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Die Lebenshilfe unterwegs - Lebenshilfe Cuxhaven

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Ausgabe 03/2012 Nr.: 108<br />

Jahreszeiten<br />

• Seniorenurlaub - Reise nach Sittensen<br />

• AZAV - im Berufsbildungsbereich<br />

• Tag der offenen Tür im Hemmoor


Werkhof Hemmoor präsentierte sich<br />

Filzen in Hemmor<br />

Seniorenreise nach<br />

Kurparkfest 2012<br />

S. 8<br />

S. 14<br />

Sittensen<br />

S. 16<br />

S. 18<br />

Inhalt<br />

3 Editorial<br />

4-9 <strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> informiert<br />

Wir schreiben Artikel für die Jahreszeiten<br />

Grodener Fest lebt vom Wir-Gefühl<br />

AZAV im Berufsbildungsbereich<br />

Der Werkhof Hemmoor präsentierte sich<br />

Der Beirat für Menschen mit Behinderungen<br />

10-11 <strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

Unsere Arbeit in der Gartengruppe<br />

Weihnachtsbasar 2012<br />

Urlaubsreise nach Mallorca<br />

29 <strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> gratuliert<br />

Jubilare 2 Quartal 2012<br />

Abschlussprüfung im CAP-Markt<br />

Geburt<br />

Eheschließung<br />

30 <strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> stellt vor<br />

Veronika Reher, Jessica Krause<br />

31-32 Rätseln mit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

Impressum<br />

33 Termine<br />

12 Termine<br />

Veranstaltungsprogramm KuBi<br />

13-20 <strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

Reise nach...<br />

Hallo, ihr lieben!<br />

Filzen in Hemmoor<br />

Seniorenurlaub, Reise nach Sittensen<br />

Reise nach Bremervörde<br />

21 <strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> stellt vor<br />

Kevin Höpcke im Autohaus Maske<br />

22-20 <strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

<strong>Die</strong> Reise in den Orient<br />

Freizeiten der Wohngruppen während<br />

der Schließzeiten<br />

Sportfest Bremerhaven<br />

Freundschaftsspiel in <strong>Cuxhaven</strong>


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

was bleibt von diesem Sommer<br />

in Erinnerung: Schietwetter<br />

- tropische Hitze<br />

- London 2012 mit Olympiade<br />

und Paralympics. Das<br />

schlechte Wetter hat leider<br />

unser Kurparkfest beeinträchtigt,<br />

während wir beim<br />

Straßenfest in Groden rund<br />

um den CAP-Markt kräftig ins<br />

Schwitzen gekommen sind.<br />

<strong>Die</strong> Sommerzeit ist immer<br />

auch Reisezeit. <strong>Die</strong> ganz unterschiedlichen<br />

Angebote der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> Assistenz gGmbH<br />

sind bei allen Teilnehmern<br />

gut angekommen, ebenso die<br />

weiteren Freizeitaktivitäten in<br />

unseren Einrichtungen. Mehr<br />

darüber können Sie in diesem<br />

Heft nachlesen. Nach Redaktionsschluss,<br />

aber vor Erscheinen<br />

dieses Heftes findet<br />

die Mitgliederversammlung<br />

unserer Bundesvereinigung<br />

in Marburg statt. Dann wird<br />

nicht nur ein neuer Vorstand<br />

gewählt. Der langjährige Vorsitzende<br />

Robert Antreter, der<br />

im letzten Jahr auch unser<br />

Gast in <strong>Cuxhaven</strong> war, steht<br />

für eine weitere Wahlperiode<br />

nicht mehr zur Verfügung.<br />

Als Nachfolgerin kandidiert<br />

die frühere Bundesgesundheitsministerin<br />

Ulla Schmidt.<br />

Aber es stehen nicht nur<br />

Wahlen an. Es geht auch um<br />

einen neuen Namen für die<br />

Bundesvereinigung. Soll sie<br />

ihren Namen behalten oder<br />

künftig „Bundesvereinigung<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> für Menschen mit<br />

Behinderung“ oder einfach<br />

nur „Bundesvereinigung <strong>Lebenshilfe</strong>“<br />

heißen? Wir haben<br />

diese Diskussion in unserer<br />

Ortsvereinigung schon im<br />

Jahr 2001/2 geführt und den<br />

Namen geändert. In unserer<br />

Satzung haben wir uns aber<br />

verpflichtet, „vor allem die<br />

Interessen der Menschen<br />

mit geistiger Behinderung<br />

zu vertreten und uns um<br />

ein besseres Verständnis<br />

der Öffentlichkeit für die besonderen<br />

Probleme dieser<br />

Menschen zu bemühen“.<br />

Ich wünsche mir, dass auch<br />

dieses Heft der Jahreszeiten<br />

dazu beiträgt.<br />

Ihr Rüdiger Frie<br />

3


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> informiert<br />

„Wir schreiben Artikel für die Jahreszeiten“<br />

Der Kurs „Wir schreiben Artikel<br />

für die Jahreszeiten“<br />

Hi, das sind wir, der Kurs<br />

„Lesen und Schreiben“ in der<br />

VHS: Carola, Christa, Daniela,<br />

Helena, Marion, Nancy (war<br />

nicht da, als wir das Foto gemacht<br />

haben), Nicole, Gerold,<br />

Joe-Martin, Markus, Michel<br />

(ist nicht auf dem Foto),<br />

Rolf-<strong>Die</strong>ter, und Sebastian mit<br />

unserer Dozentin Tina Winters.<br />

Unser Kurs hieß dieses<br />

Mal „Wir schreiben Artikel<br />

für die Jahreszeiten“. Dafür<br />

haben wir in den letzten acht<br />

Wochen gemeinsam viel über<br />

journalistisches Schreiben<br />

gelesen und so Tipps bekommen,<br />

wie man gut und<br />

spannend schreiben kann.<br />

Der Kurs lief im Rahmen der<br />

ergänzenden Maßnahmen.<br />

Um uns besser kennen zu<br />

lernen und praktisch zu üben,<br />

wie man Interviews führt,<br />

haben wir uns gegenseitig<br />

Fragen gestellt und dem Kurs<br />

den jeweiligen Interviewpartner<br />

vorgestellt.<br />

„Rolf-<strong>Die</strong>ter ist ...alt.<br />

Er arbeitet seit...in<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> im<br />

