittelt zwischen<br />

unserer <strong>und</strong> der Kultur des Reiselandes. <strong>Globotrek</strong><br />

engagiert jedes Jahr bis zu dreissig<br />

Reiseleiterinnen <strong>und</strong> Reiseleiter.<br />

Ngorongoro-Krater, Tansania<br />

REISEN MIT LOKALER REISELEITUNG<br />

Bei Reisen mit lokaler Reiseleitung werden<br />

Sie am Ankunftsflughafen von Ihrem Reiseleiter<br />

erwartet. Im Vergleich zu Reisen mit<br />

Schweizer Reiseleitung geniessen Sie den<br />

Vorteil einer günstigeren Reise, einer Durchführung<br />

ab kleiner Teilnehmerzahl <strong>und</strong> einer<br />

grösseren Auswahl an Reisedaten. Anstelle<br />

eines Vorbereitungstreffens erhalten Sie von<br />

<strong>Globotrek</strong> allgemeine Informationen zum<br />

Reiseland.<br />

TRINKGELDER<br />

Wir setzen uns bei unseren Geschäftspartnern<br />

für eine faire Entlöhnung der lokalen<br />

Führer, Fahrer <strong>und</strong> Träger ein. Doch auch ein<br />

angemessenes Trinkgeld für die erbrachten<br />

Leistungen ist üblich <strong>und</strong> wird erwartet. Bedenken<br />

Sie auch, dass die Reisesaison in den<br />

meisten Ländern recht kurz ist <strong>und</strong> Ihre Reiseleitung<br />

<strong>und</strong> die Mannschaft während dem<br />

Rest des Jahres nicht immer eine Beschäftigung<br />

haben. Meist ernährt der Lohn <strong>und</strong><br />

das Trinkgeld nicht nur eine Person, sondern<br />

ganze Grossfamilien. <strong>Globotrek</strong> gibt mit den<br />

Reiseunterlagen oder durch die Schweizer<br />

Reiseleitung die entsprechenden Empfehlungen<br />

ab.<br />

UNTERKÜNFTE<br />

Bei den meisten Reisen reservieren wir in<br />

Städten Hotels der Mittelklasse gemäss<br />

Landesstandard. Während der <strong>Trekking</strong>s<br />

schlafen Sie in Zweierzelten oder einfachen<br />

Unterkünften.<br />

ALLEINREISENDE<br />

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, ein halbes<br />

Doppelzimmer, das Sie mit einem anderen<br />

Reiseteilnehmer/in teilen, zu buchen. Sollte<br />

sich bis drei Wochen vor Abreise keine<br />

gleich geschlechtliche Person mit entsprechender<br />

Buchung finden, übernimmt <strong>Globotrek</strong><br />

die Hälfte des Zuschlages. Die andere<br />

Hälfte wird Ihnen in Rechnung gestellt. Der<br />

Zuschlag «Einzelzimmer in Hotels» bezieht<br />

sich ausschliesslich auf die Hotelübernachtungen.<br />

Der Zuschlag «Einzelbelegung» gilt<br />

auch für die Übernachtungen in Jurten <strong>und</strong><br />

im Zelt. In Ausnahmefällen kann in einigen<br />

Unterkünften jedoch kein Einzelzimmer garantiert<br />

werden, da diese entweder nur Mehrbettzimmer<br />

haben oder die Einzelzimmer nur<br />

in beschränkter Anzahl zur Verfügung stehen.<br />

Einzelzimmer sind betreffend Lage <strong>und</strong> Komfort<br />

nicht immer so gut wie Doppelzimmer.<br />

12<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Wichtige Hinweise<br />

PROGRAMMÄNDERUNGEN<br />

Trotz einer sorgfältigen <strong>und</strong> genauen Planung<br />

kann nie garantiert werden, dass eine<br />

Reise genau nach Programm durchgeführt<br />

werden kann. Wir bewegen uns in Ländern,<br />

in welchen auf Gr<strong>und</strong> schlechter Strassenverhältnisse,<br />

Unwetter, höherer Gewalt, behördlichen<br />

Massnahmen, Streiks <strong>und</strong> aus<br />

anderen Gründen Programmänderungen<br />

nötig sein können. <strong>Globotrek</strong> bemüht sich<br />

mit den lokalen Partnern, die bestmögliche<br />

Alternative zu wählen. Ihrerseits verlangt dies<br />

Flexibilität <strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es Mass an Improvisationsfreudigkeit.<br />

Es kann auch vorkommen, dass die gebuchten<br />

Flüge mit grosser Verspätung verkehren<br />

oder dass das Reisegepäck nicht zusammen<br />

mit Ihnen an der Destination eintrifft. Dies<br />

sind ärgerliche Zwischenfälle, auf die wir aber<br />

keinen Einfluss haben.<br />

RÜCKSICHTSVOLL UND BEWUSST<br />

REISEN<br />

All unsere Reisen verlangen viel Einfühlungsvermögen<br />

<strong>und</strong> Rücksichtnahme gegenüber<br />

dem Gastland <strong>und</strong> seiner Bewohner. Lassen<br />

Sie Ihre westlichen Wertmassstäbe zu Hause.<br />

So lässt sich manches Land besser verstehen<br />

<strong>und</strong> die Reise geniessen. Wer andere Kulturkreise<br />

bereist, tut gut daran, sich auf neue<br />

Zeitbegriffe einzustellen. Eine Reise kann<br />

auch eine Chance sein, anderen Lebensrhythmen<br />

zu begegnen <strong>und</strong> dabei vielleicht den<br />

Luxus der Langsamkeit wieder zu entdecken.<br />

ÖKOLOGIE<br />

Auf Reisen sollte man sein Umweltbewusstsein<br />

mit im Gepäck haben. Denn gerade die<br />

bei <strong>Globotrek</strong> bereisten Gebiete verfügen oft<br />

nicht über die Infrastruktur, mit Zivilisationsmüll<br />

fertig zu werden. Entsprechend liegt es<br />

an uns Reisenden, in Sachen Ökologie aktiv<br />

mit zu denken <strong>und</strong> die <strong>Trekking</strong>routen sauber<br />

zu halten.<br />

Mittels einem von uns ausgearbeiteten Leitfaden<br />

sensibilisieren wir unsere Geschäftspartner<br />

für einen umweltgerechten <strong>und</strong><br />

sozial verträglichen Tourismus.<br />

IHRE MEINUNG INTERESSIERT UNS!<br />

In den Reiseunterlagen erhalten Sie von uns<br />

jeweils einen Fragebogen zur Reise. Sie helfen<br />

uns <strong>und</strong> natürlich zukünftigen Reisenden<br />

sehr, wenn Sie diesen ausfüllen. Konstruktive<br />

Kritik ist die beste Voraussetzung, dass wir<br />

unseren Service bedürfnisgerecht verbessern<br />

können – vielen Dank im Voraus!<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014 13


Engagement<br />

<strong>Globotrek</strong> ist sich bewusst, dass Tourismus<br />

in sozialer, wie auch in ökologischer<br />

Hinsicht nicht unproblematisch ist. Wir<br />

sind stetig bemüht, die negativen Auswirkungen<br />

möglichst gering zu halten.<br />

Zudem engagieren wir uns für verschiedene<br />

Hilfswerke <strong>und</strong> wollen auch eine<br />

Vermittlerfunktion einnehmen. Wir machen<br />

Sie hier gezielt auf uns bekannte<br />

Projekte aufmerksam. Können wir Sie zur<br />

aktiven Mithilfe motivieren?<br />

Kathmandu Enviromental Education<br />

Project (KEEP), Nepal<br />

Im Bestreben die Ausrüstung der Träger<br />

<strong>und</strong> Sherpas zu verbessern, ist <strong>Globotrek</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit Lowa <strong>und</strong> Transa eine<br />

Partnerschaft mit KEEP eingegangen. Mit<br />

der Porters Clothing Bank verfügt KEEP über<br />

Ausrüstung in grosser Anzahl <strong>und</strong> Auswahl,<br />

welche ausgeliehen wird.<br />

Dem Mangel an guten <strong>Trekking</strong>schuhen<br />

konnten <strong>Globotrek</strong>, Lowa <strong>und</strong> Transa Abhilfe<br />

schaffen.<br />

Mit einer grossen Aktion im Frühling 2013<br />

konnten Tausende von Schuhen gesammelt<br />

werden, welche von Oman Air kostenlos<br />

nach Nepal spediert wurden. Das gesamte<br />

gesammelte Material kommt in Nepal den<br />

lokalen Begleitmannschaften zugute, die<br />

Touristengruppen in den Himalaya begleiten.<br />

Zudem unterstützen die Schweizer Partner<br />

<strong>Globotrek</strong>, Lowa <strong>und</strong> Transa KEEP auch jährlich<br />

mit einem beträchtlichen finanziellen<br />

Beitrag.<br />

NAG – Codewort für eine Zukunft<br />

in Nepal<br />

Nawa Asha Griha (NAG) – das Heim neuer<br />

Hoffnung – ist ein Hilfswerk für Strassenkinder<br />

in Kathmandu, gegründet von Nicole<br />

Thakuri Wick aus Horgen.<br />

Sie landete 1992 in Kathmandu, arbeitete als<br />

Volontärin mit Strassenkindern <strong>und</strong> eröffnete<br />

mit vier Kindern ihr eigenes Heim. Nepal ist<br />

eines der ärmsten Länder der Welt. Viele<br />

Kinder werden als Kleinkinder ausgesetzt<br />

<strong>und</strong> leben als Strassenkinder. Genau diesen<br />

Kindern hat sich Nicole angenommen. Inzwischen<br />

gehören eine eigene kleine Familie sowie<br />

fast zweih<strong>und</strong>ert Heimkinder dazu. Diese,<br />

sowie über h<strong>und</strong>ert Tagesschüler aus armen<br />

Familien, bekommen täglich eine ges<strong>und</strong>e<br />

Mahlzeit <strong>und</strong> Schulbildung. Mit Schulabschluss<br />

<strong>und</strong> vielleicht sogar anschliessender<br />

Ausbildung ist NAG für etliche junge Nepali<br />

ein Codewort für die Zukunft geworden.<br />

Wer gut erhaltene Kleidung spenden will,<br />

meldet sich bitte bei Judith Wick, der Mutter<br />

von Nicole. Sie organisiert den Transport im<br />

Touristengepäck <strong>und</strong> mobilisiert Paten <strong>und</strong><br />

Spender, ohne die ein solches W<strong>und</strong>erwerk<br />

nicht möglich wäre.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.nagnepal.org<br />

Bayasgalant, Kinderhilfe Mongolei<br />

Bayasgalant betreut seit September 2009 in<br />

einem Aussenbezirk von Ulan Bator r<strong>und</strong> 100<br />

Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren aus den<br />

ärmsten Familien der Umgebung, die unter<br />

dem Existenzminium leben. Anstatt unbeaufsichtigt<br />

auf der Strasse oder alleine zu Hause<br />

zu sein, besuchen die Kinder die Bayasgalant<br />

Tagesstätte. Dort erhalten die Kinder vollwertige<br />

Mahlzeiten, Schulbildung <strong>und</strong> Hausaufgabenhilfe.<br />

Sie können in einem geschützten<br />

Rahmen spielen <strong>und</strong> ganz Kind sein.<br />

Neben der Tagesstätte werden zusätzlich 35<br />

Kinder <strong>und</strong> ihre Familien zu Hause betreut.<br />

Eine Sozialarbeiterin besucht diese Familien<br />

regelmässig. Ziel ist es durch gezielte Hilfe die<br />

Familien in die Selbständigkeit zu begleiten,<br />

sei es durch die Vergabe von Mikrokrediten,<br />

Hilfe bei der Arbeitssuche oder einer Ausbildung.<br />

Viele Kinder oder Familienangehörige<br />

sind krank <strong>und</strong> brauchen medizinische Betreuung.<br />

Die Vision von Bayasgalant ist es, die Kinder<br />

<strong>und</strong> ihre Eltern zurück in die Selbständigkeit<br />

zu bringen. Bayasgalant will die Familien nicht<br />

nur in ihrer grössten Not unterstützen, sondern<br />

erreichen, dass sie auf eigenen Beinen<br />

ein besseres, glückliches Leben leben können<br />

– bayasgalant. Bayasgalant ist konfessionell<br />

<strong>und</strong> politisch neutral <strong>und</strong> wird aus Vereinsmitgliedschaften<br />

<strong>und</strong> Spenden finanziert.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.bayasgalant.org<br />

14 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Engagement<br />

International Porter Protection Group<br />

(IPPG), Nepal<br />

«Feiere <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ere deine Träger»!<br />

Die IPPG ist eine Organisation, welche sich<br />

seit 15 Jahren erfolgreich dafür einsetzt, dass<br />

die Arbeitsbedingungen der Träger in Nepal<br />

verbessert werden.<br />

Für viele Menschen in Nepal bedeutet die<br />

Arbeit als Träger die einzige Einnahmequelle.<br />

Ein Hauptziel von IPPG ist es, diese nicht<br />

selbstverständliche Arbeit zu würdigen.<br />

Reisende sollten darauf achten, dass pro Träger<br />

die Last von maximal 25 kg nicht überschritten<br />

wird. Zudem sollten keine Kinder<br />

angestellt werden, welche noch nicht stark<br />

genug sind, schwere Lasten zu tragen.<br />

Absolut zentral ist die korrekte Bezahlung der<br />

Träger. Die An- <strong>und</strong> Rückreise der Träger zu<br />

Fuss von ihrem Wohnort zum <strong>Trekking</strong> sind<br />

Teil der Arbeit <strong>und</strong> gehören vergütet. Die<br />

IPPG setzt sich dafür ein, dass die als Tagelöhner<br />

angestellten Träger auch bei Krankheit<br />

weiter bezahlt werden.<br />

Neben der Aufklärung <strong>und</strong> dem Bereitstellen<br />

von Kleidern konnte in den letzten Jahren<br />

auch ein Hilfsposten im Gokyo Tal realisiert<br />

werden. Dort arbeiten Ärzte aus Übersee<br />

freiwillig mit.<br />

Die Idee, das Leben der Träger zu unterstützen,<br />

deren Arbeit gerecht zu entlohnen <strong>und</strong><br />

die Reisenden im positiven Sinne aufzuklären,<br />

wird dank der IPPG am Leben erhalten.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.ippg.net<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

15


Hängebrücke in Nepal. Bild aus Kartenset «Impressionen»<br />

MIT<br />

DEKO-BLECHVELO,<br />

MADAGASKAR<br />

SEIDENSCHLAFSÄCKE,<br />

VIETNAM<br />

LEDER REISETASCHEN,<br />

PARAGUAY<br />

ETHLETIC SNEAKER,<br />

PAKISTAN<br />

Gerne nehmen wir Ihre Bestellung auch<br />

telefonisch unter 044 368 65 00 entgegen<br />

<strong>und</strong> senden Ihnen auf Anfrage den aktuellen<br />

Gratis-Katalog von HELVETAS FAIRTRADE.<br />

HELVETAS Swiss Intercooperation<br />

Weinbergstrasse 22a, 8001 Zürich<br />

Telefon +41 (0)44 368 65 00<br />

Fax +41 (0)44 368 65 80<br />

FAIRSHOP: Weinbergstrasse 22a, 8001 Zürich<br />

ONLINE: www.fairshop.helvetas.ch<br />

HELVETAS PANORAMAKALENDER 2014, ZUM THEMA «DIE GANZE WELT IST EINE BÜHNE»


Pauschalbeitrag myclimate<br />

Ihr Beitrag zum Klimaschutz<br />

Enthält Ihre Reise den Flug ab der Schweiz, überweist Globetrotter<br />

Tours AG einen pauschalen Klimaschutzbeitrag an die Stiftung<br />

myclimate aus Zürich. Damit wird ein Teil der Flugemissionen kompensiert.<br />

Diese Pauschale kommt der Bevölkerung, der Tierwelt<br />

<strong>und</strong> der Natur in Nepal zu Gute – <strong>und</strong> schlussendlich uns allen. Das<br />

von uns unterstützte Projekt möchten wir Ihnen kurz vorstellen.<br />

Biogasanlagen zum Kochen in Nepal<br />

Das nepalesische Tiefland Terai ist Rückzugsgebiet<br />

vieler bedrohter Tier- <strong>und</strong> Pflanzenarten.<br />

So befinden sich einige der wichtigsten<br />

Nationalparks, wie der Chitwan- <strong>und</strong> der Royal<br />

Bardiah-Nationalpark im Terai. Um dieses<br />

empfindliche Ökosystem zu schützen, werden<br />

in einem vom WWF Nepal umgesetzten<br />

Projekt 7500 kleine Biogasanlagen für Bauernfamilien<br />

eingerichtet. Sie reduzieren damit<br />

den Bedarf an Feuerholz <strong>und</strong> vermindern so<br />

CO2-Emissionen als Folge von Abholzung.<br />

Die Anlagen wurden in Nepal entwickelt <strong>und</strong><br />

dörfliche Vereinigungen werden in die Planung<br />

mit einbezogen, um die lokale Verankerung<br />

des Projektes zu sichern. Sie liefern Kochenergie<br />

für eine Familie, die mindestens zwei<br />

Kühe oder Büffel besitzt. Mit dem Viehdung<br />

wird Biogas gewonnen, das zum Kochen verwendet<br />

wird. Das Projekt wird unter anderem<br />

mit unseren Pauschalbeiträgen finanziert <strong>und</strong><br />

ein Mikrofinanzsystem sichert, dass die Anlagen<br />

schliesslich den Bauern selber gehören.<br />

Die Familien profitieren davon mehrfach: Die<br />

zeitintensive Suche nach Feuerholz entfällt.<br />

Es werden H<strong>und</strong>erte von Arbeitsplätzen für<br />

Planung, Bau <strong>und</strong> Unterhalt der Anlagen geschaffen,<br />

die Latrinen werden verbessert <strong>und</strong><br />

es entsteht kein ges<strong>und</strong>heitsschädigender<br />

Rauch beim Kochen. Der Gärrest wird als<br />

Dünger verwendet, womit sich die landwirtschaftlichen<br />

Erträge optimieren lassen. Nicht<br />

zuletzt werden auch die Wälder geschont,<br />

Lebensraum einer Vielfalt von Tier- <strong>und</strong> Pflanzenarten.<br />

So verstehen wir sinnvollen Klimaschutz –<br />

wenn auch die Bevölkerung, die Tier- <strong>und</strong><br />

Pflanzenwelt direkt davon profitieren. Sie<br />

haben die Möglichkeit, sich dieses Projekt<br />

selber anzusehen. Zusammen mit unserem<br />

Partner myclimate bieten wir zum ersten Mal<br />

Reisen zu Klimaschutzprojekten an. Diese<br />

Angebote führen nach Ostafrika, nach Bolivien<br />

<strong>und</strong> eben auch nach Nepal. Sie vereinen<br />

alle Elemente, die sie von einer <strong>Globotrek</strong>-<br />

Reise erwarten können, mit der einmaligen<br />

Chance, vor Ort konkreten Klimaschutz zu<br />

erleben. So können Sie sich ein Bild aus erster<br />

Hand machen, was Klimaschutz bedeuten<br />

kann.<br />

Die detaillierten Reiseprogramme finden Sie<br />

online: www.globotrek.ch/reisen/myclimate<br />

www.myclimate.org<br />

Reisen zu myclimate Klimaschutz-Projekten<br />

Exklusive kulturelle Einblicke <strong>und</strong> konkreter Klimaschutz vor Ort<br />

Herbst 2014 – Frühling 2015<br />

Bestellen Sie den Reiseflyer bei <strong>Globotrek</strong><br />

Reiseveranstalter


Grönland<br />

Skitouren <strong>und</strong> Segeln<br />

in Westgrönland<br />

NEU<br />

Wir segeln mit auf der S/V Rembrandt van Rijn in Westgrönland von<br />

Bucht zu Bucht, bestaunen Eisberge, Buckelwale <strong>und</strong> grandiose<br />

Schneelandschaften im Ewigen Eis. Die schönsten Skitourengipfel<br />

der Westküste Grönlands laden zu traumhaften Tiefschneeabfahrten<br />

ein. Eine einmalige Reise ins Land der Inuit!<br />

1. Tag: Abreise<br />

Gegen Abend Flug von Zürich nach Kopenhagen<br />

<strong>und</strong> Transfer ins Hotel.<br />

2. Tag: Nach Westgrönland<br />

Morgenflug von Kopenhagen nach Kangerlussuaq,<br />

das am Ende eines langen Fjords im<br />

Westen von Grönland gelegen ist. Anschliessend<br />

Charterflug nach Maniitsoq. Nach Ankunft<br />

Transfer vom Flughafen zum Schiff.<br />

Einschiffung <strong>und</strong> ‹Leinen los› am späten<br />

Abend. Das pittoreske Städtchen Maniitsoq<br />

(«the rugged place») liegt auf einer Insel am<br />

Eingang eines Fjordes umrahmt von imposanten<br />

alpinen Gipfeln, die bis 2000 Meter in<br />

die Höhe ragen. Der Hafen von Maniitsoq ist<br />

eisfrei vom späten Frühjahr bis Anfang Winter.<br />

Die Menschen in dieser Gemeinde leben<br />

traditionell vom Fischfang <strong>und</strong> der Jagd. Ein<br />

kleines Museum porträtiert das Leben der<br />

Einwohner hier.<br />

3. Tag: Erste Touren<br />

Östlich von Hamborgerland steuern wir zum<br />

eindrucksvollen Sermilinguaq Fjord. Die Region<br />

um Maniitsoq ist ein wahrhaftiges Skitourenparadies.<br />

Hier findet man die schönsten<br />

Skitourengipfel der Westküste. Die Berge<br />

werden oft von w<strong>und</strong>erschönen Gletschern<br />

flankiert, die bis auf Meeresniveau herunterreichen.<br />

Hier stehen viele Touren zur Auswahl<br />

mit Einstieg vom Anlandestrand. Die<br />

nordseitigen Hänge laden zu traumhaften<br />

Tiefschneeabfahrten ein. Nach einem erlebnisreichen<br />

Tag im Schnee geniessen wir den<br />

Abend an Bord. Die Reise wird nach Norden<br />

fortgesetzt.<br />

4.–6. Tag: Von Fjiord zu Fjiord<br />

Wir verbringen unsere Kernzeit im Evighedsfjorden<br />

(Ewigkeitsfjord) <strong>und</strong> im Kangerdluarssuat<br />

Fjord. Am Morgen geht es mit dem<br />

Zodiac-Boot an den Strand zum Ausgangspunkt<br />

der Tour. Durch verschneite Landschaft,<br />

teils über breite Gletscherzungen,<br />

bieten sich Touren mit Aufstiegen zwischen<br />

900 <strong>und</strong> 1700 Metern. Zudem haben wir die<br />

Möglichkeit je nach Verhältnissen den einen<br />

oder anderen alpinen Gipfel der Gegend zu<br />

besteigen. Der Ausblick auf die Westgrönländischen<br />

Alpen ist atemberaubend. Die<br />

nördlichen Hänge der Berge um den Kan-<br />

18 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


N uk<br />

Grönland<br />

gerdluarssuat Fjord nördlich der Siedlung<br />

Kangaamiut ermöglichen vielversprechende<br />

Skitouren. Zurück auf dem Schiff geniessen<br />

wir jeweils das entspannte Beisammensein<br />

an Bord. Mit etwas Glück können wir Buckelwale<br />

beobachten, die sich in den geschützten<br />

Fjords tummeln. Die abendliche Kreuzfahrt<br />

durch imposante Berg- <strong>und</strong> Fjordlandschaften<br />

gehört zu den Höhepunkten der Reise.<br />

7. Tag: Kangerluarsuat<br />

Die Berge <strong>und</strong> Hänge von Kangerluarssuat<br />

sind sehr attraktiv. Die Schneebedingungen<br />

geben uns vor, wo sich ein Einstieg in die Tour<br />

am meisten lohnt. Wir verbringen die Nacht<br />

nördlich von Hamborgerland.<br />

8. Tag: Letzter Tourentag<br />

Die alpinen Gipfel von Sermersuut (Hamborgerland)<br />

sind schroff <strong>und</strong> steil aufragend, die<br />

Das Schiff<br />

Die S/V ‹Rembrandt Van Rijn› wurde Anfang des<br />

letzten Jahrh<strong>und</strong>erts als Focksegler für den Fang von<br />

Heringen eingesetzt. Sie wurde in den Niederlanden<br />

als Dreimastschoner für den Passagierbetrieb im Jahr<br />

1994 umgerüstet <strong>und</strong> segelte in Spitzbergen <strong>und</strong> den<br />

Galápagos. Im Jahr 2011 wurde das Schiff neu umgestaltet<br />

<strong>und</strong> restauriert. Das Schiff ist mit moderner<br />

Kommunikations- <strong>und</strong> Navigationstechnik ausgestattet.<br />

Die Rembrandt van Rijn ist 56 Meter lang (168 ft.),<br />

7 Meter breit <strong>und</strong> hat einen Tiefgang von 2,5 Metern.<br />

Sie verfügt über eine erfahrene Crew mit 12 Mitgliedern<br />

inklusive 2 Expeditionsguides, ein geräumiges Restaurant,<br />

eine separate Bar <strong>und</strong> viel Platz auf dem Aussendeck.<br />

In 16 Kabinen werden maximal 33 Passagiere<br />

untergebracht.<br />

Berge sind meist flankiert von eindrucksvollen<br />

Gletschern. Die nördlichen Hänge<br />

werden zum Spielplatz für Skitourengeher.<br />

Am Abend wird die Reise in Richtung Maniitsoq<br />

fortgesetzt. Wir geniessen die letzten<br />

St<strong>und</strong>en zur See.<br />

9. Tag: Grönland ade!<br />

Am Morgen Ausschiffung in Maniitsoq.<br />

Transfer zum Charterflug von Maniitsoq nach<br />

Kangerlussuaq. Bei guter Sicht können wir<br />

das besuchte Gebiet noch aus dem Flugzeug<br />

bew<strong>und</strong>ern <strong>und</strong> von Grönland Abschied nehmen.<br />

Anschliessend Linienflug nach Kopenhagen,<br />

wo wir am Abend ankommen.<br />

10. Tag: In die Schweiz<br />

Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Rückflug in die Schweiz.<br />

Sisimiut<br />

Kangaaniut<br />

Mt. Tunulli<br />

Hamborgerland<br />

Mt. Kistefjeld<br />

Maniitsoq<br />

GRÖNLAND<br />

Reiseleitung durch Bruno Wyss.<br />

Bergführer <strong>und</strong> Skilehrer von bergpunkt.<br />

Den Gästen die faszinierende<br />

Bergwelt näher zu bringen, gemeinsam<br />

einen Gipfel erreichen <strong>und</strong><br />

zusammen einzigartige, berührende<br />

Momente erleben, das macht für<br />

Bruno den Reiz seines Berufes aus.<br />

Nuuk<br />

Mt. Amaassuaq<br />

Mt. Ittuttoq<br />

Mt. Qaqqatoqaq<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Wir bewegen uns in teilweise steilem, tief verschneitem,<br />

teils vergletschertem <strong>und</strong> alpinem Gelände.<br />

Erfahrung im Skitourengehen, gute Kondition für<br />

Aufstiege von 1000 bis 1700 Metern sind erforderlich.<br />

Die Teilnehmer müssen die Gr<strong>und</strong>lagen der alpinen<br />

Skitechnik beherrschen. Gr<strong>und</strong>ausrüstung zur Begehung<br />

von Gletschern wird kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt. Jeder Teilnehmer bringt seine persönliche<br />

Skitourenausrüstung mit.<br />

– Auf dem Schiff werden voraussichtlich mehrere internationale<br />

Gruppen mit Bergführern anwesend sein.<br />

Auf den Touren an Land sind die Gruppen individuell<br />

mit «ihrem» Bergführer unterwegs.<br />

Teilnehmerzahl pro Reiseleiter<br />

Reiseleitung durch Peter Brunner.<br />

Bergführer von bergpunkt. Mit viel<br />

Engagement <strong>und</strong> seiner aufgestellten<br />

Art kann er seine Reiseteilnehmer<br />

motivieren, immer neue Herausforderungen<br />

anzunehmen. «Gerne<br />

bin ich mit Leuten unterwegs <strong>und</strong><br />

unterstütze sie, ihre persönlichen<br />

Ziele zu erreichen».<br />

6–8 Personen<br />

Reisedatum<br />

Preis<br />

30.04.14 bis 09.05.14 CHF 6850.–<br />

Zuschlag<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 700.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Linienflug Zürich–Kopenhagen–Kangerlussuaq–<br />

Kopenhagen–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Charterflug Kangerlussuaq–Maniitsoq–Kangerlussuaq<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (Stand<br />

Oktober 13)<br />

– Gebühren für den Transport des Skigepäcks auf<br />

den Flügen (Stand Oktober 13)<br />

– Alle Transfers<br />

– 2 Übernachtungen in Flughafenhotel in Kopenhagen,<br />

7 Übernachtungen an Bord der Rembrandt van Rijn<br />

in Doppelkabine mit Bullauge<br />

– Vollpension an Bord der Rembrandt van Rjin,<br />

Zimmer/Frühstück in Kopenhagen<br />

– Skitourenprogramm<br />

– Kostenlose Benutzung von Schneeschuhen<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung durch patentierte<br />

Bergführer<br />

– Deutsch/Englisch sprechende Expeditionsleitung<br />

auf dem Schiff <strong>und</strong> lokale Crew<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Softdrinks <strong>und</strong> alkoholische Getränke an Bord<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Für die Reservation der Kabine <strong>und</strong> der Charterflüge<br />

gelten spezielle Annullations- <strong>und</strong> Umbuchungsspesen.<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

19


Asien<br />

Ama Dablam, Nepal<br />

20 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Asien<br />

Russland<br />

Mongolei<br />

Usbekistan<br />

Nordkorea<br />

Kirgistan<br />

China<br />

Tibet<br />

Bhutan<br />

Nepal<br />

Indien<br />

Myanmar<br />

Laos<br />

Kambodscha<br />

Vietnam<br />

Sri Lanka<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

21


Nepal<br />

Dolpo – Verborgenes Tal in Westnepal<br />

Das untere Dolpo – ein Anziehungspunkt<br />

für jeden Liebhaber der grandiosen<br />

Landschaft Westnepals <strong>und</strong> der traditionellen<br />

Tibetischen Kultur. In diesem<br />

weitgehend unberührten Naturparadies<br />

wandern wir durch steile Schluchten,<br />

karge Landschaften, überqueren hohe<br />

Pässe <strong>und</strong> besuchen farbige Klöster<br />

sowie abgelegene Dörfer.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Ursprüngliche Gebirgslandschaften, Wildnis<br />

<strong>und</strong> Abgeschiedenheit<br />

<strong>Trekking</strong> durch die spektakuläre Tarap Schlucht<br />

Überschreitung des Numa La (5190m) <strong>und</strong><br />

des Baga La (5070m) Passes<br />

Begegnungen mit der ursprünglichen, tibetisch<br />

stämmigen Bevölkerung<br />

Zeltlager am traumhaften, türkisblauen<br />

Phoksumdo-See<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu<br />

Ankunft am nächsten Tag <strong>und</strong> Fahrt ins Hotel.<br />

Am Nachmittag haben wir Zeit, die belebte<br />

Hauptstadt auf eigene Faust zu erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

Kathmandu auf uns wirken zu lassen.<br />

3.–4. Tag: Nach Westen<br />

Inlandflug nach Nepalgunj <strong>und</strong> am nächsten<br />

Tag weiter nach Juphal. Von hier aus haben<br />

wir bereits die erste Möglichkeit, einen Blick<br />

auf das Annapurna <strong>und</strong> Dhaulagiri Massiv<br />

im Norden zu erhaschen. Kurze Wanderung<br />

nach Dunai, in den Distriktshauptort des<br />

Dolpo, wo wir zum ersten Mal unsere Zelte<br />

aufschlagen.<br />

5.–9. Tag: Entlang der Tarap-Schlucht<br />

Wir folgen dem Tarap Khola flussaufwärts<br />

durch eine der spektakulärsten Schluchten<br />

Nepals. Unser Weg geht stetig auf <strong>und</strong> ab. Die<br />

Schlucht verengt sich <strong>und</strong> wir bestaunen dieses<br />

Naturkunstwerk. Schliesslich erreichen<br />

wir den kleinen Ort Dho auf 4100 Metern. Hier<br />

verbringen wir einen ersten Ruhetag. Wir tauchen<br />

in den tibetisch geprägten Kulturkreis<br />

ein, der uns während den nächsten Tagen<br />

immer wieder begegnen wird. Die traditionelle<br />

Bön-Religion, die den Animismus mit<br />

dem Buddhismus verschmelzen liess, ist noch<br />

in vielen Klöstern <strong>und</strong> Dörfern des Dolpo<br />

lebendig.<br />

Besuch des Schulprojektes Tapriza<br />

stehen bevor. Unterwegs bestaunen wir bei<br />

klarer Sicht die Riesen des Himalaya. Von<br />

den schnee- <strong>und</strong> eisbedeckten Gipfeln des<br />

Kanijroba Himal, über die tibetischen Grenzberge<br />

bis hin zur festen Pyramide des Dhaulagiri;<br />

so vielfältig eröffnet sich uns das einzigartige<br />

Panorama. Auf steilem Weg erklimmen<br />

wir zuerst den Numa La-Pass (5190m) <strong>und</strong><br />

am nächsten Tag den Baga La-Pass (5070m).<br />

13.–14. Tag: Pinienwälder <strong>und</strong><br />

Phoksumdo-See<br />

Wir haben bereits den Wendepunkt unserer<br />

Route erreicht <strong>und</strong> langsam wandern wir<br />

wieder talauswärts Richtung Juphal. Pinienwälder<br />

<strong>und</strong> Alpensträucher gehen über in<br />

üppiges Weideland. Wir erreichen den türkisblauen<br />

See, der wie eine unwirkliche, mystische<br />

Farbfläche in der Gebirgswüste liegt.<br />

Ein weiterer Ruhetag gibt uns die Gelegenheit,<br />

das kleine Dorf Ringmo mit seiner Gompa<br />

zu besuchen. Auch hier wird die uralte<br />

tibetische Bön-Religion noch wie in früheren<br />

Zeiten praktiziert.<br />

15. Tag: Die Schule von Tapriza<br />

Auf dem Weiterweg haben wir die Gelegen-<br />

Der tiefblaue Phoksumdo-See<br />

Gut zu wissen:<br />

Abgeschnitten durch eine Reihe von sehr hohen Pässen, ist Dolpo die<br />

meiste Zeit des Jahres durch den vielen Schnee unzugänglich. Daher<br />

ist Dolpo eine sehr isolierte <strong>und</strong> abgeschiedene Gegend Nepals.<br />

10. Tag: Durch das Tarap-Tal<br />

Unser <strong>Trekking</strong> führt uns talaufwärts in Richtung<br />

Basislager des Numa La-Pass. Dieses<br />

einsame Tal unterscheidet sich mit seinem<br />

saftig grünen Grasland stark von der sonst<br />

eher kargen Landschaft Dolpos. Unterwegs<br />

passieren wir Tokyu, ein kleines, ursprüngliches<br />

Dorf mit einem traditionellen Kloster.<br />

Hier nehmen wir uns Zeit, uns unter die Einhei<br />

mischen zu mischen <strong>und</strong> besichtigen das<br />

Dorf. Am gleichen Tag geht es noch weiter hinauf<br />

durch das naturbelassene, raue Tarap-Tal.<br />

11.–12. Tag: Über die Pässe<br />

Die zwei strengsten Tage unseres <strong>Trekking</strong>s<br />

22 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Nepal<br />

Ursprüngliche Dörfer <strong>und</strong> archaische Landschaften prägen das untere Dolpo<br />

heit, die von der Schweizerin Marietta Kind<br />

gegründete Schule von Tapriza zu besuchen.<br />

Ziel des Schulprojektes ist es, die Tibetisch<br />

sprechende Bevölkerungsgruppe in Dolpo<br />

beim Aufbau <strong>und</strong> der Leitung einer eigenen<br />

Schule zu unterstützen. Zusätzlich zur nepalesischen<br />

Schulbildung ermöglicht der Unterricht<br />

eine Ausbildung, welche tibetische<br />

Geschichte, Sprache, Kultur <strong>und</strong> Religion<br />

vermittelt unter spezieller Berücksichtigung<br />

der lokalen Eigenheiten.<br />

16.–17. Tag: Auf dem Rückweg<br />

Während der letzten Tage zu Fuss durchwandern<br />

wir auf auf- <strong>und</strong> absteigenden Pfaden<br />

mehrere Dörfer. Unser eindrücklicher Weg<br />

führt entlang von massiven, überhängenden<br />

Felsen <strong>und</strong> folgt dabei dem Fluss Suli Khola.<br />

Ein letzter Blick zurück verwöhnt uns mit etwas<br />

Wetterglück noch einmal mit einer spektakulären<br />

Sicht auf die hinter uns liegenden<br />

Berge. Bald erreichen wir Juphal, wo wir den<br />

restlichen Nachmittag auf dem Markt oder<br />

bei einem Kaffee geniessen können.<br />

18. Tag: Zurück in die Hauptstadt<br />

Von Juphal fliegen wir via Nepalgunj zurück<br />

Packesel im Dolpo<br />

in die «Zivilisation», in das chaotische <strong>und</strong> belebte<br />

Kathmandu.<br />

19.–20. Tag: Kathmandu<br />

Wir entdecken die lebendige Hauptstadt Nepals<br />

mit seinen kulturellen Höhepunkten <strong>und</strong><br />

buntem Markttreiben. Hier fliessen Buddhismus<br />

<strong>und</strong> Hinduismus ebenso ineinander wie<br />

moderne Technik <strong>und</strong> Mittelalter. Wir besuchen<br />

die eindrücklichen Monumente Swayambhunath,<br />

Bodnath <strong>und</strong> Pashupatinath.<br />

21. Tag: Rückflug Kathmandu–<br />

Zürich<br />

Am Vormittag Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong> Flug<br />

nach Zürich. Ankunft am Abend.<br />

Reiseleitung durch Werner Dettli.<br />

«In den Bündner Bergen aufgewachsen,<br />

zieht es mich seit vielen<br />

TIBETJahren regelmässig in den Himalaya<br />

<strong>und</strong> die Anden. Fern von unserer<br />

Zivilisation <strong>und</strong> Alltagstrott die<br />

innere Ruhe finden <strong>und</strong> eintauchen<br />

in fremde Kulturen, das begeistert<br />

mich immer wieder aufs Neue.»<br />

Shey<br />

Phoksumdo Lake<br />

Baga La<br />

Numa La<br />

Dho Tarap<br />

bergpunkt<br />

Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle <strong>Trekking</strong><br />

sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr<br />

auf Seite 152–153.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich.<br />

– Anspruchsvolles <strong>Trekking</strong>, sehr gute Kondition,<br />

2 Tagesetappen von 1–3 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 2850<br />

Meter, 1 Tagesetappe von 4 St<strong>und</strong>en in Höhen bis<br />

4000 Meter, 9 Tagesetappen von 5–6 St<strong>und</strong>en in<br />

Höhen bis 5190 Meter<br />

– Das Hauptgepäck wird während dem <strong>Trekking</strong> von<br />

der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack<br />

tragen wir selber.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

14.09.14 bis 04.10.14 CHF 5950.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 420.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Kathmandu–Nepalgunj–Juphal <strong>und</strong><br />

Juphal–Nepalgunj–Kathmandu–Zürich in Economy-<br />

Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 350.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 14 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt<br />

– Vollpension während des <strong>Trekking</strong>s, Zimmer/Frühstück<br />

in Kathmandu <strong>und</strong> Nepalgunj<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 13)<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Juphal<br />

TIBET<br />

NEPAL<br />

INDIEN<br />

Tarakot<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Jomsom<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen Pokhara<strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

23


Nepal<br />

Das Königreich Mustang<br />

Auf dem Dach der Welt, hinter dem<br />

Himalaya im Norden von Nepal, auf<br />

drei Seiten von Tibet umgeben, liegt<br />

das verborgene Königreich Mustang,<br />

eine der letzten Enklaven tibetischer<br />

Kultur. Wir wandern durch eine vielfältige<br />

Landschaft über Bergrücken <strong>und</strong><br />

Pässe, durch abgelegene Dörfer <strong>und</strong><br />

begegnen einer gastfre<strong>und</strong>lichen Bevölkerung,<br />

die einen tief verwurzelten<br />

Buddhismus lebt.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Auf Tuchfühlung mit unverfälschter tibetischer<br />

Kultur<br />

<strong>Trekking</strong> auf den Spuren der grossen Salzkarawanen<br />

Grandiose Fels- <strong>und</strong> Gesteinslandschaften<br />

Mächtige Klosteranlagen, archaische Festungen<br />

<strong>und</strong> versteckte Dörfer<br />

Lo Mantang, die festungsgleiche Hauptstadt<br />

von Mustang<br />

Muktinath, Pilgerort für Hindus <strong>und</strong> Buddhisten<br />

1. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu<br />

2. Tag: Kathmandu<br />

Ankunft in Kathmandu <strong>und</strong> Fahrt zum Hotel.<br />

3. Tag: Kathmandu<br />

Am Vormittag besuchen wir die Tempelanlage<br />

Swayambhunath <strong>und</strong> den Durbar Square mit<br />

seinen kunstvoll geschnitzten Tempeln. Am<br />

Nachmittag bleibt Zeit, um durch die engen<br />

Gassen der Altstadt zu schlendern.<br />

4. Tag: Kathmandu–Pokhara<br />

Flug nach Pokhara, in die verträumte Stadt am<br />

Phewa-See. Ein Weiterflug nach Jomosom ist<br />

am selben Tag nicht möglich, da die starken<br />

Winde zwischen Dhaulagiri <strong>und</strong> Annapurna<br />

bereits im Laufe des Morgens einsetzen.<br />

5. Tag: Ins ehemalige Königreich<br />

Frühmorgens fliegen wir nach Jomosom, von<br />

wo wir auf der neu gebauten Strasse über<br />

Kagbeni nach Chele (3080 Meter) weiter<br />

fahren. Hier treffen wir unsere Begleitmannschaft<br />

<strong>und</strong> errichten unser erstes Lager.<br />

Einmalige Gebirgslandschaften unterwegs<br />

6. Tag: Erste <strong>Trekking</strong>etappe<br />

Unsere Wanderung führt schon bald über<br />

einen steilen Aufstieg zum Pass Taklam La<br />

<strong>und</strong> danach über den Dajori La. Nach Samar<br />

steigen wir ab in die Schlucht mit dem abgelegenen<br />

Kloster Chorate, welches in eine Tropfsteinhöhle<br />

gebaut ist. Die Felswände sind ein<br />

idealer Nistplatz für Himalayageier. Am Abend<br />

erreichen wir das Dorf Gyeling (3570 Meter),<br />

wo wir unsere Zelte aufschlagen.<br />

7.–8. Tag: Karge Berge <strong>und</strong> grüne Oasen<br />

Bald schon lassen wir die Felder von Gyeling<br />

hinter uns <strong>und</strong> steigen zum 4010 Meter hohen<br />

Pass Nya La auf. Die Anstrengungen werden<br />

mit einer überwältigenden Aussicht auf die<br />

Berge Nilgiri, Tilicho <strong>und</strong> Annapurna II belohnt.<br />

Vom nächsten Pass aus erkennen wir<br />

die Felder von Ghemi (3550 Meter), wo wir<br />

übernachten. Eine weitere Etappe führt an der<br />

längsten Mani-Mauer Mustangs vorbei. Beim<br />

Aufstieg zum Mui La können wir mit etwas<br />

Glück die seltenen Blauschafe beobachten<br />

<strong>und</strong> erreichen schliesslich Lo Gekar (3700<br />

Meter).<br />

Traditionelle Architektur prägt das ehemalige Königreich Mustang<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

Gut zu wissen:<br />

Mustang wird nun vom 21. Jahrh<strong>und</strong>ert eingeholt. Der Bau einer<br />

Strasse weckt das Königreich aus seinem Dornröschenschlaf. Wir<br />

haben unsere <strong>Trekking</strong>route so angepasst, dass möglichst wenig<br />

entlang der Strasse gewandert werden muss.<br />

24 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Nepal<br />

Unvergessliche Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung<br />

9.–10. Tag: Ankunft in Lo Mantang<br />

Am Nachmittag erreichen wir die befestigte<br />

Hauptstadt Mustangs, Lo Mantang (3810<br />

Meter). Einen ganzen Tag nehmen wir uns<br />

Zeit, die Stadt zu entdecken. Falls wir die<br />

Bewilligung der lokalen Behörden erhalten,<br />

unternehmen wir einen Ausflug nach Chosar<br />

<strong>und</strong> zu den Höhlen von Nirphu, Garphu <strong>und</strong><br />

Jong.<br />

11.–12. Tag: Auf dem Rückweg<br />

Über zwei Pässe erreichen wir bei Dhi den<br />

Flusslauf des Kali Gandaki, bevor wir in Yara<br />

Gaon unser Etappenziel erreichen. Weiter<br />

führt unser Weg über den Fluss Dhechyang<br />

Khola nach Tangga (3360 Meter).<br />

13.–14. Tag: Pässe, Alp <strong>und</strong> Flüsse<br />

Eine anstrengende Etappe bringt uns zum<br />

Pass Tangga La auf 4150 Meter. Auf der abgelegenen<br />

Alp Pee schlagen wir unsere Zelte<br />

auf. Weiter geht es am nächsten Tag, in stetigem<br />

Auf <strong>und</strong> Ab, nach Tetang (3080 Meter),<br />

mit der eindrücklichen Mani-Mauer.<br />

15.–16. Tag: Muktinath<br />

Am nächsten Morgen erwartet uns der steile<br />

Aufstieg zum Pass Gnyu La auf 4080 Meter.<br />

Ein fantastischer Ausblick auf die hohen<br />

Berge belohnt unsere Strapazen. Über Alpweiden,<br />

Wiesen <strong>und</strong> eine neue Hängebrücke<br />

erreichen wir unser Tagesziel Muktinath, Pilgerort<br />

für Hindus <strong>und</strong> Buddhisten zugleich.<br />

Der nächste Tag dient uns als Ruhetag.<br />

17. Tag: Jomosom<br />

Unsere letzte Wanderung führt uns über das<br />

kleine Dorf Lupra, wo wir das interessante<br />

Bön-Kloster besichtigen, ins breite Tal des Kali<br />

Gandaki. Wir folgen dem Fluss in den Distrikthauptort<br />

Jomosom.<br />

18.–19. Tag: Pokhara<br />

Flug von Jomosom nach Pokhara. Wir kehren<br />

in die Zivilisation mit all ihren Annehmlichkeiten<br />

zurück <strong>und</strong> geniessen die freien Tage<br />

am Phewa See.<br />

20. Tag: Pokhara–Kathmandu<br />

Wir fliegen zurück in die Hauptstadt, wo wir<br />

am frühen Nachmittag eintreffen.<br />

21. Tag: Kathmandu<br />

Zwischen Buddhismus <strong>und</strong> Hinduismus: Ein<br />

Halbtagesausflug führt uns zum Hindutempel<br />

Pashupatinath <strong>und</strong> zum Bodnath-Stupa.<br />

Die übrige Zeit steht zur freien Verfügung,<br />

um weitere Teile der Stadt zu entdecken <strong>und</strong><br />

letzte Einkäufe zu tätigen.<br />

22. Tag: Rückflug Kathmandu–Zürich<br />

Ankunft am gleichen Tag.<br />

TIBET<br />

Jomosom<br />

Gyeling<br />

Syangboche<br />

Samar<br />

Chele<br />

Kagbeni<br />

Ghemi<br />

Lo Gekar<br />

Tetang<br />

Lo Mantang<br />

Kali Gandaki<br />

Pee<br />

Muktinath<br />

Tangga<br />

INDIEN<br />

Yara Gaon<br />

TIBET<br />

NEPAL<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 3 Tagesetappen<br />

von 4–5 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4150 Meter, 3<br />

Tagesetappen von 5–6 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4210 Meter<br />

<strong>und</strong> 4 Tagesetappen von 6–7 St<strong>und</strong>en bis 4080 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert.<br />

Den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

– Wir sind Gäste in einem gegen äussere Einflüsse<br />

höchst empfindlichen Gebiet. Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />

wird alles, was wir für unser <strong>Trekking</strong> benötigen,<br />

mitgetragen. Im besonderen natürlich Lebensmittel <strong>und</strong><br />

Kerosin (das wenige Holz in Mustang möchten wir der<br />

Bevölkerung überlassen).<br />

Teilnehmerzahl<br />

8–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 02.05.14 bis 23.05.14 CHF 4950.–<br />

b) 10.10.14 bis 31.10.14<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 290.–<br />

Kleingruppe 2–7 Personen CHF 500.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara–Jomosom–<br />

Pokhara–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag, (CHF 350.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 7 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Übernachtung<br />

in einer einfachen Lodge in Jomosom,<br />

2 Übernachtungen in einer einfachen Lodge oder<br />

im Zelt in Muktinath, 10–12 Übernachtungen im<br />

Zweierzelt<br />

– Vollpension während des <strong>Trekking</strong>s, Zimmer/Frühstück<br />

in Kathmandu <strong>und</strong> Pokhara<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Spezialgebühren für Mustang (CHF 550.–, Stand<br />

Oktober 13)<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

– Visum (USD 40.– bei Einreise, Stand Oktober 13)<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informatinen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

25


Nepal<br />

Aussicht von Chele Richtung Chusang ins Tal des Kali Gandaki<br />

Mustang durch die Hintertür<br />

Das Tal von Naar wird zusammen mit<br />

dem Seitental von Phu auch das «Verlorene<br />

Tal» genannt. Erst seit kurzem<br />

ist es Touristen möglich über diese<br />

anspruchsvolle Route mit ihrer unberührten<br />

Natur <strong>und</strong> den abgelegenen,<br />

ursprünglichen Dörfern, nach Mustang<br />

zu gelangen. Nach der Überquerung des<br />

5560 Meter hohen Teri La-Passes erreichen<br />

wir unbekannte Dörfer im oberen<br />

Mustang. Schliesslich durchqueren wir<br />

das ehemalige Königreich auf alten<br />

Handelsrouten. Eine herausfordernde<br />

Reise für Leute mit Entdeckergeist!<br />

1.–2. Tag: Anreise<br />

Flug Zürich–Kathmandu mit Ankunft am<br />

zweiten Tag <strong>und</strong> Fahrt zum Hotel. Zeit zur<br />

freien Verfügung.<br />

3. Tag: Fahrt ins <strong>Trekking</strong>gebiet<br />

Wir verlassen Kathmandu am frühen Morgen<br />

<strong>und</strong> fahren gegen Westen. Über die Ortschaften<br />

Dumre <strong>und</strong> Besisahar erreichen wir den<br />

Ausgangspunkt unseres <strong>Trekking</strong>s in Syanje.<br />

4.–5. Tag: Ausblick zum Hochgebirge<br />

Unsere ersten <strong>Trekking</strong>tage lassen uns rasch<br />

an Höhe gewinnen. Wir erreichen abgelegene<br />

Dörfer, deren Gebäude aus unbehauenen<br />

Steinen, Schieferdächern <strong>und</strong> wackligen<br />

Holzbalkonen bestehen. Unterwegs geniessen<br />

wir die w<strong>und</strong>erbare Aussicht auf den<br />

Manaslu <strong>und</strong> den Annapurna II.<br />

12. Tag: Über den Teri La-Pass<br />

Heute steht uns die anstrengendste Etappe<br />

unseres <strong>Trekking</strong>s bevor. Zwei bis drei St<strong>und</strong>en<br />

dauert der Aufstieg zum höchsten Punkt<br />

unseres <strong>Trekking</strong>s, dem 5560 Meter hohen<br />

Teri La-Pass. Die Anstrengungen werden<br />

mit einer überwältigenden Aussicht auf die<br />

Annapurna-Kette <strong>und</strong> das nahe gelegene<br />

Chulu-Gebirge belohnt. Ein langer Abstieg<br />

führt uns zum Fluss Pasphu Kola auf 4750<br />

Meter, wo wir unser Zeltlager errichten.<br />

13.–15. Tag: Unbekanntes Mustang<br />

Der weitere Abstieg bringt uns von der<br />

Einsamkeit der letzten Tage zurück in bewohntes<br />

Gebiet. Unsere erste Etappe führt<br />

Traditionen werden in Mustang noch gelebt<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Auf neu zugänglicher Route über wenig<br />

begangene Pfade nach Mustang<br />

Ruhe <strong>und</strong> intakte Natur in kaum besiedelten<br />

Tälern<br />

Unbekannte Dörfer im oberen Mustang<br />

Lo Mantang, die festungsgleiche Hauptstadt<br />

des ehemaligen Königreichs<br />

Tibetische Kultur <strong>und</strong> einmalig erhaltene<br />

Architektur<br />

Auf alten Handelswegen durch Mustang<br />

Gut zu wissen:<br />

Erst seit kurzem ist die <strong>Trekking</strong>-Route durch das Tal von Naar nach<br />

Mustang für Touristen freigegeben. Diese Reise ist eine Reise, welche<br />

Anpassungsfähigkeit <strong>und</strong> Flexibilität für Programmänderungen<br />

erfordert.<br />

6.–8. Tag: Nach Naar<br />

Im Dorf Koto verlassen wir die Route der klassischen<br />

Annapurna-Umr<strong>und</strong>ung <strong>und</strong> folgen<br />

der Schlucht des Flusses Naar Phu Khola.<br />

Durch dichte Wälder führt unser Weg immer<br />

wieder über den Fluss bis wir das Dorf Methang<br />

auf 3560 Meter erreichen. Am nächsten<br />

Tag wandern wir erst auf einem Höhenweg<br />

talaufwärts <strong>und</strong> erreichen nach einem steilen<br />

Ab- <strong>und</strong> längeren Anstieg das Dorf Naar<br />

auf 4100 Meter. Eindrückliche Mani-Wände<br />

<strong>und</strong> eine grosse Gebetsmühle markieren<br />

den Dorfeingang. Das kleine Kloster <strong>und</strong> die<br />

einmalige Aussicht auf den Kang Guru (6981<br />

Meter) <strong>und</strong> den Pisang Peak machen einen<br />

Ruhetag zur Akklimatisation lohnenswert.<br />

9.–11. Tag: Entlang dem Lapse Khola<br />

Gleich zu Beginn unserer nächsten Etappe<br />

gilt es die Schlucht des Lapse Khola zu durchqueren.<br />

Anschliessend folgen wir dem Rand<br />

der Schlucht in stetigem Auf <strong>und</strong> Ab, bis wir<br />

schliesslich den Oberlauf des Flusses erreichen.<br />

Wir folgen dem Flusslauf bis wir in ein<br />

Seitental zum Hochlager am Fusse des Teri<br />

La-Passes abbiegen.<br />

26 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Nepal<br />

Reger Verkehr im Pilgerort Muktinath<br />

uns zu Sommerweiden, wo wir unsere Zelte<br />

aufschlagen. Schliesslich erreichen wir die<br />

ersten Dörfer, die zum ehemaligen Königreich<br />

Mustang gehören. Tangga, eine abgelegene<br />

Siedlung am Rande des Königreiches, lässt<br />

uns erste Bekanntschaften mit der Bevölkerung<br />

Mustangs schliessen. Unser Weg führt<br />

uns anschliessend durch eine spektakuläre<br />

Schlucht zum Dorf Yara Gaon.<br />

16.–17. Tag: Lo Mantang<br />

Ein steiler Abstieg bringt uns ans Ufer des Kali<br />

Gandaki, den wir überqueren bevor wir die<br />

Hauptstadt Mustangs, Lo Mantang, auf einem<br />

längeren, sanft ansteigenden Weg, erreichen.<br />

Wir nehmen uns während einem Ruhetag<br />

genügend Zeit um die von einer Mauer umgebene<br />

Stadt kennen zu lernen. Der vierstöckige<br />

Königspalast bildet das Herzstück der<br />

Stadt. Die Wohnhäuser mit ihren Innenhöfen<br />

<strong>und</strong> den flachen Dächern, welche zum Trocknen<br />

von Brennmaterial genutzt werden, sind<br />

noch weitgehend in traditioneller Architektur<br />

erhalten geblieben.<br />

18. Tag: Tsarang <strong>und</strong> Ghemi<br />

Nach der Einsamkeit unseres <strong>Trekking</strong>s auf<br />

unbekannten Pfaden nach Mustang, werden<br />

uns die nächsten <strong>Trekking</strong>etappen im Tal des<br />

Kali Gandaki geschäftig erscheinen. Wir bewegen<br />

uns entlang einer wichtigen Handelsroute<br />

von Nepal nach Tibet. Wir passieren die<br />

zweitgrösste Stadt Mustangs, Tsarang. Auch<br />

hier treffen wir die traditionelle Architektur<br />

mit den weiss <strong>und</strong> rot getünchten Chörten<br />

<strong>und</strong> Gebäuden an. Über einen Pass erreichen<br />

wir das Tal von Ghemi, wo wir unsere Zelte<br />

aufschlagen.<br />

19.–21. Tag: Auf alten Handelsrouten<br />

Wir überschreiten zwei Pässe, bevor wir die<br />

Ortschaft Samar erreichen. Von seiner Bedeutung<br />

als Rastplatz für die Handelskarawanen<br />

zeugen noch heute viele Ställe <strong>und</strong><br />

Gasthäuser. Immer wieder bietet sich uns<br />

ein einmaliger Ausblick auf die Annapurna<strong>und</strong><br />

die Nilgiri-Kette. Schliesslich bezwingen<br />

wir unseren letzten hohen Pass, den Gnyu<br />

La (4080 Meter) <strong>und</strong> erreichen den Pilgerort<br />

Muktinath.<br />

22.–23. Tag: Abschied von Mustang<br />

Eine letzte Etappe, während der uns oft starke<br />

Winde begleiten, bringt uns über Lupra nach<br />

Jomosom. Von hier aus fliegen wir am nächsten<br />

Tag zurück in die Hauptstadt Kathmandu,<br />

wo wir den Luxus eines weichen Hotelbettes<br />

geniessen.<br />

24. Tag: Kathmandu<br />

Eine Stadtr<strong>und</strong>fahrt gewährt uns Einblick in<br />

das lebendige Treiben der Hauptstadt. Wir<br />

besuchen die eindrücklichen Monumente<br />

Swayambhunat <strong>und</strong> Pashupatinath sowie den<br />

Durbar-Square.<br />

25. Tag: Rückreise<br />

Frühmorgens Transfer zum Flughafen <strong>und</strong><br />

Rückflug nach Zürich mit Ankunft am gleichen<br />

Tag.<br />

Reiseleitung durch Bettina Frey.<br />

In Mustang haben mich sowohl die<br />

vielfältigen Landschaftsformen <strong>und</strong><br />

-farben als auch die tief in ihrer<br />

Kultur <strong>und</strong> Religion verwurzelten<br />

Menschen mit ihren Geschichten<br />

<strong>und</strong> Legenden sehr beeindruckt.<br />

Ich freue mich darauf, mit den<br />

Reiseteilnehmenden auf einer<br />

wenig begangenen Route in dieses aussergewöhnliche<br />

Gebiet Nepals zu wandern.<br />

Jomosom<br />

Tsarang<br />

Teri La<br />

Annapurna 1<br />

Pokhara<br />

Lo Mantang<br />

Tangga<br />

Annapurna 2<br />

TIBET<br />

Naar<br />

Koto<br />

Syanje<br />

NEPAL<br />

INDIEN<br />

TIBET<br />

KATHMANDU<br />

bergpunkt<br />

Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle <strong>Trekking</strong><br />

sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr<br />

auf Seiten 152–153.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Anspruchsvolles <strong>Trekking</strong>, sehr gute Kondition <strong>und</strong><br />

Ausdauer. 5 Tagesetappen von 4–5 St<strong>und</strong>en in Höhen<br />

bis 4400 Meter, 11 Tagesetappen von 5–7 St<strong>und</strong>en in<br />

Höhen von 5560 Meter, 1 Tagesetappe von 7–8 St<strong>und</strong>en<br />

in Höhe von 4375 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Wasserknappheit,<br />

Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen<br />

variieren.<br />

– Diese Reise verlangt Toleranz <strong>und</strong> Spontanität für allfällige<br />

Programmänderungen. Diese können infolge<br />

behördlicher Einflüsse <strong>und</strong> oder Witterung jederzeit<br />

eintreffen.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

03.10.14 bis 27.10.14 CHF 6850.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 370.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Kathmandu, Jomosom–Pokhara–Kathmandu–Zürich<br />

in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 350.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 3 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen<br />

in Muktinath <strong>und</strong> in Jomosom in einer<br />

einfachen Lodge oder im Zelt, 18–20 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt<br />

– Vollpension während des <strong>Trekking</strong>s, Zimmer/Frühstück<br />

in Kathmandu<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Spezialgebühren für Mustang (CHF 590.–, Stand<br />

Oktober 13)<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 13)<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

27


Nepal<br />

Die nepalesischen Kinder helfen bei den täglichen Arbeiten mit<br />

Vielfältiges Nepal mit Besuch verschiedener Hilfsprojekte<br />

Das kleine Land, das sich an die Südseite<br />

der Himalayakette schmiegt, beschwört<br />

Bilder von überwältigenden<br />

Bergpanoramen, idyllischen Dörfern <strong>und</strong><br />

exotischer Kultur herauf. Auf unserer<br />

Reise erwartet uns ein gemütliches<br />

<strong>Trekking</strong> zu komfortablen Lodges. Wir<br />

besuchen die Kulturschätze des Kathmandu-Tales<br />

sowie die unberührte Natur<br />

des Chitwan-Nationalparkes. Wir gehen<br />

aber noch einen Schritt weiter. Wir<br />

erhalten einen Einblick in das heutige<br />

Nepal, welcher über die oberflächliche<br />

Betrachtung des Landes hinaus geht.<br />

Eine Reise die bewegt, beeindruckt <strong>und</strong><br />

Hoffnung macht!<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Einfaches <strong>Trekking</strong> mit Übernachtungen in<br />

komfortablen Lodges<br />

Die Tierwelt des Chitwan-Nationalparkes<br />

Einblick in ein Klimaschutz-Projekt <strong>und</strong> Fairen<br />

Handel<br />

Abwechslungsreiche Landschaften von<br />

Schneegipfeln bis Subtropen<br />

Während der ganzen Reise bestmögliche<br />

Hotels <strong>und</strong> Lodges<br />

1.–2. Tag: Nach Kathmandu<br />

Abflug nach Kathmandu, wo wir am zweiten<br />

Tag ankommen <strong>und</strong> zum Hotel gefahren werden.<br />

Wir haben Zeit zur Akklimatisation <strong>und</strong><br />

werden zum Willkommens-Abendessen mit<br />

Informationen zur Reise erwartet.<br />

3. Tag: Klöster <strong>und</strong> Tempel Kathmandus<br />

Wir lernen die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt<br />

kennen. Die buddhistische Tempelanlage<br />

Swayambhunath beeindruckt uns ebenso<br />

wie die hinduistischen Tempel von Pashupatinath.<br />

Begleitet von vielen Pilgern spazieren<br />

wir im Uhrzeigersinn um die Bodnath-Stupa,<br />

deren aufgemalten Augen uns zu verfolgen<br />

scheinen.<br />

4. Tag: Ins Vorgebirge des Himalaya<br />

Ein kurzer Flug bringt uns nach Pokhara.<br />

Mit etwas Wetterglück haben wir eine überwältigende<br />

Aussicht auf die Eisriesen der<br />

Hima laya- Kette. Fahrt zum Ausgangspunkt<br />

unseres <strong>Trekking</strong>s. Die erste <strong>Trekking</strong>etappe<br />

führt uns zur komfortablen Sanctuary Lodge<br />

in Birethani. Bei gutem Wetter geniessen wir<br />

den Willkommens-Drink im Garten der Lodge.<br />

5. Tag: Dorfleben hautnah<br />

Unser <strong>Trekking</strong> führt entlang des Flusses Modi.<br />

Durch den Wald steigen wir zur Gurung<br />

Lodge auf, wo wir in einer Dorfschule erwartet<br />

werden. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit<br />

im Dorf Tanchok ein traditionelles<br />

Haus zu besuchen, das heute ein Museum ist.<br />

7. Tag: Nach Pokhara<br />

Die letzte kurze <strong>Trekking</strong>etappe führt uns<br />

zur Strasse, an welcher uns die Fahrzeuge<br />

für die Fahrt nach Pokhara erwarten. Unterwegs<br />

Besuch eines Dorfes tibetischer Flüchtlinge.<br />

Am Nachmittag haben wir Zeit, den<br />

w<strong>und</strong>erschön en Garten unseres Hotels zu<br />

geniessen oder einen Ausflug in die Stadt zu<br />

unternehmen. Am Ufer des Phewa-Sees gelegen,<br />

bietet Pokhara unzählige Läden, Cafés<br />

<strong>und</strong> Restaurants.<br />

8. Tag: In die Tiefebene<br />

Unsere Fahrt bringt uns aus dem Vorgebirge<br />

des Himalayas hinaus in die Tiefebene Terai.<br />

Während der Fahrt verändert sich nicht nur<br />

die Landschaft, auch die Temperaturen werden<br />

spürbar wärmer. Schliesslich erreichen<br />

wir unsere Lodge beim Chitwan-Nationalpark.<br />

9. Tag: Chitwan-Nationalpark<br />

Auf der Suche nach Panzernashorn, Leopard,<br />

Bär <strong>und</strong> Tiger erk<strong>und</strong>en wir den Park.<br />

Wir reiten auf dem Rücken von Elefanten,<br />

<strong>und</strong> bewegen uns zu Fuss, per Jeep <strong>und</strong> in<br />

kleinen Kanus durch die unberührte Natur.<br />

Wir lernen auch die traditionelle Papierherstellung kennen<br />

Gut zu wissen:<br />

Für jede Buchung überweist <strong>Globotrek</strong> eine Spende von CHF 150.–<br />

an die Helvetas-Projekte in Nepal.<br />

6. Tag: Tropenwald <strong>und</strong> Eisriesen<br />

<strong>Trekking</strong> durch subtropischen Wald mit Orchideen,<br />

Rhododendren <strong>und</strong> Magnolien.<br />

Immer wieder bieten sich eindrückliche<br />

Ausblicke auf die Schneegipfel des Annapurna-Massivs.<br />

Im Dorf Pothana haben wir<br />

Zeit, mit tibetischen Händlern zu feilschen.<br />

Wir wandern weiter zur Basanta Lodge, wo<br />

wir Gelegenheit haben, das alte Dorf Dhampus<br />

zu erk<strong>und</strong>en.<br />

28 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Nepal<br />

Kloster <strong>und</strong> Bodnath-Stupa in Kathmandu<br />

Mit etwas Glück sehen wir eines der seltenen<br />

Krokodile vom Flussufer ins Wasser gleiten<br />

<strong>und</strong> entdecken vom Elefantenrücken aus die<br />

urtümlichen Panzernashörner im hohen Gras.<br />

10. Tag: Zurück ins Gebirge<br />

Wir unternehmen einen letzten Ausflug in den<br />

Nationalpark, bevor uns eine Fahrt auf spektakulären<br />

Serpentinen zurück ins Vorgebirge<br />

des Himalaya führt. Unterwegs besuchen<br />

wir ein Dorf mit einfachen Biogas-Anlagen,<br />

welche die Haushalte mit sauberer Energie<br />

versorgen. In Daman geniessen wir bei klarer<br />

Sicht das eindrückliche Panorama der wuchtigen<br />

Himalaya-Gipfel.<br />

11. Tag: Nach Kathmandu<br />

Zum Sonnenaufgang bietet sich uns ein<br />

überwältigendes Schauspiel, wenn die aufgehende<br />

Sonne die Gipfel der Bergriesen<br />

in Rosa <strong>und</strong> Gold tauchen. Wir fahren nach<br />

Kath mandu, wo wir von Helvetas unterstützte<br />

Manufakturen für Webarbeiten <strong>und</strong> Nepal-<br />

Papier besuchen. Anschliessend Zeit zur freien<br />

Verfügung für weitere Besichtigungen <strong>und</strong><br />

Einkäufe in der Hauptstadt.<br />

12. Tag: Nepals Zukunft<br />

Optionaler R<strong>und</strong>flug um das Everest-Massiv<br />

(nicht inkl.). Danach besuchen wir ein Hilfswerk<br />

für Waisen <strong>und</strong> Strassenkinder, das von<br />

einer Schweizerin gegründet wurde. Wir helfen<br />

bei der Essens-Ausgabe <strong>und</strong> essen mit der<br />

Kinderschar zu Mittag. Anschliessend fah ren<br />

wir nach Bhaktapur, das für seine traditionelle<br />

Architektur bekannt ist. Da die meis ten<br />

Touristen Bhaktapur auf einem Tages ausflug<br />

besuchen, geniessen wir am Abend die Ruhe<br />

in den Gassen <strong>und</strong> auf den Plätzen <strong>und</strong> haben<br />

Zeit <strong>und</strong> Musse, die einmalige Atmos phäre<br />

der Stadt auf uns wirken zu lassen.<br />

13. Tag: Kathmandu-Tal<br />

Auf einem geführten R<strong>und</strong>gang lernen wir<br />

Bhaktapur kennen. Die typischen roten Backsteinfassaden<br />

werden von üppigen Schnitzereien<br />

aus schwarzem Holz unterbrochen.<br />

Danach fahren wir weiter nach Nagarkot. Wir<br />

haben Zeit, um die einmalige Aussicht zu geniessen,<br />

mit Musse unser Tagebuch nachzuführen<br />

oder den kleinen Ort auf eigene Faust<br />

zu erk<strong>und</strong>en.<br />

14. Tag: Abschied nehmen<br />

Ein Tag zur freien Verfügung in Nagarkot. Optional<br />

können wir an einer Tageswanderung<br />

durch das Dorf <strong>und</strong> zu einer Käserei teilnehmen.<br />

Abends werden wir zum Abschiedsessen<br />

erwartet.<br />

15.–16. Tag: Rückflug in die Schweiz<br />

Fahrt zum Flughafen in Kathmandu <strong>und</strong> Abflug<br />

in die Schweiz, wo wir am nächsten Tag<br />

ankommen.<br />

Reiseleitung durch Karin Jakob.<br />

«Die grösste Sehenswürdigkeit<br />

ist die Welt – sieh sie dir an!» Von<br />

Kurt Tucholsky inspiriert, ziehe<br />

ich gerne durch die ganze Welt,<br />

sei es privat oder seit über zehn<br />

Jahren auch als Reiseleiterin<br />

von <strong>Globotrek</strong>. Fremde Kulturen,<br />

faszinierende Landschaften <strong>und</strong><br />

vor allem herzliche Begegnungen<br />

mit Einheimischen faszinieren<br />

mich immer wieder aufs Neue. In Nepal bin ich gerne<br />

unterwegs <strong>und</strong> liebe es, meinen Gästen spannende Einblicke<br />

ins dortige Leben zu ermöglichen.<br />

NEPAL<br />

INDIEN<br />

Pokhara<br />

Chitwan N.P.<br />

TIBET<br />

INDIEN<br />

TIBET<br />

KATHMANDU<br />

Daman<br />

Nagarkot<br />

Bhaktapur<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich.<br />

– Einfaches <strong>Trekking</strong>, durchschnittliche Kondition,<br />

2 Tagesetappen von 1–2 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen<br />

von 3–4 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 1900 Meter, 4 optionale<br />

Wanderungen von 1–4 St<strong>und</strong>en. Unsere Route führt<br />

entlang gut ausgebauter <strong>Trekking</strong>pfade mit moderaten<br />

Auf- <strong>und</strong> Abstiegen.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

der Begleitmannschaft transportiert, den Tagesrucksack<br />

tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von<br />

2–3 St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen von 4–6 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

28.10.14 bis 12.11.14 CHF 5950.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 990.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara, Kathmandu–<br />

Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 420.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 8 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen<br />

in komfortablen Lodges während des<br />

<strong>Trekking</strong>s <strong>und</strong> im Chitwan-Nationalpark<br />

– Frühstück <strong>und</strong> Mittagessen während der ganzen<br />

Reise, Abendessen an 9 Tagen<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Visum inkl. Einholung (USD 25.–, Stand Oktober 13)<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Everest-R<strong>und</strong>flug (ca. USD 200.–, buchbar vor Ort)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

29


Nepal<br />

NEU<br />

Einsame Wege um die Annapurna<br />

Eine Annapurna-Umr<strong>und</strong>ung der besonderen<br />

Art erwartet uns! Wir folgen<br />

einem alten Pilgerweg durch fast alle<br />

Vegetationszonen Nepals: Die fruchtbaren<br />

Felder <strong>und</strong> grünen Hügel gehen<br />

in dichten subtropischen Dschungel<br />

über. Dieser weicht allmählich kargen<br />

Alpweiden <strong>und</strong> schliesslich hochalpiner<br />

Steinwüste. Weitere Höhepunkte sind<br />

die Überschreitung des selten begangenen<br />

Namun Bhanjyang-Passes <strong>und</strong> die<br />

Übernachtung am Ufer des fast 5000<br />

Meter hohen türkisblauen Tilicho-See.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Alte Pilgerroute von den grünen Vorbergen<br />

ins Hochgebirge<br />

Überschreitung des einsamen Namun<br />

Bhanjyang-Passes (4900 Meter)<br />

Dorfleben entlang des Marsyangdi-Flusses<br />

Tilicho-See, der grösste Bergsee der Welt<br />

auf fast 5000 Metern Höhe<br />

Überschreitung des Mesokanto La (5450<br />

Meter) mit herrlicher Aussicht auf den<br />

mächtigen Dhaulagiri<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu<br />

Ankunft am Morgen <strong>und</strong> Fahrt ins Hotel. Zeit<br />

zur freien Verfügung.<br />

3. Tag: Pokhara<br />

Morgenflug nach Pokhara, der zweitgrössten<br />

Stadt Nepals. Am Nachmittag bleibt Zeit, den<br />

Ort mit seinen vielen Gartenrestaurants <strong>und</strong><br />

das malerische Ufer des Phewa-Sees zu erk<strong>und</strong>en.<br />

4.–5. Tag: Im Vorgebirge<br />

Eine kurze Fahrt bringt uns zum Ausgangspunkt<br />

unseres <strong>Trekking</strong>s. Wir wandern durch<br />

fruchtbare Felder <strong>und</strong> beobachten die arbeitenden<br />

Bauern, die uns oft fre<strong>und</strong>lich zuwinken.<br />

Das erste Zeltlager errichten wir auf der<br />

Anhöhe Ghalekharka mit Blick auf das grüne<br />

Vorgebirge <strong>und</strong> auf den mächtigen Machapuchare<br />

(6993 Meter), der auch «Matterhorn<br />

Nepals» genannt wird. Der Weiterweg führt<br />

auf schmalen Pfaden über einen mit dichtem<br />

Dschungel bewachsenen Hügel (2600 Meter).<br />

Ab <strong>und</strong> zu erhaschen wir einen Blick auf<br />

die schneebedeckten Gipfel im Norden. Nach<br />

einem langen Tag erreichen wir unser zweites<br />

Lager in der Nähe des Gurung-Dorfes Siklis.<br />

6.–8. Tag: Auf alten Pilgerwegen<br />

Nach einem Spaziergang durch das lebendige<br />

Dorf Siklis steigen wir steil hinunter zum<br />

Fluss. Die Hängebrücke führt uns an den<br />

Fuss eines langen Hügelzuges, dessen Rücken<br />

wir nun für die nächsten Tage auf einem<br />

von vielen Hinduistischen Pilgern ausgetretenen<br />

Pfad folgen. Nach <strong>und</strong> nach wird der<br />

dichte, mystische Bergdschungel von Rhododendren,<br />

knorrigen Büschen <strong>und</strong> kargen<br />

Alpweiden abgelöst. Die Aussicht reicht vom<br />

dunstverhangenen Tiefland bis hin zu den<br />

Eisflanken des Annapurna-Massivs <strong>und</strong> des<br />

Lamjung Himal.<br />

Das Gurung-Dorf Siklis im Vorgebirge<br />

Hier schalten wir einen Ruhetag ein. Die<br />

Umgebung lädt zu Spaziergängen zu einem<br />

kleinen See oder auf die umliegenden Hügel<br />

ein. Talauswärts fällt der Bick direkt auf das<br />

gewaltige Manaslu-Massiv <strong>und</strong> mit etwas<br />

Glück können wir beobachten, wie die untergehende<br />

Sonne den eindrücklichen Achttausender<br />

in flammendes Rot taucht.<br />

11.–12. Tag: Namun Bhanjyang-Pass<br />

Frühmorgens überqueren wir den Fluss <strong>und</strong><br />

nehmen den steilen <strong>und</strong> steinigen Aufstieg<br />

in Angriff. Nach unzähligen Serpentinen ist<br />

schliesslich die mit vielen Gebetsfahnen geschmückte<br />

Passhöhe des Namun Bhanjyang<br />

auf 4900 Metern erreicht. Die erste Hürde ist<br />

geschafft! Der Abstieg ist steil, verläuft aber<br />

auf einem gut angelegten Pfad mit unzähligen<br />

Stufen. Am zweiten Tag erreichen wir bei<br />

Tamang das tief eingeschnittene Marsyangdi-<br />

Tal <strong>und</strong> damit die Zivilisation. Wir übernachten<br />

bei einer Lodge auf etwa 2500 Metern.<br />

13.–14. Tag: Auf der Annapurna-R<strong>und</strong>e<br />

Wir folgen der klassischen Route der Annapurna-Umr<strong>und</strong>ung,<br />

passieren den lebhaften<br />

Ort Chame <strong>und</strong> besuchen das sehenswerte<br />

Kloster von Upper Pisang. Das enge V-Tal<br />

weitet sich bei Pisang zu einem ausladenden,<br />

trockenen Hochtal, umrahmt von den steilen<br />

Gletscherhängen des Annapurna-Massivs.<br />

Die vielen Gebetsfahnen, Mani-Mauern <strong>und</strong><br />

Chörten am Wegrand bieten fantastische Fotomotive.<br />

9.–10. Tag: Blick auf den Manaslu<br />

Nach einem langen Marsch über Alpweiden<br />

<strong>und</strong> zwei fast 4500 Meter hohe Pässe, gelangen<br />

wir zur Alm Turchu auf 4100 Metern.<br />

30 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Nepal<br />

Auf fast 5000 Metern Höhe liegt der Tilicho-See<br />

15.–16. Tag: Wieder in die Höhe<br />

Nach der Besichtigung des Klosters von<br />

Braga wandern wir durch den geschäftigen<br />

Distrikthauptort Manang. Hier verlassen wir<br />

die vielbegangene Hauptroute <strong>und</strong> wenden<br />

uns nach Westen der glänzenden Pyramide<br />

des Tilicho Peak (7134 Meter) entgegen.<br />

Hoch über dem Fluss folgen wir dem Tal <strong>und</strong><br />

über den aussichtsreichen «Top of the Col»<br />

erreichen wir das Tilicho Basecamp auf 4200<br />

Metern.<br />

17. Tag: Tilicho-See<br />

Ein etwa vierstündiger Aufstieg auf einem<br />

guten Bergweg bringt uns zu einem weiteren<br />

Höhepunkt unserer Tour. Der türkisblaue, riesige<br />

Tilicho-See ist wahrlich atemberaubend –<br />

nicht nur wegen seiner Lage auf etwa 5000<br />

Metern. Mit seinen ungefähr 15 Quadratkilometern<br />

Fläche gehört er zu den grössten <strong>und</strong><br />

eindrücklichsten Bergseen der Welt.<br />

18. Tag: Königsetappe über zwei Pässe<br />

Der erste steile Aufstieg zum Eastern-Pass<br />

(5350 Meter) wird mit dem Blick zurück<br />

belohnt: wie ein Juwel liegt der Tilicho-See<br />

eingebettet in der grandiosen Hochgebirgslandschaft<br />

<strong>und</strong> wird von zahlreichen schneebedeckten<br />

Siebentausendern umrandet. Wir<br />

queren das karge Hochtal <strong>und</strong> erklimmen<br />

schliesslich den nördlichen Mesokanto-Pass<br />

(5450 Meter). Auf der Passhöhe dominiert der<br />

majestätische Eisriese Dhaulagiri (8167 Meter)<br />

die Aussicht. Tief unter uns liegt das Kali<br />

Gandaki-Tal <strong>und</strong> in der Ferne erblicken wir die<br />

kargen Hügel von Mustang. Über unwegsame<br />

Geröllhalden geht es bergab, bis wir in etwa<br />

4200 Metern Höhe auf einer Almwiese unser<br />

Lager errichten.<br />

19. Tag: Marpha<br />

Der Weg führt weiter bergab. Nach <strong>und</strong> nach<br />

ist die Gegend wieder dichter besiedelt <strong>und</strong><br />

intensiver bewirtschaftet. Im tibetisch geprägten,<br />

für seine Apfelplantagen bekannten<br />

Örtchen Marpha lassen wir den Tag ausklingen.<br />

Dieser Tag kann auch als Reservetag im<br />

Fall einer verzögerten Passüberschreitung<br />

genutzt werden.<br />

20. Tag: Jomosom<br />

Eine gemütliche Wanderung führt uns talaufwärts<br />

nach Jomosom, wo wir in einer<br />

einfachen Lodge übernachten. Langsam<br />

wird es Zeit, uns wieder an die Zivilisation<br />

zu gewöhnen.<br />

21. Tag: Achttausender ade!<br />

Ein eindrücklicher Bergflug durch das Kali<br />

Gandaki-Tal, das von den Achttausendern<br />

Annapurna <strong>und</strong> Dhaulagiri flankiert wird,<br />

bringt uns nach Pokhara <strong>und</strong> weiter nach<br />

Kathmandu.<br />

22. Tag: Kathmandu<br />

Auf einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt besuchen wir die<br />

bekanntesten Sehenswürdigkeiten Kathmandus.<br />

Die Stadt mit ihren unzähligen Tempeln<br />

<strong>und</strong> dem bunten Treiben auf den Märkten<br />

ist seit Jahrh<strong>und</strong>erten ein Schmelztiegel von<br />

Hinduismus <strong>und</strong> Buddhismus.<br />

23. Tag: Rückreise<br />

Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug in die<br />

Schweiz.<br />

bergpunkt<br />

Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle <strong>Trekking</strong><br />

sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr<br />

auf Seiten 152–153.<br />

Jomosom<br />

Mesokanto La<br />

Manang<br />

Dhaulagiri Tilicho-See<br />

Pisang<br />

Annapurna 1<br />

Manaslu<br />

Annapurna 3<br />

Annapurna 2<br />

Lamjung<br />

Namun Bhanjyang<br />

NEPAL<br />

INDIEN<br />

TIBET<br />

Pokhara<br />

Siklis<br />

Reiseleitung durch René Michel.<br />

«Seit meiner Jugendzeit faszinieren<br />

mich Bergwelten <strong>und</strong> Naturlandschaften.<br />

Bis heute habe ich viele<br />

ausgedehnte Zelt-<strong>Trekking</strong>touren auf<br />

mehreren Kontinenten unternommen.<br />

Nepal kenne ich schon seit über<br />

30 Jahren. Die Menschen mit ihren<br />

aktuellen Lebenssituationen, ihrer Kultur <strong>und</strong> ihrem individuellen<br />

Weg in die zukünftigen Herausforderungen<br />

interessieren <strong>und</strong> berühren mich auf meinen Reisen<br />

immer besonders. Ich freue mich als Reiseleiter meine<br />

Erfahrungen weitergeben zu dürfen.»<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Anspruchsvolles <strong>Trekking</strong>, sehr gute Kondition, 5<br />

Tagesetappen von 2–4 St<strong>und</strong>en, 7 Tagesetappen von<br />

5–6 St<strong>und</strong>en, 4 Tagesetappen von 7–9 St<strong>und</strong>en in<br />

Höhen bis 5450 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird von Trägern transportiert, den<br />

Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

10.10.14 bis 01.11.14 CHF 5750.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 320.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara <strong>und</strong> Jomosom–<br />

Pokhara–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 350.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Übernachtung<br />

in einem Teahouse, 16 Übernachtungen im<br />

Zweierzelt<br />

– Vollpension während des <strong>Trekking</strong>s, Zimmer/Frühstück<br />

in Kathmandu <strong>und</strong> Pokhara<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 13)<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

6959<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen Numbur<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

Mt<br />

(Sag<br />

7885<br />

Nuptse<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

31


HÖHEPUNKTE<br />

Nepal<br />

<strong>Trekking</strong> durch das fruchtbare, grüne<br />

Marshyangdi-Tal<br />

Das buddhistisch geprägte Tal von<br />

Manang umringt von Schneeriesen<br />

Ausblick auf die Achttausender Manaslu,<br />

Annapurna <strong>und</strong> Dhaulagiri<br />

Überquerung des Passes Thorong La<br />

(5414 Meter)<br />

Muktinath, die Pilgerstätte für Hindus<br />

<strong>und</strong> Buddhisten<br />

Pokhara, das lebendige Städtchen am<br />

Phewa–See<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

Annapurna – Der Klassiker<br />

Eine klassische <strong>Trekking</strong>tour mit viel Abwechslung in der einmaligen Gebirgslandschaft<br />

des Annapurna-Massivs. Die Reisfelder <strong>und</strong> hinduistischen<br />

Tempelchen bei Besisahar faszinieren genauso wie die Steinwüste auf dem<br />

Thorong La-Pass <strong>und</strong> die Gebetsfahnen von Muktinath.<br />

1. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu<br />

2. Tag: Kathmandu<br />

Am Morgen Ankunft in Kathmandu <strong>und</strong> Fahrt zum<br />

Hotel. Zeit zur freien Verfügung. Am Nachmittag<br />

besichtigen wir die ersten Sehenswürdigkeiten.<br />

3. Tag: Die Stadt der Tempel<br />

Kathmandu mit seinen unzähligen hinduistischen<br />

<strong>und</strong> buddhistischen Tempeln wird uns während<br />

einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt in eine exotische Welt entführen.<br />

Die Kontraste von alt <strong>und</strong> modern, Hektik <strong>und</strong><br />

Gelassenheit ziehen uns in ihren Bann.<br />

4. Tag: Aufbruch<br />

Eine ganztägige Fahrt führt uns von Kathmandu<br />

zum Ausgangspunkt unseres <strong>Trekking</strong>s. Die Strasse<br />

führt über einen Pass aus dem Kathmandu-Tal<br />

hinaus. Vorbei an Banyan- <strong>und</strong> Pipal-Bäumen<br />

kommen wir am Nachmittag in Bhulbule an <strong>und</strong><br />

wandern nach Bah<strong>und</strong>anda.<br />

5. Tag: Im Vorgebirge<br />

Bergauf, bergab geht es durch ein tiefes Flusstal,<br />

vorbei an Reisfeldern, subtropischem Wald <strong>und</strong><br />

kleinen Weilern. Schon bald dominiert der erste<br />

Siebentausender den Horizont. Eine Hängebrücke<br />

überquert den Marshyangdi-Fluss. Buschwald,<br />

Kiefertannen <strong>und</strong> hohe Wasserfälle wechseln sich<br />

in dieser fruchtbaren Gegend ab. Übernachtung<br />

im Dorf Chamje.<br />

6.–7. Tag: Marshyangdi Tal<br />

Auf dem ersten Teilstück führt unser Weg durch<br />

Bambushaine. Wir wandern entlang des Flusses<br />

bis der Weg steil nach oben führt. Plötzlich öffnet<br />

sich das Tal <strong>und</strong> gibt die Sicht auf ein grosses Plateau<br />

frei. Wir durchqueren die Ebene <strong>und</strong> wandern<br />

an Mais-, Gersten- <strong>und</strong> Kartoffelfeldern vorbei.<br />

Auf einem felsigen Pfad erreichen wir Chame, das<br />

Verwaltungszentrum des Bezirks Manang mit seiner<br />

kleinen Schule <strong>und</strong> den vielen Läden.<br />

8.–9. Tag: Hoch über dem Tal<br />

Richtung Pisang geniessen wir auf einer langen<br />

Hängebrücke den Ausblick auf die grossartige<br />

Paungda Danda-Felswand <strong>und</strong> den Annapurna II.<br />

Am zweiten Abend Ankunft in Manang.<br />

10.–12. Tag: Region Manang<br />

Manang, der Hauptort des gleichnamigen Tals,<br />

bietet eine gute Gelegenheit, einen Ruhetag einzuschalten<br />

<strong>und</strong> sich an die Höhe zu gewöhnen.<br />

Während den nächsten zwei Tagen wandern wir<br />

in kurzen Etappen hinauf zum Ausgangsort der<br />

Passüberquerung. Die Nacht wird kalt, <strong>und</strong> die<br />

Spannung für den nächsten Tag steigt.<br />

13.–14. Tag: Über den Thorong La nach<br />

Jomosom<br />

Kurz vor Sonnenaufgang brechen wir auf <strong>und</strong> folgen<br />

dem Weg, welcher sich entlang zahlreicher<br />

Moränen <strong>und</strong> über Geröllhalden hinzieht. Der Pfad<br />

scheint endlos bis wir unser Ziel erreichen. Der<br />

Pass mit seinen Chörten <strong>und</strong> Gebetsfahnen befindet<br />

sich auf stolzen 5414 Metern. Die prächtige<br />

Aussicht auf die umliegenden Himalaya-Gipfel<br />

entschädigt für alle Strapazen. In wenigen St<strong>und</strong>en<br />

werden wir den steilen Abstieg hinter uns<br />

haben. Nach einer wohlverdienten Übernachtung<br />

in Muktinath führt uns die letzte Wanderung<br />

via Lupra nach Jomosom, in den Hauptort des<br />

Mustang-Gebiets.<br />

15. Tag: Zurück in die Zivilisation<br />

Vom Gebirgsflugplatz von Jomosom fliegen wir<br />

zurück nach Pokhara. In weichen Betten träumen<br />

wir von den vergangenen Tagen.<br />

16. Tag: Pokhara<br />

Das kleine Städtchen lädt zu einem Spaziergang<br />

am See oder einer Velofahrt in die ländliche Umgebung<br />

ein. Wir Api<br />

Saipal<br />

7182<br />

haben Zeit, uns von den letzten<br />

Tagen zu erholen.<br />

17. Tag: Rückkehr nach Kathmandu<br />

3211<br />

Der Flug nach Kathmandu bietet nochmals eine<br />

prächtige Aussicht auf die schneebedeckten Himalaya-Riesen.<br />

Es bleibt genügend Zeit für letzte<br />

Einkäufe zur Verfügung.<br />

18. Tag: Rückflug Kathmandu–Zürich<br />

Annapurna 1<br />

Annapurna 2<br />

TIBET<br />

Ice Lake bei Manang<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 6 Tagesetappen<br />

von 3–5 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4450 Meter,<br />

4 Tagesetappen von 6–7 St<strong>und</strong>en bis 5414 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während dem <strong>Trekking</strong> von<br />

Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert.<br />

Den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

NEPAL<br />

Jomosom<br />

Pokhara<br />

Thorong La<br />

Manang<br />

Bhulbule<br />

TIBET<br />

KATHMANDU<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 23.03.14 bis 09.04.14 CHF 3950.–<br />

b) 12.10.14 bis 29.10.14<br />

c) 02.11.14 bis 19.11.14<br />

d) 22.03.15 bis 08.04.15 1)<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 350.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 2–5 Personen CHF 400.–<br />

1) Preis unter Vorbehalt<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Kathmandu, Jomosom–Pokhara–Kathmandu–Zürich<br />

in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 370.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 11 Übernachtungen<br />

während des <strong>Trekking</strong>s in einfachen<br />

Unterkünften (Teahouses)<br />

– Vollpension während des <strong>Trekking</strong>s, Zimmer/Frühstück<br />

in Kathmandu <strong>und</strong> Pokhara<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/<br />

bis Kathmandu <strong>und</strong> Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Visum (USD 40.– bei Einreise, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

N<br />

INDIEN<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

33


Nepal<br />

Reisterrassen <strong>und</strong> kleine Dörfer während den ersten <strong>Trekking</strong>tagen<br />

Vielfalt am Manaslu<br />

Das Manaslu-Massiv liegt etwa h<strong>und</strong>ert<br />

Kilometer nordwestlich von Kathmandu<br />

zwischen dem Ganesh Himal <strong>und</strong> dem<br />

Annapurna Himal. Während unseres<br />

<strong>Trekking</strong>s auf abwechslungsreicher<br />

Route umr<strong>und</strong>en wir den achthöchsten<br />

Berg der Welt. Zur Akklimatisation<br />

wandern wir dem Fluss Buri Gandaki<br />

entlang. Das tief eingeschnittene Tal auf<br />

der Ostseite des Manaslu wurde von<br />

Tibet her besiedelt <strong>und</strong> so sind auch die<br />

Dörfer stark tibetisch geprägt. Jeden<br />

Tag gewinnen wir mehr an Höhe, bis die<br />

ersten Schneeberge vor uns aufragen.<br />

Dieser Moment ist unvergesslich!<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Kathmandu, Stadt der Tempel <strong>und</strong> Stupas<br />

<strong>Trekking</strong> von grüner, vegetationsreicher Landschaft<br />

hinauf in die karge, einsame Bergwelt<br />

Ursprüngliche, tibetisch-buddhistisch geprägte<br />

Dörfer<br />

Abgelegene Hochtäler an der Grenze zu Tibet<br />

Überquerung des Larkya La (5174 Meter)<br />

Umr<strong>und</strong>ung des wohl formschönsten Achttausenders<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

Gut zu wissen:<br />

Dies ist eines unserer vielfältigsten <strong>Trekking</strong>s. Es führt durch alle Vegetationszonen<br />

von den Subtropen bis zu hochalpinen Gletscherlandschaften.<br />

Auch kulturell ist diese Route besonders abwechslungsreich.<br />

An der tibetischen Grenze begegnen wir vorwiegend Tibetern.<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu<br />

