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❚ Kennzeichnen • Verpacken<br />

Im Auftrag der Frische<br />

Kennzeichnungstechnik für Molkereiprodukte<br />

© Christian Jung - Fotolia.com<br />

Lückenlose Rückverfolgbarkeit gemäß den Forderungen der EU 178/2002 muss<br />

bei Lebensmitteln gewährleistet sein. Somit auch bei Molkereiprodukten. Milch,<br />

Joghurt, Käse, Butter und Quarkprodukte – solche leicht verderblichen Produkte<br />

benötigen eine zuverlässige Kennzeichnung mit Mindesthaltbarkeitsdatum und<br />

Chargennummer. Für <strong>die</strong> eingesetzte Technik gelten in der Molkereiindustrie –<br />

unabhängig davon, ob Primär- oder Sekundärverpackungen zu kennzeichnen sind<br />

– besondere Anforderungen wie z. B. Spritz- und Kondenswasser schwankende Temperaturen<br />

und viele unterschiedliche, wechselnde Produkte.<br />

Milch, Joghurt und Desserts lassen sich mit Continuous<br />

Inkjet-Druckern direkt beschriften. Die Linx-<br />

Tintenstrahldrucker erzielen auf Metallschraubdeckeln,<br />

Joghurt-Bechern und -gläsern oder<br />

beschichteten Milchtüten gleichermaßen sehr gut<br />

lesbare Drucke, auch bei Druckkopf-Abständen<br />

von bis zu 10 mm zum Produkt. Serienmäßig mit<br />

IP 55-Schutz ausgestattet, arbeiten <strong>die</strong> Linx-Drucker<br />

auch in feuchten Umgebungen zuverlässig.<br />

Bei der Milchwerke Oberfranken West e.G.<br />

druckt ein Linx auf Schlauchbeutel MHD und<br />

Chargennummer. Kai Henneberg, Werkstattleiter<br />

der Milchwerke Oberfranken West e.G, beschreibt<br />

<strong>die</strong> Anwendung wie folgt: „Das System selbst<br />

steht bei uns neben der Folienschweißmaschine.<br />

Der 4 m lange flexible Druckkopfschlauch<br />

ermöglichte eine einfache Integration des Druckkopfes<br />

in <strong>die</strong> Maschine.“<br />

Für <strong>die</strong> Kennzeichnung von Produkten an<br />

mehrbahnigen Produktionslinien mittels Verfahrachsen<br />

gibt es den Linx Dairy Coder. Das System<br />

verfügt über einen externen Signaleingang<br />

zur Schreibrichtungsumkehr und kann bspw.<br />

Joghurts im Mehrfachnutzen mit Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

oder Chargennummer ohne Leerhub<br />

bedrucken.<br />

Flexible Folienverpackungen in denen bspw.<br />

geriebener Käse abgepackt ist, werden mit<br />

Thermotransferdirektdruckern bedruckt. <strong>Sie</strong><br />

sind sowohl zum Drucken von Daten und Barcodes<br />

wie auch längerer Texte geeignet, wie<br />

z. B. Inhaltsstoffe und Logos.<br />

Manchmal muss aber auch ein Verkaufsetikett<br />

auf das Produkt. In solchen Fällen sind dann neben<br />

Direktbeschriftungssystemen auch Etikettenspender<br />

im Einsatz. Eine interessante Anwendung gibt<br />

es beim Molkereiunternehmen Deutsches Milchkontor<br />

im emsländischen Neubörger. Hier ist ein<br />

Linx Tintenstrahl-Drucker direkt über der Spendezunge<br />

des Etikettenspenders installiert und druckt<br />

<strong>die</strong> variablen Daten direkt auf das Etikett. Anschließend<br />

appliziert der Etikettierer das Etikett auf <strong>die</strong><br />

gebogene Oberfläche des 5-Liter-Joghurt-Eimers.<br />

❚❚Abb. 1: Für <strong>die</strong> Direkt-Kennzeichnung von Produkten<br />

an mehrbahnigen Produktionslinien gibt<br />

es den Tintenstrahldrucker Linx Dairy.<br />

14 • LVT Lebensmittel Industrie 7-8 • 2013

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