Bereich...“ So klang<br />

es, als Rolf „dran“<br />

war. Dabei erfuhren<br />

die Teilnehmer nicht<br />

nur Namen, Alter und<br />

Größe des Vorgestellten,<br />

sondern auch,<br />

ob er Haustiere hat,<br />

wohin er gern mal<br />

reisen möchte und<br />

welche Musik er<br />

mag.<br />

Wir haben „natürlich“<br />

auch Rechtschreibübungen<br />

gemacht.<br />

„Heißt es hier ‚dass‘<br />

oder ‚das‘?“, war eine Frage,<br />

mit der wir uns beschäftigt<br />

haben. Eine andere, wann es<br />

„ihm“, „ihn“, „in“ oder „im“<br />

heißt, wann man „wieder“<br />

schreibt und wann „wider“.<br />

Ganz schön kompliziert<br />

auf den ersten Blick, aber<br />

wenn man es erklärt kriegt,<br />

funktioniert’s ganz einfach.<br />

Wir haben an einem Nachmittag<br />

einen Text über Windenergie<br />

gelesen und darüber<br />

diskutiert, ob wir dafür oder<br />

dagegen sind. Einmal haben<br />

wir etwas darüber gelesen,<br />

wie jemand ein Mädchen<br />

kennen gelernt hat, das er<br />

wiedertreffen wollte und einen<br />

Brief geschrieben.<br />

Einen Nachmittag lang war<br />

Martin Fränzel vom Redaktionsteam<br />

zu Besuch und hat<br />

uns erklärt, wie man Artikel<br />

schreibt und sie ihm dann<br />

für die „Jahreszeiten“ schickt.<br />

„Bitte schickt die Bilder<br />

extra“, bat er, „wir können<br />

sie sonst nur schwer wieder<br />

MAHLER1Kopieren.PLT 20.01.2009 16:35:23<br />

aus dem Text lösen.“ Auch<br />

ein wenig zum Aufbau eines<br />

Textes hat er etwas erzählt:<br />

“Wenn ihr einen Reisebericht<br />

schreibt, sollte nicht unbedingt<br />

drinstehen, welche Farbe<br />

die Fliesen auf dem Bahnhof<br />

haben“ und „spannend<br />

für den Leser sollte er sein“.<br />

Spannend für uns war der<br />

Besuch des Drehteams, das<br />

Sebastian begleitet und einen<br />

Beitrag über ihn gedreht hat.<br />

So stand bei uns nicht nur<br />

Lesen und Schreiben auf dem<br />

Programm, sondern auch<br />

Filmaufnahmen – ganz schön<br />

umfassend und aufregend,<br />

dieser Kurs.<br />

<strong>Die</strong> acht Unterrichtseinheiten,<br />

in denen wir noch sehr viel<br />

mehr gelesen, geschrieben<br />

und gelernt haben, waren vor<br />

allem immer lustig und sind<br />

schnell rumgegangen.<br />

Maßstab: 1:3.50 Höhe: 845.46 Länge: 601.93 mm<br />

4


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> informiert<br />

5


Hygiene für jeden Bereich<br />

Objektreinigung und Wartung<br />

▲ Lebensmittelindustrie<br />

▲ Pharmazie<br />

▲ Labor- und Krankenhausreinigung<br />

▲ Reinigung von Pflegeeinrichtungen<br />

▲ Gebäudereinigung, Fassaden<br />

Reinigung und Wartung von<br />

▲ Produktions-, Büro- und<br />

Sozialräumen<br />

▲ Photovoltaik-Anlagen<br />

▲ Solar-Anlagen<br />

Hygiene im Industriebereich<br />

Brandschadensanierung<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

▲ Fachhandel für Hygiene-,<br />

Reinigungsartikel und Systeme<br />

▲ Liefer- und Nachfüllservice für<br />

sämtliche Hygieneartikel<br />

Personaldienstleistung<br />

Nord-Chemie<br />

Fachgroßhandel<br />

für Reinigungssysteme<br />

Frank Wasnick<br />

Am Lunedeich 70<br />

27572 Bremerhaven<br />

Tel. 0471/9716888<br />

Fax 0471/9716889<br />

HIRWA-BHV@t-online.de<br />

www.hirwa.de<br />

6


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> informiert<br />

AZAV im Berufsbildungsbereich<br />

Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung<br />

Arbeitsförderung<br />

(AZAV) im Berufsbildungsbereich<br />

der WFbM<br />

Mit dem Gesetz zur „Verbesserung<br />

der Eingliederungschancen<br />

am Arbeitsmarkt“<br />

wird ein neues Kapitel zur<br />

Zulassung von Trägern und<br />

Maßnahmen in das SGB III<br />

(Sozialgesetzbuch 3) eingefügt,<br />

um insbesondere die<br />

Qualität der Leistungen zu<br />

verbessern. Künftig bedürfen<br />

alle Träger (dazu gehören<br />

nun auch Maßnahmen zur<br />

Teilhabe behinderter Menschen<br />

am Arbeitsleben) einer<br />

externen Zulassung. Ziel ist,<br />

mit dem Zulassungsverfahren<br />

die Qualität der arbeitsmarktlichen<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen und<br />

die Effizienz des arbeitsmarktpolitischen<br />

Fördersystems<br />

nachhaltig zu verbessern<br />

sowie Transparenz und<br />

Vergleichbarkeit unter den<br />

Arbeitsmarktdienstleistern<br />

herzustellen.<br />

Zulassungsverfahren<br />

<strong>Die</strong> Grundzüge des Zulassungsverfahrens<br />

sehen wie<br />

folgt aus: Für die Zulassung<br />

von Trägern und Maßnahmen<br />

sind die so genannten<br />

fachkundigen Stellen (Tüv,<br />

Dekra, DQS, BagCert usw.)<br />

zuständig. <strong>Die</strong> fachkundige<br />

Stelle prüft, ob die Voraussetzungen<br />

für die Zulassung<br />

erfüllt sind. <strong>Die</strong>s erfolgt mit<br />

einer Überprüfung unserer<br />

QM-Dokumente sowie eines<br />

s.g. Audits (Begehung und<br />

Befragungen im Berufsbildungsbereich<br />

der WfbM).<br />

Das Vorliegen der Voraussetzungen<br />

wird mit Blick auf den<br />

Fachbereich und die Standorte,<br />

an der der Träger tätig<br />

werden will, geprüft.<br />

<strong>Die</strong> Zulassung kann für längstens<br />

fünf Jahre erteilt werden.<br />

Für die Trägerzulassung gilt<br />

eine Übergangsfrist bis zum<br />

31. Dezember 2012. <strong>Die</strong>s gibt<br />

den Trägern – lt. Agentur für<br />

Arbeit - ausreichend Zeit,<br />

sich auf die neue Rechtslage<br />

einzustellen. Wir haben mit<br />

der BagCert einen Zertifizierer<br />

(fachkundige Stelle) gefunden<br />

– der bereits die WfbM-Landschaft<br />

kennt und durch den<br />

Unternehmensitz in Bremen<br />

für uns auch in „Rufnähe“ ist.<br />

Für November ist nun die Zertifizierung<br />

in <strong>Cuxhaven</strong> und<br />

Hemmoor geplant.<br />

Anforderungen<br />

Hier hat es sich bewährt, vorausschauend<br />

zu handeln und<br />

mit der vor einigen Jahren<br />

getroffenen Entscheidung ein<br />

Qualitätsmanagementsystem<br />

einzuführen – das mittlerweile<br />

in der Werkstatt bekannt ist<br />

und gelebt wird – fällt uns<br />

die Umsetzung der Anforderungen<br />

nicht so schwer –<br />

wird aber einige Prozesse in<br />

unserer Werkstatt noch klarer<br />

und transparenter machen.<br />

Fazit: Wir sehen diese Anforderungen<br />

der AZAV als<br />

Herausforderung und Möglichkeit,<br />

uns als Unternehmen<br />

des Arbeitslebens noch mehr<br />

zu positionieren.<br />

Anja Wilke Qualitätsmanagementbeauftragte<br />

der Werkhof<br />

und Wohnstätten <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> gGmbH


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> informiert<br />

Der Werkhof Hemmoor präsentierte sich<br />

Tag der offenen Tür im Werkhof<br />

Hemmoor<br />

Am 09.06.2012 fand in den<br />

Betriebsstätten Hemmoor<br />

Oestinger Weg 33 und Am<br />

Baumarkt 3 der Werkhof und<br />

Wohnstätten <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

gGmbH (WWL) ein Tag<br />

der offenen Tür statt, an dem<br />

sich alle Arbeits- und Berufsbildungsbereiche<br />

präsentiert<br />

haben. <strong>Die</strong> Besucher hatten<br />

die Möglichkeit, sich ein Bild<br />

von der Leistungsfähigkeit<br />

und der Angebotspalette des<br />

Werkhofes zu verschaffen.<br />

Und nicht nur das, wer Lust<br />

hatte, durfte sich auch an<br />

einem der verschiedenen Mitmacharbeitsplätze<br />

versuchen.<br />

Der Tag wurde um 10:00Uhr<br />

durch einen schwungvollen<br />

Auftakt der Samba- Gruppen<br />

aus Hemmoor (Sahemmba),<br />

Bad Bederkesa (Sambeers),<br />

und Otterndorf (Sambotta)<br />

begonnen. Als erster Redner<br />

eröffnete Herr Riepenhusen,<br />

als Vertreter der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong>, den Tag der<br />