Ankunft am nächsten Tag <strong>und</strong> Fahrt zum<br />

Hotel.<br />

3. Tag: Kathmandu<br />

Während einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt entdecken<br />

wir die kulturelle Vielfalt Kathmandus <strong>und</strong><br />

tauchen ins geschäftige Treiben der Hauptstadt<br />

ein. Es ist schwierig, über Kathmandus<br />

Sehenswürdigkeiten zu schreiben, denn die<br />

ganze Altstadt Kathmandus ist ein einziges,<br />

riesiges Museum.<br />

4. Tag: Nach Arughat<br />

Mit dem Bus verlassen wir das Kathmandu-Tal<br />

<strong>und</strong> fahren auf einer kurvenreichen Strasse<br />

dem Ausgangsort unseres <strong>Trekking</strong>s entgegen.<br />

Je nach Strassenverhältnissen kann die<br />

Fahrt länger dauern <strong>und</strong> wir werden unser<br />

Camp kurz vor Arughat (560 Meter) beim<br />

Eindunkeln einrichten. Bei klarem Wetter erkennen<br />

wir schon die Massive des Manaslu<br />

<strong>und</strong> Himalchuli Peak.<br />

5.–7. Tag: Entlang des Buri Gandaki<br />

Vorbei an Reisfeldern <strong>und</strong> ursprünglichen<br />

Dörfern wandern wir dem Buri Gandaki-Fluss<br />

entlang. In ständigem Auf <strong>und</strong> Ab folgen wir<br />

seinem Lauf <strong>und</strong> immer wieder gibt es Seitenflüsse<br />

zu queren. Wir haben genügend<br />

Zeit für unvergessliche Begegnungen mit<br />

der nepalesischen Bevölkerung abgelegener<br />

Bergdörfer. Wir passieren Felder, dichten Urwald,<br />

Wasserfälle <strong>und</strong> die heissen Quellen<br />

von Tato Pani. Unser Weg ist eine alte<br />

Handels route ins Tibet, immer wieder müssen<br />

wir anhalten, damit uns eine Maultierkarawane<br />

passieren kann.<br />

8.–10. Tag: Der Aufstieg beginnt<br />

Das Tal wird immer enger. Im Westen türmt<br />

sich der Himalchuli (7893 Meter) auf, im Osten<br />

steht der Ganesh Himal (7406 Meter). Die<br />

Flussüberquerungen auf den Hängebrücken<br />

sind ein Erlebnis. Der Aufstieg führt uns durch<br />

subtropische Landschaften <strong>und</strong> terrassenförmiges<br />

Hügelgebiet. Immer wieder bietet sich<br />

eine grandiose Aussicht auf das ganze Tal.<br />

Bereits sind wir auf über 2000 Meter Höhe<br />

angelangt. Wir steigen über bewaldete Felsen<br />

<strong>und</strong> erreichen den Ort Namru.<br />

11.–12. Tag: Am Fusse des Manaslu<br />

Heute rasten wir in Lho, wo die Leute noch in<br />

den typischen traditionell-tibetischen Langhäusern<br />

leben. Unsere Blicke richten sich oft<br />

zum Gipfel des Manaslu, der majestätisch<br />

zwischen seinen Nachbarn thront. Seiner<br />

zweigipfligen Form wegen wird er oft als der<br />

schönste aller Achttausender beschrieben.<br />

Am nächsten Tag erreichen wir Sama Gompa,<br />

Hauptort der oberen Talschaft, in einem weiten<br />

Hochtal, umgeben von saftigen Wiesen.<br />

Hier auf 3465 Meter werden noch Gerste <strong>und</strong><br />

Kartoffeln angepflanzt. Unser Zeltplatz nahe<br />

der Gompa bietet bei gutem Wetter einen gewaltigen<br />

R<strong>und</strong>blick.<br />

13. Tag: Samdo<br />

Eine kurze Wanderung bringt uns nach Samdo.<br />

Hier auf 3875 Metern leben weitgehend tibetische<br />

Flüchtlinge. Die Täler nach Norden <strong>und</strong><br />

Osten führen in ihre alte Heimat <strong>und</strong> ermöglichen<br />

einen kleinen, lokalen Handel.<br />

Der Manaslu (8163 Meter) mit seinem Doppelgipfel<br />

34<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Nepal<br />

Yakherde aus dem grenznahen Tibet<br />

14. Tag: Larkya Phedi<br />

Der Weg führt über steiniges Gebiet mit<br />

grandioser Aussicht auf unzählige Berge <strong>und</strong><br />

Gletscher nach Larkya Phedi, wo wir oberhalb<br />

des Flusses, auf 4460 Meter, die Nacht<br />

verbringen. Wir haben Zeit, uns auszuruhen<br />

<strong>und</strong> Kräfte für den morgigen strengen Tag<br />

zu sammeln.<br />

15. Tag: Überquerung des Larkya La<br />

Frühmorgens lockt uns die bevorstehende<br />

Überquerung des Larkya La (5174 Meter)<br />

aus dem Schlafsack. Nach etwa vier St<strong>und</strong>en<br />

Aufstieg begrüssen uns viele farbige<br />

Gebetsfahnen auf der flachen Passhöhe. Ein<br />

Gefühl von Freiheit erfasst uns beim Blick auf<br />

die Himalaya-Riesen. Es folgt ein teils sehr<br />

steiler Abstieg in die Ebene von Bimtang auf<br />

3580 Meter. Umgeben von Gletschern <strong>und</strong><br />

schroffen Bergen stellen wir unser Lager auf.<br />

16. Tag: Dem Dudh Khola entlang<br />

Wir folgen dem Tal steil abwärts erst über<br />

Weiden, dann durch immer dichter werdenden<br />

Urwald. Der Gletscherfluss Dudh<br />

Khola (Milchfluss) begleitet unseren Weg ins<br />

nächste Lager.<br />

Gegenverkehr auf der Hängebrücke<br />

17.–18. Tag: Zurück in die Zivilisation<br />

Bei Dharapani überqueren wir den Marshyangdi-Fluss<br />

<strong>und</strong> erreichen das gleichnamige<br />

Tal auf etwa 1800 Meter Höhe. Nach<br />

Nord westen führt der Weg ins Hochtal von<br />

Manang <strong>und</strong> über den fernen Thorong La<br />

nach Muktinath. Wir schlagen die Gegenrichtung<br />

ein <strong>und</strong> steigen hinab ins enge Tal<br />

des Marshyangdi. Viele Trekker, die sich am<br />

Anfang der Annapurna-Umr<strong>und</strong>ung befinden,<br />

werden uns entgegenkommen – ein<br />

Zeichen, dass uns die Zivilisation bald wieder<br />

einholt. Ein letzter Blick zurück auf den<br />

majestätischen Manaslu lässt uns von den<br />

vergangenen Tagen träumen. In zwei Tagen<br />

wandern wir durch Reisfelder <strong>und</strong> teilweise<br />

entlang des Strässchens nach Ngadi.<br />

19. Tag: Zurück in die Hauptstadt<br />

Heute werden wir von unserem Fahrer erwartet<br />

<strong>und</strong> erreichen am Nachmittag nach einer<br />

etwa sechsstündigen Fahrt Kathmandu.<br />

20. Tag: Freier Tag in Kathmandu<br />

Wir haben Zeit für Einkäufe <strong>und</strong> um ins rege<br />

Leben der Hauptstadt einzutauchen.<br />

21. Tag: Königsstadt Bhaktapur<br />

Fahrt nach Bhaktapur, der alten Königsstadt<br />

im Kathmandutal. Wir besuchen den Durbarsquare<br />

mit den kunstvoll geschnitzten alten<br />

Tempelgebäuden <strong>und</strong> schlendern durch die<br />

lebendige Stadt. Übernachtung in Bhaktapur.<br />

22. Tag: Heimreise<br />

Früh am Morgen Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong><br />

Flug nach Zürich mit Ankunft am selben Tag.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Anspruchsvolles <strong>Trekking</strong>, sehr gute Kondition, 8<br />

Tagesetappen von 3–5 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 4 Tagesetappen<br />

von 5–7 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4460 Meter, 2 Tagesetappen<br />

von 7–9 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 5174 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack<br />

tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten ins <strong>Trekking</strong>gebiet<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

8–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

24.10.14 bis 14.11.14 CHF 4350.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 230.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 2–5 Personen CHF 500.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 350.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 15 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt<br />

– Vollpension während des <strong>Trekking</strong>s, Zimmer/Frühstück<br />

in Kathmandu <strong>und</strong> Bhaktapur<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– <strong>Trekking</strong>bewilligung inkl. Spezialgebühren<br />

(CHF 135.–, Stand Oktober 13)<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab/<br />

bis Kathmandu <strong>und</strong> Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

– Visum (USD 40.– bei Einreise, Stand Oktober 13)<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

Annapurna 1<br />

Lerkya La<br />

Annapurna 2<br />

Manaslu<br />

Ngadi<br />

Arughat<br />

bergpunkt<br />

Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle <strong>Trekking</strong><br />

sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr<br />

auf Seiten 152–153.<br />

NEPAL<br />

INDIEN<br />

TIBET<br />

KATHMANDU<br />

Bhaktapur<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

35


Nepal<br />

Grandioses Panorama vom Cho La<br />

Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest<br />

Vom Gokyo Ri aus betrachtet, wirkt der<br />

Mount Everest fast unscheinbar inmitten<br />

unzähliger Sechs-, Sieben- <strong>und</strong> Achttausendern.<br />

Dennoch lässt sein Anblick<br />

das Herz jedes Bergfre<strong>und</strong>es ehrfürchtig<br />

höher schlagen … Eine klassische <strong>Trekking</strong>reise,<br />

die den Berg der Berge aus<br />

verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das<br />

Hochgebirgspanorama der Superlative<br />

ist garantiert!<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Namche Bazar – der farbenfrohe Hauptort des<br />

Sherpa-Gebiets<br />

Durch das idyllische Gokyo-Tal zu den türkisblauen<br />

Seen<br />

Gokyo Ri (5483 Meter) mit Aussicht auf die<br />

Achttausender Everest, Lhotse, Cho Oyu <strong>und</strong><br />

Makalu<br />

Überschreitung des Cho La (5420 Meter)<br />

Kala Pattar (5545 Meter), klassischer Aussichtsgipfel<br />

am Fuss des Mount Everest<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

Gut zu wissen:<br />

Die Besteigung der Aussichtsgipfel Gokyo Ri <strong>und</strong> Kala Pattar ist<br />

optional.<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu<br />

Ankunft am nächsten Tag. Fahrt zum Hotel.<br />

Am Nachmittag haben wir Zeit, die belebte<br />

Hauptstadt auf eigene Faust zu erk<strong>und</strong>en.<br />

3. Tag: Kathmandu<br />

Wir entdecken während einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

die geheimnisvolle Stadt, von der es heisst,<br />

es gebe mehr religiöse Feste als Tage im Jahr.<br />

Buddhismus <strong>und</strong> Hinduismus begegnen uns<br />

auf Schritt <strong>und</strong> Tritt.<br />

4. Tag: Flug nach Lukla<br />

Am Morgen fliegen wir nach Lukla, dem Ausgangspunkt<br />

unseres <strong>Trekking</strong>s. Hier werden<br />

wir von unserer Begleitmannschaft empfangen.<br />

Am Nachmittag steht eine kurze Etappe<br />

auf dem Programm. In drei St<strong>und</strong>en gelangen<br />

wir ins Dorf Phakding auf 2600 Meter.<br />

5.–6. Tag: Namche Bazar<br />

Nach Bemkar, von wo der beeindruckende<br />

Gipfel des 6606 Meter hohen Tamserku das<br />

Talbild bestimmt, ist der Eingang zum Sagarmatha<br />

(Everest)-Nationalpark. Wir überqueren<br />

den Gebirgsbach Dudh Kosi <strong>und</strong><br />

erreichen nach stolzen 600 Höhenmetern<br />

das hufeisenförmig angelegte Dorf Namche<br />

Bazar, den Hauptort im Sherpa-Gebiet auf<br />

3440 Meter. Am nächsten Tag nehmen wir<br />

uns Zeit, den geschäftigen Ort <strong>und</strong> seine<br />

Begegnung unterwegs<br />

Umgebung zu erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> uns in den<br />

berühmten Bäckereien mit Köstlichkeiten<br />

verwöhnen zu lassen.<br />

7. Tag: Thame<br />

Auf einem breiten Weg wandern wir in ein<br />

Seitental, das von herrlichen Wäldern <strong>und</strong><br />

mehreren Dörfern geprägt ist, nach Thame.<br />

Ein letzter kurzer Aufstieg führt uns zum kleinen<br />

Kloster, das wie ein Vogelnest am steilen<br />

Hang klebt.<br />

8.–10. Tag: Via Khumjung nach Machermo<br />

Wir wandern auf dem selben Weg zurück<br />

<strong>und</strong> erreichen via K<strong>und</strong>e den Ort Khumjung,<br />

welcher auf einer grandiosen, natürlichen<br />

Aussichtsterrasse liegt. Hier befindet sich ein<br />

Spital, das von Sir Edm<strong>und</strong> Hillarys Hilfswerk<br />

errichtet wurde. Vom höchsten Punkt eines<br />

Bergkamms wandern wir einen sandigen<br />

Hang hinunter zur kleinen Siedlung Phortse<br />

Thangka, welche schön an einem Fluss gelegen<br />

ist. Durch Rhododendron- <strong>und</strong> Nadelwälder<br />

gelangen wir nach Dole. Wir steigen<br />

immer höher ins Gokyo-Tal. Schon bald windet<br />

sich der Pfad hoch über dem Fluss über<br />

sandige Vorsprünge bis nach Machermo auf<br />

4410 Meter.<br />

11.–12. Tag: Gokyo<br />

Hinter Machermo steigt der Weg steil einen<br />

Bergkamm hoch, von dem wir einen fantastischen<br />

Blick ins Tal geniessen. Ein steiler<br />

Aufstieg auf die Moräne des Ngozumpa-<br />

Gletschers führt uns zu drei kleinen Seen auf<br />

4650 Meter. Im fast ebenen Tal erreichen wir<br />

schliesslich auf einem steinigen Pfad Gokyo.<br />

Wer Lust hat, kann den folgenden Morgen<br />

für eine Besteigung des Gokyo Ri nutzen. Der<br />

Aufstieg dauert etwa zweieinhalb St<strong>und</strong>en.<br />

Der Gipfel bietet ein überwältigendes Panorama<br />

auf den Cho Oyu, Gyachung Kang, Everest,<br />

Lhotse <strong>und</strong> Makalu. Am Nachmittag führt<br />

uns der Weg Richtung Osten. Zwischen den<br />

Seen, etwa auf halbem Weg, überqueren wir<br />

den Gletscher <strong>und</strong> übernachten in Dragnag.<br />

36<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Nepal<br />

Das Kloster in Tengboche im Khumbu-Gebiet<br />

13.–14. Tag: Über den Cho La (Pass)<br />

nach Lobuje<br />

Gut akklimatisiert nehmen wir den strengsten<br />

Tag des <strong>Trekking</strong>s in Angriff. Der Weg führt<br />

über den 5420 Meter hohen Cho La. Er ist bei<br />

guten Bedingungen technisch einfach begehbar,<br />

jedoch auf der Westseite sehr steil. Nach<br />

dem Pass überqueren wir einen Firngletscher<br />

<strong>und</strong> lassen den eindrücklichen Tag auf der<br />

Sommerweide Dzongla auf 4830 Meter ausklingen.<br />

Nach einer abwechslungsreichen<br />

Strecke über Yakweiden <strong>und</strong> dem Hang entlang<br />

biegen wir ins Haupttal ein. Der eisige<br />

Wind scheint direkt vom Everest zu blasen.<br />

Neben uns versteckt sich hinter der Moräne<br />

schon der Khumbu-Gletscher. In Lobuje auf<br />

etwa 4900 Meter übernachten wir in einem<br />

kleinen Teahouse.<br />

15. Tag: Gegenüber dem Mt. Everest<br />

Frühmorgens steigen wir zum 5545 Meter<br />

hohen Aussichtsgipfel Kala Pattar hoch. Nach<br />

einer letzten Stärkung in Gorak Shep erklimmen<br />

wir den Moränengipfel über Moos polster<br />

<strong>und</strong> Felsblöcke. Von hier oben bietet sich uns<br />

ein grandioses Panorama: vom fast greifbar<br />

nahen Pumori über den schwarzen Riesen<br />

Yaks sind hervorragende Tragtiere<br />

Mt. Everest bis hin zu Lhotse, Nuptse <strong>und</strong><br />

Ama Dablam. Am Nachmittag steigen wir<br />

hinunter nach Lobuje.<br />

16.–17. Tag: Via Pangboche nach<br />

Namche Bazar<br />

Auf einem schönen Hangweg gelangen wir<br />

nach Pangboche. Am nächsten Tag besuchen<br />

wir in Tengboche das grösste <strong>und</strong> zugleich<br />

schönste Kloster im Khumbu-Gebiet. Mehrmals<br />

schweifen unsere Blicke auf dem Weg<br />

nach Namche Bazar zurück zu den Achttausendern,<br />

die uns in den letzten Tagen in ihren<br />

Bann gezogen haben.<br />

18.–19. Tag: Via Phakding nach Lukla<br />

Am Morgen geniessen wir noch einmal die<br />

Köstlichkeiten der Bäckereien in Namche<br />

Bazar. Auf bekannten Pfaden gelangen wir<br />

hinunter ins Tal <strong>und</strong> folgen dem Fluss bis nach<br />

Phakding. Die letzte <strong>Trekking</strong>etappe führt uns<br />

schliesslich durch kleine Dörfer zurück nach<br />

Lukla.<br />

20.–21. Tag: Kathmandu<br />

Rückflug von Lukla nach Kathmandu. Am<br />

Nachmittag <strong>und</strong> am nächsten Tag bleibt Zeit,<br />

um durch die engen Gassen Kathmandus zu<br />

schlendern.<br />

22. Tag: Rückflug Kathmandu–Zürich<br />

Früh am Morgen Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong><br />

Flug nach Zürich mit Ankunft am gleichen<br />

TIBET<br />

Tag.<br />

Gokyo Ri<br />

Thame<br />

Cho La<br />

Kala Pattar<br />

Lobuje<br />

Pangboche<br />

Namche Bazar<br />

Mt. Everest<br />

Lhotse<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 12 Tagesetappen<br />

von 3–5 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4940 Meter,<br />

3 Tagesetappen von 6–7 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 5545<br />

Meter mit Gokyo Ri <strong>und</strong> Kala Pattar.<br />

– Das Hauptgepäck wird während dem <strong>Trekking</strong> von<br />

der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack<br />

tragen wir selber.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

6–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 21.03.14 bis 11.04.14 CHF 4650.–<br />

b) 24.10.14 bis 14.11.14<br />

c) 20.03.15 bis 10.04.15 1)<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 320.–<br />

Kleingruppe 2–5 Personen CHF 200.–<br />

1) Preis unter Vorbehalt<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Kathmandu–Lukla–Kathmandu–Zürich<br />

in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 350.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 16 Übernachtungen<br />

in einfachen Unterkünften (Teahouses)<br />

– Vollpension während des <strong>Trekking</strong>s, Zimmer/Frühstück<br />

in Kathmandu<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab/<br />

bis Kathmandu <strong>und</strong> Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Visum (USD 40.– bei Einreise, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

Phakding<br />

Lukla<br />

TIBET<br />

NEPAL<br />

INDIEN<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014 37


Nepal<br />

Während dem Aufstieg haben wir freie Sicht auf den Achttausender Makalu<br />

Dorfleben <strong>und</strong> Hochgebirge mit optionaler Mera Peak-Besteigung<br />

Unser <strong>Trekking</strong> führt uns durch ursprüngliche<br />

Dörfer entlang der klassischen<br />

Route ins untere Khumbu-Gebiet. Statt<br />

ins Tal des Flusses Dudh Kosi abzubiegen,<br />

überqueren wir einen weiteren<br />

Pass ins einsame Hinku-Tal, dem wir<br />

bis an den Fuss des 6476 Meter hohen<br />

Mera Peak folgen. Eine langsame Annäherung<br />

durch alle Vegetationsstufen ins<br />

nepalesische Hochgebirge mit Aussicht<br />

auf fünf Achttausender!<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Fünf Achttausender auf einen Blick: Cho Oyu,<br />

Everest, Lhotse, Makalu <strong>und</strong> Kangchenjunga<br />

Dorf- <strong>und</strong> Landleben im Vorgebirge<br />

Schluchten <strong>und</strong> Hängebrücken, Pässe <strong>und</strong><br />

Gebetsfahnen – Nepal pur!<br />

Wilde, einsame Fluss- <strong>und</strong> Moränenlandschaft<br />

im Hinku-Tal<br />

Optionale Besteigung des 6476 Meter hohen<br />

Mera Peak<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu<br />

Ankunft am zweiten Tag <strong>und</strong> Fahrt zum Hotel.<br />

3. Tag: Kathmandu<br />

Eine Stadtr<strong>und</strong>fahrt gewährt uns Einblick in<br />

das lebendige Treiben der Hauptstadt Nepals.<br />

Wir besuchen die eindrücklichen buddhistischen<br />

Monumente Swayambhunath <strong>und</strong><br />

Bodnath.<br />

4. Tag: Ins <strong>Trekking</strong>-Gebiet<br />

Obwohl die abwechslungsreiche Strecke nur<br />

etwas mehr als 200 Kilometer beträgt, brauchen<br />

wir den ganzen Tag, um den Ausgangspunkt<br />

unseres <strong>Trekking</strong>s zu erreichen. Je<br />

weiter wir fahren, desto langsamer kommen<br />

wir auf der kurvigen <strong>und</strong> mit Schlaglöchern<br />

durchsetzten Strasse voran. Am Abend erreichen<br />

wir Shivala (1800 Meter) <strong>und</strong> errichten<br />

unser Zeltlager.<br />

5.–8. Tag: Klassische Route<br />

In stetem Auf <strong>und</strong> Ab wandern wir Richtung<br />

Osten. Teestände, einfache Restaurants <strong>und</strong><br />

Lodges säumen den Weg durch die ursprünglichen<br />

Sherpa-Dörfer. Roggen-, Weizen- <strong>und</strong><br />

Maisfelder wechseln sich mit dichtem Nebelwald<br />

<strong>und</strong> Ahornbüschen ab. Immer wieder<br />

gibt es Flüsse zu überqueren <strong>und</strong> Pässe zu<br />

überwinden. Wir bewegen uns in Höhen zwischen<br />

1800 <strong>und</strong> 3500 Meter. Auf der Anhöhe<br />

nach Junbesi erblicken wir zum ersten Mal<br />

den Everest <strong>und</strong> seine Nachbarn. Sogar den<br />

Mera Peak können wir in der Ferne erkennen!<br />

Nach der Überquerung des Trakshindo-<br />

Passes besuchen wir das kleine Kloster in<br />

der Nähe <strong>und</strong> erreichen durch Nadel- <strong>und</strong><br />

Rhododendron wälder unseren Zeltplatz bei<br />

Manidingma.<br />

9.–11. Tag: Täler <strong>und</strong> Pässe<br />

Wir steigen weiter ins Tal ab <strong>und</strong> überqueren<br />

den Dudh Kosi über eine spektakuläre, 100<br />

Meter lange Hängebrücke. Im Sherpa-Dorf<br />

Kharikhola verlassen wir die Hauptroute ins<br />

Everest-Gebiet – von nun an wird es einsamer.<br />

Vom Pangoma-Pass aus folgen wir<br />

stetig ansteigend dem Gratrücken, der das<br />

untere Khumbu-Tal vom Hinku-Tal trennt. Die<br />

Aussicht auf dichte Wälder <strong>und</strong> schneebedeckte<br />

Gipfel begleitet uns bis zu den Hütten<br />

der Sommerweide Thuli Kharka auf 4200<br />

Meter.<br />

Durch das grüne Vorgebirge nähern wir uns dem Mera Peak an<br />

ohne Mera Peak-Besteigung<br />

Mera Peak-Besteigung<br />

Gut zu wissen:<br />

Die abwechslungsreiche Route von Shivala ins Hinku-Tal bietet eine<br />

optimale Akklimatisation für die Besteigung des Mera Peak.<br />

38 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Nepal<br />

Ruhetag in Thagnak<br />

12.–15. Tag: Einsames Hinku-Tal<br />

Der Weg windet sich steil, durch mystischen,<br />

märchenhaften Nadelwald, nach unten ins<br />

Hinku-Tal. Nun folgen wir über Stock <strong>und</strong><br />

Stein dem Fluss, bis sich das Tal öffnet <strong>und</strong><br />

den Blick auf den hoch über uns thronenden<br />

Mera Peak frei gibt. In der kleinen Siedlung<br />

Thagnak auf 4300 Meter geniessen wir einen<br />

Ruhe- <strong>und</strong> Akklimatisationstag. Der Weg<br />

führt weiter über steiles Moränengelände in<br />

unser Basislager nach Khare (5000 Meter).<br />

16. Tag: Auf den Gletscher<br />

Wir verlassen Khare <strong>und</strong> gelangen nach einigen<br />

St<strong>und</strong>en auf den Mera-Pass. Statt ins<br />

verlassene Hunku-Tal abzusteigen, wenden<br />

wir uns gegen Süden <strong>und</strong> erreichen nach<br />

weiteren drei St<strong>und</strong>en über den weiten, flach<br />

ansteigenden Gletscher unser Hochlager. Das<br />

Camp errichten wir je nach Verhältnissen <strong>und</strong><br />

Kondition der Teilnehmer entweder auf 5500<br />

Meter oder 5700 Meter auf dem Gletscher.<br />

17. Tag: Mera Peak<br />

Noch in der Dunkelheit schnallen wir unsere<br />

Steigeisen an <strong>und</strong> machen uns auf den Weg<br />

unserem TIBET hohen Ziel entgegen. Nach <strong>und</strong><br />

nach erglüht die umliegende Hochgebirgswelt<br />

im Morgenrot. Nach einem letzten steilen<br />

Aufstieg stehen wir auf dem 6476 Meter<br />

hohen Mera Peak! Fünf Achttausender <strong>und</strong><br />

unzählige Sechs- <strong>und</strong> Siebentausender r<strong>und</strong>en<br />

das unvergessliche Panorama vom Gipfel<br />

ab. Auch auf dem langen Abstieg nach<br />

Khare schweift unser Blick immer wieder in<br />

die Ferne.<br />

18.–19. Tag: Rückweg<br />

Auf bekanntem Weg folgen wir dem Hinku-Tal<br />

nach Süden <strong>und</strong> steigen nach Thuli Kharka auf.<br />

20. Tag: Der letzte Pass<br />

Wir erklimmen den 4600 Meter hohen Zatrwa<br />

La, wo uns unzählige Gebetsfahnen begrüssen.<br />

Der KATHMANDU<br />

Blick öffnet sich ins Khumbu-Tal, in<br />

das wir nun steil hinabsteigen. In Lukla (2850<br />

Meter) erreichen wir den Endpunkt unseres<br />

<strong>Trekking</strong>s <strong>und</strong> verabschieden uns von den<br />

Begleitern.<br />

21.–22. Tag: Kathmandu<br />

Frühmorgens Bergflug von Lukla nach Kathmandu<br />

<strong>und</strong> Fahrt ins Hotel, wo uns die lang<br />

ersehnte Dusche erwartet. Am Nachmittag<br />

<strong>und</strong> am nächsten Tag bleibt Zeit, letzte Einkäufe<br />

zu erledigen, in die Geschäftigkeit der<br />

Hauptstadt einzutauchen <strong>und</strong> von Nepal Abschied<br />

zu nehmen.<br />

23. Tag: Heimreise<br />

Am Vormittag Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong> Abflug<br />

Richtung Europa. Ankunft in Zürich am<br />

Abend.<br />

bergpunkt<br />

Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle <strong>Trekking</strong><br />

sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr<br />

auf Seiten 152–153.<br />

Leitung der Reise durch den<br />

Bergführer Daniel Schliefsteiner.<br />

Der gelernte Betriebsökonom<br />

geht seit vielen Jahren seiner<br />

Passion als Bergführer in der<br />

ganzen Welt nach <strong>und</strong> engagiert<br />

sich auch intensiv als Präsident<br />

des Westschweizerischen Bergführerverbandes.<br />

Die Bergwelt im<br />

Himalaya fasziniert ihn besonders.<br />

Regelmässig kehrt er nach Nepal zurück <strong>und</strong> gibt mit<br />

viel Engagement sein grosses Wissen an die Reiseteilnehmer<br />

weiter.<br />

NEPAL<br />

INDIEN<br />

TIBET<br />

Shivala<br />

Namche Bazar<br />

Kharikhola<br />

Lukla<br />

Dudh Kosi<br />

Mt Everest<br />

TIBET<br />

Mera La<br />

Mera Peak<br />

Zatrwa La<br />

Lhotse<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich.<br />

– Sehr anspruchsvolles <strong>Trekking</strong>, sehr gute Kondition,<br />

8 Tagesetappen von 3–6 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 6 Tagesetappen<br />

von 7–8 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 5500 Meter, 1 Gipfeltag<br />

von 10–11 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 6476 Meter.<br />

– Mera Peak-Besteigung: Technisch gilt die Besteigung<br />

als wenig schwierig. Es werden Steigeisen, Pickel <strong>und</strong><br />

Klettergurt benötigt. Erfahrung im Steigeisengehen<br />

ist von Vorteil. Allgemeine Bergausrüstung wie Seile<br />

<strong>und</strong> Firnschwerter werden zur Verfügung gestellt.<br />

– Das Hauptgepäck wird von Tragtieren oder Trägern<br />

transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

17.10.14 bis 08.11.14 CHF 5950.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 430.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Kathmandu, Lukla–Kathmandu–Zürich<br />

in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 350.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 17 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt<br />

– Vollpension während des <strong>Trekking</strong>s, Zimmer/Frühstück<br />

in Kathmandu<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 13)<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung durch patentierten<br />

Bergführer <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

39


Nepal<br />

Rolwaling – Wildes Land der Sherpas<br />

Unser <strong>Trekking</strong> führt abseits von Touristenpfaden<br />

vom subtropischen Jagat<br />

ins raue <strong>und</strong> karge Hochtal von Rolwaling,<br />

das östlichste Siedlungsgebiet<br />

der Sherpas. Auf anspruchsvollen,<br />

einsamen Wegen bewegen wir uns in<br />

einer der faszinierendsten Hochgebirgslandschaften<br />

Nepals – <strong>und</strong> als Krönung<br />

locken zwei Gipfel mit überwältigender<br />

Aussicht!<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Kleine Sherpa-Dörfer im fantastischen,<br />

einsamen Rolwaling-Tal<br />

Überschreitung des 5750 Meter hohen,<br />

hochalpinen Trashi Laptsa<br />

Optionale Besteigungen des Yalung Ri (5500<br />

Meter) <strong>und</strong> des Pachermo (6230 Meter)<br />

Unbekannter Zugang ins Khumbu-Gebiet<br />

ohne Yalung Ri- <strong>und</strong> Pachermo-Besteigung<br />

Yalung Ri- <strong>und</strong> Pachermo-Besteigung<br />

1.–2. Tag: Anreise<br />

Am Abend Flug Zürich–Kathmandu mit Ankunft<br />

am zweiten Tag. Fahrt zum Hotel.<br />

3. Tag: Kathmandu<br />

Während einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt stimmen wir<br />

uns auf Nepal ein <strong>und</strong> erhalten Einblick in das<br />

lebendige Treiben der Hauptstadt. Wir besuchen<br />

die eindrücklichen Monumente Swayambhunath,<br />

Bodnath <strong>und</strong> Pashupatinath.<br />

4. Tag: Ins <strong>Trekking</strong>-Gebiet<br />

Frühmorgens verlassen wir Kathmandu Richtung<br />

Westen. Nach Charikot gelangen wir auf<br />

einer immer holpriger werdenden Piste nach<br />

Jagat. Hier wartet unsere Mannschaft <strong>und</strong> wir<br />

errichten das erste Zeltlager.<br />

5. Tag: Nordwärts<br />

Über eine Hängebrücke erreichen wir den<br />

Fuss der eindrücklichen Steintreppe, die am<br />

Anfang des schweisstreibenden Aufstiegs<br />

nach Simigaon (1950 Meter) steht. Der kleine<br />

Ort mit seinen aufgeschlossenen Bewohnern<br />

liegt am Eingang zum Rolwaling-Tal <strong>und</strong> bietet<br />

eine eindrückliche Aussicht auf den alles<br />

überragenden Gauri Shankar (7146 Meter).<br />

Wir nehmen uns Zeit, die Schule <strong>und</strong> das Kloster<br />

zu besuchen.<br />

6.–7. Tag: Über den Daldung La<br />

Nun geht es steil aufwärts. Das Weglein windet<br />

sich durch dichten Urwald bis zu unserem<br />

Lagerplatz auf etwa 2500 Metern. Am nächsten<br />

Tag überqueren wir den fast 4000 Meter<br />

hohen Daldung La. Immer wieder öffnet<br />

sich der Blick auf die leuchtenden Gletscher<br />

des Gauri Shankar. Falls die Wetter- oder<br />

Wegverhältnisse die Passüberquerung nicht<br />

zulassen, besteht die Möglichkeit, mit den<br />

Trägern auf dem Winterweg weiter unten ins<br />

Rolwaling-Tal zu gelangen.<br />

Höchstes Lager auf 5600 Meter<br />

Beding (3600 Meter). Hier im kleinen Hauptort<br />

der Sherpas schlagen wir unser nächstes<br />

Nachtlager auf. Von nun an weitet sich das<br />

Tal, wir lassen die Waldgrenze hinter uns <strong>und</strong><br />

erreichen nach einer kurzen Etappe den Ort<br />

Na, der mitten in Yakweiden auf 4200 Metern<br />

gelegen ist. Unterwegs haben wir Gelegenheit,<br />

einen Abstecher zum kleinen Kloster zu<br />

machen <strong>und</strong> die grandiose Aussicht zu geniessen.<br />

In Na legen wir einen ersten Ruhetag<br />

ein. Wir haben Zeit uns zu entspannen <strong>und</strong><br />

Energie für die kommenden, teils anstrengenden<br />

<strong>Trekking</strong>tage zu tanken.<br />

11.–12. Tag: Besteigung des Yalung Ri<br />

Das Basecamp des Yalung Ri liegt auf 4900<br />

Metern in einer landschaftlich einmaligen<br />

Schwemmebene umringt von eindrücklichen<br />

Schnee- <strong>und</strong> Gletscherbergen. Von hier aus<br />

starten wir am frühen Morgen den Aufstieg<br />

zum Yalung Ri, den wir bei guten Bedingungen<br />

einige St<strong>und</strong>en später über Geröll,<br />

Gletscher <strong>und</strong> zuletzt einen steilen Grat erreichen.<br />

Vom 5500 Meter hohen Gipfel belohnt<br />

uns der R<strong>und</strong>blick auf die gesamte Rolwaling-<br />

Kette. Am Nachmittag steigen wir nach Na ab.<br />

13.–15. Tag: Durch Gletscherwelt zum<br />

Trashi Laptsa<br />

Nun tauchen wir komplett in die karge Gletscherwelt<br />

des oberen Rolwaling-Tals ein. Es<br />

Na, die letzte Siedlung im Rolwaling-Tal<br />

bergpunkt<br />

Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle <strong>Trekking</strong> sind die<br />

Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.<br />

8.–10. Tag: Im Herzen des Rolwaling-Tals<br />

Durch fast <strong>und</strong>urchdringlichen Rhododendron-,<br />

Nadel- <strong>und</strong> Birkenwald steigen wir<br />

dem Rolwaling-Fluss entlang aufwärts nach<br />

40 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Nepal<br />

Aufstieg zum Trashi Laptsa<br />

geht über steile Moränen, schuttbedeckte<br />

Gletscher, kurze Felspassagen, die für unsere<br />

Träger mit Fixseilen eingerichtet werden, <strong>und</strong><br />

über weite Firnfelder dem historischen Übergang<br />

ins Khumbu-Gebiet entgegen. Schon<br />

von weitem begrüssen uns die vielen Gebetsfahnen<br />

auf dem 5750 Meter hohen Trashi<br />

Laptsa. Kurz danach steht unser höchstes<br />

Lager auf etwa 5600 Meter. Wie Vogelnester<br />

kleben unsere Zelte auf den schmalen Terrassen<br />

unter einem gewaltigen Felsvorsprung.<br />

16. Tag: Besteigung des Pachermo<br />

Nach einer kurzen, kalten Nacht schnallen<br />

wir unsere Steigeisen an, steigen langsam<br />

zur Passhöhe zurück <strong>und</strong> weiter über steile<br />

Eis- <strong>und</strong> Firnflanken teils an Fixseilen höher.<br />

Die Aussicht wird immer umfassender bis wir<br />

vom 6230 Meter hohen Gipfel des Pachermo<br />

den gesamten Kranz der Schneeberge vom<br />

Rolwaling-Massiv über den Gauri Shankar<br />

bis hin zu den Bergen des Everest-Gebietes<br />

erblicken. Die vier Achttausender Cho Oyu,<br />

Everest, Lhotse <strong>und</strong> Makalu leuchten in der<br />

Ferne – einfach überwältigend! Nun folgt der<br />

Abstieg zum Lager <strong>und</strong> rasch weiter zu einer<br />

Schlüsselstelle, die wir wegen Stein- <strong>und</strong> Eisschlaggefahr<br />

möglichst früh passieren müssen.<br />

Über mühsames Geröll <strong>und</strong> kleine Pfade<br />

erreichen wir schliesslich unser Nachtlager in<br />

Ngole auf 4700 Metern.<br />

Begegnung unterwegs<br />

17.–20. Tag: Ins Khumbu-Gebiet<br />

Auf einem angenehmen Höhenweg mit stetigem<br />

Blick auf die Sechs- <strong>und</strong> Siebentausender<br />

des Khumbu-Gebietes nähern wir<br />

uns wieder der Zivilisation. Unterwegs besuchen<br />

wir das bekannte Kloster von Thame<br />

<strong>und</strong> erreichen schliesslich den geschäftigen<br />

Hauptort Namche Bazar (3500 Meter), wo wir<br />

uns in einer Lodge einquartieren. Hier ist ein<br />

Ruhe- oder Reservetag geplant, bevor wir die<br />

letzte, viel begangene <strong>Trekking</strong>etappe nach<br />

Lukla in Angriff nehmen.<br />

21.–22. Tag: Kathmandu<br />

Frühmorgens Flug von Lukla nach Kathmandu<br />

<strong>und</strong> Fahrt ins Hotel, wo uns die lang ersehnte<br />

Dusche erwartet. Am Nachmittag <strong>und</strong><br />

am nächsten Tag bleibt Zeit, letzte Einkäufe<br />

zu erledigen, in die Geschäftigkeit der Hauptstadt<br />

einzutauchen <strong>und</strong> von Nepal Abschied<br />

zu nehmen.<br />

23. Tag: Heimreise<br />

Am Vormittag Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong> Abflug<br />

Richtung Europa. Ankunft in Zürich am<br />

Abend.<br />

Leitung der Reise durch den Bergführer<br />

Peter Brunner.<br />

Die einmalige Bergwelt Nepals zieht<br />

ihn immer wieder magisch an. Mit<br />

viel Engagement <strong>und</strong> seiner aufgestellten<br />

Art kann er seine Reiseteilnehmer<br />

motivieren, immer neue<br />

Herausforderungen anzunehmen.<br />

«Gerne bin ich mit Leuten unterwegs<br />

<strong>und</strong> unterstütze sie, ihre persönlichen Gipfelziele<br />

zu erreichen».<br />

TIBET<br />

Beding NaTrashi Laptsa<br />

Simigaon<br />

Pachermo<br />

Yalung Ri<br />

Jagat<br />

Dudh Kosi<br />

Mt Everest<br />

Lhotse<br />

Namche Bazar<br />

Lukla<br />

INDIEN<br />

NEPAL<br />

TIBET<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Sehr anspruchsvolles <strong>Trekking</strong>, sehr gute Kondition, 8<br />

Tagesetappen von 3–5 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 4 Tagesetappen<br />

von 6–8 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 5750 Meter, 1 Gipfeltag<br />

von 6–7 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 1 Gipfeltag von 9–11 St<strong>und</strong>en in<br />

Höhen bis 6230 Meter.<br />

– Die Reise eignet sich auch für Teilnehmer, die den<br />

Yalung Ri <strong>und</strong> den Pachermo nicht besteigen wollen.<br />

Am 12. Tag kann in Na oder im Basislager ein Ruhetag<br />

eingeschaltet werden, am 16. Tag verringert sich<br />

die Gehzeit auf etwa 3 St<strong>und</strong>en.<br />

– Trashi Laptsa: Die Passüberschreitung erfordert<br />

grosse Trittsicherheit im teils weglosen, steilen <strong>und</strong><br />

hochalpinen Gelände. Je nach Verhältnissen sind<br />

Schnee- <strong>und</strong> Eispassagen nicht ausgeschlossen.<br />

– Besteigungen: Technisch gelten die Besteigungen als<br />

mittelschwer. Es werden Steigeisen, Pickel <strong>und</strong> Klettergurt<br />

benötigt. Erfahrung im Steigeisengehen im<br />

steilen Gelände ist von grossem Vorteil. Allgemeine<br />

Bergausrüstung wie Seile <strong>und</strong> Firnschwerter werden<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

– Das Hauptgepäck wird von Trägern transportiert, den<br />

Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

17.10.14 bis 08.11.14 CHF 5950.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 430.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Kathmandu, Lukla–Kathmandu–Zürich<br />

in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 350.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen<br />

in Teahouses <strong>und</strong> 14 Übernachtungen im<br />

Zweierzelt<br />

– Vollpension während des <strong>Trekking</strong>s, Zimmer/Frühstück<br />

in Kathmandu<br />

– Bewilligungen, Gipfelgebühren <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 13)<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung durch patentierten<br />

Bergführer <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

41


I AM ADRENALINE<br />

I AM THE NEW NIKON D7100. Ich bin unbegrenzte Fotografie.<br />

Ich biete eine hochpräzise Auflösung von 24,1 Megapixel <strong>und</strong> ein professionelles<br />

51-Punkt Autofokus-System für atemberaubende Aufnahmen. Mit dem zusätzlichen<br />

1,3x Teleobjektiv-Effekt erweitere ich die DX-Möglichkeiten. All das in<br />

einem extrem robusten, wetterfesten <strong>und</strong> handlichen Gehäuse vereint –<br />

für grossartige Ergebnisse, wohin Du auch gehst, was immer Du unternimmst.<br />

Ich bin für alle, die einen Schritt weiter gehen. nikon.ch


HÖHEPUNKTE<br />

Nepal / Tibet<br />

Entlang historischer Handelspfade von<br />

Nepal nach Tibet<br />

Ruhetage am einmalig blau <strong>und</strong> grün<br />

schimmernden Manasarovar-See<br />

Mit Pilgern den heiligen Berg Kailash<br />

umr<strong>und</strong>en<br />

Die Weite, Ruhe <strong>und</strong> Kargheit des tibetischen<br />

Hochplateaus<br />

Über die Fre<strong>und</strong>schafts-Brücke nach<br />

Nepal<br />

Von Westnepal zum Kailash<br />

Für mehr als eine Milliarde Hindus, Jains, Buddhisten <strong>und</strong> Bönpas bildet der<br />

heilige Berg Kailash das Zentrum des Universums <strong>und</strong> ist einer der spirituellsten<br />

Orte auf unserer Erde überhaupt. Wir reisen zu Fuss nach Tibet ein,<br />

eine der wohl schönsten Annäherungen an den heiligen Berg. Über die landschaftlich<br />

vielfältige Südroute fahren wir nach Nepal zurück.<br />

1.–2. Tag: Flug nach Kathmandu<br />

Flug von Zürich nach Kathmandu, wo wir am zweiten<br />

Tag ankommen. Am Nachmittag Stadtbesichtigung.<br />

3. Tag: Kathmandu<br />

Heute lernen wir die wichtigsten religiösen Stätten<br />

<strong>und</strong> auch die alten Stadtteile Kathmandus kennen.<br />

4. Tag: Flug nach Nepalgunj<br />

Heute starten wir unsere grosse Reise zum Kailash<br />

<strong>und</strong> fliegen an die südliche Grenze Nepals, nach<br />

Nepalgunj.<br />

5. Tag: Flug nach Simikot <strong>und</strong> <strong>Trekking</strong>beginn<br />

Ein kurzer Flug bringt uns nach Simikot, dem Hauptort<br />

des abgelegensten Distriktes Nepals, Humla.<br />

Unsere erste <strong>Trekking</strong>etappe bringt uns ins Dorf<br />

Majgaon, wo wir unser erstes Camp aufschlagen.<br />

6.–10. Tag: Zu Fuss nach Tibet<br />

Ein abwechslungsreiches <strong>Trekking</strong> durch das<br />

Humla-Tal führt uns an die tibetische Grenze. Unterwegs<br />

begegnen wir immer wieder Händlern,<br />

deren Ziegenherden mit Salzsäcken beladen sind.<br />

Unser Weg führt erst durch Reis- <strong>und</strong> in höheren<br />

Lagen durch Buchweizenfelder. Als letzte Herausforderung<br />

vor der Grenze bezwingen wir den Nara<br />

Lagna-Pass (4580 Meter), bevor wir über eine<br />

wackelige Holzbrücke nach Tibet einreisen. Bei<br />

Sher werden wir von unserer tibetischen Begleitmannschaft<br />

erwartet <strong>und</strong> nach Purang gefahren.<br />

11. Tag: Purang<br />

Während eines Ruhetages erholen wir uns von den<br />

Strapazen des <strong>Trekking</strong>s <strong>und</strong> lassen die tibetische<br />

Landschaft auf uns wirken.<br />

12. Tag: Zum Trugo-Kloster am Manasarovar-See<br />

Über den Gurla-Pass fahren wir zum Trugo-Kloster<br />

am einmalig smaragdgrün <strong>und</strong> türkisblau schimmernden<br />

Manasarovar-See. Acht Klöster säumen<br />

den heiligen See, der als Symbol des Lichts <strong>und</strong><br />

des Positiven gilt.<br />

13. Tag: Über das Chiu-Kloster nach Darchen<br />

Am Ufer des Manasarovar-Sees entlang fahren<br />

oder wandern wir am Gosul-Kloster vorbei zum<br />

Chiu-Kloster. Vom Chiu-Kloster aus fahren wir das<br />

letzte Stück zum Kailash, ins Dorf Darchen.<br />

14.–16. Tag: Parikrama – R<strong>und</strong> um den Kailash<br />

Wir begeben uns auf die Umr<strong>und</strong>ung des Kailash,<br />

in tibetisch Parikrama. Die Umkreisung beträgt ca.<br />

50 km <strong>und</strong> führt uns während der ersten Tagesetappe<br />

zum Dira Puk-Kloster. Die zweite Tagesetappe<br />

führt uns über den 5670 Meter hohen Pass<br />

Dölma La, der höchste Punkt der Umr<strong>und</strong>ung. Der<br />

Abstieg führt uns am Gauri K<strong>und</strong>-See vorbei zum<br />

Höhlenkloster Zutrul Puk. Unsere letzte Etappe<br />

bringt uns nach Darchen, wo uns Fahrzeuge erwarten<br />

<strong>und</strong> uns zum am Manasarovar-See gelegenen<br />

Kloster Seralung fahren.<br />

17. Tag: Ruhetag in Seralung<br />

Während eines Ruhetages erholen wir uns von den<br />

Strapazen <strong>und</strong> geniessen die Aussicht auf den See.<br />

Am Ufer finden wir Schichten von fünffarbigem<br />

Sand, der von den Tibetern verehrt wird.<br />

18.–19. Tag: Südroute nach Nepal<br />

Unsere zweitägige Fahrt bringt uns durch einmalige<br />

Landschaften <strong>und</strong> kleine Dörfer an die nepalesische<br />

Grenze. Mit etwas Glück treffen wir unterwegs<br />

auf Nomaden. Die letzte Übernachtung<br />

auf tibetischem Boden verbringen wir im Dorf<br />

Zhangmu, ein Marktort, der von einer Vielfalt von<br />

Nationalitäten frequentiert wird.<br />

20. Tag: Zhangmu–Kathmandu<br />

Über etwa acht Kilometer Niemandsland <strong>und</strong><br />

die Fre<strong>und</strong>schafts-Brücke erreichen wir nepalesischen<br />

Boden. An Reisterrassen <strong>und</strong> hübschen<br />

Dörfern vorbei gelangen wir nach Kathmandu.<br />

21.–22. Tag: Kathmandu <strong>und</strong> Heimreise<br />

Ein letzter Tag steht uns in Kathmandu für Einkäufe<br />

<strong>und</strong> Besichtigungen zur Verfügung. Spätabends<br />

Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug in die Schweiz,<br />

wo wir am nächsten Tag ankommen.<br />

Gut zu wissen:<br />

Auf der Flugstrecke von Nepalgunj nach Simikot kann es zu<br />

wetterbedingten Flugpanänderungen oder gar zu einem Helikopterflug<br />

kommen. Entstehende Mehrkosten gehen zu Lasten<br />

der ReiseteilnehmerInnen.<br />

Darchen<br />

Purang<br />

Simikot<br />

NEPAL<br />

Nepalgunj<br />

INDIEN<br />

Mt. Kailash<br />

Manasarovar-See<br />

Saga<br />

Shisha Pangma<br />

Am Ufer des Manasarovar-Sees<br />

Gut zu wissen:<br />

Bei der Frühlingsreise werden wir die Feierlichkeiten<br />

zum Saga Dawa-Fest beim Kailash besuchen, das zu<br />

den wichtigsten Ereignissen im Jahresverlauf des tibetischen<br />

Buddhismus gehört. Zusammen mit H<strong>und</strong>erten<br />

von Pilgern erleben wir bei Vollmond eine bunte Vielfalt<br />

religiöser Zeremonien. Leicht veränderter Reiseverlauf,<br />

daher ohne Ruhetag in Seralung.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 6 Tagesetappen<br />

von 3–4, 5 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4900 Meter,<br />

2 Tagesetappen von 5–6 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4580<br />

Meter, 2 Tagesetappen von 7–8 St<strong>und</strong>en in Höhen bis<br />

5670 Meter.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 2 Tagesetappen von<br />

3–4 St<strong>und</strong>en, 2 Ganztagesfahrten.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert.<br />

Den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

TIBET<br />

Mt. Everest<br />

KATHMANDU<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 31.05.14 bis 21.06.14 CHF 7780.–<br />

b) 13.09.14 bis 04.10.14<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 610.–<br />

Kleingruppe bei 6–9 Personen CHF 820.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Kathmandu–Nepalgunj–Simikot, Kathmandu–Zürich<br />

in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 430.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3–5 Übernachtungen<br />

in einfachen Gasthäusern, 9–11 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt<br />

– Vollpension in Tibet, Zimmer/Frühstück in Kathmandu<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Ausführliches Informationsmaterial<br />

– SOS Versicherungspaket<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Visa (Nepal USD 40.– bei Einreise, China CHF 190.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Tibet Culture<br />

& <strong>Trekking</strong> Tours, Zürich durchgeführt. Es gelten deren<br />

Geschäftsbedingungen.<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

INDIEN<br />

CHINA<br />

BHUTAN<br />

LHASA<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

43


Tibet<br />

Der heilige Berg Kailash – für viele Pilger das Zentrum des Universums<br />

Der heilige Berg Kailash mit Changtang<br />

«Einsam stand er in seiner majestätischen<br />

Schönheit vor uns, isoliert von<br />

der übrigen Himalayakette. Unsere<br />

Tibeter warfen sich bei seinem Anblick<br />

zu Boden <strong>und</strong> sprachen Gebete.»<br />

Heinrich Harrer, 1944<br />

Seit Urzeiten übt der Kailash eine unbeschreibliche<br />

Anziehungskraft auf die<br />

Menschen des Himalaya aus <strong>und</strong> stellt<br />

eines der wichtigsten mythischen Pilgerziele<br />

für Buddhisten <strong>und</strong> Hindus dar.<br />

Auch uns wird dieser einzigartige Felsriese<br />

in seinen Bann ziehen!<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Potala-Palast, Jokhang-Tempel <strong>und</strong> verschiedene<br />

Klöster in der Umgebung von Lhasa<br />

Kulturelle Schätze in Gyantse <strong>und</strong> Shigatse<br />

Fahrt über hohe Pässe, durch die Weidegründe<br />

tibetischer Nomaden <strong>und</strong> vorbei an türkisblauen<br />

Seen<br />

Dreitägiges <strong>Trekking</strong> um den heiligen Berg<br />

Kailash<br />

Fahrt auf der Südroute vom kargen Hochland<br />

in die subtropischen Täler Nepals<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich-Chengdu<br />

Ankunft am nächsten Tag <strong>und</strong> Fahrt zum<br />

Hotel. Am späteren Nachmittag haben wir<br />

Zeit, die moderne Stadt Chengdu zu erk<strong>und</strong>en.<br />

3. Tag: Chengdu<br />

Auf einem halbtägigen Ausflug zur Aufzuchtstation<br />

für Pandabären erhalten wir einen Einblick<br />

in das Leben der kuscheligen Tiere.<br />

4. Tag: Flug nach Tibet<br />

Am frühen Morgen verlassen wir Chengdu<br />

auf einem eindrücklichen Flug über die Berge<br />

Osttibets nach Lhasa. Die Hauptstadt Tibets<br />

liegt auf 3680 Meter. Nachmittags bummeln<br />

wir über den Barkhor-Platz zum heiligsten<br />

Tempel der Stadt. In einem Gebäude vor dem<br />

Jokhang brennen h<strong>und</strong>erte von Butterlampen,<br />

die ein betörendes Aroma verbreiten.<br />

5. Tag: Lhasa<br />

Wir nehmen uns Zeit, die ehemalige Residenz<br />

des Dalai Lama, den Potala-Palast, zu<br />

besichtigen. Am Nachmittag besuchen wir<br />

die grösste Klosterstadt Tibets: das Kloster<br />

Drepung. Mehr als siebentausend Mönche<br />

lebten einmal hier.<br />

6. Tag: Ausflug zum Kloster Ganden<br />

Ein Tagesausflug bringt uns zum ca. 40 Kilometer<br />

östlich von Lhasa gelegenen Gelukpa-<br />

Kloster Ganden. Das Kloster wurde während<br />

der Kulturrevolution vollständig zerstört <strong>und</strong><br />

ist heute originalgetreu rekonstruiert.<br />

Tal. Der Khumbum in Gyantse, ein einzigartiges<br />

sakrales Bauwerk, ist ein weiterer kultureller<br />

Höhepunkt unserer Reise.<br />

9. Tag: Gyantse–Shigatse<br />

Nach einer zweistündigen Fahrt besuchen<br />

wir in Shigatse das Kloster Tashilhunpo mit<br />

seinen roten Gebäuden <strong>und</strong> den goldenen<br />

Dächern.<br />

10.–13. Tag: Nomaden von Changtang<br />

Bei Raga verlassen wir die befestigte Strasse.<br />

Von hier an kann die Strecke zum Teil recht<br />

rau werden. Wir überqueren den Brahmaputra-Fluss<br />

<strong>und</strong> reisen Richtung Westtibet.<br />

Die Strasse steigt langsam an, bis wir das auf<br />

über 5000 Meter gelegene Changtang-Hochplateau<br />

erreichen. Ein entlegenes Gebiet mit<br />

unendlichen Weiten, türkisfarbenen Seen <strong>und</strong><br />

Menschen, die seit Jahrh<strong>und</strong>erten im Gleichklang<br />

mit der Natur leben. Auf dem Weg, der<br />

uns via Tsochen <strong>und</strong> Gertse nach Schiquanhe<br />

führt, begegnen wir immer wieder Nomaden,<br />

die mit ihren Schafen <strong>und</strong> Ziegen durch die<br />

endlosen Weiten ziehen.<br />

7. Tag: «Im Herzen Tibets»<br />

Am Vormittag fahren wir zum Kloster Sera.<br />

Vielleicht können wir einer philosophischen<br />

Debatte der Mönche beiwohnen. Unser letzter<br />

Nachmittag in Lhasa steht zur freien Verfügung.<br />

8. Tag: Lhasa–Gyantse<br />

Vom Kamba La (Pass 4795 Meter) geniessen<br />

wir einen w<strong>und</strong>erbaren Ausblick auf den<br />

Yamdrok Tso (See) <strong>und</strong> auf das Brahmaputra-<br />

44 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Tibet<br />

Mönche beim Debattieren<br />

14.–15. Tag: Der erste Blick zum<br />

Schnee-Juwel<br />

Ankunft in Schiquanhe (Ali). Nach mehreren<br />

Nächten im Zelt, übernachten wir hier im<br />

Gästehaus. Wir befinden uns in der Präfektur<br />

Ngari, im westlichsten <strong>und</strong> am wenigsten bewohnten<br />

Teil von Tibet. Wir decken uns mit<br />

neuen Nahrungsmitteln ein <strong>und</strong> fahren nach<br />

Darchen, Ausgangspunkt der knapp dreitägigen<br />

Wanderung um den Pilgerberg Kailash.<br />

16.–18. Tag: <strong>Trekking</strong> r<strong>und</strong> um den<br />

heiligen Berg Kailash<br />

Der Kailash ist seit Menschengedenken für<br />

Buddhisten, Bönpos <strong>und</strong> Hindus der heiligste<br />

Berg. Sein kuppelförmiger, mit ewigem<br />

Schnee bedeckter Gipfel (6714 Meter) strahlt<br />

eine unbeschreibliche Anziehungskraft aus.<br />

Aus allen Teilen des Himalaya <strong>und</strong> den angrenzenden<br />

Ländern kommen Pilger <strong>und</strong> Asketen<br />

zu diesem Berg, um ihn zu sehen oder<br />

zu umwandern. Begegnungen mit Pilgern am<br />

Wegrand, die Nächte am Fusse des Berges<br />

<strong>und</strong> der anstrengende Weg über den 5670<br />

Meter hohen Pass werden zu unvergesslichen<br />

Erlebnissen. Am 18. Tag reisen wir südwärts<br />

zum Manasarovar-See.<br />

19.–20. Tag: Auf der Südroute<br />

Nach einem Ruhetag am See werfen wir einen<br />

letzten Blick zurück zum Kailash, dem<br />

Gang Rinpoche. Wir fahren entlang der<br />

Südroute flussaufwärts ins Quellgebiet des<br />

Tsangpo. Endloses Weideland wird unterbrochen<br />

von kargen <strong>und</strong> sandigen Abschnitten,<br />

der Himalaya glänzt im Abendlicht. Wir treffen<br />

immer wieder auf Nomaden mit ihren aus<br />

Yak-Haar gefertigten dunklen Zelten. Nach<br />

einer Tagesfahrt übernachten wir in Saga im<br />

Gästehaus.<br />

21.–22. Tag: Nach Zhangmu <strong>und</strong> Dhulikel<br />

Nach dem Überqueren der hohen Pässe Lalung<br />

La <strong>und</strong> Yarle Shung La verlassen wir das<br />

tibetische Hochplateau <strong>und</strong> erreichen bald<br />

eine sich dramatisch verändernde Landschaft<br />

mit üppiger Vegetation <strong>und</strong> Wasserfällen<br />

beidseits der Schlucht. Der Grenzort<br />

Zhangmu ist unser letzter Übernachtungsort<br />

in Tibet. Am nächsten Tag überqueren wir<br />

die Fre<strong>und</strong>schaftsbrücke <strong>und</strong> befinden uns<br />

wieder auf nepalesischem Boden. Im w<strong>und</strong>erschön<br />

gelegenen Dhulikel Lodge Resort<br />

erholen wir uns von den Strapazen der vergangenen<br />

Tage.<br />

23.–24. Tag: Kathmandu<br />

Auf der Rückfahrt nach Kathmandu besuchen<br />

wir die eindrückliche Königsstadt Bhaktapur.<br />

Nach Ankunft in der Hauptstadt gibt es auf<br />

einem ganztägigen Stadtr<strong>und</strong>gang viel zu sehen.<br />

Nebst w<strong>und</strong>erschönen, geschichtsträchtigen<br />

Gebäuden, sind vor allem die buddhistischen<br />

Stupas Swayambhunath <strong>und</strong> Bodnath,<br />

die Hindu-Pilgerstätte Pashupatinath <strong>und</strong><br />

der Tempel- <strong>und</strong> Marktplatz Durbar Square<br />

unvergesslich.<br />

25.–26. Tag: Rückflug Kathmandu–<br />

Zürich<br />

Schiquanhe<br />

Gakyi<br />

Mt. Kailash<br />

Tsochen<br />

Manasarovar-<br />

See<br />

NEPAL Saga<br />

Shisha Pangma<br />

KATHMANDU<br />

INDIEN<br />

Gertse<br />

INDIEN<br />

Shigatse<br />

Lhatse<br />

Gyantse<br />

Mt. Everest<br />

CHINA<br />

BHUTAN<br />

LHASA<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 1 Tages–<br />

etappe von 3 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4900 Meter <strong>und</strong><br />

2 Tagesetappen von 7–8 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 5670<br />

Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert.<br />

Den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Tagesetappen<br />

von 2–4 St<strong>und</strong>en, 4 Tagesetappen von 5–6 St<strong>und</strong>en,<br />

4 Ganztagesfahrten.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

– Die Reise wird normalerweise 9 Wochen vor Abreise<br />

abgeschlossen<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

10.09.14 bis 05.10.14 CHF 7750.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 670.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 500.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 900.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Chengdu–Lhasa, Kathmandu–Zürich in<br />

Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 440.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 12 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer,<br />

3 Gasthausübernachtungen im Mehrbettzimmer,<br />

8 Übernachtungen im Zweierzelt<br />

– Zimmer/Frühstück in Kathmandu <strong>und</strong> Dhulikel Lodge<br />

Resort, ansonsten Vollpension<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Visa inkl. Einholung (China CHF 80.–, Nepal USD 25.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

45


China / Tibet<br />

Durch das Drehen der Gebetsmühlen werden die darin enthaltenen Gebete freigesetzt<br />

Lhasabahn <strong>und</strong> <strong>Trekking</strong> mit Grunzochsen<br />

Auf Schienen der Lhasabahn fahren wir<br />

auf das Dach der Welt. Eine Yak-Karawane<br />

begleitet uns auf Pilgerpfaden von<br />

einem tibetischen Kloster zum nächsten.<br />

Blickpunkt Mount Everest. Durchqueren<br />

der schneebedeckten Bergriesen<br />

des Himalaya <strong>und</strong> eintauchen in die<br />

subtropischen Täler Nepals. Auf dieser<br />

Reise erhalten wir einen Eindruck der<br />

vielen Facetten Tibets.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Spektakuläre Fahrt mit dem Zug von Peking<br />

nach Lhasa mit Umsteigen in Xining<br />

Überland von Lhasa nach Kathmandu<br />

Besichtigung der eindrücklichsten Klosteranlagen<br />

Tibets<br />

<strong>Trekking</strong> mit urigen Yaks auf einer Pilgerroute<br />

von Ganden nach Samye<br />

Zu Fuss zum Everest-Basecamp<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Peking<br />

Flug von Zürich nach Peking mit Ankunft am<br />

Nachmittag des zweiten Tages. Zeit zur freien<br />

Verfügung.<br />

3. Tag: Höhepunkte Pekings<br />

Am Vormittag Besuch des Tiananmenplatzes<br />

(Platz des Himmlischen Friedens) <strong>und</strong> der<br />

Verbotenen Stadt (Kaiserpalast). Anschliessend<br />

Fahrt zur legendären Grossen Mauer bei<br />

Mutianyu. Fahrt mit der Seilbahn <strong>und</strong> Wanderung<br />

auf der Mauer.<br />

4. Tag: Mit dem Zug nach Xining<br />

Vor der Fahrt zum Westbahnhof haben wir<br />

Zeit, für die bevorstehende Bahnfahrt einzukaufen.<br />

Abfahrt am Mittag mit dem Zug nach<br />

Xining.<br />

5.–6. Tag: Die Lhasabahn<br />

Ankunft am Morgen in Xining. Wir nutzen die<br />

Zeit für einen Bummel durch die Stadt <strong>und</strong><br />

für weitere Einkäufe. Nachmittags besteigen<br />

wir die Lhasabahn. Entlang einer der spektakulärsten<br />

Zugstrecken der Welt fahren wir<br />

auf das tibetische Hochplateau. Lange galt<br />

der Bau einer Eisenbahnstrecke nach Lhasa<br />

als unmöglich. Die Hindernisse konnten<br />

aber schliesslich überw<strong>und</strong>en werden, wie<br />

wir auf der Fahrt erfahren werden. Am nächsten<br />

Nachmittag erreichen wir Lhasa, die<br />

Hauptstadt Tibets. Wir nehmen uns Zeit zum<br />

Ausruhen <strong>und</strong> Akklimatisieren in der ungewohnten<br />

Höhe.<br />

7.–8. Tag: Lhasa<br />

Während zwei vollen Tagen entdecken wir<br />

Lhasa <strong>und</strong> Umgebung. Unter anderem lernen<br />

wir den Potala-Palast kennen <strong>und</strong> schlendern<br />

mit Pilgern durch den alten Markt Barkhor<br />

zum heiligsten Tempel Tibets, dem Jokhang.<br />

Natürlich besuchen wir auch die Sommerresidenz<br />

des Dalai Lamas, den Juwelengarten<br />

Norbu Lingka <strong>und</strong> das Kloster Drepung.<br />

9. Tag: Kloster Ganden<br />

Östlich von Lhasa, auf der Südseite des<br />

Kyi Chu-Flusses, befindet sich das Kloster<br />

Ganden, das während der Kulturrevolution<br />

besonders stark zerstört wurde. Inzwischen<br />

wird das Kloster aber wieder aufgebaut.<br />

Grosse Kora um die Klosteranlage.<br />

10.–13. Tag: Yak-<strong>Trekking</strong> von Ganden<br />

nach Samye<br />

Die nächsten vier Tage werden zu unseren<br />

eindrücklichsten in Tibet zählen. In Begleitung<br />

uriger Yaks, die unser Gepäck tragen, folgen<br />

wir einer bei Tibetern beliebten Pilgerroute.<br />

Sie führt uns über die Pässe Jooker La (5150<br />

Meter) <strong>und</strong> Kampa La, wo wir auf Nomaden<br />

mit ihren schwarzen Yakhaar-Zelten treffen.<br />

Schliesslich steigen wir in ein liebliches Tal<br />

ab <strong>und</strong> während unserer letzten Etappe erkennen<br />

wir schon von weitem die goldenen<br />

Dächer von Samye, dem ältesten Kloster Tibets.<br />

Unterwegs schlagen wir unsere Zelte<br />

an idyllischen Plätzen auf <strong>und</strong> geniessen in<br />

Samye schliesslich den bescheidenen Komfort<br />

eines Gasthauses.<br />

14. Tag: Samye<br />

Während einer ausführlichen Besichtigung<br />

lernen wir das Kloster Samye kennen. Die<br />

Bauarbeiten des Klosters, zu dem die besten<br />

tibetischen, chinesischen <strong>und</strong> indischen<br />

Handwerker beigezogen wurden, dauerten 12<br />

Jahre. Leider wurden grosse Teile der Anla-<br />

Mit der Lhasabahn von Peking nach Tibet<br />

46 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


China / Tibet<br />

Die Aussicht vom Kampa La-Pass auf den Yamdrok-See<br />

ge während der Kulturrevolution beschädigt.<br />

Inzwischen ist der Wiederaufbau bereits weit<br />

fortgeschritten <strong>und</strong> wir können vom Berg Hepo<br />

Ri aus den speziellen Gr<strong>und</strong>riss, der das<br />

Abbild des Kosmos darstellt, bew<strong>und</strong>ern.<br />

15. Tag: Nach Gyantse<br />

Wir folgen dem Fluss Tsangpo in Richtung<br />

Westen <strong>und</strong> biegen auf die Nebenstrasse zum<br />

Khamba La ab. Vom Pass aus bietet sich uns<br />

eine überwältigende Aussicht auf den Yamdrok-See,<br />

der zurecht auch Türkissee genannt<br />

wird. Wir fahren nach Nagartse <strong>und</strong> weiter<br />

zum 5000 Meter hohen Pass Karo La, hinter<br />

dem wir ein grünes Tal <strong>und</strong> die Stadt Gyantse<br />

mit ihrer ursprünglichen Altstadt erreichen.<br />

Wir besuchen das Kloster Pelkor Chöde<br />

<strong>und</strong> die eindrückliche Khumbum Stupa.<br />

16. Tag: Nach Shigatse<br />

Durch eine fruchtbare Ebene fahren wir Richtung<br />

Shigatse. Wir reihen uns in den Strom<br />

der Pilger ein, die zur grossen Klosteranlage<br />

Tashilhunpo schlendern. Mit etwas Glück<br />

können wir in den Gebetshallen einer Zeremonie<br />

beiwohnen.<br />

17.–18. Tag: Zum Basecamp des Everest<br />

Schon bald nachdem wir Shigatse verlassen<br />

haben, erreichen wir den Pass Pang La. Hier<br />

bietet sich uns eines der schönsten Bergpanoramen<br />

mit Aussicht auf den Makalu, Everest,<br />

Lhotse, Cho Oyu <strong>und</strong> zum Shishapangma. Wir<br />

fahren weiter ins Rongbuk-Tal zum höchstgelegenen<br />

Kloster Tibets. Am nächsten Tag<br />

wandern wir zum Everest-Basecamp, insofern<br />

es die chinesische Herrschaft zulässt. Wir<br />

geniessen die überwältigende Aussicht zur<br />

Nordwand des Everest – ein unvergessliches<br />

Erlebnis! Auf unserer Fahrt spätnachmittags<br />

nach Tingri bietet sich uns immer wieder eine<br />

herrliche Sicht auf den Everest aus einem<br />

anderen Blickwinkel.<br />

19.–20. Tag: Über die Grenze nach Nepal<br />

Auf eindrücklicher Strecke fahren wir gemächlich<br />

zum grenznahen Ort Nyalam.<br />

Am nächsten Tag reisen wir zwischen den<br />

höchsten Bergen der Welt hindurch vom tibetischen<br />

Hochplateau in die grünen Täler<br />

Nepals. Der tiefe Einschnitt des Flusses Bhote<br />

Kosi bringt uns zum Grenzposten hinter<br />

Zhangmu. Die letzte Etappe unserer Reise<br />

führt an Reisterrassen <strong>und</strong> hübschen Dörfern<br />

vorbei nach Kathmandu.<br />

21. Tag: Kathmandu<br />

Unsere ganztägige Besichtigung der Hauptstadt<br />

Nepals führt uns zur Tempelanlage von<br />

Swayambhunath, dem Durbar Square, Tempel-<br />

<strong>und</strong> Marktplatz. Am Nachmittag Fahrt<br />

zur Bodnath-Stupa <strong>und</strong> der Hindu-Pilgerstätte<br />

Pashupatinath.<br />

22.–23. Tag: Kathmandu <strong>und</strong> Heimreise<br />

Wir haben einen Tag für Einkäufe <strong>und</strong> letzte<br />

Besichtigungen zur Verfügung. Beim gemeinsamen<br />

Nachtessen lassen wir die Erlebnisse<br />

unserer eindrücklichen Reise noch einmal<br />

Revue passieren. Abends Fahrt zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Flug von Kathmandu nach Zürich mit<br />

Ankunft am nächsten Tag.<br />

INDIEN<br />

Golmud<br />

TIBET<br />

Shigatse LHASA<br />

Tingri<br />

Rongbuk<br />

Ganden<br />

Samye<br />

KATHMANDU<br />

Gyantse<br />

Leitung der Frühlingsreise durch<br />

Ruedi Stauber. In den letzten<br />

14 Jahren hat er als Reiseleiter<br />

oder privat 68 Länder auf allen<br />

Kontinenten bereist. Von jeder<br />

Reise bleiben unvergessliche<br />

Höhepunkte in Erinnerung. Sein<br />

umfassendes Wissen <strong>und</strong> seine<br />

Begeisterung für Leute <strong>und</strong><br />

Landschaft gibt er gerne an seine<br />

Gäste weiter.<br />

MONGOLEI<br />

Xining<br />

Lanzhou<br />

INDIEN<br />

Xian<br />

CHINA<br />

BEIJING<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition. 1 Tagesetappe<br />

von 1 St<strong>und</strong>e, 2 Tagesetappen von 4–5 St<strong>und</strong>en<br />

in Höhen bis 5000 Meter, 2 Tagesetappen von<br />

8 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 5150 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von<br />

2–4 St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen von 6–8 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

für die Zugfahrt von 44 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 04.05.14 bis 26.05.14 CHF 6450.–<br />

b) 14.09.14 bis 06.10.14<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 840.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 400.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flug Zürich–Peking, Kathmandu–Zürich in Economy-<br />

Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 440.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– Zugfahrt Peking–Xining im geschlossenen 4-Bett<br />

Abteil (Softklasse)<br />

– Zugfahrt Xining–Lhasa im offenen 6-Bett Abteil<br />

(Hardklasse)<br />

– 9 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen<br />

im Doppelzimmer in teilweise einfachen<br />

Hotels <strong>und</strong> Gasthäusern im Doppelzimmer oder<br />

Mehrbettzimmer, 4 Übernachtungen im Zweierzelt<br />

– Vollpension während der ganzen Reise ausser Mahlzeiten<br />

während der Zugfahrt, Zimmer/Frühstück in<br />

Kathmandu.<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Visa (China CHF 80.–, Nepal USD 25.–, Stand<br />

Oktober 13)<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

47


China / Tibet<br />

Minya Konka <strong>und</strong> die Lhagong Seenplatte<br />

Der tibetische Volksstamm der Khampas<br />

hat seine Traditionen noch weitgehend<br />

erhalten <strong>und</strong> viele Khampas leben<br />

noch heute in den schwarzen Yakhaarzelten<br />

als Nomaden. Ein erstes <strong>Trekking</strong><br />

führt uns auf alten Pilgerpfaden um das<br />

eindrückliche Bergmassiv des Minya<br />

Konka. Während des zweiten <strong>Trekking</strong>s<br />

entdecken wir die unberührte Landschaft<br />

aus Seen <strong>und</strong> Hochmooren sowie<br />

die Sommerweiden der Khampa-Nomaden.<br />

Einmalige Einblicke in die lokale<br />

Kultur bieten uns Übernachtungen bei<br />

Gastfamilien <strong>und</strong> in einem Kloster.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Halbumr<strong>und</strong>ung des Minya Konka-Massives<br />

auf Pilgerwegen<br />

Unbekannte Seen <strong>und</strong> Moorlandschaften bei<br />

Lhagong <strong>und</strong> Tagong<br />

Die Sommerweiden der Khampa-Nomaden<br />

Gyarong, das «östliche Reich der Königinnen»<br />

Übernachtungen bei Gastfamilien <strong>und</strong> im<br />

Kloster<br />

Abgelegene Klöster, archaische Dörfer <strong>und</strong><br />

unberührte Naturlandschaft<br />

1.–2. Tag: Anreise<br />

Flug Zürich–Chengdu mit Ankunft am zweiten<br />

Tag <strong>und</strong> Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien<br />

Verfügung.<br />

3. Tag: Zum Ausgangspunkt des<br />

<strong>Trekking</strong>s<br />

Eine ganztägige Fahrt führt uns aus der<br />

Ebene um Chengdu hinaus ins Vorgebirge<br />

des Himalaya. In Caoke treffen wir auf unsere<br />

Begleitmannschaft <strong>und</strong> die Tragtiere. Hier<br />

schlagen wir unsere Zelte auf oder übernachten<br />

in einem sehr einfachen Gasthaus.<br />

4. Tag: Nach Tsemet<br />

Unsere erste <strong>Trekking</strong>etappe führt uns durch<br />

dichten Gebirgswald, der in Weiden <strong>und</strong><br />

Buschland über geht. Über Gletscherflüsse<br />

<strong>und</strong> am Bawang Hai-See vorbei erreichen<br />

wir am Nachmittag den Weiler Tsemet, der<br />

nur von drei Familien bewohnt wird, die uns<br />

beherbergen.<br />

5. Tag: Zum Tsemet-Pass<br />

Zur Akklimatisation steigen wir teils auf einer<br />

Strasse zum 4620 Meter hohen Tsemet-Pass<br />

auf. Der anstrengende Aufstieg wird mit einer<br />

einmaligen Aussicht auf das gesamte südliche<br />

Minya Konka-Massiv belohnt. Rückkehr<br />

nach Tsemet.<br />

6.–7. Tag: Kloster Konka<br />

Eine kurze Etappe bringt uns zum Kloster<br />

Konka Gompa. Das kleine Kloster ist ein<br />

wichtiger Pilgerort der lokalen Bevölkerung.<br />

Das Kloster, das uns auch Gastrecht gewährt,<br />

dient uns als Ausgangspunkt für Ausflüge,<br />

unter anderem auf den Hausberg des Klosters.<br />

Wir verlassen das Kloster am Nachmittag<br />

des 7. Tages <strong>und</strong> wandern für etwa drei<br />

St<strong>und</strong>en zu unserem Zeltplatz.<br />

Der Gipfel des kleinen Konka ragt aus dem Nebel<br />

See auf, der am Fusse des eindrücklichen<br />

Reddomain-Gletschers liegt.<br />

9. Tag: Über den Rewuqie-Pass<br />

Ein steiler Weg am Ende des Tales führt zum<br />

höchsten Punkt unseres <strong>Trekking</strong>s hinauf,<br />

dem 4908 Meter hohen Rewuqie-Pass, wo<br />

uns ein eindrückliches Panorama mit dem<br />

Rewuqie (6376 Meter), dem kleinen Konka<br />

<strong>und</strong> dem Jiazifeng erwartet. Auf einer Hochlandweide<br />

auf 4100 Meter übernachten wir.<br />

10. Tag: Nach Kangding<br />

Unsere letzte Etappe führt uns durch eine<br />

märchenhafte Landschaft von riesigen Findlingen,<br />

rötlichem Geröll <strong>und</strong> ständig wechselnden<br />

Aussichten zur Strasse, wo wir uns<br />

von unserer Begleitmannschaft verabschieden.<br />

Die letzten Kilometer nach Kangding<br />

legen wir fahrend zurück <strong>und</strong> geniessen den<br />

Komfort eines Hotels.<br />

11. Tag: Kloster Lhagong<br />

Unsere Fahrt bringt uns über den 4295 Meter<br />

hohen Zheduo-Pass ins endlose Grasland<br />

des tibetischen Hochplateaus. Wir besuchen<br />

das im 7. Jahrh<strong>und</strong>ert gegründete Kloster<br />

Lhagong Gompa <strong>und</strong> übernachten in einem<br />

Gasthaus im belebten Ort Tagong.<br />

12. Tag: Kloster Zhangkhar<br />

Wir werden von unserer Begleitmannschaft<br />

erwartet <strong>und</strong> brechen zur ersten Etappe auf.<br />

Gut zu wissen:<br />

Möglicherweise ist die Lage ausserhalb der eigentlichen Provinz<br />

Tibet mit ein Gr<strong>und</strong>, dass sich die tibetische Kultur im bereisten<br />

Gebiet besonders gut erhalten konnte.<br />

8. Tag: Zum Reddomain-Gletscher<br />

Durch den Bergwald, der schliesslich einer<br />

ausgedehnten Weide weicht, steigen wir allmählich<br />

höher. Am Oberlauf des Flusses Moxi<br />

schlagen wir unsere Zelte an einem kleinen<br />

48 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


China / Tibet<br />

Das eindrückliche Massiv des Minya Konka (7556 Meter)<br />

Auf einer Naturstrasse wandern wir durch<br />

das liebliche Tal an traditionellen Bauernhäuser<br />

vorbei. Immer wieder haben wir eine<br />

überwältigende Aussicht auf den Schneegipfel<br />

des Zhara Lhatse, bis wir schliesslich<br />

das Kloster Zhangkhar Gompa erreichen, in<br />

dessen Nähe wir unsere Zelte aufschlagen.<br />

13. Tag: Zur Bahri Gompa<br />

Unsere heutige Etappe führt über einen sich<br />

weit dahin ziehenden Pass auf 4390 Meter.<br />

Auf Almwiesen steigen wir ab zum alten<br />

Kloster Bhari Gompa, wo wir auf dem gegenüberliegenden<br />

Hügel unser Camp aufstellen.<br />

14. Tag: Die Seenplatte<br />

Im Laufe unserer heutigen Etappe erreichen<br />

wir die ersten Seen der Lhagong-Seenplatte.<br />

Hier befinden sich die Sommerweiden der<br />

Nomaden mit ihren Yakhaarzelten. Im Frühling<br />

<strong>und</strong> im Herbst herrscht rege Betriebsamkeit,<br />

wenn die Nomaden die Weiden wechseln<br />

<strong>und</strong> mit etwas Glück begegnen wir dem einen<br />

oder anderen Tross. Gegen Tagesende<br />

erreichen wir den Rand einer riesigen Feuchtwiese.<br />

Von unserem Rastplatz aus haben wir<br />

eine einmalige Aussicht auf einen See, die<br />

Feuchtwiese <strong>und</strong> bewaldete Täler.<br />

15. Tag: Hochmoor<br />

Unser Weg schlängelt sich an unzähligen<br />

Seen <strong>und</strong> Sumpfwiesen vorbei. Selbst in der<br />

Höhe von gut 4000 Meter bietet diese Landschaft<br />

Lebensraum für eine einmalige Tier<strong>und</strong><br />

Pflanzenwelt. Besonders werden uns die<br />

verschiedenen Vogelarten auffallen. Schliesslich<br />

erreichen wir den Rand des Hochplateaus<br />

<strong>und</strong> campen hoch über dem Yongxuka-Tal.<br />

16. Tag: Nach Bamei<br />

Unser Weg führt entlang der Baumgrenze<br />

zum alten Kloster Göno, dem ersten Aussenposten<br />

der Zivilisation nach unseren Tagen in<br />

der unberührten Natur. Durch den Wald steigen<br />

wir ab zur Strasse, wo wir erwartet <strong>und</strong><br />

nach Bamei gefahren werden. Hier geniessen<br />

wir den Komfort eines Hotels.<br />

17. Tag: Durch Gyarong<br />

Unsere Fahrt führt durch die zerklüfteten<br />

Schluchten des Gyarong-Gebietes nach<br />

Danba. Unterwegs vertreten wir uns die Beine<br />

bei einer Wanderung zu einem Kloster der<br />

Bön-Religion. Anschliessend Weiterfahrt zu<br />

unserer Gastfamilie in der Nähe von Danba.<br />

18. Tag: Die Wehrtürme von Zhonglu<br />

Unser Übernachtungsort, das Dorf Zhonglu,<br />

liegt in reizvoller Landschaft auf einer Anhöhe.<br />

Wir haben die Möglichkeit einen der<br />

eindrücklichen Wehrtürme von Innen zu besichtigen.<br />

Nachmittags wandern wir durch<br />

die intensiv bewirtschaftete Bergbauernsiedlungen,<br />

die von traditionellen, reich verzierten<br />

Häusern geprägt sind.<br />

19. Tag: Nach Chengdu<br />

Wir fahren am Berg der vier Schwestern<br />

vorbei ins Minjiang-Tal, das uns zurück ins<br />

Sichuan-Becken bringt. Wenn möglich besuchen<br />

wir die historische Bewässerungsanlage<br />

von Dujiangyan, bevor wir im Laufe des Nachmittags<br />

Chengdu erreichen.<br />

20. Tag: Chengdu<br />

Wir haben einen Tag für die Erk<strong>und</strong>ung der<br />

Stadt zur freien Verfügung. Optional unternehmen<br />

wir einen Ausflug ins Aufzuchtszentrum<br />

für Pandabären. Abends Abschiedsessen.<br />

21. Tag: Heimreise<br />

Morgens Abflug nach Zürich mit Ankunft am<br />

selben Tag.<br />

Xjaojin<br />

Danba<br />

Bamei<br />

Tagong<br />

Kangding<br />

Rewuqie-Pass<br />

Minya Konka<br />

Caoke<br />

INDIEN<br />

Chengdu<br />

RUSSLAND<br />

CHINA<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 3 Tagesetappen<br />

von 2–4 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4400 Meter,<br />

5 Tagesetappen von 4–5 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4100<br />

Meter <strong>und</strong> 6 Tagesetappen von 5–7 St<strong>und</strong>en in Höhen<br />

bis 4900 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert,<br />

den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 2 Tagesetappen von<br />

3–4 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 2 Ganztagesfahrten.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

– Deutschsprachige Gruppe mit internationaler Beteiligung.<br />

– Die Teilnehmer dieser Reise setzen sich aus verschiedenen<br />

deutschprachigen Ländern zusammen.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

(Internationale Gruppe)<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

09.09.14 bis 29.09.14 CHF 5750.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung in Hotels <strong>und</strong> Zelt CHF 520.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 400.–<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 600.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Chengdu–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 600.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 7–8 Übernachtungen<br />

bei Familien, im Kloster oder in Gasthäusern<br />

in Mehrbett- oder Doppelzimmern <strong>und</strong><br />

7–8 Übernachtungen im Zweierzelt<br />

– Vollpension ab Nachtessen am 2. Tag bis Frühstück<br />

am 21. Tag, ohne Mittagessen am 20. Tag<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale Deutsch oder Englisch sprechende Reiseleitung<br />

ab/bis Chengdu <strong>und</strong> lokale tibetische<br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Eintritt Dujiangyan am 19. Tag<br />

– Fakultativer Ausflug am 20. Tag<br />

– Visum (CHF 80.–, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour Chongqing<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

49


Bhutan<br />

Maskierte Mönche am Klosterfest<br />

Höhepunkte Bhutans mit Besuch von Helvetas-Projekten<br />

Auf unserer R<strong>und</strong>reise lernen wir die<br />

landschaftlichen <strong>und</strong> kulturellen Höhepunkte<br />

des unbekannten Königreiches<br />

kennen. Wir gehen aber noch einen<br />

Schritt weiter. Auf dieser spannenden<br />

Reise erhalten wir Einblick in die verschiedenen<br />

Bereiche des Engagements<br />

von Helvetas in Bhutan. Die schweizerische<br />

Entwicklungszusammenarbeit mit<br />

Bhutan entstand in den fünfziger Jahren.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Umfassende R<strong>und</strong>reise durch West- <strong>und</strong><br />

Zentralbhutan<br />

Interessante <strong>und</strong> exklusive Einblicke in die<br />

Arbeit von Helvetas in Bhutan<br />

Besuch eines Klosterfestes mit farbenfrohen<br />

Maskentänzen <strong>und</strong> mystischen Zeremonien<br />

Grandiose Architektur, fre<strong>und</strong>liche Menschen<br />

<strong>und</strong> gelebter Buddhismus<br />

1. Tag: Zürich–Delhi<br />

Linienflug von Zürich nach Delhi.<br />

2. Tag: Delhi–Bagdogra–Phuentsholing<br />

Um Mitternacht Ankunft in Delhi <strong>und</strong> Fahrt<br />

zum Hotel, wo wir Zeit zum Ausruhen haben.<br />

Weiterflug nach Bagdogra <strong>und</strong> Fahrt durch<br />

das westbengalische Tiefland an die bhutanesische<br />

Grenze, nach Phuentsholing.<br />

3.–4. Tag: Phuentsholing–Thimphu<br />

Über Serpentinenstrassen erreichen wir<br />

Bhutans Hauptstadt, Thimphu. Am nächsten<br />

Tag tauchen wir in die bhutanesische Kultur<br />

ein <strong>und</strong> besuchen das von der Helvetas<br />

unterstützte «Folk Heritage Museum», das<br />

Textilmuseum, die Schule für traditionelle<br />

Malerei, die Nationalbibliothek <strong>und</strong> das nationale<br />

Institut für traditionelle Medizin. Zudem<br />

werden wir im Koordinationsbüro von Helvetas<br />

einen Überblick über die Aktivitäten in<br />

Bhutan erhalten.<br />

5. Tag: Ausflug zum Kloster Tango<br />

Am Vormittag unternehmen wir eine kurze<br />

Wan derung zum Kloster Tango Gompa, das ausserhalb<br />

der Stadt liegt. Besonders interessant<br />

sind die in der Nähe des Klosters gele ge nen<br />

Mönchsklausen, die an der Felswand zu haften<br />

scheinen. Nachmittags besuchen wir das<br />

Handicraft Emporium <strong>und</strong> den lokalen Markt.<br />

6. Tag: Punakha<br />

Fahrt durch subtropische Wälder zum eindrücklichen<br />

Dochu La-Pass mit seinen unzähligen<br />

Stupas. Durch dichten Wald, der hin<br />

<strong>und</strong> wieder von leuchtend grünen Reisterrassen<br />

unterbrochen wird, führt die Strasse<br />

weiter ins Tal von Punakha. Dort besuchen<br />

wir die eindrückliche Klosterfestung, die am<br />

Zusammenfluss zweier Flüsse liegt.<br />

7. Tag: Phobjikha<br />

Nach dem Besuch des «College of Natural<br />

Resources» fahren wir über einen hohen Pass<br />

ins Phobjikha-Tal. Die seltenen Schwarzhalskraniche<br />

haben hier ihr Winterquartier.<br />

Unterwegs haben wir Gelegenheit, eine von<br />

der Helvetas konstruierte Brücke sowie eine<br />

Seilbahn zu besichtigen. Weiter statten wir<br />

dem Kloster Gangtey Gompa einen Besuch ab.<br />

8. Tag: Trongsa<br />

Wir fahren über den Pass Pele La, welcher als<br />

Grenze zwischen West- <strong>und</strong> Zentralbhu tan<br />

gilt. Anschliessend besuchen wir die grösste<br />

Klosterburg des Landes, den Trongsa Dzong.<br />

Hier befindet sich auch der Stammsitz der<br />

Wangchuk-Dynastie, die heute noch das<br />

Land regiert. Zur Anlage gehört ebenfalls<br />

eine wichtige Druckerei religiöser Texte.<br />

9. Tag: Bumthang<br />

Wir fahren zum Kuenga Rabten, dem Winterpalast<br />

des zweiten Königs. Danach geht die<br />

Fahrt weiter über den Pass Yutong La nach<br />

Bumthang. Unterwegs besichtigen wir eine<br />

Yathra Fabrik, die traditionelle handgewobene<br />

Kleider produziert.<br />

Gut zu wissen:<br />

Für jede Buchung überweist <strong>Globotrek</strong> eine Spende von CHF 300.–<br />

an die Helvetas-Projekte in Bhutan.<br />

10. Tag: Klosterfest in Jakar<br />

Wegen seinen Dzongs <strong>und</strong> Klöstern, schmucken<br />

Dörfern <strong>und</strong> grandioser Landschaft gilt<br />

50 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Bhutan<br />

In Trongsa befindet sich der grösste Dzong Bhutans<br />

das Bumthang-Tal als eine der schönsten<br />

Gegenden des Landes. Auch Helvetas-Projekte<br />

im landwirtschaftlichen Bereich sind<br />

hier zu finden. Wir haben Gelegenheit, dem<br />

Klosterfest in Jakar beizuwohnen. Die Bewohner<br />

erscheinen von nah <strong>und</strong> fern in ihren<br />

schönsten Kleidern zum Fest. Mönche führen<br />

in prächtigen Brokatgewändern <strong>und</strong> geschnitzten<br />

Holzmasken mystische Maskentänze<br />

auf. Ein einmaliges Erlebnis!<br />

11. Tag: Wangdi Phodrang<br />

Wir verlassen Bumthang <strong>und</strong> fahren auf bekannten<br />

Wegen zurück gegen Westen, zum<br />

Handelsknotenpunkt Wangdi Phodrang. Zu<br />

beiden Seiten der Hauptstrasse des Ortes<br />

befinden sich unzählige kleine Geschäfte.<br />

Ein grosser Teil der Klosterburg ist im Sommer<br />

2012 dem Feuer zum Opfer gefallen.<br />

Die Brücke, welche den Fluss unterhalb der<br />

Klosterburg überspannt, wurde mit Hilfe der<br />

Helvetas erbaut.<br />

12. Tag: Nach Haa<br />

Noch einmal überqueren wir den Pass Dochu<br />

La <strong>und</strong> fahren weiter ins liebliche Tal von Haa,<br />

im äussersten Westen Bhutans. Von Bäumen<br />

gesäumte Felder, traditionelle Häuser <strong>und</strong> der<br />

sich durch das enge Tal schlängelnde Fluss<br />

bilden eine besonders hübsche Landschaft.<br />

13. Tag: Haa–Paro<br />

Am Vormittag besichtigen wir die wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten des idyllischen Tales.<br />

Haa ist in ganz Bhutan für seine exzellenten<br />

Bogen schützen bekannt. Schliesslich verlassen<br />

wir das Tal über den Cheli La-Pass <strong>und</strong><br />

fahren ins Tal von Paro hinein. Hier besuchen<br />

wir unter anderem das mit Unterstützung<br />

von Helvetas aufgebaute Lehrerseminar, in<br />

welchem die Lehrer für das ganze Land ausgebildet<br />

werden.<br />

14. Tag: Das Tigernest<br />

Aufstieg zum Taktsang Kloster, das auch<br />

Tiger nest genannt wird. Es liegt spektakulär<br />

in den Felsen, 900 Meter über dem Tal <strong>und</strong> ist<br />

wohl das bekannteste Gebäude des Landes.<br />

Der Weg führt uns mehrere St<strong>und</strong>en durch<br />

Nebelwald mit eindrücklichen Bartflechten<br />

zum Kloster. Schon unterwegs erhaschen wir<br />

immer wieder einen Ausblick auf das einmalig<br />

gelegene Kloster. Am Nachmittag besuchen<br />

wir die Umgebung von Paro mit dem Ta Dzong<br />

<strong>und</strong> das Nationalmuseum.<br />

15.–16. Tag: Paro–Zürich<br />

Rückflug in die Schweiz, wo wir am frühen<br />

Morgen des zweiten Tages ankommen.<br />

NEPAL<br />

INDIEN<br />

CHINA<br />

BHUTAN<br />

Reiseleitung durch Marianne<br />

Frei. «Seit 1994 bin ich regelmässig<br />

in Projekten im Bildungsbereich<br />

<strong>und</strong> Tourismus in Bhutan<br />

tätig. In der Schweiz engagiere<br />

ich mich als Präsidentin der Gesellschaft<br />

Schweiz – Bhutan für<br />

die Vertiefung der langjährigen<br />

Fre<strong>und</strong>schaft zwischen den<br />

beiden Ländern. Ich freue mich<br />

darauf, meine Begeisterung <strong>und</strong> mein Wissen über das<br />

faszinierende Land zwischen Tradition <strong>und</strong> Moderne mit<br />

Ihnen zu teilen.»<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Leichtes <strong>Trekking</strong>, durchschnittliche Kondition,<br />

