Albvereinsblatt_2010-1.pdf
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ßer Grillplatz mit Hütte. Hier hat man den am meisten ähnlichen<br />
Blick. Der weiter unten an der Straße angegebene<br />
Blickpunkt von Rainer Simon aus Reutlingen zeigt eine ganz<br />
andere Perspektive der Türme.<br />
Rudolf Schlichter (1890 – 1955): Der Hohenzollern von hinten,<br />
Bleistiftzeichnung, 1935 (oben). Ist dies der »Hohenzollern von<br />
hinten«?<br />
Auch bei Schloss Lichtenstein (Heft 1/2009) war ich davon<br />
ausgegangen, die Blickpunkte vor Ort gut zu finden. Doch<br />
lediglich die bekannte Variante, die von Franz Abresch William<br />
(auf der Basis von Karl Friedrich Mauch) gezeichnet<br />
wurde, offenbarte sich sofort: Der Blickpunkt liegt im<br />
Schlosshof auf der Balustrade vor dem Kanonenturm<br />
(9.259070 O, 48,40644 N). Allerdings kostet der Blick Eintritt<br />
(2009 für Erwachsene 2 €). Der in Heft 1/2009 veröffentlichte<br />
Stahlstich von William und Edward Finden »Schloss<br />
Lichtenstein« nach einer Zeichnung von Louis Mayer ist<br />
vom selben Blickpunkt aus entstanden, zeigt aber das alte<br />
Forsthaus, das dem Schlossneubau weichen musste.<br />
Der Stahlstich von Franz Abresch entstand nach einer Zeichnung<br />
von Karl Friedrich Mauch »Lichtenstein« (links). Postkartenidyll:<br />
Schloss Lichtenstein, vom Schlosshof aus gesehen (rechts).<br />
Galerie Albstadt, Städtische Kunstsammlungen<br />
EW<br />
Galerie Albstadt, Städtische Kunstsammlungen<br />
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