Öffentliche Veranstaltung Laternenumzüge am 22. September 2012 ...

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Wir gratulieren unseren
Geburtstagskindern im September
01.09. Hans-Georg Albers 15.09. Inge Förster
01.09. Barbara-Uta Thaysen 15.09. Heike Irrgang
03.09. George Strachan 15.09. Ursula Opolony
05.09. Ingelore Bohnsack 17.09. Bärbel Hamester
05.09. Gisela Gruber 17.09. Helmuth Kettner
05.09. Ursel Schwier 17.09. Wolfgang Lange
06.09. Gerda Gülzow 18.09. Margret Albers
06.09. Silke Kröger 18.09. Rolf Heintschl
07.09. Frank Buddrus 20.09. Arno Irrgang
07.09. Heike Zeddies 20.09. Gertrud Koglin
08.09. Ursula Kemmer 20.09. Edith Schütt
08.09. Ben Klüver 21.09. Jutta Lüßenhoff
08.09. Eva-Roswitha Ohnesorge 22.09. Erika Dannemann
11.09. Günther Bork 22.09. Uwe Meiners
11.09. Gundula Wolter 22.09. Jürgen Melzer
12.09. Susan Tiedemann 23.09. Gert Dekoeper
12.09. Christel Heinzinger 24.09. Wolfgang Wittig
12.09. Elke Rudolph 28.09. Gisela Link
13.09. Günter Reinhardt 29.09. Waltraud Blunck
14.09. Horst Ahrens 29.09. Wilfried Jürs
14.09. Louisa Grulich 29.09. Günter Reimer
14.09. Eberhard Guttmann 29.09. Margot Springer
15.09. Herbert Engel 30.09. Heinz Praße
Schwerin einmal anders
Mit der Bundesbahn gelangt man sehr schnell – in gut einer Stunde –
in die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Zehn Frauen
der Rhythmischen Gymnastik fuhren an einem Dienstag im Juni dorthin.
Ein Gruppenmitglied führte die
kleine Schar vom Bahnhof in die
Innenstadt. Der Pfaffenteich (ein
ehemaliger Mühlenteich und die
Gärten gehörten der Kirche) ist
Schwerins „Alster“ und hat auch
eine große Fontäne. Die Häuser
rundherum sind gut erhalten, erstrahlen
in frischer Farbe und be-
Am Bahnhof
sonders schön ist der Blick auf den mächtigen Dom. Dieser war unser
nächstes Ziel. Der 117,5 m hohe Turm, der erst im 19. Jh. gebaut wurde,
ist der höchste Turm Mecklenburgs. Das gotische Gotteshaus entstand
zwischen 1270 und 1416. Wir sahen uns das große Triumphkreuz
an, den wertvollen Flügelaltar, die Orgel mit über 5000 Pfeifen
sowie die Grabmale der Mecklenburger Fürsten. Weitere Stationen
waren der Markt mit dem Tudorrathaus, der Schlachtermarkt und der
Marstall am großen Schweriner See.
Nach dem Mittagessen holte uns
eine Gästeführerin ab. Wir hatten
Kunst & Künstler gebucht und
erfuhren auch noch eine Menge
über die Stadt. Es ging in die
Münzstraße, wo sich vor etwa 10
Jahren Kunsthandwerker und
Künstler angesiedelt haben. In den
kleinen Läden der Fachwerkhäuser
konnten wir uns bei einem Goldschmied,
einer Porzellanmacherin,
einem Uhrmacher, einer Designerin
und in einer Boutique umschauen.
Ich war schon oft in
Schwerin, wusste aber von diesen
Geschäften nichts. Die Führerin
Schelfkirche
durchstreifte mit uns anschließend
die Schelfstadt (vor der Erschließung
ein von Schilf umgebenes
Sumpfgebiet) und zeigte uns romantische
Hinterhöfe, die nur Insider
kennen. Zum Abschluss gingen
wir in die Gemäldegalerie am
Alten Garten, die von dem bekannten
Schweriner Baumeister Demmler
1837 errichtet worden ist. Hier
brachte uns die Führerin die niederländischen
Maler in den kleinen
Kabinetten eindrucksvoll näher.
Sie zählen zu den umfangreichsten
Sammlungen Europas. Auch für
einen Blick in die „Barlach Sammlung
Bölkow“ hatten wir noch
Zeit. Bevor es zum Bahnhof zurück
ging, ließen wir uns im Café
Prag ein leckeres, riesiges Tortenstück
munden.
Unsere Obfrau Gisela Peterssen
hatte für uns einen informativen,
aber auch entspannten Ausflug
organisiert.
B. Ha.