3 Tagesetappen von 1–2 St<strong>und</strong>en, 1 Tagesetappe von<br />

3 St<strong>und</strong>en bis 2950 Meter.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Etappen von 2–3<br />

St<strong>und</strong>en, 2 Etappen von 4–5 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 2 Etappen<br />

von 6–7 St<strong>und</strong>en<br />

– Die Besuche der Klöster <strong>und</strong> Klosterburgen sind nur<br />

mit staatlicher Bewilligung erlaubt. Es ist nicht garantiert,<br />

dass jede der vorgesehenen Anlagen besichtigt<br />

werden kann.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

01.11.14 bis 16.11.14 CHF 7850.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer CHF 530.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flug Zürich–Delhi–Bagdogra, Paro–Zürich in<br />

Economy–Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 490.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 14 Übernachtungen in landestypischen Mittelklassehotels.<br />

Je weiter im Osten, desto einfacher werden<br />

die Unterkünfte<br />

– Vollpension in Bhutan<br />

– Visa (CHF 145.–, Stand Oktober 13)<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

SIKKIM<br />

Bagdogra<br />

TIBET<br />

Punakha<br />

Bumthang<br />

THIMPHU<br />

Trongsa<br />

Paro Wangdi Phobjikha<br />

Haa Phodrang<br />

Phuentsholing<br />

INDIEN<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistungen<br />

– Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

51


Indien / Bhutan<br />

Aussicht von Pelling auf das Kangchenjunga-Massiv (8586 Meter), dem Sitz der Götter<br />

Königreiche Sikkim <strong>und</strong> Bhutan<br />

Das alte Königreich Sikkim, das heute<br />

politisch zu Indien gehört, galt lange<br />

als eines der unerreichbarsten Gebiete<br />

der Welt. Noch heute benötigt man eine<br />

spezielle Genehmigung, um in das<br />

faszinierende Gebirgsland einzureisen.<br />

Gleich östlich davon liegt das Königreich<br />

Bhutan, das kleine, seit Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

isolierte <strong>und</strong> unabhängig gebliebene<br />

Land.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Koloniales Flair <strong>und</strong> Teegärten in Darjeeling<br />

Eintauchen in die Welt der buddhistischen<br />

Klöster<br />

Sich von der Herzlichkeit der Einheimischen<br />

verzaubern lassen<br />

Einmaliges Panorama der schneebedeckten<br />

Himalaya-Riesen<br />

Zu Besuch in der wichtigsten Klosterburg<br />

Bhutans in Punakha<br />

Abgelegenes Phobjikha-Tal im Herzen Bhutans<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

Gut zu wissen:<br />

Während der März-Reise werden wir voraussichtlich einem Klosterfest<br />

beiwohnen. Die Einheimischen kommen aus dem gesamten<br />

Distrikt in ihren schönsten Kleidern zusammen <strong>und</strong> es werden<br />

buddhistische Maskentänze aufgeführt.<br />

1. Tag: Linienflug Zürich–Delhi<br />

Späte Ankunft in Delhi. Fahrt zum Hotel <strong>und</strong><br />

Übernachtung.<br />

2.–3. Tag: Darjeeling<br />

Weiterflug nach Bagdogra. Von hier fahren<br />

wir entlang der Strecke des bekannten «Indian<br />

Toy Trains» bergauf nach Darjeeling. Wir<br />

erk<strong>und</strong>en die Stadt, die umgeben von Tee gärten<br />

an steile Hänge gebaut ist <strong>und</strong> fahren anschliessend<br />

nach Sikkim.<br />

4.–5. Tag: Ländliches Sikkim<br />

Wir wandern zu einem einsamen Kloster auf<br />

1990 Metern <strong>und</strong> geniessen die R<strong>und</strong>sicht.<br />

Am nächsten Tag machen wir eine kurze<br />

Wanderung auf Dorfpfaden, durch Felder<br />

<strong>und</strong> vorbei an traditionellen Häusern. Wir<br />

erhalten so Einblicke in das Leben der Bergbauern<br />

Sikkims. Anschliessend Fahrt nach<br />

Pelling. Bei klaren Wetterverhältnissen sehen<br />

wir den Kangchenjunga (8586 Meter), den<br />

dritthöchs ten Berg der Erde.<br />

6. Tag: Pemayangtse <strong>und</strong> Khechopari<br />

See<br />

Auf 2085 Metern liegt Pemayangtse, eines der<br />

ältesten <strong>und</strong> bedeutendsten Klöster in ganz<br />

Sikkim. Nach kurzer Fahrt erreichen wir den<br />

heiligen See von Khechopari. Der See, umgeben<br />

von Gebetsfahnen, wird auch Wunschsee<br />

genannt. Von hier trekken wir durch Lepcha-<br />

Dörfer ins Tal hinunter. Dann kurze Fahrt nach<br />

Yuksam.<br />

7. Tag: Yuksam<br />

Heute nicht grösser als ein Dorf, war Yuksam<br />

tatsächlich einmal Hauptort von Sikkim. Es<br />

liegt erhöht auf einem Plateau mit w<strong>und</strong>erbarer<br />

Aussicht aufs südliche Sikkim <strong>und</strong> ist<br />

zugleich auch Pforte zum Kangchenjunga-<br />

Nationalpark. Wir folgen dem Pfad nach<br />

Dubdi. Das Kloster ist das älteste in ganz<br />

Sikkim <strong>und</strong> wurde mit der Krönung des ersten<br />

heiligen Königs, also des ersten «Chogyal»<br />

Phuntsog Namgyal im Jahre 1642 gesegnet.<br />

Anschliessend Fahrt zu einem typischen<br />

Buthia-Dorf, in welchem wir bei den Einheimischen<br />

die Nacht verbringen.<br />

8.–10. Tag: Landschaften <strong>und</strong> Dorfleben<br />

Wir trekken auf den Berg Tendong, wo eine<br />

gigantische Statue von Guru Rinpoche auf<br />

2660 Metern steht. Gegen Abend fahren wir<br />

zurück zu unserem Dorf. Am nächsten Tag<br />

Fahrt nach Rumtek. Unterwegs besuchen wir<br />

den Temi Teegarten, die einzige Teeplantage<br />

in Sikkim. Wir wandern <strong>und</strong> fahren zu einem<br />

Lepcha-Dorf <strong>und</strong> besuchen anschliessend<br />

das Kloster Rumtek, Sitz des höchsten Lamas<br />

des Kagyu Ordens des tibetischen Buddhismus.<br />

11. Tag: Gangtok, die Hauptstadt<br />

Sikkims<br />

In Gangtok besuchen wir das Forschungsinstitut<br />

für Tibetologie. Das Institut wurde<br />

1958 fertig gestellt <strong>und</strong> eingeweiht. Der<br />

Dalai Lama selbst hat den Gr<strong>und</strong>stein gelegt.<br />

Das Institut wurde durch die Anregung des<br />

letzten sikkimesischen Königs gegründet,<br />

der durch die Invasion Chinas in Tibet einen<br />

Verlust buddhistischer Kultur <strong>und</strong> Literatur<br />

befürchtete. So enthält die Bibliothek heute<br />

mehr als 30'000 tibetische Skripte.<br />

Die Klosterburg von Paro,<br />

zugleich auch Verwaltungszentrum der Provinz<br />

52 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Indien / Bhutan<br />

Das Tigernest Taktsang<br />

12.–13. Tag: Durch das indische Tiefland<br />

nach Bhutan<br />

Wir verlassen die Berge Sikkims <strong>und</strong> fahren<br />

durch das Tiefland von West Bengalen nach<br />

Phuentsholing, dem Tor zum Land des Donnerdrachens.<br />

Am nächsten Tag Fahrt über<br />

Serpentinen hinauf in Bhutans Hauptstadt<br />

Thimphu. Unterwegs machen wir Halt im<br />

Kharbangdi Kloster <strong>und</strong> dem Kamji Lakhang-<br />

Tempel.<br />

14. Tag: Thimphu, die Hauptstadt Bhutans<br />

In Thimphu besuchen wir die nationale Schule<br />

für Thanka-Malerei. Hier werden bis heute<br />

den jungen Mönchen alte Techniken dieser<br />

Kunstform beigebracht. Wir besichtigen den<br />

Erinnerungs-Chörten, welcher zum Gedenken<br />

an den dritten, 1972 verstorbenen König<br />

Jigme Dorje Wangchuck errichtet wurde.<br />

15. Tag: Punakha<br />

Am Morgen fahren wir weiter nach Punakha,<br />

um den gleichnamigen Dzong (Klosterfestung)<br />

zu besichtigen. Der Punakha-Dzong<br />

wurde 1637 durch Ngawang Namgyal als<br />

Festung gegen die einfallenden Tibeter erbaut.<br />

Anders als die anderen Dzongs im Land<br />

liegt der Punakha-Dzong nicht auf einer Hügelkuppe<br />

oder Anhöhe, sondern in einem Tal,<br />

am Zusammenfluss der beiden Flüsse Mochu<br />

<strong>und</strong> Pochu.<br />

16. Tag: Phobjikha<br />

Das Phobjikha–Tal liegt auf einer Höhe von<br />

3000 Metern <strong>und</strong> ist eines der wenigen Gletschertäler<br />

Bhutans. Das Gangtey-Kloster<br />

welches wir besuchen, liegt auf einem kleinen<br />

Hügel über dem Talboden. Das Dorf besteht<br />

hauptsächlich aus den Familien der 140 Gomchen,<br />

die sich um das Kloster kümmern.<br />

17. Tag: Wangdi Phodrang<br />

Auf bekannten Wegen fahren wir zurück<br />

gegen Westen, zum Handelsknotenpunkt<br />

Wangdi Phodrang. Zu beiden Seiten der<br />

Hauptstrasse des Ortes befinden sich unzählige<br />

kleine Geschäfte.<br />

18. Tag: Paro<br />

Unser heutiges Ziel ist Paro, in einem der<br />

schönsten Täler Bhutans gelegen. Das Paro–<br />

Tal hat seine Idylle trotz äusserer Einflüsse<br />

bewahrt.<br />

19. Tag: Taktsang-Kloster <strong>und</strong> Drugyel<br />

Dzong<br />

Auf einer Höhe von 2950 Metern, etwa 800<br />

Meter über dem Tal, klebt der Tempelkomplex<br />

von Taktsang am schwarzen Felsen. Der Aufstieg<br />

zum Kloster geht teilweise steil bergauf.<br />

Wir werden jedoch unterwegs mit schönen<br />

Ausblicken <strong>und</strong> idyllischer Landschaft belohnt.<br />

Taktsang gehört zu den meistverehrten<br />

Pilgerzielen des gesamten Himalaya. Sein Name,<br />

übersetzt «Tigernest», verdankt das Kloster<br />

einer Legende, wonach Guru Rinpoche<br />

im 8. Jahrh<strong>und</strong>ert auf dem Rücken einer Tigerin<br />

von Khenpajong an diesen Ort geflogen<br />

sei. Die Festung Drugyel wurde auf einem<br />

Felsvorsprung errichtet, an dessen Fuss sich<br />

ein liebliches Dorf schmiegt.<br />

20.–21. Tag: Paro–Zürich<br />

Wir werden zum Flughafen gefahren <strong>und</strong> fliegen<br />

nach Zürich, Ankunft am nächsten Tag.<br />

Punakha<br />

THIMPHU<br />

Drugyel Dzong<br />

Paro<br />

Wangdi Phobjikha<br />

Phodrang Tal<br />

Yuksam<br />

Ravangla<br />

Pelling<br />

Darjeeling<br />

NEPAL<br />

Bagdogra<br />

Gangtok<br />

TIBET<br />

BANGLADESCH<br />

Phuentsholing<br />

CHNA<br />

NEPAL<br />

INDIEN<br />

BHUTAN<br />

INDIEN<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– In Sikkim leichtes <strong>Trekking</strong>, durchschnittliche Kondition,<br />

2 Tagesetappen von 1–2 St<strong>und</strong>en, 4 Tagesetappen<br />

von 3–4 St<strong>und</strong>en in Höhen bis etwa 2660 Meter.<br />

In Bhutan 1 Tagesetappe von 3 St<strong>und</strong>en bis 2950<br />

Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s in<br />

Fahrzeugen transportiert, den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Etappen von 2–3<br />

St<strong>und</strong>en, 3 Etappen von 4–5 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 2 Etappen<br />

von 6–7 St<strong>und</strong>en.<br />

– Klosterbesuche in Bhutan sind nur mit staatlicher<br />

Bewilligung erlaubt. Es ist nicht garantiert, dass jedes<br />

Kloster besichtigt werden kann.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 24.03.14 bis 13.04.14 CHF 6550.–<br />

b) 05.10.14 bis 25.10.14<br />

c) 19.10.14 bis 08.11.14<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer CHF 650.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 400.-<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 600.-<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flug Zürich–Delhi–Bagdogra, Paro–Zürich in<br />

Economy–Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 490.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 17 Übernachtungen in Hotels <strong>und</strong> einfachen Gasthäusern<br />

im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen bei<br />

Gastfamilien<br />

– Vollpension in Sikkim <strong>und</strong> Bhutan<br />

– Hohe Tourismusgebühr für Bhutan<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Visum Bhutan (USD 50.–, Stand Oktober 13)<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab<br />

Delhi bis Paro <strong>und</strong> Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Visum Indien inkl. Spezialbewilligung für Sikkim<br />

(CHF 95.–, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistungen<br />

– Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

53


Indien<br />

Am Tso Moriri-See<br />

Das Hochplateau von Rupshu<br />

Im Sommer wie im Winter ziehen die<br />

letzten Nomaden Ladakhs mit ihren<br />

Herden über das fast 5000 Meter hohe<br />

Rupshu-Hochplateau nahe der Grenze<br />

zu Tibet. Neben der Weite des Landes,<br />

die wir auf dem <strong>Trekking</strong> erleben, ermöglicht<br />

uns ein Aufenthalt in einem<br />

Nomadenlager einmalige Einblicke<br />

in die schwindende Lebensweise des<br />

Volkes der Changpa. Ein besonderes Ereignis<br />

ist das Klosterfest in Dakthok.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Zu Besuch bei Nomadenfamilien<br />

Jahrh<strong>und</strong>ertealte Klöster im Industal<br />

Eindrückliche Weite <strong>und</strong> Stille des Hochplateaus<br />

Möglichkeit für Reitausflug beim Salzsee<br />

Tso Kar<br />

Sagenumwobener Salzsee Tso Moriri auf<br />

4500 Meter Höhe<br />

Klosterfest in Dakthok<br />

1.–2. Tag: Flug Zürich–Delhi–Leh<br />

Ankunft in Delhi <strong>und</strong> Wechsel zur nationalen<br />

Abflugshalle. Am frühen Morgen Weiterflug<br />

nach Leh (3500 Meter). Ankunft am Vormittag.<br />

Fahrt ins Hotel <strong>und</strong> Zeit zum Ausruhen.<br />

3.–4. Tag: Im Indus-Tal<br />

Wir machen Ausflüge in der Umgebung von<br />

Leh <strong>und</strong> besuchen die interessantesten Klöster,<br />

Königspaläste <strong>und</strong> kleine Dörfer. Im<br />

Kloster Thikse sitzen wir mit den Mönchen<br />

in der grossen Versammlungshalle <strong>und</strong> lauschen<br />

ihrem Morgengebet. Der Nachmittag<br />

des vierten Tages steht zur freien Verfügung.<br />

5. Tag. Alchi <strong>und</strong> Ridzong<br />

Tagesausflug nach Alchi <strong>und</strong> Ridzong. Die<br />

Klosteranlage von Alchi wurde von der UN-<br />

ESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Anlage<br />

liegt nicht, wie die meisten Klöster in<br />

Ladakh, majestätisch auf einer Bergspitze,<br />

sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen<br />

<strong>und</strong> Feldern. Anschliessend besuchen<br />

wir in einem Seitental das Kloster Ridzong,<br />

in welchem die Mönche nach den strengsten<br />

Regeln ganz Ladakhs leben.<br />

6. Tag: Rumtse<br />

Wir fahren zum Ausgangspunkt unseres<br />

<strong>Trekking</strong>s. Die Fahrt unterbrechen wir für<br />

den Besuch des reichen Klosters Hemis. Eine<br />

kurze, aber steile Wanderung bringt uns zu<br />

einem der heiligsten buddhistischen Plätze im<br />

Westhimalaya, dem Höhlenkloster Götsang.<br />

In Rumtse schlagen wir unser erstes Camp in<br />

etwa 4050 Meter Höhe auf.<br />

7.–10. Tag: Zum Salzsee Tso Kar<br />

Zusammen mit unserer Begleitmannschaft<br />

sowie den Pferden, die in den nächsten Tagen<br />

unsere treuen Begleiter sein werden, verlassen<br />

wir die Siedlung Rumtse. Kunstvolle Gebetsmauern,<br />

Manimauern, säumen unseren<br />

Weg. Auf den gemeisselten Steintafeln bringen<br />

die Einheimischen Gebetsformeln (Mantras)<br />

<strong>und</strong> Wünsche an: etwa die Hoffnung auf<br />

eine sichere Reise oder die Bitte, dass der<br />

Schafherde unterwegs nichts geschehen<br />

möge. Die häufigste Inschrift ist sicher das<br />

berühmte «Om Mani Padme Hum». Anfangs<br />

wandern wir an Flussufern <strong>und</strong> grünen Wiesen<br />

vorbei, bis wir dann langsam, aber sicher<br />

in die karge Hochwüste gelangen. Drei Pässe<br />

sind bis zum Salzsee Tso Kar zu überqueren.<br />

Unser Lager errichten wir auf einer durchschnittlichen<br />

Höhe von über 4500 Meter. Vom<br />

höchsten Übergang aus, dem Shibuk La auf<br />

über 5000 Meter, offenbart sich eine w<strong>und</strong>erbare<br />

Sicht auf den Salzsee Tso Kar, unser erstes<br />

Etappenziel. Die Gegend ist ein beliebter<br />

Weideplatz für die Nomaden.<br />

11. Tag: Ruhetag in Riyul<br />

Wer Lust hat, erk<strong>und</strong>et auf dem Rücken eines<br />

Gebetstrommeln<br />

54 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Indien<br />

Zu Gast bei den letzten Changpa-Nomaden<br />

kleinen, ladakhischen Reitpferdes die w<strong>und</strong>erschöne<br />

Umgebung des Salzsees Tso Kar.<br />

Mit ein wenig Glück sehen wir einen Kyang<br />

(tibetischer Wildesel), Wildgänse oder vielleicht<br />

sogar den äusserst seltenen Schwarzhalskranich.<br />

12. Tag: Zu den Nomaden nach Rajung<br />

Karu<br />

Wir wandern weiter zu den Zelten der Nomaden<br />

<strong>und</strong> erhalten Einblick in ihr Leben. Vielleicht<br />

werden wir zu Buttertee <strong>und</strong> Ziegenmilch<br />

eingeladen <strong>und</strong> schauen dem Treiben<br />

im Lager zu. Die Mutigen unter uns trauen<br />

sich vielleicht, ein Yak zu melken.<br />

13.–14. Tag: Über die hohen Pässe<br />

Drei Pässe sind zu überqueren, jeder ein bisschen<br />

höher als sein Vorgänger. Markiert sind<br />

sie mit grossen Steinhaufen <strong>und</strong> verwitterten<br />

Gebetsfahnen. Die aufgedruckten Gebete<br />

trägt der Wind zu den Göttern, die auf den<br />

Berggipfeln wohnen. Die Gegend gleicht immer<br />

mehr einer einsamen Hochgebirgswüste.<br />

Die eindrücklichen Farben der Gesteine werden<br />

abwechslungsreicher <strong>und</strong> verleihen den<br />

umgebenden Bergen eine bizarre Wirkung.<br />

Vom 5440 Meter hohen Yalung Nyau La erblicken<br />

wir zum erstenmal den majestätisch<br />

wirkenden, stahlblauen Tso Moriri-See. Unser<br />

Lager errichten wir schliesslich ausserhalb<br />

der kleinen Siedlung Korzok in der Nähe des<br />

Sees, der auf beiden Seiten von Sechstausendern<br />

<strong>und</strong> Schneekuppen umgeben ist.<br />

15. Tag: Tso Moriri<br />

Die erste Hälfte des Tages haben wir Zeit,<br />

die Stille <strong>und</strong> die Schönheit dieser Gegend<br />

zu geniessen. Korzok <strong>und</strong> Umgebung ist das<br />

Winterhauptquartier der hiesigen Nomaden<br />

<strong>und</strong> seine Gerstenfelder auf 4500 Meter gehören<br />

zu den höchsten Anbaugebieten der<br />

Welt. Am Nachmittag heisst es Abschied nehmen<br />

von unserem Nomadenleben. Mit dem<br />

Jeep fahren wir für die Übernachtung zurück<br />

nach Hemis.<br />

16. Tag: Klosterfest Dakthok<br />

Im schönen <strong>und</strong> fruchtbaren Nebental von<br />

Chemrey besuchen wir das farbige <strong>und</strong> eindrückliche<br />

Klosterfest von Dakthok. Das Kloster<br />

gehört der ältesten lamaistischen Sekte,<br />

Nyingmapa, an. Es ist auch das einzige Kloster<br />

des im 8. Jahrh<strong>und</strong>ert von Padmasambhava,<br />

auch Guru Rimpoche genannt, gegründeten<br />

Ordens. Die ehemalige Meditationshöhle ist<br />

heute noch eine verehrte Pilgerstätte <strong>und</strong> ein<br />

viel besuchtes Heiligtum. Die Nacht verbringen<br />

wir heute wieder in der Zivilisation im Hotel<br />

in Leh. Nach langem, geniessen wir den<br />

Luxus von weichen Betten <strong>und</strong> einer Dusche.<br />

17. Tag: Leh<br />

Wir haben vieles erlebt <strong>und</strong> gesehen in den<br />

letzten Wochen, an das wir gerne zurück<br />

denken. Heute in Leh haben wir Zeit dazu.<br />

Und auch dazu, um unsere letzten Einkäufe<br />

im Bazar zu tätigen, einen Amchi, Arzt der<br />

tibetischen Heilk<strong>und</strong>e, auf zu suchen oder<br />

einer der zahlreichen Schulen um Leh einen<br />

Besuch ab zu statten.<br />

18.–19. Tag: Delhi<br />

Morgens Rückflug nach Delhi <strong>und</strong> Fahrt ins<br />

Hotel. Zeit zur freien Verfügung. Spätabends<br />

Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong> kurz nach Mitternacht<br />

Rückflug nach Zürich.<br />

INDIEN<br />

CHINA<br />

Alchi<br />

Leh<br />

Dakthok<br />

Rumtse<br />

Tso Kar<br />

Korzok<br />

Tso Moriri<br />

TIBET<br />

Reiseleitung durch Elisabetta<br />

Piomarta. «Seit meiner ersten Reise<br />

1994 bin ich immer wieder in die<br />

Himalaya Region zurück gekehrt.<br />

Ich bin seit vielen Jahren als Reiseleiterin<br />

tätig. Speziell der Kontakt<br />

zur einheimischen Bevölkerung mit<br />

ihren Traditionen <strong>und</strong> ihrem Glauben<br />

üben eine starke Faszination<br />

auf mich aus. Es freut mich, Ihnen aussergewöhnliche<br />

Reiseerlebnisse vermitteln zu dürfen.»<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 7 Tagesetappen<br />

von 5–6 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 5440 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten ins <strong>Trekking</strong>gebiet.<br />

3 Tagesetappen von 2–4 St<strong>und</strong>en, 1 Tagesetappe von<br />

8 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

23.07.14 bis 10.08.14 CHF 5450.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 550.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flug Zürich–Delhi–Leh–Delhi–Zürich in Economy-<br />

Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 490.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 6 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, Tageszimmer<br />

in Delhi, 10 Übernachtungen im Zweierzelt<br />

– Vollpension in Ladakh, ohne Mahlzeiten in Delhi<br />

– Visum inkl. Einholung (CHF 115.–, Stand Oktober 13)<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

55


Indien<br />

Das spektakulär gelegene Kloster Karsha ist das grösste Kloster von Zanskar<br />

Unbekanntes Zanskar <strong>und</strong> Ladakh<br />

Das ehemalige buddhistische Königreich<br />

Zanskar war bis in die Siebziger<br />

Jahre des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts nur sehr<br />

schwer zu erreichen. Die Abgeschiedenheit<br />

<strong>und</strong> das unzugängliche Gelände<br />

liessen eine eigenständige Kultur<br />

entstehen, die sich bis heute erhalten<br />

hat. Unser Weg führt zum Teil auf einer<br />

neuen, wenig begangenen Route zurück<br />

nach Ladakh. Spektakuläre Landschaften,<br />

hohe Pässe <strong>und</strong> ursprüngliche, abgelegene<br />

Dörfer prägen dieses einmalige<br />

<strong>Trekking</strong>.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Weites Industal <strong>und</strong> traditionelle Klöster<br />

Spektakuläre Jeepfahrt nach Zanskar<br />

Abgeschiedenes Kloster Lingshed vor eindrücklicher<br />

Kulisse<br />

Kaum begangene Route über hohe Pässe zum<br />

einsamen Dorf Dibling<br />

Karge, zerklüftete Bergwelt, farbige Schluchten<br />

<strong>und</strong> schneebedeckte Gipfel<br />

1.–2. Tag: Flug Zürich–Delhi–Leh<br />

Ankunft in Delhi <strong>und</strong> Wechsel zur nationalen<br />

Abflughalle für den Weiterflug nach Leh.<br />

Fahrt zum Hotel <strong>und</strong> Zeit zur freien Verfügung.<br />

Wir befinden uns schon auf 3500 Metern<br />

Höhe. Zur Akklimatisation empfiehlt sich<br />

der kurze Aufstieg zur Shanti-Stupa zum Sonnenuntergang.<br />

3. Tag: Leh <strong>und</strong> seine Klöster<br />

Wir werden abgeholt <strong>und</strong> fahren zum nahe<br />

gelegenen Kloster von Phyang. Hier erhalten<br />

wir einen ersten Eindruck von der buddhistischen<br />

Kultur, die uns auf der ganzen Reise<br />

begleiten wird. Auf der Rückfahrt nach Leh<br />

besuchen wir das Kloster Spituk, das malerisch<br />

auf einem Hügel nahe der Hauptstadt<br />

liegt. Unser Blick schweift über grüne Felder<br />

<strong>und</strong> karge Hügel bis zum ewigen Schnee der<br />

Sechs- <strong>und</strong> Siebentausender im Hintergr<strong>und</strong>.<br />

Am Nachmittag haben wir Zeit, für einen<br />

Bummel durch den bunten Markt oder die<br />

Erk<strong>und</strong>ung der Königsfestung, die hoch über<br />

der Altstadt thront.<br />

4. Tag: Alchi <strong>und</strong> Lamayuru<br />

Auf der Fahrt nach Westen besuchen wir das<br />

in einem Seitental gelegene Kloster Likir, das<br />

für seine alles überragende, goldene Buddhastatue<br />

bekannt ist. Später besichtigen wir die<br />

Klosteranlage von Alchi, die von der UNESCO<br />

zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Bald darauf<br />

verlassen wir das breite Tal des Indus <strong>und</strong><br />

gelangen durch das überwältigende «Moon<br />

Valley» nach Lamayuru, wo wir ein erstes Mal<br />

unsere Zelte aufschlagen. Gegen Abend besuchen<br />

wir das berühmte Kloster, das über<br />

dem Dorf auf einem Bergkegel gelegen ist.<br />

5.–6. Tag: Fahrt nach Zanskar<br />

Auf der spektakulären Fahrt ins sagenumwobene<br />

Königreich Zanskar kommen wir<br />

an kleinen Dörfern <strong>und</strong> fruchtbaren Ebenen<br />

vorbei, überqueren mehrere weit über 4000<br />

Meter hohe Pässe, bew<strong>und</strong>ern Gletscher, klare<br />

Bergseen <strong>und</strong> verschneite Gipfel. Selbstverständlich<br />

besichtigen wir auch die Klöster<br />

von Rangdum <strong>und</strong> Sani. Die kurvenreiche<br />

Strasse, der immer noch einzige Zugang für<br />

Fahrzeuge in diese Gegend, ist oft mit Schlaglöchern<br />

durchsetzt <strong>und</strong> bleibt während der<br />

langen Wintermonate geschlossen.<br />

7. Tag: Zum Ausgangspunkt<br />

Besuch von Karsha, dem grössten Kloster von<br />

Zanskar. Wir fahren weiter nach Pishu, dem<br />

Ausgangspunkt des <strong>Trekking</strong>s <strong>und</strong> wandern<br />

nach Hanumil. Unser Lager errichten wir am<br />

Ufer des mächtigen Zanskar-Flusses <strong>und</strong> sein<br />

Rauschen begleitet uns in den Schlaf.<br />

Novizen im Kloster Likir<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

56 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Indien<br />

Ausblick vom Camp in Lingshed<br />

8.–9. Tag: Erste Pässe<br />

Zuerst folgen wir dem Fluss <strong>und</strong> biegen dann<br />

auf einem schmalen Pfad über unseren ersten<br />

Pass (3900 Meter) in ein Seitental ab.<br />

Am nächsten Tag steht der lange Anstieg zum<br />

Hanuma La (4750 Meter) auf dem Programm.<br />

Hier öffnet sich der Blick auf die zerklüftete<br />

Bergwelt Zanskars <strong>und</strong> die eindrückliche<br />

Arena von Lingshed. Der steile Abstieg <strong>und</strong><br />

eine kleine Gegensteigung sind noch zu bewältigen,<br />

bevor wir in der Nähe des Klosters<br />

von Lingshed unsere Zelte aufstellen.<br />

10. Tag: Ruhetag in Lingshed<br />

Wie ein Adlerhorst klebt das Kloster an der<br />

gewaltigen Felsfassade. Wir nehmen uns den<br />

ganzen Tag Zeit, die Anlage <strong>und</strong> das weiter<br />

unten im Kessel gelegene Dorf Lingshed zu<br />

besichtigen. Wer möchte, kann die Nonnen<br />

im nahe gelegenen Frauenkloster besuchen<br />

oder einfach im Lager die Ruhe <strong>und</strong> die Aussicht<br />

geniessen.<br />

11.–13. Tag: Unbekanntes Ladakh<br />

Von nun an verlassen wir die Hauptroute <strong>und</strong><br />

wandern auf von Touristen selten begangenen<br />

Pfaden. Über den Barmi La (4650 Meter) oder<br />

wenn es die Bedingungen zulassen über<br />

den Skyerse La (5100 Meter) erreichen wir<br />

nach mehreren Flussüberquerungen Dibling,<br />

eines der abgelegensten Dörfer der Welt. Hier<br />

scheint die Zeit stehen geblieben zu sein:<br />

weiss getünchte Häuser, farbige Gebetsfahnen,<br />

Manimauern <strong>und</strong> Gebetsmühlen um<br />

die alte Gompa zeugen vom ursprünglichen<br />

Buddhismus.<br />

14.–16. Tag: Die höchsten Pässe<br />

Wir überqueren den 5000 Meter hohen Pikdong<br />

La <strong>und</strong> folgen dem Tal Richtung Rangdum.<br />

Während dem Abstieg gibt es einige<br />

Seitenflüsse mit oft mehr als knietiefem Wasser<br />

zu durchqueren. Nun biegen wir gegen<br />

Norden ab <strong>und</strong> nehmen den höchsten Pass<br />

des <strong>Trekking</strong>s, den Kanji La, in Angriff. Die<br />

Aussicht von der mit unzähligen Gebetsfahnen<br />

geschmückten Passhöhe auf 5150 Metern<br />

ist überwältigend. Am 16. Tag erreichen wir<br />

das kleine Dorf Kanji auf 3850 Metern.<br />

17. Tag: Ende des <strong>Trekking</strong>s<br />

Wanderung oder Jeepfahrt nach Henasku an<br />

der Kargil-Leh-Strasse. Auf bekanntem Weg<br />

fahren wir zurück ins weite Tal des Indus <strong>und</strong><br />

gelangen gegen Abend nach Leh. Im Hotel<br />

erwarten uns eine erfrischende Dusche <strong>und</strong><br />

ein weiches Bett.<br />

18. Tag: Leh<br />

Der Tag steht für letzte Einkäufe, Erk<strong>und</strong>ungen<br />

der Hauptstadt Ladakhs oder für den<br />

Besuch des alljährlich zu dieser Zeit stattfindenden<br />

Ladakh Festivals zur freien Verfügung.<br />

19.–20. Tag: Delhi <strong>und</strong> Rückflug<br />

Frühmorgens Flug nach Delhi <strong>und</strong> Fahrt zum<br />

Hotel. Zeit zur Erholung. Spätabends Fahrt<br />

zum Flughafen <strong>und</strong> nach Mitternacht Rückflug<br />

nach Zürich.<br />

Kargil<br />

Rangdum<br />

INDIEN<br />

CHINA<br />

Kanji La<br />

Khalatse<br />

Mulbekh<br />

Alchi<br />

Lamayuru<br />

Dibling<br />

Reiseleitung durch Tobias<br />

Thurnherr. Er verbrachte<br />

insgesamt schon zwei Jahre<br />

in Japan <strong>und</strong> für das Studium<br />

ein ganzes Jahr in Indien.<br />

Nicht nur die Begeisterung für<br />

Landschaft <strong>und</strong> Kultur, sondern<br />

auch die Offenheit <strong>und</strong> Lebensfreude<br />

der Einheimischen<br />

haben es ihm angetan.<br />

Lingshed<br />

Karsha<br />

Leh<br />

bergpunkt<br />

Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle <strong>Trekking</strong><br />

sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr<br />

auf Seiten 152–153.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Anspruchsvolles <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 4 Tagesetappen<br />

von 3–5 St<strong>und</strong>en; 6 Tagesetappen von 6–8<br />

St<strong>und</strong>en in Höhen bis 5150 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten ins <strong>Trekking</strong>gebiet,<br />

2 Tagesetappen von 3–5 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen<br />

von 6–8 St<strong>und</strong>en, 1 Tagesetappe von 8–10 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

17.08.14 bis 05.09.14 CHF 5450.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 550.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Delhi–Leh–Delhi–Zürich in Economy-<br />

Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 490.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 4 Übernachtungen im Hotel im Doppelzimmer, Tageszimmer<br />

in Delhi, 13 Übernachtungen im Zweierzelt<br />

– Vollpension, ohne Mahlzeiten in Delhi<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Visum inkl. Einholung (CHF 115.–, Stand Oktober 13)<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

57


Indien<br />

Durch Kinnaur <strong>und</strong> Spiti nach Ladakh<br />

Während dieser Reise lernen wir den<br />

Himalaya in seiner grandiosen Vielfalt<br />

kennen. Vom grünen Shimla, der ehemaligen<br />

Sommerresidenz der britischen<br />

Kolonialmacht, suchen wir unseren Weg<br />

über die ganze Himalayakette. Durch<br />

die unbekannten Regionen Kinnaur <strong>und</strong><br />

Spiti gelangen wir in die Hochgebirgswüsten<br />

von Ladakh.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

<strong>Trekking</strong> in wenig besuchten Gegenden im<br />

Himalaya<br />

Vom Hinduismus zum Buddhismus<br />

Unbekanntes Spiti, Land der Wolkenmenschen<br />

Abwechslungsreiche Landschaften<br />

Der sagenumwobene Tso Moriri-See<br />

Jahrh<strong>und</strong>ertealte hinduistische Tempel <strong>und</strong><br />

buddhistische Klöster<br />

Überland von Delhi nach Leh<br />

1.–2. Tag: Flug Zürich–Delhi<br />

Ankunft nach Mitternacht <strong>und</strong> Fahrt zum Hotel.<br />

Nach dem Ausschlafen lassen wir die Millionenstadt<br />

Delhi mit ihren vielen Eindrücken<br />

auf uns wirken.<br />

3.–4. Tag: Shimla<br />

Mit der berühmten indischen Eisenbahn fahren<br />

wir von Delhi Richtung Shimla. Der zweite<br />

Teil der Strecke legen wir im «Toy Train» zurück,<br />

der sich auf abenteuerlicher <strong>und</strong> aussichtsreicher<br />

Strecke in das 2200 Meter hohe<br />

Shimla hinauf windet. Einen Tag lang geniessen<br />

wir das immer noch koloniale Flair der<br />

Stadt <strong>und</strong> freuen uns ein erstes Mal über den<br />

eindrucksvollen Anblick der Himalayakette.<br />

5. Tag: Sarahan<br />

Wir fahren auf der Hindustan-Tibet-Strasse,<br />

früher die Haupt-Handelsroute von <strong>und</strong> nach<br />

Tibet. In Sarahan steht der eindrucksvolle<br />

Bhimakali-Tempelkomplex – atemberaubend<br />

wegen seiner Grösse <strong>und</strong> der schönen Lage<br />

vor den Eisriesen des Himalayas. Dass hier<br />

früher Menschenopfer dargebracht wurden,<br />

lässt einen aber schauern.<br />

Kloster Kye in Spiti<br />

6. Tag: Nako<br />

Weiter geht es dem wild schäumenden Sutlej-<br />

Fluss entlang, der seinen Ursprung am heiligen<br />

Berg Kailash hat. Im 2950 Meter hohen<br />

Nako sehen wir den Menschen, den Häusern<br />

<strong>und</strong> der Gegend an, dass Tibet nicht mehr<br />

weit entfernt ist. Den Nachmittag nutzen wir<br />

für eine Wanderung in der Umgebung.<br />

7. Tag: Tabo<br />

Hier in Spiti ist die Gegend schon deutlich<br />

karger, aber von einer unvergleichlichen <strong>und</strong><br />

rauen Schönheit. Das tausendjährige Kloster<br />

Tabo ist für seine exzellenten Wandmalereien<br />

bekannt <strong>und</strong> ist einer der grossen Kunstschätze<br />

im Westhimalaya.<br />

8. Tag: Im Spiti Tal<br />

Spiti ist eines der höchst gelegenen Gebiete<br />

der Welt. Kaum vorstellbar, dass es vor Millionen<br />

von Jahren unter dem Meeresspiegel lag.<br />

9. Tag: Kibber<br />

Spektakulär auf einer Hügelspitze gelegen<br />

liegt das Kloster von Kye. Für uns liegt es<br />

auf dem Weg nach Kibber, mit 4200 Meter<br />

Der sagenumwobene Tso Moriri-See<br />

Kibber, das höchstgelegene Dorf in Spiti<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

Gut zu wissen:<br />

Dies ist unsere vielfältigste <strong>und</strong> abwechslungsreichste Reise durch<br />

den indischen Himalaya. Jedes Tal hat seine kulturellen Eigenheiten.<br />

Wir reisen von Delhi überland bis Leh – ein einmaliges Erlebnis!<br />

58 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Indien<br />

Raue Schönheit im Spiti-Tal<br />

das höchstgelegene Dorf in Spiti. Es ist der<br />

Ausgangspunkt für unser <strong>Trekking</strong> zum Tso<br />

Moriri-See.<br />

10.–12. Tag: Die ersten <strong>Trekking</strong>tage<br />

Während den ersten zwei Tagen gewinnen<br />

wir auf nicht allzu langen Etappen allmählich<br />

an Höhe. Die tiefe Schlucht am dritten Tag,<br />

die durchquert werden muss <strong>und</strong> der Aufstieg<br />

zum letzten Höhenlager vor dem Pass<br />

auf über 5000 Meter, stellen unsere Kondition<br />

zum erstenmal so richtig auf die Probe.<br />

13. Tag: Parang La, 5600 Meter<br />

Heute überqueren wir den 5600 Meter hohen<br />

Parang La. Wenn wir die verwitterten<br />

Gebetsfahnen im Wind flattern sehen, wissen<br />

wir, dass die Passhöhe erreicht ist. Die<br />

Anstrengung ist vergessen <strong>und</strong> wir können<br />

ein grosses Glücksgefühl empfinden, oben<br />

zu sein. Nachdem wir die grandiose Aussicht<br />

ausgiebig genossen haben, hängen wir neue<br />

Gebetsfahnen zu den alten verwitterten auf<br />

der Passhöhe. Das gilt als gutes Omen für<br />

die Weiterreise. Der Abstieg führt zuerst ein<br />

kurzes Stück über einen flachen Gletscher,<br />

bis wir das Tal des Pare Chu erreichen.<br />

14.–16. Tag: Zum Tso Moriri-See<br />

Immer leicht abwärts laufend, geniessen wir<br />

das Wandern entlang des Baches Pare Chu.<br />

Meistens werden wir nur von einer überwältigenden<br />

Natur umgeben sein. Vielleicht treffen<br />

wir unterwegs aber auch einmal auf einen<br />

einsamen Nomaden mit seiner Herde oder<br />

den Pferdehändler aus dem Pin-Tal in Spiti –<br />

dort sollen die besten Reitpferde des Indischen<br />

Himalayas herkommen. Wie eine Fata<br />

Morgana taucht der stahlblaue Tso Moriri -<br />

See am Ende des 16. Tages in der braunen<br />

Landschaft auf. An dem überwältigenden<br />

Anblick können wir uns fast nicht sattsehen.<br />

erreichen wir Korzok. Wir freuen uns auf unser<br />

erstes Dorf nach acht <strong>Trekking</strong>tagen in<br />

der unberührten Natur.<br />

18. Tag: Korzok<br />

Korzok liegt direkt am See <strong>und</strong> ist das Winterhauptquartier<br />

der hiesigen Nomaden. Einen<br />

ganzen Tag geniessen wir die zauberhafte<br />

Lage der kleinen Ortschaft am Ende der Welt.<br />

19.–20. Tag: Leh<br />

Wir verabschieden uns von unserer Begleitmannschaft<br />

<strong>und</strong> fahren nach Leh. Unterwegs<br />

besuchen wir eine Schule für die Nomadenkinder.<br />

Immer dem Indus entlang fahren wir<br />

an imposanten, alten Klöstern vorbei bis in<br />

die kleine ehemalige Karawanenstadt Leh.<br />

Dort geniessen wir seit langem wieder einmal<br />

den Luxus einer Dusche. Einen Tag haben wir<br />

noch, um den lebhaften Bazar <strong>und</strong> die Umgebung<br />

von Leh zu erk<strong>und</strong>en.<br />

21.–22. Tag: Delhi<br />

Morgens Rückflug nach Delhi <strong>und</strong> Fahrt zum<br />

Hotel. Zeit zur freien Verfügung. Spätabends<br />

Transfer zum Flughafen <strong>und</strong> kurz nach Mitternacht<br />

Rückflug nach Zürich.<br />

PAKISTAN<br />

LADAKH<br />

Leh<br />

Korzok<br />

SPITI Tso Moriri<br />

Kibber<br />

KINNAUR<br />

Shimla<br />

HIMACHAL PRADESH<br />

TIBET<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 4 Tagesetappen<br />

von 2–5 St<strong>und</strong>en, 4 Tagesetappen von<br />

5.5–6.5 St<strong>und</strong>en in Höhen zwischen 4500 <strong>und</strong> 5600<br />

Metern.<br />

– Das Hauptgepäck wir während dem <strong>Trekking</strong> von<br />

Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten ins <strong>Trekking</strong>gebiet<br />

5 Tagesetappen von 3–8 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

23.08.14 bis 13.09.14 CHF 4950.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 740.–<br />

Kleingruppe 6–9 Personen CHF 250.–<br />

Kleingruppe 2–5 Personen CHF 400.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flug Zürich–Delhi, Leh–Delhi–Zürich in Economy-<br />

Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 490.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Überlandtransporte (Zug <strong>und</strong> Jeep) <strong>und</strong> Transfers<br />

– 10 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, Tageszimmer<br />

in Delhi, 10 Übernachtungen im Zweierzelt<br />

– Vollpension, ausser am 3. <strong>und</strong> 20. Tag Halbpension<br />

<strong>und</strong> in Delhi Zimmer/Frühstück<br />

– Bewilligung <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

– Visum (CHF 115.–, Stand Oktober 13)<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

17. Tag: Entlang des Tso Moriri-Sees<br />

Unser Weg führt dem Tso Moriri-See entlang<br />

<strong>und</strong> wir staunen, dass das Wasser immer<br />

wieder seine Farbe wechselt. Gegen Abend<br />

INDIEN<br />

CHINA<br />

DELHI<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

59


Indien<br />

Das Kloster Likir<br />

Geheimnisvolles Nubra-Tal<br />

Eine Fahrt entlang der ehemaligen Karawanenroute<br />

führt uns von Ladakhs<br />

Hauptort Leh über den höchsten befahrbaren<br />

Pass der Welt, den 5606 Meter<br />

hohen Khardong La, ins Nubra-Tal. Trotz<br />

der rauen Gebirgsregion <strong>und</strong> den nahen<br />

Gletschern wachsen hier am Shyok-<br />

Fluss Getreide, Äpfel <strong>und</strong> Aprikosen.<br />

Zu Fuss kehren wir wieder ins Indus-Tal<br />

zurück. Die Dörfer, die wie Oasen in der<br />

kahlen Landschaft wirken, die buddhistischen<br />

Klöster mit ihren Wandmalereien,<br />

aber auch die Begegnungen mit<br />

den Einheimischen bleiben unvergesslich.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Spektakuläre Fahrt über den höchsten befahrbaren<br />

Pass der Welt<br />

Reise in den grünen Garten Ladakhs<br />

Sechstägiges <strong>Trekking</strong> über die Ladakh-Bergkette<br />

Dreitägiges <strong>Trekking</strong> durch kleine Dörfer im<br />

Indus-Tal<br />

Begegnungen mit den fröhlichen <strong>und</strong> gastfre<strong>und</strong>lichen<br />

Ladakhi<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Delhi–Leh<br />

Ankunft in Delhi gegen Mitternacht. Flughafenwechsel<br />

<strong>und</strong> Weiterflug nach Leh. Fahrt<br />

zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung.<br />

3.–4. Tag: Im Indus-Tal<br />

Auf 3500 Meter Höhe nehmen wir uns genügend<br />

Zeit zum Akklimatisieren. Wir widmen<br />

uns der buddhistischen Kultur <strong>und</strong> besichtigen<br />

verschiedene Klöster im Indus-Tal. Ein<br />

Höhepunkt ist ganz sicher das Kloster Hemis,<br />

welches zu den ältesten <strong>und</strong> reichsten Klöstern<br />

von Ladakh zählt.<br />

5. Tag: Über den höchsten befahrbaren<br />

Pass der Welt<br />

Heute beginnt unsere Fahrt über den Khardong<br />

La. Von der 5606 Meter hoch gelegenen<br />

Passhöhe offenbart sich ein gewaltiger Ausblick<br />

nach Süden <strong>und</strong> nach Norden Richtung<br />

Karakorum. Vor uns liegt das fruchtbare Nubra-Tal,<br />

in welchem auf einer stolzen Höhe<br />

von 3900 Metern Getreide <strong>und</strong> Früchte angepflanzt<br />

werden. Jedes Dorf wirkt hier wie<br />

eine Oase in der Wüste. Die Nordseite des<br />

Khardong La ist von Schnee <strong>und</strong> Gletschern<br />

umgeben. Bei einer kleinen Siedlung am Shyok-Fluss<br />

stellen wir unser erstes Camp auf.<br />

6.–7. Tag: Noch weiter in den Norden<br />

Die Fahrt führt an mehreren Dörfern vorbei.<br />

Kleine, geheimnisvolle Gompas wie beispielsweise<br />

das abgelegene Ensa-Kloster, welches<br />

wir auf einer Wanderung erk<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> die<br />

Begegnungen mit den Menschen lassen diese<br />

Tage zu einer Entdeckungsreise werden. Zudem<br />

haben wir die Gelegenheit, uns in einer<br />

Schwefelquelle zu entspannen. In H<strong>und</strong>er<br />

angelangt, bereiten wir uns auf das bevorstehende<br />

<strong>Trekking</strong> vor.<br />

8.–11. Tag: <strong>Trekking</strong> Richtung Lasirmo<br />

La-Pass<br />

Wir beginnen unser <strong>Trekking</strong> über die Ladakh-Kette<br />

entlang des Thanglasgo-Flusses.<br />

Bald steigen wir stetig Richtung Pass. Wir folgen<br />

dem linken Flussufer <strong>und</strong> treffen möglicherweise<br />

riesige Yak- <strong>und</strong> Ziegenherden<br />

an. Am Fusse des Passes schlagen wir unser<br />

Zeltlager auf.<br />

Unvergessliche Stimmungen im Indus-Tal<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

60 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Indien<br />

Blick ins Nubra-Tal<br />

12. Tag: Blick ins Indus-Tal<br />

Der 5300 Meter hohe Lasirmo La liegt vor uns.<br />

Gut akklimatisiert erreichen wir die Passhöhe.<br />

Es bieten sich atemberaubende Ausblicke<br />

Richtung Indus-Tal <strong>und</strong> auf die umliegenden<br />

Sechstausender der Ladakh-Kette. Nach<br />

einem langen, aber erfüllten Tag erreichen wir<br />

am Abend unser Camp auf etwa 4400 Metern.<br />

13. Tag: Fahrt nach Likir<br />

Gegen Mittag treffen wir in Phiyang ein.<br />

Nachdem wir das Dorfkloster besucht haben,<br />

fahren wir dem Indus entlang bis zur<br />

malerischen Klosteranlage von Likir, welche<br />

durch ihre schneeweissen, eng aneinandergebauten<br />

Mönchshäuser auffällt.<br />

14.–16. Tag: Zweites <strong>Trekking</strong><br />

Nach einer erholsamen Nacht in einem einfachen<br />

Gasthaus starten wir unser zweites<br />

<strong>Trekking</strong>. Der Weg führt über kleine Pässe<br />

ins Dorf Yangthang. Hier verlassen wir den<br />

Hauptpfad <strong>und</strong> gelangen durch ein Seitental<br />

zum versteckten Kloster von Ridzong. Gegen<br />

Abend schlagen wir unser Zeltlager in Hemis<br />

Mönche bei einer Gebetszeremonie<br />

Shukpachan auf. Wir haben Zeit, die Dörfer<br />

zu erk<strong>und</strong>en, den Bauern bei der Feldarbeit<br />

zuzuschauen oder vielleicht sogar einen Blick<br />

in die Dorfschule zu werfen. Am letzten Tag<br />

steigen wir über den Mebtak-Pass <strong>und</strong> erreichen<br />

am Abend Themisgam.<br />

17. Tag: Lamayuru <strong>und</strong> Alchi<br />

Fahrt zum bekannten Kloster Lamayuru, das<br />

imposant auf einem Bergkegel inmitten einer<br />

mondartigen Bergwildnis thront. Weiterfahrt<br />

durch das überwältigende «Moon Valley» <strong>und</strong><br />

durch das Indus-Tal nach Alchi. Die hiesigen<br />

Gompas wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe<br />

erklärt. Gegen Abend Rückkehr<br />

nach Leh.<br />

18. Tag: Leh<br />

Während des freien Tages in Leh haben wir<br />

Zeit, durch den Bazar zu schlendern, auf den<br />

gemütlichen Dachterrassen zu verweilen, Tee<br />

zu trinken <strong>und</strong> die Aussicht auf die Berge zu<br />

geniessen.<br />

19.–20. Tag: Delhi <strong>und</strong> Rückflug<br />

Flug nach Delhi <strong>und</strong> Fahrt ins Hotel. Zeit zur<br />

freien Verfügung. Spätabends Fahrt zum<br />

Flughafen <strong>und</strong> nach Mitternacht Rückflug<br />

nach Zürich.<br />

PAKISTAN<br />

Indus<br />

INDIEN<br />

Themisgam<br />

CHINA<br />

LADAKH<br />

Lamayuru<br />

Likir<br />

Alchi<br />

Panamik<br />

H<strong>und</strong>er<br />

Phiyang<br />

Nubra-Tal<br />

Lasirmo La<br />

Khardong La<br />

Leh<br />

Sumur<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 8 Tagesetappen<br />

von 2–5 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4700 Meter,<br />

2 Tagesetappen von 6–7 St<strong>und</strong>en bis 5300 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten ins <strong>Trekking</strong>gebiet.<br />

3 Tagesetappen von 4–5 St<strong>und</strong>en, 1 Tagesetappe<br />

von 6–8 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 13.07.14 bis 01.08.14 CHF 4950.–<br />

b) 27.07.14 bis 15.08.14<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 630.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 4–7 Personen CHF 400.–<br />

Kleingruppe 2–3 Personen CHF 600.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Delhi–Leh–Delhi–Zürich in Economy-<br />

Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 490.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, Tageszimmer<br />

in Delhi, 1 Übernachtung in einem einfachen<br />

Gasthaus, 11 Übernachtungen im Zweierzelt<br />

– Halbpension am 3., 4. <strong>und</strong> 18. Tag, ansonsten Vollpension<br />

in Ladakh, ohne Mahlzeiten in Delhi<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

– Visum (CHF 115.–, Stand Oktober 13)<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

61


Indien<br />

Vom Himalaya zum märchenhaften Rajasthan<br />

Zu Beginn der Reise entdecken wir das<br />

alte buddhistische Königreich Sikkim,<br />

das heute politisch zu Indien gehört <strong>und</strong><br />

lange als eines der entlegensten Gebiete<br />

der Welt galt. In Rajasthan treffen<br />

wir auf märchenhafte Paläste der einst<br />

glanzvollen Zeiten der Maharadjas <strong>und</strong><br />

besuchen das farbenprächtige Kamelfest<br />

in Pushkar.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Eintauchen in die Welt der buddhistischen<br />

Klöster<br />

Sich von der Herzlichkeit der Einheimischen<br />

verzaubern lassen<br />

Einmaliges Panorama der schneebedeckten<br />

Himalaya-Riesen<br />

Das berühmte Taj Mahal in Agra, UNESCO-<br />

Weltkulturerbe<br />

Besuch des farbenfrohen Kamelfestes in<br />

Pushkar<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

1.–3. Tag: Zürich–Darjeeling<br />

Flug via Delhi nach Bagdogra, wo wir am Mittag<br />

des zweiten Tages landen. Von hier fahren<br />

wir entlang an ersten Teegärten bergauf nach<br />

Darjeeling. Am dritten Tag erk<strong>und</strong>en wir die<br />

Stadt <strong>und</strong> besuchen unter anderem das Himalayan<br />

Mountaineering Institute.<br />

4. Tag: Sikkim<br />

Über die eindrückliche <strong>und</strong> hügelige Landschaft<br />

fahren wir nach Sikkim. In der Nähe<br />

von Ravangla erreichen wir ein kleines Bhutia-Dorf,<br />

wo wir von unseren Gastfamilien<br />

erwartet werden. Bei einem Spaziergang<br />

durch das Dorf lernen wir das ländliche Sikkim<br />

kennen.<br />

5. Tag: <strong>Trekking</strong><br />

Kurze Fahrt nach Damthang. Eine vierstündige<br />

Wanderung bringt uns auf 2660 Meter<br />

zur eindrücklichen Statue des Guru Rimpoche.<br />

Alternativ können wir auch ein anspruchsvolleres<br />

<strong>Trekking</strong> unternehmen. In<br />

etwa 7 St<strong>und</strong>en wandern wir auf den Maenam<br />

Gipfel auf 3200 Meter. Abends kehren wir zu<br />

unseren Gastfamilien zurück.<br />

6. Tag: Nach Pelling<br />

Wir reisen weiter nach Pelling wo wir die Ruinen<br />

des alten Palastes von Rabdentse besuchen<br />

<strong>und</strong> eine Wanderung zum Sanga Chöling<br />

Kloster unternehmen. Bei klarem Wetter<br />

können wir von Pelling aus den dritthöchsten<br />

Berg der Erde, den Kangchenjunga (8586<br />

Meter) erblicken.<br />

7. Tag: Pemayangtse <strong>und</strong> Khechopari See<br />

Am Morgen besuchen wir das Pemayangtse,<br />

eines der ältesten <strong>und</strong> bedeutendsten Klöster<br />

in ganz Sikkim. Danach fahren wir zum heiligen<br />

mit Gebetsfahnen umgebenen See von<br />

Khechopari. Von hier aus wandern wir durch<br />

Lepcha-Dörfer nach Yuksam, dem einstigen<br />

Hauptort Sikkims.<br />

8.–9. Tag: Landschaften <strong>und</strong> Dorfleben<br />

Am Morgen folgen wir dem Pfad nach Dubdi<br />

Der Observatory Hill, Pilgerort der Hindus <strong>und</strong> Buddhisten in Darjeeling<br />

oberhalb von Yuksam. Das Kloster ist das<br />

älteste in ganz Sikkim <strong>und</strong> wurde mit der<br />

Krönung des ersten heiligen Königs im Jahre<br />

1642 gesegnet. Anschliessend Fahrt nach<br />

Tashiding, wo wir eine kurze Wanderung<br />

unternehmen, <strong>und</strong> weiter nach Rumtek. Am<br />

nächsten Tag wandern <strong>und</strong> fahren wir zu<br />

einem Lepcha-Dorf <strong>und</strong> besuchen anschliessend<br />

das Kloster Rumtek.<br />

10. Tag: Gangtok, die Hauptstadt Sikkims<br />

Tagesausflug nach Gangtok. Wir besuchen<br />

unter anderem das Forschungsinstitut für Tibetologie.<br />

Das Institut wurde auf Anregung<br />

des letzten sikkimesischen Königs gegründet,<br />

der durch die Invasion Chinas in Tibet einen<br />

Verlust buddhistischer Kultur <strong>und</strong> Literatur<br />

befürchtete. So enthält die Bibliothek heute<br />

mehr als 30'000 tibetische Skripte.<br />

11. Tag: Nach Agra<br />

Wir verlassen die Berge Sikkims <strong>und</strong> fahren<br />

zurück ins Tiefland. Von Bagdogra fliegen<br />

wir nach Delhi <strong>und</strong> fahren weiter nach Agra.<br />

Welch ein Kontrast! Soeben noch in den verträumten<br />

Dörfern im Vorgebirge des Himalayas<br />

<strong>und</strong> nun beim weltberühmten Taj Mahal<br />

in Agra.<br />

12. Tag: Taj Mahal<br />

Zum Sonnenaufgang begeben wir uns zum<br />

Taj Mahal, dem wohl schönsten <strong>und</strong> zurecht<br />

berühmtesten Bauwerk Indiens. Am Nachmittag<br />

besichtigen wir das prachtvolle Agra<br />

Im Kloster von Rumtek<br />

62 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Indien<br />

Sonnenaufgang beim Taj Mahal<br />

Fort <strong>und</strong> den Baby-Taj, ein besonders fein<br />

aus Marmor <strong>und</strong> Halbedelsteinen gebautes<br />

Mausoleum. Den Sonnenuntergang geniessen<br />

wir am Ufer des Flusses Jamuna mit einer<br />

einmaligen Aussicht auf das Taj Mahal.<br />

13.–14. Tag: Fatehpur Sikri <strong>und</strong> Jaipur<br />

Auf dem Weg nach Jaipur erk<strong>und</strong>en wir<br />

die aus Sandstein erbaute <strong>und</strong> verlassene<br />

Wüstenstadt Fatehpur Sikri. In Jaipur erwartet<br />

uns das Wahrzeichen der rosaroten Stadt,<br />

Hawa Mahal, der «Palast der Winde». Am<br />

nächsten Morgen besichtigen wir in der Nähe<br />

von Jaipur die ehemalige Maharaja-Residenz,<br />

die Palastfestung von Amber, <strong>und</strong> fahren<br />

danach weiter nach Pushkar.<br />

15.–16. Tag: Pushkar<br />

Für die gläubigen Hindus ist Pushkar mit<br />

seinen über 100 Tempeln eine wichtige Pilgerstätte.<br />

Einmal pro Jahr findet hier ein besonderes<br />

Spektakel statt, die Pushkar-Mela.<br />

Wir lassen uns Zeit, das rege Treiben um das<br />

Wüstenfest zu geniessen <strong>und</strong> beobachten wie<br />

Kamele mit ihren Besitzern beim Markt eintreffen.<br />

Auch Geschichtenerzähler, Wettrennen,<br />

Gaukler <strong>und</strong> einen Jahrmarkt gilt es zu<br />

bestaunen. Ein wahres Fest der Farben! Am<br />

Nachmittag des folgenden Tages fahren wir<br />

in die blaue Stadt Jodhpur weiter.<br />

17. Tag: Jodhpur<br />

Die in verschiedenem Blau gestrichenen Fassaden<br />

der Gebäude, bilden einen leuchtenden<br />

Kontrast zur Kargheit der Wüste. In dieser<br />

lebhaften Stadt besuchen wir die Festung von<br />

Merghar <strong>und</strong> den idyllischen Madore-Garten.<br />

Beim Schlendern durch die Gassen begegnen<br />

wir zahlreichen Handwerkern <strong>und</strong> wir haben<br />

Zeit, den lokalen Markt zu erk<strong>und</strong>en.<br />

18. Tag: Ranakpur<br />

Auf dem Weg nach Udaipur machen wir einen<br />

Zwischenhalt in Ranakpur. Diese Jain-<br />

Tempelanlage ist die grösste ihrer Art in ganz<br />

Indien <strong>und</strong> zeigt mit Musikern, Heiligen <strong>und</strong><br />

sogar Hindu-Gottheiten w<strong>und</strong>ervoll verzierte<br />

Säulen <strong>und</strong> Spitztürme. Der Jainismus hat wie<br />

der Buddhismus seine Wurzeln im Brahmanismus,<br />

die Vorgängerreligion des Hinduismus.<br />

Der Haupttempel wurde 1439 erbaut.<br />

Eine w<strong>und</strong>erschöne <strong>und</strong> kurvenreiche Fahrt<br />

über die Hügel führt uns schlussendlich in die<br />

weisse Stadt Udaipur.<br />

19.–20. Tag: Udaipur<br />

Während der Besichtigung der Stadt entdecken<br />

wir die Paläste <strong>und</strong> Herrschaftshäuser,<br />

die am Ufer des idyllischen Pichola-See liegen.<br />

Zum Sonnenuntergang unternehmen<br />

wir eine Bootsfahrt auf dem See. So kommt<br />

das malerische Panorama der eindrücklichen<br />

Stadt-Front besonders gut zur Geltung. Unser<br />

letzter Tag steht zur freien Verfügung. Gegen<br />

Abend Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug<br />

über Mumbai in die Schweiz.<br />

21. Tag: Ankunft in Zürich<br />

Frühmorgens erreichen wir Zürich.<br />

Mumbai<br />

DELHI<br />

Agra<br />

Pushkar<br />

Jodhpur Jaipur<br />

Ranakpur<br />

Udaipur<br />

Yuksam<br />

Khechopari- Rumtek<br />

See<br />

Pelling<br />

Gangtok<br />

Ravangla<br />

Darjeeling<br />

Teesta<br />

Bazaar<br />

Bagdogra<br />

Jodhpur<br />

INDIEN<br />

CHINA<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– In Sikkim leichtes <strong>Trekking</strong>, durchschnittliche Kondition,<br />

3 Tagesetappen von 1–2 St<strong>und</strong>en, 4 Tagesetappen<br />

von 3–4 St<strong>und</strong>en in Höhen bis etwa 2660 Meter.<br />

Optional 1 Tagesetappe von 7 St<strong>und</strong>en bis 3200<br />

Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s in<br />

Fahrzeugen transportiert, den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Etappen von 1–3<br />

St<strong>und</strong>en, 3 Etappen von 3–5 St<strong>und</strong>en, 6 Etappen von<br />

5–7 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder andere Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

8–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

13.10.14 bis 02.11.14 CHF 5450.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 790.–<br />

Kleingruppe 4–7 Personen CHF 300.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Delhi–Bagdogra–Delhi, Mumbai–<br />

Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 520.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 14 Übernachtungen in einfachen Hotels <strong>und</strong> Gasthäusern<br />

im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen bei<br />

Gastfamilien, 2 Übernachtungen in Hotelzelten<br />

– Vollpension während der ganzen Reise von Abend–<br />

essen 2. Tag bis Mittagessen 20. Tag<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

– Visum Indien <strong>und</strong> Spezialbewilligung Sikkim (CHF<br />

115.– Stand Oktober 13)<br />

TROPIC OF CANCER<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

63


Sri Lanka<br />

Teepflückerin im Hochland<br />

Sri Lankas W<strong>und</strong>erwelten<br />

Die im Indischen Ozean gelegene Insel<br />

Sri Lanka hängt wie ein Tropfen am Südostende<br />

des Indischen Subkontinents.<br />

Diese Reise führt uns die ganze Vielfalt<br />

der Insel vor Augen. Buddhismus in<br />

Reinkultur, historische Kulturgüter, exotische<br />

Natur, eine idyllische Berglandschaft<br />

<strong>und</strong> die vielfältige Tierwelt sowie<br />

die schönen Sand strände machen das<br />

ehemalige Ceylon so anziehend.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Elefanten-Waisenhaus in Pinnawela<br />

Die heilige Stadt Anuradhapura<br />

Wandern am Corbette’s Gap <strong>und</strong> World’s End<br />

Gewürzgärten <strong>und</strong> Teeplantagen auf dem<br />

Hochplateau<br />

Tiersafari im Uda Walawe-Nationalpark<br />

Entspannender Abschluss am Strand des<br />

Indischen Ozeans<br />

1.–2. Tag: Anreise<br />

Ankunft am 2. Tag <strong>und</strong> Fahrt ins nahe gelegene<br />

Fischerdorf Negombo. Nachmittags<br />

besuchen wir das Fischerdorf <strong>und</strong> tauchen<br />

das erste Mal in den exotischen Alltag ein.<br />

3. Tag: Zu den Elefanten in Pinnawela<br />

Nachdem wir das Treiben auf dem morgendlichen<br />

Fischmarkt von Negombo bestaunt haben,<br />

beginnt unsere Reise über die Insel. Eine<br />

kurze Wanderung durch den tropischen Wald<br />

bringt uns zu den meditierenden buddhistischen<br />

Mönchen von Salgala. Danach fahren<br />

wir nach Pinnawela, dem grössten Elefanten-<br />

Waisenhaus auf Sri Lanka. Wir haben Zeit, um<br />

den Tieren bei der Arbeit, bei der Fütterung<br />

oder beim Baden zuzusehen. Den Sonnenuntergang<br />

geniessen wir bei einem Spaziergang<br />

durch eine Kokosnuss-Plantage.<br />

4. Tag: Anuradhapura<br />

Über eine reich verzierte Treppe erklimmen<br />

wir den majestätischen Felsen in Yapahuwa,<br />

auf dem sich die Ruinen einer Festung aus<br />

dem 13. Jahrh<strong>und</strong>ert befinden. Anschliessend<br />

fahren wir nach Anuradhapura, einem<br />

der grössten buddhistischen Zentren Südasiens,<br />

das jährlich von Tausenden von Pilgern<br />

besucht wird. Die Stadt war einst die erste<br />

Hauptstadt Sri Lanka’s <strong>und</strong> ist heute ein Weltkulturerbe<br />

der UNESCO.<br />

den 200 Meter hohen Felsen, der aus der<br />

Ebene ragt. Anschliessend Weiterfahrt zu<br />

den Hölen tempeln von Dambulla. Nach der<br />

Besichti gung der verschiedenen UNESCO<br />

geschützten Heiligtümer lassen wir uns beim<br />

Besuch eines Gewürzgartens in die Welt der<br />

Gewürze entführen. Die Weiterfahrt bringt<br />

uns aus der Ebene in eine hügelige Landschaft.<br />

Bevor wir die ehemalige Hauptstadt<br />

Kandy erreichen, lernen wir noch die Herstellungstechnik<br />

der bunten Batikstoffe kennen.<br />

7. Tag: Kandy<br />

Weiss getünchte Tempel <strong>und</strong> Gebäude im<br />

Kolonialstil prägen das Stadtbild von Kandy,<br />

das in die Berge des zentralen Hochlandes<br />

eingebettet liegt. Den ganzen Tag haben wir<br />

Zeit, um die zweitgrösste Stadt Sri Lanka's<br />

zu erk<strong>und</strong>en, die für ihr angenehmes Klima<br />

bekannt ist. Wir besuchen auch den Tempel<br />

des Zahns, in welchem ein Zahn Buddhas<br />

aufbewahrt wird sowie den botanischen Garten.<br />

Am Abend wohnen wir einer kulturellen<br />

Tanz- <strong>und</strong> Trommelvorführung bei.<br />

Mönch bei Sigiriya<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

5. Tag: Zur Wiege des Buddhismus<br />

Über unzählige Granitstufen steigen wir hinauf<br />

zu den Ruinen der Klosteranlage von<br />

Mihintale. Der Legende nach wurde der<br />

König an diesem Ort während der Jagd zum<br />

Buddhismus bekehrt <strong>und</strong> ermächtigt, diese<br />

Religion über das ganze Land zu verbreiten.<br />

Anschliessend fahren wir durch die zentrale<br />

Ebene der Insel nach Sigiriya.<br />

6. Tag: UNESCO Weltkulturerbe<br />

Am Morgen zieht uns die Festung von Sigiriya<br />

in ihren Bann. Durch ein Portal aus überdimensionalen<br />

Löwenpranken führt der Weg<br />

an verschiedenen Höhlentempeln vorbei auf<br />

64 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Sri Lanka<br />

Elefanten in Pinnawela<br />

8.–9. Tag: Corbette’s Gap<br />

Ausgangspunkt unseres zweitägigen <strong>Trekking</strong>s<br />

ist Rangala, das am Fuss der über 1500<br />

Meter hohen Felsspitzen «Knuckles Range»<br />

liegt. Vom Corbette’s Gap bietet sich ein<br />

fantastischer R<strong>und</strong>blick. Wir durchwandern<br />

ein Gebiet mit einer vielfältigen, teils endemischen<br />

Fauna <strong>und</strong> Flora. Die Nacht verbringen<br />

wir bei einer Gastfamilie im abgelegenen<br />

Dorf Meemure. Mit dem hohen Felsen Lakegala<br />

im Blickfeld, der schon Seefahrern als<br />

Orientierungspunkt diente, wandern wir am<br />

nächsten Tag über den Pass nach Hulu Ganga.<br />

Zum Schluss noch eine kurze Fahrt nach<br />

Mahiyangana.<br />

10. Tag: Tea Time<br />

Besuch des buddhistischen Heiligtums von<br />

Mahiyangana, wo Buddha einst gelehrt haben<br />

soll. Auf dem Weg südwärts besuchen wir<br />

einen schönen Wasserfall <strong>und</strong> fahren durch<br />

unendlich scheinende Teeplantagen, bevor<br />

wir Ella erreichen, wo der bekannte Ceylon<br />

Tee verarbeitet wird. Während dem Besuch<br />

einer Teeplantage lernen wir Interessantes<br />

über die Produktion <strong>und</strong> die verschiedenen<br />

Qualitäten des weltberühmten Tees. Wir<br />

übernachten in Ella.<br />

11.–12. Tag: Horton Plains – «World’s<br />

End»<br />

Nach einer zweistündigen Zugfahrt nach Ohia<br />

be ginnt unsere Wanderung. Unser Weg führt<br />

in stetigem Auf <strong>und</strong> Ab durch Tropenwald,<br />

Teeplantagen <strong>und</strong> Grasland über die Horton<br />

Plains zum Aussichtspunkt «World’s End».<br />

Hier fällt das Hochplateau unvermittelt über<br />

eine 700 Meter hohe Klippe in die südliche<br />

Ebene ab. Am Abend Fahrt nach Belihuloya,<br />

wo wir uns für zwei Nächte einquartieren. Am<br />

nächsten Tag kurze Fahrt nach Kalupahana.<br />

Zu Fuss erreichen wir den höchsten Wasserfall<br />

der Insel. Nach dem Mittagessen bei einer<br />

lokalen Familie wandern wir durch hübsche<br />

Dörfer, bevor uns eine kurze Fahrt zurück<br />

nach Belihuloya bringt.<br />

13. Tag: Jeep-Safari in Uda Walawe<br />

Während einer Pirschfahrt im Uda Walawe<br />

Nationalpark lernen wir die vielfältige Tierwelt<br />

der Insel kennen. Immer wieder verschwinden<br />

prächtige Pfauen im Unterholz, wir beobachten<br />

wilde Elefanten, Büffel, Hirsche <strong>und</strong> die<br />

trägen Krokodile, die sich am Flussufer sonnen.<br />

Mit viel Glück erspähen wir sogar einen<br />

Leoparden <strong>und</strong> sehen Nashornvögel über unsere<br />

Köpfe hinwegfliegen. Wir übernachten in<br />

Embilipitiya.<br />

14.–15. Tag: Am Indischen Ozean<br />

Wir fahren nach Bentota an den Strand des<br />

Indischen Ozeans. Den Abschluss unserer<br />

Reise geniessen wir mit süssem Nichtstun,<br />

Strandspaziergängen <strong>und</strong> lassen uns die<br />

herrlichen Tropenfrüchte schmecken.<br />

16. Tag: Rückreise<br />

Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug in die<br />

Schweiz.<br />

Pinnawela<br />

Negombo<br />

COLOMBO<br />

Bentota<br />

Anuradhapura<br />

Kandy<br />

Sigiriya<br />

Mahiyangana<br />

Ella<br />

Belihuloya<br />

Uda Walawe N.P.<br />

INDIEN<br />

SRI LANKA<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Einfaches <strong>Trekking</strong>, durchschnittliche Kondition. Verschiedene<br />

Besichtigungen zu Fuss von 2–3 St<strong>und</strong>en,<br />

1 Tagesetappe von 3 St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen von<br />

5–6 St<strong>und</strong>en.<br />

– Das Hauptgepäck wird vom Fahrzeug transportiert,<br />

den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten. 9 Tagesetappen von<br />

1.5–3.5 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen von 4–5 St<strong>und</strong>en<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

8–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 18.01.14 bis 02.02.14 CHF 3850.–<br />

b) 01.11.14 bis 16.11.14<br />

c) 29.11.14 bis 14.12.14<br />

d) 17.01.15 bis 01.02.15 1)<br />

e) 07.02.15 bis 22.02.15 1)<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 630.–<br />

Kleingruppe 2–7 Personen CHF 200.–<br />

1) Preis unter Vorbehalt<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Colombo-Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 430.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 13 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Übernachtung<br />

bei Gastfamilie<br />

– Halbpension, am 8., 9., 11. <strong>und</strong> 12. Tag Vollpension<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokaler, Deutsch sprechender Fahrer/Guide<br />

<strong>und</strong> ortsk<strong>und</strong>ige lokale <strong>Trekking</strong>begleitung,<br />

ab 8 Personen zusätzliche Reiseleitung<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Visum (USD 25.–, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

65


Vietnam / Laos<br />

Halong Bay, UNESCO Weltnaturerbe<br />

Das Beste von Vietnam <strong>und</strong> Laos<br />

Das Südchinesische Meer ist der Ausgangspunkt<br />

dieser länderübergreifenden<br />

Reise auf der indochinesischen<br />

Halbinsel. Die mystische Halong Bay<br />

mit aus dem Wasser ragenden Kalkfelsen<br />

steht im Kontrast zur abgelegenen<br />

Bergregion im Norden von Vietnam.<br />

Wir besuchen die vielleicht schönste<br />

Stadt Südostasiens, Luang Prabang.<br />

Projekt-Besuche von Helvetas r<strong>und</strong>en<br />

diese abwechslungsreiche Reise ab.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Einzigartige Einblicke in die Entwicklungs -<br />

arbeit von Helvetas<br />

Die abgelegene vietnamesische Bergregion<br />

an der Grenze zu China<br />

Bootsfahrt in der Halong Bay, UNESCO-<br />

Weltnaturerbe<br />

Wanderungen in der sagenumrankten Ebene<br />

der Tonkrüge<br />

Luang Prabang, das Juwel am Mekong<br />

Die beiden Hauptstädte von Vietnam <strong>und</strong><br />

Laos<br />

1.–2. Tag: Hanoi<br />

Flug nach Hanoi <strong>und</strong> Transfer zum Hotel. Zeit<br />

zur freien Verfügung <strong>und</strong> für die erste Stadtbesichtigung.<br />

3. Tag: Hanoi<br />

Die Hauptstadt von Vietnam bietet viel Geschichte<br />

<strong>und</strong> alte Bauten aus der Kolonialzeit.<br />

Wir besichtigen wichtige Sehenswürdigkeiten<br />

wie das Historische Museum, das Ho-Chi-<br />

Minh-Mausoleum <strong>und</strong> das Alte Viertel von<br />

Hanoi. Am Abend besuchen wir eine Vorführung<br />

des Wasserpuppentheaters.<br />

4.–6. Tag: Ba-Be-Nationalpark <strong>und</strong><br />

Thac-Ban-Doc-Wasserfälle<br />

Wir fahren in den gebirgigen Norden Vietnams<br />

mit seinen spektakulären Landschaften.<br />

Unterwegs sehen wir bewaldete Bergrücken,<br />

saftige <strong>und</strong> fruchtbare Täler sowie<br />

traditionelle Dörfer. Im Ba-Be-Nationalpark<br />

begegnen wir einer grossen Vielfalt an Fauna<br />

<strong>und</strong> Flora in einer seenreichen, tropischen<br />

Umgebung. In der Nähe ergiesst sich der<br />

viertgrösste Wasserfall der Welt in einer<br />

mehrstufigen Kaskade von 300 Metern Breite<br />

über einen Höhenunterschied von mehr als<br />

50 Metern. Helvetas ist in dieser Region aktiv<br />

<strong>und</strong> unterstützt in einem Dorf die Frauen bei<br />

der Herstellung <strong>und</strong> Vermarktung von Webkunst.<br />

11.–12. Tag: Mit der Dschunke in der<br />

Halong-Bucht<br />

Zu den absoluten Höhepunkten einer Reise in<br />

Nord-Vietnam zählt zweifellos ein Abstecher<br />

in die Halong-Bucht. Im Südchinesischen<br />

Meer ragen die steilen Felswände malerisch<br />

aus dem Meer heraus. Über 3000 Inseln gibt<br />

es im Golf von Tonkin zu entdecken. Wir erleben<br />

die Kalkfelsen der Halong-Bucht von<br />

einer Dschunke aus. Ständig ändert sich die<br />

Szenerie in diesem unter Schutz stehenden<br />

UNESCO-Weltnaturerbe.<br />

13.–14. Tag: Xiengkhouang in Laos<br />

Die Fahrt führt uns der Küste entlang südlich<br />

nach Dien Chau. Unterwegs besuchen wir<br />

Hoa Lu, die Hauptstadt während der Dinh-<br />

Dynastie im 10. Jahrh<strong>und</strong>ert. Eine Bootsfahrt<br />

führt durch eine duftende <strong>und</strong> beeindruckende<br />

Landschaft mit Reisfeldern zu Höhlen<br />

<strong>und</strong> Pagoden. Am nächsten Tag fahren wir<br />

landeinwärts <strong>und</strong> über die laotische Grenze<br />

in die Provinz Xiengkhouang.<br />

15.–16. Tag: Ebene der Tonkrüge<br />

Ein aussergewöhnliches Bild bietet sich in<br />

der Ebene der Tonkrüge. Dort befinden sich<br />

mehrere H<strong>und</strong>ert Steinkrüge in der Grösse<br />

von einem halben bis zu drei Metern. Das<br />

Alter der Krüge wird auf 1500 bis 2000 Jahre<br />

geschätzt <strong>und</strong> das Gewicht beträgt bis zu<br />

Gut zu wissen:<br />

Für jede Buchung überweist <strong>Globotrek</strong> eine Spende von CHF 300.–<br />

an die Helvetas-Projekte in Vietnam <strong>und</strong> Laos.<br />

7.–10. Tag: Berggebiet im Norden von<br />

Vietnam<br />

In der Grenzregion zu China leben viele ethnische<br />

Minderheiten sehr traditionsbewusst.<br />

Sie betreiben Landwirtschaft im zerklüfteten,<br />

oft schwer zugänglichen Berggebiet <strong>und</strong> unterscheiden<br />

sich untereinander durch ihre<br />

farbenfrohe Kleidung. In dieser malerischen<br />

Umgebung ist Helvetas in verschiedene Projekte<br />

involviert. Wir erhalten einen Einblick in<br />

den Bau von sanitären Einrichtungen, lernen<br />

die Zusammenhänge von Bildung <strong>und</strong> Hygiene<br />

kennen <strong>und</strong> erfahren, wie Frauen Lesen<br />

<strong>und</strong> Schreiben lernen.<br />

Frauen bei der Herstellung von Webkunst<br />

66 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Vietnam / Laos<br />

Kreuzgang im Wat Si Saket in Vientiane<br />

6000 Kilogramm. Die Archäologen halten die<br />

Gefässe für Begräbnisurnen. Eine mehrstündige<br />

Wanderung führt uns in ein Bergdorf<br />

der Hmong-Minderheit, wo wir die Nacht in<br />

einer einfachen Unterkunft verbringen <strong>und</strong><br />

am Dorfalltag teilnehmen. Am nächsten Tag<br />

wandern wir zu umliegenden Dörfern, <strong>und</strong><br />

wer Lust hat, badet in einem Pool eines imposanten<br />

Wasserfalls. Diese Zweitagestour<br />

wird von verschiedenen Hilfsorganisationen,<br />

darunter Helvetas, zur Unterstützung der lokalen<br />

Bevölkerung angeboten.<br />

17.–19. Tag: Luang Prabang<br />

Am nächsten Morgen fahren wir nach Luang<br />

Prabang. Als eine der am besten erhaltenen<br />

Städte Asiens steht Luang Prabang auf der<br />

UNESCO-Liste des kulturellen Welterbes. Zur<br />

frühen Morgenst<strong>und</strong>e ziehen Tausende von<br />

Mönchen durch die Strassen der Stadt, um<br />

Almosen einzusammeln. In der ehemaligen<br />

Königsstadt besuchen wir verschiedene Tempel,<br />

den Goldenen Buddha, der der Stadt den<br />

Namen gab, <strong>und</strong> das Nationalmuseum. Eine<br />

Fahrt auf dem Mekong bringt Sie zu beliebten<br />

Ausflugszielen in der Umgebung der Stadt.<br />

Tempel beim Nationalmuseum in Luang Prabang<br />

Wir besichtigen die 1000-Buddha-Höhle <strong>und</strong><br />

ein in der Herstellung von Reiswein spezialisiertes<br />

Dorf. Wir geniessen den Sonnenuntergang<br />

vom Berg Phousi aus.<br />

20.–21. Tag: Vientiane<br />

Fahrt in die Tiefebene nach Vientiane, der<br />

Hauptstadt von Laos am Mekong. Die Architektur<br />

der Stadt ist immer noch geprägt von<br />

der Kolonialzeit. Wir besichtigen die wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten in der Stadt der<br />

Pagoden. Mehr als einh<strong>und</strong>ert aktive Tempelanlagen<br />

werden von der buddhistischen<br />

Bevölkerung unterhalten. Der That Luang<br />

ist das Wahrzeichen von Laos <strong>und</strong> ziert das<br />

Staatswappen. Der Buddha-Park am Ufer des<br />

Mekongs beheimatet eine Vielfalt von religiösen<br />

Skulpturen. Den spektakulären Sonnenuntergang<br />

über dem Mekong können wir von<br />

einer Bar am Ufer des Mekongs geniessen.<br />

MYANMAR<br />

THAILAND<br />

CHINA<br />

Luang Prabang<br />

Xiangkhouang<br />

LAOS<br />

VIENTIANE<br />

THAILAND<br />

Reiseleitung durch Ruedi Stauber.<br />

In den letzten 14 Jahren hat<br />

er als Reiseleiter oder privat 68<br />

Länder auf allen Kontinenten<br />

bereist. Von jeder Reise bleiben<br />

unvergessliche Höhepunkte in<br />

Erinnerung. Sein umfassendes<br />

Wissen <strong>und</strong> seine Begeisterung<br />

für Leute <strong>und</strong> Landschaft gibt er<br />

gerne an seine Gäste weiter.<br />

Dông Van<br />

CHINA<br />

Bao Lac<br />

Ha Giang<br />

Cao Bang<br />

Ba Be<br />

HANOI<br />

Ninh Binh<br />

VIETNAM<br />

Dien Chau<br />

Halong<br />

22.–23. Tag: Vientiane–Zürich<br />

Tag zur freien Verfügung. Abends Fahrt vom<br />

Hotel zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug in die<br />

Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– 5 Tageswanderungen von 2–5 St<strong>und</strong>en.<br />

– Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der<br />

lokalen Bevölkerung zu teilen.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 7 Tagesetappen von<br />

3–5 St<strong>und</strong>en, 5 Tagesetappen von 7–9 St<strong>und</strong>en,<br />

2 Tage auf einer Dschunke, 3 Bootsfahrten von 4<br />

St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

18.10.14 bis 09.11.14 CHF 6750.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 750.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Hanoi, Vientiane–Zürich in Economy-<br />

Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 500.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten, Bootsfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 17 Übernachtungen in Hotels <strong>und</strong> Gasthäuser im<br />

Doppelzimmer, 1 Übernachtung auf einer Dschunke,<br />

1 Übernachtung im Gemeinschaftsraum einer einfachen<br />

Unterkunft in einem Bergdorf<br />

– Vollpension während der ganzen Reise<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Oktober 13)<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung, lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

67


Laos / Kambodscha<br />

Zwischen Bergvölkern <strong>und</strong> Angkor Wat<br />

Das spannende <strong>und</strong> historische Laos<br />

wird oft eher als eine Ansammlung<br />

von Kulturen als eine Nation bezeichnet.<br />

Im gebirgigen Norden von Laos<br />

erhalten wir Einblick in das Leben der<br />

unterschied lichen Bergvölker. Wir<br />

fahren wie die Einheimischen auf dem<br />

Fluss anstatt mit dem Bus zu unseren<br />

nächsten Etappenzielen <strong>und</strong> werden<br />

am Schluss in Kambodscha beim<br />

Besuch von Angkor Wat zurück in die<br />

Vergangenheit versetzt.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

<strong>Trekking</strong> im Nam Ha Nationalpark<br />

Begegnungen mit traditionell gekleideten<br />

Einheimischen<br />

Zu Gast bei Familien in den Bergen<br />

Dorfleben auf dem Fluss Nam Ou<br />

Die alte Königsstadt Luang Prabang<br />

Angkor Wat, UNESCO Weltkulturerbe<br />

1.–2. Tag: Flug Zürich–Chiang Rai<br />

Abflug nach Chiang Rai in Thailand, wo wir<br />

am nächsten Tag ankommen. Nach einer kleinen<br />

Erfrischung folgt die Besichtigung der<br />

Stadt. Nahe am goldenen Dreieck, wo Laos,<br />

Myanmar <strong>und</strong> Thailand aufeinandertreffen,<br />

kommen alle verschiedenen Ethnien dieser<br />

drei Länder zusammen.<br />

3. Tag: Nach Laos<br />

Am Morgen fahren wir nach Chiang Kong <strong>und</strong><br />

überqueren dort mit der Fähre den Mekong,<br />

der die natürliche Landesgrenze zu Laos bildet.<br />

Von der anderen Uferseite aus, geht es<br />

weiter über die grünen <strong>und</strong> dicht bewaldeten<br />

Hügel in die Ebene von Luang Nam Tha.<br />

Die Dorfstrasse in Muang Ngoi<br />

Ein abgelegenes Dorf in den Bergen von Laos<br />

4.–6. Tag: Unser erstes <strong>Trekking</strong><br />

Wir fahren zum Ausgangspunkt unseres<br />

<strong>Trekking</strong>s, einem Dorf des Khmu Volkes, <strong>und</strong><br />

treffen dort unseren einheimischen ortsk<strong>und</strong>igen<br />

Begleiter. Er wird uns in den nächsten<br />

Tagen in die umliegenden Dörfer führen <strong>und</strong><br />

uns den Familien vorstellen. Der Weg führt<br />

tief in den Wald, über Berge <strong>und</strong> an verschiedenen<br />

Dörfern der traditionell gekleideten<br />

Akha-Völker vorbei. Bei den Gastfamilien der<br />

Akha bekommen wir einen unvergesslichen<br />

Einblick in ihr Leben <strong>und</strong> kosten deren traditionelle<br />

Küche. Frühmorgens oder am Abend<br />

haben wir die Möglichkeit, die nachtaktiven<br />

Tiere im Wald aufzuspüren. Nach drei Tagen<br />

<strong>Trekking</strong> durch Tropen- <strong>und</strong> Bambuswald, an<br />

Flüssen <strong>und</strong> Reisfeldern vorbei, erreichen wir<br />

wieder Luang Nam Tha.<br />

7. Tag: Muang Khua<br />

Die Fahrt führt uns durch Nord-Laos, vorbei<br />

an Udomxai, der wichtigsten Handelsstadt<br />

zwischen China, Vietnam <strong>und</strong> Laos. In den<br />

Bergen r<strong>und</strong> um Udomxai leben verschiedene<br />

ethnische Gruppen, welche regelmässig in<br />

die Täler zum Einkaufen, Tauschen <strong>und</strong> Handeln<br />

kommen. Am Nachmittag erreichen wir<br />

die kleine Ortschaft Muang Khua, ein kleines<br />

fre<strong>und</strong>liches Dorf, das die Route der Dörfer<br />

entlang des Nam Ou Flusses von Laos <strong>und</strong><br />

Vietnam erschliesst.<br />

8. Tag: Das Leben am Fluss Nam Ou<br />

Der Nam Ou ist nach dem Mekong der<br />

zweitlängste Fluss des Landes. Auf einem<br />

Boot fahren wir einige St<strong>und</strong>en flussabwärts<br />

nach Muang Ngoi, ein Dorf, welches nur auf<br />

dem Wasserweg zu erreichen ist. Unterwegs<br />

geniessen wir die prächtige Landschaft <strong>und</strong><br />

schlängeln uns mit dem Fluss durch die gewaltige<br />

Bergkulisse. Wir erleben den Alltag<br />

der am Fluss lebenden Laoten <strong>und</strong> beobachten<br />

wie Produkte in einem Dorf erstanden<br />

<strong>und</strong> im nächsten Dorf wieder verkauft werden<br />

– der Handel lebt!<br />

Gut zu wissen:<br />

Diese Reise führt in Gebiete mit wenig bis keiner touristischen Infrastruktur.<br />

Pioniergeist <strong>und</strong> Flexibilität sind während den <strong>Trekking</strong>s in<br />

Nordlaos gefragt. Bei unseren Reisen werden jeweils verschiedene<br />

Dörfer <strong>und</strong> Gastfamilien besucht. Somit wird das Einkommen gerecht<br />

verteilt <strong>und</strong> die abgelegen lebenden Völker bewahren ihre zurückhaltende<br />

Art <strong>und</strong> Traditionen.<br />

9.–10. Tag: <strong>Trekking</strong> in die umliegenden<br />

Dörfer<br />

In den nächsten zwei Tagen erk<strong>und</strong>en wir<br />

die Umgebung von Muang Ngoi. Wir durchqueren<br />

Reisfelder, bestaunen die mächtigen<br />

Kalksteinberge, welche bis zu 2000 Meter<br />

hoch sind <strong>und</strong> besuchen Dörfer wo wir die<br />

lokalen Sitten <strong>und</strong> Bräuche kennen lernen.<br />

Am zweiten Tag erreichen wir nach einer<br />

68 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Laos / Kambodscha<br />

Angkor Wat, UNESCO Weltkulturerbe<br />

kurzen Bootsfahrt auf dem Nam Ou das Dorf<br />

Nong Khiaw.<br />

11. Tag: Königsstadt Luang Prabang<br />

Mit dem Boot fahren wir nach Luang Prabang<br />

<strong>und</strong> geniessen die Vorzüge der feinen kolonialen<br />

Atmosphäre der einstigen Königsstadt<br />

von Laos. Die 700 Jahre alte Kulturhauptstadt<br />

zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wir<br />

schlendern durch die Strassen <strong>und</strong> sehen uns<br />

die alten, weissen französischen Gebäude an.<br />

Welch ein Kontrast zu den vergangenen Tagen.<br />

12. Tag: Besuch des Königspalast<br />

Wir besuchen die Sehenswürdigkeiten der<br />

Stadt, unter anderem den Königspalast <strong>und</strong><br />

den Wat Hieng Thong, den wichtigsten Tempel<br />

in Laos. Gegen Abend steigen wir die 328<br />

Stufen zum Wat Phou Si hoch <strong>und</strong> geniessen<br />

in der Abendstimmung einen herrlichen Ausblick<br />

auf Luang Prabang <strong>und</strong> die Umgebung.<br />

13.–15. Tag: Siem Reap<br />

Weiterflug nach Siem Reap in Kambodscha.<br />

In den nächsten Tagen versetzen wir uns<br />

Die überwucherte Anlage von Ta Som<br />

in die geschichtsträchtige Zeit des Khmer-<br />

Reiches, welches im Jahre 802 begann <strong>und</strong><br />

für die folgenden 600 Jahre grosse Teile von<br />

Thailand, Laos <strong>und</strong> Kambodscha umfasste.<br />

Wir erk<strong>und</strong>en den weltberühmten Angkor<br />

Wat <strong>und</strong> tauchen in die eindrücklichen Geschichten<br />

weiterer Tempel-Anlagen ein.<br />

16.–17. Tag: Rückreise in die Schweiz<br />

Nach dieser eindrücklichen <strong>und</strong> erlebnisreichen<br />

Reise fliegen wir zurück in die Heimat<br />

<strong>und</strong> kommen am Folgetag in der Schweiz an.<br />

Reiseleiterin Alexandra Bucheli:<br />

Haben mich zu Beginn meiner<br />

Reise-Zeit vor allem die Fremdartigkeit,<br />

das Exotische <strong>und</strong> Unbekannte<br />

gelockt, erkenne ich heute<br />

immer mehr Gemeinsamkeiten der<br />

Menschen. Die Träume, Wünsche<br />

<strong>und</strong> Sehnsüchte von Menschen unterschiedlichster<br />

Rassen, Kulturen<br />

<strong>und</strong> Religionen sind sich oftmals ziemlich ähnlich. Seit<br />

über 10 Jahren leite ich für <strong>Globotrek</strong> Gruppenreisen,<br />

durfte zusammen CHINA mit vielen Mitreisenden einen Blick<br />

auf Neuland werfen, Erfahrungen bei Einheimischen<br />

gewinnen, gewaltige Naturschönheiten bew<strong>und</strong>ern <strong>und</strong><br />

mit unbezahlbaren Erinnerungen wieder nach Hause<br />

zurückkehren.<br />

Chiang Rai<br />

Luang Nam Tha<br />

Houayxay<br />

Udomxai<br />

VIETNAM<br />

Muang Khua<br />

Muang Ngoi<br />

Nong Khiaw<br />

Luang Prabang<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Einfaches <strong>Trekking</strong>, durchschnittliche Kondition,<br />