offenen Tür. In seiner Rede<br />

ging er auf die Entstehung<br />

der Werkstatt in Hemmoor<br />

sowie auf die aktuelle Lage<br />

der Werkhof und Wohnstätten<br />

ein. Herr Carsten Hubert<br />

(Vertreter der Samtgemeinde<br />

Hemmoor), Frau Annette Faße<br />

(Vertreterin des Landkreises<br />

<strong>Cuxhaven</strong>) sowie Herr Daniel<br />

Möhlmann als Vertreter<br />

des Werkstattrates und Herr<br />

Werner Ludwigs- Dalkner<br />

(Geschäftsführer) richteten<br />

ebenfalls einige Grußworte<br />

an die Gäste und Mitarbeiter.<br />

Es wurde an verschiedenen<br />

Verkaufsständen Eigenprodukte,<br />

wie z.B. Töpferwaren<br />

und Rankhilfen zum Verkauf<br />

angeboten. Ebenso lud der<br />

äußert umfangreiche Bücherflohmarkt<br />

zum Stöbern ein.<br />

Der Clown Jan Borius sorgte<br />

in seinem mobilen Zirkus für<br />

eine umfangreiche Kinderbelustigung,<br />

so dass auch bei<br />

den kleinen Gästen keine<br />

Langeweile aufkam. An den<br />

verschieden Informationsständen<br />

hatten die Besucher<br />

die Möglichkeit, kompetente<br />

Antworten auf ihre Fragen<br />

rund um die Werkstatt zu<br />

erhalten. Zudem gab es eine<br />

Filmvorführung unter dem Titel<br />

„ So normal wie möglich“.<br />

Hier sollte den Besuchern der<br />

Alltag der Menschen mit Behinderungen<br />

näher gebracht<br />

werden. Zum Abschluss des<br />

Tages wurden Luftballons mit<br />

ganz persönlichen Wünschen<br />

und Grüßen, die die Mitarbeiter,<br />

Kollegen und Gäste den<br />

ganzen Tag über auf Grußkarten<br />

schreiben konnten, in<br />

den Himmel geschickt. Das<br />

Team der WWL Betriebsstätten<br />

Hemmoor bedankt sich<br />

bei allen Spendern für die<br />

Unterstützung sowie bei allen<br />

Gästen für das rege Interesse<br />

an der täglich zu leistenden<br />

Arbeit im Werkhof.<br />

Susanne Buchholz<br />

Karina Haak<br />

8


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> informiert<br />

Der Beirat für Menschen mit Behinderungen<br />

Meine Arbeit im Beirat für<br />

Menschen mit Behinderung<br />

Ich gehöre seit 12 Jahren<br />

dem Beirat für Menschen mit<br />

Behinderungen in der Stadt<br />

<strong>Cuxhaven</strong> an. Zurzeit sind<br />

Vorstand dieses Beirates:<br />

Meike Larschow (Vorsitzende),<br />

Werner Ludwigs-Dalkner<br />

(1. stellv. Vorsitzender),<br />

Andreas Grüter (2. stellv.<br />

Vorsitzender). Schwerpunkt<br />

der Tätigkeit des Beirats ist<br />

es, darauf zu achten, dass bei<br />

allen baulichen Maßnahmen<br />

auf Barrierefreiheit geachtet<br />

wird, so z.B. bei der Neugestaltung<br />

der Strandpromenade<br />

und dem Nationalpark-<br />

Wattenmeer-Besucherzentrum<br />

in Sahlenburg, ebenso aber<br />

auch in Schulen und Kitas.<br />

Barrierefreiheit meint nicht<br />

nur Freiheit von Hindernissen<br />

für Rollstuhlfahrer, sondern<br />

auch für Sehbehinderte, geht<br />

aber darüber hinaus, wie dies<br />

insbesondere bei der Diskussion<br />

über Inklusion in den<br />

Schulen angesprochen worden<br />

ist. Besonders kritisch ist<br />

die Verkehrsverbindung zwischen<br />

dem Einkaufszentrum<br />

Abschnede und dem Stadtteil<br />

Groden für Menschen mit<br />

Behinderung, weil dort im<br />

letzten Abschnitt nur eine<br />

Fahrbahn, nicht jedoch Fußoder<br />

Radwege vorhanden<br />

sind. Ganz aktuell ist über die<br />

Pläne zum Abriss des Bahnhofsgebäudes,<br />

die Neugestaltung<br />

des Bahnhofs und<br />

des ZOB gesprochen worden,<br />

die im Jahre 2012 in Angriff<br />

genommen werden soll.<br />

Joe-Martin Lukat<br />

<strong>Die</strong> Absicherung für Ihr Unternehmen<br />

– rundum und individuell.<br />

Fragen Sie uns nach einem Angebot.<br />

O. Bode F. Albady U. Franke<br />

VGH Vertretung Oliver Bode<br />

Poststraße 42<br />

27474 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel. 04721 53601<br />

Fax 04721 53602<br />

Lange Straße 20<br />

27478 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel. 04722 2969<br />

Fax 04722 2965<br />

Sahlenburger Chaussee 16<br />

27476 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel. 04721 714171<br />

Fax 04721 714172<br />

9


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

Unsere Arbeit in<br />

der Gartengruppe<br />

Bald fangen wir mit der<br />

Vorbereitung der Adventsgestecke<br />

an, weil die Adventszeit<br />

beginnt und dieses eine<br />

andere Arbeit für einige Mitarbeiter<br />

unserer Gartengruppe<br />

ist. <strong>Die</strong>s ist eine schöne,<br />

kreative Arbeit für uns. Im<br />

Sommer erfolgte schon die<br />

Bestellung der Dekor-Materialien.<br />

Ende November werden<br />

von uns unterschiedliche<br />

Tannen besorgt und es heißt<br />

„Adventsbinderei“.<br />

Weihnachtsbasar 2012<br />

Dann haben wir jetzt im 4.<br />

Jahr die Möglichkeiten für<br />

das Klinikum <strong>Cuxhaven</strong>, die<br />

Adventsgestecke auszuliefern.<br />

Nun heißt dies für uns,<br />

ein Gesteck für jedes Zimmer<br />

der einzelnen Stationen zu erstellen,<br />

natürlich ohne Kerzen<br />

wegen der Brandgefahr. Große<br />

Gestecke werden von uns<br />

für die Anmeldung angefertigt.<br />

Wir freuen uns jedes Jahr<br />

auf diese Aufgaben und es<br />

macht uns viel Spaß. Für uns<br />

ist es eine gute Einstimmung<br />

auf die Feiertage. Des Weiteren<br />

werden wir für einzelne<br />

Wohngruppen Adventskränze<br />

auf Bestellungen fertigen.<br />

Joe-Martin Lukat<br />

Am 29.11.2012 findet von<br />

11:00 Uhr bis 18:00 Uhr ein<br />

Weihnachtsbasar in der<br />

Neuen Industriestraße 20<br />

in <strong>Cuxhaven</strong> (Gebäude „De<br />

Goornlüüd“) statt. An diesem<br />

Tag, der von den Berufbildungsbereichen<br />

der Werkhof<br />

und Wohnstätten <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> gGmbH organisiert<br />

wird, sollen die verschiedenen<br />

Bereiche in Form eines<br />

Weihnachtsbasars der breiten<br />

Öffentlichkeit präsentiert werden.<br />

Bei informativen Gesprächen<br />

haben die Besucher die<br />

Möglichkeit, Töpferwaren,<br />

Advendsgestecke, Holzartikel<br />

und vieles mehr zu erwerben.<br />

Außerdem wird mit Glühwein,<br />

Bratwurst, Weihnachtsgebäck<br />

und anderen Köstlichkeiten<br />

auch für das leibliche Wohl<br />

gesorgt.<br />

10


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

Urlaubsreise nach Mallorca<br />

<strong>Die</strong> gemeinsame Urlaubsreise<br />

von Cora und Falk<br />

nach Mallorca<br />

Begleitet wurden wir von<br />

Dagmar & Holger. Wir fuhren<br />

am 09.05.12 nach HH/<br />

Hauptbahnhof und weiter<br />

zum Flughafen, wo wir<br />

uns mit Cora/Eltern treffen.<br />

Cora ging mit uns zum<br />

Check-in und dann weiter<br />

zur Personenkontrolle. Von<br />

da an gings weiter zum<br />

Flugsteig, wo wir ins Flugzeug<br />

eingestiegen sind. Wir<br />

flogen von Hamburg nach<br />

Palma ca. 2, 5 Stunden,<br />

wo wir dann mit einem<br />

Bus nach Santa Ponsa zum<br />

Hotel Casablanca gefahren<br />

sind. Dort bezogen wir die<br />

Zimmer 414/514. Während<br />

unserem Aufenthalt auf<br />

Mallorca machten wir eine<br />

Rundfahrt mit dem Bus.<br />

Und wir waren im Palma<br />

Aquarium, so wie beim<br />

König von Mallorca z.B. in<br />

seinem Restaurant. Während<br />

es in Deutschland nur<br />

9 Grad plus gewesen sind,<br />

waren es auf Mallorca sonnige<br />

31 Grad. Leider waren<br />

es nur 8 Tage, so mussten<br />

wir am 16.05.2012 zurück.<br />

Das Hotel Casablanca ist<br />

behindertenfreundlich, aber<br />

nicht behindertengerecht<br />

ausgestattet. Der Eingang<br />

zum Hotel ist nur über<br />

Treppenaufgänge zu erreichen,<br />

der Lift ist über 2<br />

Stufen zu erreichen. Sonst<br />

ist das Hotel gut. Eine<br />

behindertengerechte Ausstattung<br />

ist in den anderen<br />

Hotels voraussichtlich nicht<br />

zu erwarten, da es für die<br />

Kunden zu wenig Nachfrage<br />

gibt. Zu empfehlen ist<br />

einmal all inclusiv. Da ist<br />

schon alles im Preis enthalten.<br />

Bei Halbpension ist<br />

das nicht der Fall. Wir hatten<br />

einen schönen Urlaub<br />

auf Mallorca vom 9.5. bis<br />

16.5.2012.<br />

Falk Kozanowski<br />

11


<strong>Die</strong> Termine <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

