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Recht und Sicherheit - Gemeinde Bubikon online

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1961 wird eine Verkehrsgruppe geschaffen. Sie<br />

wird mit weissen Helmen, Gurten <strong>und</strong> Hand<br />

schuhen, mit Stulpen <strong>und</strong> Stablampen ausgestattet<br />

<strong>und</strong> durch die Kantonspolizei ausgebildet. Seit<br />

1968 führt sie ihr Absperr- <strong>und</strong> Signalisationsmaterial<br />

in einem Anhänger mit.<br />

Vom «Sprützehüsli» zum Feuerwehrgebäude<br />

In alten Zeiten stand das Spritzenhaus von Bubi<br />

hon mit seinem charakteristischen Türmchen zum<br />

Trocknen der Schläuche am Rande des Dorfplat<br />

zes. Es musste 1866 dem Bau eines Sek<strong>und</strong>arschulhauses<br />

weichen <strong>und</strong> wurde durch jenes in<br />

der Kammern ersetzt, welches 1925 renoviert <strong>und</strong><br />

1943 zur Aufnahme des Feuerwehrautos herge<br />

richtet wurde. 1967 erhielt die Feuerwehr ein<br />

grosszügiges Lokal in der Dorfmitte als Anbau an<br />

das alte Primarschulhaus. Seither dient das alte<br />

Spritzenhaus als Materialmagazin für die Strassenarbeiter.<br />

Im ehemaligen Schützenhaus mit seinen gelb<br />

schwarzen Läden im Giessen war die alte Feuer<br />

spritze stationiert. 1925 wurde es ebenfalls reno<br />

viert <strong>und</strong> diente nach dem Verkauf der Spritze<br />

(1941, Band I, S. 190) als Lagerraum, bis es 1971<br />

beim Bau des Wihaldequartiers abgebrochen<br />

wurde.<br />

Das einfache Spritzenhäuschen, eher Garage für<br />

einen Hydrantenwagen, im Landsacker, wurde<br />

1911 von Baumeister Oetiker für Fr. 400- er<br />

stellt.<br />

Das Spritzenhaus von Wolfhausen stand im<br />

Hüebli. Es wurde 1925 <strong>und</strong> 1951 renoviert. Dann<br />

wurde das traute Häuschen bei der «Strassenbegradigung»<br />

1974 dem Moloch Verkehr geopfert.<br />

Ein Feuerwehrgebäude wäre auf dem Areal des<br />

Schulhauses Fosberg geplant gewesen, doch<br />

wurde ein Erweiterungsprojekt für das Schulhaus<br />

aufgeschoben. Nach einem Kurzaufenthalt in<br />

Schönmanns Scheune warten nun die Geräte von<br />

Wolfliausen in einem Schopf von Jean Wirz Er<br />

ben auf bessere Zeiten.<br />

Ordnungsdienst<br />

Sämtliche Feuerwehrverordnungen seit 1877<br />

sehen vor, dass die Feuerwehr auch bei Grossan<br />

lässen in der <strong>Gemeinde</strong> als «ordnende Kraft» ein<br />

gesetzt werden könne. Solche Grossanlässe waren<br />

die Kreuzritterspiele im Hof des Ritterhauses im<br />

Sommer 1936. Bei den Aufführungen waren<br />

ständig 8 Mann präsent.<br />

Seit 1971 findet <strong>Bubikon</strong>s 1.-August-Feier im<br />

Hofe des Ritterhauses statt. Als Feuerwache wird<br />

dabei das Pikett eingesetzt.<br />

Anlässlich der 100-Jahr-Feiern des Männer<br />

chors (1977) <strong>und</strong> des Frauen- <strong>und</strong> Töchterchors<br />

(1979) leisteten Feuerwehrleute unbesoldeten<br />

Fre<strong>und</strong>schaftsdienst.<br />

Disziplin muss sein<br />

1904 machte sich die Leiternmannschaft von<br />

<strong>Bubikon</strong> schuldig, weil sich sämtliche Mannen<br />

auf dem Heimweg von einer Übung in Wolfhau<br />

sen auf die Leiter setzten. Das Oberkommando<br />

(Major Hottinger) ergriff geeignete Massnahmen.<br />

Über deren Art schweigt sich das Protokoll aus.<br />

1911 beschwerte sich Brändli in der Tafleten,<br />

er sei bei der Hauptübung mit einem «Ziger-<br />

Brand des Menzi-Hauses in der<br />

Bürg am Weihnachtstag 1979<br />

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