2 Tagesetappen von 3–4 St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen<br />

von 5–7 St<strong>und</strong>en.<br />

– Das Gepäck für das <strong>Trekking</strong> wird von der Begleitmannschaft<br />

transportiert. Den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber. Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s<br />

in Luang Nam Tha <strong>und</strong> Muang Ngoi deponiert.<br />

– 2 halbtägige Bootsfahrten<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 1 Tagesetappen von<br />

3–5 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen von 6–7 St<strong>und</strong>en,<br />

2 Ganztagsausflüge bei Angkor Wat.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

08.11.14 bis 24.11.14 CHF 5950.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 590.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Chiang Rai, Luang Prabang–Siem<br />

Reap–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 500.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 11 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen<br />

bei Gastfamilien<br />

– Vollpension während der ganzen Reise, in Siem Reap<br />

Halbpension (Frühstück <strong>und</strong> Mittagessen)<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Visum inkl. Einholung (CHF 70.–, Stand Oktober 13)<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

CHINA<br />

THAILAND<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

LAOS<br />

KAMBODSCHA<br />

Siem Reap<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

69


China / Myanmar<br />

Mönche in Mandalay<br />

Teestrasse <strong>und</strong> Old Burma Road<br />

Unsere Reise beginnt mit dem Besuch<br />

traditioneller Städtchen <strong>und</strong> einmaligen<br />

Reisterrassen-Landschaften entlang<br />

der historischen Tee-Strasse, die China<br />

einst mit Tibet verband. Im starken<br />

Kontrast zum aufstrebenden China steht<br />

unsere Reise durch Myanmar, wo die<br />

Zeit stehen geblieben zu sein scheint.<br />

Hier folgen wir der Old Burma Road, der<br />

Versorgungsstrasse der britischen Truppen<br />

im Zweiten Weltkrieg. Unterwegs<br />

erwartet uns eine einmalige Mischung<br />

aus Natur, Landschaften <strong>und</strong> Kultur.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Einmalige Reisterrassenlandschaft <strong>und</strong> ursprüngliche<br />

Dörfer im Süden Chinas<br />

Entlang der historischen Versorgungsstrasse<br />

von China nach Myanmar<br />

<strong>Trekking</strong> durch das Shan-Gebirge zu Bergstämmen,<br />

Dörfern <strong>und</strong> Klöstern<br />

Buddhismus hautnah während einer Übernachtung<br />

in einem Kloster<br />

Vielfältige Kultur, Landschaftsformen <strong>und</strong> Natur<br />

Schwimmende Gärten <strong>und</strong> Beinruderer am<br />

Inle-See<br />

1.–2. Tag: Flug nach Kunming<br />

Nach Ankunft am Mittag des zweiten Tages<br />

fahren wir nach Jianshui, ein historisches<br />

Städtchen südlich von Kunming. Bei einem<br />

Bummel durch die Strassen tauchen wir in<br />

das traditionelle China ein.<br />

3. Tag: Historisches China<br />

Eine kurze Fahrt bringt uns in das kleine Dorf<br />

Tuanshan. Von einer wohlhabenden Familie<br />

am Ende der Qing-Dynastie erbaut, werden<br />

die reich mit Schnitzereien verzierten Gebäude<br />

noch heute von deren Nachfahren<br />

bewohnt. Weiterfahrt nach Yuangyang, wo<br />

wir den Sonnenuntergang in der überwältigenden<br />

Reisterrassen-Landschaft geniessen.<br />

4.–5. Tag: Reisterrassen<br />

Wir wandern durch eine der schönsten Reisterrassen-Landschaften<br />

der Welt. Im Spätherbst<br />

sind die Felder mit Wasser gefüllt, so<br />

dass sie wie vom Himmel gefallene Mosaiksteine<br />

erscheinen. Unterwegs erwarten uns<br />

umwerfende Ausblicke <strong>und</strong> wir besuchen<br />

hübsche Dörfer.<br />

6.–7. Tag: Nach Dali<br />

Rückfahrt nach Kunming. Wir besuchen den<br />

berühmten Steinwald. Wind <strong>und</strong> Wasser haben<br />

eine einmalige Landschaft aus Stein geformt,<br />

die tatsächlich an einen dichten Wald<br />

erinnert. Wir besteigen den Nachtzug in das<br />

Städtchen Dali. Die historische Stadt liegt<br />

im Vorgebirge des Himalaya, an den Ufern<br />

des Erhai-Sees. Wir besichtigen die sehenswerten<br />

historischen Gebäude <strong>und</strong> unternehmen<br />

eine Bootsfahrt auf dem See.<br />

9. Tag: Nach Myanmar<br />

Gleich hinter der Stadt Ruili liegt der Grenzüber<br />

gang nach Myanmar. Schon wenige Meter<br />

hinter dem pompösen Grenzgebäude der<br />

Chinesen taucht man in eine ganz andere Welt<br />

ein. Wir spüren sofort, dass das Leben hier gemächlicher<br />

vor sich hinplätschert <strong>und</strong> sogar<br />

das Klima erscheint milder. Wir fahren durch<br />

die hügelige Landschaft des Shan-Plateaus<br />

bis Hsipaw. Hier lebte die Österreicherin Inge<br />

Sargent, die mit einem Shan-Prinzen verheiratet<br />

war. Ihre Memoiren veröffentlichte sie im<br />

Buch «Mein Leben als Prinzessin der Shan».<br />

10. Tag: Zum Ausgangspunkt des<br />

<strong>Trekking</strong>s<br />

Eine ganztägige Fahrt auf abenteuerlicher<br />

Strasse bringt uns durch die liebliche Landschaft<br />

ins Dorf Numsan. Hier lebt das Volk<br />

der Shwe Palaung, die «goldenen Palaung».<br />

Wir erleben erste Begegnungen mit der noch<br />

sehr traditionell lebenden Landbevölkerung.<br />

11.–13. Tag: <strong>Trekking</strong> durch die Shan-Hügel<br />

Während drei Tagen wandern wir durch die<br />

Shan-Hügel. Immer wieder führt unser Weg<br />

durch Dörfer der Palaung, die ein äusserst<br />

sozialer Volksstamm sind. Wir treffen auf<br />

Gruppen, die in einer Reihe in den Feldern<br />

arbeiten <strong>und</strong> lauthals traditionelle Lieder singen.<br />

Wir übernachten einmal als Gäste lokaler<br />

Familien in ihren einfachen Holzhäusern. Für<br />

die zweite Übernachtung werden wir in einem<br />

Fischer auf dem Inle See<br />

Gut zu wissen:<br />

Bei der Auswahl der Hotels in Myanmar haben wir besonders darauf<br />

geachtet, dass diese in privater Hand sind. Unser Hotel am Inle-See<br />

ist beispielsweise im Besitz des Volkes der Pao, die mit dem Profit<br />

Schulen <strong>und</strong> die medizinische Versorgung im Stammesgebiet unterstützen.<br />

8. Tag: Zur Grenze<br />

Eine ganztägige Fahrt führt uns auf guten<br />

Strassen entlang der historischen «Burma<br />

Road» zur Grenze zu Myanmar. Den Namen<br />

erhielt die Strecke als Versorgungsstrasse<br />

der britischen Truppen im zweiten Weltkrieg.<br />

70 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


China / Myanmar<br />

Reisterassenlandschaft bei Yuangyang<br />

Kloster erwartet. Die Stille <strong>und</strong> harmonische<br />

Atmosphäre wird uns in ihren Bann ziehen.<br />

Gegen Mittag des dritten Tages erreichen wir<br />

wieder Hsipaw. Anschliessend fahren wir in<br />

die alte Kolonialstadt Pyin Oo Lwin.<br />

14. Tag: Pyin Oo Lwin – Mandalay<br />

Am Vormittag besuchen wir den w<strong>und</strong>erbaren<br />

botanischen Garten der Stadt, der von<br />

den englischen Kolonialherren angelegt wurde.<br />

Anschliessend fahren wir aus den Bergen<br />

hinaus in die zentrale Ebene, in die Königsstadt<br />

Mandalay, das kulturelle Zentrum des<br />

Landes. Den Sonnenuntergang geniessen wir<br />

vom Mandalay Hill aus.<br />

15.–16. Tag: Mandalay <strong>und</strong> Umgebung<br />

Ein Tag ist der Erk<strong>und</strong>ung der historischen<br />

Stadt gewidmet. Wir besuchen neben anderen<br />

Sehenswürdigkeiten auch verschiedene<br />

Handwerksstätten. Ein Höhepunkt ist auch<br />

das w<strong>und</strong>erbar mit Schnitzereien verzierte<br />

Kloster Shwe Nandaw. Der zweite Tag führt<br />

uns in die alten Königsstädte Amarapura <strong>und</strong><br />

Ava, sowie auf den Klosterberg Sagaing. Krönender<br />

Abschluss ist der Sonnenuntergang,<br />

den wir während einer Bootsfahrt entlang der<br />

INDIEN<br />

U-Bein-Brücke geniessen, der längsten Teak-<br />

Holz Brücke der Welt.<br />

17. Tag: Auf dem Irrawady<br />

Eine ganztägige Bootsfahrt führt uns auf dem<br />

mächtigen Irrawady durch die zentrale Ebene<br />

nach Bagan, der wohl eindrücklichsten Ruinenstadt<br />

des Landes.<br />

18. Tag: Mystisches Bagan<br />

Unzählige Stupas <strong>und</strong> Tempelgebäude bedecken<br />

die Ebene der alten Königsstadt Bagan.<br />

Einige bestechen durch ihre Malereien im<br />

Innern, von andern aus bietet sich eine überwältigende<br />

Aussicht auf die Ebene.<br />

19.–21. Tag: Schwimmende Gärten <strong>und</strong><br />

Fussruderer<br />

Am Morgen Flug nach Heho <strong>und</strong> Fahrt zum<br />

Schiff, das uns zu unserem Hotel auf dem See<br />

bringt. Die Ufer des aussergewöhnlichen Sees<br />

sind von schwimmenden Gärten gesäumt. Die<br />

Fischer mit ihren kleinen Ruderbooten rudern<br />

nicht mit den Händen, sondern klammern ein<br />

Bein um das Ruder <strong>und</strong> bewegen sich so fort.<br />

Wir besuchen verschiedene Dörfer, Märkte<br />

<strong>und</strong> Tempel am Seeufer. Am Nachmittag des<br />

21. Tages fliegen wir in die Hauptstadt Yangoon,<br />

wo wir uns von der einmaligen Stimmung<br />

in der riesigen Anlage der Shwe dagon-<br />

Pagode gefangen nehmen lassen.<br />

22.–23. Tag: Yangoon <strong>und</strong> Rückreise<br />

Nach der Besichtigung der Stadt fahren wir<br />

am Nachmittag zum Flughafen, um die Rückreise<br />

in die Schweiz anzutreten. Ankunft am<br />

Morgen des nächsten Tages.<br />

Reiseleitung durch Matthias Greiner.<br />

«Seit über 20 Jahren bin ich als Reiseleiter<br />

unterwegs. Nicht nur die Berge<br />

<strong>und</strong> Wüsten, auch der Kontakt zu den<br />

Menschen, wie sie leben <strong>und</strong> wohnen,<br />

ihre Kulturen <strong>und</strong> Religionen faszinieren<br />

mich. Gerne besuche ich die<br />

farbenfrohen Märkte oder schlendere<br />

durch eine schöne Stadt. Auf meinen<br />

<strong>Trekking</strong>touren fasziniert mich immer wieder die landschaftliche<br />

Schönheit unserer Welt.»<br />

Mandalay<br />

Bagan<br />

Hsipaw<br />

Pyin Oo Lwin<br />

YANGOON<br />

Ruili<br />

Heho<br />

Inle-See<br />

THAILAND<br />

INDIEN<br />

Dali<br />

CHINA<br />

Kunming<br />

Yuangyang<br />

LAOS<br />

CHINA<br />

MYANMAR<br />

Shilin<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Einfaches bis mittelschweres <strong>Trekking</strong>, normale bis<br />

gute Kondition. 3 Tagesetappen von 4–5 St<strong>und</strong>en,<br />

2 Tagesetappen von 6–7 St<strong>und</strong>en in hügeligem<br />

Gelände.<br />

– Das Hauptgepäck wird während dem <strong>Trekking</strong> in<br />

Hsipaw deponiert, das Gepäck für das <strong>Trekking</strong> wird<br />

von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack<br />

tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von<br />

2–5 St<strong>und</strong>en, 4 Tagesetappen von 6–9 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

– Während dem <strong>Trekking</strong> ist Einzelbelegung nicht möglich.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

08.11.14 bis 30.11.14 CHF 7950.– 1)<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 1250.–<br />

Kleingruppe 7–9 Personen CHF 500.–<br />

1) Preis unter Vorbehalt<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Kunming, Bagan–Heho–Yangoon–<br />

Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 620.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 16 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer,<br />

1 Übernachtung im Nachtzug, 1 Übernachtung in<br />

buddhistischem Kloster, 2 Übernachtungen in lokalen<br />

Gasthäusern oder Gastfamilien<br />

– Vollpension während der ganzen Reise<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Visa inkl. Einholung (CHF 190.–, Stand Oktober 13)<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

71


Erfahre die Welt ...<br />

… mit bike adventure tours<br />

Rad-Kulturreisen & Mountainbikereisen<br />

Erlebnisferien für Singles, Paare <strong>und</strong> Gruppen<br />

Weltweit, von gemütlich bis anspruchsvoll<br />

Individual- <strong>und</strong> Familienreisen ab 2 Personen, E-Bike-Reisen<br />

Gratis-Katalog <strong>und</strong> Newsletter unter<br />

Europa · Afrika · Asien · Amerika · Ozeanien · Erlebnis · Kultur · Genuss · Spass


Hüttenzauber<br />

Lassen Sie die Hektik des Alltags hinter<br />

sich, schnüren Sie die <strong>Trekking</strong>schuhe<br />

<strong>und</strong> steigen Sie auf in die Schweizer<br />

Berge. Über 150 Berghütten des<br />

Schweizer Alpen-Club SAC laden ein<br />

zu einzigartigen Naturerlebnissen,<br />

ausgedehnten Wanderungen <strong>und</strong><br />

romantischen Übernachtungen.<br />

Informationen zu einem zauberhaften<br />

Hüttenaufenthalt finden Sie auf<br />

www.sac-cas.ch<br />

P27158_sac_inseat_globotrek_210x148.indd 1 20.09.11 15:00<br />

Sicheres <strong>und</strong> sauberes Trinkwasser<br />

Du bewegst dich gerne frei in der<br />

Natur. Setze deshalb auch beim<br />

Trinkwasser auf umweltschonende <strong>und</strong><br />

unabhängige Technologien <strong>und</strong><br />

mach dein Trinkwasser am besten<br />

gleich selbst. Unsere manuellen, ohne<br />

Batterien betriebenen Wasserfilter<br />

kommen überall dort zum Einsatz, wo<br />

sicheres Trinkwasser nicht einfach so<br />

verfügbar ist.<br />

Das richtige Produkt für dich findest<br />

du unter www.katadyn.ch oder bei<br />

deinem Fachhändler.


Usbekistan<br />

Die goldene Strasse nach Samarkand<br />

Der Registan in Samarkand, einer der schönsten Plätze der Welt<br />

Unsere abwechslungsreiche Reise<br />

durch Usbekistan führt uns auf den Spuren<br />

der Seidenstrasse die ganze Vielfalt<br />

des Landes vor Augen. Von schneebedeckten<br />

Gipfeln über Bergbäche bis zu<br />

goldenen Sanddünen, von geschäftigen<br />

Basaren zur Stille <strong>und</strong> Weite der Wüste<br />

<strong>und</strong> von uralten Felszeichnungen zu<br />

den Kalligraphien an den leuchtenden<br />

Fassaden der Moscheen. Eine ausgewogene<br />

Mischung aus historischen<br />

Stätten, Natur <strong>und</strong> Begegnungen mit der<br />

lokalen Bevölkerung.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Architektur aus der Blütezeit der Seidenstrasse<br />

in Samarkand, Buchara <strong>und</strong> Khiwa<br />

Angenehme Kombination aus Natur <strong>und</strong> Kultur<br />

mit Gebirge, Wüste <strong>und</strong> antiken Stätten<br />

<strong>Trekking</strong> im westlichen Tien Shan, dem<br />

Himmels-Gebirge<br />

Lebhafte Märkte mit einer Fülle an Alltagsgegenständen<br />

<strong>und</strong> Handwerk<br />

1.–2. Tag: Flug nach Taschkent<br />

Nach Ankunft lernen wir die moderne Hauptstadt<br />

Usbekistans kennen. 1966 wurde Taschkent<br />

von einem schweren Erdbeben zerstört.<br />

Trotzdem gibt es noch wenige alte, sehenswerte<br />

Gebäude. Heute ist Taschkent vorwiegend<br />

eine mondäne Stadt mit einer Mischung<br />

aus breiten, baumbestandenen Boulevards<br />

<strong>und</strong> Sowjet- <strong>und</strong> modernen Gebäuden.<br />

3. Tag: Taschkent–Charvak<br />

Unweit östlich der Hauptstadt erhebt sich<br />

das Himmels-Gebirge, das sich von China<br />

über Kirgistan <strong>und</strong> Kasachstan bis nach Usbekistan<br />

zieht. Wir übernachten am Ufer des<br />

Charvak-Stausees, welcher am Fusse des<br />

Gebirges liegt.<br />

4.–5. Tag: Im Tschatkal-Ugam-<br />

Nationalpark<br />

Nach kurzer Fahrt erreichen wir unser <strong>Trekking</strong>gebiet.<br />

Der Weg führt uns vorbei an<br />

Bergbächen <strong>und</strong> über Pässe, wo wir immer<br />

wieder w<strong>und</strong>erbare Aussicht auf die Berglandschaft<br />

geniessen. Unterwegs bestaunen<br />

wir Felszeichnungen mit Jagdszenen, auf welchen<br />

Steinböcke mit eindrücklich geschwungenen<br />

Hörnern erkennbar sind.<br />

6.–8. Tag: Am Grossen Chimgan<br />

Unser <strong>Trekking</strong> führt über die Flanken des<br />

Grossen Chimgan, so dass wir den Berg aus<br />

verschiedenen Seiten sehen. An der Mazarsay-Schlucht<br />

vorbei führt der Weg zum Ende<br />

unseres <strong>Trekking</strong>s. Hier erwarten uns die<br />

Fahrzeuge, die uns nach Samarkand bringen.<br />

9. Tag: Samarkand<br />

Kaum ein anderer Name beschwört Bilder der<br />

Seidenstrasse, Karawanen <strong>und</strong> von blauen<br />

Kuppeln gekrönten Gebäuden herauf wie Samarkand.<br />

Der despotische Herrscher Timur<br />

verhalf der Stadt zu ihrem Glanz. Seine Eroberungsfeldzüge<br />

brachten reiche Beute <strong>und</strong><br />

der Handel entlang der Seidenstrasse blühte,<br />

so dass ihm für den Bau der Stadt schier unbegrenzte<br />

Mittel zur Verfügung standen. Wir<br />

besuchen die schönsten Gebäude der Stadt<br />

wie auch den lebendigen Markt mit seinen<br />

Handwerksstätten.<br />

10. Tag: In die Wüste Kyzil Kum<br />

Am Morgen schlendern wir noch einmal<br />

durch die erwachende Stadt, bevor wir in die<br />

Kyzil Kum, die «Rote Wüste» fahren. Der Sand<br />

schimmert je nach Licht <strong>und</strong> zu bestimmten<br />

Tageszeiten tatsächlich rötlich. Am Nachmittag<br />

erreichen wir unser Jurtencamp in Nurata<br />

<strong>und</strong> haben Zeit für einen Spaziergang in der<br />

Wüste oder einen kurzen Kamelritt. Für kurze<br />

Zeit fühlen wir uns in die Blütezeit der Seidenstrasse<br />

zurückversetzt. Wir übernachten<br />

Tien Shan heisst übersetzt Himmels-Gebirge<br />

Gut zu wissen:<br />

Die usbekische Botschaft befindet sich in Berlin, weshalb für die<br />

Einholung der Visa längere Zeit benötigt wird. Anmeldungen sind nur<br />

bis 6 Wochen vor Abreise möglich!<br />

Während der Frühlingsreise kann es sein, dass das <strong>Trekking</strong> im Chimgan-Gebiet<br />

wegen der Schneeverhältnisse geändert werden muss.<br />

74 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Usbekistan<br />

Während unserer Reise begegnen wir auf Schritt <strong>und</strong> Tritt dem Mythos Seidenstrasse<br />

in traditionellen Jurten, den R<strong>und</strong>zelten der<br />

Nomaden <strong>und</strong> geniessen den einmaligen<br />

Sternenhimmel, wie man ihn nur in der Wüste<br />

erlebt.<br />

11. Tag: Usbekische Keramik<br />

Wir verlassen die Wüste Kyzil Kum bereits<br />

wieder, <strong>und</strong> fahren nach Buchara. Unterwegs<br />

besichtigen wir die Keramik-Werkstätte in<br />

Gijduvan. Die gijduvanische Keramikschule<br />

zeichnet sich durch Blumenornamente, oft in<br />

Kombination mit geometrischen Ornamenten<br />

aus. Abendessen in einem lokalen Restaurant<br />

in Buchara.<br />

12. Tag: Buchara, die Edle<br />

Buchara steht zu unrecht im Schatten von<br />

Samarkand. Wie sonst nirgendwo hat sich<br />

hier die Atmosphäre einer Handelsstadt an<br />

der Seidenstrasse erhalten. Das historische<br />

Gur Emir Mausoleum in Samarkand<br />

Stadtzentrum ist praktisch unverändert geblieben,<br />

<strong>und</strong> in den Karawansereien haben<br />

sich traditionelle Handwerksbetriebe eingerichtet.<br />

Wir lernen die wichtigsten Baudenkmäler<br />

der Stadt kennen <strong>und</strong> haben auch Zeit<br />

für Entdeckungen auf eigene Faust.<br />

13.–14. Tag: Khiwa<br />

Die Fahrt nach Khiwa dauert den ganzen Tag.<br />

Die Oasenstadt ist ein einmaliges Freilichtmuseum<br />

altislamischer Architektur. Innerhalb<br />

der Stadtmauern ist die historische Stadt fast<br />

komplett erhalten geblieben. Wir lassen uns<br />

von dieser besonderen Atmosphäre <strong>und</strong> von<br />

der Schönheit der Gebäude verzaubern. Am<br />

Abend des 14. Tages werden wir zum Abendessen<br />

bei einer lokalen Familie erwartet.<br />

15. Tag: Zurück nach Taschkent<br />

Am Vormittag geniessen wir freie Zeit in der<br />

Altstadt von Khiwa <strong>und</strong> können letzte Einkäufe<br />

tätigen, bevor wir am Nachmittag nach<br />

Urgench fahren <strong>und</strong> von dort nach Taschkent<br />

fliegen.<br />

16. Tag: Rückflug in die Schweiz<br />

Nach Mitternacht Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong><br />

Rückflug in die Schweiz.<br />

KASACHSTAN<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Einfaches bis mittelschweres <strong>Trekking</strong>, normale bis<br />

gute Kondition. 1 Tagesetappe von 2 St<strong>und</strong>en, 4<br />

Tagesetappen von 4–5 St<strong>und</strong>en, 1 optionale Wanderung<br />

von 3–4 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 2700 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von<br />

1–2 St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen von 3–4 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen<br />

von 5–7 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 24.05.14 bis 08.06.14 CHF 4350.–<br />

b) 27.09.14 bis 12.10.14<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung in Hotels <strong>und</strong> Zelt CHF 290.–<br />

Kleingruppe 6–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 500.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Taschkent, Urgench–Taschkent–Zürich<br />

in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 200.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 10 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Übernachtung<br />

in Jurten (4er bis 6er Belegung), 4 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt<br />

– An 8 Tagen Vollpension sonst Halbpension<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Visum inkl. Einholung (CHF 140.–, Stand Oktober 13)<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/<br />

bis Taschkent <strong>und</strong> Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Urgench<br />

Khiwa<br />

TURKMENISTAN<br />

TASCHKENT Chimgan<br />

Nurata<br />

Buchara<br />

Samarkand<br />

TATSCHIKISTAN<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

75


Kirgistan<br />

Jurtencamp am Son Köl-See, dem höchstgelegen See Kirgistans<br />

Naturerlebnis Kirgistan<br />

Kirgistan beeindruckt. Seen, Berge,<br />

Wälder – diese Farben, dieses Licht!<br />

Unser <strong>Trekking</strong> im Westen des Landes<br />

führt uns über hohe Pässe <strong>und</strong> sattgrüne<br />

Wiesen zu azurblauen Seen. Immer<br />

wieder begegnen wir Nomaden mit<br />

ihren Tieren auf den Sommerweiden.<br />

Die persönlichen Begegnungen mit den<br />

herzlichen Kirgisen sind eine weitere<br />

Bereicherung auf dieser abwechslungsreichen<br />

Reise mit einer guten Mischung<br />

aus Natur <strong>und</strong> Kultur.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

<strong>Trekking</strong> auf abgelegenen Pfaden mit herz -<br />

lichen Kontakten zu Nomadenfamilien<br />

W<strong>und</strong>erschöne Landschaften mit grünen Hochebenen,<br />

Schneebergen <strong>und</strong> leuchtenden Seen<br />

Der grösste Walnusswald der Welt in Arslanbob<br />

Tausendjahre alte in Stein geritzte Zeichnungen<br />

auf über 3000 Meter<br />

Einblick in die ursprüngliche Lebensweise der<br />

Kirgisen <strong>und</strong> in ihre Handwerkskunst<br />

Ausruhen am idyllischen Bergsee Son Köl<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Bischkek<br />

Ankunft in Bischkek <strong>und</strong> Fahrt zum Hotel. Am<br />

Nachmittag lernen wir bei einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

kennen.<br />

3. Tag: Fahrt nach Talas<br />

Eine abwechslungsreiche Fahrt über 3300<br />

Meter hohe Pässe führt uns in den Westen<br />

Kirgistans nach Talas. Dies ist die Heimat des<br />

bekannten Schriftstellers Tschingis Aitmatow.<br />

In seinen Erzählungen spielen kirgisische<br />

Kultur <strong>und</strong> Tradition eine wichtige Rolle <strong>und</strong><br />

seine Werke sind auch im deutschen Sprachraum<br />

sehr beliebt.<br />

4. Tag: Start des <strong>Trekking</strong>s<br />

Südlich von Talas starten wir unser vielseitiges<br />

<strong>Trekking</strong>. Wir wandern einem schönen<br />

Fluss entlang, der in eine Schlucht führt.<br />

Je weiter wir in die immer enger werdende<br />

Schlucht vordringen, desto mehr ändert sich<br />

das Landschaftsbild. Tannen säumen nun unseren<br />

Weg.<br />

5.–6. Tag: Talas Bergkette<br />

Wir überqueren den steilen <strong>und</strong> steinigen<br />

3600 Meter hohen Chiim Tash-Pass. Auf der<br />

Südseite der Talas Bergkette breiten sich<br />

sattgrüne Weiden aus. Im Sommer halten sich<br />

in diesem Gebiet viele Hirten mit ihren Tieren<br />

auf. Selten kommen Touristen vorbei <strong>und</strong> die<br />

Begegnungen sind überaus herzlich. Wir nehmen<br />

uns Zeit, diesen für beide Seiten interessanten<br />

Kulturaustausch wirken zu lassen.<br />

7. Tag: Kara Kuldzga-Pass<br />

Klare Bergbäche fliessen durch die Hochebenen<br />

<strong>und</strong> bei der Passüberquerung beobachten<br />

wir mit etwas Glück Wildtiere wie<br />

Greifvögel oder Murmeltiere. Nachts kann es<br />

kalt werden, dafür leuchtet der Nachthimmel<br />

beeindruckend, denn keine fremde Lichtquelle<br />

beeinträchtigt das Funkeln der Sterne.<br />

8.–9. Tag: Kara Kamysh-See<br />

Vom 3600 Meter hohen Kashka Suu-Pass<br />

führt der Weg steil hinab. Wir folgen einer<br />

Felsschlucht <strong>und</strong> treffen auf Goldgräber <strong>und</strong><br />

Hirten. Die Aussicht ist immer wieder atemberaubend<br />

<strong>und</strong> am w<strong>und</strong>erschönen Kara<br />

Kamysh-See inmitten der Berge übernachten<br />

wir am 9. Tag.<br />

10. Tag: Sary Chelek-Biosphärenreservat<br />

Das Naturschutzgebiet von Sary Chelek ist<br />

einmalig <strong>und</strong> durchsetzt mit vielen Seen. Die<br />

Seen sind bei den Einheimischen bekannt als<br />

«Walddiamanten des Tien-Shan Gebirges».<br />

Viele geschützte Pflanzen <strong>und</strong> Tiere finden<br />

hier ihr Zuhause. Wir umwandern einige der<br />

sieben Seen <strong>und</strong> schlagen am Ufer des Iri<br />

Köl-Sees unsere Zelte auf.<br />

In den Bergen von Talas<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

76 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Kirgistan<br />

Nomadenleben am Son Köl-See<br />

11. Tag: Abstieg zum Dorf Karasuu<br />

Am letzten <strong>Trekking</strong>tag in Westkirgistan wandern<br />

wir mit Sicht auf die schneebedeckten<br />

Berge durch Obstplantagen <strong>und</strong> Wälder ins<br />

Dorf Karasuu. Wir erhalten einen Einblick in<br />

den Lebensalltag der lokalen Bevölkerung<br />

<strong>und</strong> nehmen die Gelegenheit wahr, handwerklich<br />

erzeugte Produkte zu erstehen.<br />

12.–13. Tag: Der grösste Walnusswald<br />

der Welt<br />

Der Walnusswald von Arslanbob wird als<br />

weltgrösster gepriesen. Gemäss der Geschichte<br />

wurden die Baumnüsse in der Zeit<br />

Alexander des Grossen auf der Seidenstrasse<br />

transportiert <strong>und</strong> gelangten so nach Kirgistan.<br />

Zu Fuss entdecken wir die Wasserfälle<br />

<strong>und</strong> diesen eindrücklichen Wald.<br />

14.–15. Tag: Tausendjahre alte<br />

Petroglyphen<br />

Wir fahren über den schönen Kaldama-Pass<br />

zum Ausgangspunkt unseres nächsten <strong>Trekking</strong>s.<br />

Ziel ist die auf über 3000 Meter hoch<br />

gelegene Ebene von Saimaluu Tash. Tausende<br />

in Stein geritzte Zeichnungen, sogenannte<br />

Petroglyphen, finden sich hier. Dies ist eine<br />

der grössten Ansammlungen im asiatischen<br />

Raum. Die Konzentration dieser, mehrere<br />

h<strong>und</strong>ert bis tausend Jahre alten Exemplare<br />

an diesem Ort, ist noch immer ein ungelöstes<br />

Rätsel. Am 15. Tag spätnachmittags kurze<br />

Fahrt nach Kazarman.<br />

16.–17. Tag: Son Köl-See<br />

Wir übernachten in einem Jurtencamp am<br />

höchstgelegenen See Kirgistans. Der Son Köl<br />

liegt auf über 3000 Meter. Sein Fischreichtum<br />

<strong>und</strong> die grünen Bergwiesen sind beliebt bei<br />

den Nomaden. Im Sommer bevölkern sie zu<br />

H<strong>und</strong>erten die Hochebene mit ihren Tieren.<br />

Wir geniessen einen Erholungstag am See,<br />

sind per Pferd oder zu Fuss unterwegs. Vielleicht<br />

werden wir beim Besuch in der Jurte<br />

einer Nomadenfamilie zu einem «Kymyz», dem<br />

Nationalgetränk aus Stutenmilch eingeladen.<br />

18. Tag: Nach Chon Kemin<br />

Weiterfahrt nach Kochkor, wo uns die Produktion<br />

von Filzprodukten erklärt wird. Filz<br />

wird aus der hochwertigen Wolle von Schafen<br />

hergestellt <strong>und</strong> ist eine wichtige Einnahmequelle<br />

der lokalen Bevölkerung. Die letzte<br />

Nacht vor unserer Rückkehr in die Hauptstadt<br />

verbringen wir in einem Gasthaus im Chon<br />

Kemin-Tal.<br />

19. Tag: Zurück in Bischkek<br />

Wir geniessen den freien Vormittag beim<br />

Wandern oder Reiten. Ein letztes Mal spüren<br />

wir die w<strong>und</strong>erbare Natur, erfreuen uns an<br />

der Ruhe <strong>und</strong> an der grandiosen Sicht zu den<br />

Bergen. Nach dem Mittagessen fahren wir<br />

zurück nach Bischkek.<br />

20. Tag: Rückflug in die Schweiz<br />

Talas<br />

Chiim Tash-Pass<br />

Sary Chelek-<br />

Biosphärenreservat<br />

Saimaluu Tash<br />

Arslanbob<br />

Jalal-Abad<br />

Biosphärenreservat Sary Chelek<br />

BISCHKEK<br />

Chon Kemin<br />

Son Köl<br />

Moldo Asuu-Pass<br />

Kazarman<br />

KASACHSTAN<br />

Issyk Köl<br />

KIRGISTAN<br />

CHINA<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition <strong>und</strong> Ausdauer,<br />

9 Tagesetappen von 5–6 St<strong>und</strong>en in Höhen<br />

bis 3600 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während dem <strong>Trekking</strong> von<br />

Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert.<br />

Den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von<br />

4–5 St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen von 5–6 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

8–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

21.07.14 bis 09.08.14 CHF 3950.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung in Hotels <strong>und</strong> im Zelt CHF 170.–<br />

Kleingruppe 5–7 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 4 Personen CHF 400.–<br />

Kleingruppe 3 Personen CHF 700.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Bischkek–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 180.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 3 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 6 Übernachtungen<br />

in einfachen Gasthäusern oder bei<br />

Einheimischen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen<br />

in Jurtensiedlung (4er-Belegung), 8 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt<br />

– Vollpension während der ganzen Reise<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

Begleitmannschaft ab/bis Bischkek<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Pferdemiete am Son Köl <strong>und</strong> Chon-Kemin (USD 15<br />

für 2–3 St<strong>und</strong>en)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

77


Kirgistan<br />

Nomadenleben im Tien-Shan<br />

«Von hier aus war r<strong>und</strong>um alles zu sehen.<br />

Die höchsten Schneegipfel, die nur<br />

noch der Himmel überragte. Die Yaks<br />

lagen hinter allen Bergen, über allen<br />

Bergen <strong>und</strong> über der ganzen Erde. Und<br />

am entferntesten Ende der Erde, das<br />

der Blick gerade noch erreichte, hinter<br />

einem sandigen Küstenstreifen schimmerte<br />

in sattem Blau der gewölbte See<br />

Issyk Köl.»<br />

So beschreibt der bekannte kirgisische<br />

Schriftsteller Tschingis Aitmatow die<br />

Stimmung um ein Jurtencamp.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Begegnung mit der traditionellen Kultur der<br />

Kirgisen<br />

Einblicke in verschiedene Helvetas-Projekte<br />

im Bereich Landwirtschaft <strong>und</strong> Tourismus<br />

Aufenthalte in ursprünglichen Jurtensiedlungen<br />

Ausflüge zu Fuss oder zu Pferd in die grossartige<br />

Natur Kirgistans<br />

An den Ufern der Seen Son Köl <strong>und</strong> Issyk Köl<br />

die Seele baumeln lassen<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Bischkek<br />

Frühmorgens Ankunft in der Hauptstadt <strong>und</strong><br />

Fahrt zum Gasthaus. Am Nachmittag Besuch<br />

des farbenfrohen Osh-Bazars, der uns in<br />

die Blütezeit der Seidenstrasse eintauchen<br />

lässt. Während einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt lernen<br />

wir die Hauptstadt kennen, die auch heute<br />

noch stark von der sowjetischen Architektur<br />

geprägt ist.<br />

3. Tag: Nach Kochkor<br />

Zu Beginn erhalten wir interessante Informationen<br />

über die Aktivitäten von Helvetas<br />

in Kirgistan im Büro der Organisation. Anschliessend<br />

fahren wir nach Kochkor. Unterwegs<br />

besichtigen wir den Burana-Turm, einen<br />

letzten Zeugen des zentralasiatischen Königreiches<br />

Karakhanid aus dem 11. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

4.–7. Tag: Jurtensiedlung Son Köl<br />

(3030 Meter)<br />

In Kochkor erhalten wir Einblick in das<br />

Helvetas-Projekt CBT. Ziel ist es, junge Unternehmen<br />

auch in ländlichen Gebieten zu<br />

unterstützen, die im Tourismus tätig sind. Helvetas<br />

vermittelt Fachwissen zu nachhaltigem<br />

Tourismus, der in der lokalen Bevölkerung<br />

verankert werden soll. Auch unsere Reise<br />

wird von einer solchen Agentur organisiert.<br />

Über den 3160 Meter hohen Kalmak-Ashuu-<br />

Pass gelangen wir zum Son Köl, einem der<br />

drei Hochgebirgsseen in Kirgistan. Das Gewässer<br />

ist in eine flache Hochebene eingebettet.<br />

Das sanft hügelige Grasland wird von<br />

Nomadenfamilien als Sommerweide für ihre<br />

Herden genutzt. Wir erleben den Alltag der<br />

Nomaden hautnah <strong>und</strong> haben Zeit Kontakte<br />

zu knüpfen, zu reiten oder einfach die Seele<br />

baumeln zu lassen. Der gesamte See ist<br />

Naturschutzgebiet <strong>und</strong> Brutstätte zahlreicher<br />

Vögel.<br />

8.–9. Tag: Jurtensiedlung Dscheti Ögus<br />

(2250 Meter)<br />

Entlang der malerischen Südküste des Issyk<br />

Köl-Sees fahren wir nach Dscheti Ögus.<br />

Eindrucksvolle Felsformationen prägen das<br />

Hochtal unserer nächsten Jurtensiedlung.<br />

Auf alten Moränen gedeiht üppiger Fichtenwald,<br />

wuchern Vogelbeersträucher, finden<br />

sich Weiden <strong>und</strong> Wacholderhaine. Lohnend<br />

ist eine Wanderung in Richtung Berg Ögus<br />

Bashi. Oder die Tagestour in ein nahe gelegenes,<br />

kleines Gletschertal. Der höchste Gipfel<br />

(5216 Meter) wird bei einem Ausritt ins<br />

Tal sichtbar.<br />

Kindheit in Kirgistan (Bild: Helvetas)<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

Gut zu wissen:<br />

Die Zusammenarbeit mit Helvetas für diese Reise ermöglicht tiefe<br />

Einblicke in die junge Wirtschaft von Kirgistan. Wir erhalten Informationen,<br />

die über die oberflächliche Betrachtung des Landes hinaus<br />

gehen.<br />

<strong>Globotrek</strong> überweist für Ihre Buchung eine Spende von CHF 300.–<br />

an Helvetas-Projekte in Kirgistan.<br />

78 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Kirgistan<br />

Kirgisisches Jurtenleben (Bild: Helvetas)<br />

10.–11. Tag: Nach Karakol<br />

Besuch eines landwirtschaftlichen Helvetas-<br />

Projektes (KSAP). Weiterfahrt nach Karakol.<br />

Immer wieder bieten sich einmalige Ausblicke<br />

auf die grasbewachsenen Hügel, die<br />

von schneebedeckten Bergen überragt werden.<br />

Am kommenden Morgen besuchen wir<br />

den farbenfrohen Markt. Am Nachmittag<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt mit Besuch des Przewalski-<br />

Museums sowie der hübschen orthodoxen<br />

Holzkirche <strong>und</strong> der Moschee.<br />

12.–13. Tag: Karkara-Tal<br />

In Tepke, ausserhalb von Karakol, besuchen<br />

wir den Hof des ehemaligen Agrarministers.<br />

Wir erhalten Einblick in die Milch- <strong>und</strong> Käseverarbeitung,<br />

sowie in die Aufzucht von<br />

kirgisischen Pferden. Nach dem Mittagessen<br />

auf dem Hof, Weiterfahrt nach Karkara,<br />

einem bedeutenden Milchwirtschaftsgebiet.<br />

Am nächsten Tag erk<strong>und</strong>en wir das Karkara-<br />

Tal. Mögliche fakultative Ausflüge zu Fuss,<br />

auf dem Pferd oder ein spektakulärer Helikopterflug<br />

über die Gletscher <strong>und</strong> Berge des<br />

Tien-Shan-Massivs.<br />

Wir lernen auch traditionelles Handwerk kennen, wie die<br />

Herstellung der farbenfrohen Filzteppiche (Bild: Helvetas)<br />

14.–15. Tag: Am Issyk Köl-See<br />

Fahrt nach Cholpon Ata. Badevergnügen am<br />

Nordufer des Issyk Köl mit eindrücklicher<br />

Fernsicht zu dem teils schneebedeckten<br />

Terskey Ala Too-Gebirge. Der riesige See hat<br />

der Schriftsteller Tschingis Aitmatow einst<br />

als «blaues Stück Himmel, das auf die Erde<br />

gefallen ist» beschrieben. Beim Ausruhen am<br />

Ufer werden Sie ihm zustimmen! Am 15. Tag<br />

Rückfahrt nach Bischkek.<br />

16. Tag: Rückflug in die Schweiz<br />

KASACHSTAN<br />

Cholpon Ata<br />

BISCHKEK<br />

Issyk Köl<br />

Kochkor<br />

Son Köl<br />

Karakol<br />

Dscheti Ögus<br />

KASACHSTAN<br />

KIRGISTAN<br />

CHINA CHINA<br />

Nomade beim Umzug<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Durchschnittliche Kondition für verschiedene fakultative<br />

Wanderungen <strong>und</strong>/oder Reitausflüge in Höhen<br />

bis 3632 Meter.<br />

– Reiten: Reitkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht<br />

Bedingung. Auf Wunsch werden die lokalen Führer<br />

ebenfalls Ihre Reitlehrer sein.<br />

– Ausdauer für lange Überlandfahrten, 6 Tagesetappen<br />

von 2–5 St<strong>und</strong>en, 1 Tagesetappe von 6–7 St<strong>und</strong>en.<br />

– Auf den Ausflügen tragen wir den Tagesrucksack<br />

selber, das Hauptgepäck kann deponiert werden.<br />

– In den Jurtensiedlungen werden keine fixen Programme<br />

angeboten. Vor Ort erhalten Sie Vorschläge<br />

für die Gestaltung der Ausflüge. Sie entscheiden,<br />

ob Sie die Umgebung mit oder ohne Führer, zu Fuss<br />

oder zu Pferd erk<strong>und</strong>en oder ganz einfach in der<br />

Jurtensiedlung bleiben wollen. (Preis pro Pferd ca.<br />

EURO 10.– Maximum 4–5 St<strong>und</strong>en. Helikopterflug im<br />

Karkara-Tal ca. EURO 250.–).<br />

– Die Unterkünfte in den Jurtensiedlungen sind sehr<br />

einfach aber gemütlich.<br />

Teilnehmerzahl<br />

5–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 05.07.14 bis 20.07.14 CHF 3950.–<br />

b) 26.07.14 bis 10.08.14<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels <strong>und</strong> Gästehäuser CHF 140.–<br />

Garantierte Doppelbelegung<br />

In Jurten-Camps CHF 160.–<br />

Kleingruppe 3–4 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 2 Personen CHF 600.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Linienflug: Zürich–Bischkek–Zürich in Economy-<br />

Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 180.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Überlandtransporte <strong>und</strong> Transfers<br />

– 6 Übernachtungen in einfachen Gasthäusern oder<br />

bei Einheimischen, 6 Übernachtungen in Jurtensiedlungen<br />

(4er-Belegung), 2 Übernachtungen in Zeltsiedlungen<br />

oder bei Einheimischen<br />

– Vollpension während der ganzen Reise<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Deutsch oder Englisch sprechende<br />

Reiseleitung ab/bis Bischkek<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Ausflüge in den Jurtensiedlungen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

79


Mongolei<br />

Ein einladendes Jurtencamp<br />

Auf den Spuren Dschingis Khans<br />

«Ans Haus gefesselt zu sein, ist ein arges<br />

Los. Unterwegs zu sein macht frei,<br />

<strong>und</strong> Freiheit ist Leben. In Freiheit leben<br />

zu können, ist das grösste Glück einer<br />

Karawane.» Dieser mongolischen Redensart<br />

nachempf<strong>und</strong>en, lassen wir uns<br />

im Fahrzeug, zu Fuss <strong>und</strong> zu Pferd auf<br />

das Abenteuer Mongolei ein.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Die Vielfalt der verschiedenen Landschaften<br />

der Mongolei<br />

Das Kloster Amarbayasgalant <strong>und</strong> die<br />

108 Stupas von Erdene Zuu<br />

Auf dem Pferderücken durch die endlose<br />

Steppenlandschaft<br />

Begegnungen mit Nomaden<br />

Übernachtungen in Jurtencamps <strong>und</strong> in<br />

idyllischen Zeltlagern<br />

Aufenthalt in der Wüste Gobi mit Besuch<br />

der Bartgeier-Schlucht<br />

1.–2. Tag: Linienflug nach Ulan Bator<br />

Ankunft am Vormittag des zweiten Tages.<br />

Bis weit ins 20. Jahrh<strong>und</strong>ert hinein bestand<br />

die Mehrzahl der Gebäude der Hauptstadt<br />

aus r<strong>und</strong>en Filzzelten, den Jurten. Auf einer<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt begeistert uns das Klostermuseum<br />

des Tschoijin Lama-Tempels mit seinen<br />

hübschen Gebäuden <strong>und</strong> der eindrücklichen<br />

Sammlung buddhistischer Kunst. Anschliessend<br />

Besuch des Sukhbaatar-Platzes <strong>und</strong> des<br />

Zaisan-Hügels, wo wir die Aussicht geniessen.<br />

3. Tag: Fahrt durch die nördliche Steppe<br />

Nachdem wir die Gebetszeremonie im<br />

grössten Kloster der Stadt, dem Gandan-<br />

Kloster, besucht haben, verlassen wir die<br />

Hauptstadt. Auf einer abwechslungsreichen<br />

Fahrt durch das Grasland gelangen wir zum<br />

hinter Steppenhügeln versteckten Kloster<br />

Amarbayasgalant.<br />

4. Tag: Kloster Amarbayasgalant<br />

Besuch des restaurierten Klosters Amarbayasgalant.<br />

Vor dem wütenden Atheismusfeldzug<br />

der Stalinisten wurden in der Mongolei noch<br />

767 Klöster gezählt. Seit der Wende herrscht<br />

heute wieder Religionsfreiheit <strong>und</strong> der buddhistische<br />

Alltag lebt auf. Klosterruinen wurden<br />

restauriert <strong>und</strong> neue Klöster errichtet. Am<br />

Nachmittag Weiterfahrt Richtung Süden.<br />

5.–6. Tag: Richtung Karakorum<br />

Durch Steppengras <strong>und</strong> sanfte Hügel fahren<br />

<strong>und</strong> wandern wir durch das Orchon-Tal, vorbei<br />

an Yak- <strong>und</strong> Pferdeherden. Nach einer<br />

Nacht in Jurten am See Ogii Nuur fahren wir<br />

weiter dem Gebirge entgegen. Wir erreichen<br />

das Gebiet von Zanabzar mit seinen bizarren<br />

Felsformationen. Von unserem Camp aus<br />

wandern wir auf den roten Felsen Shivee,<br />

hoch zum neu aufgebauten Tempel aus der<br />

Zeit des ersten Bogd (Staatsoberhaupt). Uns<br />

bietet sich ein fantastischer Ausblick über die<br />

unendliche Steppe.<br />

7. Tag: Karakorum <strong>und</strong> Erdene Zuu<br />

Fahrt nach Karakorum, in die alte Hauptstadt<br />

Dschingis Khans. Als kultureller Höhepunkt<br />

darf der Besuch des Klosters Erdene Zuu<br />

betrachtet werden. Das Kloster aus dem<br />

16. Jahrh<strong>und</strong>ert, in dem über zehntausend<br />

Mönche gelebt haben sollen, wird von 108<br />

Stupas umgeben <strong>und</strong> hat die kommunistische<br />

Epoche überlebt, weil es zum Museum erklärt<br />

worden ist. Am Abend warten die Pferde<br />

auf uns, um gemeinsam einen ersten Ausritt<br />

Die mongolischen Feste sind farbenfroh<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

Gut zu wissen:<br />

Während der ersten Reise wohnen wir voraussichtlich während<br />

eines halben Tages dem Nadaam-Fest, dem grössten Volksfest der<br />

Mongolei, bei.<br />

80 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Mongolei<br />

Das Kloster Amarbayasgalant<br />

hinaus in die weite Steppe zu unternehmen.<br />

Die Nacht verbringen wir in Karakorum.<br />

8.–10. Tag: Auf den Spuren Dschingis<br />

Khans<br />

Wind in den Haaren! In der Gegend zwischen<br />

Karakorum <strong>und</strong> Hogno Han reiten wir durch<br />

die Steppenlandschaft. Wir werden uns mit<br />

Stutenmilch erfrischen <strong>und</strong> das Leben der<br />

Mongolen mit ihren Pferden hautnah miterleben.<br />

Am 10. Tag erreichen wir ein Jurtencamp<br />

in den malerischen Bergen von Hogno Han.<br />

11. Tag: Freie Zeit in Hogno Han<br />

Vom Jurtencamp aus lassen sich Wanderungen<br />

zu den Dünen, in die bizarren Berge,<br />

zum heiligen Schamanenfelsen <strong>und</strong> zu einem<br />

kleinen Kloster unternehmen.<br />

12.–14. Tag: In die Wüste Gobi<br />

Bei Ankunft am trockenen Fluss von Ongi<br />

statten wir dem nahe gelegenen, vor einigen Hovd<br />

Jahren eröffneten Kloster einen Besuch ab.<br />

Im Süden gehen die Grassteppen über in eine<br />

trockene Wüste. Mit Glück treffen wir an CHINA den<br />

vereinzelten Wasserstellen auf Kamelherden.<br />

Weiterfahrt zum Saxsaul-Wald <strong>und</strong> der<br />

Dinosaurierf<strong>und</strong>stelle in Bayanzag. Mit einem<br />

Ausflug zur Bartgeier-Schlucht, wo fast während<br />

des ganzen Jahres Eis liegt, beschliessen<br />

wir unseren Aufenthalt in der Wüste.<br />

15. Tag: Gobi–Ulan Bator<br />

Rückflug nach Ulan Bator. Restliche Zeit zur<br />

freien Verfügung <strong>und</strong> abends Abschiedsessen.<br />

16. Tag: Heimreise<br />

Abflug in Ulan Bator am Vormittag <strong>und</strong> Ankunft<br />

in Zürich am gleichen Tag.<br />

Kloster<br />

Amarbayasgalant<br />

Karakorum<br />

Ongi<br />

CHINA<br />

Hogno<br />

Han<br />

Gobi-Camp<br />

RUSSLAND<br />

ULAN BATOR<br />

RUSSLAND<br />

MONGOLEI<br />

CHINA<br />

Buddhistischer Mönch beim Kloster Gandan<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Verschiedene Ausflüge/Besichtigungen zu Fuss.<br />

Optionale Wanderungen von 1 bis 3 St<strong>und</strong>en in<br />

Höhen bis 1600 Meter.<br />

– Reiten auf kleinen, ausdauernden Pferden. Reitkenntnisse<br />

von Vorteil aber nicht Bedingung.<br />

3 Tagesetappen von 4–5 St<strong>und</strong>en. Auf Wunsch<br />

besteht die Möglichkeit, auf ein Fahrzeug um zu<br />

steigen.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Tagesetappen von<br />

2–5 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen von 5–7 St<strong>und</strong>en.<br />

– Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert,<br />

den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

– In den Jurtencamps können Einzel- <strong>und</strong> Doppelbelegung<br />

nicht garantiert werden<br />

Teilnehmerzahl<br />

6–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 02.07.14 bis 17.07.14 CHF 4650.–<br />

b) 18.07.14 bis 02.08.14<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 320.–<br />

Kleingruppe 2–5 Personen CHF 300.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Schweiz–Ulan Bator, Gobi–Ulan Bator–Schweiz<br />

in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 450.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– Pferde Bo Hai <strong>und</strong> Pferdeführer für Reitetappen<br />

– 2 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 10 Übernachtungen<br />

in Jurten, 2 Übernachtungen im Zweierzelt<br />

– Vollpension während der ganzen Reise<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Visum (CHF 90.–, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

81


Mongolei<br />

Die Dünen von Chongoryn Els<br />

Kameltrekking in der Wüste Gobi<br />

Durch goldene Dünen, enge Canyons<br />

<strong>und</strong> lebenspendende Oasen tauchen wir<br />

mit unserer Kamelkarawane in die unendliche<br />

Weite der Wüste Gobi ein. Eine<br />

Reise durch eine der landschaftlich abwechslungsreichsten<br />

Wüsten der Welt.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Die singenden Dünen von Chongoryn Els<br />

Atemberaubender Sternenhimmel in der<br />

klaren Luft der Wüste<br />

Farbenspiel bei den flammenden Klippen<br />

Die Ruhe <strong>und</strong> Weite der Wüste<br />

Nomadenromantik mit Kamelkarawane<br />

<strong>und</strong> Nächte in Jurtencamps<br />

Nationalpark Terelj im mongolischen<br />

Grasland als sanfter Einstieg<br />

1. Tag: Flug Schweiz–Ulan Bator<br />

2. Tag: Ulan Bator<br />

Ankunft am Vormittag. Eingebettet zwischen<br />

grünen Hügeln liegt die Hauptstadt<br />

der Mongolei. Von einem Aussichtspunkt am<br />

Stadtrand offenbart der Blick auf Ulan Bator<br />

ein Stück alter <strong>und</strong> junger Vergangenheit:<br />

Buddhistische Pagoden, chinesische Wohnhäuser,<br />

russische Plattenbauten <strong>und</strong> weisse<br />

Jurten bilden einen interessanten Kontrast.<br />

3.–4. Tag: Grüne Steppe<br />

Fahrt in den nahe gelegenen Terelj Nationalpark.<br />

Ein Gebiet, das uns mit seinen saftig<br />

grünen Steppen, sanften Hügeln, weissen<br />

Jurten <strong>und</strong> Owoos (schamanisch-buddhistische<br />

Steinmale) einen Kontrast zur Wüste<br />

Gobi bieten wird. Das Chentigebirge lädt zu<br />

einfachen Wanderungen ein. Es können auch<br />

Pferde gemietet werden, um hoch zu Ross<br />

die Gegend zur erk<strong>und</strong>en. Am nächsten Tag<br />

fahren wir nach dem Mittag zurück nach Ulan<br />

Bator.<br />

5. Tag: Flug in die Wüste Gobi<br />

Am Morgen erreichen wir nach einem kurzen<br />

Flug die Südgobi. Fahrt zum Jurtencamp.<br />

Wanderung durch die Jolyn Am-Schlucht, wo<br />

manchmal eine dicke Eisschicht selbst in der<br />

sommerlichen Hitze nicht schmilzt.<br />

6.–7. Tag: Bergregion Khar Chuluut<br />

Eine mehrstündige Fahrt bringt uns zum<br />

Ausgangspunkt für unser <strong>Trekking</strong> in der<br />

Wüste Gobi. Hier treffen wir auf unsere<br />

einheimischen Begleiter <strong>und</strong> ihre Tiere. Sie<br />

betreuen uns während der ganzen Strecke<br />

<strong>und</strong> führen uns in die Kunst des Kamelreitens<br />

ein. Jeder Teilnehmer erhält ein eigenes<br />

Reittier. Wer will, kann zur Abwechslung ab<br />

<strong>und</strong> zu neben seinem Tier wandern oder ins<br />

Begleitfahrzeug umsteigen. Am ersten Tag<br />

führt die Route meist durch Steppengebiet<br />

<strong>und</strong> am Abend erreichen wir in Gyalaan<br />

unser erstes Zeltlager. Am folgenden Tag<br />

reiten wir in der Berglandschaft von Khar<br />

Chuluut nach Ayaldai (Sandberg). Mit etwas<br />

Glück können wir Steinböcke <strong>und</strong> Wildschafe<br />

beobachten.<br />

8. Tag: Nach Chongoryn Els<br />

Nach einem erfüllten Tag, an welchem wir<br />

meist durch hügeliges Steppengebiet reiten,<br />

erreichen wir die über 180 Kilometer langen<br />

<strong>und</strong> 3 bis 15 Kilometer breiten Wanderdünen<br />

von Chongoryn Els. Die Einheimischen nennen<br />

sie, weil der Wind sie ständig bewegt,<br />

«Singende Dünen». Nicht nur für Fotografen<br />

ist dieser Ort ein Höhepunkt. Eine kurze Autofahrt<br />

bringt uns zu einem Jurtencamp, in dem<br />

wir die Nacht verbringen.<br />

Auch heute noch sind die Kamele in der Gobi unersetzliche Arbeitstiere<br />

Gut zu wissen:<br />

Die Kamele dienen in der Mongolei nicht nur als Trag- <strong>und</strong> Reittiere,<br />

sie werden auch geschoren, gemolken <strong>und</strong> das Fleisch wird gegessen.<br />

Ein eindrücklicher Einblick in das Verhältnis der Mongolen zu<br />

ihren Tieren ermöglicht der Film «Das weinende Kamel».<br />

82<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Mongolei<br />

Der Regen bringt Farbe ins Jurtencamp<br />

9.–10. Tag: Weiter durch die Wüste<br />

Wir kehren zu unseren Kamelbegleitern,<br />

die bei den Tieren geblieben sind, zurück.<br />

Während zwei Tagen reiten wir via Balgant<br />

<strong>und</strong> D<strong>und</strong> Ud entlang der Wanderdünen von<br />

Chongoryn Els. Das Wasservorkommen in der<br />

Wüste variiert von Jahr zu Jahr. So können<br />

grössere Wasserläufe oder Seen von einem<br />

Jahr zum anderen entstehen oder verschwinden.<br />

Am ersten Abend schlagen wir nach<br />

Möglichkeit unser Lager am Flüsschen Chono<br />

Kharaikh <strong>und</strong> am nächsten Abend am Rande<br />

eines Saxaulwaldes auf.<br />

11.–13. Tag: Vielfältige Gobi<br />

Exotische Ortsbezeichnungen wie Baruun<br />

Shurguul, Zonjin Khotgor, Adag Nuur <strong>und</strong><br />

Seruun Bulag werden dank dem Zusammensein<br />

mit der Begleitmannschaft nach einigen<br />

Tagen vertrauter. Wir ziehen weiter in die<br />

Tiefe der Gobi. Die Weite wird unterbrochen<br />

von Oasen <strong>und</strong> Canyons, welche einen packenden<br />

Kontrast zur Dünenlandschaft bilden.<br />

Die Gobi wird nebst wilden Vierbeinern<br />

auch von Geiern <strong>und</strong> Falken bewohnt. Unterwegs<br />

schlagen wir jeweils unser Zeltlager auf<br />

<strong>und</strong> verbringen die Nächte unter dem prächtigen<br />

Himmelszelt. Am dreizehnten Tag heisst<br />

es Abschied nehmen von unseren treuen Begleitern<br />

<strong>und</strong> ihren Tieren.<br />

CHINA<br />

Buddhistisches Klosterleben<br />

14.–15. Tag: Höhepunkte in der Gobi<br />

Die nächsten beiden Tage sind wir im Fahrzeug<br />

unterwegs oder unternehmen Wanderungen.<br />

Bei Bayanzag, wo die scheinbar endlose<br />

Weltenplatte abbricht <strong>und</strong> wo Wind <strong>und</strong><br />

Wetter eine fantastische Landschaft modelliert<br />

haben, erk<strong>und</strong>en wir eine der grössten<br />

Dinosaurierf<strong>und</strong>stellen. Die untergehende<br />

Abendsonne verwandelt hier die sandigen<br />

Klippen gelegentlich in flammendes Rot <strong>und</strong><br />

gab ihnen so den Namen «Flaming Cliffs».<br />

16. Tag: Abschied von der Wüste<br />

Ein kurzer Flug bringt uns von der Südgobi<br />

zurück nach Ulan Bator. Der Rest des Tages<br />

steht zur freien Verfügung.<br />

17. Tag: Ulan Bator<br />

Das Gandan-Kloster, die älteste buddhistische<br />

Einrichtung des Landes wird uns begeistern.<br />

Wir erhalten einen Einblick in die<br />

religiöse Geschichte des Landes <strong>und</strong> den<br />

wiedererwachten buddhistischen Alltag. Wir<br />

haben die Möglichkeit das Kinderhilfswerk<br />

Bayasgalant zu besuchen. Freie Zeit für letzte<br />

Einkäufe oder Museumsbesuche. Am Abend<br />

wohnen wir einer bunten Folkloredarbietung<br />

bei.<br />

18. Tag: Rückflug Ulan Bator–Schweiz<br />

Chongoryn Els<br />

RUSSLAND<br />

MONGOLEI<br />

Gyalaan<br />

Bayanzag<br />

Desert Gobi<br />

Ulan Bator<br />

Dalanzadgad<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich.<br />

– Mittelschweres Kameltrekking auf dem eigenen Reitkamel,<br />

gute Kondition. 8 Tagesetappen von durchschnittlich<br />

20 Kilometer in Höhen bis 2100 Meter.<br />

Verschiedene Besichtigungen/Ausflüge zu Fuss.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s in<br />

Fahrzeugen transportiert.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von<br />

2–3 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Distanzen sind Richtwerte <strong>und</strong><br />

können je nach Witterungsbedingungen, Kondition<br />

der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.<br />

– Eine gute körperliche Fitness <strong>und</strong> Hitzebeständigkeit<br />

ist wichtig. Während der Reitwoche besteht die<br />

Möglichkeit, ins Begleitfahrzeug umzusteigen oder<br />

zu wandern.<br />

– In den Jurtencamps ist Einzel- oder Doppelbelegung<br />

nicht garantiert möglich.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

16.07.14 bis 02.08.14 CHF 5450.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 290.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Schweiz–Ulan Bator–Südgobi–Ulan Bator–<br />

Schweiz in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 450.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandtransporte <strong>und</strong> Transfers<br />

– Kamele <strong>und</strong> Kamelführer für Reitetappen<br />

– 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen<br />

in Jurten (2-4er Belegung), 7 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt<br />

– Vollpension während der ganzen Reise, ausser<br />

Mittag essen am 17. Tag<br />

– Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Oktober 13)<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

CHINA<br />

CHINA<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

83


Mongolei<br />

Ein seltenes Bild: einer der letzten Rentiernomaden mit seinen Tieren<br />

Zu den letzten Rentiernomaden<br />

Dieses exklusive Reiseerlebnis führt zu<br />

den letzten Jägern <strong>und</strong> Rentiernomaden<br />

im Norden der Mongolei. Gemeinsam<br />

reiten wir durch die gebirgige Landschaft<br />

zu ihrem Sommerlager. Nur langjährige,<br />

persönliche Beziehungen zu<br />

den besuchten Familien machen diese<br />

einmalige Reise möglich. Wir erhalten<br />

unvergessliche Einblicke in den Alltag<br />

<strong>und</strong> die Traditionen des Volkes der Tuwa.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Begegnung mit den letzten Rentiernomaden<br />

<strong>und</strong> Einblick in deren Lebensweise<br />

14 Tage zu Pferd unterwegs wie die Nomaden<br />

Zwei Wochen Natur pur – kein Auto, keine<br />

Stadt, kein Haus, keine Strasse<br />

Wälder, Seen, Taiga – die Jagdgebiete der Tuwa<br />

1.–2. Tag: Flug nach Ulan Bator<br />

Ankunft am Morgen des zweiten Tages <strong>und</strong><br />

Fahrt zum Hotel. Auf einem Spaziergang<br />

durch das Stadtzentrum lernen wir die modernen<br />

Seiten der Mongolei kennen.<br />

3. Tag: Flug nach Moron<br />

Flug nach Moron im Norden der Mongolei.<br />

Wir besichtigen die Stadt <strong>und</strong> kaufen Vorräte<br />

auf dem Markt für unsere bevorstehende<br />

Reise in die Natur ein. Unterkunft in einem<br />

einfachen Hotel oder in einer Jurte.<br />

4.–5. Tag: Moron–Ulan-Uul–Tsagan Nuur<br />

Mit russischen Geländewagen fahren wir los<br />

Richtung Norden. Wir durchqueren Flüsse<br />

<strong>und</strong> passieren Pässe. In der Nähe von Ulan-<br />

Uul schlagen wir unser erstes Zeltlager auf.<br />

Die Weiterfahrt führt durch eine Hochebene.<br />

Unzählige Seen <strong>und</strong> Flüsse säumen unseren<br />

Weg. Hier sind die Sommerweiden der<br />

Darchad-Nomaden. Nach zwei Tagen erreichen<br />

wir das kleine Dorf Tsagan Nuur, den<br />

Ausgangspunkt unseres Reittrekkings. Wir<br />

übernachten in unseren Zelten bei der Familie<br />

von Batarje. So erhalten wir auch einen einmaligen<br />

Einblick in den Alltag der Darchad-<br />

Nomaden.<br />

6. Tag: Pferde kennen lernen<br />

Heute treffen unsere Tuwa-Fre<strong>und</strong>e mit den<br />

Pferden ein. Um uns an die Tiere zu gewöhnen,<br />

unternehmen wir den ersten Reitversuch<br />

in der Steppe. Wir reiten zum Tsagan Nuur-<br />

See oder wandern auf einen der vielen kleinen<br />

Berge in der Umgebung.<br />

7.–15. Tag: Hinaus in die Natur<br />

Auf dem Rücken unserer Pferde sind wir in der<br />

puren Natur unterwegs. Schon bald lassen<br />

wir die Steppe hinter uns <strong>und</strong> tauchen in die<br />

Taiga ein. Wälder, Seen <strong>und</strong> immer dichter<br />

werdendes Buschwerk prägen die Landschaft.<br />

Der Weg wird sumpfig <strong>und</strong> anstrengend<br />

für die Pferde, wir reiten meist nur im Schritt.<br />

Oft bewegen wir uns im Wald, dann haben wir<br />

wieder freie Sicht. Wir übernachten im lichten<br />

Wald <strong>und</strong> geniessen die einmalige Natur.<br />

Die Rentiere dienen den Nomaden als Reit- <strong>und</strong> Lasttiere<br />

Gut zu wissen:<br />

Ein grosser Teil des Reisepreises geht direkt an die besuchten Tuwa-<br />

Familien. Diese organisieren die Reise vor Ort <strong>und</strong> vermieten ihre<br />

Pferde. Ebenfalls werden lokale Reiseleiter aus den Tuwa-Familien<br />

angestellt. Mit dieser Reise haben wir auch das Ziel, den Familien ein<br />

ausgewogenes <strong>und</strong> nachhaltiges Einkommen zu ermöglichen.<br />

84 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Mongolei<br />

Das Sommerlager der Rentiernomaden<br />

Gomb, der Älteste unserer Führer, führt uns<br />

durch die schönsten Gebiete in der Taiga. Wir<br />

reiten am Tengis-Fluss entlang <strong>und</strong> zum See<br />

Tschoschin Nuur. Hier machen wir für drei<br />

Tage Pause. Wir lassen uns Zeit, die von der<br />

Zivilisation unberührte Natur in vollen Zügen<br />

zu geniessen. Wir wandern auf einen der Berge,<br />

reiten zu w<strong>und</strong>erschönen Bergseen, baden<br />

im Fluss <strong>und</strong> fischen riesige Forellen, die<br />

eine willkommene Abwechslung auf unserem<br />

Speiseplan sind. Die Zeit vergeht wie im Flug<br />

<strong>und</strong> wir ziehen weiter zum Sommer lager unserer<br />

Tuwa-Begleiter.<br />

16.–17. Tag: Tuwa-Rentierzüchter<br />

Wir erreichen das Lager von Gombs Familie.<br />

Zwei Tage geniessen wir das Leben im <strong>und</strong><br />

um das Camp der Tuwa-Rentierzüchter. Wir<br />

lernen Gombs Frau <strong>und</strong> Familie kennen. So<br />

haben wir die einzigartige Möglichkeit, deren<br />

Nomadenleben hautnah mitzuerleben!<br />

Im Gegensatz zu den Mongolen wohnen die<br />

Tuwas nicht in Jurten, sondern in einfacheren<br />

Zelten, die an Tipis der Indianer Nordamerikas<br />

erinnern. Die Rentiere dienen den Tuwas<br />

als Last- <strong>und</strong> Reittiere sowie als Fleisch- <strong>und</strong><br />

Milchlieferanten. Die wertvollen Felle werden<br />

zu Kleidern <strong>und</strong> Stiefeln verarbeitet. Alles<br />

wird verwertet. Neben den Rentieren spielt<br />

auch die Jagd eine wichtige Rolle. Schon die<br />

Kinder lernen den spielerischen Umgang mit<br />

Pfeil <strong>und</strong> Bogen. Die Jagdausflüge der Männer<br />

dauern manchmal mehrere Wochen.<br />

18. Tag: Zurück Richtung Tsagan Nuur<br />

Wir reiten durch endlos scheinende Lärchenwälder<br />

zurück ins 21. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

19.–22. Tag: Hövsgöl-See<br />

In der Steppe bei Tsagan Nuur erwarten uns<br />

die Fahrzeuge. Fahrt zum Hövsgöl-See, wo<br />

wir einen freien Tag verbringen. Die wildromantische<br />

Landschaft am See lädt zu Wanderungen<br />

ein oder wir entspannen uns von<br />

den Strapazen des Reit-<strong>Trekking</strong>s. Am 22. Tag<br />

kehren wir nach Moron zurück.<br />

23.–24. Tag: Ulan Bator<br />

Flug von Moron nach Ulan Bator. Wir haben<br />

genügend Zeit, die Hauptstadt zu erk<strong>und</strong>en.<br />

Nach der unberührten Natur im Norden erscheint<br />

uns die Stadt, die uns vom Beginn unserer<br />

Reise noch als verschlafene, ruhige Stadt<br />

in Erinnerung ist, hektisch <strong>und</strong> geschäftig.<br />

25. Tag: Rückflug ab Ulan Bator<br />

Ankunft in der Schweiz am gleichen Tag.<br />

Tsagan Nuur<br />

Moron<br />

Diese Reise wird vom Fotografen,<br />

Buchautor <strong>und</strong> Vortragsreferenten<br />

Andreas Hutter<br />

geleitet. Die mongolischen<br />

Nomaden besuchte er 1994 zum<br />

ersten Mal. Inzwischen hat er<br />

über zwei Jahre in der Mongolei<br />

gelebt <strong>und</strong> die mongolische<br />

Sprache erlernt.<br />

RUSSLAND<br />

Hövsgöl-See<br />

RUSSLAND<br />

MONGOLEI<br />

CHINA<br />

ULAN BATOR<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Gute körperliche Fitness, Ausdauer <strong>und</strong> Gelassenheit<br />

ist aufgr<strong>und</strong> des langen Aufenthaltes in der freien<br />

Natur <strong>und</strong> des manchmal rauen Klimas unabdingbar.<br />

– Reiten auf kleinen, ausdauernden Pferden. Reitkenntnisse<br />

sind von Vorteil. 10–14 Tagesetappen von<br />

2–4 St<strong>und</strong>en, meist im Schritt.<br />

– Zahlreiche Möglichkeiten für leichte bis mittelschwere<br />

Wanderungen in Höhen bis ca. 2500 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird von Packpferden transportiert<br />

<strong>und</strong> muss auf das Minimum beschränkt werden.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

13.08.14 bis 06.09.14 CHF 7250.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer im Hotel CHF 190.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 700.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 900.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Schweiz–Ulan Bator–Moron–Ulan Bator–<br />

Schweiz in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 420.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– Pferde <strong>und</strong> Pferdeführer für Reitetappen<br />

– 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 18 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt<br />

– Vollpension während der ganzen Reise, ausser<br />

Mittagessen am 2. <strong>und</strong> 24. Tag<br />

– Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Oktober 13)<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Im Preis nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

Bilder: www.andreashutter.ch<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

85


Mongolei<br />

NEU<br />

<strong>Trekking</strong> im wilden Westen<br />

Dieses <strong>Trekking</strong> führt in den äussersten<br />

Westen der Mongolei. Dort wo<br />

Russland, China, Kasachstan <strong>und</strong> die<br />

Mongolei zusammentreffen, liegt der<br />

Tavan Bogd-Nationalpark. Unterwegs<br />

besuchen wir eine Kasachen Familie<br />

mit ihrem Jagdadler. Es erwarten uns<br />

schneebedeckte Berggipfel, glitzernde<br />

Gletscher <strong>und</strong> kristallklare Bergseen.<br />

Wir freuen uns auf ein Naturspektaktel<br />

abseits der grossen Touristenströme.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Unberührte Natur während des 8-tägigen<br />

<strong>Trekking</strong>s im Westen der Mongolei<br />

Schneeberge <strong>und</strong> Gletscher im Tavan Bogd-<br />

Nationalpark<br />

Die kristallklaren Bergseen Khoton <strong>und</strong><br />

Khurgan<br />

Besuch bei einer Kasachen Familie mit<br />

ihrem Jagdadler<br />

Die bekannten Steinformationen im Terelj-<br />

Nationalpark<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Ulan Bator<br />

Ankunft am zweiten Tag. Wir werden von unserer<br />

lokalen Agentur abgeholt <strong>und</strong> fahren<br />

in den nahe gelegenen Terelj-Nationalpark<br />

südöstlich von Ulan Bator. Hier werden wir<br />

zum Mittagessen erwartet. Etwas abseits der<br />

geschäftigen Hauptstadt, des Lärms <strong>und</strong> der<br />

vielen Menschen verbringen wir unseren ersten<br />

Abend in der Mongolei.<br />

3. Tag: Terelj-Nationalpark<br />

Am Vormittag haben wir Zeit, die Umgebung<br />

zu erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ein erstes Mal mongolische<br />

Landluft zu schnuppern. Nach dem Mittagessen<br />

fahren wir zurück nach Ulan Bator. Der<br />

Rest des Tages steht zur freien Verfügung.<br />

4. Tag: In den Westen<br />

Flug in die Provinzhauptstadt Ölgii. 90 Prozent<br />

der Bevölkerung in der Westmongolei sind<br />

Kasachen. Wir besuchen ein lokales Museum<br />

<strong>und</strong> erfahren mehr über die Umgebung. Eine<br />

kurze Fahrt bringt uns zum Ausgangspunkt<br />

des <strong>Trekking</strong>s. Es wird ruhig <strong>und</strong> wir können<br />

uns auf die kommenden Tage in der Natur<br />

einstimmen. Wir verbringen die erste Nacht<br />

in den Zelten.<br />

5. Tag: <strong>Trekking</strong>start<br />

Die Kamele werden mit unserem Gepäck beladen.<br />

Wir nehmen die erste <strong>Trekking</strong>etappe<br />

unter die Füsse. Der Weg schlängelt sich dem<br />

Tsagaan Fluss entlang <strong>und</strong> überquert ihn. Wir<br />

kommen bei alten Felsmalereien vorbei. Es<br />

werden noch mehrere folgen. Während des<br />

<strong>Trekking</strong>s übernachten wir jeweils in Zelten.<br />

Die Gletscher des Altai Tavan Bogd<br />

8. Tag: «Die fünf heiligen Gipfel»<br />

Wir nähern uns dem Tavan Bogd-Nationalpark<br />

mit seinen Bergen <strong>und</strong> Gletschern. Zu<br />

Deutsch heisst dieser Park «die fünf heiligen<br />

Gipfel». Wir besuchen eine Kasachen Familie<br />

mit ihrem Adler. Die Kasachen sind geübte<br />

Jäger. Sie trainieren den Raubvogel <strong>und</strong> gehen<br />

mit ihm auf die Jagd. Ihre besonders farbigen,<br />

grossen <strong>und</strong> speziell geformten Jurten<br />

unterscheiden sich deutlich von denen der<br />

Mongolen.<br />

9. Tag: Altai Tavan Bogd-Nationalpark<br />

Nach einer kurzen <strong>Trekking</strong>etappe erreichen<br />

wir den Eingang des Nationalparks. Wir geniessen<br />

heute einen freien Nachmittag. Im<br />

Park gibt es manchmal die optionale Möglichkeit<br />

zu fischen, Pferde oder Kamele zu reiten.<br />

10. Tag: Glaser Potaniin-Gletscher<br />

Heute wandern wir ins Innere des Parks, wo<br />

sich im Norden der Khuiten Peak mit seinen<br />

4374 Metern türmt. Es ist der höchste Berg<br />

der Mongolei. Der grosse Potaniin-Gletscher<br />

glänzt im Sonnenlicht <strong>und</strong> wir geniessen das<br />

herrliche Bergpanorama in einer der einsamsten<br />

Gegenden der Mongolei. Mit einem<br />

Mongolian Barbecue r<strong>und</strong>en wir den heutigen<br />

Tag ab.<br />

Zu Besuch bei Nomaden<br />

Gut zu wissen:<br />

Diese Reise führt in ein Gebiet mit wenig bis keiner touristischen Infrastruktur.<br />

Pioniergeist <strong>und</strong> Flexibilität sind auf dieser abgelegenen<br />

Route durch die unberührte Natur gefragt. Das Turgen-Massiv ist<br />

eines der abwechslungsreichsten Berggebiete des mongolischen<br />

Altai. Gekrönt wird das Massiv von einer ganzen Kette von etwa 4000<br />

Meter hohen Gipfeln.<br />

6.–7. Tag: Von Mogoityn Bridge nach<br />

Shiveet Hairkhan Mountain<br />

Die folgenden zwei Tage wandern wir von<br />

Mogoityn Bridge nach Shiveet Hairkhan<br />

Mountain. Unterwegs werden wir bei klarem<br />

Wetter mit der Sicht auf die höchsten Berge<br />

<strong>und</strong> Gletscher der Mongolei belohnt.<br />

86 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Mongolei<br />

Blick in die mongolische Weite<br />

11. Tag: Ruhetag im Nationalpark<br />

Wir verbringen einen Ruhetag. Der gewaltige<br />

Park mit einer Grösse von 630000 Hektaren<br />

<strong>und</strong> seinen 35 Gletschern lädt uns ein, die<br />

Seele baumeln zu lassen. Wer will, erk<strong>und</strong>et<br />

die Umgebung auf eigene Faust.<br />

12. Tag: Khoton <strong>und</strong> Khurgan Seen<br />

Das heutige Ziel sind die Seen Khoton <strong>und</strong><br />

Khurgan. Ihr kristallklares Wasser kommt<br />

von den umliegenden Schneebergen. Grüne<br />

Weiden, Wälder <strong>und</strong> Sanddünen r<strong>und</strong>en das<br />

Panorama an diesem malerischen Ort ab.<br />

13. Tag: Sagsai County<br />

Tagesfahrt nach Ölgii. Unterwegs schalten<br />

wir eine ausgedehnte Mittagspause in Sagsai<br />

ein.<br />

14. Tag: Zurück in die Hauptstadt<br />

Flug nach Ulan Bator <strong>und</strong> Fahrt ins Hotel. Der<br />

restliche Tag steht zur freien Verfügung. An<br />

Möglichkeiten <strong>und</strong> Angeboten fehlt es nicht<br />

in dieser geschäftigen <strong>und</strong> grössten Stadt des<br />

Landes. Am Abend besuchen wir gemeinsam<br />

eine Folklore Vorstellung.<br />

Während dem <strong>Trekking</strong> tragen Kamele unser Gepäck<br />

15. Tag: Gandan-Kloster<br />

Den Vormittag verbringen wir beim Gandan,<br />

einem der wichtigsten Klöster der Mongolei.<br />

Über 600 buddhistische Mönche gehören<br />

heute diesem Kloster an. Am Nachmittag<br />

besteht die Möglichkeit, letzte Souvenirs zu<br />

kaufen, in einem Strassenkaffee zu verweilen<br />

<strong>und</strong> Erk<strong>und</strong>ungen auf eigene Faust zu machen.<br />

Abschiedsessen am Abend.<br />

16. Tag: Rückreise<br />

Nach dem Frühstück Fahrt zum Flughafen<br />

<strong>und</strong> Rückflug nach Zürich. Ankunft in Zürich<br />

am Abend.<br />

RUSSLAND<br />

Zeltcamp auf dem <strong>Trekking</strong><br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 1 Tagesetappe<br />

von 2–3 St<strong>und</strong>en, 1 Tagesetappe von 6–7<br />

St<strong>und</strong>en, 5 Tagesetappen von 7–8 St<strong>und</strong>en<br />

– Das Hauptgepäck wird während dem <strong>Trekking</strong> von<br />

Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten ins <strong>Trekking</strong>gebiet<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

<strong>und</strong> anderen Umständen variieren.<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– In den Jurtencamps ist Einzel- oder Doppelbelegung<br />

nicht garantiert möglich.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

18.07.14 bis 02.08.14 CHF 6350.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung in Hotels <strong>und</strong> im Zelt CHF 370.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Ulan Bator–Ölgii–Ulan Bator–Zürich in<br />

Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 415.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 3 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen<br />

in Jurten, 9 Übernachtungen im Zweierzelt<br />

– Vollpension, ausser das Abendessen am 14. Tag<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Visum Mongolei inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand<br />

Oktober 13)<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Tavan Bogd N.P.<br />

Ölgii<br />

nach Ulan Bator<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

RUSSLAND<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

MONGOLEI<br />

CHINA<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

87


Mongolei<br />

Jurtencamp im Chorgo Terchiin Tsagaan Nuur-Nationalpark<br />

Unberührte West-Mongolei<br />

Die Vielfalt der Mongolei wird uns bei<br />

der Durchquerung von der Hauptstadt<br />

bis in den äussersten Westen des Landes<br />

vor Augen geführt. Grasland, Gebirge,<br />

ein endloses Dünenmeer <strong>und</strong> sogar<br />

eine Gletscherlandschaft erwarten uns.<br />

Nicht weniger vielfältig ist die Kultur.<br />

In der Abgeschiedenheit der Täler finden<br />

wir die Wiege des mongolischen<br />

Kehlkopfgesangs <strong>und</strong> eine kasachische<br />

Nomadenkultur, wie sie kaum anderswo<br />

erhalten geblieben ist!<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Beobachtung der seltenen Przewalski-Wildpferde<br />

Karakorum, ehemalige Hauptstadt des<br />

Dschingis Khan mit dem Kloster Erdene Zuu<br />

Naturidylle am vulkanischen See Terchiin<br />

Tsagaan Nuur<br />

Kasachische Kultur in den Tälern des Altai<br />

Beeindruckende Gletscherlandschaft im<br />

Altai Tavan Bogd<br />

7<br />

Gut zu wissen:<br />

Diese Reise führt uns in unberührte Natur mit wenig oder keiner<br />

touristischer Infrastruktur. Flexibilität <strong>und</strong> Anpassungsfähigkeit sind<br />

unabdingbar für diese Reise. Die überwältigenden Landschaften <strong>und</strong><br />

die ursprüngliche Lebensweise der Bewohner entschädigen uns für<br />

die einfachen Komfortverhältnisse.<br />

1.–2. Tag: Flug nach Ulan Bator<br />

Abflug nach Ulan Bator, wo wir am Morgen<br />

des zweiten Tages ankommen. Am Nachmittag<br />

erhalten wir einen ersten Eindruck der<br />

mongolischen Hauptstadt. Wir besuchen unter<br />

anderem den Hauptplatz Sukhbatar. In der<br />

ethnologischen Abteilung des Nationalmuseums<br />

erhalten wir einen ersten Eindruck von<br />

der Völkervielfalt der Mongolei, von denen wir<br />

einige während unserer Reise kennenlernen<br />

werden.<br />

3. Tag: Hustai Nur-Nationalpark<br />

Am Morgen wohnen wir einer Gebetszeremonie<br />

im grössten Kloster der Mongolei,<br />

Gandan, bei. Anschliessend lernen wir in<br />

der hübschen Anlage des Tschoijin-Lama-<br />

Museums mehr über den Buddhismus. Nach<br />

dem Mittagessen verlassen wir die Stadt <strong>und</strong><br />

fahren zum Hustai Nur-Nationalpark, wo wir<br />

die seltenen Wildpferde beobachten können.<br />

Erste Übernachtung in einer Jurte, dem traditionellen<br />

R<strong>und</strong>zelt der Nomaden.<br />

4. Tag: Karakorum<br />

Durch endlos scheinendes Grasland fahren<br />

wir zum Hogno Han-Gebirge <strong>und</strong> zu den<br />

Sanddünen von Bayan Gobi. Eine kurze<br />

Wanderung bringt uns zum kleinen Kloster<br />

Ovgoni. Wir fahren weiter durch eine Hügelkette<br />

in die alte Hauptstadt Dschingis Khans,<br />

Karakorum.<br />

5. Tag: Kloster <strong>und</strong> heisse Quellen<br />

Während des Besuches im riesigen Kloster<br />

Erdene Zuu haben wir mit etwas Glück die<br />

Möglichkeit, einer Gebetszeremonie beizuwohnen.<br />

Wir fahren weiter durch das Grasland<br />

nach Tsenkher, wo wir uns in natürlichen<br />

heissen Quellen erholen können.<br />

6.–7. Tag: Ruhetag am Fusse des<br />

Chorgo-Vulkans<br />

Nach der Provinzstadt Tsetserleg erreichen wir<br />

den Chorgo-Vulkan. Ein Ausbruch hat einen<br />

Fluss gestaut, so dass der w<strong>und</strong>erschöne See<br />

Terchiin Tsagaan Nuur entstanden ist. Wir geniessen<br />

einen Ruhetag <strong>und</strong> haben Gelegenheit<br />

zu baden oder den kurzen Aufstieg zum<br />

Kraterrand in Angriff zu nehmen.<br />

8.–10. Tag: Das Hangai-Gebirge<br />

Bei der Durchquerung des Hangai-Gebirges<br />

erwartet uns eine ganz andere Landschaft.<br />

Lärchenwälder, Pässe <strong>und</strong> hügelige Weiden<br />

prägen das Bild. Immer wieder begegnen wir<br />

Schaf- <strong>und</strong> Ziegenherden, deren Hirten versuchen<br />

die Tiere von der Strasse zu treiben,<br />

damit wir freie Fahrt haben.<br />

11. Tag: Vorboten der Wüste<br />

Nachdem wir die Hügellandschaft hinter uns<br />

gelassen haben, wird die Landschaft trockener.<br />

Unser Zeltlager errichten wir am Fusse<br />

eindrücklicher Sanddünen.<br />

12. Tag: Sanddünen <strong>und</strong> Seen<br />

Entlang der mehr als 120 km langen Sanddünen-Landschaft<br />

von Mongol Els fahren<br />

wir Richtung Altai. Am traumhaft gelegenen<br />

Durgun-See schlagen wir unser nächstes<br />

Camp auf.<br />

13. Tag: Die Heimat des Kehlkopf-<br />

Gesanges<br />

Die nächste Etappe bringt uns nach Chandmani,<br />

die Wiege des berühmten Kehlkopf-<br />

Gesangs «Huumi». Mit etwas Glück finden<br />

wir einen Sänger, der uns die verschiedenen<br />

Arten des «Huumi» vorstellt. Am idyllischen<br />

Khar Us-See schlagen wir unsere Zelte auf.<br />

14. Tag: Nach Hovd<br />

Durch ein enges Tal verlassen wir das Chandman-Gebiet<br />

<strong>und</strong> erreichen ein sanftes, weites<br />

Tal. Am Nachmittag erreichen wir Hovd, die<br />

grösste Stadt im Westen der Mongolei. Die<br />

Ruinen der Stadtmauer von Sangiin Herem<br />

zeugen von der reichen Geschichte der Stadt,<br />

die einst ein wichtiger Handelsknotenpunkt<br />

auf der Teestrasse war. Interessant ist der<br />

grosse <strong>und</strong> vielfältige Markt.<br />

88 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Mongolei<br />

Unterwegs erwarten uns überwältigende Landschaften<br />

15.–16. Tag: Die mongolischen Kasachen<br />

Trockene, steinige Täler <strong>und</strong> schroffe Berge<br />

prägen die Landschaft unserer nächsten Tagesetappe,<br />

die uns zuerst nach Ölgii bringt.<br />

Einst führten die hier lebenden Kasachen die<br />

Herden von Kasachstan während den Sommermonaten<br />

in mongolisches Gebiet, bis die<br />

Grenzen geschlossen wurden <strong>und</strong> sich viele<br />

Kasachen in der West-Mongolei niederliessen.<br />

Sie haben sich bis heute ihre Traditionen<br />

bewahrt <strong>und</strong> leben noch in den charakteristischen,<br />

reich verzierten Jurten. Kaum anderswo<br />

hat sich die kasachische Kultur so gut<br />

erhalten können wie im abgelegenen Westen<br />

der Mongolei. Wir fahren weiter durch idyllische<br />

Täler in den mongolischen Altai hinein,<br />

bis wir im Laufe des 16. Tages den Altai Tavan<br />

Bogd-Nationalpark erreichen.<br />

17.–18. Tag: Im mongolischen Altai<br />

Wir wandern oder reiten in der Umgebung<br />

des Gebirges Altai Tavan Bogd. Murmeltiere,<br />

Enziane <strong>und</strong> Edelweisse lassen Erinnerungen<br />

an die Schweiz aufkommen. Eindrücklich ist<br />

die Gletscherlandschaft, welche die Berge<br />

umgibt. Am nächsten Tag haben wir genügend<br />

Zeit, uns von den langen Fahrten der<br />

letzten Tage zu erholen <strong>und</strong> den Alltag der<br />

hier ansässigen Hirtenfamilien kennen zu<br />

lernen.<br />

19.–21. Tag: Nationalpark Altai Tavan<br />

Bogd<br />

Einen weiteren Tag verbringen wir im Nationalpark<br />

Altai Tavan Bogd, der sich südlich der<br />

höchsten Berge der Mongolei grossflächig<br />

ausbreitet. Anschliessend Rückfahrt nach<br />

Ölgii, wo wir ein Museum besuchen <strong>und</strong> Flug<br />

nach Ulan Bator.<br />

22. Tag: Ulan Bator<br />

Heute haben wir Zeit für letzte Einkäufe<br />

oder einen Besuch auf dem interessanten<br />

Schwarzmarkt. Beim Abschiedsessen werden<br />

wir die ereignisreiche Reise quer durch die<br />

Mongolei Revue passieren lassen.<br />

23. Tag: Rückflug nach Zürich<br />

Ankunft am Abend des selben Tages.<br />

Altai Tavan Bogd<br />

Ölgii<br />

Hovd<br />

RUSSLAND<br />

MONGOLEI<br />

CHINA<br />

CHINA<br />

RUSSLAND<br />

Khar Uvs Nuur<br />

ULAN BATOR<br />

Uliastay<br />

Karakorum<br />

Hustai Nur<br />

Kasachin beim Trocknen von Käse<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Einfaches <strong>Trekking</strong>, durchschnittliche Kondition, 1<br />

Tagesetappe von 2 St<strong>und</strong>en, 1 Tagesetappen von 5–6<br />

St<strong>und</strong>en bis 2900 Meter, teilweise optional. Weitere<br />

individuelle Wanderungen möglich.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s in<br />

Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 8 Tagesetappen von<br />

3–5 St<strong>und</strong>en, 7 Tagesetappen von 6–8 St<strong>und</strong>en, oft<br />

auf schlechten Pisten.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

DORNOD<br />

Im Preis inbegriffen<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

18.07.14 bis 09.08.14 CHF 6950.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 330.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 500.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.–<br />

– Flüge Schweiz–Ulan Bator, Ölgii–Ulan Bator–Schweiz<br />

in Economy-Klasse<br />

SÜHBAATAR<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 420.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 4 Übernachtungen in Hotels im Doppelzimmer, 7<br />

Übernachtungen in Jurten (bis 4 Personen pro Jurte),<br />

10 Übernachtungen im Zweierzelt<br />

– Vollpension während der ganzen Reise<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Oktober 13)<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Pferdemiete<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Leitung der Reise durch Marco<br />

Baumgartner. «Zwei Jahre<br />

wohnte ich in Ulan Bator mit einer<br />

mongolischen Familie zusammen<br />

<strong>und</strong> lernte daher die Sprache,<br />

Gebräuche <strong>und</strong> die Lebenseinstellung<br />

dieses Urvolkes kennen. Ich<br />

freue mich mit Euch dieses unvergleichliche<br />

Land zu besuchen.»<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

89


Russland<br />

NEU<br />

Naturspektakel Kamtschatka<br />

Kamtschatka, die grösste Halbinsel<br />

Ostasiens, erwartet uns mit einer<br />

ganzen Reihe an Naturw<strong>und</strong>ern. Wir<br />

fahren durch die T<strong>und</strong>ra, besteigen<br />

aktive Vulkane, baden in heissen Quellen<br />

<strong>und</strong> besuchen die Ewenen, ein<br />

Urvolk dieser abgelegenen Gegend.<br />

Mit etwas Glück erspähen wir unterwegs<br />

Murmeltiere, Eichhörnchen, seltene<br />

Vögel <strong>und</strong> vielleicht sogar Bären.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Besteigung von vier Vulkanen mit einmaligen<br />