Veranstaltungprogramm KuBi<br />

13.10.2012<br />

Pascal Gentner<br />

Liedermacher, Beginn 20:00 Uhr,<br />

Einlass 19:00 Uhr, Eintritt 5 Euro<br />

10.11.2012<br />

Blancke Trio<br />

Plattdeutsche Lieder ,<br />

Traditionelles und Neues<br />

Beginn 20:00 Uhr, Einlass:<br />

19:00 Uhr, Eintritt 5 Euro<br />

08.12.2012<br />

Frau Monika Schneider<br />

Bunter Überraschungsabend<br />

mit Menschen mit Behinderungen<br />

und ohne.<br />

Zum Mitmachen, Eintritt frei<br />

Vorschau 2013<br />

09. Februar 2013<br />

Lesung<br />

Schlaraffenland mit Stevan<br />

Pauls<br />

10. Februar 2013<br />

Jazzfrühschoppen<br />

des Vereines mit „Esther an<br />

the Roaring Forties“<br />

09. März 2013<br />

Anbiet-Lieder<br />

von der Seefahrt, dem Hafen<br />

und dem Meer<br />

13. April 2013<br />

Nagelritz<br />

singender Seemann, Comedy<br />

und Musik<br />

11. Mai 2013<br />

Frühlingsmarkt, mit Kunsthandwerk<br />

und Pflanzen, Deko<br />

und Rankhilfen, Keramik usw.<br />

12


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

Reise nach...<br />

Hallo, ihr lieben!!<br />

Es war wieder eine<br />

gelungene Reise.<br />

Nach der Ankunft in unserem<br />

Luxushotel, mit einem<br />

wunderschönen Ausblick<br />

den See, haben wir uns<br />

in dem Restaurant „ Gutschmecker“<br />

mit einem<br />

guten Essen verwöhnen<br />

lassen. Und weil unsere<br />

Bäuche so voll waren,<br />

sind wir mit dem Taxi auf<br />

den Kalkberg gefahren,<br />

um uns die Vorstellung<br />

der Karl-May Festspiele<br />

anzuschauen. Super Glück<br />

hatten wir mit dem Wetter,<br />

dadurch entstand eine<br />

herrliche Atmosphäre. Zum<br />

krönenden Abschluss gab<br />

es ein riesiges Feuerwerk,<br />

was uns nur zum Staunen<br />

brachte. Nach der Vorstellung<br />

hatten einige von uns<br />

noch etwas Hunger … Es<br />

sollte eigentlich nur eine<br />

Bratwurst sein.<br />

B. Sülflow, S. Reder Wir bedanken<br />

uns für die Spenden: W. Taszus,<br />

F. Althoff, U. Adolph,<br />

S. Föge, B. Hans und I. Buck<br />

<strong>Die</strong> Beschäftigung vom 16.08.2012. Hier sind wir gerade auf den Weg in den Wernerwald,<br />

um zu grillen. Zum Glück haben wir, Dank einer Spende, einen Bollerwagen und<br />

müssen nicht mehr alles schleppen!!!<br />

Hoffentlich hat sich das<br />

schon herumgesprochen,<br />

dass ihr neben der Freizeitaktivitäten<br />

der Assistenz<br />

auch noch an der Beschäftigung<br />

1 x im Monat mitmachen<br />

könnt.<br />

Es werden sich verschiedene<br />

Aktionen überlegt,<br />

wie z. B. Minigolf, ins Kino<br />

gehen oder nach Bremerhaven<br />

fahren. Eure Gruppe<br />

bekommt dann eine Nachricht,<br />

an welchem Tag, zu<br />

welcher Uhrzeit und wohin<br />

es gehen soll. Wenn ihr<br />

dazu Fragen habt, könnt<br />

ihr uns in der AS 3 Telefon:<br />

04721-4256071 anrufen.<br />

Teilnehmen kann jeder, der<br />

im Wohnheim oder Wohngruppe<br />

lebt.<br />

Viele liebe Grüße Torben<br />

und Tina<br />

Automarkenreifen, Motorrad- und Rollerreifen<br />

zu Top-Preisen.<br />

13


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

Filzen in Hemmoor<br />

Am 30.7.12 sind wir morgens<br />

losgefahren. <strong>Die</strong> Fahrt<br />

ging statt über die B 73,<br />

über die wunderschön<br />

gelegenen Dörfer, ganz in<br />

sattes Grün des Sommers<br />

getaucht. Altenbruch, Lüdingworth,<br />

Neuenkirchen,<br />

Osterbruch, Wingst, Hemmoor.<br />

Dann noch ein Stück<br />

über die B 73, links abbiegen<br />

und dann waren wir<br />

da. An der Heide Nr.5.<br />

Vor uns lag ein stilvolles<br />

Bauernhaus, mit Reet<br />

gedeckt. Durch einen<br />

Buchenbogen gelangten<br />

wir zum Haus. Durch den<br />

Ausstellungsraum der<br />

handwerklich gefertigten<br />

Filzsachen von Ulrike<br />

Grüner gelangten wir durch<br />

ihre Werkstatt ins Haus, wo<br />

wir an einem großen Tisch<br />

Platz nehmen konnten.<br />

Zuerst unterhielten wir uns,<br />

um später festzustellen,<br />

dass sich manche schon<br />

aus dem Filzkurs aus dem<br />

Werkhof kannten. Spontan<br />

griff Ulrike nach der Wolle,<br />

die vor uns auf dem Tisch<br />

lag und formte aus der<br />

Wolle ein Mobile mit Holzperlen,<br />

die Ulrike Grüner<br />

aus ihrer Schatzkiste holte.<br />

Nachdem bei Ulrike schon<br />

mehrere Male der Magen<br />

auffallend geknurrt hatte,<br />

entschieden wir uns zu<br />

einem kleinen Imbiss im<br />

Haus. Eigentlich wollten<br />

wir viel mehr draußen sein,<br />

das Wetter war aber zu<br />

unbeständig, mal schien<br />

die Sonne und dann goss<br />

es kurze Zeit wieder in<br />

Strömen .Wir aber saßen<br />

im Haus, hatten die Haustür<br />

weit auf und genossen<br />

drinnen die Wetterkapriolen,<br />

ohne nass zu werden.<br />

Herrlich! Thomas genoss<br />

besonders die selbstgemachte<br />

Kräuterbutter mit<br />

dem leckerem Brot, Gurken,<br />

Tomaten, Weintrauben,<br />

Säfte und Mineralwas-<br />

14


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

ser gab es dazu und alles<br />

vom Schaf: Salami, Käse,<br />

Schafskäse. Dann überlegten<br />

wir, was wir denn filzen<br />

wollen: Sandra und Ulrike<br />

formten zwischendurch<br />

ein kleines Wollkörbchen,<br />

worin sich ein Wunschstein<br />

befindet, Wunschball<br />

genannt.<br />

Dann fiel die Entscheidung,<br />

dass jeder von uns einen<br />

kleinen Tischläufer anfertigt,<br />

für unseren großen<br />

Küchentisch im Wohnhaus<br />

Abendrothstr.41. Wolle<br />

wurde in der Werkstatt<br />

ausgesucht und die Grundlage<br />

für den Tischläufer<br />

vorbereitet. Dann wurde<br />

die bunte Wolle gezupft,<br />

wobei besonders Thomas<br />

seine helle Freude hatte.<br />

<strong>Die</strong> Wolle wurde auf die<br />

Filzplatten gelegt, dann mit<br />

Seife und warmem Wasser<br />

eingeschäumt. Mit einer<br />

Folie wurden die Materialien<br />

miteinander verbunden,<br />

durch Hin- und Herwalzen<br />

mit den Händen. Später<br />

arbeiteten wir statt mit<br />

Folie, mit eingedrehten<br />

Handtüchern weiter, bis die<br />

Wolle sich verbunden hatte.<br />

Wir wuschen in klarem<br />

Wasser unser Werkstück<br />

aus, dann noch einmal in<br />

leichtem Essigwasser, um<br />

die Farben wieder zum<br />

Leuchten zu bringen. Zu<br />

guter Letzt fehlte jedoch<br />

noch der Besuch bei den<br />

eigenen Schafen von Ulrike<br />

Grüner, die auf einer nah<br />

gelegenen Wiese weideten.<br />

Zuvor hatte sie trockenes<br />

Brot zurecht geschnitten<br />

und in einen kleinen Korb<br />

gelegt, den die Schafe<br />

wenig später durch die Luft<br />

wirbeln ließen, weil sie so<br />

neugierig und begierig auf<br />

das Futter waren .Als wir<br />

auf die Wiese kamen und<br />

Ulrike Grüner die Schafe<br />

rief, rannten erst wenige<br />

und dann immer mehr Tiere<br />

auf den Zaun zu.<br />

Im hohen Bogen flog das<br />

Brot aus dem Korb heraus,<br />

das wir erst mal wieder<br />

einsammeln mussten, sehr<br />

zur Belustigung aller. <strong>Die</strong><br />

Schafe waren zutraulich,<br />

ließen sich etwas streicheln.<br />

Manch einer traute<br />

sich auch, sie zu füttern.<br />

Ulrike Grüner erzählte<br />

uns etwas über die unterschiedlichen<br />

Schafrassen,<br />

die alle hier miteinander<br />

grasen.<br />

Ein weißes Schaf heißt<br />

Camilla und hat gerade ein<br />

weißes und ein schwarzes<br />

Schaf als Kind. Ulrike<br />

Grüner gab uns später<br />

noch eine Tüte mit bunter<br />

Wolle mit, falls wir auch<br />

zu Hause noch mal etwas<br />

filzen wollen. Wir wissen ja<br />

nun ein bisschen mehr, wie<br />

es geht.<br />

Es grüßen:<br />

Sandra Wierk, U lrike Adolf<br />

15


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

Seniorenurlaub, Reise nach Sittensen<br />

Dank einer großzügigen<br />

Spende von Herrn Friedrichs<br />

konnten die Senioren<br />

der Christian-Morgenstern-<br />

Straße in diesem Jahr im<br />

Mai nach Sittensen auf den<br />

Haasehof verreisen.<br />

Wochen vorher waren<br />

schon alle sehr aufgeregt,<br />

alles schien noch so weit<br />

weg und die Vorfreude war<br />

groß. Es gab schon Bilder<br />

vom Haasehof zu sehen,<br />

wer welches Zimmer bekommen<br />

würde, wer mit<br />

wem zusammen ein Zimmer<br />

nehmen würde… und<br />

auf einmal war es soweit…<br />

Sonntag, den sechsten Mai<br />

wurde schon der Bus bereitgestellt<br />

und am Montag<br />

ging es los.<br />

<strong>Die</strong> Stimmung war sehr<br />

gut… alle waren in Reiselaune<br />

… fünf Senioren<br />

und drei Betreuer mit zwei<br />

Bussen auf dem Weg nach<br />

Sittensen. In Bremervörde<br />

gab es den ersten Zwischenstopp,<br />

Mittagessen<br />

im Gasthaus am See mit<br />

Lagerfeuer in der Gaststube<br />

und dann Kirmes! Wir<br />

sind Autoscooter gefahren,<br />

haben Lose gezogen und<br />

Eis und Zuckerwatte gegessen.<br />

Wunderbar! Jetzt auf<br />

zum Haasehof, weit konnte<br />

es ja nicht mehr sein.<br />

Wir hatten ja am Abend<br />

auch noch eine Party<br />

vorzubereiten, denn eine<br />

Bewohnerin hatte Geburtstag!<br />

Am Haasehof haben<br />

wir ein ganzes Haus für<br />

uns bekommen. Alle haben<br />

ihre Zimmer bezogen<br />

und dann zogen wir los,<br />

die Umgebung zu erkunden.<br />

Um die Ecke sollte es<br />

einen Hofladen geben….<br />

Unser Abendessen haben<br />

wir vom Gasthaus gegenüber<br />

geholt… deftig, deftig…<br />

und dann wurde gefeiert<br />

und gerockt! Also… wir<br />

sind jeden Abend spät ins<br />

Bett, haben hervorragend<br />

geschlafen, haben morgens<br />

im Hofladen eingekauft<br />

und lange gefrühstückt und<br />

sind dann losgefahren, was<br />

zu erleben… wir haben uns<br />

abends unser Essen geholt<br />

und dann nach einem Verdauungsspaziergang<br />

gespielt<br />

und lange gesessen<br />

und geklönt. Unser erster<br />

Ausflug ging nach Rotenburg.<br />

Dort gibt es nicht<br />

nur eine Glückskartoffel<br />

mit Hut, die man anfassen<br />

muss, um viel Glück zu haben,<br />

sondern auch riesige<br />

Erdbeertortenstücke … sehr<br />

lecker!<br />

Unser Geburtstagskind hatte<br />

uns im Einer-Welt-Laden<br />

zu selbstgebackener Torte<br />

eingeladen! Am Mittwoch<br />

16


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

fuhren wir in den Serengetipark,<br />

wo die Löwen auch<br />

gerne mal ältere Damen<br />