Ausblicken: Tolbachik (3085 Meter),<br />

Mutnovsky (2323 Meter), Gorely (1829 Meter)<br />

<strong>und</strong> Avacha (2748 Meter)<br />

Baden in den natürlichen Thermalquellen<br />

von Malky <strong>und</strong> Verkhne-Paratunskie<br />

Besuch bei den Ewenen, einem der vier<br />

Urvölker Kamtschatkas<br />

Die T<strong>und</strong>ra mit ihrer üppigen Fauna <strong>und</strong><br />

reichen Tierwelt<br />

1. Tag: Ankunft in Kamtschatka<br />

Individuelle Ankunft am Flughafen Petropavlovsk<br />

<strong>und</strong> Fahrt ins Hotel. Am Abend treffen wir<br />

uns zum gemeinsamen Willkommensessen.<br />

2. Tag: Petropavlovsk<br />

Geführter Stadtr<strong>und</strong>gang durch die grösste<br />

Stadt Kamtschatkas mit dem Besuch des<br />

Ethnologischen Museums, des Zentralen<br />

Marktes <strong>und</strong> der Kunstgallerie. Dabei lernen<br />

wir viel über die Geschichte dieser erst zwei<br />

Millionen Jahre alten Halbinsel. Wir erhalten<br />

Einblick in die Entstehung der Vulkane, in die<br />

lokale Fauna <strong>und</strong> Flora <strong>und</strong> das Leben der<br />

Bevölkerung.<br />

3. Tag: Ins Landesinnere<br />

Fahrt ins r<strong>und</strong> 300 Kilometer entfernte Milkovo.<br />

Besuch des lokalen Museums <strong>und</strong> Besichtigung<br />

der alten Cossack Architektur. Weiterfahrt<br />

nach Kozyrevsk, wo wir uns in einer<br />

Banya, der traditionellen russischen Sauna,<br />

entspannen können.<br />

4. Tag: Der Vodopadnaya-Wasserfall<br />

Heute fahren wir an den Fuss des eindrücklichen<br />

Vodopadnaya-Wasserfalls, wo wir unser<br />

Zeltlager für die Nacht einrichten.<br />

5. Tag: Zu den Lavafeldern<br />

Tagesausflug zu den Lavafeldern des Tolbachik,<br />

welche von 1975 bis 1976 während<br />

eines 15-monatigen, besonders heftigen Ausbruchs,<br />

entstanden sind.<br />

Mondlandschaft Tolbachik<br />

6. Tag: Vulkan Tolbachik, 3085 Meter<br />

Wir besteigen den Vulkan Tolbachik. Auf dem<br />

Gipfel erwartet uns bei klarem Wetter eine<br />

atemberaubende, 365-Grad Aussicht auf die<br />

naheliegende Kluchevskoy-Vulkangruppe.<br />

7. Tag: Ruhetag<br />

Reservetag für die Besteigung des Tolbachik.<br />

Als Alternative können wir zum Alaid, dem<br />

höchsten <strong>und</strong> nördlichst gelegenen Vulkan<br />

der gesamten Inselkette fahren. Mit etwas<br />

Glück treffen wir unterwegs auf heimische<br />

Tiere, die in der T<strong>und</strong>ra leben.<br />

8. Tag: Bei den Urvölkern<br />

Wir besuchen eine Ewenen-Siedlung im Dorf<br />

Esso. Die Ewenen sind eines der vier Urvölker<br />

Kamtschatkas. In einem nahegelegenen<br />

Museum erfahren wir mehr über deren Geschichte<br />

<strong>und</strong> Kultur.<br />

9. Tag: Südwärts<br />

Es geht weiter südwärts zu den Malky-Thermalquellen,<br />

wo wir unsere Zelte für die Nacht<br />

aufstellen. Ein Bad im naturheissen Wasser<br />

der Quelle darf natürlich nicht fehlen.<br />

10. Tag: Viluchinsky Wasserfall<br />

Fahrt zum Mutnovsky-Vulkanplateau. Unterwegs<br />

machen wir an einem idyllischen Wasserfall<br />

eine Pause. Am Abend nehmen wir an<br />

einer Exkursion teil <strong>und</strong> erleben die aktive<br />

Vulkanlandschaft hautnah.<br />

Kratersee<br />

Glühende Lavafelder<br />

Gut zu wissen:<br />

Durch die jahrzehntelange Abgeschiedenheit konnte Kamtschatka<br />

seine aussergewöhnliche Natur bewahren. Die Bevölkerung passte<br />

sich an das raue Klima <strong>und</strong> die wilde Natur an. Die Touristische Infrastruktur<br />

ist in vielen Gegenden noch heute sehr einfach <strong>und</strong> spartanisch.<br />

Pioniergeist <strong>und</strong> Flexibilität sind gefragt.<br />

90 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Russland<br />

Fumarole <strong>und</strong> Geysire<br />

11. Tag: Mutnovsky-Vulkan<br />

Wir haben die Möglichkeit, den 2323 Meter<br />

hohen Mutnovsky-Vulkan zu besteigen.<br />

Belohnt werden wir mit der Sicht auf die<br />

w<strong>und</strong>erbare Vulkan-Landschaft. Der riesige,<br />

tiefe Kratersee, der von steilen Felswänden<br />

umgeben ist, <strong>und</strong> die zischenden Geysire, die<br />

ihr Wasser in die schweflige Luft schiessen<br />

lassen, gelten als eines der schönsten vulkanischen<br />

Phänomene Kamtschatkas. Ohrenbetäubendes<br />

Getöse <strong>und</strong> Rumpeln unter<br />

den Füssen begleitet dieses eindrückliche<br />

Naturspektakel.<br />

12. Tag: Gorely-Vulkan<br />

Wanderung auf den Gorely-Vulkan (1829 Meter).<br />

Unser Blick schweift über die gegenüberliegende<br />

Kette von 11 Vulkankegeln.<br />

13. Tag: Die Verkhne Paratunskie-<br />

Thermalquellen<br />

Wir fahren ans Ufer des Paratunka-Flusses<br />

<strong>und</strong> übernachten bei den Verkhne Paratunskie-Thermalquellen,<br />

wo wir einmal mehr ein<br />

warmes Bad geniessen können.<br />

14. Tag: In Küstennähe<br />

Heute bringt uns eine Fahrt entlang des Bachbettes<br />

des ausgetrockneten Sukhaya-Flusses<br />

zum Avacha-Vulkanplateau. Wir sind ständig<br />

auf der Hut, denn wer weiss ob uns nicht plötzlich<br />

ein Bär aus der Ferne beobachtet oder<br />

ein Vogel eine Melodie für uns zwitschert.<br />

Idyllischer Rastplatz<br />

15. Tag: Avacha-Vulkan<br />

Unser heutiges Ziel ist der Avacha Vulkan<br />

(2748 Meter). Eine lange Wanderung bringt<br />

uns auf den Kraterrand. Von hier oben haben<br />

wir Sicht auf den Pazifischen Ozean, die<br />

Hauptstadt Petropavlovsk <strong>und</strong> benachbarte<br />

Vulkane.<br />

16. Tag: Reserve- oder Entspannungstag<br />

Reservetag. Als Alternative verbringen wir<br />

den Tag in einem Resort mit heissen Quellen,<br />

feinem Essen <strong>und</strong> Russischem Wodka. Mit<br />

etwas Glück kommen wir noch in den Genuss<br />

von Russischer Volksmusik.<br />

17. Tag: Abreise<br />

Ende der Gruppenreise <strong>und</strong> individuelle Weiter-<br />

oder Heimreise<br />

RUSSLAND<br />

Esso<br />

Tolbachik Vulkan<br />

Unser Fahrzeug<br />

RUSSLAND<br />

KAMTSCHATKA<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Arrangement ab/bis Reiseland. Die Flüge ab/bis<br />

Petropavlovsk sind im Reisepreis nicht inbegriffen.<br />

Gerne stehen wir für Reservationen nach Wunsch zur<br />

Verfügung.<br />

– Die Teilnehmer der Reise setzen sich aus verschiedenen<br />

Ländern zusammen.<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 2 Tagesetappen<br />

von 1–2 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen von 6–7<br />

St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen von 8–10 St<strong>und</strong>en in Höhen<br />

bis 3085 Meter in teils weglosem Gelände.<br />

– Während den Wanderungen tragen wir den Tagesrucksack<br />

selber. Das Hauptgepäck kann deponiert<br />

werden.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 4 Tagesetappen<br />

von 1–4 St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen von 5–6 St<strong>und</strong>en,<br />

1 Tagesetappe von bis 10 St<strong>und</strong>en<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

<strong>und</strong> anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

8–16 Personen<br />

(Internationale Gruppe)<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

10.07.14 bis 26.07.14 CHF 3250.–<br />

28.07.14 bis 13.08.14<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung in Zelt, Hotel,<br />

Gästehäuser CHF 390.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– Vollpension vom Abendessen Tag 1 bis Frühstück<br />

Tag 17<br />

– 4 Übernachtungen im Hotel oder in einfachen Gästehäusern,<br />

12 Übernachtungen im Zelt<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Anreise nach Petropavlovsk <strong>und</strong> zurück in die<br />

Schweiz<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag<br />

– Visum für Russland (CHF 45.–, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

Milkovo<br />

Gorely Vulkan<br />

Avacha Vulkan Plateau<br />

Petropavlovsk<br />

Mutnovsky Vulkan Plateau<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

91


Reiseträume?<br />

Das Globetrotter-Magazin inspiriert!<br />

Für 30 Franken pro Kalenderjahr liegt das Magazin mit exklusiven Reisereportagen, Interviews, Essays,<br />

News <strong>und</strong> Tipps alle 3 Monate im Briefkasten. Dazu gibts gratis die Globetrotter-Card mit attraktiven<br />

Rabatten aus der Welt des Reisens.<br />

Inklusive Globetrotter-Card<br />

★ Jahres-Abo Globetrotter-Magazin<br />

★ Gratis-Privatannoncen<br />

★ Büchergutschein CHF 25.– einlösbar<br />

bei Reisebuchung bei Globetrotter<br />

★ 10%-TRANSA-Rabattgutschein<br />

für Reiseausrüstung<br />

★ CHF 50.– Rabatt auf Camper/Motorhome-Buchungen<br />

bei Globetrotter<br />

★ Ermässigter Eintritt bei explora-Vorträgen<br />

★ CHF 100.– Rabatt auf Gruppenreisen von<br />

Globetrotter Tours <strong>und</strong> bike adventure<br />

tours (ab CHF 2500.–/Pers.)<br />

Abo<br />

o 01.01.14 – 31.12.14 (4 Ausgaben): CHF 30.– oder EUR 25.–<br />

o 01.07.14 – 31.12.15 (6 Ausgaben): CHF 40.– oder EUR 35.–<br />

o Probenummer (kostenlos)<br />

Geschenkabo<br />

o 01.01.14 – 31.12.14 (4 Ausgaben): CHF 30.– oder EUR 30.–<br />

o 01.07.14 – 31.12.15 (6 Ausgaben): CHF 40.– oder EUR 40.–<br />

Die EUR-Beträge gelten für alle Auslandadressen, zahlbar in bar oder mit Kreditkarte.<br />

Rechnungsadresse<br />

Vorname/Name:<br />

Strasse:<br />

PLZ <strong>und</strong> Ort:<br />

Tel. tagsüber:<br />

E-Mail:<br />

Versandadresse<br />

o Gleich wie Rechnungsadresse<br />

Vorname/Name:<br />

Strasse:<br />

PLZ <strong>und</strong> Ort:<br />

E-Mail:<br />

Bitte ausfüllen <strong>und</strong> einsenden: Globetrotter Club, Neuengasse 20, 3001 Bern oder Tel. 031 313 07 77, club@globetrotter.ch<br />

www.globetrottermagazin.ch


SANFTER TOURISMUS<br />

SCHAFFT ZUKUNFT<br />

REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN<br />

Einzigartige Begegnungen über kulturelle Grenzen hinweg<br />

2014<br />

Wasserprojekte, biologische Landwirtschaft, Hängebrücken. Über<br />

solche klassischen Entwicklungsprojekte hinaus unterstützt Helvetas<br />

auch Initiativen für sozial- <strong>und</strong> umweltverträglichen Tourismus.<br />

Ohne Tourismus sähe die Schweiz heute<br />

anders aus. Vor allem in den Alpen -<br />

tälern hat die Ankunft fremder Gäste eine<br />

Entwicklung in Gang gesetzt, die mit<br />

den Einkommen aus der Landwirtschaft<br />

allein unmöglich gewesen wäre.<br />

Land schaft <strong>und</strong> Kultur haben sich dadurch<br />

verändert. Wo sich der Tourismus<br />

langsam <strong>und</strong> sanft entwickeln konnte, hat<br />

er der Gesellschaft positive Impulse gegeben,<br />

wirtschaftlich ebenso wie kulturell.<br />

tourismus für entwicklung<br />

Manche Projekte von Helvetas haben<br />

direkte oder indirekte Auswirkungen auf<br />

den Tourismus. In Kirgistan unterstützt<br />

Helvetas ganz konkret die Ausbildung<br />

von Fachkräften für Hotels<br />

<strong>und</strong> Rest aurants. In Nepal hat der Bau<br />

von Hängebrücken indirekt einen<br />

positiven Nebeneffekt für Reisende.<br />

Ohne die über 5000 Hängebrücken wäre<br />

<strong>Trekking</strong> in Nepal schwieriger, gefährlicher<br />

<strong>und</strong> damit weit weniger populär.<br />

Horizonte erweitern<br />

Zusammen mit <strong>Globotrek</strong> <strong>und</strong> der Coopzeitung<br />

organisiert Helvetas Volunteer-<br />

Reisen, zu Baumwollbauern in Kirgistan,<br />

Kakaosuchern in Bolivien oder zu<br />

Kaffeebauern in Nepal. Die Reisenden<br />

teilen den Alltag ihrer Gastgeber. Und<br />

am Abend nach der Erntearbeit erzählen<br />

die Bauernfamilien <strong>und</strong> die Gäste<br />

einander aus ihrem Leben <strong>und</strong> von ihren<br />

Erfahrungen. So erleben die Gäste<br />

persönlich, was Entwicklungszusammenarbeit<br />

bedeutet. Ein Austausch, den alle<br />

als Bereicherung erleben.<br />

InformatIonen zu<br />

Helvetas-ProjektreIsen<br />

Helvetas bietet Projekt- <strong>und</strong> Volunteer-Reisen<br />

nach Kirgistan, Vietnam, Laos, Nepal, Bhutan,<br />

Guatemala, Bolivien, Peru <strong>und</strong> Äthiopien<br />

an, die von <strong>Globotrek</strong> durchgeführt werden.<br />

Bestellen Sie die Spezialbroschüre auf<br />

www.globotrek.ch oder über 031 313 00 10.<br />

InformatIonen zu Helvetas<br />

Reiseveranstalter:<br />

www.helvetas.ch<br />

Für Fragen oder für eine Probenummer des<br />

Magazins «Partnerschaft»: info@helvetas.ch<br />

oder 044 368 65 00.<br />

Spendenkonto: PC 80-3130-4


Afrika / Orient<br />

Elefanten in der Serengeti, Tansania<br />

94 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Afrika / Orient<br />

Marokko<br />

Oman<br />

Uganda<br />

Äthiopien<br />

Kenia<br />

Tansania<br />

Namibia<br />

La Réunion<br />

Madagaskar<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

95


Marokko<br />

Vom Atlas zu den Oasen der Sahara<br />

Ausserhalb der bekannten Königsstädte<br />

hat Marokko ganz andere Gesichter<br />

<strong>und</strong> Farben. Tief im Süden, hinter dem<br />

Hohen Atlas, liegt die letzte steinerne<br />

Kette, welche der Sahara an ihrem<br />

Nordrand die Stirn bietet – die bizarr<br />

geformte Felsenlandschaft des Sarhro-<br />

Massivs. Auf den Spuren der grossen<br />

Karawanen stossen wir in die scheinbare<br />

Unendlichkeit der Wüste vor.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

<strong>Trekking</strong> auf Berberwegen im bizzar anmutenden<br />

Sarhro-Gebirge<br />

Kasbahs – die Pracht marokkanischer<br />

Architektur<br />

Die unendlich lange Palmenoase im<br />

Draa-Tal<br />

Karawanenleben in der Sahara während<br />

dem Wüsten-<strong>Trekking</strong><br />

1.–2. Tag: Ankunft in Marrakesch<br />

Wir werden am Flughafen von Marrakesch<br />

erwartet <strong>und</strong> in unser Riad (Gästehaus im<br />

typisch marokkanischen Stil) in der Altstadt<br />

gefahren. Am nächsten Tag lernen wir die<br />

Königsstadt während einem halbtägigen<br />

Stadtr<strong>und</strong>gang kennen. Anschliessend haben<br />

wir Zeit, die verwinkelten Gassen der<br />

zum UNESCO Weltkulturerbe gehörenden<br />

Altstadt <strong>und</strong> deren Basare auf eigene Faust<br />

zu erk<strong>und</strong>en. Der Hauptplatz Djemma el Fna<br />

mit den Garküchen, Gauklern, Schlangenbeschwörern<br />

<strong>und</strong> Märchenerzählern bietet allabendlich<br />

eine einmalige Atmospäre.<br />

3. Tag: Über den Hohen Atlas<br />

In Serpentinen windet sich die Strasse zum<br />

Tizi-n-Tichka-Pass (2260 Meter) hinauf, dem<br />

Tor zum «Grossen Süden» Marokkos. Am<br />

südlichen Fuss des Hohen Atlas erreichen wir<br />

die imposante Kasbah Ait Benhaddou. Beim<br />

Anblick der gewaltigen, zum UNESCO Weltkulturerbe<br />

gehörenden Lehmburgen wird uns<br />

bewusst, dass wir uns nun im Gebiet der Berber<br />

befinden. Wir geniessen den Anblick der<br />

einmaligen Anlage, wenn die untergehende<br />

Sonne die Lehmfassaden in Rottönen leuchten<br />

lässt. Wir übernachten stilecht in einer Kasbah<br />

in Tamdaght, unweit von Ait Benhaddou.<br />

Imposante Dünenlandschaft im Abendlicht<br />

4. Tag: Dem Dadès-Tal entlang zum<br />

Jebel Sarhro<br />

Via Ouarzazate fahren wir auf der Strasse der<br />

1000 Kasbahs durch die Rosenstadt Kelâa<br />

M'Gouna <strong>und</strong> biegen in Boumalne zum Sarhro<br />

Gebirge ab, wo unser <strong>Trekking</strong> be ginnt. Während<br />

unseren Wanderungen werden wir von<br />

Maultiertreibern <strong>und</strong> ihren Tieren begleitet.<br />

Diese tragen das Gepäck, die Zelte <strong>und</strong> das<br />

Essen. Schon seit Jahrh<strong>und</strong>erten werden in<br />

Marokko die Maultiere auf diese Weise für<br />

Transporte eingesetzt. Übernachtung im Zeltlager<br />

bei Imin Ouarg.<br />

5.–7. Tag: <strong>Trekking</strong> auf Berberwegen<br />

Auf alten Maultierpfaden, den traditionellen<br />

Berberwegen, überqueren wir den Jebel<br />

Sarhro. Erstarrte Felsformationen, abweisende<br />

Felsflanken <strong>und</strong> einladende Täler<br />

säumen den Weg. Vielleicht treffen wir auf<br />

Nomaden mit ihren Tieren <strong>und</strong> Zelten. Unterwegs<br />

kommen wir an den markanten Felsen<br />

von Bab Ali (1600 Meter) vorbei, welche auch<br />

«Madame et Monsieur» genannt werden.<br />

8. Tag: Zu den Karawanen<br />

Am Morgen heisst es Abschied nehmen von<br />

den Treibern <strong>und</strong> ihren Tieren. Vorerst auf<br />

einer Piste, dann auf guter Strasse fahren<br />

Spektakulärer Ausgangspunkt der Reise ist Marrakesch<br />

96 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Marokko<br />

Ait Benhaddou, UNESCO Weltkulturerbe<br />

wir Richtung Süden <strong>und</strong> verlassen das letzte<br />

steinerne Bollwerk am Nordrand der Sahara.<br />

Entlang der unendlich langen Palmenoase<br />

des Draa-Tals fahren wir nach Zagora.<br />

Hier besteht die Möglichkeit, einen Schesch<br />

(Kopf- <strong>und</strong> Gesichtstuch der Nomaden) zu<br />

kaufen. In Ait Isfoul, dem Tor zur Wüste treffen<br />

wir auf unsere Begleitmannschaft <strong>und</strong> die<br />

Kamele. Wir verbringen unsere erste Nacht<br />

in der Wüste!<br />

9.–11. Tag: Durch die Wüste<br />

Unser eigener Rhythmus bestimmt den Tagesablauf,<br />

während die Dromedare in ihrem<br />

Tempo von dannen ziehen. Wir starten jeweils<br />

in der angenehmen Kühle des Morgens, damit<br />

wir tagsüber, bei zunehmender Hitze, genügend<br />

Zeit für Ruhepausen unter schattenspendenden<br />

Tamarisken haben. Von einem<br />

Lagerplatz zum nächsten ziehen wir entlang<br />

des Jebel Bani <strong>und</strong> streben dem Horizont entgegen,<br />

der immer wieder entflieht <strong>und</strong> uns<br />

den Blick erweitert oder sich im Dunst der<br />

Unendlichkeit spiegelt. Hier zogen vor nicht<br />

allzu langer Zeit grosse Karawanen vorbei,<br />

unterwegs durch die Sahara, in die Tiefe des<br />

Schwarzen Kontinents, um in sagenhaften<br />

Städten am Niger anzukommen. Die erste<br />

Wegstrecke zeigt uns, was die Wüstenreisenden<br />

auch damals zu sehen bekamen: Sanddünen,<br />

Geröllhänge, Kieselebenen, trockene<br />

Flusslandschaften <strong>und</strong> von Zeit zu Zeit eine<br />

grüne Oase, einen Brunnen – die Quelle des<br />

Lebens.<br />

12.–13. Tag: Zu den grossen Dünen des<br />

Erg Chegaga<br />

Heute queren wir eine Steinwüste (Reg) mit<br />

vereinzelten Akazien, wo noch gelegentlich<br />

Fossilien gef<strong>und</strong>en werden. Bei den Dünen<br />

von Bougarn schlagen wir unsere Zelte auf.<br />

Zum Sonnenuntergang erklimmen wir die<br />

grosse Düne. Am nächsten Tag ziehen wir<br />

weiter westwärts, bis unsere Karawane die<br />

Dünen von Chegaga erreicht. Sie sind bis zu<br />

100 Meter hoch <strong>und</strong> zählen zu den höchsten<br />

Dünen Marokkos.<br />

14. Tag: Abschied von der Wüste<br />

Noch einmal nehmen wir das Frühstück bei<br />

aufgehender Sonne ein, bevor wir uns von<br />

unseren Begleitern verabschieden. Auf der<br />

Piste fahren wir entlang des ausgetrockneten<br />

Sees Iriki nach Foum Zguid <strong>und</strong> weiter<br />

auf der Asphaltstrasse nach Tazenakht.<br />

Hier haben wir die Gelegenheit, Safran zu<br />

kaufen. Wieder überqueren wir den Hohen<br />

Atlas <strong>und</strong> erreichen abends Marrakesch.<br />

15. Tag: Weiterreise<br />

Nach dem Frühstück individuelle Weiterreise<br />

oder Rückreise in die Schweiz.<br />

Marrakesch<br />

MAROKKO<br />

Tazenakht<br />

AFRIKA<br />

Aït Benhaddou<br />

Ouarzazate<br />

Foum Zguid<br />

Unterwegs im Jebel Sarhro<br />

Boumalne<br />

Zagora<br />

Ait Isfoul<br />

Jebel Sarhro<br />

Nkob<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Arrangement ab/bis Reiseland. Internationale Flüge<br />

sind im Reisepreis nicht inbegriffen. Gerne stehen wir<br />

für Reservationen nach Wunsch zur Verfügung.<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 4 Tagesetappen<br />

im Sarhro-Massiv von 4–6 St<strong>und</strong>en in Höhen<br />

zwischen 1200 Metern <strong>und</strong> 2200 Meter, während der<br />

Wüstenwanderung 1 Tagesetappe von 1,5 St<strong>und</strong>en, 5<br />

Tagesetappen von 4–6 St<strong>und</strong>en.<br />

– Das Hauptgepäck wird während dem <strong>Trekking</strong> von<br />

Maultieren <strong>und</strong> Dromedaren transportiert. Im Notfall<br />

können die Tiere auch zum Reiten benutzt werden.<br />

Den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von<br />

3–7 St<strong>und</strong>en, 1 Tagesetappe von 9 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

8–12 Personen<br />

Reisedaten, ab/bis Marrakesch Preis<br />

a) 29.03.14 bis 12.04.14 CHF 1890.–<br />

b) 04.10.14 bis 18.10.14<br />

c) 01.11.14 bis 15.11.14<br />

d) 11.04.15 bis 25.04.15 1)<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 290.–<br />

Kleingruppe 4–7 Personen CHF 200.–<br />

1) Preis unter Vorbehalt<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers gemäss Programm<br />

(Minibus, Landrover)<br />

– 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 10 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt<br />

– Vollpension (von Abendessen 2. Tag bis Mittagessen<br />

14. Tag), ansonsten Zimmer/Frühstück<br />

– Eintritte während dem Stadtr<strong>und</strong>gang in Marrakesch<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Französisch <strong>und</strong> wenig Englisch sprechende<br />

Reiseleitung ab/bis Marrakesch, Begleitmannschaft,<br />

Deutsch sprechender Reiseleiter<br />

während dem Stadtr<strong>und</strong>gang in Marrakesch<br />

Nicht inbegriffen<br />

– An- <strong>und</strong> Rückreise nach/ab Marrakesch<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

97


Oman<br />

Idyllische Siedlungen erwarten uns im Hajar-Gebirge<br />

Bergtrekking im Reich des Sultans<br />

Weite Sandwüsten <strong>und</strong> herrliche Berggebiete<br />

prägen das kleine Land am<br />

östlichen Ende der arabischen Halbinsel.<br />

Die vom Sultan umsichtig geplante<br />

Entwicklung führt das Land von der<br />

Vergangenheit in die Gegenwart. Diese<br />

vielfältige Reise bringt uns die schönsten<br />

Landschaften des Landes näher. Wir<br />

entdecken das Gebirge <strong>und</strong> Schluchten<br />

zu Fuss <strong>und</strong> schwimmend <strong>und</strong> die Sandwüste<br />

vom Rücken eines Kamels aus.<br />

Dem Gegensatz zwischen Wohlstand<br />

<strong>und</strong> jahrh<strong>und</strong>ertealter Tradition begegnen<br />

wir auf Schritt <strong>und</strong> Tritt.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Die schroffe Bergwelt des Hajar-Gebirges<br />

Schwimmend in glasklaren Pools Wadis<br />

erk<strong>und</strong>en<br />

Auf dem Rücken von Kamelen durch die<br />

Sanddünen der Wahiba Sands<br />

Der Nachthimmel in der Wüste; mit glitzernden<br />

Sternen übersätes Firmament während dem<br />

Kameltrekking<br />

1. Tag: Anreise ins Sultanat Oman<br />

Flug nach Muscat <strong>und</strong> Fahrt ins Hotel.<br />

2. Tag: Omans Hauptstadt Muscat<br />

Während einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt entdecken<br />

wir die kunstvoll gestaltete Sultan Qaboos<br />

Moschee, das Ministerien- <strong>und</strong> Botschaftsviertel,<br />

das belebte Geschäftsviertel Ruwi,<br />

den Repräsentations-Palast des Sultans (von<br />

aussen) <strong>und</strong> das Regierungsviertel. Beim<br />

Besuch des Al Zubair Museums erhalten<br />

wir einen guten Eindruck über die traditionelle<br />

Kleidung <strong>und</strong> Gebrauchsgegenstände<br />

der Regionen des Oman. Im lebhaften Souq<br />

von Muttrah können wir nach Herzenslust im<br />

Basar stöbern. Von Tüchern über Stoffe bis<br />

zu Duftölen <strong>und</strong> Weihrauch, von Gewürzen<br />

bis zu Schmuck – alles wird in den kleinen<br />

Geschäften feil geboten. Vom Souq aus erwandern<br />

wir den ersten Teil des alten Weges<br />

von Muttrah nach Muscat <strong>und</strong> werden anschliessend<br />

zum Hotel gefahren.<br />

3. Tag: Muscat – Wadi Tiwi<br />

Frühmorgens Fahrt auf der neuen Küstenstrasse<br />

via Quriat zum Wadi Tiwi. Unterwegs<br />

Besichtigung des Sink Holes. Im Wadi Tiwi<br />

unternehmen wir am Nachmittag eine kurze<br />

Wanderung, bevor am Strand die Zelte für die<br />

Nacht aufgeschlagen werden.<br />

7. Tag: Wadi Bani Khalid<br />

Zurück im Wadi Bani Khalid zweigen wir heute<br />

zum Unterlauf des Flussbettes ab. Die <strong>Trekking</strong>route<br />

führt uns von den glasklaren Pools<br />

des Wadis in die hellen Steilwände des Canyons.<br />

Einige der engen Schluchtabschnitte<br />

durchqueren wir schwimmend (bis zu 200m)<br />

<strong>und</strong> dringen in den unteren Teil des Wadis vor,<br />

wo der Anblick eines acht Meter hohen Wasserfalls<br />

unser Auge erfreut. Nichtschwimmer<br />

können diese Strecke im Fahrzeug zurücklegen.<br />

Am Ausgang der Schlucht werden wir<br />

von den Fahrern erwartet <strong>und</strong> zurück ins<br />

Wüs tencamp gefahren.<br />

8.–9. Tag: Kameltrekking in der Wahiba<br />

Sands-Wüste<br />

Eine kurze Fahrt bringt uns zu einer Beduinenfamilie,<br />

die uns bereits mit den Kamelen<br />

erwartet. Zwei Tage lang durchstreifen wir<br />

die herrliche Dünenlandschaft der Wahiba<br />

Sands Wüste auf dem Rücken der Wüstenschiffe.<br />

Unter der k<strong>und</strong>igen Anleitung unserer<br />

Beduinen-Führer fühlen wir uns rasch wohl<br />

auf unseren Reitkamelen. Übernachtung in<br />

Fre<strong>und</strong>liche Begegnungen unterwegs<br />

Gut zu wissen:<br />

Für diese Tour sind eine gute Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit<br />

sowie angemessene Kleidung <strong>und</strong> Schuhwerk erforderlich.<br />

4.–6. Tag: Gebirgsüberquerung<br />

Heute überqueren wir den Hauptkamm des<br />

östlichen Hajar-Gebirges. Der Weg verläuft<br />

vom Wadi Tiwi durch archaische Gebirgslandschaften<br />

auf einem alten Weg zum Dorf<br />

Ithog. Am nächsten Nachmittag gelangen<br />

wir ins Wadi Bir, <strong>und</strong> am dritten Tag folgt der<br />

Abstieg ins Wadi Bani Khalid. Hier befinden<br />

sich herrliche Seen, bei denen man Zeit für<br />

eine ausgiebige Rast <strong>und</strong> eventuell auch für<br />

ein Bad hat. Fahrt in die Ramlat Al Wahiba,<br />

die kleinere Sandwüste des Landes, wo wir<br />

in einem gemütlichen, stationären Camp untergebracht<br />

sind.<br />

98 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Oman<br />

Kamelkarawane<br />

Zelten oder unter dem grandiosen Sternenhimmel.<br />

Am 9. Tag heisst es Abschied nehmen<br />

von den Beduinen <strong>und</strong> ihren Kamelen.<br />

Auf der Fahrt nach Nizwa besichtigen wir<br />

die Ruinen der einst mächtigen Handelsstadt<br />

Mansfa, bevor wir im Hotel in der ehemaligen<br />

Hauptstadt Nizwa den Swimmingpool geniessen<br />

können.<br />

10. Tag: Nizwa – Misfat<br />

Morgens Besuch des Marktes von Nizwa,<br />

bekannt für ihre Silberschmiedekunst, Bildung<br />

<strong>und</strong> Kultur. Weiter geht es vorbei an<br />

Marmorsteinbrüchen zum historischen Palast<br />

der Imame in Al Jabrin, dem wohl eindrucksvollsten<br />

Fort des Omans. Nach einem kurzen<br />

Fotostopp beim Bahla Fort besichtigen wir<br />

kurz die Altstadt von Al Hamra, bevor wir<br />

die Bergoase Misfat Al Abriyeen erreichen.<br />

Spaziergang durch die Gärten <strong>und</strong> das mittelalterliche<br />

Dorf. In einem alten Haus im Dorf<br />

übernachten wir.<br />

11. Tag: <strong>Trekking</strong> im westlichen Hajar-<br />

Gebirge<br />

Von Misfat aus trekken wir heute entlang der<br />

alten Hauptstrasse, einem Eselsweg, hinauf<br />

zum Sharaf Al Alamayn, dem höchsten Strassenübergang<br />

des westlichen Hajar Gebirges.<br />

Hier treffen wir auf unsere Begleitfahrzeuge.<br />

Am Weg zum Dorf Qiut schlagen wir die Zelte<br />

für die Nacht auf.<br />

12. Tag: Jabal Akhdar<br />

Am Morgen fahren wir zum Dorf Qiut <strong>und</strong><br />

trekken entlang des Gebirgskamms über die<br />

Gipfel des «Black Top» <strong>und</strong> des «Ras Al Zufair»<br />

zum Dorf Ruus am Jabal Al Akhdar Plateau.<br />

Anschliessend Fahrt zum Jabal Akhdar Hotel,<br />

welches auf einer herrlichen Hochebene<br />

gelegen ist.<br />

13. Tag: Abstieg ins Wadi Bani Kharus<br />

Kurze Fahrt zurück nach Ruus <strong>und</strong> Abstieg<br />

über einen alten Weg vorbei an der Talhat<br />

Moschee ins Wadi Bani Kharus. Hier verbringen<br />

wir eine weitere Zeltnacht.<br />

14. Tag: Wadi Bani Kharus – Batinah-<br />

Küste<br />

Durch das Wadi Bani Kharus erreichen wir<br />

via Al Awabi Rustaq, wo wir die mächtige<br />

Festung von aussen besichtigen (Sie wird<br />

momentan renoviert). Weiterfahrt durch die<br />

Batinah Ebene nach Al Sawadi, wo wir im Al<br />

Sawadi Beach Hotel übernachten.<br />

15. Tag: am Strand<br />

Wir geniessen einen Tag am w<strong>und</strong>erbaren<br />

Strand der Hotelanlage.<br />

16. Tag: Rückflug in die Schweiz<br />

Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug nach<br />

Zürich.<br />

Bahla<br />

SAUDI-<br />

ARABIEN<br />

JEMEN<br />

Nizwa<br />

IRAN<br />

OMAN<br />

Nakhl<br />

Das imposante Fort in Rustaq<br />

MUSCAT<br />

Wadi Bani<br />

Khalid<br />

Wahiba Wüste<br />

Tiwi<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 2 Tagesetappen<br />

von 2–3 St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen von 4–6<br />

St<strong>und</strong>en in Höhen bis 1600 Meter, 4 Tagesetappen<br />

von 7–8 St<strong>und</strong>en bis 2500 Meter<br />

– Das Hauptgepäck wird während der <strong>Trekking</strong>s in<br />

Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Kamel-<strong>Trekking</strong> auf dem eigenen Reitkamel. Kamelreiten<br />

ist nicht schwierig; unter Anleitung fühlen wir<br />

uns schnell wohl auf unseren Reittieren. 2 Tagesetappen<br />

von 5–6 St<strong>und</strong>en. Es ist möglich einen Teil<br />

oder die ganze Strecke zu wandern.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von<br />

1–2 St<strong>und</strong>en, 1 Tagesetappe von 3 St<strong>und</strong>en.<br />

Teilnehmerzahl<br />

7–11 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preise<br />

a) 01.03.14 bis 16.03.14 CHF 4980.–<br />

b) 05.04.14 bis 20.04.14<br />

c) 01.11.14 bis 16.11.14<br />

d) 15.11.14 bis 30.11.14<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 490.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Muscat–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 438.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– Reitkamel für jeden Teilnehmer während dem Kameltrekking<br />

– 6 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Übernachtung<br />

bei einer lokalen Familie, Guesthouse im<br />

Doppelzimmer, 2 Übernachtungen im Camp im Zweierbungalow,<br />

6 Übernachtungen im Zweierzelt<br />

– Vollpension, ausser am 2. Tag Halbpension <strong>und</strong> am<br />

15. Frühstück<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Büchergutschein<br />

– Deutsch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong> lokale<br />

Begleitmannschaft ab/bis Muscat<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

– Visum OMR 20.–/USD 55.-, bei Einreise (Stand<br />

Oktober 13)<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Desert Team,<br />

Bern, durchgeführt. Es gelten deren Reisebedingungen.<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

99


Äthiopien<br />

Die Felsenkirchen von Lalibela<br />

Berge <strong>und</strong> Kultur Äthiopiens<br />

Diese einzigartige Reiseroute führt uns<br />

die ganze Vielfalt Äthiopiens vor Augen.<br />

Im Semien-Gebirge begegnen wir<br />

endemischen Pavianen <strong>und</strong> seltenen<br />

Steinböcken <strong>und</strong> trekken in den höchsten<br />

Bergen Äthiopiens. Die reiche Geschichte<br />

des Landes erfahren wir im<br />

kulturellen Zentrum Gondar, wie auch<br />

bei den Felskirchen von Lalibela <strong>und</strong><br />

in Axum. Im Süden des Landes beeindruckt<br />

die grandiose Seenlandschaft<br />

<strong>und</strong> wir werden den imposanten Süsswasserkrokodilen<br />

begegnen.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Ausgewogene Mischung aus Kultur <strong>und</strong><br />

<strong>Trekking</strong><br />

<strong>Trekking</strong> im Semien-Gebirge, UNESCO Weltnaturerbe<br />

Besteigung des höchsten Berges Äthiopiens,<br />

dem Ras Dashen (4620 Meter)<br />

Felsenkirchen von Lalibela <strong>und</strong> die Kaiserstadt<br />

Gondar<br />

Die Wasserfälle des Blauen Nils<br />

Krokodile im Chamo-See<br />

1.–2. Tag: Flug nach Addis Abeba<br />

Ankunft am Abend des ersten Tages. Fahrt ins<br />

Hotel <strong>und</strong> Übernachtung. Am Folgetag lernen<br />

wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der<br />

Hauptstadt kennen <strong>und</strong> geniessen den Ausblick<br />

auf die Stadt vom Entoto-Berg aus.<br />

3. Tag: Bahir Dar<br />

Am Morgen Flug nach Bahir Dar, wo wir den<br />

Bezait-Palast besuchen <strong>und</strong> die w<strong>und</strong>erschöne<br />

Aussicht über den Tana-See <strong>und</strong> den<br />

Blauen Nil geniessen. Auf unserer Besichtigungstour<br />

durch Bahir Dar schauen wir uns<br />

an, wie die Boote aus Papyrus, die «Tankwas»,<br />

hergestellt werden. Nachmittags unternehmen<br />

wir eine Bootstour auf dem Tana-See.<br />

4. Tag: Die Wasserfälle des Blauen Nils<br />

Ein Ausflug bringt uns zu den grandiosen<br />

Wasserfällen des Blauen Nils. Bei hohem<br />

Wasserstand bieten sie ein wahrlich imposantes<br />

Schauspiel, wie sie in unzähligen<br />

Kaskaden über einen Felsabbruch in die Tiefe<br />

fallen. Weiterreise durch weites Acker- <strong>und</strong><br />

Weideland, an unzähligen Siedlungen vorbei<br />

nach Gondar.<br />

5. Tag: Gondar<br />

Die ehemalige Kaiserstadt Gondar gilt als<br />

Zentrum der äthiopischen Kunst, Literatur<br />

<strong>und</strong> Wissenschaft. Während drei Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

entstanden viele Burgen <strong>und</strong> Paläste,<br />

die das Bild der Stadt bis heute prägen. Am<br />

Nachmittag brechen wir zum Semien Mountains-Nationalpark<br />

auf. Erstes Kurztrekking<br />

zur Akklimatisation.<br />

Tag brechen wir frühmorgens zum Aufstieg<br />

zum Ras Dashen (4550 Meter) auf. Das <strong>Trekking</strong><br />

zum höchsten Gipfel Äthiopiens nimmt<br />

den ganzen Tag in Anspruch. Die Aussicht<br />

präsentiert sich bei gutem Wetter entsprechend<br />

glorios. Die Besteigung des Ras Dashen<br />

ist optional. Wer lieber eine leichtere<br />

Tageswanderung machen möchte, hat diese<br />

Möglichkeit.<br />

13. Tag: Axum<br />

Nach einer letzten kurzen Etappe zu Fuss<br />

endet unser <strong>Trekking</strong> in Adiarkai. Per Bus<br />

werden wir nach Axum gefahren. Hier lassen<br />

wir die alt-äthiopische Geschichte lebendig<br />

werden <strong>und</strong> besichtigen die bis dreissig Meter<br />

hohen monolithischen Steinstelen. Ausserdem<br />

sehen wir uns das Bad <strong>und</strong> den Palast<br />

der Königin von Sheba an sowie die Kirche St.<br />

Mary von Tsion.<br />

14. Tag: Mekelle<br />

Auf der Fahrt nach Mekelle besuchen wir die<br />

ersten Felsenkirchen. Die einmaligen, in den<br />

Stein gehauenen Kirchen <strong>und</strong> Tempel entstanden<br />

im 12. <strong>und</strong> 13. Jahrh<strong>und</strong>ert <strong>und</strong> bildeten<br />

eine wahre Festung des christlichen Glaubens<br />

inmitten der islamischen Nachbarreiche.<br />

15. Tag: Landleben <strong>und</strong> Passfahrten<br />

Eine Fahrt durch hügelige Landschaft bringt<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

6.–12. Tag: <strong>Trekking</strong> im Semien-Gebirge<br />

Sieben Tage sind wir zu Fuss in der einmaligen<br />

Natur dieses Gebirges unterwegs. Der<br />

Semien-Nationalpark zählt seit 1978 zum Kulturerbe<br />

der UNESCO. Mit etwas Glück können<br />

wir Walia-Steinböcke <strong>und</strong> Herden von<br />

Dschelada-Pavianen beobachten, die nur hier<br />

vorkommen. Immer wieder bieten sich atemberaubende<br />

Ausblicke über die Hochebene<br />

<strong>und</strong> die schroffen Felswände. Am neunten<br />

100 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Äthiopien<br />

Afro-alpine Landschaft im Semien-Gebirge<br />

uns zur heiligen Stadt <strong>und</strong> Wallfahrtsort Lalibela.<br />

Auch heute leben hier fast ausschliesslich<br />

äthiopisch-orthodoxe Christen. Während<br />

der interessanten Fahrt über Pässe <strong>und</strong> durch<br />

Täler sehen wir Bauern auf ihren Feldern,<br />

beobachten die Frauen <strong>und</strong> Mädchen beim<br />

Wasser holen <strong>und</strong> die jungen Männer mit ihren<br />

grossen Kuhherden.<br />

16. Tag: Lalibelas Felsenkirchen<br />

Frühmorgens sind wir unterwegs zu den Kirchen<br />

von Asheton Mariam, welche hoch über<br />

Lalibela thronen. Am Nachmittag besuchen<br />

wir eine weitere Gruppe monolithischer Felsenkirchen,<br />

die meist mehrstöckig in roten Basaltlava<br />

gemeisselt wurden. Heute zählen diese<br />

Kirchen zum Weltkulturerbe der UNESCO.<br />

17. Tag: Addis Abeba<br />

Wir fliegen zurück nach Addis Abeba. Nach<br />

der Ankunft werden wir abgeholt <strong>und</strong> fahren<br />

direkt zum Langano-See. Der Langano ist<br />

einer der Rift Valley-Seen. Auf Gr<strong>und</strong> des hohen<br />

Sodagehalts kann im See bedenkenlos<br />

gebadet werden (keine Bilharziose-Gefahr).<br />

18. Tag: Arba Minch<br />

Wir geniessen die Zeit am See bevor wir am<br />

Nachmittag nach Arba Minch fahren. In der<br />

Landessprache Amaharic steht Arba Minch<br />

für 40 Quellen. Das Wasser der Berge fliesst<br />

in die Seen Chamo <strong>und</strong> Abaya. Zwischen den<br />

Seen befindet sich der Nechisar Nationalpark,<br />

Heimat für viele Wildtiere.<br />

19. Tag: Zum Bergvolk der Dorze<br />

Wir unternehmen einen Tagesausflug in die<br />

Berge hoch über Arba Minch. In Chencha<br />

lebt die ethnische Minderheit der Dorze, ein<br />

kleines Bergvolk, welches sich durch eine<br />

eigene Sprache <strong>und</strong> die bienenwabenartige<br />

Bauweise der Häuser auszeichnet. Auch ihre<br />

Webkunst ist berühmt. Auf unserer abwechslungsreichen<br />

Wanderung besuchen wir weitere<br />

Dörfer <strong>und</strong> erhalten Einblick in die Handwerkskunst<br />

der lokalen Bevölkerung.<br />

20. Tag: Krokodile im Chamo See<br />

Grosse Salzwasserkrokodile erwarten uns.<br />

Beim Chamo See leben sie in einer geschützten<br />

Bucht zu Dutzenden, zusammen<br />

mit unzähligen Pelikanen <strong>und</strong> Flusspferden.<br />

Die Fahrt mit einem kleinen Motorboot mitten<br />

in diese Wildnis lässt uns die Grösse <strong>und</strong><br />

Kraft der Natur spüren. Ein einmaliges Gefühl.<br />

Mit diesen starken Eindrücken fliegen wir am<br />

Nachmittag zurück nach Addis Abeba.<br />

21. Tag: Addis Abeba<br />

Wir besuchen ein Waisenhaus, in welchem<br />

die Kinder aus verschiedenen Materialen<br />

Gegenstände für den Verkauf herstellen. Wir<br />

nützen die Gelegenheit um letzte Souvenirs<br />

einzukaufen. Eine traditionelle Kaffeezeremonie<br />

gehört zu einer Reise nach Äthiopien. Wir<br />

verfolgen den ganzen Prozess <strong>und</strong> kosten den<br />

duftenden Kaffee. Am späteren Abend Fahrt<br />

zum Flughafen <strong>und</strong> Rückreise in die Schweiz.<br />

22. Tag: Rückreise<br />

Ankunft in Zürich am späteren Morgen.<br />

Bahir Dar<br />

Debark<br />

Arba Minch<br />

Mekelle<br />

Ras Dashen<br />

Semien<br />

Mountains-N.P.<br />

Gondar<br />

Langano-See<br />

Axum<br />

Lalìbela<br />

ADDIS ABEBA<br />

ERITREA<br />

ÄTHIOPIEN<br />

AFRIKA<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 3 Tagesetappen<br />

von 1–3 St<strong>und</strong>en, 4 Tagesetappen von 5–7<br />

St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen von 8–9 St<strong>und</strong>en, 1 Gipfeltag<br />

von 10–12 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4550 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird im Semien-Gebirge von Maultieren<br />

transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir<br />

selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 4 Tagesetappen von<br />

3–4 St<strong>und</strong>en, 5 Tagesetappen von 5–6 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 28.09.14 bis 19.10.14 CHF 5450.–<br />

b) 23.11.14 bis 14.12.14<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 580.–<br />

Kleingruppe 6–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 500.–<br />

Kleingruppe 2–3 Personen CHF 900.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Addis Abeba–Bahir Dar, Lalibela–Addis<br />

Abeba, Arba Minch–Addis Abeba–Zürich<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 320.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 12 Übernachtungen in Mittelklasshotels <strong>und</strong> einfachen<br />

Gasthäusern im Doppelzimmer, 8 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt, Tageszimmer in Addis Abeba<br />

am Abflugtag<br />

– Vollpension während der ganzen Reise<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale Englisch <strong>und</strong> Deutsch sprechende Reiseleitung<br />

<strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

– Visum (CHF 32.–, Stand Oktober 13)<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

101


Äthiopien<br />

NEU<br />

Äthiopien ist die Heimat von vielen orthodoxen Christen<br />

Einzigartig <strong>und</strong> vielseitig – Äthiopien ist anders<br />

Das angenehme Klima, die archaische,<br />

christliche Hochkultur, die w<strong>und</strong>ervollen<br />

Berggebiete <strong>und</strong> die vielfältige<br />

Natur machen das Land einzigartig. Die<br />

ehemalige Kaiserstadt Gondar, die berühmten<br />

Felsenkirchen von Lalibela<br />

<strong>und</strong> die faszinierenden Stelen von Axum<br />

sind Zeugnis der reichen Geschichte.<br />

Die zahlreichen unterschiedlichen<br />

Ethnien mit verschiedenen Religionen,<br />

die friedlich zusammen leben – das<br />

alles macht Äthiopien aus.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Ideale Mischung aus Kultur, Natur <strong>und</strong><br />

Tradition<br />

Fahrt in den Semien-Nationalpark, UNESCO<br />

Weltnaturerbe<br />

Besichtigung der traditionellen Kulturstätten<br />

Gondar, Lalibela <strong>und</strong> Axum<br />

Besuch des Elefantenschutzgebietes in Harar<br />

Einblick in Projekte der Helvetas<br />

1.–2. Tag: Flug nach Addis Abeba<br />

Ankunft am Abend des ersten Tages. Am<br />

Folgetag erleben wir die Hauptstadt voller<br />

Überraschungen <strong>und</strong> Kontraste zwischen<br />

dem «neuen» <strong>und</strong> alten Äthiopien. Wir besuchen<br />

die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der<br />

Stadt <strong>und</strong> können vom Entoto-Berg aus die<br />

Sicht auf Addis Abeba geniessen.<br />

3. Tag: Bahir Dar <strong>und</strong> die Wasserfälle<br />

des Blauen Nils<br />

Frühmorgnes fliegen wir nach Bahir Dar, einer<br />

Stadt am Ufer des Tana-Sees, dem grössten<br />

See Äthiopiens. Gleich nach Ankunft fahren<br />

wir zu den grandiosen Wasserfällen des Blauen<br />

Nils. Hier besichtigen wir die Hängebrücke,<br />

die mit Hilfe von Helvetas gebaut wurde.<br />

Von einem lokalen Vertreter der Helvetas<br />

erhalten wir eine Einführung zum Brückenprojekt<br />

<strong>und</strong> zur Arbeit der Hilfsorganisation<br />

vor Ort. Nachmittags unternehmen wir eine<br />

Bootstour auf dem Tana-See.<br />

4. Tag: Gondar<br />

Weiterfahrt durch weites Acker- <strong>und</strong> Weideland<br />

<strong>und</strong> viele Dörfer bis nach Gondar. Mit<br />

dem Beginn der Herrschaft von Kaiser Fassilades<br />

1632 wurde Gondar die Hauptstadt<br />

des Abessinischen Reiches <strong>und</strong> galt für drei<br />

Jahrh<strong>und</strong>erte als Zentrum der äthiopischen<br />

Kunst, Literatur <strong>und</strong> Wissenschaft. Burgen<br />

<strong>und</strong> Paläste prägen bis heute das Stadtbild.<br />

Norden nach Axum. Das Stadtbild wird durch<br />

die Stelen geprägt, die als die grössten bearbeiteten<br />

Monolithe der Welt gelten <strong>und</strong><br />

Sinnbilder der Jahrtausende alten Kultur sind.<br />

Aber auch die Kathedrale der heiligen Maria<br />

von Tsion <strong>und</strong> der Palast, sowie das Bad der<br />

legendären «Königin von Saba» befinden sich<br />

hier. Axum ist auch heute noch von grosser<br />

religiöser Bedeutung <strong>und</strong> Ziel für zahlreiche<br />

Pilger. Nachmittags besichtigen wir eine weitere<br />

Brücke, die mit Hilfe von Helvetas gebaut<br />

wurde. Dank dieser Brücke verkürzen sich die<br />

langen Gehzeiten für die lokale Bevölkerung<br />

ungemein.<br />

8. Tag: Mekelle<br />

Während der Fahrt nach Mekelle besuchen<br />

wir die ersten Felsenkirchen. Im 12. <strong>und</strong> 13.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert sind die in Stein gehauenen Kirchen<br />

<strong>und</strong> Tempel entstanden. Sie bildeten eine<br />

wahre Festung des christlichen Glaubens<br />

inmitten der islamischen Nachbarreiche.<br />

9. Tag: Helvetasprojekte in der<br />

Umgebung von Mekelle<br />

Heute besuchen wir verschiedene Helvetas-<br />

Projekte. In Gesprächen mit den Projektmitarbeitenden<br />

<strong>und</strong> der Bevölkerung erfahren<br />

wir, wie die Initiativen den Menschen helfen,<br />

Trinkwasser ist ein kostbares Gut<br />

Gut zu wissen:<br />

Seit 2002 ist Helvetas wieder im ostafrikanischen Land aktiv. Im Zentrum<br />

der Arbeit steht die Landwirtschaft. Helvetas hilft den Bauern,<br />

trotz Wassermangel ein Auskommen zu erzielen. Daneben gehört<br />

auch der Bau von Hängebrücken <strong>und</strong> die Stärkung der lokalen Behörden<br />

zum Programm.<br />

Für jede Buchung überweist <strong>Globotrek</strong> eine Spende von CHF 300.–<br />

an die Helvetas-Projekte in Äthiopien.<br />

5. Tag: Semien–Nationalpark<br />

Heute erreichen wir den Semien–Nationalpark<br />

mit seiner zerklüfteten Gebirgslandschaft.<br />

Der Nationalpark gehört seit 1978 zum<br />

Weltnaturerbe der UNESCO. Wir machen eine<br />

kleine Wanderung durch die unglaublich<br />

schöne Natur. Mit etwas Glück können wir immer<br />

wieder Gruppen von Dscheladas, so genannte<br />

Blutbrustpaviane, die ausschließlich<br />

im Hochland von Äthiopien leben, beobachten.<br />

6.–7. Tag: Axum<br />

Durch das bewaldete Tekeze Tal <strong>und</strong> vorbei<br />

an vielen Dörfern fahren wir weiter Richtung<br />

102 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Äthiopien<br />

Feuerholz suchen ist Frauenarbeit in Äthiopien<br />

mit der grossen Wasserknappheit umzugehen<br />

<strong>und</strong> in der trockenen Region ihre Ernte <strong>und</strong><br />

ihr Einkommen zu verbessern. Die Initiativen<br />

befähigen die Menschen in Mekelle, gemeinsam<br />

aus eigener Kraft auf eine bessere Zukunft<br />

hinzuarbeiten.<br />

10. Tag: Landleben<br />

Durch hügelige Landschaft reisen wir nach<br />

Lalibela. Während der Fahrt über Pässe <strong>und</strong><br />

durch w<strong>und</strong>erschöne Täler, können wir Bauern<br />

auf ihren Feldern, junge Männer mit ihren<br />

grossen Kuhherden <strong>und</strong> Frauen beim Wasser<br />

holen beobachten.<br />

11. Tag: Lalibela – heiliger Wallfahrtsort<br />

Im Wallfahrtsort Lalibela leben auch heute<br />

fast ausschliesslich äthiopisch-orthodoxe<br />

Christen. Die Stadt ist nach König Lalibela<br />

benannt, der im 12. <strong>und</strong> 13. Jahrh<strong>und</strong>ert diese<br />

unglaublichen in Fels gehauenen Kirchen<br />

erbauen liess. Die elf Felsenkirchen von Lalibela,<br />

werden zu Recht als das «Achte Weltw<strong>und</strong>er»<br />

bezeichnet.<br />

12.–13. Tag: Nach Kombolcha <strong>und</strong><br />

Semera – Hauptstadt von Afar<br />

Eine atemberaubende Fahrt führt durch die<br />

Schlucht des Tekeze-Flusses. Abends erreichen<br />

wir Kombolcha, eine Stadt in der Region<br />

Amhara. Durch geschichtsträchtige Orte <strong>und</strong><br />

verschlafene Dörfer erreichen wir den Ort Bati,<br />

bekannt für seinen Jahrh<strong>und</strong>erte alten farbenfrohen<br />

Markt. Weiterfahrt nach Semera.<br />

14.–15. Tag: Awash<br />

Eine lange Fahrt bringt uns nach Awash.<br />

Durch Awash verläuft die berühmte Bahnlinie<br />

Dschibouti–Addis Abeba. Am nächsten<br />

Tag Weiterfahrt durch die zerklüfteten West<br />

Hararghe-Berge nach Harar. Abends erleben<br />

wir den eindrücklichen «Hyänen-Mann» beim<br />

Füttern der Raubtiere.<br />

16. Tag: Harar – Zentrum der Muslime<br />

Äthiopiens<br />

Diese spezielle äthiopische Stadt hat sich<br />

einen unverkennbaren arabischen Charme<br />

erhalten. Die Stadt gilt als eigentliches Zentrum<br />

der äthiopischen Muslime.<br />

17. Tag: Ausflug ins Babille Elefantenschutzgebiet<br />

Nachdem wir Harar verlassen haben, steht<br />

ein weiterer Höhepunkt bevor. Wir besuchen<br />

das Elefantenschutzgebiet von Babille.<br />

18. Tag: Von Dire Dawa nach Addis<br />

Abeba<br />

Nach dem Frühstück besuchen wir den riesigen<br />

Kamelmarkt, bevor wir nach Addis<br />

Abeba zurückfliegen <strong>und</strong> ein Tageszimmer im<br />

Hotel beziehen. Nach einem Abschiedsessen<br />

am späteren Abend Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong><br />

Rückreise in die Schweiz.<br />

Bahir Dar<br />

ÄTHIOPIEN<br />

AFRIKA<br />

Axum<br />

Mekelle<br />

Debark Ras Dashen<br />

Semien<br />

Mountains-N.P.<br />

Gondar<br />

Lalìbela<br />

ADDIS ABEBA<br />

Semien-Nationalpark<br />

Kombolcha<br />

Awash<br />

ERITREA<br />

Dire Dawa<br />

Harar<br />

19. Tag: Rückreise<br />

Ankunft in Zürich am späteren Morgen.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Leichte Wanderungen <strong>und</strong> Besichtigungen mit geringer<br />

körperlicher Anforderung von 1 bis 3 St<strong>und</strong>en in<br />

Höhen bis 3600 Meter<br />

– Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert.<br />

Den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 2 Tagesetappen von<br />

2–3 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen von 4–5 St<strong>und</strong>en,<br />

6 Tagesetappen von 6–7 St<strong>und</strong>en, 1 Tagesetappe von<br />

9–10 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen oder anderen Umständen<br />

variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

18.10.14 bis 05.11.14 CHF 5450.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 630.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 400.–<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 700.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Addis Abeba–Bahir Dar <strong>und</strong> Dire<br />

Dawa–Addis Abeba–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 320.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 17 Übernachtungen im Doppelzimmer in Hotels<br />

oder Lodges, 1 Tageszimmer<br />

– Vollpension während der ganzen Reise<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Visum (CHF 32.–, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

103


Kenia<br />

1.–2. Tag: Flug Zürich–Nairobi<br />

Ankunft am Abend <strong>und</strong> Fahrt zum Hotel. Am<br />

nächsten Tag fahren wir an den Fuss des<br />

Mount Kenya <strong>und</strong> bereiten uns auf das <strong>Trekking</strong><br />

vor.<br />

3. Tag: Am Mount Kenya<br />

Wir werden zum Eingangstor des Mount<br />

Kenya-Nationalparks auf der Ostseite des<br />

Berges gefahren. Ab jetzt sind wir zu Fuss<br />

unterwegs <strong>und</strong> steigen langsam in die Höhe.<br />

Die erste Nacht verbringen wir knapp überhalb<br />

der Waldgrenze. Das Nachtessen stärkt<br />

uns für die nächste Etappe.<br />

4. Tag: Lake Michaelson<br />

Über der Baumgrenze erwarten uns Felder<br />

von Senezien <strong>und</strong> Lobelien. Immer wieder<br />

schweift unser Blick zu den schneebedeckten<br />

Gipfeln des Mount Kenyas. Wir gewinnen an<br />

Höhe <strong>und</strong> wandern zum w<strong>und</strong>erschön gelegenen<br />

Lake Michaelson <strong>und</strong> zu unserem<br />

Camp auf knapp 4000 Meter.<br />

5. Tag: Shiptons Camp<br />

Dieser Tag gilt der Akklimatisation. Beim<br />

Übergang zu unserem nächsten Camp steigen<br />

wir bis 4500 Meter auf. Kleinere Seen<br />

säumen den Weg <strong>und</strong> der Blick auf die Gipfel<br />

ist beeindruckend. Auf der Nordseite des<br />

Massivs übernachten wir leicht höher als am<br />

Vortag.<br />

Sonnenaufgang auf dem Point Lenana<br />

Out of Africa – Mount Kenya <strong>und</strong> Masai Mara<br />

Der zweithöchste Berg Afrikas steht<br />

zwar im Schatten des Kilimanjaros, ist<br />

jedoch landschaftlich ein absoluter Leckerbissen.<br />

Auf fast 5000 Meter beim<br />

Sonnenaufgang den höchsten Gipfel<br />

Kenias vor sich zu sehen <strong>und</strong> auf die unendliche<br />

Weite der Steppen zu blicken<br />

ist überwältigend. Ein weiterer Höhepunkt<br />

ist das Masai Mara Naturreservat,<br />

zusammen mit der Serengeti der grösste<br />

Naturpark der Welt.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

<strong>Trekking</strong> zum Point Lenana des Mount Kenya<br />

auf knapp 5000 Meter<br />

Die Masai Mara, Teil des grössten Naturparks<br />

der Welt <strong>und</strong> Weltnaturerbe der UNESCO<br />

Die grosse Migration, ein einmaliges Naturschauspiel<br />

mit Tausenden von Wildtieren<br />

Das Great Rift Valley durchsetzt mit Vulkanen<br />

<strong>und</strong> Seen mit einer vielfältigen Fauna <strong>und</strong> Flora<br />

Die Lodges von Basecamp in der Masai Mara<br />

überzeugen mit einer nachhaltig ökologischen<br />

Ausrichtung<br />

6. Tag: Point Lenana auf 4985 Meter<br />

Der Aufstieg beginnt in der Nacht. Mit Stirnlampen<br />

ausgerüstet <strong>und</strong> warm angezogen<br />

machen wir uns auf den steilen Weg. Mit<br />

langsamen Schritten erreichen wir zum Sonnenaufgang<br />

den höchsten, ohne technische<br />

Ausrüstung erreichbaren Gipfel des Mount<br />

Kenya. Der herrliche Ausblick lässt uns jegliche<br />

Anstrengung vergessen. Der Abstieg ist<br />

lang aber w<strong>und</strong>erschön. Am letzten Abend<br />

am Berg feiern wir unseren Gipfelerfolg.<br />

7. Tag: Basecamp Masai Mara<br />

Eine kurze Wanderung frühmorgens bringt<br />

uns zur Grenze des Parkes, wo wir von unserem<br />

Fahrzeug für die Fahrt zum Flughafen<br />

Nanyuki erwartet werden. Mit einem<br />

Propellerflugzeug fliegen wir in die Masai<br />

Mara. Neben der Sandpiste wartet unser<br />

Safari Fahrzeug mit Fahrer, welches uns zur<br />

Unterkunft bringt. Während der Fahrt durch<br />

den Park entdecken wir die ersten Wildtiere.<br />

Basecamp Masai Mara wurde vielfach als eine<br />

der ökologischsten Lodges ausgezeichnet.<br />

Das Zeltcamp liegt direkt am Rand des Reservates.<br />

Von der Aussichtsplattform können wir<br />

die Tiere im Sonnenuntergang beobachten.<br />

8. Tag: Safari in der Masai Mara<br />

Den ganzen Tag sind wir im Park unterwegs<br />

mit unserem Fahrer <strong>und</strong> Fahrzeug. Dank dem<br />

offenen Verdeck geniessen wir eine R<strong>und</strong>-<br />

Eagle View Camp<br />

Dorobo Bush Camp<br />

Gut zu wissen:<br />

Zum Zeitpunkt der Reise ist die Migration der Gnus in der Masai<br />

Mara. Riesige Herden von Wildtieren sind unterwegs. Ein einmaliges<br />

Spektakel!<br />

104 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Kenia<br />

Üppige Vegetation am Mount Kenya<br />

umsicht auf die grossartige Landschaft. Zum<br />

Zeitpunkt der Migration befinden sich Tausende<br />

von Gnus im Nordteil des Parkes. Ihnen<br />

folgen die Raubtiere. Ein faszinierendes Ereignis,<br />

das sich jährlich wiederholt. Mit etwas<br />

Glück können wir die Tiere beim Überqueren<br />

des Mara Flusses beobachten. Lauernde<br />

Krokodile, steile, sandige Wände entlang des<br />

Flusses <strong>und</strong> hungrige Raubtiere erschweren<br />

den Gnus das Weiterkommen auf dem Weg<br />

zu den grünen Weideflächen jenseits des<br />

Flusses. Ein Schauspiel sondergleichen.<br />

9. Tag: Dorobo Bush Camp<br />

Frühmorgens ist das Licht in der Mara am<br />

schönsten <strong>und</strong> die Tiere sind noch aktiv.<br />

Schon bei einer einzigen Ausfahrt besteht<br />

die Chance die «Big Five» (Löwe, Leopard,<br />

Elefant, Nashorn <strong>und</strong> Büffel) zu sehen. Zurück<br />

von der Pirschfahrt geniessen wir ein<br />

ausgiebiges Frühstück. Eine Safari zu Fuss<br />

fühlt sich ganz besonders an. Begleitet von<br />

Masai Führern lernen wir viel über Pflanzen<br />

<strong>und</strong> Tiere. Wenn die Sonne tiefer steht <strong>und</strong><br />

das Lagerfeuer brennt, ist es Zeit für einen<br />

S<strong>und</strong>owner. Wir übernachten in einem Zeltcamp<br />

<strong>und</strong> die Geräusche der Natur begleiten<br />

uns die Nacht hindurch.<br />

10. Tag: Eagle View Camp<br />

Ein w<strong>und</strong>erbar abgelegener Ort im Naibosho<br />

Reservat ist unser heutiges Zuhause. Von der<br />

Terrasse aus blicken wir direkt auf die tiefer<br />

liegende Ebene mit einem Flusslauf, welcher<br />

die Tiere magisch anzieht. Wir können uns<br />

kaum sattsehen an der prächtigen Szenerie.<br />

11. Tag: Naivasha<br />

Nach dem Mittagessen verlassen wir diesen<br />

grossartigen Ort <strong>und</strong> fahren nach Naivasha.<br />

Gewaltige Gewächshäuser säumen die<br />

Flanken des gleichnamigen Sees. Vor allem<br />

Blumen werden hier für den europäischen<br />

Markt gezüchtet. Der See bietet Tausenden<br />

von Flamingos eine Heimat <strong>und</strong> auf die Flusspferde<br />

gilt es abends achtzugeben, wenn die<br />

angriffslustigen Tiere sich an Land begeben.<br />

12. Tag: Hells Gate Nationalpark<br />

Dies ist einer der wenigen Nationalparks in<br />

Ostafrika, welcher sich individuell per Fahrrad<br />

oder zu Fuss erk<strong>und</strong>en lässt. Der von schroffen<br />

Felswänden umgebene Park wird von<br />

vielen Tieren bevölkert. Die Giraffen, Zebras<br />

<strong>und</strong> Warzenschweine halten von sich aus<br />

einen Sicherheitsabstand zu uns.<br />

13.–14. Tag: Bootsfahrt <strong>und</strong> Rückflug in<br />

die Schweiz<br />

Zum Abschluss bietet sich eine Bootsfahrt<br />

auf dem Naivasha See an. Noch einmal können<br />

wir in die afrikanische Natur eintauchen<br />

<strong>und</strong> mit unseren Sinnen die einzigartigen<br />

afrikanischen Gerüche <strong>und</strong> Farben wahrnehmen.<br />

Am Nachmittag Rückfahrt nach<br />

Nairobi <strong>und</strong> zum Flughafen. Abflug Richtung<br />

Schweiz <strong>und</strong> Ankunft am nächsten Tag.<br />

AFRIKA<br />

KENYA<br />

Narok<br />

Masai Mara<br />

Naivasha<br />

Lake Naivasha<br />

Naro Moru<br />

NAIROBI<br />

Der König der Tiere<br />

Mount Kenya<br />

Tchika<br />

Chogoria<br />

Murang'a<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition<br />

Mount Kenya Besteigung: 2 Tagesetappen von 2–3<br />

St<strong>und</strong>en in Höhen bis 3500 Meter, 2 Tagesetappen<br />

von 5–7 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4500 Meter, 1 Tagesetappe<br />

von 9–10 St<strong>und</strong>en in einer Höhe bis 4985<br />

Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während dem <strong>Trekking</strong> von<br />

der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack<br />

tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 4 Tagesetappen von<br />

3–5 St<strong>und</strong>en, während der Safari 1 Ganztagesfahrt.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

26.07.14 bis 08.08.14 CHF 6950.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung in Hotels, Lodges<br />

<strong>und</strong> im Zelt CHF 560.–<br />

Kleingruppe 6–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 400.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Nairobi–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 470.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 7 Hotel- oder Lodgeübernachtungen im Doppelzimmer,<br />

1 Übernachtung im fixen Zeltcamp, 4 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt<br />

– Vollpension während der ganzen Reise<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Visum (CHF 70.-, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

105


Tansania<br />

Kilimanjaro – Auf dem Dach Afrikas<br />

Als Vorbereitung auf den höchsten Berg<br />

Afrikas besteigen wir den Mount Meru,<br />

den zweithöchsten Berg Tansanias. Er<br />

gehört zu den schönsten Vulkanen <strong>und</strong><br />

steht zu Unrecht oft im Schatten seines<br />

grossen Bruders Kilimanjaro. Gut akklimatisiert<br />

heisst das nächste Ziel Uhuru<br />

Peak. Viele Wege führen auf den Gipfel<br />

des Kilimanjaro, den höchsten Berg<br />

des schwarzen Kontinents. Wir wählen<br />

die landschaftlich eindrückliche <strong>und</strong><br />

wenig begangene Rongai-Route. Die<br />

anschliessende, wohlverdiente Safari<br />

bringt uns in einen der bekanntesten<br />

Nationalparks Afrikas.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Mount Meru als Akklimatisierung für den<br />

Kilimanjaro<br />

Auf dem Gipfel des höchsten Berges Afrikas<br />

stehen<br />

Safari im tierreichen Ngorongoro-Krater<br />

Vogelparadies Lake Manyara<br />

1. Tag: Flug nach Kilimanjaro Flughafen<br />

Ankunft am Abend <strong>und</strong> Fahrt nach Moshi.<br />

Abendessen <strong>und</strong> Übernachtung im Hotel.<br />

2. Tag: Miriakamba-Hütte<br />

Fahrt in den Arusha-Nationalpark. Unterwegs<br />

sehen wir mit etwas Glück schon zahlreiche<br />

Vertreter der afrikanischen Tierwelt: zum Beispiel<br />

Giraffen, Büffel, Zebras <strong>und</strong> Antilopen.<br />

Beim Momella-Gate treffen wir auf die Begleitmannschaft,<br />

welche die nächsten Tage<br />

mit uns unterwegs sein wird. Unsere erste<br />

Etappe führt auf einem guten Weg zuerst<br />

durch eine bewaldete Savanne, dann durch<br />

abwechslungsreichen Regenwald mit vielen<br />

Fackellilien <strong>und</strong> hängendem Spanischem<br />

Moos. Wir überqueren den Ngare-Nanyuki-<br />

Fluss <strong>und</strong> passieren einen Wasserfall. Nach<br />

etwa fünf St<strong>und</strong>en erreichen wir die einfache<br />

aber geräumige Miriakamba-Hütte.<br />

3. Tag: Saddle-Hütte<br />

Der Weg führt heute vorerst steil durch dichten<br />

Wald, ab <strong>und</strong> zu sogar über Holztreppen.<br />

Schliesslich erreichen wir die hochgelegene,<br />

von Riesenlobelien besetzte Heidelandschaft.<br />

Vielleicht beobachten Klippspringer (Antilopenart)<br />

neugierig unseren Aufstieg. Wir<br />

Einmalige Aussicht während der Safari<br />

erreichen die Saddle-Hütte, die auf einem<br />

Sattel zwischen dem Hauptvulkan <strong>und</strong> dem<br />

Little Meru liegt. Am Nachmittag besteht die<br />

Möglichkeit, einen Abstecher auf den 3800<br />

Meter hohen Little Meru zu unternehmen<br />

oder man nimmt sich Zeit, um Kräfte für den<br />

Gipfeltag zu sammeln.<br />

4. Tag: Auf den Gipfel des Mount Meru<br />

Kurz nach Mitternacht beginnt der steile Aufstieg<br />

zum Kraterrand. Vom Rhino Point (3800<br />

Meter) aus, können wir in einer klaren Nacht<br />

trotz Dunkelheit in der Ferne die Umrisse des<br />

Kilimanjaro erahnen. Wenn die Sonne aufgeht,<br />

werden wir über den Kraterrand <strong>und</strong> einige<br />

felsige Passagen den Gipfel des Mount Meru<br />

(4566 Meter) erreicht haben. Für die grosse<br />

Anstrengung werden wir mit grandiosen<br />

Ausblicken in den Vulkankrater mit seinem<br />

Aschenkegel belohnt. Der letzte Ausbruch<br />

des Vulkanes erfolgte 1879. Ausströmende<br />

Schwefelgase zeigen aber, dass der Mount<br />

Meru noch immer aktiv ist. In der Ferne erblicken<br />

wir die Momella-Seen, das Rift Valley<br />

<strong>und</strong> natürlich den Kilimanjaro. Anschliessend<br />

erfolgt der Abstieg zur Miriakamba-<br />

Hütte, wo wir uns erholen können.<br />

Uhuru Peak – der höchste Punkt Afrikas<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

Gut zu wissen:<br />

Die Herausforderung einer Besteigung des Kilimanjaro sind nicht<br />

technische Schwierigkeiten, sondern es ist die grosse Höhe, welche<br />

uns zu schaffen macht. Durch die Kombination mit der Besteigung<br />

des Mount Meru sind wir besser akklimatisiert <strong>und</strong> haben auch die<br />

schönsten Aussichten auf den Kilimanjaro. So vorbereitet, haben wir<br />

mehr Energie die Natur zu geniessen <strong>und</strong> die Chancen eines Gipfelerfolges<br />

erhöhen sich.<br />

106 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Tansania<br />

Zebras<br />

5.–6. Tag: Moshi<br />

Auf bekanntem Weg steigen wir bis zum<br />

Momella-Gate ab, wo wir uns von der Begleitmannschaft<br />

verabschieden. Anschlies send<br />

Rückfahrt ins Hotel nach Moshi. Der nächste<br />

Tag steht zur freien Verfügung. Wir haben Zeit<br />

um auszuspannen <strong>und</strong> neue Kräfte zu tanken.<br />

7.–10. Tag: Der Aufstieg zum Kilimanjaro<br />

Fahrt via Marangu, wo wir unsere Führer<br />

<strong>und</strong> Träger treffen, entlang der Grenze zu<br />

Kenia nach Rongai, dem Ausgangspunkt<br />

des <strong>Trekking</strong>s. Der Weg führt zuerst durch<br />

bewohntes Gebiet, durch Maisfelder <strong>und</strong><br />

Pinien plantagen. Mit etwas Glück erspähen<br />

wir Colobusaffen. Erste Übernachtung im Zelt<br />

(2630 Meter). Der Weg führt uns weiter durch<br />

die trockene Moor- <strong>und</strong> Heidelandschaft.<br />

Einzelne Baumsenezien <strong>und</strong> kniehohes Heidekraut<br />

säumen den Weg. Übernachtung an<br />

einem Bach bei Kikelewa (3630 Meter). Nun<br />

wenden wir uns dem bizarr geformten Gipfel<br />

des Mawenzi zu. Die Gegend wird immer<br />

steiniger. Nach einem steilen Aufstieg schlagen<br />

wir unsere Zelte direkt unter dem Mount<br />

Mawenzi auf (4310 Meter). Durch eine karge<br />

Mondlandschaft wandern wir über den lang<br />

gezogenen Kibo-Sattel unserem Ziel, dem Kilimanjaro,<br />

entgegen. Letzte Übernachtung vor<br />

dem Gipfeltag im School-Camp oder Kibo-<br />

Camp. (4720 Meter).<br />

11. Tag: Auf dem Dach Afrikas<br />

Kurz nach Mitternacht machen wir uns auf<br />

den Weg. Zum Sonnenaufgang erreichen wir<br />

den Gilman’s Point (5685 Meter) am Kraterrand<br />

<strong>und</strong> nach weiteren zwei St<strong>und</strong>en den<br />

Uhuru Peak (5895 Meter). Welch ein Gefühl,<br />

auf dem höchsten Punkt Afrikas zu stehen!<br />

Zufrieden steigen wir über die Marangu-<br />

Route zum Horombo-Camp (3720 Meter) ab.<br />

12. Tag: Ende des <strong>Trekking</strong>s<br />

Noch einmal steigen wir einige St<strong>und</strong>en ab,<br />

wandern durch den Regenwald <strong>und</strong> erreichen<br />

am Nachmittag das Marangu-Gate, von wo es<br />

im Fahrzeug zurück nach Moshi geht. Im Hotel<br />

erwartet uns zur Belohnung ein köstliches<br />

Nachtessen <strong>und</strong> die lang ersehnte Dusche.<br />

13.–14. Tag: Ngorongoro<br />

Morgens Abfahrt von Moshi über Arusha<br />

in die afrikanische Steppe. Die fruchtbare,<br />

saftig-grüne Gegend des Kilimanjaro lassen<br />

wir rasch hinter uns. Bald begegnen wir den<br />

ersten Massai, die mit ihren roten Gewändern<br />

nicht zu übersehen sind. Am späteren Nachmittag<br />

Ankunft am über 2000 Meter hoch gelegenen<br />

Rand des Ngorongoro-Kraters. Der<br />

Krater zählt seit 1978 zum Weltnaturerbe der<br />

UNESCO <strong>und</strong> wird oft als achtes Weltw<strong>und</strong>er<br />

bezeichnet. Am nächsten Tag erleben wir auf<br />

der ganztägigen Kratertour die Vielfalt der<br />

ostafrikanischen Tierwelt.<br />

5199<br />

15.–16. Tag: Lake Manyara MONT <strong>und</strong> KENYA Rückflug<br />

in die Schweiz<br />

Am Vormittag Fahrt zum Lake Manyara direkt<br />

am Rand des Rift Valleys. Die Gegend ist ein<br />

wahres Vogelparadies. Am Nachmittag Rückfahrt<br />

nach Arusha <strong>und</strong> Fahrt zum Flughafen.<br />

Abflug in Richtung Schweiz mit Ankunft am<br />

nächsten Tag.<br />

Ngorongoro<br />

AFRIKA<br />

TANSANIA<br />

Lake Manyara<br />

Mt. Meru<br />

Rongai<br />

Kilimanjaro<br />

KENIA<br />

ARUSHA Moshi<br />

Kilimanjaro Flughafen<br />

Mawenzi<br />

Marangu<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, Mount<br />

Meru Besteigung: 3 Tagesetappen von 3–5 St<strong>und</strong>en<br />

in Höhen bis 3570 Meter, 1 Tagesetappe von 10–12<br />

St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4566 Meter. Kilimanjaro Besteigung:<br />

5 Tagesetappen von 4–7 St<strong>und</strong>en in Höhen<br />

bis 4715 Meter, 1 Tagesetappe von 9–12 St<strong>und</strong>en in<br />

Höhen bis 5895 Meter.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten 3 Etappen von 1–2<br />

St<strong>und</strong>en, 1 Etappe von 4–5 St<strong>und</strong>en, 3 Ganztagesfahrten<br />

inklusive Safari.<br />

– Das Hauptgepäck wird während der <strong>Trekking</strong>s von<br />

der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack<br />

tragen wir selber.<br />

– Da das Mount Meru-<strong>Trekking</strong> durch den Arusha-<br />

Nationalpark mit vielen Wildtieren führt, wird die<br />

Gruppe ab/bis Momella-Gate von einem bewaffneten<br />

Wildhüter begleitet.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 12.07.14 bis 27.07.14 CHF 6450.–<br />

b) 27.09.14 bis 12.10.14<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung 1) CHF 380.–<br />

Kleingruppe 6–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 400.–<br />

1) In Hütten keine Einzelbelegung möglich<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Kilimanjaro Flughafen–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 590.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen<br />

im Mehrbettzimmer in Berghütten,<br />

5 Übernachtungen im Zweierzelt, 2 Lodgeübernachtungen<br />

– Vollpension während der ganzen Reise, ausser am<br />

6. Tag Halbpension<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte (USD 1625.–, Stand<br />

Oktober 13)<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Visum (CHF 70.–, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

107


Drei Spezialisten unter einem Dach<br />

Wüstenreisen<br />

Kameltrekkings <strong>und</strong><br />

Entdeckerreisen<br />

in die Wüsten der Welt<br />

www.desert-team.ch<br />

NATURE<br />

Neue<br />

Wege gehen<br />

Aktiv unterwegs<br />

durch Kulturen<br />

<strong>und</strong> Landschaften<br />

www.nature-team.ch<br />

Ayurveda-Ferien in<br />

Indien, Sri Lanka<br />

<strong>und</strong> Europa<br />

www.ayurveda-team.ch<br />

Die etwas anderen Reisen<br />

Team Reisen AG<br />

Jubiläumsstr. 91, 3005 Bern, Tel.: 031 318 48 55<br />

GLOBETROTTER GROUP MEMBER


Rongai-Gate<br />

AFRIKA<br />

TANSANIA<br />

Tansania individuell<br />

Sekimba-Camp<br />

Kikelewa-Camp<br />

Shira-Camp<br />

Machame-<br />

Camp<br />

School-Camp<br />

Uhuru Peak<br />

Barranco-Camp<br />

Karanga-Camp<br />

Machame-Gate<br />

Kibo-Hütte<br />

Barafu-<br />

Camp<br />

Horombo-Hütte<br />

Mweka-Camp<br />

Mweka-Gate<br />

Mawenzi Tarn-Camp<br />

Marangu-Gate<br />

Mandara-Hütte<br />

Marangu-Route<br />

Rongai-Route<br />

Machame-Route<br />

Kilimanjaro Moshi Privatreisen<br />

Sonnenaufgang auf dem Kilimanjaro mit Blick zum Nebengipfel Mawenzi<br />

MARANGU-ROUTE<br />

1. Tag: Individuelle Ankunft<br />

Fahrt zum Hotel. Abendessen <strong>und</strong> Übernachtung<br />

im Hotel in Moshi.<br />

2.–5. Tag: Der Aufstieg<br />

In folgenden Hütten beziehen Sie das Lager: Mandara-Hütte<br />

(2720m), Horombo-Hütte (3720m, 2<br />

Übernachtungen für Ruhe- <strong>und</strong> Akklimatisationstag),<br />

Kibo-Hütte (4700m).<br />

6. Tag: Der Gipfel<br />

Start kurz nach Mitternacht. Zum Sonnenaufgang<br />

erreichen Sie den Gilman’s Point (5685m) am<br />

Kraterrand <strong>und</strong> nach weiteren zwei St<strong>und</strong>en den<br />

RONGAI-ROUTE<br />

1. Tag: Individuelle Ankunft<br />

Fahrt zum Hotel. Abendessen <strong>und</strong> Übernachtung<br />

im Hotel in Moshi.<br />

2.–5. Tag: Der Aufstieg<br />

In folgenden Camps schlagen Sie ihre Zelte<br />

auf: Sekimba-Camp (2630m), Kikelewa-Camp<br />

(3630m), Mawenzi Tarn-Camp (4310m) <strong>und</strong><br />

School-Camp (4720m).<br />

Uhuru Peak (5895m). Anschliessend langer Abstieg<br />

via Kibo-Hütte zur Horombo-Hütte (3720m).<br />

7. Tag: Ende des <strong>Trekking</strong>s<br />

Gegen Mittag erreichen Sie das Marangu-Gate.<br />

Fahrt zurück zum Hotel. Individuelle Rück- oder<br />

Weiterreise.<br />

Privatreise, ab 1 Person<br />

Abreise täglich ab Kilimanjaro Flughafen/bis Moshi<br />

Preis pro Person<br />

Ab 4 Personen CHF 1850.–<br />

3 Personen CHF 1950.–<br />

2 Personen CHF 2050.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels 1) CHF 30.–<br />

Privatreise 1 Person CHF 400.–<br />

1) In Hütten keine Einzelbelegung möglich<br />

6. Tag: Der Gipfel<br />

Start kurz nach Mitternacht. Zum Sonnenaufgang<br />

erreichen Sie den Gilman’s Point (5685m) am Kraterrand<br />

<strong>und</strong> nach weiteren zwei St<strong>und</strong>en den Uhuru<br />

Peak (5895m). Anschliessend langer Abstieg<br />

via School-Camp zum Horombo-Camp (3720m).<br />

7. Tag: Ende des <strong>Trekking</strong>s<br />

Gegen Mittag erreichen Sie das Marangu-Gate.<br />

Fahrt zurück zum Hotel. Individuelle Rück- oder<br />

Weiterreise.<br />

Privatreise, ab 1 Person<br />

Abreise täglich ab Kilimanjaro Flughafen/bis Moshi<br />

Preis pro Person<br />

Ab 4 Personen CHF 2050.–<br />

3 Personen CHF 2150.–<br />

2 Personen CHF 2250.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 90.–<br />

Privatreise 1 Person CHF 400.–<br />

Gut zu wissen:<br />

Beste Reisezeit: Januar bis März, Juli bis Oktober <strong>und</strong><br />

Dezember.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise für alle drei Routen<br />

– Internationale Flüge nicht inbegriffen. Gerne stehen<br />

wir für Reservationen nach Wunsch zur Verfügung.<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 5 Tagesetappen<br />

von 2–7 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4900 Meter,<br />

1 Tagesetappe von 10–12 St<strong>und</strong>en bis 5895 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack<br />

tragen Sie selber.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Ankunfts Transfer<br />

– 1 Hotelübernachtung im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt, bzw. im Mehrbettzimmer in<br />

Hütten (Marangu-Route)<br />

- Vollpension während der ganzen Reise, Halbpension<br />

während des Hotelaufenthalts in Moshi<br />

– Park- <strong>und</strong> Besteigungsgebühr (USD 705.–, Stand<br />

Oktober 13)<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab/<br />

bis Moshi <strong>und</strong> Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– An- <strong>und</strong> Weiterreise nach Kilimanjaro Flughafen/ab<br />

Moshi<br />

– Visum (CHF 70.–, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

Gipfelglück auf dem Uhuru Peak<br />

Pangani<br />

MACHAME-ROUTE<br />

1. Tag: Individuelle Ankunft<br />

Fahrt zum Hotel. Abendessen <strong>und</strong> Übernachtung<br />

im Hotel in Moshi.<br />

2.–5. Tag: Der Aufstieg<br />

In folgenden Camps schlagen Sie ihre Zelte auf:<br />

Machame-Camp (3010m), Shira-Camp (3840m),<br />

Bar ranco-Camp (3950m) <strong>und</strong> Barafu-Camp<br />

(4640m).<br />

6. Tag: Der Gipfel<br />

Start kurz nach Mitternacht. Zum Sonnenaufgang<br />

erreichen Sie den Stella Point (5740m) am Kraterrand,<br />

nach einer weiteren St<strong>und</strong>e den Uhuru<br />

Peak (5895m). Anschliessend langer Abstieg via<br />

Barafu-Camp zum Mweka-Camp (3080m).<br />

7. Tag: Ende des <strong>Trekking</strong>s<br />

Gegen Mittag erreichen Sie das Mweka-Gate.<br />

Fahrt zurück zum Hotel. Individuelle Rück- oder<br />

Weiterreise.<br />

Privatreise, ab 1 Person<br />

Abreise täglich ab Kilimanjaro Flughafen/bis Moshi<br />

Preis pro Person<br />

Ab 4 Personen CHF 1850.–<br />

3 Personen CHF 1950.–<br />

2 Personen CHF 2050.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 90.–<br />

Privatreise 1 Person CHF 400.–<br />

*Verlängerung CHF 290.–<br />

*Verlängerung: zur optimalen Akklimatisation<br />

empfehlen wir eine Zusatznacht beim<br />

Karanga-Camp (4030m) nach Tag 4.<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

109


Tansania individuell<br />

AFRIKA<br />

TANSANIA<br />

KENIA<br />

Kilimanjaro<br />

Mt. Meru<br />

Momella-Gate<br />

ARUSHA<br />

Moshi<br />

Kilimanjaro-Flughafen<br />

Der Mount Meru ist der zehnthöchste Berg Afrikas<br />

Mount Meru im Arusha Nationalpark<br />

Der Mount Meru gehört zu den schönsten Vulkanen in Afrika, obwohl er oft<br />

zu Unrecht im Schatten seines grossen Bruders Kilimanjaro steht. Umgeben<br />

von einem dichten Regenwaldgebiet mit vielen Tieren bietet der Gipfel eine<br />

atemberaubende Aussicht auf die weite Steppe Tansanias.<br />

Gut zu wissen:<br />

Da das <strong>Trekking</strong> durch den Arusha-Nationalpark,<br />

Heimat von vielen Wildtieren führt, werden Sie ab/<br />

bis Momella-Gate von einem bewaffneten Wildhüter<br />

begleitet.<br />

1. Tag: Moshi<br />

Fahrt vom Flughafen ins Hotel nach Moshi. Freie<br />

Zeit für letzte Vorbereitungen für die Besteigung.<br />

2. Tag: Miriakamba-Hütte (2514 Meter)<br />

Fahrt in den Arusha-Nationalpark. Beim Momella-<br />

Gate treffen Sie auf die Begleitmannschaft. Ihre<br />

erste Etappe führt auf einem guten Weg durch<br />

bewaldete Savanne, dann durch abwechslungsreichen<br />

Regenwald mit vielen Fackellilien <strong>und</strong><br />

hängendem Spanischem Moos. Sie überqueren<br />

den Ngare-Nanyuki-Fluss <strong>und</strong> passieren einen<br />

Wasserfall. Nach etwa fünf St<strong>und</strong>en erreichen Sie<br />

die Miriakamba-Hütte.<br />

3. Tag: Saddle-Hütte (3566 Meter)<br />

Der Weg führt heute erst steil durch dichten Wald<br />

auf die hochgelegene, von Riesenlobelien besetzte<br />

Heidelandschaft. Sie erreichen die Saddle-Hütte,<br />

die auf einem Sattel zwischen dem Hauptvulkan<br />

<strong>und</strong> dem Little Meru liegt. Am Nachmittag besteht<br />

die Möglichkeit, einen Abstecher auf den<br />

3800 Meter hohen Little Meru zu unternehmen<br />

oder man nimmt sich Zeit zur Erholung <strong>und</strong> Entspannung.<br />

4. Tag: Auf den Gipfel (4566 Meter)<br />

Kurz nach Mitternacht beginnt der steile Aufstieg<br />

zum Kraterrand. Wenn die Sonne aufgeht, werden<br />

Sie mit etwas Glück über den Kraterrand <strong>und</strong> einige<br />

felsige Passagen den Gipfel des Mount Merus<br />

erreicht haben. Für die grosse Anstrengung werden<br />

Sie mit grandiosen Ausblicken belohnt. Anschliessend<br />

erfolgt der Abstieg zur Miriakamba-<br />

Hütte, wo Sie sich gut erholen können.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 3 Tagesetappen<br />

von 2–5 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 3570 Meter,<br />

1 Tagesetappe bis 11 St<strong>und</strong>en bis 4566 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während dem <strong>Trekking</strong> von<br />

Trägern transportiert. Den Tagesrucksack tragen Sie<br />

selber.<br />

Privatreise, ab 1 Person<br />

Abreise täglich ab Kilimanjaro Flughafen/bis Moshi<br />

Preis pro Person<br />

ab 4 Personen CHF 1350.–<br />

3 Personen CHF 1450.–<br />

2 Personen CHF 1550.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer im Hotel 1) CHF 30.–<br />

Privatreise 1 Person CHF 400.–<br />

1) In Hütten keine Einzelbelegung möglich<br />

Hotel in Moshi<br />

Hotels in Arusha<br />

5. Tag: Moshi<br />

Auf bekanntem Weg steigen Sie ab bis zum Momella-Gate<br />

<strong>und</strong> verabschieden sich von der Begleitmannschaft.<br />

Rückfahrt zum Hotel nach Moshi.<br />

Individuelle Weiterreise.<br />

Hotel Mountain Inn**<br />

Unser Basis-Hotel für die Kilimanjaro-Touren. Das einfache, sympathische<br />

Mittelklasshotel verfügt über 35 Zimmer mit Dusche/WC. Zum Hotel gehören ein<br />

Speisesaal mit grosser Veranda <strong>und</strong> Bar, Garten <strong>und</strong> Swimmingpool.<br />

Preis pro Person DZ EZ<br />

pro Nacht, inkl. Halbpension CHF 60.– CHF 85.–<br />

Hotel African Tulip***<br />

Mittelklasshotel nahe dem Zentrum von Arusha. Die 20 Zimmer verfügen über<br />

Dusche/WC, TV <strong>und</strong> Safe. Das Hotel verfügt über Restaurant, Bar, Hotelgarten<br />

mit Swimmingpool.<br />

Preis pro Person DZ EZ<br />

pro Nacht, inkl. Frühstück CHF 180.– CHF 280.–<br />

Zuschlag: Weihnachten <strong>und</strong> Neujahr CHF 75.– CHF 75.–<br />

Hotel Dik Dik****<br />

Stilvolles <strong>und</strong> angenehmes Hotel der oberen Mittelklasse in einem schönen<br />

Garten, beim Arusha Nationalpark gelegen. Die 18 Zimmer liegen in separaten<br />

Bungalows <strong>und</strong> verfügen über Dusche/WC, Minibar <strong>und</strong> eigene Veranda. Zur<br />

Anlage gehören ein Swimmingpool <strong>und</strong> Restaurant.<br />

Preis pro Person DZ EZ<br />

pro Nacht, inkl. Frühstück CHF 210.– CHF 250.–<br />

Zuschlag: Weihnachten <strong>und</strong> Neujahr CHF 75.– CHF 75.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Ankunftstransfer, Überlandfahrten gemäss Reiseprogramm<br />

– 1 Hotelübernachtung im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen<br />

im Mehrbettzimmer in Berghütten<br />

– Vollpension ab Abendessen 1. Tag bis Frühstück 5. Tag<br />

– Park <strong>und</strong> Besteigungsgebühr ab USD 550.– (Stand<br />

Oktober 13)<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab/<br />

bis Moshi, Begleitmannschaft <strong>und</strong> Wildhüter<br />

während des <strong>Trekking</strong>s<br />

Nicht inbegriffen<br />

– An- <strong>und</strong> Rückreise nach Kilimanjaro Flughafen/ab<br />

Moshi<br />

– Visum (CHF 70.–, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

Transfers<br />

Preis pro Fahrzeug/Weg 1–3 Personen<br />

auch umgekehrt gültig<br />

Flughafen Kilimanjaro–Moshi CHF 120.–<br />

Flughafen Kilimanjaro–Arusha CHF 200.–<br />

Flughafen Arusha–Moshi CHF 200.–<br />

Der Flughafen Kilimanjaro wird meist von internationalen<br />

Flügen angeflogen, der Flughafen Arusha von<br />

nationalen (z.B. Sansibar).<br />

Aussicht vom Kilimanjaro auf den Mount Meru<br />

110 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


AFRIKA<br />

TANSANIA<br />

Tansania individuell<br />

KENIA<br />

Lake Victoria<br />

Lake Natron<br />

Serengeti<br />

Ngorongoro<br />

Mt. Meru<br />

Arusha<br />

Lake Eyasi<br />

Lake Manyara<br />

Tarangire<br />

Kilimanjaro<br />

Moshi<br />

Jeep-Safaris Privatreisen<br />

Als Verlängerung zur Kilimanjaro-Besteigung lohnt sich eine Safari mit<br />

Lodge- oder Zeltübernachtung. Weite Teile Tansanias sind Nationalpark- <strong>und</strong><br />