mit roter Stola naschen.<br />

Wir haben eine Busrundfahrt<br />

durch die Gehege<br />

gemacht und hatten den<br />

großen Bus für uns allein.<br />

Der Zooführer hat uns viele<br />

lustige Sachen erzählt.<br />

Zum Beispiel haben die<br />

Nandus (große Laufvögel)<br />

so ein kleines Gehirn, dass<br />

sie nicht rückwärts laufen<br />

können und bei jedem Bus<br />

denken „oh, ein Bus, hab<br />

ich ja noch nie gesehen“.<br />

Ein Nashorn ist fast bis zur<br />

Hälfte in den Bus eingestiegen!<br />

<strong>Die</strong> Löwen lagen<br />

prächtig und müde in der<br />

Sonne und haben zum<br />

Glück doch niemanden mit<br />

roter Stola gefressen. Wir<br />

sind dann mit der Bummelbahn<br />

durch den Zoo<br />

gefahren und haben unsere<br />

Stullen gegessen.<br />

Es gab auch ein Affengehege,<br />

in das man hineingehen<br />

konnte… aber der<br />

Zooführer hat uns erzählt,<br />

dass die Affen einem nicht<br />

nur die Brille klauen,<br />

sondern auch mit ihrem<br />

Kot werfen… das wollten<br />

wir dann doch nicht. Da<br />

haben wir doch lieber die<br />

Elefanten gefüttert und<br />

Eselfohlen gestreichelt.<br />

Am Donnerstag fuhren wir<br />

nach Buxtehude, wo der<br />

Hase mit dem Igel um die<br />

Wette läuft. Wenn `s draußen<br />

etwas regnet, ist es<br />

drinnen im Eiskaffee umso<br />

gemütlicher. Aber die Sonne<br />

schien dann für unseren<br />

Stadtbummel, schöne Fachwerkhäuser,<br />

nette kleine<br />

Geschäfte… ein paar kleine<br />

Mitbringsel haben wir da<br />

schon gefunden. Abends<br />

haben wir dann auf unserer<br />

Terrasse lecker gegrillt.<br />

Am Freitag war dann schon<br />

wieder Abreisetag. <strong>Die</strong> Zeit<br />

geht doch so schnell vorbei.<br />

Früh morgens saßen<br />

wir noch beim ersten Kaffee<br />

gemütlich in der Küche<br />

und dann mussten wir<br />

nach dem Frühstück schon<br />

alles zusammenräumen.<br />

In Bremervörde sind wir<br />

noch mal am See spaziert<br />

und dann Richtung Heimat<br />

gefahren. In Dorum gab´ s<br />

bei Sturm im Strandkorb<br />

mit Meerblick ein letztes<br />

Fischbrötchen. Aber wir<br />

sind ja von der Küste, da<br />

macht ein bisschen Schietwetter<br />

nichts. Wir hatten<br />

eine so schöne Zeit, so<br />

viele fröhliche Momente<br />

und fünf Tage lang gute<br />

Laune. Ein bisschen traurig<br />

waren die Rentner, dass<br />

wir nicht um ein paar Tage<br />

verlängern konnten… oder<br />

am Besten gleich noch<br />

mal verreisen! Wir sagen<br />

„Vielen Dank an unseren<br />

Spender!“<br />

Marion Hilmer und die<br />

glückliche Reisetruppe.<br />

Der <strong>Cuxhaven</strong>er Fahrradkurier GmbH<br />

Geschäftsführer Sven Trentsch<br />

Lehmkuhle 2 • 27472 <strong>Cuxhaven</strong> • Tel. 04721-394277<br />

Fax 04721-394278 • E-Mail: info@fahrradkurier-cuxhaven.de<br />

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17


Impressionen<br />

18


Kurparkfest 2012<br />

19


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

Reise Bremervörde<br />

So war unsere Bremervörde-Reise<br />

2012:<br />

9 Tage, 5 Teilnehmer, 2 Betreuer,<br />

1 Bus und SONNE.<br />

Teilgenommen haben<br />

Andre, Holger und Daniel<br />

aus dem Landkreis <strong>Cuxhaven</strong><br />

und Mona und Ines<br />

aus Ostholstein. Begleitet<br />

wurden sie durch Moritz<br />

Tusar und Kirsten Wegner.<br />

Wir haben uns alle gut<br />

verstanden, auch mit der<br />

Jugendgruppe aus Höxter.<br />

Es war heiß. Wir haben viel<br />

Sonnencreme verbraucht.<br />

Im Bus haben wir den<br />

Fahrtwind genossen.<br />

Wir waren auch im Freibad<br />

und hatten richtig Spaß.<br />

Holger hat sich im Spaß<br />

auf Kirsten gestürzt. <strong>Die</strong><br />

hat sich ein bisschen erschreckt.<br />

Andres Schwimmbrett<br />

fanden wir alle toll.<br />

Gut, dass er es mit auf<br />

die Fahrt genommen hatte.<br />

Durchs Lauenbrücker<br />

Wildgehege hat uns Eva<br />

geführt. Sie hat uns viel<br />

über die Tiere erzählt. Wer<br />

wollte, durfte mit ihr ins<br />

Gehege und die Tiere füttern<br />

und streicheln. Andre<br />

durfte ausnahmsweise<br />

Gehegepforten zuknallen.<br />

Das fand er sehr<br />

viel aufregender, als die<br />

Tiere. Auch eine Führung in<br />

die Welt der Sinne haben<br />

wir gemacht. Ines, Holger<br />

und Dani sind im Dunkeln<br />

einen Gang lang gegangen.<br />

Sie konnten nichts sehen.<br />

Im Klanghaus waren wir<br />

leise. Jeder durfte mit den<br />

Gong schlagen. Wir anderen<br />

haben dann die Augen<br />

geschlossen.<br />

Auf der Bremerhavener<br />

Festwoche waren wir<br />

auch. Und haben holländische<br />

Waffeln gegessen<br />

und Musik gehört. Ines<br />

hat getanzt. Holger hat<br />

sich einen neuen Strohhut<br />

gekauft. Und Mona viel<br />

fotografiert. Das Essen in<br />

unserem Hotel Ostel war<br />

wie immer sehr lecker, am<br />

besten hat uns die Pizza<br />

geschmeckt. Dani, Andre<br />

und Moritz waren von<br />

den Suppen begeistert.<br />

Zum Abschluss waren wir<br />

Eisessen. Spaghetti-Eis war<br />

äußerst beliebt, insbesondere<br />

wegen der gefrorenen<br />

Sahne. Es war in Sekundenschnelle<br />

aufgegessen.<br />

Es war ja auch sehr warm.<br />

Anschließend haben wir<br />

aufgeschrieben, was wir<br />

so alles auf unserer Reise<br />

erlebt haben. Daraus haben<br />

wir dann diesen Artikel<br />

gebastelt. Wir freuen uns<br />

auf ein Wiedersehen in<br />

<strong>Cuxhaven</strong>!<br />

Reisegruppe Bremervörde<br />

Wenn Sie sich auch für die<br />

Reisen interessieren, melden<br />

Sie sich gern bei Frau<br />

Wegner von der Assistenz<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

Assistenz: Telefon: 04721/<br />

5085214 oder per Mail<br />

k.wegner@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

20


Kevin Höpcke im Autohaus Maske<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> stellt vor<br />

Das Interview mit Kevin<br />

Höpcke über sein Praktikum<br />

im Autohaus Maske.<br />

Kevin Höpcke arbeitet seit<br />

1 1/2 Jahren im Werkhof im<br />

Berufsbildungsbereich Garten<br />

und Landschaftspflege.<br />

Frage: Wie kommt man<br />

dazu ein Praktikum im Autohaus<br />

Maske zu machen?<br />

Antwort: Ich wollte schon<br />

lange etwas mit Mechanik<br />

machen und außerdem<br />

interessieren mich Motoren<br />

und Motorräder.<br />

Frage: Welche Arbeitszeitregelung<br />

hast Du?<br />

Antwort: Ich arbeite von 08<br />

Uhr 30 bis 16 Uhr 30 und<br />

jeden Tag komme ich mit<br />

dem Fahrrad dahin. Es war<br />

ungewohnt, so zu arbeiten,<br />

da musste ich mich erst<br />

einmal daran gewöhnen.<br />

Auch habe ich eine andere<br />

Pausenregelung.<br />

Frage: Welche Arbeiten<br />

machst Du dort?<br />

Antwort: Ich habe schon<br />

Riegel gewechselt und Öl<br />

kontrolliert. Sonst unterstütze<br />

ich die Männer in<br />

der KFZ Werkstatt mit Hilfsarbeiten.<br />

Frage: War die Arbeit und<br />

die Arbeitszeit für Dich<br />

ungewohnt gewesen?<br />

Antwort: Ja, auf jeden Fall,<br />

am Anfang, aber jetzt habe<br />

ich mich schon eingearbeitet.<br />

Frage: Sind die Arbeitskollegen<br />

nett und wie viele<br />

Angestellte arbeiten dort?<br />

Antwort: Beim Autohaus<br />

Maske arbeiten acht Angestellte<br />

und der Junior-Chef<br />

und seine Frau. <strong>Die</strong> sind<br />

alle sehr nett zu mir und<br />

auch bereit, mir alles zu<br />

erklären, wenn ich etwas<br />

nicht verstanden habe.<br />

Frage: Sind die Kollegen<br />

älter oder jünger wie Du?<br />

Antwort: Einige sind älter,<br />

aber sonst sind sie jünger.<br />

Frage: Sind viele Reparaturen<br />

zu erledigen und ist<br />

das schwierig?<br />

Antwort: Ja, Aufträge sind<br />

da und es ist für mich etwas<br />

stressig, da es ungewohnte<br />

Arbeiten sind. Aber<br />

ich helfe, weil ich ja noch<br />

lernen muss.<br />

Frage: Macht Dir die Arbeit<br />

Spaß?<br />

Antwort: Ja, es ist alles<br />

Chr. Buß<br />

Heizung<br />

&Sanitär<br />

Alter Weg 42<br />

27478 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel.: 0 47 22 / 29 20 o.<br />