Wildschutzgebiete mit einer reichen Tierwelt. Lassen Sie sich nach dem<br />

Gipfelerlebnis von diesem «anderen» Afrika begeistern!<br />

Elefanten im Tarangire Nationalpark<br />

Jeep-Safari – 6 Tage<br />

1. Tag: Lake Manyara<br />

Morgens Abfahrt von Moshi über Arusha in die<br />

afrikanische Steppe. Die fruchtbare, saftiggrüne<br />

Gegend des Kilimanjaro lassen Sie rasch hinter<br />

sich. Bald begegnen Sie den Massai, die mit ihren<br />

roten Gewändern nicht zu übersehen sind. Am<br />

Mittag Ankunft beim Lake Manyara, welcher direkt<br />

am Rand des Rift Valleys liegt. Anschliessend<br />

Ihre erste Pirschfahrt. Die Gegend ist ein wahres<br />

Vogelparadies. Der See scheint durch unzählige<br />

Flamingos oft wie rosa gefärbt zu sein.<br />

2.–3. Tag: Serengeti<br />

Fahrt durch das Ngorongoro Schutzgebiet in den<br />

weiter nördlich gelegenen Nationalpark Serengeti.<br />

Dieser Name bedeutet in der Massai-Sprache<br />

«Weites Land». Berühmt wurde der Park vor allem<br />

durch die Bemühungen von Dr. Grzimek, die dortige<br />

Tierwelt zu schützen. Der Park ist die Heimat<br />

einer Vielzahl von Wildtieren wie Elefanten, Giraffen<br />

<strong>und</strong> Grosskatzen.<br />

4.–5. Tag: Ngorongoro<br />

Nach einer weiteren Pirschfahrt in der Serengeti,<br />

fahren Sie am Nachmittag zum über 2000 Meter<br />

hoch gelegenen Rand des Ngorongoro-Kraters.<br />

Der Ngorongoro-Krater zählt seit 1978 zum Weltnaturerbe<br />

der UNESCO <strong>und</strong> wird oft als achtes<br />

Weltw<strong>und</strong>er bezeichnet. Am nächsten Tag erleben<br />

Sie auf der Kratertour die Vielfalt der ostafrikanischen<br />

Tierwelt.<br />

6. Tag: Rückfahrt nach Arusha<br />

Rückfahrt nach Arusha zum Hotel oder Flughafen.<br />

Privatreise, ab 1 Person<br />

Abreise täglich ab Moshi/bis Arusha<br />

Preis pro Person Lodge Safari Zelt Safari<br />

4–5 Personen CHF 2750.– CHF 1950.–<br />

3 Personen CHF 2950.– CHF 2250.–<br />

2 Personen CHF 3350.– CHF 2650.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer/Zelt CHF 520.– CHF 90.–<br />

Privatreise 1 Person CHF 2300.– CHF 2000.–<br />

Weihnachten <strong>und</strong> Neujahr CHF 75.–<br />

Jeep-Safari – 3 Tage<br />

1.–2. Tag: Ngorongoro<br />

Morgens Abfahrt von Moshi über Arusha in die<br />

afrikanische Steppe. Die fruchtbare, saftiggrüne<br />

Gegend des Kilimanjaro lassen Sie rasch hinter<br />

sich. Bald begegnen Sie den Massai, die mit ihren<br />

roten Gewändern nicht zu übersehen sind. Am<br />

späteren Nachmittag Ankunft am über 2000 Meter<br />

hoch gelegenen Rand des Ngorongoro-Kraters.<br />

Der Ngorongoro-Krater zählt seit 1978 zum Weltnaturerbe<br />

der UNESCO <strong>und</strong> wird oft als achtes<br />

Weltw<strong>und</strong>er bezeichnet. Am nächsten Tag erleben<br />

Sie auf der Kratertour die Vielfalt der ostafrikanischen<br />

Tierwelt.<br />

3. Tag: Lake Manyara<br />

Am Vormittag Fahrt zum Lake Manyara, welcher<br />

direkt am Rand des Rift Valleys liegt. Die Gegend<br />

ist ein wahres Vogelparadies. Am Nachmittag<br />

Rückfahrt nach Arusha zum Hotel oder Flughafen.<br />

Privatreise, ab 1 Person<br />

Abreise täglich ab Moshi/bis Arusha<br />

Preis pro Person Lodge Safari Zelt Safari<br />

4-5 Personen CHF 1350.– CHF 950.–<br />

3 Personen CHF 1450.– CHF 1050.–<br />

2 Personen CHF 1650.– CHF 1250.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer/Zelt CHF 200.– CHF 90.–<br />

Privatreise 1 Person CHF 1250.– CHF 1200.–<br />

Weihnachten <strong>und</strong> Neujahr CHF 75.–<br />

Schirmakazien in der Serengeti<br />

Jeep Safari – 2 Tage<br />

1. Tag: Tarangire Nationalpark<br />

Morgens Abfahrt von Moshi über Arusha<br />

in die afrikanische Steppe Richtung Süden.<br />

Bald treffen Sie auf Massais mit ihren Kuh<strong>und</strong><br />

Ziegen-Herden. Gegen Mittag erreichen<br />

Sie den Tarangire Nationalpark, welcher vor<br />

allem durch die grosse Elefantenpopulation<br />

bekannt ist. Auf der Nachmittags-Tour erleben<br />

Sie die Vielfalt der ostafrikanischen<br />

Tierwelt <strong>und</strong> eine faszinierende Landschaft<br />

mit unzähligen Schirmakazien <strong>und</strong> mächtigen<br />

Baobab-Flaschenbäumen.<br />

2. Tag: Auf Safari<br />

Frühaufsteher erleben bei klarem Wetter einen<br />

fantastischen Sonnenaufgang während<br />

einer weiteren Tour durch den Park. Nachmittags<br />

Rückfahrt nach Arusha zum Hotel oder<br />

Flughafen.<br />

Privatreise, ab 1 Person<br />

Abreise täglich ab Moshi/bis Arusha<br />

Preis pro Person Lodge Safari Zelt Safari<br />

4-5 Personen CHF 550.– CHF 450.–<br />

3 Personen CHF 650.– CHF 550.–<br />

2 Personen CHF 750.– CHF 650.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer/Zelt CHF 120.– CHF 90.–<br />

Privatreise 1 Person CHF 700.– CHF 550.–<br />

Weihnachten <strong>und</strong> Neujahr CHF 75.–<br />

Hinweise Jeep Safaris<br />

– Unterkunft nach Wahl in modernen Lodges oder im<br />

Zweierzelt auf Campingplätzen (sehr einfache sanitäre<br />

Anlagen).<br />

– Ausdauer für lange Überlandfahrten ist wichtig.<br />

– Preise gültig bis 15.12.14<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Überlandfahrten (Jeep)<br />

– Vollpension<br />

– Übernachtungen in Lodges oder im Zweierzelt<br />

– Parkgebühren (Stand Oktober 13)<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung<br />

Nicht inbegriffen<br />

– An-/Weiterreise nach Moshi/ab Arusha<br />

– Visum (CHF 70.–, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

111


Explora Partner<br />

Live RepoRtagen WinteR 2013/14<br />

SteFan eRDMann<br />

BHUtan<br />

Königreich im Himalaya<br />

Zürich Mo 25.11. Volkshaus 19.30 Uhr<br />

Winterthur Di 26.11. Römertor 19.30 Uhr<br />

Buchs/AG Mi 27.11. Gemeindesaal 19.30 Uhr<br />

Zürich Do 28.11. Volkshaus 19.30 Uhr<br />

Jona Fr 29.11. Kreuz 19.30 Uhr<br />

Basel Mo 2.12. Volkshaus 19.30 Uhr<br />

Baden Di 3.12. Aula Kantonsschule 19.30 Uhr<br />

Chur Mi 4.12. Titthof 19.30 Uhr<br />

Thun Fr 6.12. Burgsaal 19.30 Uhr<br />

Luzern Mo 9.12. Paulusheim 19.30 Uhr<br />

Cham Di 10.12. Lorzensaal 19.30 Uhr<br />

Solothurn Mi 11.12. Landhaussaal 19.30 Uhr<br />

Bern Do 12.12. Aula Freies Gymn. 19.30 Uhr<br />

St. Gallen Fr 13.12. Centrum St. Mangen 19.30 Uhr<br />

toBiaS HaUSeR<br />

KUBa<br />

Zwischen traum <strong>und</strong> Wirklichkeit<br />

Zürich Mi 8.01. Volkshaus 19.30 Uhr<br />

Zürich Do 9.01. Volkshaus 19.30 Uhr<br />

Buchs AG Fr 10.01. Gemeindesaal 19.30 Uhr<br />

Winterthur Mo 13.01. Römertor 19.30 Uhr<br />

Unterägeri Di 14.01. Aegerihalle 19.30 Uhr<br />

Kriens LU Mi 15.01. Südpol 19.30 Uhr<br />

Uster Fr 17.01. Wagerenhof 19.30 Uhr<br />

Basel Mo 27.01. Volkshaus 19.30 Uhr<br />

Landquart Fr 31.01. Forum im Ried 19.30 Uhr<br />

St. Gallen Mi 12.02. Centrum St. Mangen 19.30 Uhr<br />

Bern Do 13.02. Aula Freies Gymn. 19.30 Uhr<br />

Münsingen Fr 14.02. Schlossgut 19.30 Uhr<br />

Thun Sa 15.02. Burgsaal 19.30 Uhr<br />

FLoRian ScHULZ<br />

ABENTEUER aRKtiS<br />

entdeckungsreisen nach<br />

Spitzbergen, grönland, Baffin<br />

island <strong>und</strong> alaska<br />

Basel Di 29.10. Volkshaus 19.30 Uhr<br />

Liestal Mi 30.10. Hotel Engel 19.30 Uhr<br />

Aarau Fr 1.11. KUK, Saal 1 19.30 Uhr<br />

Zürich 4. + 6.11. Volkshaus 19.30 Uhr<br />

Jona Di 5.11. Kreuz 19.30 Uhr<br />

Winterthur Do 7.11. Römertor 19.30 Uhr<br />

Baden Fr 8.11. Aula Kantonschule 19.30 Uhr<br />

Luzern Mo 11.11. Paulusheim 19.30 Uhr<br />

Cham Di 12.11. Lorzensaal 19.30 Uhr<br />

Uster Mi 13.11. Wagerenhof 19.30 Uhr<br />

Nottwil Do 14.11. Paraplegikerzentrum 19.30 Uhr<br />

Chur Fr 15.11. Titthof 19.30 Uhr<br />

Lyss Mo 18.11. Weisses Kreuz 19.30 Uhr<br />

Solothurn Di 19.11. Konzertsaal 19.30 Uhr<br />

Bern Mi 20.11. Aula Freies Gymn. 19.30 Uhr<br />

Münsingen Do 21.11. Schlossgut 19.30 Uhr<br />

Thun Sa 23.11. Burgsaal 19.30 Uhr<br />

Spiez Mo 25.11. Lötschbergsaal 19.30 Uhr<br />

Frauenfeld Di 26.11. Stadtcasino 19.30 Uhr<br />

St. Gallen Mi 27.11. Centrum St. Mangen 19.30 Uhr<br />

Wil/SG Do 28.11. Stadtsaal 19.30 Uhr<br />

Schaan Fr 29.11. SAL am Lindaplatz 19.30 Uhr<br />

RenoLDeR UnD SLanec<br />

SeenoMaDen<br />

8 Jahre Weltreise<br />

Bern Do 30.01. Aula Freies Gymn. 19.30 Uhr<br />

St. Gallen Fr 31.01. Pfalzkeller 19.30 Uhr<br />

Thun Sa 1.02. Burgsaal 19.30 Uhr<br />

Zürich Mo 3.02. Volkshaus 19.30 Uhr<br />

Jona Di 4.02. Kreuz 19.30 Uhr<br />

Luzern Mi 5.02. Paulusheim 19.30 Uhr<br />

Basel Do 6.02. Stadtcasino 19.30 Uhr<br />

Aarau Fr 7.02. KUK, Saal 2 19.30 Uhr<br />

p. & g. ZWeRgeR-ScHoneR<br />

vietnaM<br />

Die historische „perle indochinas“<br />

heute<br />

Jona Di 18.02. Kreuz 19.30 Uhr<br />

Zürich Mi 19.02. Volkshaus 19.30 Uhr<br />

Luzern Do 20.02. Paulusheim 19.30 Uhr<br />

Cham Mo 24.02. Lorzensaal 19.30 Uhr<br />

Winterthur Di 25.02. Römertor 19.30 Uhr<br />

Buchs/AG Mi 26.02. Gemeindesaal 19.30 Uhr<br />

St.Gallen Do 27.02. Centrum St. Mangen 19.30 Uhr<br />

Chur Fr 28.02. Titthof 19.30 Uhr<br />

Basel Di 4.03. Volkshaus 19.30 Uhr<br />

Bern Mi 5.03. Aula Freies Gymn. 19.30 Uhr<br />

Thun Do 6.03. Burgsaal 19.30 Uhr<br />

Münsingen Fr 7.03. Schlossgut 19.30 Uhr<br />

Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.-/Min.)<br />

Weitere Termine, Themen, Infos <strong>und</strong> Vorverkauf: www.explora.ch


die ideale reisevertiefung: dVds <strong>und</strong> online-Kino<br />

arGentinien<br />

china<br />

iran<br />

maroKKo<br />

tuneSien<br />

monGolei<br />

Griechenland<br />

KambodScha<br />

chile<br />

Jordanien<br />

Sahara<br />

mexiKo<br />

Die erste Adresse für Filme aus<br />

Lateinamerika, Afrika, Asien <strong>und</strong> Osteuropa<br />

www.trigon-film.org – 056 430 12 30


Uganda<br />

NEU<br />

Junger Berggorilla beim Fressen<br />

Bei den Berggorillas von Uganda<br />

Das Erlebnis vor einigen der letzten<br />

Berggorillas zu stehen, kann man nicht<br />

beschreiben. Selbst weit gereisten Naturliebhabern<br />

verschlägt es während<br />

einer Uganda Reise die Sprache. Es gibt<br />

kaum etwas Aufregenderes als mitten<br />

im Herzen Afrikas durch den dichten<br />

Wald zu wandern <strong>und</strong> plötzlich einem<br />

Berggorilla zu begegnen!<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Gorilla-<strong>Trekking</strong> im Bwindi Impenetrable<br />

Nationalpark<br />

Schimpansen-<strong>Trekking</strong> im Kibale Forest <strong>und</strong><br />

in der Kyambura-Schlucht<br />

Pirschfahrten <strong>und</strong> Bootsafaris im Murchinson<br />

Falls Nationalpark <strong>und</strong> im Queen Elizabeth<br />

Nationalpark<br />

Erholung am malerischen See Bunyonyi<br />

Besuch des Ziwa Rhino Schutzgebietes<br />

ohne Gorilla-<strong>Trekking</strong><br />

mit Gorilla-<strong>Trekking</strong><br />

Gut zu wissen:<br />

Das Beobachten der Berggorillas ist der Höhepunkt dieser Reise.<br />

Das Permit (Bewilligung) muss schon bei der Buchung beantragt <strong>und</strong><br />

bezahlt werden, denn die Gorilla-<strong>Trekking</strong>s unterliegen sehr strikten<br />

Regeln. Es werden für alle Besuchergruppen total nur 24 Bewilligungen<br />

pro Tag herausgegeben. Die Verfügbarkeit von Gorilla-<br />

Permits kann nicht garantiert werden <strong>und</strong> muss bei Buchung angefragt<br />

werden. Die Maximalgrösse pro Gruppe beträgt 8 Teilnehmer.<br />

Um die Gorillas vor eingeschleppten Krankheiten zu schützen, dürfen<br />

Grippekranke (ein Schnupfen genügt) nicht teilnehmen. Kindern<br />

unter 15 Jahren wird keine Bewilligung erteilt. Trotz höchster<br />

Wahrscheinlichkeit kann keine Garantie für eine Sichtung gegeben<br />

werden, da die Gorillas in ihrem 10 bis 15 Quadratkilometer grossen<br />

Revier umherwandern. Dank der Erfahrung der Führer <strong>und</strong> GPS-<br />

Unterstützung liegt die Erfolgsquote bei über 90%.<br />

1. Tag: Anreise<br />

Individuelle Ankunft in Entebbe. Fahrt zum<br />

Hotel in der Hauptstadt Kampala.<br />

2. Tag: Ziwa Rhino Schutzgebiet<br />

Auf dem Weg zum Murchinson Falls Nationalpark<br />

halten wir bei einer Nashornaufzuchtstation,<br />

dem Ziwa Rhino Schutzgebiet.<br />

Nashörner gehören zu den bedrohtesten Säugetierarten<br />

Afrikas. Die Nashörner werden<br />

aufgezogen <strong>und</strong> gezüchtet mit dem Ziel, sie<br />

bald wieder in den Nationalparks auszuwildern.<br />

Wir begeben uns mit einem erfahrenen<br />

Führer zu Fuss auf eine Safari <strong>und</strong> können die<br />

Nashörner aus nächster Nähe beobachten.<br />

3. Tag: Murchinson Falls Nationalpark<br />

Heute ist Safari-Tag <strong>und</strong> wir erhalten die<br />

Möglichkeit die «Big Five», Elefant, Nashorn,<br />

Büffel, Löwe <strong>und</strong> Leopard zu sichten. Eine<br />

unvergessliche Bootsfahrt auf dem Nil unter<br />

den wachsamen Blicken von Krokodilen,<br />

Flusspferden <strong>und</strong> Wasservögeln führt uns<br />

zum imposanten Wasserfall, welcher dem<br />

Park seinen Namen gibt.<br />

4.–5. Tag: Hoima <strong>und</strong> Fort Portal<br />

Nach einer weiteren Pirschfahrt verlassen<br />

wir den Murchinson Falls Nationalpark <strong>und</strong><br />

fahren in die gemütliche Kleinstadt Hoima.<br />

Am nächsten Tag passieren wir eine von<br />

zahlreichen Teefeldern durchzogene, w<strong>und</strong>erschön<br />

hügelige Landschaft auf dem Weg<br />

zum Kibale Forest Nationalpark. Wir halten in<br />

der historischen Stadt Fort Portal <strong>und</strong> unternehmen<br />

eine Wanderung um die Kraterseen<br />

in der Nähe der Stadt.<br />

6. Tag: Schimpansen im Kibale Forest<br />

Nationalpark<br />

Uns erwartet ein Affentheater. Im Kibale Forest<br />

Nationalpark fühlen wir uns wie in einer<br />

anderen Welt, einer Welt der Affen! Dreizehn<br />

verschiedene Affenarten finden im Park eine<br />

Heimat. Damit besitzt der Nationalpark eine<br />

der höchsten Primatendichte der Welt. In<br />

Begleitung eines erfahren Führers folgen wir<br />

den Spuren der Schimpansen in den Dschungel.<br />

Mit etwas Glück beobachten wir die Tiere<br />

beim Streiten, Spielen <strong>und</strong> an Lianen hängend<br />

zwischen den Bäumen umherschwingen. Ein<br />

fantastisches Erlebnis!<br />

7.–8. Tag: Queen Elizabeth Nationalpark<br />

Ugandas zweitgrösster Nationalpark befindet<br />

sich am Fusse des Ruwenzori-Gebirges. Hier<br />

erwartet uns eine grosse Vielfalt an Tieren.<br />

Einer der Höhepunkte ist eine Bootstour auf<br />

dem Kazinga-Kanal, einer natürlichen Wasserstrasse.<br />

Viele Tiere kommen regelmässig<br />

zum Ufer, um ihren Durst zu löschen oder ein<br />

Bad zu nehmen. Hier werden wir jede Menge<br />

an Flusspferden beobachten können, denn<br />

nirgendwo in Afrika ist die Dichte an Flusspferden<br />

grösser als hier.<br />

Frau aus Kisoro im Südwesten Ugandas<br />

114 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Uganda<br />

Unterwegs in einer Teeplantage<br />

9.–11. Tag: Die grossartigen Gorillatage<br />

Im Grenzgebiet zu Ruanda <strong>und</strong> dem Kongo<br />

befindet sich der Bwindi Impenetrable Nationalpark,<br />

der einzige Berg- <strong>und</strong> Regenwald<br />

in Afrika, welcher sowohl Schimpansen als<br />

auch die seltenen Berggorillas beheimatet.<br />

R<strong>und</strong> die Hälfte der letzten 700 Berggorillas<br />

weltweit leben hier. Ein Besuch dieses Parkes<br />

ist unbestritten der absolute Höhepunkt einer<br />

Uganda-Reise. An zwei Tagen haben wir die<br />

Möglichkeit das optionale Gorilla-<strong>Trekking</strong> zu<br />

buchen (Euro 480.– pro Tag, siehe auch Informationen<br />

unter «Gut zu wissen»). Während<br />

wir entlang der bewaldeten Hänge, durch<br />

verschlungene Reben <strong>und</strong> Bambuspflanzen<br />

in den dicht bewachsenen Dschungel vordringen,<br />

lernen wir von unserem erfahrenen<br />

Führer viel Wissenswertes über die sanften<br />

Giganten <strong>und</strong> finden sicher auch deren Spuren.<br />

Und plötzlich sind sie da: die mächtigen,<br />

fast menschlichen Berggorillas! Wir nähern<br />

uns ihnen ganz leise, bis uns nur noch drei<br />

bis vier Meter von ihnen trennen. Es ist ein<br />

unglaubliches Erlebnis <strong>und</strong> ein ergreifender<br />

Moment, einem Gorilla von Angesicht zu Angesicht<br />

gegenüber zu stehen! Es kann mehrere<br />

St<strong>und</strong>en dauern die Gorillas zu finden.<br />

Wenn die Tiere einmal geortet sind, dürfen<br />

wir diese eine St<strong>und</strong>e ausgiebig beobachten.<br />

12. Tag: Entspannung am Bunyonyi-See<br />

Auf der Fahrt durch eine traumhafte Landschaft,<br />

die auch als «Schweiz Afrikas» bezeichnet<br />

wird, erreichen wir den malerischen<br />

Bunyonyi-See. Der zweittiefste See Afrikas<br />

ist idyllisch in einer saftig grünen Hügellandschaft<br />

gelegen. Der Nachmittag steht zur freien<br />

Verfügung <strong>und</strong> lädt zum Baden, Wandern<br />

oder Kanu fahren ein.<br />

13.–14. Tag: Rückfahrt nach Kampala<br />

Auf dem Weg zurück in die Hauptstadt legen<br />

wir am Äquator einen Zwischenstopp ein. Am<br />

nächsten Tag individuelle Rück- oder Weiterreise.<br />

KONGO<br />

Fort Portal<br />

Queen Elezabeth N.P.<br />

Bwindi<br />

Impenetrable N.P.<br />

Kabale<br />

RUANDA<br />

Kibale N.P.<br />

Mbarara<br />

Murchinson Falls Nationalpark<br />

Hoima<br />

AFRIKA<br />

KAMPALA<br />

Entebbe<br />

UGANDA<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Arrangement ab/bis Reiseland. Internationale Flüge<br />

im Reisepreis nicht inbegriffen. Gerne stehen wir für<br />

Reservationen nach Wunsch zur Verfügung.<br />

– Die Teilnehmer der Reise setzen sich aus verschiedenen<br />

deutschsprachigen Ländern zusammen.<br />

– Leichte Wanderungen <strong>und</strong> Besichtigungen mit<br />

geringer körperlicher Anforderung von 1 bis 3<br />

St<strong>und</strong>en. Ausnahme bildet das mittelschwere<br />

Gorilla <strong>Trekking</strong> von 1 bis 7 St<strong>und</strong>en in Höhen bis<br />

2500 Meter. Gute Kondition, körperliche Fitness <strong>und</strong><br />

Hitzebeständigkeit sind erforderlich.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Etappen von 3–4<br />

St<strong>und</strong>en, 5 Etappen von 7–9 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die Gorillapermits sind sofort nach Buchungsabschluss<br />

zahlbar <strong>und</strong> können nicht rückerstattet<br />

werden.<br />

Teilnehmerzahl<br />

4–12 Personen<br />

(Internationale Gruppe)<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 08.06.14 bis 21.06.14 CHF 3600.–<br />

b) 20.07.14 bis 02.08.14<br />

c) 03.08.14 bis 16.08.14<br />

d) 31.08.14 bis 13.09.14<br />

e) 26.10.14 bis 08.11.14<br />

f) 28.12.14 bis 10.01.15<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 490.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers in einem Minibus<br />

mit Allrad <strong>und</strong> hochschiebbarem Aussichtsdach<br />

– 13 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />

– Zimmer/Frühstück während der ganzen Reise,<br />

Vollpension an den Tagen 2–3 <strong>und</strong> 7–8<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– 2 Schimpansen-Permits<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale Deutsch- <strong>und</strong> Englisch sprechende<br />

Reiseleitung <strong>und</strong> Fahrer<br />

Nicht inbegriffen<br />

– An- <strong>und</strong> Rückreise nach/ab Entebbe<br />

– Uganda-Visum USD 50.– bei Einreise<br />

(Stand Oktober 13)<br />

– Gorilla-Permit Euro 480.– pro Tag (Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

115


Namibia<br />

Faszinierende Dünenlandschaft<br />

Entdeckerreise Namibia<br />

Gegensätze ziehen sich an: Wandern im<br />

Sanddünenmeer <strong>und</strong> Katamaran segeln<br />

im Atlantik. Auf aussichtsreichen Wegen<br />

durch Granit- <strong>und</strong> Sandsteinberge<br />

trekken <strong>und</strong> auf einer Pirschfahrt im<br />

Etoscha-Nationalpark die Tierwelt Namibias<br />

kennen lernen. Wir lassen uns<br />

bei dieser Reise von der Vielfalt dieses<br />

Landes in den Bann ziehen <strong>und</strong> geniessen<br />

die eindrucksvollen Kontraste.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

<strong>Trekking</strong>s durch tiefe Felsschluchten vorbei<br />

an natürlichen, kristallklaren Pools<br />

Pirschfahrten im Etoscha-Nationalpark<br />

Einzigartige Flora mit Feigen- <strong>und</strong> Köcherbäumen<br />

Farbspektakel im Sanddünenmeer bei<br />

Sonnenaufgang<br />

Uralte Felsmalereien, die zum UNESCO-<br />

Weltkulturerbe gehören<br />

1.–2. Tag: Flug Zürich–Windhoek<br />

Ankunft am zweiten Tag <strong>und</strong> Fahrt zu unserer<br />

Lodge. Wir unternehmen einen ersten Spaziergang<br />

in der Umgebung der Lodge.<br />

3.–4. Tag: Im Naukluft-Gebirge<br />

Eine Fahrt in Richtung Süden bringt uns zum<br />

Naukluft-Gebirge am Rande der Namib Wüste.<br />

Auf zwei Wanderungen lernen wir dieses<br />

facettenreiche Gebiet kennen. Imposante<br />

Bergmassive, tiefe Schluchten mit natürlichen,<br />

kristallklaren Pools, grosse Feigen<strong>und</strong><br />

Köcherbäume sowie verschiedene Tiere<br />

faszinieren uns. Am späten Nachmittag des<br />

zweiten Tages fahren wir nach Sesriem, dem<br />

Übergang zu den weltbekannten Sanddünen.<br />

5. Tag: Im Sossusvlei<br />

Frühmorgens Fahrt ins Sanddünenmeer von<br />

Sossusvlei. Wir erleben das fantastische Farbenspiel,<br />

welches die aufgehende Sonne auf<br />

die Sanddünen zaubert. Zu Fuss erk<strong>und</strong>en<br />

wir die verschiedenen Dünen <strong>und</strong> Salz-Ton-<br />

Pfannen. Uralte abgestorbene Bäume auf<br />

versalzten Böden vor mächtigen Sanddünen<br />

bieten uns einmalige Fotosujets.<br />

6. Tag: Einzigartige Landschaften<br />

Weiter nördlich erreichen wir die steppenartige<br />

Halbwüste östlich von Swakopm<strong>und</strong>. Mit<br />

etwas Glück erspähen wir Bergzebras, Giraffen,<br />

Springböcke, Kudus <strong>und</strong> Oryxantilopen.<br />

Die Aussicht auf Felsblöcke <strong>und</strong> Granitfelsen<br />

ist einzigartig. Bevor wir unseren Weg nach<br />

Swakopm<strong>und</strong> fortsetzen, steigen wir auf den<br />

Inselberg Blutkoppe, einem freistehenden<br />

Granitfelsen hoch.<br />

8. Tag: Das Matterhorn Namibias<br />

Am Morgen besuchen wir die Mondlandschaften<br />

des Swakop Canyons. Wir wandern<br />

durch die Badlands <strong>und</strong> entdecken vielleicht<br />

das Namaqua Chamäleon. Womöglich erblicken<br />

wir auch die Welwitschia Mirabilis-<br />

Pflanze, welche nur in Namibia vorkommt.<br />

Sie steht deshalb unter Naturschutz <strong>und</strong> ist<br />

sogar im Landeswappen wiederzufinden. Am<br />

Nachmittag Fahrt zum Berg Spitzkoppe, der<br />

auch als das Matterhorn Namibias bezeichnet<br />

wird. Am Fusse des Berges übernachten wir<br />

in einem Camp.<br />

9. Tag: Felsmalereien<br />

Morgens erwandern wir durch die Granithügel<br />

den Buschmann-Paradies-Weg. Schon<br />

der Name dieses Weges verspricht einiges.<br />

Später Fahrt über Uis an den Fuss des Brandberges,<br />

den höchsten Berg Namibias. Von<br />

dort wandern wir zur Tsiseb-Schlucht <strong>und</strong><br />

bestaunen die Felsmalereien, darunter die<br />

berühmte «White Lady». Zurück am Ugab-<br />

Fluss übernachten wir in einem Camp.<br />

10.–11. Tag: <strong>Trekking</strong> im Brandberg-Massiv<br />

Das zweitägige <strong>Trekking</strong> führt uns teilweise<br />

dem Ugab-Fluss entlang, dann über Schie-<br />

Gepard<br />

7. Tag: Ausflug aufs Wasser<br />

In der Walfischbucht erleben wir die Tierwelt<br />

Namibias einmal anders. Mit einem Katamaran<br />

bewegen wir uns im atlantischen Ozean vorwärts<br />

<strong>und</strong> beobachten die Unterwasserwelt.<br />

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.<br />

116 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Namibia<br />

Die bekannte Düne «Big Daddy» im Sossusvlei<br />

ferformationen <strong>und</strong> zum versteinerten Wald<br />

mit mächtigen fossilen Baumstämmen. Mit<br />

etwas Glück können wir auch die seltenen<br />

Wüstenelefanten beobachten. Weiter sehen<br />

wir den Doros Krater, der mit seiner einzigartigen<br />

Flora <strong>und</strong> Fauna einige gefährdete<br />

Spitzmaulnashörner beheimatet. Auf dem<br />

Weg nach Twyfelfontein bieten sich schöne<br />

Ausblicke zu den faszinierenden Inselbergen<br />

<strong>und</strong> zum Brandberg Massiv. Die erste Nacht<br />

verbringen wir im Zelt <strong>und</strong> die zweite in einer<br />

Lodge in Twyfelfontein.<br />

12. Tag: Twyfelfontein <strong>und</strong> zu den<br />

ethnischen Damara<br />

Eine Morgenwanderung bringt uns zu den alten<br />

Felsgravuren von Twyfelfontein, die heute<br />

zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Auf<br />

der Weiterfahrt besuchen wir unterwegs ein<br />

Dorf der einheimischen Damara Bevölkerung.<br />

Anschliessend fahren wir über Outjo in den<br />

Etoscha-Nationalpark, wo wir Gelegenheit für<br />

eine erste Pirschfahrt haben. Etoscha, eine<br />

Grassavanne mit aussergewöhnlichem Tierreichtum,<br />

heisst übersetzt «Ort des trockenen<br />

Wassers».<br />

Namibisches Mädchen<br />

13. Tag: Pirschfahrten in der Etoscha-<br />

Pfanne<br />

Der Etoscha-Nationalpark ist ein einmaliges<br />

Natur- <strong>und</strong> Tierparadies. Den ganzen Tag<br />

verbringen wir mit Pirschfahrten <strong>und</strong> legen<br />

uns an Wasserlöchern auf die Lauer <strong>und</strong><br />

warten auf die durstigen Tiere. Mit etwas<br />

Glück können wir Löwen, Leoparden, Elefanten,<br />

Nashörner, Geparde, Hyänen <strong>und</strong> viele<br />

Antilopen- <strong>und</strong> Gazellenarten beo bachten.<br />

14. Tag: Wandern im Naturpark<br />

Eine Fahrt in Richtung Osten bringt uns zum<br />

Waterberg-Plateau, einem einmaligen Gebirgszug<br />

aus Sandstein am Rande der Kalahari<br />

Wüste. Hier geniessen wir im tier- <strong>und</strong> vegetationsreichen<br />

Naturpark eine Wanderung.<br />

15.–16. Tag: Rückflug Windhoek–Zürich<br />

Am Mittag Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong> Abflug.<br />

Ankunft in Zürich am nächsten Morgen.<br />

Brandberg-<br />

Massiv<br />

Swakopm<strong>und</strong><br />

Walvis Bay<br />

Etoscha-N.P.<br />

Okaukuejo<br />

Sossusvlei<br />

Spitzkoppe<br />

Sesriem<br />

Outjo<br />

Waterberg Plateau<br />

Okahandja<br />

Naukluft-Gebirge<br />

WINDHOEK<br />

NAMIBIA<br />

AFRIKA<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Bei 4-5 Personen erfolgt am Tag 10.–11. je eine R<strong>und</strong>wanderung<br />

von 3-5 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> am 11. Tag Fahrt<br />

nach Twyfelfontein, da Fahrer <strong>und</strong> Führer ein <strong>und</strong><br />

dieselbe Person sind.<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 4 Tagesetappen<br />

von 2–4 St<strong>und</strong>en, 5 Tagesetappen von 4–6<br />

St<strong>und</strong>en, 1 Tagesetappe von 5–7 St<strong>und</strong>en bis 2600<br />

Meter.<br />

– Katamaranfahrt im atlantischen Ozean, 1 Tagesetappe<br />

von 4–5 St<strong>und</strong>en.<br />

– Das Hauptgepäck wird während dem <strong>Trekking</strong> in<br />

Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 7 Tagesetappen von<br />

1–4 St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen von 4–6 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

6–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

01.08.14 bis 16.08.14 CHF 6650.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 450.–<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 300.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Windhoek–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 600.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– Katamaranmiete<br />

– 9 Übernachtungen im Doppelzimmer in Pensionen<br />

<strong>und</strong> Lodges, 4 Übernachtungen im Zweierzelt<br />

– Vollpension während der ganzen Reise<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

bei 6–12 Personen zusätzlich eine Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

117


Madagaskar<br />

Herzliche Begegnungen mit den Madagassen<br />

Vielfältiges Nordmadagaskar mit Masoala-Nationalpark<br />

Während unserer Reise konzentrieren<br />

wir uns auf die überwältigende Vielfalt<br />

der Natur im Norden Madagaskars.<br />

Zu Fuss erk<strong>und</strong>en wir vier der schönsten<br />

Nationalparks des Landes mit ihrer<br />

üppigen Vegetation <strong>und</strong> der einmaligen<br />

Tierwelt. Nur hier können wir die äusserst<br />

seltenen Seidenlemu ren, den<br />

auffälligen Tomatenfrosch <strong>und</strong> die roten<br />

Varis beobachten. Landschaftlich beeindruckt<br />

uns der Norden Madagaskars mit<br />

seinen leuchtend grünen Reisfeldern,<br />

ausgedehnten Kokosplantagen, der Marojejy-Gebirgskette<br />

<strong>und</strong> der idyllischen<br />

Küstenlandschaft.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Bizarre Karstformationen im Ankarana-<br />

Nationalpark<br />

Üppige Wälder, verträumte Buchten <strong>und</strong><br />

kristallklares Wasser<br />

<strong>Trekking</strong> im Gebirge des Marojejy-Nationalparks<br />

Seltene Seidenlemuren <strong>und</strong> rote Varis<br />

Unberührte Natur im Masoala-Nationalpark<br />

1. Tag: Anreise<br />

Flug Zürich–Antananarivo mit Ankunft spätabends.<br />

Fahrt ins Hotel.<br />

2. Tag: In den Norden<br />

Am Morgen fahren wir zum Flughafen <strong>und</strong><br />

fliegen ans nördliche Ende der Insel, nach<br />

Antsiranana, das unmittelbar am Golf von<br />

Moçambique liegt. Eine Fahrt durch die Savanne,<br />

die immer wieder von leuchtend grünen<br />

Reisfeldern unterbrochen wird, bringt<br />

uns in den Ankarana-Nationalpark.<br />

3.–4. Tag: Der Ankarana-Nationalpark<br />

Die Besonderheiten des Parks sind die auffälligen<br />

Karstformationen <strong>und</strong> die unzähligen<br />

Höhlen. Während der Tageswanderung<br />

entdecken wir die einmaligen Gesteinslandschaften<br />

des Parks. Vom Grand Tsingy aus<br />

bietet sich eine w<strong>und</strong>erschöne Aussicht auf<br />

die bizarre Landschaft aus Stein, Baobabs<br />

<strong>und</strong> Kakteen. Wir treffen auch auf die ersten<br />

Lemuren, die unterhaltsamen Halbaffen, wofür<br />

Madagaskar so bekannt ist. Am 4. Tag kurze<br />

Wanderung <strong>und</strong> anschliessend Rückfahrt<br />

nach Antsiranana.<br />

5. Tag: Sambava<br />

Ein kurzer Flug bringt uns nach Sambava, das<br />

an der Ostküste liegt. Die fruchtbare Küstenlandschaft<br />

ist ein ideales Anbaugebiet für Kokospalmen.<br />

Wir erk<strong>und</strong>en die Stadt während<br />

eines gemütlichen Spaziergangs.<br />

6. Tag: Andapa<br />

Wir fahren durch gebirgiges Gelände zu einer<br />

der berühmten Vanille-Plantagen. Hier in den<br />

Bergen gedeihen die wertvollen Orchideen<br />

besonders gut. Weiterfahrt nach Andapa,<br />

das in einem engen Tal liegt. Am Nachmittag<br />

unternehmen wir einen Spaziergang in der<br />

spektakulären Landschaft.<br />

7. Tag: In die Berge<br />

Wir fahren nach Manantenina, der Ausgangspunkt<br />

für den Besuch des Marojejy-Nationalparks.<br />

Eine Wanderung bringt uns zum Camp<br />

Mantella. Im Bambus- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>ärwald in<br />

der Umgebung des Camps entdecken wir mit<br />

etwas Glück Bambuslemuren, Chamäleons<br />

<strong>und</strong> eine vielfältige Vogelwelt.<br />

8. Tag: Im Marojejy-Nationalpark<br />

Während diesem teilweise anstrengenden<br />

<strong>Trekking</strong>tag lernen wir den Nationalpark, der<br />

fast die gesamte Gebirgskette des Marojejy<br />

umfasst, in seiner ganzen Vielfalt kennen. Bereits<br />

in den fünfziger Jahren wurde das Gebiet<br />

vom französischen Forscher Henri Humbert<br />

besucht <strong>und</strong> durch seine Bemühungen wurde<br />

die unberührte Landschaft bereits in den<br />

frühen sechziger Jahren unter Naturschutz<br />

gestellt. Wir besuchen unterwegs Wasserfälle,<br />

wandern durch den Primärregenwald<br />

<strong>und</strong> erreichen schliesslich den Bergwald. Wir<br />

suchen nach den seltenen Seidenlemuren mit<br />

ihrem weissen Fell, die nur hier vorkommen<br />

<strong>und</strong> erfreuen uns an anderen Tieren.<br />

9. Tag: Gipfeltag<br />

Die heutige <strong>Trekking</strong>etappe bringt uns auf<br />

den Gipfel des Marojejy (2130 Meter). Die<br />

Mühe des Aufstiegs wird mit einer einmaligen<br />

Aussicht auf die Gebirgskette des Nationalparks,<br />

den Indischen Ozean <strong>und</strong> Sambava<br />

belohnt. In dieser Höhe leben leider keine<br />

Lemuren mehr <strong>und</strong> der Wald ist einer Buschlandschaft<br />

gewichen.<br />

10.–11. Tag: Abstieg<br />

Der Abstieg bringt uns ins Camp Marojejia.<br />

Hier begegnen wir wieder den Lemuren <strong>und</strong><br />

der vielfältigen Vogelwelt. Am nächsten Morgen<br />

führt unsere letzte <strong>Trekking</strong>etappe zurück<br />

nach Manantenina, wo unser Fahrzeug<br />

wartet <strong>und</strong> uns nach Sambava zurück bringt.<br />

12.–13. Tag: Nach Maroantsetra<br />

Halbtagesausflug zu den Kokos-, Kaffee- <strong>und</strong><br />

Vanilleplantagen in Sambava <strong>und</strong> Umgebung.<br />

Wir sind per Boot unterwegs <strong>und</strong> besuchen<br />

verschiedene Dörfer entlang dem Fluss Bemarivo.<br />

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.<br />

Am nächsten Tag bringt uns ein kurzer<br />

118 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Madagaskar<br />

Reisfelder<br />

Flug nach Maroantsetra, an der Bucht von<br />

Antongil. Gleich hinter den Reisfeldern des<br />

Dorfes beginnt der dichte Regenwald, der aus<br />

eindrücklichen Baumriesen besteht.<br />

14. Tag: Masoala-Nationalpark<br />

Per Boot erreichen wir den auf einer Halbinsel<br />

gelegenen Masoala-Nationalpark.<br />

Aus gangspunkt für unsere Erk<strong>und</strong>ung des<br />

einmaligen Parkes ist die kleine Ortschaft<br />

Tampolo, die am südwestlichen Rand der<br />

Halbinsel liegt. Nicht nur der ursprüngliche<br />

Regenwald ist eine Attraktion, sondern auch<br />

die Küstengewässer sind geschützt <strong>und</strong> bieten<br />

Lebensraum für eine vielfältige Tierwelt.<br />

Am Nachmittag haben wir Zeit, die einmalige<br />

Unterwasserwelt beim Schnorcheln zu<br />

entdecken.<br />

15.–16. Tag: Das Auge des Waldes<br />

Wörtlich übersetzt bedeutet Masoala «das<br />

Auge des Waldes».<br />

Moroni<br />

Zu Fuss COMOROS entdecken wir<br />

den einmaligen Lebensraum mit seiner<br />

überwältigenden Artenvielfalt. Alleine zehn<br />

verschiedene Lemurenarten leben im Primärregenwald.<br />

Wir besuchen aber auch abge-<br />

Pemba<br />

legene Dörfer wie Antalaviana, wo die Zeit<br />

MOZAMBIQUE stehen geblieben zu sein scheint<br />

17. Tag: Der Tomatenfrosch<br />

Eine Bootsfahrt bringt uns zurück nach Maroantsetra.<br />

Wir besichtigen die kleine Ortschaft<br />

Nacala<br />

<strong>und</strong> suchen nach dem Tomatenfrosch, der nur<br />

hier zu finden ist. Trotz seiner auffälligen Farbe<br />

braucht es eine gute Beobachtungsgabe<br />

<strong>und</strong> etwas Glück, den Frosch im Unterholz<br />

zu entdecken.<br />

18.–19. Tag: Andasibe-Mantadia<br />

Nationalpark<br />

Via Toamasina fliegen wir nach Antananarivo.<br />

Ungefähr vier Autost<strong>und</strong>en von der Hauptstadt<br />

entfernt befindet sich der Andasibe-<br />

Mantadia Nationalpark mit einer grossen<br />

Vielfalt von Flora <strong>und</strong> Fauna. Wir tauchen<br />

noch einmal in die faszinierende Landschaft<br />

Madagaskars ein. Unser Hauptaugenmerk<br />

gilt der grössten Attraktion des Parkes, den<br />

Indri-Indri Lemuren, der grössten auf Madagaskar<br />

vorkommenden Lemurenart.<br />

20. Tag: Abschied<br />

Nach einer weiteren Wanderung im Park<br />

fahren wir zurück nach Antananarivo. Zum<br />

Abschluss haben wir Zeit, die Sehenswürdigkeiten<br />

der Hauptstadt <strong>und</strong> die farbenfrohen<br />

Märkte zu entdecken.<br />

AFRIKA<br />

MADAGASKAR<br />

ANTANANARIVO<br />

Ankarana<br />

N.P.<br />

Maroantsetra<br />

Antsiranana<br />

Marojejy<br />

N.P.<br />

Andapa<br />

Andasibe-Mantadia N.P.<br />

Chamäleon<br />

Sambava<br />

Masoala<br />

N.P.<br />

Tampolo<br />

21. Tag: Rückreise<br />

Nach Mitternacht Rückflug in die Schweiz.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 5 Tagesetappen<br />

von 1–2 St<strong>und</strong>en, 5 Tagesetappen von 3–5<br />

St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 2 Tagesetappen von 6–8 St<strong>und</strong>en.<br />

– Das Hauptgepäck wird während den <strong>Trekking</strong>s von<br />

Trägern transportiert, den Tagesrucksack tragen wir<br />

selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 7 Tagesetappen von<br />

2–5 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 2 Bootsfahrten von 3–4 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

15.11.14 bis 05.12.14 CHF 6950.–*<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 990.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.–<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 700.–<br />

* Preis unter Vorbehalt<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Antananarivo–Antsiranana–Sambava–<br />

Maroantsetra–Antananarivo–Zürich in Economy-<br />

Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 640.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 15 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 4 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt oder in einfacher<br />

Unterkunft im Mehrbettzimmer, Tageszimmer vor<br />

der Rückreise<br />

– An 8 Tagen Vollpension, sonst Halbpension<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

119


La Réunion<br />

W<strong>und</strong>erschöne Wasserfälle verzaubern die vielfältige Tropeninsel im Indischen Ozean<br />

Feuerinsel mit dem grünen Herzen<br />

La Réunion – die kreolische Insel im<br />

Indischen Ozean – bietet eine unvergleichliche<br />

landschaftliche Vielfalt. Die<br />

Insel fasziniert mit ihren engen Tälern,<br />

weiten Kraterkesseln, schroffen Lavafelsen,<br />

üppigen Primärwäldern, überwucherten<br />

Berghängen, rauschenden<br />

Wasserfällen <strong>und</strong> einsamen Mondlandschaften.<br />

Der Piton de la Fournaise ist<br />

einer der aktivsten Vulkane der Welt.<br />

Die Besteigung des Piton des Neiges<br />

stellt ein weiterer Höhepunkt des <strong>Trekking</strong>s<br />

dar.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Wanderung von Berghütte zu Berghütte in den<br />

abgelegenen Talkesseln<br />

Besteigung des Vulkans Piton des Neiges<br />

(3069 Meter) – höchster Gipfel von La Réunion<br />

Kreolisches Lebensgefühl – Schmelztiegel der<br />

Kulturen<br />

UNESCO-Weltnaturerbe – 40 Prozent der Insel<br />

sind Nationalpark<br />

1.–2. Tag: Linienflug nach Saint Denis<br />

<strong>und</strong> Vanille Plantage<br />

Ankunft am nächsten Morgen. Wir fahren<br />

am Indischen Ozean der Ostküste entlang.<br />

Unterwegs besichtigen wir eine Vanille Plantage.<br />

Die Bourbon Vanille gilt als die beste<br />

der Welt. Übernachtung in in einem Hotel in<br />

Hell-Bourg.<br />

3. Tag: Vom Cirque de Salazie in den<br />

Cirque de Mafate<br />

Durch zerklüftete Landschaft fahren wir zum<br />

Col des Boeufs, wo unser <strong>Trekking</strong> beginnt.<br />

Bei schönem Wetter erleben wir grandiose<br />

Ausblicke in den Cirque de Salazie. Wir wandern<br />

hinein in den Cirque de Mafate – unterwegs<br />

können wir einen Tiefblick in die Nordseite<br />

des ehemaligen Vulkankessels sowie zu<br />

den kleinen Dörfern, steilen Abbruchkanten<br />

<strong>und</strong> Gipfeln geniessen. In Aurère verbringen<br />

wir unsere erste Nacht in einer Berghütte.<br />

4.–6. Tag: <strong>Trekking</strong> im Cirque de Mafate<br />

An das Strassennetz ist der Cirque de Mafate<br />

nicht angeschlossen. Geheimnisvoll <strong>und</strong> ursprünglich<br />

zieht er Besucher in seinen Bann.<br />

Nach wie vor ist der grössere Teil des zerklüfteten<br />

Talkessels unzugänglich. Die zerfurchte<br />

Erosionslandschaft besteht aus unzähligen<br />

Plateaus. Wir erleben eine verblüffende landschaftliche<br />

Vielfalt auf engstem Raum. Wo es<br />

keine Bäume gibt, wachsen riesige Agaven.<br />

Übernachtung in Marla, dem höchstgelegenen<br />

Dorf im Cirque de Mafate.<br />

7. Tag: Weiter zum Cirque de Cilaos<br />

Auf einem steilen Weg verlassen wir den Cirque<br />

de Mafate. Über den Pass Col de Taibit zieht<br />

sich der Wanderweg in das nächste Hochtal,<br />

den Cirque de Cilaos. Ein letzter Blick schweift<br />

über Mafate. Auf der anderen Seite folgt ein<br />

erster Ausblick auf den schmucken Thermalort<br />

Cilaos, wo wir die Nacht verbringen.<br />

8. Tag: Aufbruch zum höchsten Vulkan<br />

(3069m) der Insel<br />

Der Piton des Neiges ist der höchste Berg<br />

im Indischen Ozean. Der erloschene Vulkan<br />

liegt im Zentrum des «Kleeblatts», das die<br />

Talkessel Cilaos, Salazie <strong>und</strong> Mafate bilden.<br />

In engen Kehren, teilweise über Treppen führt<br />

der Weg bergan. Zuerst wandern wir durch<br />

märchenhaften Bergwald, der später von<br />

niedriger Strauchvegetation <strong>und</strong> Gestrüpp<br />

abgelöst wird. In der einfachen Hütte auf<br />

2478 Meter verbringen wir eine kurze Nacht.<br />

9. Tag: Besteigung des Piton des Neiges<br />

Um den Sonnenaufgang am Gipfel zu erleben,<br />

stehen wir sehr früh auf. Nach etwa zwei<br />

St<strong>und</strong>en erreichen wir den Gipfel. Bei klarer<br />

Sicht eröffnet sich ein uneingeschränkter<br />

Der Piton de la Fournaise –<br />

einer der aktivsten Vulkane der Welt<br />

120 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


La Réunion<br />

Sonnenuntergang an der Küste<br />

360 Grad-R<strong>und</strong>umblick auf die Insel, wenn<br />

wir Glück haben sogar bis Mauritius. Der Abstieg<br />

zurück zur Hütte geht rasch. Wir wandern<br />

weiter entlang des Hauptkamms durch<br />

den Wald von Bebour zur Hütte von Bélouve.<br />

Tropischer Regenwald mit üppiger Vegetation<br />

erwartet uns. Übernachtung in Bélouve.<br />

10. Tag: Trou de Fer<br />

Gleich bei der Berghütte beginnt der Pfad<br />

zum sogenannten Eisenloch. Schon bald erreichen<br />

wir die Aussichtsplattform mit Blick<br />

auf den Wasserfall <strong>und</strong> das 300m tiefe Loch.<br />

Nach der Wanderung fahren wir weiter zum<br />

Ausgangspunkt für die Besteigung des Piton<br />

de la Fournaise. Die Nacht verbringen wir in<br />

einer Berghütte.<br />

11. Tag: Aktiver Vulkan – Piton de la<br />

Fournaise<br />

Der Piton de la Fournaise ist einer der aktivsten<br />

Vulkane der Welt <strong>und</strong> zählt zu den<br />

Hotspot-Vulkanen. Der Piton de la Fournaise<br />

bricht relativ regelmässig aus <strong>und</strong> seine<br />

Tätigkeit kann von Vulkanologen sehr kontrolliert<br />

beobachtet werden. Lavafelder soweit<br />

das Auge reicht. Wir wandern durch die<br />

mondähnliche Eruptionslandschaft. Wenn<br />

das Wetter mitspielt, reicht der Blick bis hinunter<br />

zum Indischen Ozean. Nach dem Abstieg<br />

fahren wir zurück zum Talkessel Cirque<br />

Atemberaubende Ausblicke erwarten uns<br />

de Salazie. Die Nacht verbringen wir am Meer<br />

in Sainte Rose.<br />

12. Tag: Über die Südroute nach Saint<br />

Gilles<br />

Heute fahren wir der Südküste entlang bis<br />

nach Saint Gilles. Unterwegs bleibt Zeit um<br />

den Parfüm- <strong>und</strong> Gewürzgarten von Saint<br />

Philippe zu bew<strong>und</strong>ern, bevor wir in Saint<br />

Gilles unser Hotel beziehen.<br />

13. Tag: Piton Maïdo <strong>und</strong> Marktbesuch<br />

Eine schwindelerregende Autofahrt bringt<br />

uns zum Piton Maïdo, wo uns bei gutem Wetter<br />

ein herrlicher Ausblick auf den Cirque de<br />

Mafate <strong>und</strong> auf der anderen Seite auf das Meer<br />

erwartet. Nach diesem w<strong>und</strong>ervollen Ausflug,<br />

besuchen wir den Markt in der Küstenstadt<br />

Saint Paul. Übernachtung in Saint Gilles.<br />

14.–15. Tag: Heimreise<br />

Letzter Tag zur freien Verfügung. Abends<br />

Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug in die<br />

Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen.<br />

St-Gillesles-Bains<br />

St-Paul<br />

Aurère<br />

Piton Maïdo<br />

Marla<br />

St-Denis<br />

St-André<br />

Bélouve<br />

Hell-Bourg<br />

Piton des Neiges<br />

Cilaos<br />

Ste-Rose<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 4 Tagesetappen<br />

von 3–4 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen von 4–5<br />

St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen von 5–7 St<strong>und</strong>en in Höhen<br />

bis 3069 Meter.<br />

– Während des <strong>Trekking</strong>s vom 3. bis 7. Tag <strong>und</strong> 8. bis 9.<br />

Tag tragen wir unseren Rucksack (10 bis 12 kg) selber,<br />

kein Zugang zum Begleitfahrzeug. Das Hauptgepäck<br />

wird direkt ins Hotel in Cilaos <strong>und</strong> zur Berghütte<br />

nach Bélouve gebracht.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 4 Tagesetappen von<br />

1–2 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen von 2–4 St<strong>und</strong>en.<br />

– Das Hauptgepäck wird während dem <strong>Trekking</strong> in<br />

Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

8–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

07.09.14 bis 21.09.14 CHF 4450.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 250.–<br />

Kleingruppe 5–7 Personen CHF 500.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Schweiz–Paris–Saint Denis–Paris–Schweiz in<br />

Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 600.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 5 Übernachtungen im Doppelzimmer in Hotels,<br />

7 Übernachtungen in Berghütten<br />

– Vollpension während der ganzen Reise ausser am<br />

Tag 14 Frühstück<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Englisch <strong>und</strong> Französisch sprechende<br />

Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

INDISCHER OZEAN<br />

Piton de la Fournaise<br />

St. Philippe<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

LA REUNION<br />

MADAGASCAR<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

121


Amerika<br />

Fitz Roy im Nationalpark Los Glaciares, Argentinien<br />

122 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Amerika<br />

Mexiko<br />

Guatemala<br />

Nicaragua<br />

El Salvador<br />

Costa Rica<br />

Kolumbien<br />

Ecuador<br />

Peru<br />

Bolivien<br />

Argentinien<br />

Chile<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

123


18. + 19. OKT. 2014 KURSAAL BERN<br />

Save the date<br />

18. + 19. Oktober 2014<br />

WO ES REISENDE HINZIEHT<br />

DAS FESTIVAL DES REISENS: GROSSARTIGE EXPLORA-LIVE-<br />

REPORTAGEN, INTERESSANTE BEGEGNUNGEN MIT PROMINENTEN,<br />

SPANNENDE WORKSHOPS UND KULINARIK AUS ALLER WELT.<br />

Datum reservieren <strong>und</strong> informiert bleiben: www.fernwehfestival.ch


HÖHEPUNKTE<br />

Mexiko<br />

Facettenreiche Hauptstadt Mexiko City<br />

Wanderung am Fuss der Vulkane im<br />

Hochland<br />

Monte Albán – stiller Zeuge aus der Zeit<br />

der Zapoteken<br />

Die ganze Vielfalt Mexikos: Koloniales Erbe,<br />

Mayastädte, Naturschutzgebiete<br />

Mexiko – Vom Hochland zum Meer<br />

Eine Reise durch das südliche Mexiko mit Höhepunkten aus der bewegten<br />

Vergangenheit des Landes: Vom gebirgigen Hochland gelangen wir in den<br />

Urwald <strong>und</strong> schliesslich an die traumhafte Karibikküste. Unterwegs erk<strong>und</strong>en<br />

wir zu Fuss faszinierende Maya-Ruinen, wichtige archäologische F<strong>und</strong>orte,<br />

Naturreservate <strong>und</strong> Kolonialstädte!<br />

1. Tag: Anreise<br />

Individuelle Ankunft in Mexiko City <strong>und</strong> Fahrt zum<br />

Hotel.<br />

2. Tag: Mexiko City<br />

Mexiko City ist mit r<strong>und</strong> 25 Millionen Einwohnern<br />

nicht nur eine der grössten Städte der Welt, die<br />

Landeshauptstadt besticht auch mit Sehenswürdigkeiten<br />

aus nahezu allen Jahrh<strong>und</strong>erten. Wir<br />

besuchen den Präsidentenpalast, die Kathedrale,<br />

die Gärten von Xochimilco <strong>und</strong> schlendern über<br />

den Zocalo <strong>und</strong> durch San Angel.<br />

3.–5. Tag: Pyramiden <strong>und</strong> Vulkanlandschaft<br />

In Teotihuacán treffen wir auf die überwältigenden<br />

Pyramiden der Sonne <strong>und</strong> des Mondes. Auf dem<br />

Weg nach Puebla erblicken wir bei gutem Wetter<br />

die beiden berühmten Vulkane Popocatépetl <strong>und</strong><br />

Ixtacihuatl. Am fünften Tag erk<strong>und</strong>en wir zu Fuss<br />

das Biosphärenreservat Zapotitlán Salinas mit<br />

seinen Kakteenwäldern <strong>und</strong> fahren anschliessend<br />

nach Oaxaca.<br />

6.–8. Tag: Oaxaca <strong>und</strong> Umgebung<br />

Wir besuchen die koloniale Altstadt, die Goldschätze<br />

des Museums <strong>und</strong> den Markt von Oaxaca.<br />

Die mächtige Ruinensiedlung auf dem Monte<br />

Albán lässt uns in die Welt der Zapoteken <strong>und</strong><br />

Mixteken eintauchen. Am nächsten Tag fahren wir<br />

zum angeblich 2000 Jahre alten Tule-Baum <strong>und</strong><br />

besuchen danach die archäologische Stätte Mitla.<br />

Wir wandern in den Pueblos Mancomunados von<br />

Benito Júarez nach La Neveria <strong>und</strong> geniessen unterwegs<br />

ein zapotekisches Mittagessen. Die lange<br />

Fahrt ostwärts unterbrechen wir an der Playa Congrejo<br />

mit einem erfrischenden Bad im Pazifik oder<br />

einem Strandspaziergang.<br />

Guadalupe<br />

Mexico<br />

9.–10. Tag: Gebirgsstaat Chiapas<br />

TROPIC OF CANCER<br />

Eine Bootsfahrt bringt uns in den grandiosen Canyon<br />

des Sumidero-Nationalparks, bevor wir am<br />

Nachmittag San Cristóbal de las Casas im Zentrum<br />

des B<strong>und</strong>esstaates Chiapas erreichen. Am Folgetag<br />

wandern wir durch die fruchtbare Gegend <strong>und</strong><br />

bew<strong>und</strong>ern in kleinen Dörfern das Kunsthandwerk<br />

der Einheimischen.<br />

11.–13. Tag: Maya-Welt um Palenque<br />

Fahrt nach Palenque mit Besuch des Misol Ha-<br />

Wasserfalls unterwegs. Es darf gebadet werden!<br />

Auf einem Tagesausflug besuchen wir die faszinierenden,<br />

nahe der Grenze zu Guatemala gelegenen<br />

Maya-Ruinen Yaxchilán <strong>und</strong> Bonampak. In<br />

Palenque selber entdecken wir im dichten Urwald<br />

eine der berühmtesten <strong>und</strong> schönsten Ruinenstädte<br />

Mexikos. Fahrt nach Norden <strong>und</strong> Besichtigung<br />

der archäologischen Stätten von Becán.<br />

14.–15. Tag: Urwaldruinen<br />

Im Biosphärenreservat von Calakmul erk<strong>und</strong>en wir<br />

zu Fuss die spektakulären, zum grossen Teil von<br />

Urwald überwucherten Ruinen der zweitgrössten<br />

Stadt des Maya-Reichs. Fahrt nach Campeche,<br />

Kolonialstadt am Golf von Mexiko.<br />

16.–17. Tag: Uxmal <strong>und</strong> Chichén Itzá<br />

Wir fahren zu den bekanntesten Ruinen der<br />

Yucatán-Halbinsel: Uxmal <strong>und</strong> Chichén Itzá. Vor<br />

allem letztere bestechen durch die w<strong>und</strong>erbar<br />

restaurierten Gebäude aus der Zeit der Tolteken.<br />

Auch eine Besichtigung der Hauptstadt Mérida mit<br />

ihrem kolonialen Charme <strong>und</strong> den engen Gassen<br />

darf im Programm nicht fehlen.<br />

18.–19. Tag: Tulum <strong>und</strong> Karibikküste<br />

Auf der Fahrt nach Playa del Carmen erwartet uns<br />

ein letzter Höhepunkt: Die Felsenfestung Tulum!<br />

Anschliessend ist Erholung am Strand angesagt.<br />

Am nächsten Tag Fahrt nach Cancún <strong>und</strong> individuelle<br />

Rück- oder Weiterreise.<br />

Tukan<br />

MEXICO CITY<br />

Puebla<br />

Oaxaca<br />

USA<br />

MEXIKO<br />

ZENTRALAMERIKA<br />

Eindrückliche Maya-Ruinen bei Palenque<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Arrangement ab/bis Reiseland. Internationale Flüge<br />

im Reisepreis nicht inbegriffen. Gerne stehen wir für<br />

Reservationen nach Wunsch zur Verfügung.<br />

– Die Teilnehmer der Reise setzen sich aus verschiedenen<br />

deutschsprachigen Ländern zusammen.<br />

– Leichte Wanderungen <strong>und</strong> Besichtigungen mit<br />

geringer körperlicher Anforderung von 1 bis 3 St<strong>und</strong>en<br />

in Höhen bis 3400 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert.<br />

Den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von<br />

1–4 St<strong>und</strong>en, 4 Tagesetappen von 4–5 St<strong>und</strong>en,<br />

3 Ganztagesfahrten.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen oder anderen Umständen<br />

variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

San Cristóbal<br />

de las Casas<br />

2–12 Personen<br />

(Internationale Gruppe)<br />

Reisedaten ab Mexico City bis Cancun Preis<br />

a) 14.01.14 bis 01.02.14 CHF 2790.–<br />

b) 28.01.14 bis 15.02.14<br />

c) 04.02.14 bis 22.02.14<br />

d) 11.02.14 bis 01.03.14<br />

e) 18.02.14 bis 08.03.14<br />

f) 04.03.14 bis 22.03.14<br />

g) 11.03.14 bis 29.03.14<br />

h) 25.03.14 bis 12.04.14<br />

i) 08.04.14 bis 26.04.14<br />

j) 15.04.14 bis 03.05.14<br />

k) 08.07.14 bis 26.07.14<br />

l) 29.07.14 bis 16.08.14<br />

m) 14.10.14 bis 01.11.14<br />

n) 21.10.14 bis 08.11.14<br />

o) 28.10.14 bis 15.11.14<br />

p) 04.11.14 bis 22.11.14<br />

q) 11.11.14 bis 29.11.14<br />

r) 18.11.14 bis 06.12.14<br />

s) 13.01.15 bis 31.01.15 1)<br />

t) 20.01.15 bis 07.02.15 1)<br />

u) 27.01.15 bis 14.02.15 1)<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 590.–<br />

1) Daten <strong>und</strong> Preise unter Vorbehalt<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Alle Überlandtransporte, Bootsfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 18 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer<br />

– Frühstück während der ganzen Reise<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung<br />

<strong>und</strong> Fahrer. Flughafentransfers mit Spanisch<br />

sprechendem Fahrer<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Anreise nach Mexiko City/Rückreise ab Cancún<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

Mérida<br />

Uxmal<br />

Campeche<br />

Chichén<br />

Itzá<br />

Becán<br />

Tulum<br />

Calakmul<br />

Palenque<br />

Yaxchilán<br />

Bonampak<br />

Cancún<br />

Playa<br />

del<br />

Carmen<br />

Cayman<br />

UK<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

125


Guatemala<br />

Die eindrücklichen Maya-Pyramiden von Tikal<br />

Im Land der Mayas<br />

Diese Reise führt in das «Land des ewigen<br />

Frühlings». Wir werden fasziniert<br />

sein von den bunten Trachten der Einheimischen,<br />

den lebendigen Märkten<br />

<strong>und</strong> Dörfern im Hochland, von immergrünem<br />

Regenwald <strong>und</strong> vom dunkelblauen<br />

Atitlán-See, in dem sich die Vulkane<br />

spiegeln. Helvetas ist seit 1972 in<br />

Guatemala präsent.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Einblicke in Helvetas-Projekte im Bereich Landwirtschaft,<br />

Ressourcenschutz <strong>und</strong> fairer Handel<br />

Der malerische Atitlán-Vulkansee<br />

Besuch des berühmten Marktes in Chichicastenango<br />

Übernachtung bei Maya-Familien im Handwerker-Städtchen<br />

Totonicapán<br />

Die Maya-Stätte Tikal <strong>und</strong> die Kolonialstadt<br />

Antigua<br />

1.–2. Tag: Linienflug nach Guatemala<br />

Ankunft <strong>und</strong> Fahrt ins Hotel in Antigua. Am<br />

zweiten Tag entdecken wir die alte Hauptstadt<br />

mit ihren Kolonialbauten. Ein Vertreter<br />

von Helvetas informiert uns über die Tätigkeiten<br />

der Hilfsorganisation im Land. Gegen<br />

Abend Weiterfahrt nach Panajachel.<br />

3.–4. Tag: Atitlán-See<br />

Auf einer halbtägigen Wanderung am Atitlán-<br />

See geniessen wir die Sicht auf den Vulkan<br />

Atitlán <strong>und</strong> durchwandern typische Dörfer.<br />

Am nächsten Tag erk<strong>und</strong>en wir mit dem Boot<br />

Dörfer am Ufer des Atitlán-Sees, welche nur<br />

über den Seeweg erreichbar sind.<br />

5. Tag: Helvetas im Landwirtschaftssektor<br />

Helvetas unterstützt Organisationen <strong>und</strong> Genossenschaften<br />

bei der Produktion <strong>und</strong> der<br />

Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte.<br />

Hier in den terrassierten Äckern unweit vom<br />

Atitlán-See werden die Bauern beim Gemüseanbau<br />

<strong>und</strong> -export beraten <strong>und</strong> unterstützt. Am<br />

Nachmittag Fahrt nach Chichicastenango.<br />

6.–7. Tag: Farbenfrohe Märkte<br />

Frühmorgens wandern wir auf einen Hügel zu<br />

einem Opferplatz. Maya-Schamanen halten<br />

hier oft ihre Zeremonien ab. Anschliessend<br />

Besuch des berühmten Marktes in Chichicastenango.<br />

Wir haben Zeit, durch den<br />

farben frohen Markt zu schlendern <strong>und</strong> die<br />

traditionellen Trachten der Marktfrauen zu<br />

bew<strong>und</strong>ern. Weiterfahrt nach Totonicapán,<br />

wo wir bei Maya-Familien zu Gast sind. Das<br />

Städtchen ist für die Herstellung von traditionellem<br />

Kunsthandwerk bekannt. Am nächsten<br />

Morgen besuchen wir verschiedene<br />

Werkstätten, bevor wir durchs Hochland nach<br />

Quetzaltenango weiterfahren. Unterwegs Besuch<br />

beim ursprünglichen Markt in San Francisco<br />

El Alto.<br />

8.–9. Tag: Vulkanwelt<br />

Wir unternehmen eine Wanderung am Chicabal-See<br />

<strong>und</strong> können die Vulkane Tajumulco,<br />

Santa Maria <strong>und</strong> Santiaguito bew<strong>und</strong>ern. Am<br />

zweiten Tag wandern wir zu einem Aussichtspunkt<br />

am noch aktiven Vulkan Santiaguito,<br />

von wo aus wir mit etwas Glück einen seiner<br />

recht häufigen Ausbrüche beobachten<br />

können.<br />

10. Tag: Heisse Quellen<br />

Fahrt ins Alaska-Hochland. Auf kleinen Pfaden<br />

wandern wir durch diese hügelige Gegend.<br />

Nach einem Aufstieg geniessen wir<br />

die Aussicht auf den tiefblauen Atitlán-See<br />

Maya-Kultur <strong>und</strong> koloniales Erbe sind in Guatemala allgegenwärtig<br />

Gut zu wissen:<br />

An Allerheiligen können wir mit etwas Glück einem lokalen Ritual<br />

beiwohnen. Auf den Friedhöfen werden die Seelen mit Essen,<br />

Gebeten <strong>und</strong> Musik gegrüsst. Es ist weniger ein trauriger als viel<br />

mehr ein fröhlicher Anlass.<br />

Für jede Buchung überweist <strong>Globotrek</strong> eine Spende von CHF 300.–<br />

an die Helvetas-Projekte in Guatemala.<br />

126<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Guatemala<br />

Kulisse des Atitlán-Sees ist der gleichnamige Vulkan<br />

<strong>und</strong> die umliegenden Vulkane. Übernachtung<br />

bei den entspannenden, heissen Quellen von<br />

«Fuentes Georgina».<br />

11.–13. Tag: Farmbesuch<br />

Wir verlassen das Hochland Richtung Süden.<br />

Das Städtchen Retalhuleu ist das Zentrum<br />

einer Region, die reich an Viehherden, Ölpalmen<br />

<strong>und</strong> Zuckerrohr ist. Unweit der Stadt beziehen<br />

wir Quartier auf einer Farm, welche wir<br />

am nächsten Tag besichtigen. Wir lernen den<br />

Anbau von Kaffee, Zucker <strong>und</strong> Kautschuk<br />

kennen. Am Nachmittag Besuch bei der Ruinenstätte<br />

von Abaj Takalik, eine der frühesten<br />

Maya-Siedlungen. Am nächsten Tag Rückfahrt<br />

über die Südroute zurück nach Antigua.<br />

14.–16. Tag: Im Regenwald<br />

Flug nach Flores <strong>und</strong> Weiterfahrt nach Sayaxché.<br />

Lagunen, Flüsse <strong>und</strong> Maya-Stätten<br />

können per Boot besucht werden. Wir verbringen<br />

drei Tage in der üppigen Natur des<br />

Traditionelle Webarbeiten werden im ganzen Land hergestellt<br />

Regenwaldes <strong>und</strong> übernachten in einer gemütlichen<br />

Dschungellodge. Am Nachmittag<br />

des 16. Tages freie Zeit in Flores.<br />

17. Tag: Forstwirtschaftssektor<br />

Petén ist die siebtgrösste Regenwaldreserve<br />

der Erde <strong>und</strong> nimmt fast ein Drittel des gesamten<br />

Landes ein. Helvetas setzt sich für die<br />

nachhaltige Bewirtschaftung von Gemeindewäldern<br />

ein. Am Abend Ankunft in Tikal.<br />

18.–19. Tag: Tikal <strong>und</strong> zurück nach<br />

Antigua<br />

Wir machen einen Ausflug in die Ruinenstadt<br />

Tikal. Mit ihren steil aufragenden Tempelpyramiden<br />

ist sie die monumentalste Stätte<br />

der gesamten Maya-Welt. Am nächsten Tag<br />

Rückflug von Flores nach Guatemala City <strong>und</strong><br />

Fahrt nach Antigua. Zeit zur freien Verfügung.<br />

20.–21. Tag: Rückflug in die Schweiz<br />

Ankunft in Zürich am nächsten Tag.<br />

ZENTRALAMERIKA<br />

GUATEMALA<br />

MEXICO<br />

Sayaxché<br />

Totonicapán<br />

Quetzaltenango Chichicastenango<br />

Chicabal<br />

Panajachel<br />

Abaj Takalik<br />

Atitlán-See<br />

Santiaguito<br />

GUATEMALA CITY<br />

Antigua<br />

Flores<br />

Tikal<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Leichtes <strong>Trekking</strong>, durchschnittliche Kondition,<br />

3 Tagesetappen von 3–4 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 2800<br />

Meter, 1 Tagesetappe von 6–8 St<strong>und</strong>en in Höhen bis<br />

3445 Meter (diese Etappe kann auch mit dem Begleitfahrzeug<br />

gemacht werden).<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s in<br />

Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 12 Tagesetappen von<br />

1–5 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

26.10.14 bis 15.11.14 CHF 5950.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 480.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 250.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 550.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Guatemala City–Flores–Guatemala<br />

City–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 600.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 16 Hotel- oder Lodgeübernachtungen im Doppelzimmer,<br />

3 Übernachtungen auf einer Farm oder bei<br />

Einheimischen<br />

– Vollpension während der ganzen Reise<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Büchergutschein<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

127


El Salvador / Nicaragua<br />

Die Mayas <strong>und</strong> Vulkane Zentralamerikas<br />

Wir erk<strong>und</strong>en in den beiden wenig bekannten<br />

zentralamerikanischen Ländern<br />

El Salvador <strong>und</strong> Nicaragua Maya-Ausgrabungsstätten<br />

<strong>und</strong> mehrere koloniale<br />

Städte. Dazu geniessen wir die vielfältige,<br />

überwältigende Natur. Nicaragua<br />

beeindruckt mit 25 Vulkanen, die sich<br />

wie ein Riegel zwischen das karibische<br />

<strong>und</strong> pazifische Tiefland schieben. Ein<br />

paar davon sind auch heute noch aktiv.<br />

Und w<strong>und</strong>ervoller Kontrast bilden die<br />

vielen, teilweise türkisfarbenen Seen.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

1. Tag: Linienflug Zürich–San Salvador<br />

Flug nach San Salvador, in die kleine Hauptstadt<br />

von El Salvador.<br />

2. Tag: Koloniales San Salvador<br />

Besuch der Ausgrabungsstädte Joya de Ceren,<br />

die zum UNESCO Welterbe gehört <strong>und</strong><br />

Besichtigung der Maya-Pyramiden von San<br />

Andres im Westen des Landes. Am Nachmittag<br />

Rückkehr nach San Salvador <strong>und</strong> Stadtr<strong>und</strong>fahrt.<br />

3. Tag: Die Berge von Morazàn<br />

Fahrt zwischen Vulkanen <strong>und</strong> Tropenlandschaften<br />

durch das Zentrum El Salvadors<br />

nach Santa Rosa de Lima <strong>und</strong> hinauf in die<br />

Berge von Morazàn. Vom Berg Perquin aus<br />

geniessen wir einen einmaligen Panoramablick<br />

über das kleinste Land Mittelamerikas.<br />

Der Vulkan San Cristobal in Nicaragua<br />

7. Tag: Weitblick über den Managua-See<br />

Frühmorgens Fahrt zum Ausgangspunkt für<br />

die Momotombo Besteigung auf ca. 320 Meter.<br />

Der Vulkan mit einer idealtypischen Kegelform<br />

ist wohl der Bekannteste Nicaraguas.<br />

Der Aufstieg zum Gipfelkrater führt über<br />

baumlose Vulkanasche, die zum Teil zu steinartiger<br />

Kruste verbacken ist. Im Krater befinden<br />

sich Fumarolen, die schwefelige Dämpfe<br />

absondern. Vom Gipfel hat man einen weiten<br />

Blick vom Managua-See über die Vulkankette<br />

der Maribios bis zum San Cristobal.<br />

8. Tag: Vulkane El Hoyo <strong>und</strong> Cerro Negro<br />

Besteigung des Vulkans El Hoyo (1088 Meter),<br />

welcher sich durch einen seltenen zylindrischen<br />

Krater auszeichnet. Auf dem breiten<br />

Rücken des Vulkans wandern wir zum Vulkan<br />

Pilas, um dann zum Fuss des Cerro Negro<br />

Besuch einer der wichtigsten Maya-Ausgrabungsstätte<br />

Mittelamerikas<br />

Koloniale Städte in El Salvador <strong>und</strong> Nicaragua<br />

Auf dem Panamerikanischen Highway<br />

Richtung Süden<br />

Bootsfahrt über den Golf von Fonseca<br />

Im Land der Seen <strong>und</strong> der «tausend Vulkane»<br />

Besuch der drittgrössten Kathedrale Lateinamerikas<br />

4. Tag: Über den Golf von Fonseca nach<br />

Nicaragua<br />

Auf dem Panamerikanischen Highway geht<br />

es an den Golf von Fonseca. Von hier setzen<br />

wir mit dem Boot an Honduras vorbei nach<br />

Nicaragua über. Nach Ankunft Fahrt in einem<br />

offenen Geländewagen zur Hacienda Cosigüina<br />

am Fusse des gleichnamigen Vulkans.<br />

5. Tag: Vielfältige Fauna<br />

Heute besteigen wir unseren ersten Vulkan.<br />

Der Vulkan Cosigüina ist mit tropischem Trockenwald<br />

bedeckt, in dem rote Aras, Klammeraffen<br />

<strong>und</strong> sogar Pumas leben. Der Wald<br />

reicht bis in den Krater hinein, in dem sich<br />

in 700 Meter Tiefe ein See mit blau-grünem<br />

Wasser befindet.<br />

6. Tag: UNESCO Welterbe León<br />

Nach dem Frühstück Fahrt nach León Viejo.<br />

Unterwegs Besuch der Rum-Destillerie «Flor<br />

de Caña». Die Ruinenstadt León Viejo liegt an<br />

einer malerischen Bucht zu Füssen des Vulkans<br />

Momotombo (1297 Meter) am heutigen<br />

Managua-See. Am Nachmittag Wanderung<br />

mit Blick auf die Maribios-Vulkankette an die<br />

Lagune El Tigre zu unserem ersten Camp.<br />

Strassenzug in León Viejo<br />

128 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


El Salvador / Nicaragua<br />

Die lokale Bevölkerung Zentralamerikas strahlt bei den farbenfrohen Tänzen Lebensfreude aus<br />

abzusteigen. Dieser ist einer der jüngsten<br />

aktiven Vulkane unserer Erde, bei dem neben<br />

seinen Babyvulkankratern ausserordentlich<br />

schöne Gesteinsfarben im Inneren des<br />

Hauptkraters aufwarten. Vom Gipfel fällt der<br />

Kontrast zwischen dem schwarzen Vulkansand<br />

<strong>und</strong> der saftig-grünen Vegetation auf.<br />

9. Tag: Heisse Quellen von San Jacinto<br />

<strong>Trekking</strong> um den Rota Vulkan nach San<br />

Jacinto. Besuch der heissen Quellen im Vulkanschlamm.<br />

Die kleinen Eruptionen führen<br />

uns vor Augen, welche Ausmasse eine Vulkaneruption<br />

im Grossen hat. In San Jacinto<br />

lernen wir von der lokalen Bevölkerung, wie<br />

Tortillas gemacht <strong>und</strong> einfachste Küchengeräte<br />

aus Kalebassen früchten (Hicaros) hergestellt<br />

werden.<br />

10. Tag: Vulkan Telica<br />

<strong>Trekking</strong> um den Santa Clara Vulkan <strong>und</strong><br />

Aufstieg auf den 1090 Meter hohen, aktiven<br />

Vulkan Telica, dessen Krater 600 Meter tief<br />

ist. Dieser Vulkan ist einer der aktivsten Vulkane<br />

Mittelamerikas, der seine letzte Eruption<br />

1765 hatte. In einem Zyklus von etwa fünf<br />

Jahren kommt es zu eruptiver Aktivität mit<br />

Gasexplosionen <strong>und</strong> Gesteinsauswürfen, die<br />

sich jedoch, wegen des tiefen Kraters, oft im<br />

inneren des Vulkans abspielen.<br />

11. Tag: Vulkan San Cristobal<br />

Heute werden wir den San Cristobal überschreiten.<br />

Der aktive Vulkan wirft fast ständig<br />

graue Gase aus. Es bietet sich ein w<strong>und</strong>erschöner<br />

Blick auf den Pazifischen Ozean <strong>und</strong><br />

den Golf von Fonseca, an den die Nachbarländer<br />

El Salvador <strong>und</strong> Honduras angrenzen.<br />

12. Tag: Kathedrale von León<br />

Wir wandern zum Beginn der befahrbaren<br />

Strasse, von wo wir nach Leon fahren. Am<br />

Nachmittag kleiner Stadtr<strong>und</strong>gang mit Besichtigung<br />

der drittgrössten Kathedrale Lateinamerikas,<br />

die ebenfalls zum UNESCO<br />

Welterbe gehört. Danach Abstecher an den<br />

Pazifischen Ozean <strong>und</strong> Rückkehr nach León.<br />

13. Tag: Managua <strong>und</strong> Kolonialstadt<br />

Granada<br />

Nach der Stadtbesichtigung Managuas, der<br />

Hauptstadt Nicaraguas, Weiterfahrt nach<br />

Granada, einer der ältesten Kolonialstädte<br />

Südamerikas, Nicaragua-See gelegen. Am<br />

Nachmittag R<strong>und</strong>gang im kolonialen Stadtzentrum.<br />

14. Tag: Besuch des Masaya Nationalparks<br />

Fahrt zum Vulkan Masaya <strong>und</strong> zum majestätischen,<br />

aktiven Krater Santiago. Besichtigung<br />

des Vulkanologischen Museums <strong>und</strong><br />

Besuch des Kunsthandwerksmarktes von<br />

Masaya, welcher berühmt ist für seine Vielfalt<br />

an Kunsthandwerk: Hängematten, Bekleidung,<br />

Lederwaren, Gemälde, Zigarren<br />

<strong>und</strong> vieles mehr. Fahrt zum Aussichtspunkt<br />

Catarina an der Laguna de Apoyo mit Sicht<br />

bis nach Granada <strong>und</strong> zum Nicaragua-See.<br />

Am Nachmittag Besuch einer indianischen<br />

Töpferschule im Keramikdorf San Juan de<br />

Oriente. Am späten Nachmittag Rückkehr<br />

nach Granada.<br />

15.–16. Tag: Managua–Schweiz<br />

Rückflug in die Schweiz, wo wir am nächsten<br />

Nachmittag ankommen.<br />

Joya de Ceren<br />

SAN SALVADOR<br />

EL SALVADOR<br />

EL SALVADOR<br />

ZENTRALAMERIKA<br />

Perquin<br />

Golf von Fonseca<br />

Cosigûina<br />

NICARAGUA<br />

La Union<br />

HONDURAS<br />

León Viejo<br />

NICARAGUA<br />

San Cristobal<br />

Momotombo<br />

Managua-See<br />

Masaya<br />

MANAGUA<br />

Granada<br />

Nicaragua-See<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 3 Tagesetappen<br />

von 1–3 St<strong>und</strong>en, 4 Tagesetappen von 5–6<br />

St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen von 8 St<strong>und</strong>en in Höhen<br />

bis 1745 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wir während des <strong>Trekking</strong>s im<br />

Begleitfahrzeug transportiert. Den Tagesrucksack<br />

tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 4 Tagesetappen von<br />

1–2 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen von 3 St<strong>und</strong>en,<br />

1 Tages fahrt inkl. Schiff<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 18.01.14 bis 02.02.14 CHF 4950.–<br />

b) 01.11.14 bis 16.11.14<br />

c) 17.01.15 bis 01.02.15 1)<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 590.–<br />

Kleingruppe 6–9 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 500.–<br />

1) Preis unter Vorbehalt<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–San Salvador, Managua–Zürich in<br />

Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 610.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Bootsfahrten<br />

– 8 Übernachtungen im Doppelzimmer, 6 Zeltübernachtungen<br />

– Halbpension, ausser vom 6.–11. Tag Vollpension<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

– Touristensteuer (USD 22.– bei Einreise, Stand<br />

Oktober 13)<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

129


Costa Rica<br />

Zu Fuss entdecken wir einmalige Primärregenwälder<br />

Natur pur in Costa Rica<br />

Costa Rica wurde von der Natur reich<br />

gesegnet <strong>und</strong> ist weltweit führend im<br />

Ökotourismus. Das Land begeistert die<br />

Besucher durch seine landschaftliche<br />

Schönheit <strong>und</strong> exotische Tierwelt. In<br />

zahlreichen Nationalparks <strong>und</strong> privaten<br />

Reservaten warten faszinierende Tierarten<br />

sowie w<strong>und</strong>erschöne Nebel- <strong>und</strong><br />

Regenwälder darauf, entdeckt zu werden.<br />

Unser Reiseprogramm lässt auch<br />

immer wieder Freiraum für Unternehmungen<br />

auf eigene Faust.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Vielfältige, exotische Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt<br />

Aktive Vulkane <strong>und</strong> heisse Quellen<br />

Regenwälder, Berg- <strong>und</strong> Nebel wälder<br />

Traumhafte Strände an der Pazifikküste<br />

Naturk<strong>und</strong>liche Wanderungen mit vielen<br />

Tierbeobachtungen <strong>und</strong> Pflanzenk<strong>und</strong>e<br />

AUCH ALS INDIVIDUALREISE<br />

AB 2 PERSONEN BUCHBAR<br />

1. Tag: Schweiz–Costa Rica<br />

Flug nach San José. Fahrt zu unserem Hotel<br />

im Stadtzentrum.<br />

2. Tag: Vulkan Irazú–Prusia Park<br />

Wir fahren ins bekannte Kaffeetal Orosi, unternehmen<br />

einen Ausflug die fruchtbaren<br />

Hänge des aktiven Vulkans Irazú empor auf<br />

3432 Meter <strong>und</strong> besuchen den Nationalpark<br />

Irazú. Bei einer kurzen Wanderung in der<br />

mondähnlichen Landschaft sehen wir bei<br />

gutem Wetter den imposanten Hauptkrater.<br />

Mit etwas Glück reicht die Sicht bis zum Pazifischen<br />

Ozean auf der einen <strong>und</strong> zum türkisblauen<br />

Karibischen Meer auf der anderen<br />

Seite. Anschliessend Fahrt zum nahen Wiederaufforstungsprojekt<br />

Prusia im Hochland.<br />

3. Tag: Tapanti Nationalpark <strong>und</strong><br />

Kaffeeplantagen<br />

Der nahe gelegene Tapanti Nationalpark bietet<br />

eine beeindruckende Kulisse, da sich hier<br />

der Übergang von Bergregenwald zu Nebelwald<br />

vollzieht. Der Nationalpark besteht fast<br />

nur aus Primärregenwald (58‘000 ha). Auf der<br />

Fahrt durch das Orosital erfahren wir Interessantes<br />

vom Anbau bis zum Export des Kaffees,<br />

welcher eine der Haupteinnahmequellen des<br />

Landes ist.<br />

4. Tag: San Gerardo Tal<br />

Weiterfahrt nach San Gerardo de Dota, wo<br />

wir unsere Zimmer auf der Hacienda einer<br />

Bergbauernfamilie beziehen, die auch Forellen<br />

züchtet <strong>und</strong> Obst anbaut. Der Tourismus<br />

fördert die Erhaltung des Primärnebelwaldes<br />

mit seinen einmaligen Eichenwäldern. Dieses<br />

einzigartige Rückzugsgebiet für 200 verschiedene<br />

Vogelarten bietet unter anderem<br />

dem seltenen Göttervogel Quetzal einen Lebensraum.<br />

dreistündige Fahrt in die abgelegene südliche<br />

Pazifikregion Costa Ricas zum Regenwaldprojekt<br />

der österreichischen Regierung. Unsere<br />

Lodge liegt im üppigen, dichten Regenwald<br />

des Piedras Blancas Nationalparks <strong>und</strong><br />

wird von einer lokalen Kooperative betrieben.<br />

6.–7. Tag: Esquinas, Regenwald der<br />

Österreicher<br />

Zwei volle Tage stehen uns für die Erk<strong>und</strong>ung<br />

des Regenwaldes zur Verfügung. Wir<br />

besichtigen die biologische Station <strong>und</strong> unternehmen<br />

geführte Wanderungen durch das<br />

Reservat. In unserer Freizeit geniessen wir<br />

die w<strong>und</strong>erschöne Anlage der Lodge, baden<br />

im erfrischenden Naturpool oder suchen auf<br />

einer Nachtwanderung nach Schlangen <strong>und</strong><br />

Fröschen. Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat<br />

über 30 Quadratmeter Regenwald.<br />

8. Tag: Zur Pazifik-Küste<br />

Weiterfahrt der Pazifikküste entlang via<br />

Dominical in der Nähe der Hacienda Baru.<br />

Angrenzend an die Viehweiden <strong>und</strong> Kakaopflanzungen<br />

der Hacienda liegt in einem Privatreservat<br />

ein riesiger Küsten-Regenwald.<br />

Mit der Wiederaufforstung des Waldes soll<br />

einheimischen Tieren Lebensraum gegeben<br />

werden. Auch ein schöner Strand gehört zum<br />

Schutzgebiet. Wir geniessen die Vielfalt der<br />

Begegnung im Regenwald<br />

Gut zu wissen:<br />

Mit Ihrer Teilnahme an der Reise sichern Sie den Erhalt <strong>und</strong> Schutz<br />

von 100 Quadratmetern des w<strong>und</strong>erschönen Regenwaldes Las<br />

Esquinas.<br />

5. Tag: Pazifikregion<br />

Frühmorgendliche Fahrt über den 3491 Meter<br />

hohen Cerro de la Muerte, den höchsten<br />

Zufahrtspass der Panamericana, in die<br />

Stadt San Isidro. Von hier aus bringt uns eine<br />

130 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Costa Rica<br />

Die imposante Caldera des Vulkan Poas<br />

Eindrücke auf einer ausgedehnten Wanderung<br />

am Nachmittag.<br />

9. Tag: Playa Baru<br />

Heute durchwandern wir einen Baumpfad,<br />

wo seltene Edelhölzer eingesetzt wurden.<br />

Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, den<br />

Schmetterlings- <strong>und</strong> Orchideengarten zu<br />

besuchen oder während einer Canopy Tour<br />

die Tierwelt in den Baumwipfeln kennen zu<br />

lernen.<br />

10. Tag: Manuel Antonio Nationalpark<br />

Weiterfahrt an der Küste entlang in die Provinz<br />

Puntarenas nach Quepos <strong>und</strong> zum nahe<br />

gelegenen Manuel Antonio Nationalpark<br />

(Montag geschlossen). Der Park schützt ein<br />

Regenwaldgebiet, in welchem neben vielen<br />

weiteren Tierarten vor allem die vom Aussterben<br />

bedrohten Titi-Äffchen (eine Art Totenkopfäffchen)<br />

leben.<br />

11. Tag: Optionale Ausflüge<br />

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung.<br />

Wir haben die Möglichkeit am schönen Espadilla<br />

Naturstrand zu baden oder optionale<br />

Ausflüge per Raft, Kajak oder zu Pferd zu unternehmen.<br />

12. Tag: Tarcoles–Vulkan Arenal<br />

In der Nähe des Fischerdorfes Tarcoles befinden<br />

sich ganzjährig die grösste Anzahl roter<br />

Aras. Von der Brücke über den Rio Tarcoles<br />

beobachten wir Spitzkrokodile. Die mangrovengesäumte<br />

Flussmündung bildet mit 400<br />

Vogelarten, die hier vorkommen, einen Sámara der<br />

wichtigsten <strong>und</strong> grössten Lebensräume für<br />

Vögel in ganz Mittelamerika. Weiterfahrt zum<br />

Vulkan Arenal.<br />

13. Tag: Hängebrückenpark <strong>und</strong><br />

Vulkanwanderung<br />

Im Arenal Hängebrückenpark unternehmen<br />

wir einen R<strong>und</strong>gang im Regenwald. Wir überqueren<br />

dabei insgesamt 15 Brücken von bis<br />

zu 100 Metern Länge, die über Täler <strong>und</strong> die<br />

Baumkronen des Dschungels gespannt sind.<br />

Die Chancen stehen gut, Affen, Tukane <strong>und</strong><br />

andere Bewohner des Regenwaldes beobachten<br />

zu können. Anschliessend Fahrt zum<br />

Arenal Nationalpark <strong>und</strong> Wanderung über<br />

erkaltete Lavafelder. Möglichkeit zu einem<br />

Besuch eines Thermalbades.<br />

14. Tag: Vulkan Poas–La Paz Wasserfallgärten<br />

Fahrt zum Vulkan Poas Nationalpark. Der<br />

2704 Meter hohe aktive Vulkan mit seiner<br />

imposanten 1,6 km breiten Caldera fasziniert<br />

mit einem blauen Kratersee, qualmenden<br />

Fumarolen, schwefligen Gasausstössen <strong>und</strong><br />

einer eindrücklichen R<strong>und</strong>sicht. Kurze Weiterfahrt<br />

zum La Paz Wasserfallgarten <strong>und</strong><br />

R<strong>und</strong>gang durch das private Schutzgebiet.<br />

Vorbei an der Kolibri-Galerie <strong>und</strong> dem<br />

Schmetterlingsgarten führt der Weg zu den<br />

tosenden Wasserfällen.<br />

15.–16. Tag: San José–Schweiz<br />

Letzte Möglichkeit den tropischen Garten<br />

unseres Hotels zu geniessen. Anschliessend<br />

fahren wir zum Flughafen. Abflug in die<br />

Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen.<br />

Fortuna<br />

Arenal<br />

Tarcoles<br />

ZENTRALAMERIKA<br />

COSTA RICA<br />

NICARAGUA<br />

Poas<br />

Alajuela<br />

Irazú<br />

SAN JOSÉ<br />

Tapanti N.P.<br />

San Gerardo Cerro de la Muerte<br />

Manuel Antonio N.P.<br />

San Isidro<br />

Piedra<br />

Blancas N.P.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Einfache naturk<strong>und</strong>lich geführte Wanderungen,<br />

durchschnittliche Kondition, 3 Tages-etappen von<br />

3–4 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 5 Tagesetappen von 1–3 St<strong>und</strong>en<br />

mit durchschnittlich 500 Höhenmetern, in Höhen bis<br />

maximal 3000 Meter. Fahrten bis zu 3500 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert.<br />