Mobil: 0176 / 20 700 650<br />

neu und auch interessant,<br />

aber ich merke oft, wenn<br />

ich meine Grenze erreicht<br />

habe.<br />

Frage: Kannst Du Dir vorstellen,<br />

dort nach Deinem<br />

Praktikum zu arbeiten?<br />

Antwort: Ja, weil die mich<br />

alle nett behandeln und<br />

mir auch viel zeigen. Jetzt<br />

mach ich erst einmal mein<br />

sechswöchiges Praktikum<br />

zu Ende, danach werde ich<br />

meinen Berufsbildungsbereich<br />

dort in der Firma<br />

beenden und vielleicht<br />

habe ich auch die Chance<br />

auf einen Außenarbeitsplatz.<br />

Aber das ist noch ein<br />

langer Weg.<br />

Das Interview- Gespräch<br />

wurde vom Redakteur aus<br />

der Gartengruppe<br />

Joe-Martin Lukat geführt.<br />

Installation<br />

Wartung<br />

Notdienst<br />

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Badsanierung<br />

Solar<br />

21


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

<strong>Die</strong> erste Reise in den Orient<br />

Am Mittwoch, den 18. April<br />

2012 war es endlich soweit,<br />

wir starteten unsere<br />

gemeinsame Reise in die<br />

Türkei.<br />

Für viele war es die erste<br />

Flugreise und daher stieg<br />

die Aufregung umso mehr.<br />

Wir trafen uns um 11:45<br />

Uhr in <strong>Cuxhaven</strong> am Bahnhof,<br />

da unser Zug nach<br />

Hamburg um 12:10 abfuhr.<br />

Am Hamburger Hauptbahnhof<br />

suchten wir zügig die<br />

S-Bahn, die uns direkt zum<br />

Flughafen brachte.<br />

Es ist ein großer Flughafen.<br />

Zu Beginn mussten wir erst<br />

einmal den Schalter zum<br />

Einchecken finden. Hier<br />

zeigt man seine Flugtickets<br />

und seinen Personalausweis<br />

vor und legt anschließend<br />

seinen Koffer auf das<br />

Kofferband. Das ist spannend,<br />

denn jeder einzelne<br />

Koffer darf nicht mehr<br />

als 20 Kilogramm wiegen.<br />

Bevor wir aber durch alle<br />

Kontrollen gegangen sind,<br />

mussten wir noch unser<br />

Lunchpaket „vernichten“,<br />

denn man darf ja keine<br />

Flüssigkeiten in das<br />

Flugzeug mitnehmen! Bei<br />

den Sicherheitskontrollen<br />

wird jeder Fluggast und<br />

das Handgepäck (Rucksack)<br />

überprüft. Man muss<br />

seine Tasche, Geldbörse,<br />

Handy und Gürtel auf ein<br />

Fließband legen, bevor<br />

es durch eine Box fährt,<br />

die alles durchleuchtet.<br />

Währenddessen muss man<br />

durch ein „Tor“ gehen.<br />

Wenn es nicht piept, kann<br />

man weitergehen und sein<br />

Gepäck mitnehmen. Wenn<br />

es aber piept, kommt das<br />

Sicherheitspersonal und<br />

man wird körperlich untersucht.<br />

Tja, bei wem hat es<br />

wohl gepiept? <strong>Die</strong>se Hürde<br />

haben wir geschafft, nun<br />

machten wir uns auf den<br />

Weg zu unserem Terminal.<br />

Das ist der Bereich, wo die<br />

Passagiere das Flugzeug<br />

betreten. Es war wirklich<br />

spannend, so viele Flugzeuge,<br />

die wir starten und<br />

landen sehen konnten.<br />

Und dann stand dort unser<br />

„Vogel“! <strong>Die</strong> Aufregung<br />

stieg sichtlich an und wir<br />

mussten durch eine weitere<br />

Kontrolle, bevor wir<br />

zusteigen konnten. Hier<br />

wurden noch einmal die<br />

Personalausweise und die<br />

Flugtickets kontrolliert.<br />

Nicht, dass es wo anders<br />

hingeht…... Leider wurde<br />

kurzfristig aus unserem<br />

Direktflug in die Türkei ein<br />

Flug mit Zwischenstopp in<br />

Frankfurt. Das war zwar<br />

sehr spannend und aufregend,<br />

da es am Frankfurter<br />

Flughafen viel zu sehen<br />

gibt. Jedoch konnten wir<br />

aus dem Flugzeug nicht<br />

aussteigen und durften<br />

auch die Toilette nicht aufsuchen.<br />

Mensch, wie das<br />

drückte…...! Aber wieder in<br />

der Luft auf dem Flug in<br />

die Türkei, gab es nun einen<br />

Snack. Hübsch zurechtgemachte<br />

Frauen schoben<br />

kleine Wagen durch die<br />

Gänge. Mit kalten und warmen<br />

Getränken und belegtem<br />

Baguette.<br />

Nach sechs Stunden flogen<br />

wir den türkischen<br />

Flughafen Antalya an.<br />

Wir waren alle froh, uns<br />

wieder richtig strecken<br />

zu können, nachdem der<br />

Sitzplatz im Flieger nicht<br />

allzu großzügig ist. Aber<br />

wir konnten den Flughafen<br />

ja nicht einfach so verlassen,<br />

denn unsere Koffer<br />

mussten wir natürlich auch<br />

wieder haben. Also stellten<br />

wir uns in Reih und Glied<br />

am Gepäckband auf und<br />

schauten nach unseren<br />

Koffern. <strong>Die</strong> Koffer wieder<br />

in unserem Besitz, konnten<br />

wir den Bus suchen, der<br />

uns in unser Hotel brachte.<br />

Nachts um drei Uhr waren<br />

wir in unserem Hotel.<br />

22


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

Schnell bekamen wir noch<br />

nette Armbänder und dann<br />

ging es müde und hungrig<br />

auf die Zimmer und ab<br />

ins Bett. Jedoch gab es<br />

ein kleines Problem. Statt<br />

zwei Einzelzimmer gab es<br />

ein nettes Familienzimmer.<br />

Aber eine Familie waren wir<br />

doch nicht?! Naja, für eine<br />

Nacht war es in Ordnung.<br />

Mensch, was war das<br />

Aufstehen schön, denn als<br />

man aus dem Fenster sah,<br />

sah man das türkisblaue<br />

Meer und die strahlende<br />

Sonne.<br />

Nachdem ausgiebigen<br />

gemeinsamen Frühstück<br />

machten wir einen Rundgang<br />

durch das Hotel und<br />

die Gartenanlage, damit<br />

wir einen Überblick vom<br />

Hotel bekommen. In der<br />

vergangenen Nacht waren<br />

wir einfach zu müde dazu.<br />

Für heute entschieden sich<br />

alle, an den Pool zu gehen.<br />

Also wurde unser „Stammplatz“<br />

abgesteckt, die<br />

Liegen positioniert und der<br />

Sonnenschirm aufgespannt.<br />

Das Wasser im Pool war<br />

noch ziemlich kalt, aber<br />

das lies Helmut und<br />

Yvonne nicht abschrecken.<br />

Sie eroberten den kalten<br />

Pool ganz schnell. Das<br />

Tollste war, dass<br />

Anzeige<br />

wir mit unseren Armbändern<br />

im Restaurant, an der<br />

Bar und an der Strandbar<br />

kostenlos Essen und Trinken<br />

konnten. Zusammen<br />

nahmen wir das Abendessen<br />

ein. Das war wirklich<br />

lecker, alleine das gegrillte<br />

Gemüse und das Fleisch<br />

sowie der Nachtisch waren<br />

spitze. <strong>Die</strong> Auswahl war riesig<br />

und jeder konnte essen<br />

und probieren, was ihm am<br />

Besten schmeckte.<br />

So viel hätte gar nicht in<br />

den Koffer gepasst. Aber<br />

kaufen wollten wir an<br />

diesem Abend sowieso<br />

nichts. Am Abend suchten<br />

wir wieder die Hotel-Lobby<br />

auf, denn hier wurde an<br />

diesem Abend eine tolle<br />

live Musik gespielt. Am<br />

Samstag waren wir alle<br />

sehr aktiv; Nina, Yvonne<br />

und Helmut suchten im<br />

Hotel den Fitnessraum auf.<br />

Karl-Heinz genoss eine<br />

Ihr Tischler<br />

Jürgen Herzberg<br />

Altenwalder Chaussee 94 - 100<br />

27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Telefon 0 47 21 / 4 82 26<br />