Den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Costa Rica ist ein tropisches Land. Vom Mai bis<br />

Oktober muss täglich mit kurzen Regenschauern gerechnet<br />

werden. Die Natur präsentiert sich dafür um<br />

so üppiger.<br />

Teilnehmerzahl<br />

4–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 02.02.14 bis 17.02.14 CHF 4930.–<br />

b) 10.03.14 bis 25.03.14<br />

c) 02.08.14 bis 17.08.14 1)<br />

d) 08.11.14 bis 23.11.14 2)<br />

e) 29.11.14 bis 14.12.14 2)<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer CHF 710.–<br />

1) Saisonzuschlag CHF 300.–<br />

2) Preis unter Vorbehalt<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Linienflug Zürich–San José–Zürich in Economy-<br />

Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 610.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Fahrten im Reisebus mit Klimaanlage<br />

– 14 Übernachtungen in guten Mittelklasshotels<br />

– Zimmer/Frühstück, an vier Tagen Vollpension<br />

– Eintritte <strong>und</strong> Nationalparkgebühren<br />

– Regenwalddiplom (Esquinas) <strong>und</strong> Abschiedsgeschenk<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Ausreisetaxen Costa Rica (USD 29.–, Stand<br />

Oktober 13)<br />

– Optionale Ausflüge <strong>und</strong> Aktivitäten<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Nature Team,<br />

Bern durchgeführt. Es gelten deren Reisebedingungen.<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

131


Kolumbien<br />

NEU<br />

Kolumbien <strong>und</strong> seine unbekannten Schätze<br />

Die äquatoriale Lage mit Zugang zu<br />

zwei Meeresküsten <strong>und</strong> dem Spagat<br />

zwischen Amazonas <strong>und</strong> den Anden,<br />

macht Kolumbien zu einem Land mit<br />

einmaliger Diversität. Wir erleben eine<br />

Region, welche heute längst den<br />

schlechten Ruf vergangener Zeiten<br />

abwerfen kann. Eine Reise voller Höhepunkte<br />

aus Natur, Kultur, Archäologie<br />

<strong>und</strong> Geschichte.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Koloniales Villa de Leyva<br />

Mysteriöse Steinskulpturen von San Agustin<br />

Zu Gast auf einer Kaffee-Farm<br />

5-tägiges <strong>Trekking</strong> zur Verlorenen Stadt<br />

UNESCO-Weltkulturerbe Cartagena<br />

1. Tag: Zürich–Bogota<br />

Flug nach Bogota, wo wir gegen Abend ankommen.<br />

2. Tag: Bogota <strong>und</strong> Monserrate<br />

Zu Fuss erk<strong>und</strong>en wir das teilweise autofreie<br />

Bogota, welches mit 2625 Meter die dritthöchste<br />

Landeshauptstadt der Welt ist. Das<br />

magische Goldmuseum zeigt die prunkvollen<br />

Schätze der 13 präkolumbianischen Kulturen.<br />

Per Seilbahn erreichen wir den Monserrate<br />

(3152 Meter), von wo wir den weiten Blick<br />

über Bogota geniessen.<br />

3.–4. Tag: Villa de Leyva<br />

Am Morgen besuchen wir die bekannte Salzkathedrale<br />

von Zipaquira, eine von nur drei<br />

dieser Art weltweit. Danach fahren wir über<br />

Chiquinquira nach Villa de Leyva, eines der<br />

schönsten Kolonialdörfer Südamerikas, dessen<br />

Hauptplatz einer der grössten Amerikas<br />

ist. Am nächsten Tag unternehmen wir eine<br />

Tageswanderung durch wilde Paramolandschaft<br />

zur Iguaque-Lagune.<br />

5. Tag: Tatacoa Wüste<br />

Flug nach Neiva <strong>und</strong> Fahrt weiter in die Tatacoa<br />

Wüste. Die markanten <strong>und</strong> wie ein Labyrinth<br />

geformten Landschafts-Strukturen<br />

Koloniales Villa de Leyva<br />

sind eindrücklich. Am Abend erleben wir im<br />

Observatorium dank der äquatorialen Lage<br />

ein prächtiges Sternenmeer am Himmel.<br />

6.–7. Tag: San Agustin, UNESCO-Weltkulturerbe<br />

Wir besuchen den archäologischen Park von<br />

San Agustin. Die über 500 Riesenstatuen <strong>und</strong><br />

Skulpturen stammen aus der Zeit 100 vor bis<br />

1200 nach Christus <strong>und</strong> stellen meist Götter<br />

<strong>und</strong> Dämonen dar. Über die Schöpfer der Statuen<br />

ist nicht viel bekannt. Am folgenden Tag<br />

trekken wir zur F<strong>und</strong>stelle «Alto de los Idolos»,<br />

die zweitwichtigste Anlage in dieser Region.<br />

8. Tag: Popayan, die weisse Stadt<br />

Durch die traumhaft schöne Landschaft der<br />

Anden fahren wir heute nach Popayan. Dieses<br />

beeindruckende historische Städtchen<br />

war während der Kolonialzeit die wichtigste<br />

Ortschaft zwischen Cartagena <strong>und</strong> Quito in<br />

Ecuador.<br />

9.–10. Tag: Kaffee-Zone<br />

In Richtung Norden fahren wir in die Kaffee-<br />

Zone. Auf einer Farm lernen wir viel Spannendes<br />

über den Anbau, die Qualität <strong>und</strong><br />

die Verarbeitung des Arabica Kaffees. Kolumbien<br />

ist nach Vietnam der zweitgrösste<br />

Statue in San Agustin<br />

Tatacoa Wüste<br />

132 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Kolumbien<br />

Die verlorene Stadt «Ciudad Perdida»<br />

Kaffee-Exporteur der Welt. Am folgenden Tag<br />

unternehmen wir eine Tageswanderung im<br />

Cocora Tal ins Naturreservat Acaime, wo wir<br />

die fantastische Landschaft erleben <strong>und</strong> eine<br />

Kolibri-Station besuchen.<br />

11. Tag: Santa Marta<br />

Von Armenia über Bogota fliegen wir nach<br />

Santa Marta an die karibische Küste.<br />

12.–15. Tag: <strong>Trekking</strong> zur «Verlorenen<br />

Stadt»<br />

Unser <strong>Trekking</strong> führt uns zwei Tage lang<br />

durch dichten Urwald <strong>und</strong> entlang <strong>und</strong> über<br />

Flüsse mit kristallklarem Wasser zur «Ciudad<br />

Perdida». Am dritten Tag haben wir Zeit diese<br />

prähispanische F<strong>und</strong>stätte zu erk<strong>und</strong>en.<br />

Nach Machu Picchu in Peru ist es archäologisch<br />

<strong>und</strong> historisch gesehen der grösste<br />

F<strong>und</strong>ort dieser Art. Die Stadt wurde zwischen<br />

dem 11. <strong>und</strong> 14. Jahrh<strong>und</strong>ert von den indigenen<br />

Tayrona-Leuten erbaut <strong>und</strong> wurde erst<br />

in den 70er Jahren von Grabräubern wiederentdeckt.<br />

Dieser mystische Ort liegt zwischen<br />

1000 <strong>und</strong> 2000 Meter über Meer <strong>und</strong> ist nur<br />

zu Fuss erreichbar. Übernachten werden wir<br />

während diesem <strong>Trekking</strong> in den landesüblichen<br />

Hängematten.<br />

16.–17. Tag: Tayrona Nationalpark am<br />

karibischen Meer<br />

Nach einer letzten <strong>Trekking</strong>etappe erreichen<br />

wir den fantastischen <strong>und</strong> einzigartigen<br />

Tayrona-Nationalpark. Einen ganzen Tag lang<br />

haben wir Zeit zu Fuss den w<strong>und</strong>erschönen<br />

Urwald <strong>und</strong> die Traumstrände <strong>und</strong> Buchten<br />

zu entdecken.<br />

18.–19. Tag: Cartagena, UNESCO Weltkulturerbe<br />

Via Santa Marta <strong>und</strong> Barranquilla fahren wir<br />

entlang der Küste zur kolonialen <strong>und</strong> geschichtsträchtigen<br />

Hafenstadt Cartagena, die<br />

von einer 11 km langen Stadtmauer komplett<br />

umgeben ist. Wir verbringen die letzten Tage<br />

mit Spaziergängen durch die Stadt <strong>und</strong> besuchen<br />

die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.<br />

Ein toller Abschluss dieser sehr abwechslungsreichen<br />

Reise! Gegen Abend des 19.<br />

Tages fliegen wir zurück nach Bogota <strong>und</strong><br />

weiter Richtung Schweiz.<br />

20. Tag: Ankunft in der Schweiz<br />

Cartagena<br />

Zona Cafetera<br />

Popayan<br />

Voraussichtliche Reiseleitung ab/bis<br />

Bogota durch den Kolumbianer Jorge<br />

Jacobson, ein Sprachtalent mit<br />

guten Deutschkenntnissen. Er kennt<br />

seine Heimat ausgezeichnet <strong>und</strong> hat<br />

früher in der Hotelbranche in vielen<br />

Ländern der Welt gearbeitet.<br />

Santa Marta<br />

Neiva<br />

San Agustin<br />

Tayrona Nationalpark<br />

Villa de Leyva<br />

BOGOTA<br />

KOLUMBIEN<br />

SÜDAMERIKA<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich !<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, durchschnittliche Kondition,<br />

3 Tagesetappen von 3–4 St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen<br />

von 5–6 St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen von 7–8 St<strong>und</strong>en in<br />

Höhen bis etwa 1200 Meter, 1 Tagestrekking bis 3600<br />

Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

der Begleitmannschaft transportiert, den Tagesrucksack<br />

tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 4 Etappen von 3–4<br />

St<strong>und</strong>en, 3 Etappen von 5–6 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 24.11.14 bis 13.12.14 CHF 5650.–<br />

b) 09.02.15 bis 28.02.15 1)<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 530.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 400.–<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 600.–<br />

1) Preis unter Vorbehalt<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Bogota–Neiva, Armenia–Santa Marta,<br />

Cartagena–Bogota–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 620.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 12 Übernachtungen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen<br />

auf einer Kaffee-Farm, 4 Übernachtungen in<br />

Hängematten mit Moskitonetzen<br />

– Zimmer Frühstück während der ganzen Reise,<br />

Mittagessen an den Tagen 4, 7, 10, Vollpension an<br />

den Tagen 12–15<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale Deutsch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

133


Ecuador<br />

In feurigen Höhen<br />

Als der weltbekannte Forscher, Entdecker<br />

<strong>und</strong> Weltenbummler Alexander von<br />

Humboldt durch Ecuador reiste, gab er<br />

der «Strasse der Vulkane» ihren Namen.<br />

Zur linken <strong>und</strong> rechten Seite der<br />

Pan americana ragen die gewaltigen,<br />

schneebedeckten Vulkane auf. Eine<br />

Reise zu den Urkräften der Erde!<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Besteigung der Vulkane Yanaurco de Piñan<br />

(4530 Meter), Imbabura (4621 Meter), Illiniza<br />

(5126 Meter) <strong>und</strong> Cotopaxi (5897 Meter)<br />

Chimborazo (6310 Meter), der höchste Gipfel<br />

Ecuadors<br />

Optimale Akklimatisation <strong>und</strong> genügend Zeit<br />

zur Erholung für gute Gipfelchancen<br />

Farbenprächtiger Otavalo-Markt, feilschen am<br />

Pujili-Sonntagsmarkt<br />

Erholung in den heissen Quellen von Baños<br />

ohne Besteigung Chimborazo<br />

mit Besteigung Chimborazo<br />

Gut zu wissen:<br />

Diese Reise lässt sich ideal mit einem Besuch der Galapagos-Inseln<br />

kombinieren: Per Schiff durch die einzigartige Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt<br />

der «Arche Noah des Pazifiks». Verlangen Sie unseren separaten<br />

Katalog.<br />

1. Tag: Linienflug nach Quito<br />

Abflug am Vormittag. Ankunft am Abend in<br />

Quito (2850 Meter) <strong>und</strong> Erholung im Hotel.<br />

2. Tag: Quito<br />

Stadtführung <strong>und</strong> gemütliches Schlendern<br />

durch die Gassen der Altstadt – es gibt viele<br />

Gebäude aus der Kolonialzeit zu bew<strong>und</strong>ern.<br />

Abends werden wir über den bevorstehenden<br />

Reiseverlauf informiert <strong>und</strong> überprüfen bei<br />

dieser Gelegenheit unsere Bergsteigerausrüstung.<br />

3. Tag: Fahrt nach Norden<br />

Fahrt nach Norden Richtung Ibarra. Unterwegs<br />

erste Wanderung um den See Cuicocha,<br />

mit Aussicht auf den schönen Vulkan Cotocachi.<br />

Übernachtung in einer gemütlichen<br />

Hosteria in Tumbabiro.<br />

4.–7. Tag: Yanaurco <strong>Trekking</strong><br />

Frühmorgens fahren wir ins Cotacachi-Cayapas-Naturreservat,<br />

der Ausgangspunkt<br />

unseres viertägigen <strong>Trekking</strong>s. Langsame<br />

Akklimatisation an die Höhe. Wir begegnen<br />

einheimischen Bauern, durchwandern verschiedene<br />

Vegetationsstufen <strong>und</strong> treffen auf<br />

einem Hochplateau auf eine für die Anden<br />

aussergewöhnliche Flora. Übernachtungen<br />

im Zelt. Der Höhepunkt dieses <strong>Trekking</strong>s bildet<br />

am sechsten Tag die Besteigung unseres<br />

ersten Gipfels, des Vulkans Yanaurco de<br />

Piñan (4530 Meter). Nach dem Abstieg Transfer<br />

zurück in die Hosteria von Tumbabiro.<br />

8. Tag: Der Markt von Otavalo<br />

Wir entdecken den farbenprächtigen Samstags-Markt<br />

von Otavalo, der grösste <strong>und</strong><br />

berühmteste dieser Art in Ecuador. Farbenfrohe<br />

Ponchos <strong>und</strong> Strickwaren bestimmen<br />

das Bild. Nachmittags Weiterfahrt Richtung<br />

Nordosten bis zu einer Residencia in La Esperanza.<br />

9. Tag: Vulkan Imbabura – unser zweiter<br />

Gipfel<br />

Während einer Tageswanderung besteigen<br />

Kinder unterwegs zur Schule im Hochland<br />

wir den erloschenen Vulkan Imbabura (4621<br />

Meter), ein Berg mit mythologischer Bedeutung<br />

für die einheimische Bevölkerung. Vom<br />

Gipfel spektakuläre Sicht auf das umliegende<br />

Hochland. Abends Fahrt zurück nach Quito.<br />

10.–11. Tag: Vulkan Illiniza – unser<br />

dritter Gipfel<br />

Fahrt nach El Chaupi. Von dort aus wandern<br />

wir in drei bis vier St<strong>und</strong>en zum Zeltlager<br />

am Fusse des Vulkans Illiniza. Am nächsten<br />

Tag beginnen wir frühmorgens mit dem etwa<br />

dreistündigen Aufstieg zum Gipfel des Illiniza<br />

Norte (5126 Meter).<br />

12.–14. Tag: Besteigung des Cotopaxi –<br />

unser vierter Gipfel<br />

Gut akklimatisiert sind wir jetzt bereit für den<br />

zweithöchsten Berg Ecuadors, den Cotopaxi<br />

(5897 Meter). Nach der Ankunft im Cotopaxi-<br />

Nationalpark erstellen wir im Limpiopungo-<br />

Tal (3800 Meter) unser Zeltlager <strong>und</strong> machen<br />

uns auf einem nahen Gletscher mit Steigeisen<br />

<strong>und</strong> Pickel vertraut. Am nächsten Tag Fahrt<br />

bis zum Parkplatz <strong>und</strong> kurze Wanderung zur<br />

Berghütte José Ribas (4800 Meter), dem<br />

Ausgangspunkt der Besteigung. Am frühen<br />

Morgen des 14. Tages beginnen wir mit dem<br />

langen, etwa siebenstündigen Aufstieg zum<br />

Gipfel des Cotopaxi, einen der höchsten<br />

aktiven Vulkane der Welt. Wir werden mit<br />

Während einem Ruhetag haben wir Gelegenheit die Laguna<br />

Quilotoa zu besuchen<br />

134 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Ecuador<br />

Einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt, der Cotopaxi<br />

der überwältigenden R<strong>und</strong>sicht auf die umliegenden<br />

Vulkane Cayambe, Antizana <strong>und</strong><br />

Chimborazo belohnt. Nach dem Abstieg Fahrt<br />

nach Chuchilán, wo wir uns für zwei Nächte in<br />

einer gemütlichen Lodge einrichten.<br />

15. Tag: Erholung, Besuch der Laguna<br />

Quilotoa<br />

Den Ruhetag haben wir uns verdient! Wer<br />

Lust hat, besucht den Markt von Zumbahua<br />

oder unternimmt einen Abstecher zur grünschimmernden<br />

Laguna Quilotoa, die ihre<br />

Farbe gelösten Mineralsalzen verdankt.<br />

16. Tag: Pujili-Markt<br />

Das verschlafene Dorf Pujili erwacht jeweils<br />

nur am wöchentlichen Sonntagsmarkt zum<br />

Leben. Bewohner aus der ganzen Umgebung<br />

bieten dort ihre lokalen Produkte an. Nach<br />

dem Marktbesuch Weiterfahrt nach Riobamba.<br />

Nachmittags Zeit zur freien Verfügung.<br />

17.–18. Tag: Chimborazo, der höchste<br />

Berg Ecuadors<br />

Wir fahren zum Ausgangspunkt unserer<br />

Chimborazo-Besteigung <strong>und</strong> erreichen nach<br />

einer kurzen Wanderung die Edward Whymper<br />

Berghütte auf 5000 Meter. Mit etwas<br />

Glück erspähen wir in der Luft einen Kondor,<br />

den König der Anden. Ausruhen für die Gipfelbesteigung,<br />

denn gegen Mitternacht heisst<br />

Farbenfrohe Märkte<br />

es aufstehen. Auf der normalen Route steigen<br />

wir auf der linken Seite des Thyelmann Gletschers<br />

zum Gipfel auf 6310 Meter. Nach acht<br />

St<strong>und</strong>en Aufstieg zum höchsten Punkt Ecuadors<br />

erwartet uns eine einmalige Aussicht.<br />

Am gleichen Tag steigen wir wieder ab <strong>und</strong><br />

fahren nach Baños.<br />

19. Tag: Baños<br />

Wir erholen uns von den Strapazen der letzten<br />

Tage. Die Umgebung lässt sich während<br />

einer Wanderung geniessen oder wir lassen<br />

ganz einfach die Seele baumeln <strong>und</strong> baden<br />

in einer der zahlreichen Thermalquellen. Am<br />

späteren Nachmittag Rückfahrt nach Quito.<br />

20.–21. Tag: Heimreise<br />

Am Nachmittag Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug<br />

nach Zürich. Ankunft am nächsten Tag.<br />

bergpunkt<br />

Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle <strong>Trekking</strong><br />

sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr<br />

auf Seiten 152–153.<br />

Yanaurco<br />

QUITO<br />

Illiniza<br />

Laguna Quilotoa<br />

Chimborazo<br />

Leitung der Reise durch den<br />

Schweizer Benno Schlauri «Seit<br />

1994 ist das Hochland Ecuadors<br />

mein Zuhause. Als patentierter<br />

Bergführer (ASEGUIM, Ecuador)<br />

kenne ich die verschiedenen<br />

Vulkane Ecuadors bestens <strong>und</strong> es<br />

fasziniert mich immer wieder, auf<br />

die hohen Gipfel zu steigen.»<br />

Otavalo<br />

Imbabura<br />

Cotopaxi<br />

Baños<br />

Riobamba<br />

KOLUMBIEN<br />

ECUADOR<br />

SÜDAMERIKA<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Sehr anspruchsvolles <strong>Trekking</strong>, sehr gute Kondition,<br />

5 Tagesetappen von 1–4 St<strong>und</strong>en, 7 Tagesetappen<br />

von 5–7 St<strong>und</strong>en, 2 Besteigungen von 9–14 St<strong>und</strong>en<br />

in Höhen bis 6310 Meter.<br />

– Kletterkenntnisse sind nicht erforderlich, Steigeisenerfahrung<br />

unbedingt erforderlich.<br />

– Sollten die Eis- oder Schnee-Verhältnisse eine Besteigung<br />

des Chimborazo nicht zulassen, so haben<br />

wir die Möglichkeit, kurzfristig auf eine andere<br />

Vulkan-Besteigung auszuweichen (Carihuairazo oder<br />

Cayambe).<br />

– Das Hauptgepäck wird während des <strong>Trekking</strong>s von<br />

Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert.<br />

Den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

a) 18.01.14 bis 07.02.14 CHF 5450.–<br />

b) 22.11.14 bis 12.12.14<br />

c) 17.01.15 bis 06.02.15 1)<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung 2) CHF 490.–<br />

Kleingruppe 5–9 Personen CHF 300.–<br />

1) Preis unter Vorbehalt<br />

2) Einzelzimmer in Quilotoa nicht garantiert<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Quito–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 630.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten (Bus/Jeep) <strong>und</strong> Transfers<br />

– 12 Übernachtungen in einfachen Hotels im Doppelzimmer,<br />

7 Übernachtungen während den <strong>Trekking</strong>s<br />

im Zweierzelt oder in einfachen Berghütten<br />

– Vollpension, ausser in Quito, Riobamba <strong>und</strong> Baños<br />

Zimmer/Frühstück<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung durch patentierten<br />

Bergführer ab/bis Quito <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Allfällige Miete von Bergsteigerausrüstung vor Ort<br />

– Ausreisetaxen Quito (ca. USD 41.–, Stand Oktober 13)<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

PERU<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

135


100 Prozent<br />

Genuss<br />

HAGLÖFS LOGOTYPE<br />

BASIC LOGOTYPE. TO BE USED AS NEGATIVE WHITE ON A BLACK OR DARK BACKGROUND<br />

ACE alpine & climbing<br />

equipment AG<br />

Postfach 62<br />

8873 Amden<br />

info@acesport.ch<br />

Tel. 055 611 61 61<br />

Roc High Q Jacket<br />

Rando Q Flex Pant<br />

Essens II Q Down Jacket<br />

www.haglofs-swiss.ch


Höhenmedizinische<br />

Beratung in Bern<br />

Prof. Dr. med. Peter Bärtsch an der Swiss Sport Clinic AG,<br />

Wankdorfstadion, Bern<br />

Sie planen eine Reise nach Peru, ins Tibet oder gehen auf ein<br />

<strong>Trekking</strong> nach Nepal. Oder aber Sie wollen eine Expedition auf<br />

einen 8000er unternehmen?<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• Eine umfassende Beurteilung des individuellen Risikos für<br />

Reise- <strong>und</strong> Höhenkrankheiten<br />

• Eine Beratung über mögliche ges<strong>und</strong>heitliche Gefahren<br />

durch vorbestehende Krankheiten<br />

• Informationen zur korrekten Akklimatisation <strong>und</strong><br />

Verbesserung der Gipfelchancen<br />

Peter Bärtsch ist ehemaliger Chefarzt <strong>und</strong> emeritierter Professor<br />

für Sportmedizin der Universität Heidelberg <strong>und</strong> verfügt über<br />

eine langjährige Erfahrung in der höhenmedizinischen Beratung<br />

sowohl von ges<strong>und</strong>en Bergsteigern wie auch von Personen mit<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen Risiken. Er ist ein international führender<br />

Höhenmediziner, ehemaliger Präsident der International Society<br />

for Mountain Medicine, langjähriger Vorsitzender des Wissenschaftsrates<br />

der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin <strong>und</strong><br />

Prävention.<br />

Zusammen mit Dr. med. Urs Hefti, Leiter Sportmedizin der<br />

Swiss Sport Clinic <strong>und</strong> erfahrener Expeditionsleiter, steht Ihnen<br />

in Bern für Ihre verantwortungsvolle <strong>und</strong> erfolgsversprechende<br />

Expeditions- <strong>und</strong> Reisevorbereitung ein kompetentes Duo zur<br />

Verfügung.<br />

Swiss Sport Clinic (Bern) AG<br />

Spezialarztpraxis im Stade de Suisse<br />

Sempachstrasse 22, 3014 Bern<br />

Fon +41 31 332 66 77<br />

Fax +41 31 332 66 78<br />

ssc@swiss-sportclinic.ch<br />

www.swiss-sportclinic.ch<br />

Partner:


Peru individuell<br />

Aguas Calientes<br />

Ollantaytambo<br />

Machu Picchu<br />

Wiñaywayna Km82<br />

Urubamba<br />

Pacaymayu Wayllabamba<br />

Salkantay<br />

Anta<br />

Cusco<br />

SÜDAMERIKA<br />

PERU<br />

Machu Picchu<br />

Inka-Trail nach Machu Picchu<br />

Der Inka-Trail führt Sie auf historischen Pfaden nach Machu Picchu, die Ru -<br />

inenstadt der Inkas, die auf 2360 Meter spektakulär auf einem Bergrücken liegt.<br />

1. Tag: Cusco–km 82–Wayllabamba<br />

Fahrt von Ihrem Hotel über Ollantaytambo zum «Kilometer<br />

82», dem Ausgangspunkt des Inka-Trails.<br />

Die erste Etappe führt zur Ruinenstadt Llactapata.<br />

Nach der Mittagspause geht es weiter bis Wayllabamba,<br />

wo Sie das erste mal Ihr Zelt aufschlagen.<br />

2. Tag: Wayllabamba–Pacaymayu<br />

Nach dem Frühstück geht es stetig aufwärts bis<br />

zum höchsten Punkt des <strong>Trekking</strong>s, Warmihuañusca<br />

auf 4200 Meter. Die Anstrengung wird mit<br />

einem beeindruckenden Ausblick auf das Bergpanorama<br />

belohnt. Das Ziel dieser Tagesetappe<br />

ist Pacaymayu.<br />

3. Tag: Pacaymayu–Wiñaywayna<br />

Heute beginnt der Abstieg zum zweithöchsten<br />

Pass Ihres <strong>Trekking</strong>s auf 3900 Meter. Weiter führt<br />

der Weg an den Ruinen von Runcuracay vorbei, wo<br />

Sie wichtige Zeugnisse der Inkakultur erwarten.<br />

In Wiñaywayna verbringen Sie Ihre letzte Nacht<br />

im Zelt.<br />

4. Tag: Wiñaywayna–Machu Picchu–Aguas<br />

Calientes–Cusco<br />

Am Morgen heisst es früh aufstehen! Aufstieg zum<br />

Intipunku, wo Sie einen einmaligen Sonnenaufgang<br />

erleben mit Aussicht auf Machu Picchu. Auf<br />

einem R<strong>und</strong>gang durch die verlorene Stadt lernen<br />

Sie deren Geheimnisse kennen. Schliesslich fahren<br />

Sie per Bus zurück nach Aguas Calientes, wo Sie<br />

den Zug nach Cusco besteigen.<br />

Gut zu wissen:<br />

Da die Anzahl der Touristen auf dem Inka-Trail limitiert ist,<br />

empfehlen wir Ihnen eine frühzeitige Reservation! Die <strong>Trekking</strong>route<br />

ist im Februar geschlossen.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, durchschnittliche Kondition,<br />

4 Tagesetappen von 4–8 St<strong>und</strong>en bis 4200 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck, max. 7.5 kg, wird während des<br />

<strong>Trekking</strong>s von Trägern transportiert, den Tagesrucksack<br />

tragen Sie selber.<br />

– Für die Buchung benötigen wir von Ihnen den vollständigen<br />

Namen, Passnummer <strong>und</strong> Geburtsdatum.<br />

– Es gelten spezielle Annullations- <strong>und</strong> Umbuchungsbedingungen.<br />

Internationale Gruppe, ab 2 Personen<br />

Abreise täglich ab/bis Cusco<br />

Preis pro Person CHF 990.–<br />

Zuschlag Einzelzelt CHF 30.–<br />

Privatreise auf Anfrage<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers gemäss Programm<br />

– 3 Übernachtungen im Zelt<br />

– Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Frühstück<br />

4. Tag)<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte für Machu Picchu<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reise leitung<br />

Nicht inbegriffen<br />

– An- <strong>und</strong> Weiterreise nach/von Cusco<br />

– Persönliche Ausgaben<br />

– Trinkgelder<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

Machu Picchu Stadt in den Wolken<br />

Entdecken Sie die sagenumwobene Inkastadt Machu Picchu auf einem<br />

zweitägigen Ausflug ab Cusco.<br />

1. Tag: Nach Aguas Calientes<br />

Fahrt von Ihrem Hotel zum ausserhalb von Cusco<br />

gelegenen Bahnhof, wo Sie den Zug nach Aguas<br />

Calientes besteigen. Nach Ankunft haben Sie Zeit,<br />

über den farbenfrohen Indio-Markt zu schlendern.<br />

2. Tag: Inka-Festung Machu Picchu<br />

Busfahrt entlang unzähliger Serpentinen in die<br />

sagenumwobene Inkastadt. Die Ausführungen<br />

Ihres Reiseleiters werden die eindrücklichen Ruinen<br />

zum Leben erwecken. Anschliessend haben<br />

Sie Zeit, die Anlage auf eigene Faust zu erk<strong>und</strong>en,<br />

bevor Sie nachmittags mit dem Bus nach Aguas<br />

Calientes zurück fahren. Rückfahrt mit dem Zug<br />

<strong>und</strong> Fahrt zu Ihrem Hotel in Cusco.<br />

Hotel in Cusco<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Die Anzahl der Eintritte nach Machu Picchu ist limitiert <strong>und</strong><br />

muss im Voraus gebucht werden.<br />

– Es gelten spezielle Annullations- <strong>und</strong> Umbuchungsbedingungen.<br />

– Für die Buchung benötigen wir Ihren vollständigen Namen,<br />

Passnummer <strong>und</strong> Geburtsdatum.<br />

Privatreise, ab 1 Personen<br />

Abreise täglich ab/bis Cusco<br />

Preis pro Person<br />

bei 4–5 Personen CHF 530.–<br />

bei 2–3 Personen CHF 630.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer CHF 60.–<br />

Privatreise 1 Person CHF 200.–<br />

Besteigung Huayna Picchu CHF 20.–<br />

Besteigung Machu Picchu Berg CHF 10.–<br />

Hostal Corihuasi**<br />

Sympathisches, kleines Hostal in einem rustikalen Gebäude im historischen<br />

Zentrum. Die gemütlichen Zimmer sind mit TV <strong>und</strong> Telefon eingerichtet. Das<br />

Hostal bietet einen Frühstücksraum, Kaminzimmer <strong>und</strong> Souvenirshop.<br />

Preis pro Person DZ EZ<br />

pro Nacht, inkl. Frühstück CHF 45.– CHF 70.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– Zugtickets nach Aguas Calientes <strong>und</strong> zurück<br />

– 1 Übernachtung in Mittelklasshotel im Doppelzimmer<br />

– Frühstück am 2. Tag<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– 2,5-stündige Führung in Machu Picchu durch<br />

lokale, Englisch sprechende Reiseleitung<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Mahlzeiten<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

Transfers Cusco<br />

Preis pro Fahrzeug/Weg<br />

auch umgekehrt gültig<br />

Bahnhof oder Flughafen–Hotel CHF 30.–<br />

Zugfahrt Cusco–Puno oder Puno–Cusco<br />

Anden Explorer<br />

Eine Zugfahrt der Extraklasse! Durch einmalige Landschaften,<br />

kleine Ortschaften <strong>und</strong> oft mitten durch<br />

buntes Markttreiben führt diese Zugfahrt von der historischen<br />

Stadt Cusco zum Titicaca-See. (ca. 10h)<br />

Abfahrt: Montag, Mittwoch, Samstag<br />

von April bis Oktober zusätzlich Freitag<br />

Preis pro Person CHF 380.–<br />

Reservationsgebühr pro Person CHF 30.–<br />

Es gelten spezielle Annullations- <strong>und</strong><br />

Umbuchungsbedingungen<br />

138 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Peru individuell<br />

Patacanchas<br />

Lares<br />

Santa Teresa<br />

Aguas Calientes<br />

Machu Picchu<br />

Salkantay<br />

Ollantaytambo<br />

Urubamba<br />

Anta<br />

Cusco<br />

Mollepata<br />

Salkantay<br />

Lares Trek<br />

SÜDAMERIKA<br />

PERU<br />

Traditionen werden im Hochland Perus auch heute noch gelebt<br />

Salkantay – Machu Picchu durch die Hintertür<br />

Durch Dörfer, Obst- <strong>und</strong> Kaffeeplantagen erreichen Sie die berühmte<br />

Ru inenstadt Machu Picchu sozusagen durch die Hintertür. Die ideale Alternative<br />

zum viel begangenen Inka-Trail.<br />

1. Tag: Cusco–Mollepata–Soraypampa<br />

Fahrt nach Mollepata (2830 Meter). Die erste <strong>Trekking</strong>-Etappe<br />

führt auf einem breiten Schotterweg<br />

durch Felder stetig leicht bergauf nach Soraypampa<br />

(3750 Meter). Ein erster Blick auf den Nevado<br />

Humantay <strong>und</strong> Salkantay erwartet Sie!<br />

2. Tag: Soraypampa–Chaullay<br />

Ein schweisstreibender Aufstieg führt zum Salkantay<br />

Pass (4500 Meter). Der Ausblick auf die<br />

Gletscher des Nevado Salkantay ist überwältigend!<br />

Abstieg zuerst über Lamaweiden, dann durch Urwald<br />

nach Chaullay (2900 Meter).<br />

3. Tag: Chaullay–Santa Teresa<br />

Der Pfad führt Sie dem Hang entlang talwärts. Dichte<br />

Vegetation, farbige Orchideen sowie Bananen<strong>und</strong><br />

Kaffeeplantagen säumen den Weg, der nach<br />

La Playa (2200 Meter) führt.<br />

4. Tag: Nach Aguas Calientes<br />

Nach vier St<strong>und</strong>en wandern über einen Hügelzug<br />

erreichen Sie Hidroeléctrica. Ab hier können Sie<br />

den Zug nehmen oder auf angenehmem Weg nach<br />

Aguas Calientes wandern.<br />

5. Tag: Aguas Calientes–Machu Picchu–Cusco<br />

Mit dem Bus fahren Sie nach Machu Picchu. Eine<br />

fachk<strong>und</strong>ige Führung haucht den Ruinen Leben ein.<br />

Am Nachmittag Rückfahrt mit dem Bus nach Aguas<br />

Calientes <strong>und</strong> weiter mit dem Zug nach Cusco.<br />

Gut zu wissen:<br />

Beste Reisezeit: Mai bis September<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, durchschnittliche Kondition,<br />

2 Tagesetappen von 2–5 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen<br />

von 9–10 St<strong>und</strong>en, bis 4500 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck, max. 8 kg, wird während des <strong>Trekking</strong>s<br />

von Tragtieren transportiert, den Tagesrucksack<br />

tragen Sie selber.<br />

– Es gelten spezielle Annullations- <strong>und</strong> Umbuchungsbedingungen.<br />

– Für die Buchung benötigen wir Ihren vollständigen<br />

Namen, Passnummer <strong>und</strong> Geburtsdatum.<br />

Internationale Gruppe, ab 2 Personen,<br />

Abreise täglich ab/bis Cusco<br />

Preis pro Person CHF 990.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 90.–<br />

Besteigung Huayna Picchu CHF 20.–<br />

Besteigung Machu Picchu Berg CHF 10.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 3 Übernachtungen im Zelt, 1 Übernachtung im Hotel<br />

– Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Frühstück 5. Tag)<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung<br />

Nicht inbegriffen<br />

– An- <strong>und</strong> Weiterreise nach/von Cusco<br />

– Persönliche Auslagen, Trinkgelder<br />

– Nationalparkeintritt USD 50.–<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

Auf dem Lares Trek nach Machu Picchu<br />

Während diesem Kurztrekking erleben Sie die unberührte <strong>und</strong> natürliche<br />

Schönheit der Anden <strong>und</strong> entdecken entlang des Weges typische Andendörfer,<br />

in denen sich das Leben im letzten Jahrh<strong>und</strong>ert nur wenig verändert hat.<br />

Als Höhepunkt erwartet Sie der Besuch der Inka-Stätte Machu Picchu.<br />

1. Tag: Cusco–Heisse Quellen von Lares<br />

Fahrt ins heilige Tal <strong>und</strong> weiter über den Hauca Casi-Pass<br />

nach Lares, wo Sie Gelegenheit haben, in<br />

den heissen Quellen zu baden. Am Nachmittag Beginn<br />

des <strong>Trekking</strong>s entlang des Trapiche-Flusses,<br />

bevor es bergauf zum Dorf Huacawasi geht.<br />

2. Tag: Hochandines Bergleben<br />

Auf dem Ipsay-Pass (4400 Meter), dem höchsten<br />

Punkt Ihres <strong>Trekking</strong>s, geniessen Sie den herrlichen<br />

Ausblick auf die umliegenden Berge. Die einheimischen<br />

Bauern verdienen ihren Lebensunterhalt<br />

vorwiegend mit Lama- <strong>und</strong> Alpakazucht, Kartoffelanbau<br />

<strong>und</strong> dem Weben von bunten Stoffen.<br />

3. Tag: Heiliges Tal<br />

Am letzten <strong>Trekking</strong>tag erreichen Sie das Dorf<br />

Patacancha, wo alte Quechua-Traditionen beibehalten<br />

wurden. In Ollantaytambo besuchen Sie die<br />

gigantischen Inka-Ruinen, bevor Sie mit dem Zug<br />

nach Aguas Calientes fahren.<br />

4. Tag: Machu Picchu<br />

Frühmorgens fahren Sie mit dem Bus die Serpentinen<br />

zur Inka-Stadt Machu Picchu hinauf. Während<br />

einer Führung erfahren Sie viel über die mystische<br />

<strong>und</strong> geheimnisvolle heilige Stadt Machu Picchu. Es<br />

bleibt genügend freie Zeit, um die Stätte auf eigene<br />

Faust zu erk<strong>und</strong>en. Am Nachmittag Rückfahrt<br />

nach Aguas Calientes <strong>und</strong> Zugfahrt nach Cusco.<br />

Gut zu wissen:<br />

Beste Reisezeit: Mai bis September<br />

NEU<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, durchschnittliche Kondition,<br />

3 Tagesetappen von 4–5 St<strong>und</strong>en bis 4400 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck, max. 7,5 kg, wird während des<br />

<strong>Trekking</strong>s von Tragtieren transportiert, den Tagesrucksack<br />

tragen Sie selber.<br />

– Es gelten spezielle Annullations- <strong>und</strong> Umbuchungsbedingungen.<br />

– Für die Buchung benötigen wir Ihren vollständigen<br />

Namen, Passnummer <strong>und</strong> Geburtsdatum.<br />

Privatreise, ab 2 Personen,<br />

Abreise täglich ab/bis Cusco<br />

Preis pro Person<br />

bei 5–7 Personen CHF 1350.–<br />

bei 3–4 Personen CHF 1450.–<br />

bei 2 Personen CHF 1550.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 95.–<br />

Besteigung Huayna Picchu CHF 20.–<br />

Besteigung Machu Picchu Berg CHF 10.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 2 Übernachtungen im Zelt, 1 Übernachtung im Hotel<br />

– Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Mittagessen<br />

3. Tag), <strong>und</strong> 4. Tag nur Frühstück<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung<br />

Nicht inbegriffen<br />

– An- <strong>und</strong> Weiterreise nach/von Cusco<br />

– Persönliche Auslagen, Trinkgelder<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

139


Peru<br />

Vom Titicaca-See nach Machu Picchu<br />

Hochkulturen, Menschen <strong>und</strong> Landschaften<br />

– die Höhepunkte dieser Reise<br />

durch eines der kulturell reichsten Länder<br />

Südamerikas sind unerschöpflich.<br />

Zwischen terrassierten Feldern <strong>und</strong> Andengletschern,<br />

Urwald <strong>und</strong> Titicaca-See<br />

dehnte sich vor 500 Jahren das Reich<br />

der Inkas aus, das grösste Indianer-<br />

Imperium Amerikas. Mystische Ruinenstätten,<br />

gewaltige Befestigungsanlagen,<br />

einzigartige archäologische F<strong>und</strong>e sind<br />

aus dieser Zeit geblieben.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Wanderung am beeindruckenden Colca Canyon<br />

Kontrastreiches Farbenspiel von tiefblau bis<br />

schneeweiss am Titicaca-See<br />

Einblick in die Lebensweise der Inselbewohner<br />

Historische Höhepunkte: von den Kolonialstädten<br />

Lima <strong>und</strong> Arequipa über mystischen<br />

Machu Picchu zur Inka-Hauptstadt Cusco<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Lima<br />

Abflug nach Lima, wo wir am nächsten Morgen<br />

ankommen. Am Nachmittag lernen wir<br />

die Sehenswürdigkeiten der historischen<br />

Altstadt wie die Kathedrale <strong>und</strong> die beeindruckende<br />

Plaza de Armas kennen.<br />

3. Tag: Arequipa<br />

Flug von Lima nach Arequipa, das am Fusse<br />

der Anden liegt. Am Nachmittag Besichtigung<br />

der Klosteranlage von Santa Catalina<br />

aus dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

4. Tag: Arequipa Stadtbesichtigung<br />

Wir besichtigen die von Kolonialarchitektur<br />

dominierte Innenstadt. Unter anderem besuchen<br />

wir den Mercado San Camilo, die Kathedrale<br />

<strong>und</strong> La Compania (eine alte Jesuitenkirche).<br />

In der näheren Umgebung besichtigen<br />

wir ausserdem die Hacienda Mansion del<br />

F<strong>und</strong>ator <strong>und</strong> die Mühle Sabandia aus dem<br />

16. <strong>und</strong> 17. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

5. Tag: Arequipa–Colca Canyon<br />

Der Weg führt uns durch die Pampa Canahuas<br />

im Nationalpark der Aguada Blanca,<br />

dem Lebensraum der Vicuñas <strong>und</strong> Alpakas.<br />

Kurz vor Chivay überqueren wir im Bus den<br />

höchsten Punkt unserer Reise, den 4900 Meter<br />

hohen Patapampa-Pass.<br />

Farbenfrohe Begegnungen erwarten uns in Peru<br />

6. Tag: Colca Canyon<br />

Früh am Morgen starten wir unseren Ausflug<br />

zum Kreuz des Kondors; mit etwas Glück können<br />

wir den majestätischen Kondor bei seinem<br />

Flug über den Canyon beobachten. Von<br />

hier blicken wir 1200 Meter tief zum Rio Colca<br />

hinunter, der als dünner Strich noch zu erkennen<br />

ist. Wanderung entlang des Canyons<br />

bis nach Cabanaconde. Auf dem Rückweg<br />

bestaunen wir die w<strong>und</strong>erschönen Terrassenanlagen<br />

der Inkas <strong>und</strong> besuchen eines der<br />

typischen Andendörfer.<br />

7. Tag: Colca Canyon–Titicaca-See<br />

Wir fahren durch spektakuläre andine Landschaft<br />

abseits der gängig touristischen<br />

Routen zum Titicaca-See. Nach Juliaca besichtigen<br />

wir die geheimnisvollen, wuchtigen<br />

Grabtürme von Sillustani. In landschaftlich<br />

reizvoller Umgebung am Ufer des Sees Umayo<br />

befindet sich hier die grosse Nekropole<br />

der Aymaras.<br />

8. Tag: Die schwimmenden Inseln von<br />

Uros<br />

Der Titicaca-See ist mit 3800 Meter der<br />

höchstgelegene schiffbare See der Welt. Der<br />

meist stahlblaue Himmel <strong>und</strong> der Kontrast<br />

zwischen dem tiefblau strahlenden Wasser<br />

<strong>und</strong> im Hintergr<strong>und</strong> die schneebedeckten<br />

Lamas sind unverzichtbare Arbeitstiere<br />

Gut zu wissen:<br />

Diese vielfältige Reise verbindet die Höhepunkte Perus. Gemütliche<br />

Tageswanderungen <strong>und</strong> Besichtigungen zu Fuss ermöglichen uns<br />

einen tieferen Einblick in die traditionelle Lebensweise der Bevölkerung.<br />

140 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Peru<br />

Ein Höhepunkt der Reise ist der Besuch der Inka-Stadt Machu Picchu<br />

Königs-Kordilleren geben dem Titicaca-See<br />

ein einzigartiges Panorama. Wir besuchen die<br />

Uros-Indianer, die auf schwimmenden Binseninseln<br />

auf dem Titicaca-See wohnen, arbeiten<br />

<strong>und</strong> leben. Weiterfahrt mit dem Schiff<br />

auf die heilige Insel Amantani. Hier wohnen<br />

wir in einem Gasthaus das von den lokalen<br />

Bauern betrieben wird.<br />

9. Tag: Inseln Amantani <strong>und</strong> Taquile<br />

Am Morgen haben wir Gelegenheit für eine<br />

kurze Wanderung durch die terrassierten<br />

Felder der Insel zum Hafen. Eine kurze<br />

Bootsfahrt bringt uns auf die Insel Taquile.<br />

Wir wandern über die Insel <strong>und</strong> treffen auf<br />

die noch sehr traditionell lebende Bevölkerung.<br />

Jede der Inseln hat ihre Eigenheiten<br />

von Trachten über Architektur bis hin zu den<br />

unterschiedlichen Bräuchen bis heute erhalten<br />

können. Am Nachmittag bringt uns eine<br />

Bootsfahrt zurück nach Puno.<br />

10. Tag: Puno–Pisaq<br />

Erlebnisreiche Tagesfahrt über das Altiplano-<br />

Hochland nach Pisaq. Auf dieser Fahrt erleben<br />

wir ein beeindruckendes Wechselspiel<br />

der Landschaften <strong>und</strong> besichtigen verschiedene<br />

Inka-Ruinen.<br />

11. Tag: Pisaq–Aguas Calientes<br />

Am Morgen Besuch des berühmten Marktes<br />

<strong>und</strong> der Ruinen von Pisaq. In Ollantaytambo<br />

besichtigen wir die Festungsanlage. Weiterfahrt<br />

mit dem Zug nach Aguas Calientes.<br />

12. Tag: Machu Picchu<br />

Wir starten früh morgens <strong>und</strong> fahren zur<br />

einmalig gelegenen, mystischen Inkafestung<br />

von Machu Picchu. Eine fachk<strong>und</strong>ige Führung<br />

lässt die eindrücklichen Ruinen zum Leben<br />

erwecken. Anschliessend haben wir Zeit für<br />

Erk<strong>und</strong>ungen auf eigene Faust. Am Nachmittag<br />

Rückfahrt nach Aguas Calientes <strong>und</strong><br />

Zugfahrt nach Cusco.<br />

13. Tag: Das Erbe der Inkas<br />

Wir wandern zu den alten Inka-Anlagen in<br />

der Umgebung von Cusco. Unter anderem<br />

besuchen wir die Ruinenstätten von Sacsayhuaman,<br />

Kenko <strong>und</strong> Puka Pukara. Anschliessend<br />

haben wir Zeit für erste Erk<strong>und</strong>ungen in<br />

Cusco auf eigene Faust.<br />

14. Tag: Cusco<br />

Am Vormittag erk<strong>und</strong>en wir zu Fuss die Altstadt,<br />

die faszinierende Inka-Metropole mit<br />

ihren zahlreichen Bauresten aus der Antike<br />

<strong>und</strong> der spanischen Kolonialzeit. Der Nachmittag<br />

steht zur freien Verfügung für Einkäufe<br />

<strong>und</strong> Entdeckungen auf eigene Faust.<br />

Jede Insel im Titicaca-See hat unterschiedliche Traditionen<br />

LIMA<br />

PERU<br />

Aguas Calientes Pisaq<br />

Machu Picchu Cusco<br />

SÜDAMERIKA<br />

Titicaca-<br />

See<br />

Colca Canyon Amantani<br />

Puno<br />

Arequipa<br />

15.–16. Tag: Cusco–Schweiz<br />

Heute heisst es Abschied nehmen von den<br />

Anden. Ein kurzer Flug bringt uns nach Lima,<br />

anschliessend Rückflug in die Schweiz, wo<br />

wir am nächsten Nachmittag ankommen.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Leichtes <strong>Trekking</strong>, durchschnittliche Kondition,<br />

6 Tageswanderungen <strong>und</strong> Besichtigungen zu Fuss<br />

von 1–4 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4100 Meter.<br />

– Während den Wanderungen tragen wir den Tagesrucksack<br />

selber.<br />

– Ausdauer für längere Überlandfahrten, 3 Tagesetappen<br />

von 2–3 St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen von 5–6<br />

St<strong>und</strong>en, 2 Etappen von 3 St<strong>und</strong>en per Schiff <strong>und</strong><br />

2 Etappen von 2–4 St<strong>und</strong>en per Zug.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

04.10.14 bis 19.10.14 CHF 5450.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer CHF 530.–<br />

Kleingruppe 6–9 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 500.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Lima–Arequipa, Cusco–Lima–Zürich in<br />

Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 670.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten, Zug- <strong>und</strong> Bootsfahrten<br />

– 14 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />

– Zimmer/Frühstück <strong>und</strong> 8 Hauptmahlzeiten<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

141


Peru<br />

W<strong>und</strong>ervolles Panorama auf dem Ausangate Trek<br />

Vom Machu Picchu über Ausangate zum Amazonas<br />

Unsere äusserst abwechslungsreiche<br />

Reise führt über den Andenkamm bis<br />

ins Amazonasbecken. Wir erleben dabei<br />

verschiedene Vegetationsstufen,<br />

vom stark landwirtschaftlich genutzten<br />

Hochland bis zur Hochgebirgsflora,<br />

zum Nebelwald <strong>und</strong> dem tropischen<br />

Regenwald. Genauso vielseitig sind die<br />

Kulturen, die wir unterwegs antreffen,<br />

die Tierwelt <strong>und</strong> das Klima. Ein Höhepunkt<br />

dieser Reise ist das fünftägige<br />

Ausangate-<strong>Trekking</strong>. Eine Reise der<br />

Kontraste!<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Das Erbe der Inkas in Cusco <strong>und</strong> im<br />

heiligen Tal<br />

Die weltberühmten Inka-Ruinen Machu Picchu<br />

Spektakuläre Berglandschaft des Apu<br />

Ausangate<br />

Ausangate-<strong>Trekking</strong> mit Übernachtung in den<br />

komfortablen Andean Lodges<br />

Auf dem Interoceanic-Highway durch den<br />

Nebelwald ins Amazonasbecken<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Lima<br />

Flug nach Lima, wo wir am Morgen des zweiten<br />

Tages ankommen <strong>und</strong> uns im Flughafenhotel<br />

ausruhen. Danach kurzer Weiterflug<br />

nach Cusco. Während einer Stadtbesichtigung<br />

am Nachmittag bew<strong>und</strong>ern wir die einmalige<br />

Mischung aus kolonialen Gebäuden<br />

<strong>und</strong> wuchtigen Mauern aus der Inka-Zeit.<br />

3. Tag: Cusco <strong>und</strong> Umgebung<br />

Wir besuchen die Inka-Ruinenstätten in der<br />

Umgebung von Cusco: Sacsayhuaman, Kenko<br />

<strong>und</strong> Puka Pukara. Anschliessend haben wir<br />

Zeit für Erk<strong>und</strong>ungen in Cusco auf eigene<br />

Faust.<br />

4. Tag: Auf den Spuren der Inka<br />

Fahrt nach Pallata <strong>und</strong> weiter zum ehemaligen<br />

Inka-Dorf Pumamarca, wo wir einen Einblick<br />

in das Leben der Quechua erhalten. Danach<br />

wandern wir durch die terrassierten Felder<br />

von Choquecancha <strong>und</strong> über einen Inka-Pfad<br />

hinunter nach Ollantaytambo. Anschliessend<br />

Besuch der imposanten, einstigen Inka-Stadt<br />

Ollantaytambo.<br />

5. Tag: Nach Machu Picchu<br />

Frühmorgens fahren wir zu den einmalig gelegenen<br />

Ruinen von Machu Picchu <strong>und</strong> lassen<br />

uns von der grossartigen Architektur der<br />

Inkas beeindrucken. Es bleibt genügend Zeit<br />

für Erk<strong>und</strong>ungen auf eigene Faust. Am Nachmittag<br />

Rückfahrt nach Aguas Calientes <strong>und</strong><br />

Zugfahrt nach Ollantaytambo. Übernachtung<br />

im heiligen Tal.<br />

6. Tag. Das heilige Tal<br />

Wir besichtigen unter anderem Chinchero,<br />

einen ehemaligen Sommersitz der Inkas. Die<br />

Umgebung von Moray wurde einst von den<br />

Inkas als landwirtschaftliches Labor für den<br />

Anbau resistenter Pflanzen genutzt. Moras<br />

hingegen ist für seine Salinen bekannt.<br />

7. Tag: Zum Ausangate<br />

Fahrt durch das fruchtbare Vilcanota-Tal nach<br />

Checacupe, wo wir die Kirche besichtigen.<br />

Weiter durch das Pitumarca-Tal erreichen<br />

wir Chillca. Hier treffen wir unsere Begleitmannschaft.<br />

Eine kurze <strong>Trekking</strong>etappe führt<br />

uns zur Chillca Tambo-Lodge, wo wir übernachten.<br />

8.–9. Tag: Zum Palomani-Pass<br />

Unsere erste Tagesetappe bringt uns durch<br />

das von Schneegipfeln gesäumte Upis-Tal<br />

zu Wasserfällen. Weiter führt unser Weg an<br />

einem kleinen Bergsee vorbei, wo wir auf<br />

Herden von Lamas <strong>und</strong> Alpakas treffen.<br />

Schliesslich erreichen wir unsere Lodge am<br />

Komfortable Lodge am Fusse des Ausangate<br />

142 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Peru<br />

Ziel unserer Reise ist der Amazonas<br />

Fusse des mächtigen Ausangate. Am nächsten<br />

Tag steht der herausfordernde Anstieg<br />

auf den 5150 Meter hohen Palomani-Pass<br />

bevor. Unsere Mühe wird beim Abstieg mit<br />

überwältigender Aussicht auf die vergletscherte<br />

Südflanke des Ausangate belohnt.<br />

10.–11. Tag: Die Farben des Regenbogens<br />

Uns erwartet ein besonders spektakulärer<br />

Abschnitt des <strong>Trekking</strong>s. Der Weg führt durch<br />

eine Landschaft aus Sandstein, die in den<br />

Farben Rot, Ocker <strong>und</strong> sogar Blau leuchtet.<br />

Mit etwas Glück können wir auch die zierlichen<br />

Vicuñas beobachten, die in dieser abgelegenen<br />

Gegend vorkommen. Unsere letzte<br />

Tagesetappe führt über den Anta-Pass. Danach<br />

steigen wir zur Strasse ab, wo uns das<br />

Fahrzeug erwartet <strong>und</strong> nach Ocongate bringt.<br />

Lamas auf dem Ausangate Trek<br />

12.–13. Tag: Auf dem Interoceanic-<br />

Highway<br />

Zwei Tage sind wir auf dem Interoceanic-<br />

Highway unterwegs, welcher die Pazifikküste<br />

Perus mit Sao Paulo an der Atlantikküste Brasiliens<br />

verbindet. Wir begnügen uns mit dem<br />

neuen peruanischen Teilstück, das uns am<br />

ersten Tag bis ins Dorf Quincemil führt. Am<br />

nächsten Tag geht die Fahrt weiter bis nach<br />

Puerto Maldonado, welches im Tropenwald<br />

des Amazonas-Tieflandes liegt.<br />

14.–15. Tag: Im Urwald des Amazonas<br />

Eine kurze Busfahrt bringt uns zur Bootsanlegestelle,<br />

wo wir in Motorboote umsteigen.<br />

Schon bald tauchen wir in das satte Grün<br />

des Regenwaldes ein. Im dichten Wald sind<br />

Grosstiere schwierig zu sehen. Eine Schar Papageien,<br />

die kreischend über den Fluss fliegen<br />

oder ein Kaiman, der lautlos ins Wasser<br />

gleitet, lassen aber erahnen, dass versteckt<br />

im Grün eine reiche Tierwelt lebt. Von unserer<br />

Lodge aus unternehmen wir verschiedene<br />

Exkursionen zu Fuss, per Kanu <strong>und</strong> auf eine<br />

Aussichtsplattform in den Baumkronen des<br />

Regenwaldes.<br />

16.–17. Tag: Rückreise<br />

Per Boot <strong>und</strong> Bus fahren wir zurück nach<br />

Puerto Maldonado, wo wir das Flugzeug nach<br />

Lima besteigen. Nach dem Abschiedsessen<br />

in der Hauptstadt fliegen wir zurück in die<br />

Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen.<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flüge ist limitiert.<br />

Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 5 Tagesetappen<br />

von 1–3 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 4 Tagesetappen von<br />

7–8 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 5150 Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während dem <strong>Trekking</strong> von<br />

Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert.<br />

Den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von<br />

1–3 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen von 4–5 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

2 Tagesetappen von 6–7 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen<br />

von 3 St<strong>und</strong>en im Motorboot.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

22.08.14 bis 07.09.14 CHF 6750.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer CHF 950.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.–<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 700.–<br />

PERU<br />

SÜDAMERIKA<br />

LIMA<br />

Amazonas-Becken<br />

Puerto Maldonado<br />

Ollantaytambo<br />

Aguas Calientes<br />

Machu Picchu<br />

Cusco Ausangate<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Lima-Cusco, Puerto Maldonado–Lima–<br />

Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (660.–, Stand<br />

Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten, Zug- <strong>und</strong> Bootsfahrten<br />

– 15 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer<br />

– Halbpension, ausser vom 7.–15. Tag Vollpension<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung <strong>und</strong><br />

Begleitmannschaft<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2.Klasse Wohnort-Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

143


Peru<br />

Idyllische Rastplätze in der Cordillera Huayhuash<br />

Cordillera Huayhuash mit optionaler Besteigung des Nevado Pisco<br />

Südlich der berühmten Cordillera Blanca<br />

liegt die weniger bekannte, wilde Cordillera<br />

Huayhuash. In deren Mitte thront<br />

der zweithöchste Berg des Landes, der<br />

Yerupaja Grande (6634 Meter). Wir<br />

umr<strong>und</strong>en das eindrückliche Massiv<br />

auf schmalen, steilen Wegen <strong>und</strong> überschreiten<br />

dabei fast täglich einen Pass.<br />

Unterwegs haben wir die Möglichkeit,<br />

den 5350 Meter hohen Diabolo Mudo<br />

zu erklimmen. Zum Schluss besteigen<br />

wir den Nevado Pisco (5752 Meter), der<br />

eine gewaltige R<strong>und</strong>sicht auf die Cordillera<br />

Blanca <strong>und</strong> die bekannten Gipfel<br />

Alpamayo <strong>und</strong> Huascarán bietet.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Umr<strong>und</strong>ung der Cordillera Huayhuash auf<br />

einsamen Pfaden<br />

Spiegelglatte Bergseen <strong>und</strong> einzigartige<br />

Hochgebirgsvegetation<br />

Fantastische Aussicht auf die höchsten Gipfel<br />

Perus<br />

8 Pässe <strong>und</strong> 2 Berge in 14 Tagen<br />

Optionale Besteigung des Diabolo Mudo<br />

(Cordillera Huayhuash) <strong>und</strong> des Nevado Pisco<br />

(Cordillera Blanca)<br />

ohne Diablo Mudo <strong>und</strong> Nevado Pisco<br />

Besteigungen Diablo Mudo <strong>und</strong> Nevado Pisco<br />

1. Tag: Linienflug Zürich–Lima<br />

Ankunft am Abend <strong>und</strong> Fahrt ins Hotel.<br />

2.–4. Tag: Akklimatisation in Huaraz<br />

Wir fahren nordwärts der Küste entlang, wenden<br />

uns nach Westen <strong>und</strong> gelangen über einen<br />

4200 Meter hohen Pass ins Herzen der<br />

Anden nach Huaraz. Das kleine Städtchen<br />

liegt auf etwa 3000 Metern am Fuss der<br />

Cordillera Blanca <strong>und</strong> gilt als Treffpunkt für<br />

Bergsteiger <strong>und</strong> Trekker aus der ganzen Welt.<br />

Zur Akklimatisation unternehmen wir einen<br />

gemütlichen Spaziergang zu den Ruinen von<br />

Willcawain <strong>und</strong> eine Wanderung zur türkisblauen<br />

Laguna Churup auf 4550 Metern. Daneben<br />

bleibt Zeit, Huaraz zu erk<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

über den lebhaften Markt zu schlendern.<br />

5. Tag: Anfahrt zum <strong>Trekking</strong><br />

Über verschiedene hohe Pässe, vorbei an<br />

Dörfern <strong>und</strong> riesigen Minen, in welchen Mineralien<br />

<strong>und</strong> Edelmetalle abgebaut werden,<br />

erreichen wir den Ausgangspunkt unseres<br />

<strong>Trekking</strong>s (4150 Meter). Hier werden wir von<br />

unserer <strong>Trekking</strong>mannschaft mit ihren Lasteseln<br />

erwartet.<br />

6.–10. Tag: Unzählige Bergseen<br />

Wir erklimmen den 4700 Meter hohen Cacananpunta-Pass.<br />

Von dort erblicken wir zum ersten<br />

Mal die überwältigenden Eisriesen der<br />

Cordillera Huayhuash aus der Nähe. In den<br />

nächsten Tagen tauchen wir ganz in die wilde<br />

Einsamkeit der Gegend ein. Wir verfolgen<br />

das Farbenspiel des Lichts an den Gipfeln von<br />

Yerupaja, Jirishanca, Rondoy <strong>und</strong> Carnicero,<br />

die sich in den glasklaren Lagunen spiegeln.<br />

Oft nehmen wir einen anderen Weg als unsere<br />

Lasttiere <strong>und</strong> gelangen so auf kleinen<br />

Pfaden noch näher an die Berge <strong>und</strong> zu<br />

idyllischen Bergseen. Unsere Lagerplätze<br />

heissen Laguna Mitucocha, Laguna Carhuacocha,<br />

Huayhuash <strong>und</strong> Laguna Viconga <strong>und</strong><br />

liegen alle zwischen 4200 <strong>und</strong> 4500 Metern<br />

Höhe. Auf der Punta Cuyoc haben wir den<br />

höchsten Pass der Umr<strong>und</strong>ung erreicht (5000<br />

Meter).<br />

11.–12. Tag: Im Herzen der Cordillera<br />

Über einen weiteren steilen Pass gelangen<br />

wir zu den Lagunen Jurau <strong>und</strong> Sarapococha.<br />

In diesem natürlichen Amphitheater umgeben<br />

von eisigen Gipfeln schalten wir einen<br />

Ruhetag ein, wenn wir die Bewilligung erhalten.<br />

Hier war auch der britische Bergsteiger<br />

Joe Simpson unterwegs, der in seinem später<br />

verfilmten Buch «Sturz ins Leere» die ergreifende<br />

Geschichte seiner Besteigung der Siula<br />

Grande beschreibt.<br />

13. Tag: Ein Hauch von Zivilisation<br />

Wir folgen dem Fluss <strong>und</strong> gelangen in Huayllapa<br />

(3500 Meter) auf das einzige Dorf während<br />

des ganzen <strong>Trekking</strong>s. Ebenfalls steigen<br />

wir auf dieser Etappe das einzige Mal in der<br />

Corrdillera Huayhuash für ein paar St<strong>und</strong>en<br />

unter 4000 Meter ab, bevor wir wieder zur<br />

Punta Tapuish aufsteigen. Von der Passhöhe<br />

aus dominiert unser nächstes Ziel, der Diabolo<br />

Mudo. Hier schlagen wir unsere Zelte auf.<br />

14. Tag: Diablo Mudo<br />

Im Morgengrauen machen wir uns auf, um<br />

über steile Moränen, Felsbrocken <strong>und</strong> Firnfelder<br />

den Diablo Mudo, den «Stummen<br />

Teufel», zu erklimmen. Auf dem 5350 Meter<br />

hohen Gipfel reicht unser Blick von den<br />

Eiswänden der Cordillera Huayhuash über<br />

Unterwegs besuchen wir die Lagunen<br />

Quesillococha <strong>und</strong> Siula<br />

144 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Peru<br />

Abstieg vom Nevado Pisco<br />

türkisblaue Bergseen bis zu den grünen Tälern<br />

in der Ferne. Über Schneefelder <strong>und</strong> Geröll,<br />

später über saftige Wiesen steigen wir ab<br />

<strong>und</strong> folgen dem idyllischen Fluss zum Lager an<br />

der Laguna Jahuacocha. Wer auf die Besteigung<br />

verzichten will, folgt der Begleitmannschaft<br />

<strong>und</strong> den Packtieren auf guten Wegen<br />

über den aussichtsreichen Yaucha-Pass.<br />

15. Tag: Ruhetag in Jahuacocha<br />

Eingebettet in hohe Schneeberge <strong>und</strong> am<br />

Ufer einer w<strong>und</strong>erschön idyllischen Lagune,<br />

verbringen wir einen wohlverdienten Ruhetag.<br />

Nach der langen Tour auf den Diabolo<br />

Mudo können wir heute die Füsse hochlagern<br />

<strong>und</strong> neue Energie für die kommenden<br />

Tage tanken. Wer will, erk<strong>und</strong>et die Umgebung<br />

auf eigene Faust.<br />

16. Tag: Zurück in Huaraz<br />

Vom letzten Pass blicken wir nochmals zurück<br />

auf die majestätischen Schneeberge. In<br />

Llamac verabschieden wir unsere einheimischen<br />

Begleiter <strong>und</strong> ihre Tiere, bevor wir anschliessend<br />

die kurvenreiche Rückfahrt nach<br />

Huaraz antreten.<br />

17.–18. Tag: In die Cordillera Blanca<br />

Via Yungay erreichen wir am Nachmittag<br />

die tiefblauen Lagunen von Llanganuco. Am<br />

nächsten Tag geht es zu Fuss weiter. Dank<br />

der guten Akklimatisation steigen wir noch<br />

gleichentags auf 4900 Meter ins Hochlager<br />

des Nevado Pisco. Wer nicht an der Besteigung<br />

teilnehmen will, hat Gelegenheit, vom<br />

Basislager Cebollapampa interessante Wanderungen<br />

in die Umgebung zu unternehmen.<br />

die selbe Route ins Basislager. Zurück in Huaraz<br />

lassen wir bei einem gemütlichen Drink<br />

auf dem Dorfplatz das Erlebte ausklingen.<br />

20. Tag: Abschied von den Bergen<br />

Auf bekanntem Weg fahren wir südwärts. Ein<br />

letztes Mal erblicken wir die Cordillera Huayhuash<br />

in ihrer ganzen Pracht, bevor sich die<br />

Strasse von 4200 Metern hinunter ans Meer<br />

schlängelt. Bald erreichen wir Lima.<br />

21.–22. Tag: Lima–Zürich<br />

Auf einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt besuchen wir das<br />

koloniale Zentrum der Hauptstadt <strong>und</strong> den<br />

Parque de la Reserva mit seinem Springbrunnenkomplex.<br />

Am späten Nachmittag Fahrt<br />

zum Flughafen <strong>und</strong> Rückflug in die Schweiz.<br />

Ankunft in Zürich am nächsten Tag.<br />

bergpunkt<br />

Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle <strong>Trekking</strong><br />

sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr<br />

auf Seiten 152–153.<br />

Leitung der Reise durch den Bergführer<br />

Stefan Joller. Er verbrachte<br />

im Rahmen des Geologie Studiums<br />

mehrere Monate im Norden Chiles.<br />

Begeistert von der vielfältigen Landschaft<br />

<strong>und</strong> der andinen Kultur, ist er<br />

seither regelmässig nach Südamerika<br />

zurückgekehrt. Die letzten zwei<br />

Jahre arbeitete er während des Winters auf der Südhalbkugel<br />

als Bergführer in den Zentralanden.<br />

Huaráz<br />

Pisco<br />

Huascarán<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich.<br />

– Die Reise eignet sich auch für Teilnehmer, welche den<br />

Diablo Mudo <strong>und</strong> den Nevado Pisco nicht besteigen<br />

wollen. Am 14. Tag kann eine Alternativroute gewählt<br />

werden, am 19. Tag bieten sich Wanderungen in der<br />

Umgebung an.<br />

– Anspruchsvolles <strong>Trekking</strong>, sehr gute Kondition,<br />

2 Tagesetappen von 2–4 St<strong>und</strong>en, 6 Tagesetappen<br />

von 5–7 St<strong>und</strong>en, 3 Tagesetappen von 8 St<strong>und</strong>en in<br />

Höhen bis 5000 Meter, 2 Gipfeltage von 9–11 St<strong>und</strong>en<br />

in Höhen bis 5752 Meter.<br />

– Die Besteigungen von Diablo Mudo <strong>und</strong> Nevado<br />

Pisco gelten als wenig schwierig. Gute Trittsicherheit<br />

<strong>und</strong> Schwindelfreiheit sind erforderlich. Es werden<br />

Steigeisen, Pickel <strong>und</strong> Klettergurt benötigt. Allgemeine<br />

Bergausrüstung wie Seile, Firnschwerter <strong>und</strong><br />

Eisschrauben werden zur Verfügung gestellt.<br />

– Das Hauptgepäck wird von Tragtieren oder Trägern<br />

transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten ins <strong>Trekking</strong>gebiet, 4<br />

Tagesetappen von 6–8 St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen von<br />

2–3 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

18.07.14 bis 08.08.14 CHF 6450.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 500.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Lima–Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 650.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 7 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 13 Übernachtungen<br />

im Zweierzelt<br />

– Vollpension während des <strong>Trekking</strong>s, den Besteigungen<br />

<strong>und</strong> der Akklimatisation in Huaraz, Zimmer/Frühstück<br />

in Lima <strong>und</strong> an den weiteren Tagen in Huaraz<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung durch patentierten<br />

Bergführer <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

19. Tag: Nevado Pisco<br />

Wir starten kurz nach Mitternacht <strong>und</strong> gelangen<br />

bald auf den Gletscher. Eine steile Flanke<br />

führt auf den Sattel, von wo wir den langen,<br />

flachen Anstieg auf den 5752 Meter hohen<br />

Nevado Pisco in Angriff nehmen. Um uns<br />

leuchten die Schneegipfel von Huascarán,<br />

Huandoy <strong>und</strong> Alpamayo im Morgenrot <strong>und</strong><br />

lassen alle Mühen vergessen! Abstieg über<br />

PERU<br />

SÜDAMERIKA<br />

Diablo<br />

Mudo<br />

LIMA<br />

Yerupaja<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

145


Peru / Bolivien<br />

Ein Höhepunkt der Reise ist der Besuch der Inka-Stadt Machu Picchu<br />

Auf dem Dach Südamerikas mit optionaler Huayna Potosi-Besteigung<br />

Diese Reise kombiniert kulturelle <strong>und</strong><br />

landschaftliche Höhepunkte der Andenländer<br />

Peru <strong>und</strong> Bolivien mit zwei<br />

heraus ragenden Kurztrekkings. Der wenig<br />

begangene Salkantay-Trek zum Machu<br />

Picchu <strong>und</strong> ein einmaliges Lamatrekking<br />

am Fusse der Königskordillere<br />

begeistern ebenso sehr wie der Besuch<br />

der Inkastadt Cusco, Schifffahrten auf<br />

dem Titicaca-See <strong>und</strong> La Paz, die gewaltige<br />

Grossstadt Boliviens. Und wer<br />

Lust hat, greift zum Schluss noch zu<br />

Steigeisen <strong>und</strong> Pickel <strong>und</strong> bezwingt den<br />

6088 Meter hohen Huayna Potosi!<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Cusco, die faszinierende Kolonialstadt mit<br />

bewegter Geschichte<br />

<strong>Trekking</strong> durch die Hintertür zum Machu Picchu<br />

Bahnfahrt mit dem berühmten Andean Express<br />

von Cusco nach Puno<br />

Facetten des Titicaca-Sees mit Aufenthalt<br />

auf der Sonneninsel<br />

Lamatrekking in der Cordillera Real<br />

Optionale Besteigung des Huayna Potosi<br />

(6088 Meter)<br />

ohne Huayna Potosi-Besteigung<br />

mit Huayna Potosi-Besteigung<br />

bergpunkt<br />

Optimale Vorbereitung auf die Besteigung des Huayna Potosi sind die<br />

Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.<br />

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Lima–<br />

Cusco<br />

Flug nach Lima <strong>und</strong> Übernachtung im Hotel.<br />

Auf einer Stadtr<strong>und</strong>fahrt lernen wir das<br />

koloniale Zentrum <strong>und</strong> die Kathedrale der<br />

Hauptstadt kennen. Am Nachmittag Weiterflug<br />

nach Cusco auf 3300 Meter.<br />

3.–4. Tag: Die Welt der Inkas<br />

Zur Akklimatisation gehen wir die nächsten<br />

Tage sachte an. Wir besichtigen die ehemalige<br />

Inka-Hauptstadt Cusco <strong>und</strong> verschiedene<br />

archäologische Stätten in der Nähe, unternehmen<br />

kurze Spaziergänge <strong>und</strong> besuchen<br />

den bekannten Markt von Pisac.<br />

5. Tag: <strong>Trekking</strong>beginn<br />

Fahrt nach Mollepata, dem Ausgangsort<br />

des <strong>Trekking</strong>s. Die erste Etappe führt uns<br />

auf einem breiten Schotterweg durch Felder<br />

<strong>und</strong> Weiden stetig leicht bergauf nach Soraypampa<br />

(3750 Meter). Hier werden wir mit<br />

dem ersten Blick auf den Nevado Humatay<br />

<strong>und</strong> Salkantay belohnt.<br />

6. Tag: Über den Salkantay-Pass<br />

Nun folgt der schweisstreibende Aufstieg<br />

zum Salkantay Pass (4600 Meter). Die Landschaft<br />

wird karger, der Weg schmaler <strong>und</strong> die<br />

Luft dünner. Der Ausblick auf die Gletscher<br />

<strong>und</strong> Eiswände des dominierenden Nevado<br />

Salkantay (6270 Meter) ist überwältigend!<br />

Anschliessend Abstieg über idyllische Lamaweiden<br />

in den immer üppiger werdenden<br />

Urwald.<br />

7.–8. Tag: Durch den Urwald<br />

Von nun an säumen dichte Vegetation, farbige<br />

Orchideen <strong>und</strong> ab <strong>und</strong> zu Bananen- <strong>und</strong><br />

Kaffeeplantagen den Weg. Am 8. Tag erreichen<br />

wir Hidroeléctrica. Von hier aus besteht<br />

die Möglichkeit den Zug zu nehmen oder<br />

den Schienen entlang nach Aguas Calientes<br />

weiter zu wandern. Nach den Tagen der<br />

Berg- <strong>und</strong> Dschungeleinsamkeit gleicht das<br />

geschäftige Touristenzentrum am Fuss des<br />

Machu Picchu einer Grossstadt.<br />

9. Tag: Mythos Machu Picchu<br />

Frühmorgens fahren wir mit dem Bus nach<br />

Machu Picchu hinauf. Eine fachk<strong>und</strong>ige Führung<br />

haucht den Ruinen Leben ein. Mit etwas<br />

Glück erhalten wir die Erlaubnis, über einen<br />

steilen schmalen Pfad den Huayna Picchu zu<br />

besteigen, um die riesige Inka-Anlage noch<br />

aus einem anderen Blickwinkel zu bestaunen.<br />

Am Nachmittag Rückfahrt mit dem Bus<br />

nach Aguas Calientes <strong>und</strong> mit dem Zug nach<br />

Cusco.<br />

10. Tag: Zugfahrt der Superlative<br />

Durch fantastische Landschaft, im Schritttempo<br />

durch kleine Dörfer, über einen hohen<br />

Pass <strong>und</strong> durch fruchtbare Täler führt uns<br />

der legendäre Panoramazug Andean Express<br />

nach Puno am Titicaca-See.<br />

11. Tag: Das Andenmeer<br />

Einen ganzen Tag nehmen wir uns Zeit, mit<br />

dem Schiff die traditionsreichen Schilfinseln<br />

Uros <strong>und</strong> Taquile im Titicaca-See zu besuchen.<br />

12.–13. Tag: Isla del Sol<br />

Auf der Fahrt nach Osten bieten sich immer<br />

wieder herrliche Ausblicke auf See <strong>und</strong><br />

Berge. Kurz vor Copacabana passieren wir<br />

die Grenze nach Bolivien. Nachdem wir den<br />

bekannten Wallfahrtsort besichtigt haben,<br />

bringt uns ein Boot auf die Sonneninsel. Nach<br />

einer kurzen Wanderung erreichen wir die<br />

Ökolodge La Estancia. Am nächsten Morgen<br />

lockt uns der Sonnenaufgang früh aus dem<br />

Bett. Der Blick über die Cordillera Real ist<br />

auch von hier aus atemberaubend. Per Boot<br />

fahren wir zur Nordseite der Insel, wandern zu<br />

Inka-Ruinen <strong>und</strong> quer über die Insel zurück<br />

zur Unterkunft.<br />

14. Tag: Aufbruch zum <strong>Trekking</strong><br />

Bootsfahrt zurück nach Copacabana. Von<br />

da geht die Fahrt zuerst dem See entlang,<br />

dann an den Fuss der Cordillera Real. Wo<br />

die Strasse aufhört, werden wir von unserer<br />

Begleitmannschaft mit ihren Lamas erwartet.<br />

Nach einer ersten <strong>Trekking</strong>etappe mit Blick<br />

146 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


0 km 50 100 150 km<br />

Peru / Bolivien<br />

Lamas sind unsere Begleiter auf dem <strong>Trekking</strong>. Im Hintergr<strong>und</strong> der Condoriri<br />

auf die eisigen Gipfel der Condoriri-Gruppe<br />

erreichen wir das Basislager (4650 Meter).<br />

15.–16. Tag: Über die 5000-Meter-<br />

Grenze<br />

Frühmorgens starten wir den steilen Aufstieg<br />

zum Cerro Negro. Die Aussicht vom 5300 Meter<br />

hohen Gipfel reicht vom Titicaca-See über<br />

das Hochland zum nahen Condoriri-Massiv<br />

<strong>und</strong> zum Huayna Potosi. Am Nachmittag haben<br />

wir Zeit, die Gegend ums Camp zu erforschen<br />

<strong>und</strong> die putzigen Viscachas beim<br />

Spielen in den Felsen zu beobachten. Nach<br />

einer weiteren Nacht im Basislager überqueren<br />

wir am nächsten Tag zwei fast 5000 Meter<br />

hohe Pässe <strong>und</strong> erreichen am Abend unser<br />

nächstes Lager im lieblichen Tal von Ancoma.<br />

17.–18. Tag: Huayna Potosi (6088 Meter)<br />

Von Chacapampa aus lassen wir uns mit den<br />

Fahrzeugen zum Zongo-Pass am Huayna<br />

Potosi bringen. Noch am gleichen Tag steigen<br />

wir zum steinigen La-Roca-Camp auf 5100<br />

Meter. Am nächsten Morgen beginnt der<br />

Aufstieg mit den Steigeisen über den Gletscher.<br />

Über einen beeindruckenden Firngrat<br />

erreichen wir den schmalen Gipfel. Das<br />

Auf der Isla del Sol<br />

Panorama ist überwältigend! Über die gleiche<br />

Route steigen wir am selben Tag zum Pass<br />

ab <strong>und</strong> fahren ins nahe gelegene La Paz zurück.<br />

Wer den Huayna Potosi nicht besteigen<br />

möchte, fährt vom Zongo-Pass nach La Paz<br />

<strong>und</strong> kann am nächsten Tag die beeindruckende<br />

Ruinenstätte Tiahuanaco besuchen<br />

oder eine Biketour nach Coroico unternehmen<br />

(buch- <strong>und</strong> zahlbar vor Ort).<br />

19. Tag: La Paz<br />

Am Morgen unternehmen wir eine R<strong>und</strong>fahrt<br />

durch die grösste Stadt Boliviens. Das<br />

Häusermeer von La Paz dehnt sich scheinbar<br />

endlos vor den schneebedeckten Bergen aus.<br />

Die Metropole beeindruckt nicht nur durch<br />

die einmalige Lage, sondern auch durch die<br />

vielen pulsierenden Märkte <strong>und</strong> die alten Kolonialbauten.<br />

Am Nachmittag bleibt Zeit für<br />

eigene Erk<strong>und</strong>ungen.<br />

20.–21. Tag: Rückreise<br />

Der Morgen steht für letzte Einkäufe zur Verfügung.<br />

Am Nachmittag Abflug nach Lima<br />

<strong>und</strong> weiter nach Europa. Ankunft in Zürich<br />

am nächsten Tag.<br />

Reiseleitung durch Angela Beltrame.<br />

«Als Pilotin <strong>und</strong> Höhenbergsteigerin<br />

ist das Reisen <strong>und</strong> Unterwegs sein<br />

zu einem Virus geworden, den ich<br />

nicht mehr missen möchte <strong>und</strong> gerne<br />

weitergebe. Hohe Berge, steile Wände,<br />

kaltes Eis, fremde Kulturen, tolle<br />

Landschaften, spannende Menschen.<br />

Es gibt noch so viel zu entdecken.»<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich.<br />

– Die Reise eignet sich auch für Teilnehmer, welche<br />

den Huayna Potosi nicht besteigen wollen. Am 18.<br />

Tag können attraktive Ausflüge ab La Paz organisiert<br />

werden.<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 6 Tagesetappen<br />

von 3–5 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 3 Tagesetappen von<br />

6–8 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 5300 Meter.<br />

– Huayna Potosi-Besteigung: Zusätzliche Tagesetappe<br />

von bis zu 10 St<strong>und</strong>en auf eine Höhe von 6088 Meter.<br />

Technisch gilt die Besteigung als wenig schwierig.<br />

Eine gute Trittsicherheit ist wichtig. Es werden Steigeisen,<br />

Klettergurt <strong>und</strong> Eispickel benötigt. Allgemeine<br />

Bergausrüstung wie Seile, Firnschwerter <strong>und</strong> Eisschrauben<br />

werden zur Verfügung gestellt.<br />

– Das Hauptgepäck wird während den <strong>Trekking</strong>s <strong>und</strong><br />

der Besteigung von Tragtieren oder der Begleitmannschaft<br />

transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir<br />

selber.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–14 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

20.09.14 bis 10.10.14 CHF 6950.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelbelegung CHF 580.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 500.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 800.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Zürich–Lima–Cusco <strong>und</strong> La Paz–Lima–Zürich<br />

in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 650.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– Zugfahrt mit dem Andean Express Cusco–Puno<br />

– 10 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen<br />

in einer Ökolodge im Doppelzimmer,<br />

7 Übernachtungen im Zweierzelt<br />

– In Lima, La Paz, Aguas Calientes <strong>und</strong> am ersten Tag<br />

in Cusco Zimmer/Frühstück, an den weiteren Tagen<br />

in Cusco <strong>und</strong> in Puno Halbpension (Frühstück <strong>und</strong><br />

Mittagessen), restliche Zeit Vollpension<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Schweizer Reiseleitung <strong>und</strong> lokale Begleitmannschaft<br />

LIMA Machu Picchu<br />

SÜDAMERIKA<br />

PERU<br />

Cusco<br />

Puno<br />

PERU<br />

BOLIVIEN<br />

Cerro Negro<br />

Huayna Potosi<br />

LA PAZ<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Fakultative Ausflüge am 18. Tag<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

BOLIVIEN<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

147


Chile / Argentinien<br />

Perito Moreno-Gletscher<br />

Naturw<strong>und</strong>er Patagoniens<br />

Am südlichen Zipfel Südamerikas liegt<br />

Patagonien. Wuchtige Gletscher, schroffe<br />

Bergspitzen, idyllische Seen, aber<br />

auch die unendlichen Weiten der Pampa<br />

tragen zur Vielfalt der Landschaft im<br />

Süden Chiles <strong>und</strong> Argentiniens bei. Unzählige<br />

Erzählungen <strong>und</strong> Reiseberichte<br />

von Bruce Chatwin bis Jules Verne unterstützten<br />

die Entstehung des Mythos<br />

Patagonien: wilde, einsame Gegend am<br />

Ende der Welt, Abenteuer, Freiheit, Unberührtheit.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

<strong>Trekking</strong> durch die urzeitliche Gletscherwelt<br />

r<strong>und</strong> um das Torres del Paine-Massiv<br />

Naturschauspiel beim «kalbenden» Perito<br />

Moreno-Gletscher<br />

<strong>Trekking</strong> zu den Basislagern der über 3000 Meter<br />

hohen Granittürme Fitz Roy <strong>und</strong> Cerro Torre<br />

Fahrt durch die endlose Pampa, begleitet von<br />

unablässig wehendem Wind<br />

<strong>Trekking</strong> zum gewaltigen San Lorenzo-Massiv<br />

im Herzen Nordpatagoniens<br />

Entspannung am malerischen General Carrera-<br />

See<br />

1. Tag: Individuelle Ankunft in Santiago<br />

de Chile<br />

Fahrt zum Hotel <strong>und</strong> Zeit zur freien Verfügung.<br />

Hotelübernachtung.<br />

2. Tag: Südwärts<br />

Flug nach Punta Arenas, das direkt an der<br />

Magellanstrasse liegende Tor zur Antarktis.<br />

Im Minibus durchqueren wir die Weidelandschaft<br />

Patagoniens nach Puerto Natales.<br />

Begegnungen mit Schafen <strong>und</strong> Rindern,<br />

flauschigen Guanacos (Lama-Art) <strong>und</strong> flinken<br />

Nandus (Straussen-Art) prägen diese<br />

abwechslungsreiche Fahrt. Die einzigartige<br />

Pinguinkolonie Otway bereichert diesen<br />

spannenden Tag.<br />

3.–9. Tag: <strong>Trekking</strong> im Torres del Paine-<br />

Nationalpark<br />

Tiefblaue Seen, hochaufragende Gipfel, Tiere<br />

<strong>und</strong> Pflanzen, ein einmaliges Naturparadies!<br />

Unsere Lager errichten wir meistens an<br />

See ufern oder wir übernachten in Refugios<br />

(Berghütten). Von Las Torres aus, unserem<br />

ersten Zeltlager, gelangen wir in zwei Tagesetappen<br />

zum prächtigen Dickson-See. Von<br />

hier führt uns ein eindrücklicher Aufstieg in<br />

zwei Tagen über Moränen zum bekannten<br />

Grey-Gletscher. Die Überquerung des Paso<br />

John Garner (1241 Meter) bietet eine spektakuläre<br />

Sicht auf die riesigen Eismassen. Der<br />

Pfad führt direkt an den Gletscher <strong>und</strong> später<br />

zum Lago Grey. Mächtige Eisberge treiben<br />

im Wasser, dessen milchig-grüne Farbe die<br />

Kälte des Sees erahnen lässt. Später erreichen<br />

wir den türkisfarbenen Pehoe-See, welcher<br />

direkt am Fusse der alles überragenden<br />

Cuernos del Paine liegt. Wir überqueren den<br />

See per Schiff <strong>und</strong> erreichen im Fahrzeug das<br />

Torres-Camp. Am letzten <strong>Trekking</strong>tag steigen<br />

wir bis zum kleinen See vor den drei Torres<br />

auf <strong>und</strong> geniessen mit etwas Wetterglück eine<br />

fantastische Aussicht auf diese markanten<br />

Felsformationen.<br />

10. Tag: Über die Grenze<br />

Wir verlassen den Torres del Paine-Nationalpark<br />

<strong>und</strong> erreichen nach kurzer Zeit die<br />

argentinische Grenze. Durch die weite Pampa<br />

gelangen wir ans Südufer des Lago Argentino<br />

<strong>und</strong> fahren weiter nach El Calafate. Nach<br />

den Tagen in der Wildnis geniessen wir die<br />

Annehmlichkeiten der Zivilisation.<br />

Unterwegs in der einmaligen Natur Patagoniens<br />

148 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Chile / Argentinien<br />

Der Fitz Roy im Nationalpark Los Glaciares<br />

11. Tag: Fahrt nach El Chalten<br />

Fahrt in den Los Glaciares-Nationalpark.<br />

Während fast alle Gletscher weltweit zurückgehen,<br />

wächst der Perito Moreno-Gletscher<br />

immer noch. Seine 60 Meter hohe <strong>und</strong> 4 Kilometer<br />

breite Gletscherzunge reicht bis weit<br />

in den See hinein. Anschliessend Weiterfahrt<br />

nach El Chalten. Die kleine <strong>Trekking</strong>metropole<br />

im Norden des Los Glaciares-Nationalparks<br />

ist ein magischer Anziehungspunkt für<br />

Bergsteiger aus aller Welt.<br />

12.–13. Tag: <strong>Trekking</strong> zu den Granit türmen<br />

Während zwei Tageswanderungen machen<br />

wir uns auf den Weg zu den Basislagern des<br />

Fitz Roy <strong>und</strong> des Cerro Torre <strong>und</strong> entdecken<br />

dabei die faszinierenden Facetten dieser<br />

wald- <strong>und</strong> lagunenreichen Gebirgswelt. Bei<br />

klarem Wetter geniessen wir ein traumhaftes<br />

Panorama auf Gletscher <strong>und</strong> Granittürme.<br />

14.–15. Tag: Rückreise nach Chile<br />

Von El Chalten fahren wir weiter durch die<br />

endlose Steppe Richtung Norden. Unterwegs<br />

Übernachtung in Angostura auf einer «Schaf-<br />

Estancia». Am nächsten Tag überqueren wir<br />

die chilenische Grenze, wo uns eine farbenprächtige<br />

Landschaft willkommen heisst. Entlang<br />

des bekannten Baker-Flusses erreichen<br />

wir Cochrane.<br />

16.–17. Tag: <strong>Trekking</strong> zum San Lorenzo<br />

Fahrt an den Tranquilo-Fluss <strong>und</strong> Wanderung<br />

ins w<strong>und</strong>erschön gelegene F<strong>und</strong>o San<br />

Lorenzo-Camp, wo wir uns für zwei Nächte<br />

einrichten. Am nächsten Tag wandern wir an<br />

den Fuss des mächtigen San Lorenzo (3706<br />

Meter), in Chile auch Cerro Cochrane genannt.<br />

Er imponiert mit seinen imposanten,<br />

vergletscherten Granittürmen.<br />

18.–19. Tag: General Carrera-See<br />

Via Puerto Guadal, ein kleiner Ort am Ufer des<br />

General Carrera-Sees, erreichen wir die malerisch<br />

gelegene Lodge «Terra Luna» mit einer<br />

eindrücklichen Aussicht auf den höchsten<br />

Gipfel von Patagonien, den Mount San Valentin<br />

(4058 Meter). Am nächsten Tag haben<br />

wir Gelegenheit, die weitgehend unbekannte<br />

Gegend am General Carrera-See auf eigene<br />

Faust zu durchstreifen: Bike- oder Kanutouren,<br />

Reitausflüge <strong>und</strong> andere Aktivitäten können<br />

organisiert werden. Wer will, macht eine<br />

Wanderung zum Veranada <strong>und</strong> bestaunt die<br />

unzähligen Fossilien, die dort zu finden sind.<br />

20.–21. Tag: Abschied von Patagonien<br />

Auf dem Weg nach Norden führt uns eine<br />

Bootsfahrt zur Steinformation «W<strong>und</strong>er-Kapelle»<br />

am General Carrera-See. Weiter durchqueren<br />

wir eine vielfältige Landschaft bis<br />

Coihaique. Am nächsten Morgen Weiterfahrt<br />

nach Balmaceda <strong>und</strong> Rückflug nach Santiago.<br />

Bilder von wilder, rauer Natur begleiten<br />

uns auf dem Weg zurück in die Hauptstadt<br />

von Chile.<br />

22. Tag: Abreise<br />

Fahrt zum Flughafen <strong>und</strong> individuelle Rückoder<br />

Weiterreise.<br />

Cochrane<br />

San Lorenzo<br />

CHILE<br />

El Chalten<br />

Fitz Roy<br />

El Calafate<br />

Coihaique<br />

Balmaceda<br />

ARGENTINIEN<br />

Puerto Natáles<br />

SÜDAMERIKA<br />

Santiago<br />

de Chile<br />

CHILE<br />

Punta Arenas<br />

ARGENTINIEN<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Arrangement ab/bis Reiseland. Internationale Flüge<br />

im Reisepreis nicht inbegriffen. Gerne stehen wir<br />

für Reservationen nach Wunsch zur Verfügung.<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 6 Tagesetappen<br />

von 3–5 St<strong>und</strong>en, 4 Tagesetappen von 6–8<br />

St<strong>und</strong>en, 2 Tagesetappen von 9–11 St<strong>und</strong>en in Höhen<br />

bis 1300 Meter.<br />

– Während des <strong>Trekking</strong>s r<strong>und</strong> um den Torres del Paine<br />

tragen wir während 5 Tagen unseren Rucksack (etwa<br />

10–12 Kilo) selber. Auf den Tageswanderungen im<br />

Fitz Roy-Gebiet <strong>und</strong> auf dem <strong>Trekking</strong> zum San Lorenzo<br />

tragen wir den Tagesrucksack. Am San Lorenzo<br />

wird die weitere Ausrüstung von einem Fahrzeug ins<br />

Camp gebracht. Das Hauptgepäck kann jeweils im<br />

Begleitfahrzeug oder im Hotel deponiert werden.<br />

– Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von<br />

4–6 St<strong>und</strong>en, 1 Tagesetappe von 10–11 St<strong>und</strong>en.<br />

– Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte <strong>und</strong> können<br />

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer<br />

oder anderen Umständen variieren.<br />

Teilnehmerzahl<br />

10–12 Personen<br />

Reisedaten ab/bis Santiago<br />

Preis<br />

a) 25.01.14 bis 15.02.14 CHF 5950.–<br />

b) 01.03.14 bis 22.03.14<br />

c) 01.11.14 bis 22.11.14<br />

d) 24.01.15 bis 14.02.15<br />

e) 28.02.15 bis 21.03.15<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels CHF 930.–<br />

Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.–<br />

Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flüge Santiago de Chile–Punta Arenas <strong>und</strong> Balmaceda–Santiago<br />

de Chile in Economy-Klasse<br />

– Alle Überlandfahrten <strong>und</strong> Transfers<br />

– 12 Übernachtungen in Hotels/Lodges im Doppelzimmer,<br />

1 Übernachtung auf einer Estancia im Mehrbettzimmer,<br />

8 Übernachtungen während den <strong>Trekking</strong>s<br />

im Zweierzelt oder im Mehrbettzimmer in Berghütten<br />

(Refugios)<br />

– Zimmer/Frühstück in Santiago de Chile, Halbpension<br />

(Frühstück <strong>und</strong> Mittagessen) vom 9. bis 13. Tag,<br />

ansonsten Vollpension<br />

– Bewilligungen <strong>und</strong> Eintritte<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab<br />

Punta Arenas/bis Balmaceda <strong>und</strong> während den<br />

Transfers in Santiago de Chile<br />

Nicht inbegriffen<br />

– An-/Rückreise nach/ab Santiago de Chile<br />

– Flughafen- <strong>und</strong> Ausreisetaxen<br />

– Individuelle Ausflüge <strong>und</strong> Aktivitäten am 19. Tag<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

149


Argentinien<br />

Mineralien lassen die Berge in verschiedenen Farben leuchten<br />

Nordargentinien – Salzwüsten, Berge <strong>und</strong> Indianer<br />

Im Reich der Wolken <strong>und</strong> des Kondors<br />

– der Nordwesten von Argentinien<br />

überrascht mit seiner landschaftlichen<br />

Vielfalt. Schneebedeckte Vulkane, die<br />

karge Wüstenlandschaft der Hochebene,<br />

dampfende Nebelwälder der<br />

Yungas. Und dazwischen Begegnungen<br />

mit Einheimischen, welche uns in deren<br />

ursprünglichen Dörfern Einblicke in ihr<br />

tägliches Leben gewähren.<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Intensive Kontakte mit der einheimischen<br />

Bevölkerung, den Indígenas<br />

Gut erhaltene, unbekannte Inka-Pfade in<br />

abwechslungsreicher Landschaft<br />

Blendend weisse Salzseen <strong>und</strong> strahlend<br />

blauer Himmel<br />

W<strong>und</strong>erbare Aussicht vom Gipfel des Tuzgle-<br />

Vulkans<br />

Salta – «La Linda», die wohl schönste<br />

Kolonialstadt Argentiniens<br />

1. Tag: Flug nach Argentinien<br />

Linienflug Zürich–Buenos Aires mit Ankunft<br />

am selben Tag. Transfer ins Hotel.<br />

2. Tag: Flug in den Nordwesten<br />

Flug nach Salta. Die anschliessende Fahrt<br />

nach Tilcara (2400 Meter) führt uns durch<br />

die spektakuläre Landschaft der Quebrada<br />

de Humahuaca, einer r<strong>und</strong> 70 Kilometer langen<br />

Schlucht im Tal des Río Grande. Sie ist<br />

von zahlreichen Quertälern zerteilt <strong>und</strong> wurde<br />

2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.<br />

3.–4. Tag: Umgebung von Tilcara<br />

Die ersten Tage gehen wir für eine optimale<br />

Akklimatisation geruhsam an. Kurze Wanderungen<br />

in den benachbarten Tälern. Am<br />

nächsten Tag besteigen wir den Cerro Negro<br />

bis auf 3200 Meter <strong>und</strong> beginnen dann den<br />

Abstieg ins Tal des Huasamayo-Flusses bis<br />

zur Schlucht Garganta del Diablo. Eine spektakuläre<br />

Aussicht über die Quebrada de Humahuaca<br />

<strong>und</strong> zum schneebedeckten Vulkan<br />

Chañi erwartet uns. Nachmittags reisen wir<br />

über den 4000 Meter hohen Pass Abra del<br />

Condor nach Iruya auf 2780 Meter.<br />

5.–9. Tag: <strong>Trekking</strong> inmitten indianischer<br />

Traditionen<br />

Iruya ist Ausgangspunkt unseres <strong>Trekking</strong>s.<br />

Am ersten Tag wandern wir in der Umgebung<br />

von Iruya. Vom Mirador del Condor kann oft<br />

der Kondor, König der Lüfte, gesichtet werden.<br />

Während der nächsten Tage wandern<br />

wir durch Täler, über hohe Pässe <strong>und</strong> durchqueren<br />

kleine, ursprüngliche Ortschaften<br />

mit meist indigener Bevölkerung. Am 9. Tag<br />

wandern wir zurück nach Iruya <strong>und</strong> geniessen<br />

einen freien Nachmittag.<br />

10.–11. Tag: Vom Hochland in die immer<br />

feuchten Bergwälder<br />

Ein langer Tag im Bus mit unzähligen Kurven<br />

<strong>und</strong> einer beträchtlichen Höhendifferenz erwartet<br />

uns heute. Wir verlassen Iruya in südlicher<br />

Richtung <strong>und</strong> überqueren nochmals<br />

den Condor-Pass. Via Humahuaca gelangen<br />

wir nach Santa Ana. Das <strong>Trekking</strong> am nächsten<br />

Tag führt uns über den besterhaltenen<br />

Inkapfad Argentiniens. Vom Hochland (Puna)<br />

bis in die Yungas (die tropischen Anden) –<br />

von Santa Ana bis ins Colorado-Tal. Am<br />

Nachmittag fahren wir zurück nach Tilcara.<br />

Faszinierende Landschaft r<strong>und</strong> um Iruya<br />

Gut zu wissen:<br />

Der Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung ist ein wichtiger<br />

Bestandteil dieser Reise <strong>und</strong> basiert auf einem Ökotourismus-<br />

Projekt. Dieses hat einerseits zum Ziel, die kulturellen Traditionen<br />

wieder zu beleben <strong>und</strong> anderseits eine nachhaltige Entwicklung zu<br />

ermöglichen.<br />

150 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Argentinien<br />

«Salinas Grandes», die grossen Salzlagunen<br />

12.–13. Tag: Vom Berg der sieben<br />

Farben zu den Salzlagunen<br />

Am frühen Morgen fahren wir nach Purmamarca.<br />

Hier befindet sich der Cerro de<br />

Siete Colores (Berg der sieben Farben). Das<br />

Sonnenlicht am Vormittag lässt den Berg in<br />

den verschiedensten Farben erleuchten. Anschliessend<br />

Fahrt via die grossen Salzlagunen<br />

nach Puesto Sey einem Indianerdorf. Mit<br />

etwas Glück entdecken wir scheue Vicuñas<br />

(zur Lama-Familie gehörend). Den nächsten<br />

Tag verbringen wir in Puesto Sey, einem kleinen<br />

Dorf am Fusse des Tuzgle-Vulkans. Wir<br />

machen eine Akklimatisationswanderung für<br />

die bevorstehende Besteigung des Vulkans.<br />

14. Tag: Vulkan Tuzgle<br />

Früher Aufbruch. Fahrt zum Ausgangspunkt<br />

der Gipfelbesteigung auf 4700 Meter. Das<br />

r<strong>und</strong> sechstündige <strong>Trekking</strong> führt uns zum<br />

5500 Meter hohen Gipfel des Tuzgle-Vulkans.<br />

Eine w<strong>und</strong>erbare Aussicht über die Berge <strong>und</strong><br />

die Salzwüste belohnt unsere Anstrengung.<br />

Am späten Nachmittag besichtigen wir zudem<br />

den bekannten Viadukt La Polvorilla des<br />

Zuges «Tren a las Nubes». Weiterfahrt nach<br />

Salta.<br />

15. Tag: Salta<br />

Wir besichtigen die charakteristische Kolonialstadt<br />

Salta. Sie gilt als eine der schönsten<br />

Städte Argentiniens <strong>und</strong> wird im Volksm<strong>und</strong><br />

«La Linda», die Schöne, genannt. Der Nachmittag<br />

steht zur freien Verfügung. Am Abend<br />

lassen wir uns in einem typischen Lokal mit<br />

folkloristischer Musik <strong>und</strong> schmackhaften<br />

saltenischen Empanadas verwöhnen.<br />

16. Tag: Nach Cachi<br />

Heute reisen wir durch den Nationalpark Los<br />

Cardones. Ein riesiges Meer aus Kandelaberkakteen<br />

überzieht die Landschaft wie ein Nadelkissen.<br />

Über den Pass Piedra del Molino<br />

gelangen wir ins Escondido-Tal. Unzählige<br />

Kurven <strong>und</strong> faszinierende Bergpanoramen<br />

erwarten uns auf dieser Fahrt. Gegen Mittag<br />

Ankunft in Cachi, dessen Ortszentrum einem<br />

Bilderbuchdorf aus der Kolonialzeit gleicht.<br />

Wir übernachten in der Hazienda «Casa de<br />

Campo la paya», ausserhalb von Cachi.<br />

17. Tag: Flug in die Hauptstadt<br />

Am Morgen kurzer Besuch des Las Pailas-<br />

Tals am Fusse des Nevado Cachi. Am Nachmittag<br />

Fahrt zum Flughafen von Salta <strong>und</strong><br />

Flug nach Buenos Aires. Am Abend Besuch<br />

einer Tango-Show.<br />

18. Tag: Buenos Aires <strong>und</strong> Abflug<br />

Am Vormittag dreistündige Besichtigung der<br />

europäischsten Metropole des südamerikanischen<br />

Kontinents. Buenos Aires ist eine<br />

hektische Millionenstadt, die niemals schläft<br />

<strong>und</strong> deren Charme sich oftmals erst auf den<br />

zweiten Blick entfaltet. Der Nachmittag steht<br />

zur freien Verfügung. Abends Transfer zum<br />

Flughafen <strong>und</strong> Abflug nach Europa.<br />

19. Tag: Ankunft in Zürich<br />

BOLIVIEN<br />

CHILE<br />

SÜDAMERIKA<br />

ARGENTINIEN<br />

Tuzgle<br />

Leitung ab/bis Salta durch Victor<br />

Bretscher, ein Argentinier mit<br />

Schweizer Wurzeln <strong>und</strong> guten<br />

Deutschkenntnissen. Als Geologe<br />

<strong>und</strong> Betreuer von verschiedenen<br />

Ökoprojekten verfügt er über f<strong>und</strong>iertes<br />

Insiderwissen.<br />

Cachi<br />

Humahuaca<br />

Jujuy<br />

Iruya<br />

Cerro Negro<br />

Tilcara<br />

Salta<br />

Santa Ana<br />

Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

– Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist<br />

limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen<br />

vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!<br />

– Mittelschweres <strong>Trekking</strong>, gute Kondition, 8 Tagesetappen<br />

von 2–4 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 4200 Meter,<br />

2 Tagesetappen von 5–6 St<strong>und</strong>en in Höhen bis 5500<br />

Meter.<br />

– Das Hauptgepäck wird während den <strong>Trekking</strong>s von<br />

Tragtieren transportiert, den Tagesrucksack tragen<br />

wir selber.<br />

– Ausdauer für lange Überlandfahrten, 3 Fahrten von<br />

3–4 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 5 Fahrten von 4–6 St<strong>und</strong>en.<br />

– Während 6 Nächten wird in Mehrbettzimmern in<br />

zum Teil sehr einfachen Unterkünften übernachtet.<br />

Flexibilität <strong>und</strong> Improvisationsbereitschaft sind daher<br />

unabdingbar.<br />

Teilnehmerzahl<br />

8–12 Personen<br />

Reisedaten<br />

Preis<br />

02.11.14 bis 20.11.14 CHF 5950.–<br />

Zuschläge<br />

Einzelzimmer in Hotels<br />

(11 Übernachtungen) CHF 490.–<br />

Kleingruppe 6–7 Presonen CHF 200.–<br />

Kleingruppe 4–5 Personen CHF 500.–<br />

Im Preis inbegriffen<br />

– Flug Zürich–Buenos Aires–Salta–Buenos Aires–<br />

Zürich in Economy-Klasse<br />

– Flughafentaxen <strong>und</strong> Treibstoffzuschlag (CHF 640.–,<br />

Stand Oktober 13)<br />

– Überlandfahrten (Minibus/Landrover) <strong>und</strong> Transfers<br />

– 10 Übernachtungen in Hotels <strong>und</strong> einfachen Hostales<br />

im Doppelzimmer, 6 Übernachtungen bei Einheimischen<br />

in Privathäusern in Mehrbettzimmern <strong>und</strong><br />

1 Nacht auf einer Hazienda<br />

– Vollpension während der ganzen Reise, ausser<br />

Nachtessen am Tag 18<br />

– Bewährte GLOBOTREK-<strong>Trekking</strong>tasche<br />

– Büchergutschein<br />

– Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis<br />

Salta <strong>und</strong> Begleitmannschaft, lokale, Deutsch<br />

sprechende Reiseleitung in Buenos Aires<br />

Nicht inbegriffen<br />

– Trinkgelder<br />

– Persönliche Auslagen<br />

Spezialleistung<br />

– Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen<br />

retour<br />

– Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen<br />

an myclimate. Informationen auf Seite 17<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

151


ergpunkt<br />

weiterkommen am berg<br />

IHRE ERSTE SKITOUR<br />

Spuren durch glitzernde<br />

Schneekristalle<br />

Wenn Sie die Ruhe abseits<br />

vom Pistenrummel suchen,<br />

gut Ski fahren können <strong>und</strong><br />

Kondition für vierstündige<br />

Aufstiege haben – dann<br />

laden wir Sie herzlich ein<br />

mit uns Ihre Spuren durch<br />

unberührte Landschaften<br />

zu ziehen. In unseren<br />

Schnupper- <strong>und</strong> Einführungskursen<br />

machen Sie<br />

unter k<strong>und</strong>iger Leitung<br />

des Bergführers Ihre ersten<br />

Touren <strong>und</strong> lernen alles,<br />

um auf geführten Touren<br />

sicher mitgehen zu können.<br />

SKITOURENREISEN<br />

Zu exotischen manchmal<br />

feuerspeienden Gipfeln<br />

Nicht nur in den heimischen<br />

Alpen gibt es<br />

w<strong>und</strong>ervolle Skitourenberge,<br />

deren besondere<br />

Atmosphäre wir gerne mit<br />

Ihnen erleben möchten.<br />

Fremde Landschaften <strong>und</strong><br />

Kulturen mit den Ski im<br />

Gepäck zu entdecken, ist<br />

von besonderem Reiz <strong>und</strong><br />

ermöglicht uns Einsichten<br />

<strong>und</strong> Begegnungen, die<br />

„normalen“ Touriste meist<br />

vorenthalten bleiben.


TOUREN UND AUSBILDUNG IN DEN ALPEN MIT BERGPUNKT<br />

Sie wollen sich perfekt auf ein grosses <strong>Trekking</strong> vorbereiten? Oder einfach ein paar Tage Auszeit in den<br />

Bergen geniessen <strong>und</strong> dabei selbst in Fels, Schnee oder Eis „Hand anlegen“? Dann sind Sie bei bergpunkt<br />

genau richtig: Der Partner von GLOBOTREK für den Alpenraum bietet Ihnen eine breite Palette von<br />

Bergferien an, aber auch ein intelligent aufgebautes Ausbildungsprogramm.<br />

GERNE SENDEN WIR IHNEN UNSEREN AUSFÜHRLICHEN KATALOG.<br />

ODER INFORMIEREN SIE SICH UNTER WWW.BERGPUNKT.CH, 031 832 04 06<br />

GLETSCHERTREKKINGS<br />

mächtige Urgetümer<br />

bringen uns zum Staunen<br />

Sie haben etwas Mächtiges<br />

manchmal sogar etwas<br />

Mystisches an sich, die<br />

Gletscher inmitten einer<br />

herrlichen Bergkulisse.<br />

Wer wandern kann, kann<br />

auch an Gletschertouren<br />

teilnehmen. Was Sie zum<br />

Anseilen <strong>und</strong> Steigeisengehen<br />

wissen müssen,<br />

zeigt Ihnen unser Bergführer<br />

gerne vor Ort.<br />

BERGSTEIGEN LERNEN<br />

dem Himmel ein Stück näher<br />

Bei Tagesaufbruch zu<br />

einem Gipfel aufbrechen,<br />

Ruhe, Weite <strong>und</strong> den<br />

Moment intensiv erleben!<br />

Sie möchten richtig Bergsteigen<br />

lernen <strong>und</strong> vielleicht<br />

einmal das Matterhorn<br />

besteigen? Dann sind Sie<br />

in unseren Einführungs- <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>kursen Fels <strong>und</strong> Eis<br />

am richtigen Ort. In je einem<br />

Tag Fels- <strong>und</strong> Eisausbildung<br />

lernen Sie die Gr<strong>und</strong>lagen<br />

der Kletter- <strong>und</strong> Sicherungstechnik,<br />

welche Sie dann<br />

auf Anwendungstouren<br />

erproben <strong>und</strong> vertiefen.<br />

Foto: ©Res Bieri, Überschreitung der Blüemlisalp | Layout: Schrift_Textil_Gestaltung Therese Brodbeck


T<br />

MEHR OUTDOOR ARTIKEL<br />

in Unserem Grossen<br />

ONLINE SHOP<br />

www.transa.ch<br />

Raus.<br />

aBER RICHTIG.<br />

Die beste Auswahl an hochwertiger Ausrüstung für Travel, Outdoor & Bike.<br />

www.transa.ch<br />

MAMMUT<br />

Expert Tour Glove Men<br />

Beim Expert Tour Glove handelt es sich<br />

um einen robusten Doppelhandschuh, der<br />

höchsten Anforderungen am Berg gerecht<br />

wird. Der dauerhaft wasserdichte Aussenhandschuh<br />

mit Velcro-Verschluss besticht<br />

durch seine widerstandsfähigen Materialien.<br />

Er besteht aus Ripstop-Nylon mit einer<br />

Gore-Tex Membran <strong>und</strong> strapazierfähigem<br />

Leder auf den Handflächen. Der Innenhandschuh<br />

kann auch einzeln getragen werden<br />

<strong>und</strong> ist aus warmem, weichem Fleece. Ideal<br />

im Hochgebirge, bei Skitouren <strong>und</strong> zum<br />

Skifahren.<br />

Art.Nr.<br />

054636-002<br />

CHF 139.–<br />

TRaNsa & GLOBOTREK –<br />

ZWEI sTaRKE PaRTNER FÜR IHRE REIsE!<br />

Ob Wasserfilter, <strong>Trekking</strong>schuhe, Reisehemd oder Rucksack – mit Hilfe der<br />

reise- <strong>und</strong> outdoorerprobten Transa-Mitarbeitenden finden Sie garantiert<br />

das richtige Produkt für Ihre <strong>Globotrek</strong>-Reise. <strong>Globotrek</strong> bietet Ihnen das<br />

massgeschneiderte Reiseerlebnis <strong>und</strong> bei Transa finden Sie die perfekte<br />

Ausrüstung dazu.<br />

HAGLöFS<br />

Barrier III Q Jacket (FRAU)<br />

Die leichte Isolations-Jacke ist perfekt für<br />

die verschiedensten Einsätze. Sie hat einen<br />

durchgängigen Reissverschluss, der auf<br />

der Innenseite eine Wetterschutzleiste hat.<br />

Sie ist klein verpackbar in eine der beiden<br />

Taschen mit Reissverschluss. Zusätzlich<br />

sind die Ellenbogen vorgeformt <strong>und</strong> die<br />

Armmanschetten aus weichem Stretchmaterial<br />

gefertigt. Sie hat einen Aufhänger für<br />

die Momente, in der du sie für einmal nicht<br />

brauchst..<br />

Bestell Nr.:<br />

079850 CHF 179.–<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


T<br />

Profitieren sie von<br />

10% rabatt<br />

auf das gesamte transa sortiment<br />

bei buchung einer globotrek reise!<br />

nur gültig mit gutschein, nicht kumulierbar <strong>und</strong><br />

nicht gültig beim kauf von geschenkkarten.<br />

T<br />

H<br />

T<br />

BACH<br />

Shield 35<br />

Ergonomischer Wanderrucksack mit neuartigem, diagonal verlaufendem Bodenfach, belüftetem<br />

Rückensystem <strong>und</strong> weichem Hüftgurt. Schlaue Details wie eine seitliche Reissverschlusstasche,<br />

eine flache Stecktasche <strong>und</strong> ein 3D-Aussenfach sind perfekt im schnörkellosen<br />

Design integriert. Inklusive verstellbarem Brustgurt, Befestigungsmöglichkeit für Stöcke<br />

<strong>und</strong> Regenhülle.<br />

Farbe:<br />

blue<br />

Bestell Nr.:<br />

070529-025001 CHF 159.-<br />

Farbe:<br />

H<br />

grape<br />

Bestell Nr.:<br />

070529-067001 CHF 159.-<br />

LOWA<br />

Lady II GTX (Frau)<br />

Robuster Wanderschuh für Damen, die<br />

das unauffällige, klassische Design nicht<br />

scheuen. Dafür kriegst Du einen unverwüstlichen<br />

Allro<strong>und</strong>er, der deine Füsse bequem<br />

<strong>und</strong> mit gutem Halt über Stock <strong>und</strong> Stein<br />

bringt. Der weiche Vibram-Sohlengummi<br />

verstärkt die Dämpfung auf Asphalt <strong>und</strong><br />

harten Untergründen. Mit durchgehendem<br />

Schlagschutzband, wenig Nähten, Goretex-<br />

Membrane <strong>und</strong> spezieller Polsterung für die<br />

Achillessehne.<br />

Bestell Nr.:<br />

071787-002 CHF 299.-<br />

LOWA<br />

Renegade GTX Mid S (Mann)<br />

Wasserdichter Wanderschuh für Touren bei<br />

jedem Wetter <strong>und</strong> Wanderungen in leichtem<br />

Gelände. Er bietet dem Fuss den notwendigen<br />

Halt <strong>und</strong> ist auf einem schmalen Leist<br />

aufgebaut.<br />

Bestell Nr.:<br />

060728-083 CHF 239.-<br />

PATAGONIA<br />

M‘s Torrentshell Jacket<br />

(Mann)<br />

Besten Wetterschutz für Touren bei viel Nässe<br />

bietet die robuste, leichte <strong>und</strong> schlichte<br />

Torrentshell Jacket aus H2No Performance<br />

Standard Laminat. Die 2,5-lagige Nylonjacke<br />

mit Deluge DWR-Imprägnierung <strong>und</strong> einer<br />

wasserdicht-dampfdurchlässigen Membran<br />

lässt sich in einer ihrer RV-Handwärmtaschen<br />

verpacken (mit Schlaufe zum Einhängen).<br />

Dazu hat sie eine helmkompatible,<br />

einrollbare <strong>und</strong> verstaubare Kapuze mit laminiertem<br />

Schild, einen abgedeckten Front-<br />

Reissverschluss sowie Unterarm-Schlitze mit<br />

DWR-imprägnierten Reissverschlüssen <strong>und</strong><br />

Windleisten. Am Hals ist sie mit Microfleece-<br />

Futter gefüttert.<br />

Bestell Nr.:<br />

070330-269 CHF 159.-<br />

HIGHLIGHT<br />

Early Grey -5<br />

Der beste Frauen-Schlafsack auf dem Markt: Das extrem leichte 20 Denier Aussenmaterial<br />

ist mit einer luftdurchlässigen Beschichtung beschichtet <strong>und</strong> die Füllung besteht aus feinsten<br />

polnischen Daunen. Das mit Primaloft (60g/m 2 ) aufgedoppelte Fussteil schützt vor Kondenswasser<br />

<strong>und</strong> behält die Füsse schön warm.<br />

Gewicht:<br />

Grösse:<br />

Füllung:<br />

1‘190 g<br />

M links<br />

Gänse Daune 90/10, 850+ cuin<br />

Temperaturbereich (°C) -5 bis +12<br />

Bestell Nr.:<br />

050839-932 CHF 599.-<br />

PETZL<br />

Tikka Plus 2<br />

Eine starke, weisse LED lässt sich in drei<br />

Stufen (Maxi, Eco <strong>und</strong> blinkend) einstellen.<br />

Die rote LED unterstützt die Nachtsicht des<br />

Auges oder dient zur Erhöhung der Sicherheit<br />

in der Zivilisation. Batteriestandsanzeige<br />

<strong>und</strong> einfacher Batteriewechsel r<strong>und</strong>en diese<br />

vielseitige Stirnlampe ab.<br />

Batterie inklusive: 3x AAA / LR3<br />

Gewicht: 83 g<br />

Farbe: grau<br />

Bestell Nr.:<br />

072086-010 CHF 55.-<br />

Farbe:<br />

rot<br />

Bestell Nr.:<br />

072086-018 CHF 55.-


HAGLöFS<br />

Astral II Jacket (Mann)<br />

Der Morgen war noch kühl. Doch geschützt in deiner Gore-Tex-Jacke machte es dir nichts<br />

aus. Du hast einfach deine Kapuze, die du in drei Richtungen justieren kannst, hochgezogen.<br />

Und über dem durchgehenden Reissverschluss hat die Shell-Jacke sowieso einen Windschutz.<br />

Als es wärmer wurde, hast du deine Lüftungsöffnungen mit Zipper unter den Armen<br />

geöffnet. Griffbereit ist deine Wanderkarte in einer deiner beiden seitlichen Taschen verstaut.<br />

Auch mit dem Rucksack am Rücken kannst du sie so noch rausnehmen. Deinen Kleinkram<br />

trägst du in der Brusttasche mit. Ob als Mid Layer oder als Aussenschicht, mit deiner Jacke<br />

bist du einfach happy.<br />

Bestell Nr.:<br />

079730-158 CHF 399.-<br />

ARTTERyX<br />

Alpha SL Hybrid JKT (Frau)<br />

Sehr leichte Regenjacke aus feinsten<br />

Materialien. Der grossflächige Einsatz von<br />

Gore-Tex Paclite ergibt eine extrem klein verpackbare<br />

Wetterschutzjacke. Wenn du einen<br />

Rucksack trägst, wirst du die mit Gore-Tex<br />

Pro verstärkten Schulter- <strong>und</strong> Seiteneinsätze<br />

zu schätzen wissen. Obwohl die Jacke aufs<br />

Wesentliche reduziert ist, dürfen Details wie<br />

eine verstellbare <strong>und</strong> helmtaugliche Kapuze,<br />

zwei hoch angesetzte Fronttaschen mit<br />

wasserfesten Reissverschlüssen sowie die<br />

Unterarmbelüftung natürlich nicht fehlen. So<br />

macht sie auch mal einen härteren Einsatz<br />

mit.<br />

Bestell Nr.:<br />

070569-182 CHF 489.-<br />

CRUX<br />

MAG-22<br />

Schlichter Tagesrucksack, der dank<br />

Verschweisstechnik <strong>und</strong> wasserdichten<br />

Reissverschlüssen den Inhalt auch bei<br />

Monsoonregen trocken hält. Durch die<br />

Reduktion aufs Wesentliche ist er robust<br />

<strong>und</strong> trotzdem sehr leicht. Mit flacher Fronttasche<br />

für Kleinkram <strong>und</strong> sehr bequemen<br />

Schulterträgern.<br />

Bestell Nr.:<br />

070132-005001 CHF 129.-<br />

HAGLöFS<br />

Col Q Pant regular (Frau)<br />

Ein wahrlich sündhaft schönes Beinkleid, für<br />

die Dame von heute, die es draussen richtig<br />

krachen lässt. Ob felsige Gebiete oder Strecken<br />

durch rauhe Wildnis, die Hose macht<br />

alles mit. Du kannst sie das ganze Jahr über<br />

tragen. Hergestellt aus hochwertigem Softshell-Gewebe,<br />

das einen hohen Stretchanteil<br />

hat <strong>und</strong> so viel Bewegungsfreiheit lässt. Die<br />

Nähte stören nirgends. Zwei Taschen vorne,<br />

eine hinten sowie Mini-Gamaschen machen<br />

die Hose zum Allro<strong>und</strong>er. Vorzüglich.<br />

Bestell Nr.:<br />

062018-019 CHF 239.-<br />

HAGLöFS<br />

Ulta Jacket (Mann)<br />

Diese Windstopper-Jacke ist aus enorm<br />

elastischem Soft Shell-Material <strong>und</strong> macht<br />

jede Bewegung mit. Durch die DWRbehandelte<br />

Oberfläche ist die Jacke zudem<br />

wasserdicht <strong>und</strong> die Flachnähte verhindern<br />

Reibung. Die Jacke verfügt über eine<br />

Brusttasche sowie zwei Fronttaschen, beide<br />

inklusive Zipper. Zudem hat der atmungsaktive<br />

Windstopper Unterarmbelüftungen<br />

<strong>und</strong> lässt sich per Gummizug an der Taille<br />

regulieren.<br />

Bestell Nr.:<br />

070353-096 CHF 319.-<br />

MARMOT<br />

Vanessa Plaid L/S (Frau)<br />

Vanessa ist genau das richtige Reisehemd.<br />

Das mittelschwere Polyestergewebe ist<br />

robust, aber weich, transportiert Feuchtigkeit<br />

schnell nach aussen <strong>und</strong> trocknet<br />

schnell. Dazu bietet es einen sehr guten<br />

Sonnenschutz. Das Hemd besteht aus zwei<br />

Schichten - aussen Karomuster, innen einfarbig.<br />

Wenn du die Ärmel hochkrempelst,<br />

ergibt das einen schönen Kontrast. .<br />

Bestell Nr.:<br />

079855-200 CHF 99.-<br />

CRAGHOPPERS<br />

NosiLife L/S (Mann)<br />

Dieses Hemd verbindet Funktion mit Design.<br />

Die modische, schnelltrocknende Bluse hat<br />

eine permanente Insektenimprägnierung,<br />

die in die Spinnmasse integriert wurde<br />

(schützt vor 90% aller Insektenarten). Der<br />

Kragen kann hochgekrempelt werden.<br />

Eine Tasche mit Reisverschluss dient als<br />

Secret-Pocket.<br />

Bestell Nr.:<br />

061483-003 CHF 109.-


GROSSER<br />

ONLINE SHOP<br />

www.transa.ch<br />

MAMMUT<br />

Redburn Pro (Frau)<br />

Neuer Alleskönner von Mammut. Durch<br />

die weit nach vorn gezogene Schnürung<br />

<strong>und</strong> die faltenfreie Zunge trägt er sich sehr<br />

angenehm. Die sehr griffige Sohle bewährt<br />

sich vor allem bei Zustiegen, aber auch auf<br />

leichten Wanderungen.<br />

Bestell Nr.:<br />

070455-198 CHF 169.-<br />

SCARPA<br />

Mojito GTX (Mann)<br />

Das bekannte Kletterschuh-Design mit der<br />

weichen, griffigen Vibramsohle inklusive<br />

Zehenschutzkappe wurde beibehalten. Die<br />

wasserdichte Goretex-Membrane, die bis zu<br />

den obersten drei ösen geschlossene Zunge<br />

<strong>und</strong> das wasserabweisende Veloursleder<br />

sorgen für trockene Füsse.<br />

Bestell Nr.:<br />

069289-170 CHF 199.-<br />

THERMOS<br />

Thermos FBB 500 ml<br />

Die unübertroffene Wärmeleistung hält den<br />

kochend eingefüllten Inhalt über 24 St<strong>und</strong>en<br />

warm. Der Ausgussverschluss lässt sich<br />

einhändig bedienen <strong>und</strong> zur Reinigung<br />

komplett auseinandernehmen. Dank dem<br />

zurückfedernden Stahlmantel nicht anfällig<br />

für Dellen. 15 Jahre Garantie auf Dichtigkeit.<br />

Bestell Nr.:<br />

033724 CHF 69.-<br />

TRANGIA<br />

Trangia Set 25-7 UL/HA<br />

Einfacher, robuster Kocher für den<br />

Gebrauch mit Brennsprit. Sehr leise <strong>und</strong><br />

geruchsneutral. Besteht aus: 2 Pfannen (1,5<br />

l <strong>und</strong> 1,75 l), Bratpfanne/Deckel, Universalgriff<br />

<strong>und</strong> Brenner. Windschutz dient als<br />

kompakte Transportbox. Kochgeschirr mit<br />

Hartanodisierter Oberfläche für einfaches<br />

Kochen <strong>und</strong> Reinigen.<br />

Bestell Nr.:<br />

050912- CHF 149.-<br />

GLORyFy<br />

G2 Anthracite F3<br />

Die G2 ist eine unzerbrechliche Sonnenbrille<br />

mit einer sportlichen Linienführung,<br />

kombiniert mit elegantem Design. Sie bietet<br />

optimalen Schutz für deine Augen. Die<br />

grauen Gläser der 3.Filter-Kategorie haben<br />

einen 100% UV-Filter. Versorgt wird die<br />

Sonnenbrille im mitgelieferten Etui.<br />

Bestell Nr.:<br />

069238-033001 CHF 149.-<br />

EAGLE CREEK<br />

Superlight TSA Lock<br />

Super leichtes Schloss zum Abschliessen<br />

von Gepäckstücken (TSA zertifiziert).<br />

Farbe<br />

graphite<br />

Bestell Nr.:<br />

060584-082 CHF 12.90<br />

Farbe<br />

cherry red<br />

Bestell Nr.:<br />

060584-083 CHF 12.90<br />

ULTRASUN<br />

20 Sports Gel<br />

Wasserfeste, klare Lotion, ideal für schweisstreibende<br />

Sportarten <strong>und</strong> Wassersport. Frei<br />

von Parfüm, Fett <strong>und</strong> Konservierungsstoffen.<br />

Masse:<br />

125 ml<br />

Bestell Nr.:<br />

054357 CHF 17.90<br />

THE NORTH FACE<br />

Base Camp Duffel<br />

Die fast unzerstörbare Sport- <strong>und</strong> Reisetasche aus TPE beschichtetem, doppelt genähtem<br />

Nylon-Gewebe. Sie lässt sich durch die Schulterträger für kurze Strecken auf dem Rücken<br />

tragen. Innentasche unter dem Deckel für Krimskrams, Adressfeld auf dem Deckel.<br />

Grösse Farbe Gewicht Volumen Bestell Nr. Preis CHF<br />

L gelb 1850 g 90 l 029184-047001 169.–<br />

L red 1850 g 90 l 029184-891001 169.–<br />

L black 1850 g 90 l 029184-007001 169.–<br />

LOKSAK<br />

Loksak iPhone (3 Stk.)<br />

Deine Wertsachen sind mit den aLOKSAKs<br />

vor sicher Nässe <strong>und</strong> Staub geschützt.<br />

Vollständig staub-, sand- , luftdicht! Die<br />

aLOKSAK sehen zwar aus wie gewöhnliche<br />

Gefrierbeutel, sind aber ein absolutes<br />

HighTech Produkt <strong>und</strong> überzeugen Dich<br />

in allen Anwendungen, in jedem Fall.<br />

Garantiert wasserdicht bis 60 Meter, bleiben<br />

bis zu +70/-40 Grad geschmeidig <strong>und</strong> dicht.<br />

Dein iPhone lässt sich auch durch die Folie<br />

problemlos bedienen!<br />

Masse:<br />

8 x 16 cm<br />

Bestell Nr.:<br />

065991 CHF 12.90<br />

SEA TO SUMMIT<br />

TL Toiletry Bag S<br />

Superleichtes Necessaire feinster Machart<br />

mit zwei internen Mesh-Taschen. Steht dank<br />

der Pipeing-Verstärkung solide.<br />

Volumen in Liter: 2<br />

Gewicht: 38 g<br />

Farbe: lime/black<br />

Bestell Nr.:<br />

060960-022001 CHF 22.90<br />

Farbe:<br />

midnight/slate<br />

Bestell Nr.:<br />

060960-023001 CHF 22.90


Profitieren sie von<br />

10% rabatt<br />

auf das gesamte transa sortiment<br />

bei buchung einer globotrek reise!<br />

nur gültig mit gutschein, nicht kumulierbar <strong>und</strong><br />

nicht gültig beim kauf von geschenkkarten.<br />

KEEN<br />

Denver Sandal (Mann)<br />

Sehr schöne Sandale aus hochwertigem<br />

Leder. Dank seiner weichen Bänder ist er<br />

sehr angenehm zu tragen.<br />

Bestell Nr.:<br />

064207-074 CHF 159.-<br />

TEVA<br />

Tirra Women<br />

Modisches Design vereint mit perfekt<br />

geformtem Fussbett <strong>und</strong> gutem Halt. Auch<br />

problemlos im Wasser zu tragen.<br />

Bestell Nr.:<br />

064228-020 CHF 99.-<br />

KEEN<br />

Clearwater CNX Women<br />

Neuartige Sandale mit speziellem Sohlenaufbau.<br />

Der Schuh mit dem flexiblen Profil<br />

lässt deinen Füssen viel Freiheit <strong>und</strong> fördert<br />

den natürlichen Bewegungsablauf, stützt<br />

aber doch einiges besser als ein Barfuss-<br />

Schuh. Im bekannten Keen-Stil werden<br />

deine Zehen zuverlässig geschützt, die<br />

schnelle Schürung sorgt für sicheren Halt<br />

<strong>und</strong> Wasser kann einfach ablaufen.<br />

Farbe:<br />

Norse Blu/Sup Lemon<br />

Bestell Nr.:<br />

072064-129 CHF 149.-<br />

FJÄLLRÄVEN<br />

Karl Trousers<br />

Karl gibt es schon lange. Der Schnitt ist<br />

einfach gut. Neu ist aber das Material<br />

G-1000 Silent. Das ist nicht nur sehr robust<br />

<strong>und</strong> langlebig, sondern auch leicht aufgeraut<br />

<strong>und</strong> dadurch weicher. Zudem bietet es einen<br />

hohen UV-Schutz. Der B<strong>und</strong> ist eher niedrig<br />

geschnitten, damit trägt sie sich auch mit<br />

Rucksack super. Die Hose hat zwei Schub-,<br />

zwei Gesässtaschen, drei aufgesetzte Beintaschen<br />

<strong>und</strong> dazu eine längliche Multitool-<br />

Tasche.<br />

Farbe:<br />

soft brown<br />

Bestell Nr.:<br />

054737-299 CHF 159.-<br />

Farbe:<br />

sand<br />

Bestell Nr.:<br />

054737-003 CHF 159.-<br />

ICEBREAKER<br />

TechScoop Pohutukawa<br />

Der Pohutukawa-Baum ist auch als neuseeländischer<br />

Weihnachtsbaum bekannt.<br />

Doch dieses T-Shirt mit R<strong>und</strong>halsausschnitt<br />

nur zu Weihnachten zu tragen wäre viel zu<br />

schade. Es ist aus Merino-Wolle gefertigt<br />

<strong>und</strong> die ist bekanntlich ein unfassbar<br />

vielseitiges Material. So wirst Du in diesem<br />

T-Shirt bestimmt nicht schwitzen aber frieren<br />

brauchst Du auch nicht, denn Merino-Wolle<br />

ist temperaturausgleichend, trocknet schnell<br />

<strong>und</strong> ist sehr widerstandsfähig.<br />

Bestell Nr.:<br />

070682-344 CHF 95.-<br />

ICEBREAKER<br />

Hopper Lite SS<br />

Ob du in diesem T-Shirt von Berg zu Berg<br />

springen kannst, ist vielleicht eher fraglich.<br />

Aber super bewegen kannst du dich<br />

darin auf jeden Fall. Das liegt vor allem an<br />

den Raglanärmeln, die für besonders viel<br />

Bewegungsfreiheit sorgen. Ausserdem sitzt<br />

das Shirt wie eine zweite Haut, so weich<br />

fühlt es sich an.<br />

Bestell Nr.:<br />

071015-517 CHF 95.-<br />

ICEBREAKER<br />

Kent Polo (Mann)<br />

So schick hast du die Natur vorher noch<br />

nie erlebt. Dieses Polo-Shirt ist so stylisch,<br />

dass es natürlich nicht nur zum Outdoor-<br />

Sport getragen werden kann. Es passt auch<br />

w<strong>und</strong>erbar im Büro oder in der Freizeit. Die<br />

Merino-Wolle, aus der es gefertigt wurde, ist<br />

hochwertig <strong>und</strong> hat viele tolle Eigenschaften.<br />

Darin wird zum Beispiel deine Körpertemperatur<br />

immer so gut reguliert, dass du<br />

nicht ins Schwitzen kommst.<br />

Bestell Nr.:<br />

071014-229 CHF 109.-<br />

ICEBREAKER<br />

Siren Cami 150 (Frau)<br />

Leichtes Trägertop mit dünnen, verstellbaren<br />

Trägern. Furchtbar angenehm auf<br />

der Haut <strong>und</strong> unverschämt weich dank<br />

der feinen Merino-Wolle. Feuchtigkeit<br />

lässt es keine Chance <strong>und</strong> führt sie nach<br />

aussen. Dabei trocknet es schnell. Gerüche<br />

entstehen kaum, denn Merino-Wolle ist zu<br />

allem Überfluss auch noch von Natur aus<br />

geruchshemmend.<br />

Bestell Nr.:<br />

080047-125 CHF 69.90


OUTDOOR RESEARCH<br />

Sombriolet Sun Hat<br />

Dieser Hut erledigt seinen Job ganz fantastisch<br />

<strong>und</strong> schützt dich vor UV-Strahlen.<br />

Die strategisch platzierten Belüftungszonen<br />

sorgen für einen kühlen Kopf, komfortabel<br />

ist auch das integrierte Schweissband. Die<br />

Krempe ist fest, aber der Hut lässt sich<br />

zusammenfalten. Das Material ist schnell<br />

trocknend, strapazierfähig <strong>und</strong> pflegeleicht.<br />

Die Kinnschnur ist abnehmbar.<br />

Bestell Nr.:<br />

050523-080 CHF 55.-<br />

OUTDOOR RESEARCH<br />

W‘s Oasis Sombrero<br />

Dieser Tropenhelm ist in Wirklichkeit ein<br />

Sonnenhut aus angenehm weichem Nylon-<br />

Polyester-Gewebe. UV-Strahlen hälst Du<br />

Dir damit effektiv vom Hals. Die Krempe<br />

ist vorne 8 <strong>und</strong> hinten 11 cm breit, dazu<br />

verstärkt. Ein Schweissband ist im Inneren<br />

integriert. Der Kordelzug lässt sich zuziehen<br />

oder auch ganz abnehmen.<br />

Bestell Nr.:<br />

062964-005 CHF 45.-<br />

MERU<br />

Terry Sports Towel<br />

Funktionelles Trocknungstuch in frotteeartiger Qualität. Aus 85% Polyester <strong>und</strong><br />

15% Nylon. Durch die antibakterielle Behandlung beugt es Geruchsbildung vor.<br />

Waschbar bei 40°C. Inklusive Packbeutel.<br />

Grösse Masse Gewicht Farbe Bestell Nr. Preis CHF<br />

XL 75x150 cm 380 g blau 065673-006004 44.50<br />

L 60x120 cm 250 g blau 065673-005004 34.50<br />

M 40x80 cm 115 g blau 065673-004004 24.50<br />

uNsERE LÄDEN<br />

MERU<br />

Utility Pack S<br />

Dank dem watertight Reissverschluss sind<br />

die durchsichtigen Utility Packs spritzwasser-<br />

<strong>und</strong> staubdicht. Ideal für Dokumente,<br />

Medikamente, Toilettenartikel oder Elektronik.<br />

Gewicht:<br />

Grösse:<br />

KATADyN<br />

Micropur Forte 1T<br />

Schnelle <strong>und</strong> wirkungsvolle Wasserdesinfektion<br />

in Tablettenform für klares Wasser.<br />

Schützt dank Silberionen bis zu 6 Monate<br />

vor Wiederverkeimung. Enthält Chlor,<br />

welches mit Micropur Antichlor neutralisiert<br />

werden kann: Art-Nr. 38390.<br />

Gewicht:<br />

25 g<br />

18x11 cm<br />

Bestell Nr.:<br />

053300 CHF 12.90<br />

20 g<br />

Bestell Nr.:<br />

051245 CHF 25.90<br />

EAGLE CREEK<br />

Undercover Money Belt<br />

Schmaler Dokumenten- <strong>und</strong> Geldgürtel<br />

mit verstaubarem, elastischem Hüftriemen.<br />

Gross genug für den Pass, kleinere Dokumente<br />

<strong>und</strong> Geldscheine.<br />

Gewicht:<br />

30 g<br />

Bestell Nr.:<br />

065519-01800 CHF 15.90<br />

SEA TO SUMMIT<br />

Mosquito Headnets<br />

Schwarzes Kopfmoskitonetz für guten<br />

Durchblick. Wird idealerweise mit einem<br />

breitkrempigen Hut getragen, funktioniert<br />

aber auch mit einer Dächlikappe einigermassen.<br />

Lieferung ohne Hut.<br />

Gewicht:<br />

30 g<br />

Bestell Nr.:<br />

065874 CHF 15.90<br />

TRaVEL & OuTDOOR<br />

Transa Travel & Outdoor Basel<br />

Aeschengraben 9 & 13<br />

4051 Basel<br />

Öffnungszeiten<br />

MO - FR: 09.00 bis 18.30 Uhr<br />

DO: 09.00 bis 20.00 Uhr<br />

SA: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Transa Travel & Outdoor Bern<br />

Aarbergergasse 21<br />

3011 Bern<br />

Öffnungszeiten<br />

MO: 12.00 bis 18.30 Uhr<br />

DI, MI, FR: 09.00 bis 18.30 Uhr<br />

DO: 09.00 bis 21.00 Uhr<br />

SA: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Transa Travel & Outdoor Luzern<br />

Pfistergasse 23<br />

6003 Luzern<br />

Öffnungszeiten<br />

MO: 12.00 bis 18.30 Uhr<br />

DI, MI, FR: 10.00 bis 18.30 Uhr<br />

DO: 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

SA: 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

TRaNsa OuTLET<br />

Transa Outlet Bern<br />

mit Kindersortiment<br />

Monbijoustrasse 14<br />

3011 Bern<br />

Öffnungszeiten<br />

MO - FR: 12.00 bis 18.30 Uhr<br />

DO: 12.00 bis 20.00 Uhr<br />

SA: 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Transa Travel & Outdoor st.Gallen<br />

Bahnhofstrasse 10<br />

9000 St. Gallen<br />

Öffnungszeiten<br />

MO: 12.00 bis 18.30 Uhr<br />

DI, MI, FR: 10.00 bis 18.30 Uhr<br />

DO: 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

SA: 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Transa Travel & Outdoor Winterthur<br />

Kesselhof<br />

Zürcherstrasse 7<br />

8400 Winterthur<br />

Öffnungszeiten<br />

MO: 12.00 bis 18.30 Uhr<br />

DI, MI, FR: 10.00 bis 18.30 Uhr<br />

DO: 10.00 bis 20.00 Uhr<br />

SA: 09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Transa Travel & Outdoor Zürich<br />

Europaallee Passage<br />

Lagerstrasse 4<br />

8004 Zürich<br />

Öffnungszeiten<br />

FLAGSHIP<br />

STORE<br />

MO bis FR: 09.00 bis 20.00 Uhr<br />

SA: 09.00 bis 18.00 Uhr<br />

Transa Outlet Zürich<br />

Josefstrasse 59<br />

8005 Zürich<br />

Öffnungszeiten<br />

MO bis FR: 10.00 bis 19.00 Uhr<br />

SA: 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

TRaNsa ONLINE sHOP<br />

www.transa.ch


Versicherungshinweise<br />

<strong>Globotrek</strong>-Basispaket für Freizeit- <strong>und</strong> Reiseschutz<br />

– Der Abschluss einer Jahresversicherung lohnt sich in den meisten<br />

Fällen, weil nebst dem Reiseschutz auch sämtliche Freizeitaktivitäten<br />

wie Konzerttickets, Skiabos, Startgeld für den Stadtlauf etc. bis<br />

CHF 500.– p.P. pro Ereignis abgedeckt sind.<br />

– Der Versicherungsschutz für die Annullierungskosten beginnt mit<br />

der Buchung der Reise <strong>und</strong> geht am Tage des Reiseantritts fliessend<br />

in den SOS-Schutz über.<br />

– Der Versicherungsschutz von Jahresversicherungen ist immer ab<br />

Eingang der Bestellung (spätestens 31 Tage nach Buchung der<br />

Reise) bei <strong>Globotrek</strong> für 365 Tage gültig.<br />

Versicherungsleistungen<br />

Die Annullierungskosten-Versicherung deckt allfällige Stornogebühren,<br />

wenn die Reise vor Antritt annulliert werden muss.<br />

Der SOS-Schutz umfasst unter anderem folgende Leistungen:<br />

– Kosten für Nottransport sowie Such- <strong>und</strong> Rettungsaktionen<br />

– Mehrkosten einer unplanmässigen Rückreise<br />

– Kosten des nicht benützten Teils des Arrangements<br />

– Kosten eines Spitalbesuches von Angehörigen im Ausland<br />

– Gratis-24-St<strong>und</strong>en-Helpline<br />

– Mobiltelefon- <strong>und</strong> Kreditkarten-Sperrservice<br />

– Kostenvorschuss bei Spitalaufenthalt im Ausland<br />

Das <strong>Globotrek</strong>-Zusatzpaket, die ideale Abr<strong>und</strong>ung jeder Jahresreiseversicherung<br />

Das Zusatzpaket kann nur in Ergänzung zu einer gültigen Jahresreiseversicherung<br />

(unabhängig, wer der Versicherer ist) abgeschlossen<br />

werden. Höchstalter: 80 Jahre.<br />

Airline-Insolvenz-Schutz<br />

Falls die gebuchte Fluggesellschaft ihren Betrieb aus finanziellen<br />

Gründen einstellt, werden die Umbuchungen auf eine andere Fluggesellschaft<br />

bis maximal CHF 1 200.– pro Person übernommen.<br />

Arzt- <strong>und</strong> Spitalkosten weltweit<br />

Die optimale Absicherung bei Unfall- <strong>und</strong> Krankheit im Ausland bis<br />

maximal CHF 100 000.– pro Person. Besonders empfehlenswert für<br />

Reisen in Länder mit hohen Behandlungskosten (z.B. USA, Kanada,<br />

Australien). Höchstalter 80 Jahre<br />

H<strong>und</strong> <strong>und</strong> Katze<br />

Die Kosten einer Reiseannullierung oder eines Reiseabbruchs infolge<br />

Krankheit, Unfall oder Tod Ihres vierbeinigen Lieblings werden<br />

übernommen.<br />

Reisegepäck<br />

Ihr persönliches Reisegepäck ist während der Reise zum Zeitwert<br />

(ohne Selbstbehalt) gegen Diebstahl, Beraubung, Beschädigung <strong>und</strong><br />

Verlust versichert. Kommt Ihr Gepäck mit grosser Verspätung am<br />

Reiseziel an, werden die Kosten für Ihre notwendigen Anschaffungen<br />

(Zahnbürste etc.) bis maximal CHF 1 000.– übernommen.<br />

Vulkan- <strong>und</strong> Elementarereignisse<br />

Mit unserer «Vulkanversicherung» garantieren wir Ihnen vor – <strong>und</strong><br />

während der Reise Soforthilfe bei Ausnahmezuständen auf der Reiseroute<br />

bis maximal CHF 2 000.– pro Person.<br />

Den detaillierten Leistungsumfang <strong>und</strong> die Ausschlüsse Ihrer Versicherung<br />

entnehmen Sie der Police <strong>und</strong> den Allgemeinen Versicherungsbedingungen<br />

(AVB) der EUROPÄISCHEN Reiseversicherungs AG,<br />

welche in jedem Fall massgebend sind. Sie können diese bei <strong>Globotrek</strong><br />

verlangen.<br />

Jede/r Teilnehmer/in ist für den Abschluss einer Versicherung selbst verantwortlich. Bitte teilen Sie uns mit, welche der untenstehenden<br />

Varianten Sie wünschen.<br />

Schliessen Sie unsere Jahresversicherung ab <strong>und</strong> profitieren Sie vom kompletten R<strong>und</strong>umschutz für Reisen, Freizeit, Sport <strong>und</strong> kleinere Ausflüge.<br />

Basispaket Short Youth26 Single Family<br />

Einzelperson Einzelperson Einzelperson Familie<br />

Prämie 49.– 68.– 109.– 189.–<br />

Tarifposition A311 A312 A313 A314<br />

Versicherungsdauer 92 Tage* 365 Tage 365 Tage 365 Tage<br />

Geltungsbereich weltweit weltweit weltweit weltweit<br />

Annullierungskosten 1500.– 10 000.– 20 000.– 40 000.–<br />

Bearbeitungsgebühren 3 3 3 3<br />

SOS-Schutz inkl. Repatriierung unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt<br />

24-St<strong>und</strong>en-Helpline 3 3 3 3<br />

Mobiltelefon-Sperrservice 3 3 3 3<br />

Kreditkarten-Sperrservice 3 3 3 3<br />

Kostenvorschuss bei<br />

Spitalaufenthalt im Ausland 3 3 3 3<br />

Freizeitschutz – 3 3 3<br />

Airline-Insolvenz-Schutz 1200.– 1200.– 1200.– 1200.– p.P.<br />

Achtung: Der Annullierungskosten-Schutz ist nur gültig, wenn Sie<br />

die Reiseversicherung innerhalb von 15 Tagen ab Ausstellungsdatum<br />

der definitiven Buchungsbestätigung abschliessen (31 Tage bei<br />

Jahresversicherungen). Das Zusatzpaket kann nur in Ergänzung zum<br />

Basispaket oder einem gleichwertigen Reiseschutz abgeschlossen<br />

werden. Höchstalter 80 Jahre.<br />

Zusatzpaket Short Youth26 Single Family<br />

Einzelperson Einzelperson Einzelperson Familie<br />

Prämie 65.– 69.– 89.– 129.–<br />

Tarifposition A321 A322 A323 A324<br />

Versicherungsdauer 92 Tage* 365 Tage 365 Tage 365 Tage<br />

Airline-Insolvenz-Schutz 1200.– 1200.– 1200.– 1200.– p.P.<br />

Arzt- <strong>und</strong> Spitalkosten 100 000.– 100 000.– 100 000.– 100 000.– p.P.<br />

Reisegepäck 2000.– 1000.– 2000.– 4000.–<br />

H<strong>und</strong> & Katze 3 3 3 3<br />

Vulkan- <strong>und</strong> Elementarereignisse 2000.– 2000.– 2000.– 2000.– p.P.<br />

All inclusive<br />

Basispaket <strong>und</strong> Zusatzpaket Short Youth26 Single Family<br />

Einzelperson Einzelperson Einzelperson Familie<br />

Prämie 114.– 137.– 198.– 318.–<br />

Tarifposition A331 A332 A333 A334<br />

*Reisedauer<br />

Youth26: Die Jahresversicherung für alle, die den 26. Geburtstag noch<br />

nicht erreicht haben.<br />

Family: Zur Familie zählen die im gemeinsamen Haushalt lebenden<br />

Ehe- oder Konkubinatspartner, Eltern, Grosseltern <strong>und</strong> Kinder. Mitversichert<br />

sind auch minderjährige Ferien- <strong>und</strong> Pflegekinder sowie<br />

die nicht im gemeinsamen Haushalt lebenden minderjährigen Kinder.<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

Wenn Sie eine Krankheit haben, von der Ihre Reiseleitung unterrichtet sein muss, bitten wir Sie, uns dies telefonisch mitzuteilen.<br />

160 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Visaliste / Impfungen<br />

Visaliste, Impfempfehlungen <strong>und</strong> Malaria-Prophylaxe<br />

Land Visum Impfung empfohlen Impfung für bestimmte Regionen oder Situationen empfohlen Malaria-Prophylaxe<br />

Asien<br />

Bhutan ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis *<br />

China ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis, FSME * (minimales Risiko)<br />

Indien ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis *<br />

Kambodscha ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis M, NR<br />

Kirgistan nein Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, FSME *<br />

Laos ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis M, NR<br />

Mongolei ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, FSME nein<br />

Myanmar ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis *<br />

Nepal ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis *<br />

Russland ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis, FSME nein<br />

Sri Lanka ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis M, NR<br />

Tibet ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis, FSME * (minimales Risiko)<br />

Usbekistan ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut * (minimales Risiko)<br />

Vietnam ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis M, NR<br />

Afrika, Orient<br />

Äthiopien ja Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Meningokokken Meningitis M, P<br />

Kenia ja Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Meningokokken Meningitis M, P<br />

Madagaskar ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut M, P<br />

Marokko nein Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut * (minimales Risiko)<br />

Namibia nein Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut M, P, NR<br />

Oman ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Hepatitis B, Tollwut * (minimales Risiko)<br />

La Réunion nein Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut Nein<br />

Tansania ja Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Gelbfieber M, P, NR<br />

Uganda ja Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Meningokokken Meningitis M, P<br />

Süd- <strong>und</strong> Zentralamerika<br />

Argentinien nein Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Hepatitis B, Tollwut * (minimales Risiko)<br />

Bolivien nein Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut M, NR<br />

Chile nein Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Hepatitis B, Tollwut nein<br />

Costa Rica nein Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut M, NR<br />

Ecuador nein Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut M, NR<br />

El Salvador nein Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut M, NR<br />

Guatemala nein Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut M, NR<br />

Kolumbien nein Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut M, NR<br />

Mexiko nein Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut M, NR<br />

Nicaragua nein Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut M, NR<br />

Peru nein Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut M, NR<br />

Angaben unter Vorbehalt. Kontaktieren Sie Ihren Hausarzt oder ein Impfzentrum. Stand September 2013. Quelle: www.safetravel.ch<br />

Visaliste<br />

Diese Angaben gelten für Bürger der Schweiz. Staatsbürger<br />

anderer Staaten erk<strong>und</strong>igen sich bei <strong>Globotrek</strong>, ihrer Buchungsstelle<br />

oder beim betreffenden Konsulat über die für sie<br />

geltenden Bestimmungen. Die Angaben beziehen sich auf die<br />

<strong>Globotrek</strong>-Reisen.<br />

Reisepass<br />

Bei allen Reisezielen brauchen Sie einen gültigen Reisepass.<br />

Wie lange dieser gültig sein muss, können Sie nach erfolgter<br />

Buchung der Bestätigung entnehmen.<br />

Bei Reisen, bei welchen sich <strong>Globotrek</strong> um die Visaeinholung<br />

kümmert, steht Ihnen der Reisepass während ca.<br />

6 Wochen vor Abreise nicht zur Verfügung. Muss das Visum<br />

separat eingeholt werden (nicht zusammen mit der<br />

Gruppe), wird zusätzlich eine Gebühr verrechnet.<br />

Impfempfehlungen <strong>und</strong> Malaria-Prophylaxe<br />

Das Wichtigste vorweg: Wir empfehlen Ihnen, 4–6 Wochen<br />

vor Abreise den Haus- oder Tropenarzt zu kontaktieren. Änderungen<br />

dieser Impfempfehlungen bleiben jederzeit vorbehalten.<br />

Bitte nehmen Sie den Internationalen Impfausweis mit<br />

auf die Reise.<br />

– Impfungen<br />

Polio <strong>und</strong> Tetanus kombiniert mit Diphtherie, sofern die letzte<br />

Impfung länger als 10 Jahre zurückliegt.<br />

Polio/Poliomyelitis: Kinderlähmung, virale Infektionskrankheit,<br />

wird über verunreinigtes Wasser <strong>und</strong> Nahrungsmittel<br />

übertragen.<br />

Tetanus: Starrkrampf, bakterielle Infektionskrankheit. Die Erreger<br />

befinden sich überall <strong>und</strong> können z.B. durch W<strong>und</strong>en in<br />

den Körper gelangen.<br />

Diphtherie: Bakterielle Krankheit, die sich meist als Tröpfcheninfektion<br />

verbreitet.<br />

Masern: Hoch ansteckende Virenkrankheit, die sich als Tröpfcheninfektion<br />

verbreitet. Keine Impfung nötig, wenn Sie die<br />

Krankheit durchgemacht haben.<br />

Hepatitis A: Meistens gutartige, infektiöse Gelbsucht (Virusinfektion<br />

der Leber), die über unsaubere Speisen <strong>und</strong><br />

Getränke übertragen wird. Keine Impfung nötig, wenn Sie die<br />

Krankheit durchgemacht haben.<br />

Hepatitis B: Form der Gelbsucht, die durch Blut übertragen wird,<br />

z. B. bei Sexualkontakten, Transfusionen, Tätowierungen usw.<br />

Gelbfieber: Durch Stechmücken übertragene Viruskrankheit,<br />

die oft tödlich verläuft. Eine Impfbescheinigung für Gelbfieber<br />

wird in zahlreichen Ländern von Reisenden verlangt, die aus<br />

Infektionsgebieten kommen oder im Transit durch solche Gebiete<br />

gereist sind.<br />

Abdominaltyphus: Typhus ist eine fieberhafte Infektionskrankheit,<br />

die durch unsaubere Speisen <strong>und</strong> Getränke übertragen<br />

wird. Schluckimpfung gegen Typhus wird für Asien, Afrika,<br />

Zentral- <strong>und</strong> Südamerika bedingt empfohlen (der Schutz beträgt<br />

60–70%), gute Trinkwasserhygiene schützt weitgehend.<br />

FSME: Hirnhautentzündung (Frühsommer-Meningoenzephalitis),<br />

durch Zecken übertragene virale Krankheit.<br />

Japanische Enzephalitis: Durch Stechmücken übertragene<br />

virale Krankheit.<br />

Meningokokken-Meningitis: Bakterielle Infektionskrankheit,<br />

durch Tröpfchen oder Kontakt übertragen.<br />

Tollwut: H<strong>und</strong>e, aber auch andere Haus- <strong>und</strong> Wildtiere können<br />

von der Tollwut befallen werden. Falls Sie (besondere<br />

Vorsicht bei Kindern!) von einem unbekannten Tier gebissen<br />

oder auf verletzter Haut geleckt werden, sind unverzüglich<br />

Impfungen <strong>und</strong> sofortige Injektionen eines Immunserums notwendig.<br />

Tollwut führt ohne rechtzeitige Behandlung zum Tod.<br />

– Malaria-Prophylaxe<br />

Malaria: Durch Stechmücken übertragene Infektionskrankheit.<br />

Kann unbehandelt innert kurzer Zeit zu einer lebensbedrohlichen<br />

Situation führen.<br />

M Mückenschutz benutzen<br />

P Malaria-Medikament als Prophylaxe einnehmen<br />

NR Malaria-Medikament als Notfall-Reserve einsetzen<br />

* Je nach Gebiet des betreffenden Landes erforderlich.<br />

Fragen Sie Ihren Arzt bzw. Tropenarzt.<br />

– Dengue<br />

Dengue-Fieber: Virale, durch Stechmücken übertragbare<br />

Krankheit. Die Krankheit verläuft bei Touristen meist gutartig.<br />

Sie kommt vor allem in Zentral-/Südamerika, Südostasien<br />

sowie Afrika vor.<br />

Es ist wichtig, sich auch tagsüber gegen Mückenstiche zu<br />

schützen, da es weder eine Impfung noch ein spezifisches<br />

Medikament gegen Dengue-Fieber gibt. Das Ansteckungsrisiko<br />

ist in den Städten, wo sich die Mücken in Wasserbehältern<br />

vermehren, <strong>und</strong> während der Regenzeit am höchsten.<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

161


Reise- <strong>und</strong> Vertragsbedingungen<br />

Allgemeine Reise- <strong>und</strong> Vertragsbedingungen<br />

Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Reise der GLO-<br />

BETROTTER TOURS AG interessieren <strong>und</strong> danken für<br />

Ihr Vertrauen. Die nachfolgenden Bedingungen gelten<br />

für die Marken BACKGROUND TOURS, GLOBOTRAIN,<br />

GLOBOTREK <strong>und</strong> GLOBOSHIP.<br />

1. Vertragsabschluss<br />

1.1 Anmeldung<br />

Durch die vorbehaltlose Bestätigung Ihrer schriftlichen,<br />

telefonischen oder persönlichen Anmeldung<br />

durch die Buchungsstelle kommt zwischen Ihnen <strong>und</strong><br />

Globetrotter Tours AG ein Vertrag zustande. Wir empfehlen,<br />

die nachfolgenden Vertragsbedingungen sorgfältig<br />

durchzulesen.<br />

1.2 Vertragspartei<br />

Auf folgenden Dienstleistungen finden diese Allgemeinen<br />

Hinweise <strong>und</strong> Bedingungen keine Anwendung:<br />

1.2.1 Bei allen von Globetrotter Tours AG vermittelten<br />

Nur-Flug-Buchungen gelten die Reise- <strong>und</strong> Vertragsbedingungen<br />

der entsprechenden Fluggesellschaften.<br />

Bitte beachten Sie, dass der Vertrag zwischen Ihnen<br />

<strong>und</strong> der Fluggesellschaft erst mit der Ticketausstellung<br />

zustande kommt. Allfällige Änderungen seitens der<br />

Fluggesellschaft gehen bis zur Ticketausstellung zu<br />

Ihren Lasten.<br />

1.2.2 Bei den folgenden Reisen, die nicht von Globetrotter<br />

Tours AG organisiert <strong>und</strong> durchgeführt werden, gelten<br />

die Allgemeinen Reise- <strong>und</strong> Vertragsbedingungen<br />

der jeweiligen Veranstalter:<br />

– Von Westnepal zum Kailash, Seite 43<br />

– Gebirgstrekking im Reich des Sultans, Seiten 98–99<br />

– Natur pur in Costa Rica, Seiten 130–131<br />

2. Preise <strong>und</strong> Zahlungsbedingungen<br />

2.1 Preise<br />

Der von Ihnen zu bezahlende Reisepreis ist bei der<br />

Reiseausschreibung ersichtlich. Falls nicht anders erwähnt<br />

verstehen sich die Preise pro Person bei Unterkunft<br />

im Doppelzimmer.<br />

2.2 Bearbeitungsgebühren<br />

2.2.1 Änderungswünsche<br />

Bei Änderungen einer Pauschalreise oder anderer<br />

Leistungen auf Ihren Wunsch (z.B. andere Flugvariante,<br />

Verlängerung) bis 90 Tage vor Abreise erheben wir<br />

eine Bearbeitungsgebühr zwischen CHF 60.– <strong>und</strong> CHF<br />

200.– pro Person <strong>und</strong> entsprechend dem Änderungsumfang.<br />

Für Änderungen ab 89 oder weniger Tage vor<br />

Reisebeginn gilt Ziffer 4.1.<br />

2.2.2 Kurzfristige Buchung<br />

Für kurzfristige Buchung (Gruppenreisen: innerhalb<br />

30 Tagen vor Abreise, Individual- & Baukastenreisen:<br />

innerhalb 14 Tagen vor Abreise) verrechnen wir eine<br />

Expressgebühr von CHF 60.– pro Auftrag.<br />

2.2.3 Visa<br />

Gerne holen wir für Sie Ihre Visa gegen eine Gebühr<br />

ein. Bei Gruppenreisen ab der Schweiz entfällt die Bearbeitungsgebühr,<br />

wenn das Visum zusammen mit den<br />

Visa der anderen Teilnehmern eingeholt werden kann.<br />

2.2.4 Bearbeitung <strong>und</strong> Reservierung<br />

Bei Buchungen mit einem totalen Rechnungsbetrag<br />

unter CHF 600.– (reine Arrangementkosten; ohne Visa-,<br />

Bearbeitungsgebühren, Versicherungsprämien usw.)<br />

erheben wir eine Reservationsgebühr von CHF 60.– pro<br />

Auftrag. Bitte beachten Sie, dass Ihre Buchungsstelle<br />

zusätzlich Gebühren für Reservierung <strong>und</strong> Bearbeitung<br />

erheben kann.<br />

2.3 Kleingruppe<br />

Für die Durchführung einer Reise zum ausgeschriebenen<br />

Preis wird die angegebene Mindest-Teilnehmerzahl<br />

benötigt. Sollte die Reise mit weniger Teilnehmern<br />

durchgeführt werden, kann ein Selbstkosten<br />

deckender Kleingruppenzuschlag erhoben werden.<br />

2.4 Zahlungsbedingungen<br />

Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie unsere<br />

Bestätigung, die zugleich als Rechnung gilt. Die<br />

Anzahlung beträgt 25% des Arrangementpreises,<br />

mindestens CHF 500.– pro Person, zahlbar innert 10<br />

Tagen. Die Restzahlung ist 30 Tage vor Abreise fällig.<br />

Bei Buchungen innerhalb 30 Tagen vor Abreise ist der<br />

gesamte Rechnungsbetrag sofort zur Zahlung fällig.<br />

Werden die Zahlungsfristen nicht eingehalten, kann<br />

Globetrotter Tours AG nach nutzlosem Verstreichen einer<br />

kurzen Nachfrist vom Vertrag zurücktreten <strong>und</strong> die<br />

Annullierungskosten gemäss Ziffer 4 geltend machen.<br />

2.5 Preisänderungen<br />

In nachfolgenden Fällen müssen wir uns vorbehalten,<br />

die in unseren Katalogen aufgeführten Preise zu erhöhen.<br />

Bei Redaktionsschluss nicht bekannte:<br />

– Erhöhung der Transportkosten (z.B. Treibstoffzuschläge)<br />

– neu eingeführte oder erhöhte Abgaben oder Gebühren<br />

(z.B. erhöhte Flughafentaxen, Sicherheitsgebühren,<br />

Versicherungsgebühren, erhöhte Nationalparkgebühren)<br />

– staatlich verfügte Preiserhöhungen (z.B. Mehrwertsteuer)<br />

– Wechselkursänderungen<br />

– erklärbare Druckfehler<br />

Globetrotter Tours AG wird Preiserhöhungen infolge<br />

der oben erwähnten Gründe spätestens 21 Tage vor<br />

Abreise bekannt geben. Beträgt die Preiserhöhung<br />

mehr als 10% des ausgeschriebenen Pauschalpreises<br />

oder, bei Reisen mit Einzelpreisen, des Gesamtarrangementpreises,<br />

haben Sie das Recht, innerhalb von 5<br />

Tagen nach Erhalt unserer Mitteilung kostenlos vom<br />

Vertrag zurückzutreten.<br />

3. Unterkunft<br />

Die ausgeschriebenen Preise verstehen sich, sofern<br />

nicht anders bei der Reise erwähnt, im Doppelzimmer.<br />

3.1 Einzelzimmer/Einzelzelt<br />

Es ist auf fast allen Reisen möglich, gegen Zuschlag<br />

ein Einzelzimmer zu buchen. Bei Übernachtungen in<br />

einfachen Gasthäusern wie Teahouses, Lodges usw.<br />

sowie im Zug <strong>und</strong> auf Schiffen können aber nicht in<br />

jedem Fall Einzelzimmer garantiert werden.<br />

Zelte zur Einzelbenutzung können nicht für alle Reisen<br />

gebucht werden. Fragen Sie Ihre Buchungsstelle über<br />

diese Möglichkeit <strong>und</strong> den entsprechenden Zuschlag.<br />

3.2 Halbes Doppelzimmer<br />

Alleinreisenden K<strong>und</strong>en bieten wir die Möglichkeit, ein<br />

Doppelzimmer mit anderen Reiseteilnehmern zu teilen.<br />

Falls bis 21 Tage vor Abreise kein/e Zimmerpartner/<br />

in gef<strong>und</strong>en wird, wird die Hälfte des Einzelzimmerzuschlages<br />

von <strong>Globotrek</strong> übernommen. Die andere<br />

Hälfte müssen wir Ihnen nachbelasten.<br />

4. Umbuchung/Annullationsbedingungen/<br />

Reiseabbruch<br />

4.1. Umbuchung/Annullation durch K<strong>und</strong>en<br />

4.1.1 Eine Umbuchung/Annullation muss schriftlich<br />

<strong>und</strong> eingeschrieben erfolgen. Bis 90 Tage vor Abreise<br />

wird für Annullierungen eine Bearbeitungsgebühr<br />

von CHF 200.– pro Person erhoben. Bei Umbuchungen<br />

<strong>und</strong> Änderungen beträgt die Gebühr zwischen CHF<br />

60.– <strong>und</strong> CHF 200.– pro Person <strong>und</strong> entsprechend dem<br />

Änderungsumfang. Bei kurzfristigen Umbuchungen/<br />

Annullierungen werden zusätzlich folgende Gebühren<br />

erhoben:<br />

89–50 Tage vor Abreise 25%<br />

49–30 Tage vor Abreise 50%<br />

29–08 Tage vor Abreise 75%<br />

07–00 Tage vor Abreise 100%<br />

Ausnahmen:<br />

Grönland: Schiffskabine <strong>und</strong> Charterflüge (Seiten 18–<br />

19), Uganda: Gorilla-Permit (Seiten 114–115), Inka-Trail,<br />

Salkantay <strong>und</strong> Anden Explorer (Seiten 138–139): ab Buchung<br />

100%.<br />

Kosten <strong>und</strong> Gebühren für bereits eingeholte Visa <strong>und</strong><br />

ausgestellte Flugtickets gehen zu Ihren Lasten.<br />

Als Stichtag gilt jeweils das Eingangsdatum der schriftlichen<br />

Annullation. Fällt das Eintreffen der Annullation<br />

auf einen Samstag, Sonn- oder Feiertag, ist der nächste<br />

Arbeitstag massgebend. Vorbehalten bleiben besondere<br />

Änderungs-, Umbuchungs- <strong>und</strong> Annullierungsbestimmungen<br />

der unter 1.2.2 aufgeführten Reisen.<br />

4.1.2 Vorzeitige Rückreise; Reiseabbruch<br />

Falls Sie Ihre Reise aus irgendwelchen Gründen abbrechen<br />

müssen oder während der Reise Leistungen<br />

ändern wollen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung.<br />

Unsere Reiseleitung oder lokale Vertretung wird<br />

Ihnen in dringenden Fällen (Erkrankung oder Unfall,<br />

schwere Erkrankung oder Tod von Angehörigen usw.)<br />

bei der Organisation Ihrer Rückreise oder Änderung<br />

so weit als möglich behilflich sein. Bitte beachten Sie<br />

in diesem Zusammenhang auch die Hilfestellung <strong>und</strong><br />

Bedingungen durch Ihre Reiseversicherung. Bei Reiseabbruch<br />

oder Änderung der Reiseleistungen gehen die<br />

(Zusatz-)Kosten zu Ihren Lasten.<br />

4.2 Umbuchung/Annullation durch Globetrotter<br />

Tours AG<br />

4.2.1 Mindestteilnehmerzahl<br />

Unsere angebotenen Reisen basieren auf einer Mindestteilnehmerzahl.<br />

Wird diese für Ihre Reise nicht erreicht,<br />

so sind wir berechtigt die Reise bis spätestens<br />

3 Wochen vor Reisebeginn abzusagen. Wird bei der<br />

Ausschreibung ein Kleingruppenzuschlag publiziert, so<br />

kann Globetrotter Tours AG die Reise auch als Kleingruppe<br />

durchführen (siehe dazu Ziffer 2.3). Im Falle<br />

der Reiseabsage werden Ihnen alle bereits geleisteten<br />

Zahlungen vollumfänglich rückerstattet (Ausnahme<br />

Versicherungen). Weitergehende Ersatzforderungen<br />

sind ausgeschlossen.<br />

4.2.2 Programmänderungen, Annullation der<br />

Reise; Reiseabbruch<br />

Wir behalten uns auch in Ihrem Interesse vor, einzelne<br />

vereinbarte Leistungen oder Reiseverläufe vor oder<br />

während der Reise zu ändern, wenn unvorhergesehene<br />

Umstände dies erfordern. In seltenen Fällen kann es<br />

auch nötig sein, eine Reise abzusagen oder vorzeitig<br />

abzubrechen. Umstände dieser Art sind u.a. Streiks,<br />

behördliche Massnahmen oder höhere Gewalt (z.B. Naturkatastrophen,<br />

Epidemien, Unruhen, kriegerische Ereignisse<br />

usw.) oder andere Umstände, welche die Reise<br />

verunmöglichen, erheblich erschweren oder eine erhebliche<br />

Gefährdung der Teilnehmer mit sich bringen.<br />

Sollten diese Änderungen vor Abreise eintreten, behalten<br />

wir uns das Recht vor, allfällige Mehrkosten Ihnen<br />

zu belasten. Sollten diese Änderungen während der<br />

Reise eintreten, richten sich Ihre Rechte nach Ziffer 7.<br />

5. Versicherungen<br />

Der Abschluss einer Annullationskostenversicherung<br />

ist dringend empfohlen. Beim Abschluss einer auf Ihre<br />

Bedürfnisse zugeschnittene Versicherungslösung sind<br />

wir Ihnen gerne behilflich. Informationen zu unseren<br />

angebotenen Versicherungen finden Sie auf Seite 160.<br />

Sollten Sie keine Versicherung über uns abschliessen,<br />

bestätigen Sie damit, dass Sie über eine ausreichende,<br />

private Versicherungsdeckung verfügen. Stellen Sie sicher,<br />

dass Sie für Unfälle <strong>und</strong> Krankheiten im Ausland<br />

ausreichend versichert sind.<br />

162 GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014


Reise- <strong>und</strong> Vertragsbedingungen<br />

6. Pass, Visa, Impfungen usw.<br />

Für die Einhaltung der vorgeschriebenen Pass-, Visa-,<br />

Zoll-, Devisen- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbestimmungen sind<br />

Sie allein verantwortlich.<br />

Damit die Reisedokumente richtig ausgestellt werden<br />

können, müssen Sie bei der Buchung Ihre Vornamen<br />

<strong>und</strong> Namen usw. gemäss den Angaben in Ihrem Reisepass<br />

angeben. Stimmen die Namen auf den Reisedokumenten<br />

nicht mit denjenigen im Pass überein, kann<br />

es zu einer Einreiseverweigerung <strong>und</strong> zwangsweisen<br />

Rückführung kommen, deren Kosten Sie zu tragen<br />

haben. Müssen Reisedokumente (Visa, Flugscheine<br />

usw.) neu ausgestellt werden, weil die Angaben in der<br />

Anmeldung nicht mit jenigen im Pass übereinstimmen,<br />

gehen die Kosten zu Ihren Lasten.<br />

6.1 Reisedokumente<br />

Für die Vollständigkeit <strong>und</strong> vorgeschriebene Gültigkeit<br />

Ihrer Reisedokumente wie Pass, ID, usw. sind Sie alleine<br />

verantwortlich.<br />

6.2 Einholen von Visa<br />

Bei ab der Schweiz begleiteten Gruppenreisen ist Globetrotter<br />

Tours AG für die fristgerechte Einholung der<br />

Visa besorgt. Bei lokal geführten Reisen <strong>und</strong> individuell<br />

zusammengestellten Reisen sind Sie für die Einholung<br />

der benötigten Visa zuständig. Die nötigen Unterlagen<br />

erhalten Sie mit unserer Reisebestätigung.<br />

6.3 Ges<strong>und</strong>heitsbestimmungen <strong>und</strong> Impfungen<br />

Angaben zu vorgeschriebenen <strong>und</strong> empfohlenen Impfungen<br />

sowie Ges<strong>und</strong>heitsbestimmungen sind im Katalog<br />

zu finden oder werden Ihnen bei Buchung der Reise<br />

mitgeteilt <strong>und</strong> in der Bestätigung wiederholt. Zusätzlich<br />

empfehlen wir Ihnen, sich vor der Buchung Ihrer Reise,<br />

spätestens 6 Wochen vor Abreise, bei Ihrem Haus- oder<br />

Tropenarzt über einen allfälligen zusätzlichen individuellen<br />

Impfschutz usw. zu informieren. Mehr Informationen<br />

finden Sie auch unter www.safetravel.ch.<br />

7. Haftung<br />

7.1 Allgemein<br />

Globetrotter Tours AG hat die Katalogausschreibungen<br />

<strong>und</strong> die Auswahl der an Ihrer Reise beteiligten Unternehmen<br />

mit aller Sorgfalt vorgenommen <strong>und</strong> die Reise<br />

fachmännisch organisiert.<br />

7.2 Ausfall von Leistungen<br />

Globetrotter Tours AG vergütet den Ausfall vereinbarter<br />

Leistungen oder die zusätzlich entstandenen Kosten,<br />

soweit es der Schweizer-, der lokalen Reiseleitung<br />

oder dem Leistungsträger nicht möglich war, vor Ort<br />

eine gleichwertige Ersatzleistung anzubieten <strong>und</strong> auch<br />

kein Verschulden Ihrerseits vorliegt. Unsere Haftung<br />

ist auf insgesamt den doppelten Reisepreis pro Person<br />

beschränkt <strong>und</strong> umfasst nur den unmittelbaren Schaden.<br />

Vorbehalten bleiben internationale Abkommen<br />

(Ziffer 7.4.1).<br />

7.3 Haftungsbeschränkung auf den doppelten<br />

Reisepreis<br />

Bei Pauschalreisen ist die Haftung für andere als Personenschäden<br />

(Sachschäden, reine Vermögensschäden<br />

usw.) auf den doppelten Reisepreis pro Person<br />

beschränkt. Bei anderen Leistungen als Pauschalreisen<br />

ist die Haftung für sämtliche Schäden auf den<br />

doppelten Reisepreis pro Person begrenzt. Vorbehalten<br />

bleiben tiefere Haftungslimiten oder Haftungsausschlüsse<br />

in anwendbaren internationalen Abkommen<br />

oder nationalen Gesetzen.<br />

7.4 Haftungsbeschränkungen, Haftungsausschlüsse<br />

7.4.1 Internationale Abkommen, nationale Gesetze<br />

Enthalten internationale Abkommen oder anwendbare<br />

nationale Gesetze, Beschränkungen der Haftung oder<br />

Haftungsausschlüsse bei Schäden aus Nichterfüllung<br />

oder nicht gehöriger Erfüllung des Vertrages, kann sich<br />

Globetrotter Tours AG auf diese berufen <strong>und</strong> haftet nur<br />

im Rahmen dieser Abkommen oder nationaler Gesetze.<br />

Internationale Abkommen dieser Art bestehen insbesondere<br />

im Transportwesen (Flug-, Eisenbahn-, <strong>und</strong><br />

Schiffsverkehr). Vorbehalten bleiben weitergehende<br />

Haftungsbeschränkungen oder Haftungsausschlüsse<br />

dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

7.4.2 Haftungsausschlüsse<br />

Globetrotter Tours AG haftet nicht, wenn die Nichterfüllung<br />

oder die nicht gehörige Erfüllung des Vertrages<br />

zurückzuführen ist auf:<br />

– Versäumnisse Ihrerseits<br />

– unvorhersehbare oder nicht abwendbare Versäumnisse<br />

eines Dritten, der an der Erbringung der vertraglich<br />

vereinbarten Leistungen nicht beteiligt ist.<br />

– höhere Gewalt oder ein Ereignis, welches Globetrotter<br />

Tours AG oder ein Dienstleistungsträger trotz aller<br />

gebotenen Sorgfalt nicht vorhersehen oder abwenden<br />

konnte. Globetrotter Tours AG haftet somit nicht<br />

für Änderungen im Reiseprogramm, die auf Streik,<br />

Unruhen, Witterungsverhältnisse, behördliche Massnahmen,<br />

Verspätungen von Dritten usw. zurückzuführen<br />

sind.<br />

– Programmänderungen infolge Flugplanänderungen<br />

7.4.3 Lokale Veranstaltungen<br />

Für Aktivitäten <strong>und</strong> Ausflüge welche am Reiseziel gebucht<br />

werden, bzw. nicht im vereinbarten Reiseprogramm<br />

enthalten sind, haftet Globetrotter Tours AG<br />

nicht.<br />

7.5 Vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreude<br />

usw.<br />

Für vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreuden,<br />

Frustrationsschäden usw. haftet Globetrotter Tours AG<br />

nicht.<br />

7.6 Ausservertragliche Haftung<br />

Die ausservertragliche Haftung richtet sich nach den<br />

massgebenden nationalen Gesetzen <strong>und</strong> internationalen<br />

Abkommen, vorbehalten bleiben weitergehende<br />

Haftungsbegrenzungen resp. Haftungsausschlüsse<br />

dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

8. Beanstandungen<br />

8.1 Beanstandung <strong>und</strong> Abhilfe verlangen<br />

Sollten Sie während der Reise Anlass zu Beanstandungen<br />

haben, so müssen Sie diese unverzüglich der<br />

Reiseleitung, unserer lokalen Vertretung oder dem betroffenen<br />

Leistungsträger (z.B. Hotel) bekannt geben.<br />

Dies ist eine zwingende Voraussetzung für einen späteren<br />

Versuch der Geltendmachung von Ersatzansprüchen<br />

<strong>und</strong> ermöglicht meist bereits eine Abhilfe vor Ort.<br />

8.2 Wird vor Ort keine Lösung gef<strong>und</strong>en<br />

Sollte keine Abhilfe vor Ort möglich sein, müssen Sie<br />

eine schriftliche Bestätigung verlangen, die Ihre Beanstandung<br />

<strong>und</strong> deren Inhalt umfasst. Reiseleiter, lokale<br />

Vertretungen <strong>und</strong> Leistungsträger sind nicht berechtigt<br />

irgendwelche Schadenersatzforderungen anzuerkennen.<br />

8.3 Nach Ihrer Rückkehr<br />

Wurde vor Ort keine befriedigende Abhilfe möglich,<br />

müssen Sie Ihre Beanstandung sowie die Bestätigung<br />

die Sie vor Ort eingeholt haben, innerhalb 30 Tagen<br />

nach Rückreise schriftlich bei Globetrotter Tours AG<br />

oder Ihrer Buchungsstelle einreichen. Werden diese<br />

Bedingungen nicht eingehalten, erlöschen sämtliche<br />

Ansprüche.<br />

9. Mitwirkungspflichten Ihrerseits<br />

9.1 Persönliche Voraussetzungen<br />

Reisen in fremde Länder bedingen, dass sich die Teilnehmer<br />

den fremden Sitten <strong>und</strong> Gebräuchen anpassen.<br />

Reiseleiter sind befugt, Teilnehmer, die die Reisegruppe<br />

nachhaltig stören oder nicht gewillt sind, sich den<br />

Gepflogenheiten des Reiselandes anzupassen, von der<br />

Reise auszuschliessen. Rückreisekosten usw. gehen zu<br />

Lasten des Teilnehmers <strong>und</strong> der bezahlte Reisepreis<br />

kann nicht zurückbezahlt werden.<br />

9.2 Ges<strong>und</strong>heitliche Voraussetzungen<br />

Bei einigen Reisen wird eine gute Ges<strong>und</strong>heit vorausgesetzt.<br />

Sollte ein Teilnehmer diese Voraussetzungen<br />

nicht erfüllen, kann der Reiseleiter den Teilnehmer von<br />

der Reise ausschliessen. Rückreisekosten usw. gehen<br />

zu Lasten des Teilnehmers <strong>und</strong> der bezahlte Reisepreis<br />

kann nicht zurückbezahlt werden.<br />

10. Planung nach Ihrer Rückkehr<br />

Trotz bester Reiseplanung kann es vorkommen, dass<br />

sich aufgr<strong>und</strong> nicht vorhersehbarer oder nicht abwendbarer<br />

Ereignisse die Rückreise verspätet. Sie sollten<br />

daher für den Rückkehrtag <strong>und</strong> bei Reisen in andere<br />

Kontinente auch für den Folgetag keine Verpflichtungen<br />

vorsehen, deren Nichteinhaltung schwerwiegende<br />

Folgen haben könnte.<br />

11. Rückbestätigung von Flugscheinen<br />

Bei individuellen Reisen <strong>und</strong> Reisen ohne Schweizer-<br />

Reiseleitung ist der K<strong>und</strong>e für die Rückbestätigung<br />

des Weiter- <strong>und</strong> Rückfluges verantwortlich. Die notwendigen<br />

Angaben entnehmen Sie bitte den Reiseunterlagen.<br />

Versäumte Rückbestätigungen können zum<br />

Verlust des Transportanspruches führen, allfällige<br />

Mehrkosten gehen zu Lasten des K<strong>und</strong>en.<br />

12. Reisegarantie<br />

Unser Unternehmen ist Teilnehmer am Garantiefonds<br />

der Schweizer Reisebranche <strong>und</strong> garantiert Ihnen die<br />

Sicherstellung Ihrer im Zusammenhang mit der Buchung<br />

einer Pauschalreise einbezahlten Beträge sowie<br />

Ihre Rückreise. Detaillierte Auskunft erhalten Sie bei<br />

Ihrer Buchungsstelle oder unter www.garantiefonds.ch.<br />

13. Ombudsman<br />

Vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung sollte<br />

der K<strong>und</strong>e an den unabhängigen Ombudsman der<br />

Schweizer Reisebranche gelangen. Der Ombudsman<br />

ist bestrebt, bei jeder Art von Problemen zwischen Ihnen<br />

<strong>und</strong> uns, bzw. dem Reisebüro, bei dem die Reise<br />

gebucht wurde, eine faire <strong>und</strong> ausgewogene Einigung<br />

zu erzielen.<br />

Die Adresse des Ombudsmans lautet:<br />

Ombudsman der Schweizer Reisebranche,<br />

Postfach, 8038 Zürich, Mo–Fr 10.00–16.00 Uhr,<br />

Tel. 044 485 45 35, info@ombudsman-touristik.ch.<br />

14. Gerichtsstand<br />

Im Verhältnis zwischen dem K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Globetrotter<br />

Tours AG ist ausschliesslich schweizerisches Recht<br />

anwendbar. Klagen gegen die Globetrotter Tours AG<br />

können nur am Firmensitz in Bern, Schweiz angebracht<br />

werden.<br />

15. Redaktionsschluss<br />

Der Redaktionsschluss erfolgt im Oktober 2013. Globetrotter<br />

Tours AG behält sich Änderungen von Preisen<br />

<strong>und</strong> Angebot nach diesem Zeitpunkt vor.<br />

GLOBOTREK <strong>Trekking</strong>reisen <strong>Erlebnisreisen</strong> 2014<br />

163


FM-Umschlag-FM-2014-St1.qxd:Layout 3 11.09.2013 17:21 Uhr Seite 1<br />

REISEGARANTIE<br />

2014<br />

ENGLISCH ENGLAND<br />

MALTA<br />

IRLAND<br />

KANADA<br />

AUSTRALIEN<br />

SCHWEIZ<br />

ZYPERN<br />

SCHOTTLAND<br />

USA<br />

FRANZÖSISCH FRANKREICH<br />

KANADA<br />

SCHWEIZ<br />

SPANISCH SPANIEN<br />

ITALIENISCH SCHWEIZ<br />

ITALIEN<br />

Eine Reisemarke der Team Reisen AG<br />

≥Erwachsenensprachkurse ≥Examenskurse ≥Jugendsprachkurse<br />

≥Im Hause des Lehrers ≥Lehrerfortbildung ≥Travelling Classroom ≥50 plus<br />

© Turismo Torino/Ramella&Giannese<br />

© Uwe Niklas<br />

© Matthias Creutziger<br />

Das Reiseangebot der Globetrotter Group<br />

Unterwegs auf den Weltmeeren<br />

Frachtschiffreisen • Segelschiffreisen<br />

Meer Inspirationen<br />

Expeditionen <strong>und</strong> Kreuzfahrten: Arktis • Antarktis • Weltweit<br />

<strong>Globotrek</strong>: Globotrain: Globoship: Globoship: Globoship: Backgro<strong>und</strong> Tours:<br />

<strong>Trekking</strong>- <strong>und</strong> Transsib. Eisenbahn Fracht- <strong>und</strong> Expeditionen Galapagos, Ecuador Studienreisen mit<br />

<strong>Erlebnisreisen</strong> Seidenstrasse Segelschiffreisen <strong>und</strong> Kreuzfahrten <strong>und</strong> Amazonas Expertenbegleitung<br />

Lhasabahn<br />

2014<br />

7-18 JAHRE<br />

50plus- 2014<br />

Sprachreisen<br />

SPRACHREISEN<br />

WELTWEIT<br />

M I T<br />

FA M I LI E N S P R A C H KU R S E N<br />

+++ FERIENSPRACHKURSE +++<br />

+++ AUSLANDSEMESTER +++<br />

+++ EINZELUNTERRICHT +++<br />

+++ FAMILIENSPRACHKURSE +++<br />

: entdecken : erleben : lernen : geniessen<br />

www.globostudy.ch/50plus<br />

<strong>Globotrek</strong>: Bike Adventure Tours: follow me: globo-study: globo-study: TourIQum:<br />

Reisen zu Helvetas- Rad-Kulturreisen Jugendsprachkurse 50plus Erlebnis- Sprachreisen Kultur- <strong>und</strong><br />

Projekten Mountainbikereisen Sprachreisen Musikreisen<br />

www.globostudy.ch<br />

MUSIK- <strong>und</strong> KULTURREISEN 2013/14<br />

Herbst • Winter • Frühling<br />

© PHB.cz (Richard Semik)-shutterstock.com/2013<br />

Ausgabe<br />

Nr. 3<br />

Kameltrekkings <strong>und</strong> Entdeckerreisen<br />

in die Wüsten der Welt<br />

Reisen durch Kulturen <strong>und</strong> Landschaften<br />

Individuell oder in kleinen Gruppen<br />

Globetrotter-Club: Ayurveda Team: Desert Team: Nature Team:<br />

Das Reisemagazin Ayurveda-Kuren in Wüstenreisen weltweit Reisen durch Kulturen<br />

für Weltentdecker Indien <strong>und</strong> Sri Lanka <strong>und</strong> Landschaften<br />

PERFORMANCE<br />

neutral<br />

Drucksache<br />

No. 01-13-288903 – www.myclimate.org<br />

© myclimate – The Climate Protection Partnership

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!