Innenausbau<br />

Reparaturdienst<br />

Möbelbau<br />

Fenster und Türen<br />

23


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

türkische Fußpflege und<br />

hat sich anschließend noch<br />

frisieren lassen. Herbert<br />

versorgte uns über den<br />

ganzen Tag mit kalten<br />

Getränken und leckerem<br />

Eis. Und die Champions<br />

waren wir an diesem Tage<br />

auch, denn beim Dartspiel<br />

hat unsere Gruppe mit dem<br />

Namen „Pina Colada“ gewonnen.<br />

An diesem Abend<br />

entschieden wir uns, früh<br />

zu Bett zu gehen, nach<br />

dem wir fleißig alle Postkarten<br />

geschrieben hatten,<br />

denn Sonntag machten wir<br />

unseren geplanten Ausflug.<br />

An diesem Tag war nicht<br />

an Ausschlafen zu denken.<br />

Um 7:00 Uhr klingelten die<br />

Wecker. Wir wurden um<br />

8:30 Uhr von einem alten,<br />

klapprigen Bus abgeholt.<br />

<strong>Die</strong>ser Bus brachte uns<br />

zu einem großen Holzschiff,<br />

welches aussah,<br />

wie ein Piratenschiff. Um<br />

kurz nach neun liefen wir<br />

mit dem Schiff aus dem<br />

Hafen aus, in Richtung<br />

Alanya. In Alanya angekommen<br />

besichtigten wir<br />

die schöne Altstadt und<br />

den Hafen und tranken in<br />

einem kleinen Cafe einen<br />

typisch türkischen Tee.<br />

Mhhhhhhhhhhhmmmm,<br />

lecker. Auf dem Rückweg<br />

fuhr das Schiff an der<br />

bekannten Liebes- und<br />

Piratenhöhle vorbei. Es war<br />

ein gelungener Ausflug. Bis<br />

heute fragen wir uns, ob<br />

Jack Sparrow mit uns an<br />

Board war?! Am nächsten<br />

Tag ging es auf Entdeckungstour<br />

mit Helmut,<br />

Herbert, Yvonne und Anne.<br />

In der Nähe des Hotels war<br />

am Strand ein Berg zu erklimmen,<br />

um von dort aufs<br />

Meer und auf die Bucht<br />

von oben zu blicken. Es<br />

war sehr schön dort oben.<br />

Wir konnten in den Klippen<br />

Angler entdecken und eine<br />

Moschee erblicken. Aber<br />

nicht nur das, wir hatten<br />

auch ein wenig Angst,<br />

denn unauffällig wurden<br />

wir von einem Hund verfolgt.<br />

<strong>Die</strong>ser wollte aber<br />

nichts Böses. Er dachte wir<br />

hätten etwas zu fressen für<br />

ihn.<br />

Am Nachmittag gingen wir<br />

noch einmal alle in den<br />

Pool und in das Meer, um<br />

uns abzukühlen. Das Meer<br />

war noch bitterkalt, aber<br />

man konnte es schaffen.<br />

Helmut ist so weit rausgeschwommen,<br />

dass wir<br />

dachten, dass er bald zu<br />

Hause sein müsste. Am frühen<br />

Abend gingen wir noch<br />

einmal auf den Basar, um<br />

die zuvor gesehenen Dinge<br />

einzukaufen. Wir suchten<br />

einen ganz bestimmten<br />

Laden auf, denn hier kannte<br />

Roswitha bereits den<br />

Inhaber aus einem vorherigen<br />

Urlaub in der Türkei.<br />

Wir alle fanden schöne<br />

Kleidungsstücke und nette<br />

Souvenirs.<br />

Nach all dem Shopping waren<br />

wir froh, wieder im Hotel<br />

zu sein, denn wir hatten<br />

uns für einen türkischen<br />

Themenabend angemeldet.<br />

Wir putzten uns alle heraus<br />

und waren gespannt auf<br />

die türkische Küche. Dann<br />

kam unser letzter Urlaubstag<br />

in der Türkei, denn in<br />

der Nacht um 01:00 Uhr<br />

sollten wir abgeholt wer-<br />

24


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

den. Also nutzten wir den<br />

Tag noch einmal richtig<br />

aus. Am Abend haben wir<br />

uns für ein Fotoshooting<br />

angemeldet. Hier konnten<br />

wir zeigen, was wir drauf<br />

hatten. <strong>Die</strong> Fotos sind ein<br />

tolles Andenken an den<br />

schönen Urlaub. Weil wir ja<br />

schon in der Nacht abgeholt<br />

wurden, haben wir<br />

uns nicht mehr schlafen<br />

gelegt. Wir haben nach<br />

dem Abendessen die Koffer<br />

gepackt und verzurrt und<br />

noch einmal alles kontrolliert,<br />

dass wir nichts liegen<br />

gelassen haben.<br />

<strong>Die</strong> restliche Zeit haben wir<br />

in der Lobby verbracht und<br />

gemeinsam über unseren<br />

Urlaub gesprochen. Dann<br />

ging es auch schon wieder<br />

zurück. Der Ablauf in Antalya<br />

war wie auf dem Hinflug<br />

in Hamburg. Nur das<br />

sie kein Deutsch sprachen.<br />

Aber wir haben es auch so<br />

verstehen können. In Hamburg<br />

gelandet, stand Andreas<br />

bereits am Flughafen,<br />

um Yvonne zu begrüßen.<br />

Am Bahnhof holten wir<br />

uns etwas zur Stärkung,<br />

bevor wir die Zugfahrt nach<br />

<strong>Cuxhaven</strong> antraten. Ach,<br />

das war alles soooooooo<br />

schööööööön!<br />

Nina, Yvonne, Karl-Heinz,<br />

Helmut, Herbert, Roswitha<br />

und Anne<br />

Freizeiten der Wohngruppen<br />

während der Schließzeiten<br />

3-D-Kino am 29. 07. 12<br />

An diesem Tag hatten wir<br />

eine Fahrradtour geplant,<br />

da unser Plan jedoch<br />

sprichwörtlich ins Wasser<br />

fiel, mussten wir zu PlanB<br />

greifen und gingen stattdessen<br />

ins China- Restaurant<br />

und danach ins Kino.<br />

Den 3- D- Film „Der Lorax“<br />

fanden alle super!<br />

Heide-Park Soltau am 01. 08. 12<br />

An diesem Tag hatten wir<br />

den Wettergott wieder auf<br />

unserer Seite und machten<br />

uns am Morgen mit 3 voll<br />

besetzten Fahrzeugen auf<br />

den Weg in den Heide-<br />

Park. Es war ein super Tag<br />

und alle hatten jede Menge<br />

Spaß!<br />

Grillen & Disco am 04. 08. 12<br />

Am Nachmittag trafen<br />

sich ca. 30 Bewohner der<br />

Wohngruppen im Schwalbenweg<br />

um gemeinsam<br />

zu Grillen. Es wurde alles<br />

gemeinsam vorbereitet und<br />

auch genüsslich verspeist!<br />

Am späten Abend ging<br />

der harte Kern noch in die<br />

Disco Janssen nach Lüdingworth.<br />

Es war ein sehr schöner<br />

Tag!<br />

Hamburgfahrt am 25. 07. 12<br />

Mit 30 Männern und<br />

Frauen starteten wir bei<br />

herrlichem Wetter unsere<br />

Zugfahrt nach Hamburg,<br />

wo wir den ganzen Tag mit<br />

bummeln und Essen gehen<br />

verbrachten. Alle hatten<br />

viel Spaß, auch wenn es<br />

aufgrund der herrschenden<br />

Temperaturen doch auch<br />

anstrengend war.<br />

25


Einrichtungs-Kompetenz<br />

vom Pflegebett bis zur Kompletteinrichtung<br />

Wir wollen Sie begeistern...<br />

Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

bieten wir Ihnen mit dem Bereich<br />

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26


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong><br />

Sportfest Bremerhaven<br />

Freundschaftsspiel<br />

Am Samstag, den<br />

25.08.2012 sind wir aus<br />

der Werkstatt <strong>Cuxhaven</strong><br />

zum Sportfest nach Bremerhaven<br />

gefahren.<br />

Mitarbeiter aus der Töpferei,<br />

dem Altbau und dem<br />

Neubau sind mitgefahren.<br />

Einlass war um 10:00<br />

Uhr. Wir sind zwei halbe<br />

Runden gelaufen, aus der<br />

Abendrohstraße und Christian-Morgenstern-Straße<br />

sowie Frau und Herr Braun<br />

haben uns begleitet.<br />

Begleitet wurden wir auch<br />

noch von Frau Wegner und<br />

Tel.: 0 47 21 / 50 85 22 0<br />

vielen freiwilligen Helfern.<br />

<strong>Die</strong> Veranstalter haben<br />

Luftballons, Fallschirmspringer<br />

und Tauben fliegen<br />

lassen. Danach haben<br />

wir unsere Disziplinen<br />

gemacht: Laufen, Springen<br />

mit Anlauf und aus dem<br />

Stand, Ballwerfen, Torwandwerfen<br />

und viele andere<br />

Sachen gab es.<br />

Ein Fußballturnier fand<br />

auch statt.<br />

Marion Lukat<br />

Wernerstraße 22<br />

27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

kubi@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

Mo. - Fr. 08.00 - 17.00 Uhr<br />

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Jahresabschlusssaison<br />

beim Freundschaftsspiel in<br />

<strong>Cuxhaven</strong><br />

Im Juli 2012 war der SV<br />

Werder Bremen in <strong>Cuxhaven</strong><br />

zu Gast bei einem<br />

Freundschaftsspiel gegen<br />

den FC Eintracht <strong>Cuxhaven</strong>.<br />

Unter den 4.800 Zuschauern<br />

waren 15 Bewohner<br />

aus den Wohngruppen und<br />

ca. 8 Bewohner aus den<br />

Wohnheimen der Christian-<br />

Morgenstern-Straße und<br />

der Abendrothstraße. Alle<br />

haben viel Spaß bei diesem<br />

Spiel gehabt, dass<br />

von Werder Bremen mit<br />

7:1 gewonnen wurde. Zu<br />

den Torschützen gehört<br />

auch Claudio Pizarro, der<br />

zwischenzeitlich für Bayern<br />

München gespielt hatte<br />

und ein wichtiger Spie-<br />

27<br />

ler für die Werder-Elf war.<br />

Über Lautsprecher konnte<br />

ich die Pressekonferenz<br />

verfolgen, in der wir vom<br />

Trainer erfuhren, welche<br />

Pläne Werder Bremen für<br />

die nächste Zeit hat. Es<br />

war schon etwas besonderes,<br />

diese tolle Bundesliga-<br />

Mannschaft „live“ auf dem<br />

Jahnplatz zu erleben.<br />

Joe-Martin Lukat<br />

Speisen & Getränke<br />

27


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>unterwegs</strong> gratuliert<br />

Jubilare 2. Quartal 2012<br />

Andreas Dürr<br />

Angelika Schröder<br />

Hartmut Eggers<br />

Jörg Ehricht<br />

Peter Müller<br />

David Jantowski<br />

Joachim Sodomann<br />

Michael Schreckenberger<br />

Kirsten Engelhardt<br />

Sabine Schulz<br />

28


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> gratuliert<br />

Abschlussprüfung<br />

Abschlussprüfung im CAP-<br />

Markt<br />

Herzlichen Glückwunsch zur<br />

bestandenen Abschlussprüfung!!<br />

Herr Gato Torres hat im<br />

Juni 2012 seine Abschlussprüfung<br />

zum Verkäufer vor<br />

der IHK erfolgreich bestanden.<br />

Herr Torres ist seit 2<br />

Jahren Auszubildender zum<br />

Verkäufer im CAP-Markt<br />

und hat nun erfolgreich<br />

seinen Berufsabschluss<br />

bestanden. Wir gratulieren<br />

alle recht herzlich zu diesem<br />

tollen Erfolg, gleichzeitig<br />

geht unser Glückwunsch<br />

und Dank an die<br />

Kolleginnen im CAP-Markt,<br />

die Herrn Torres in den<br />

2 Jahren intensiv bei der<br />

Ausbildung begleitet haben<br />

und damit auch einen<br />

großen Anteil an dieser erfolgreichen<br />

Prüfung haben.<br />

Herr Torres wird weiter<br />

Auszubildender im CAP-<br />

Markt sein. Er wird nun ein<br />

Jahr Ausbildung anfügen<br />

und seine Ausbildung zum<br />

Einzelhandelskaufmann<br />

durchführen. Auch dafür<br />

wünschen wir ihm natürlich<br />

auch viel Erfolg, so dass<br />

wir hoffentlich im nächsten<br />

Jahr ihm zur erfolgreichen<br />

Prüfung zum Einzelhandelskaufmann<br />

gratulieren<br />

können. Ludwigs-Dalkner<br />

Geschäftsführer<br />

Geburt<br />

Auch der<br />

weiteste Weg<br />

beginnt mit<br />

einem ersten<br />

Schritt!<br />

Wir freuen uns mit unserem<br />

Kollegen, Herrn Mirco<br />

Vinup, über die Geburt<br />

seines Sohnes und wünschen<br />

der kleinen Familie<br />

viel Glück und Freude.<br />

Eheschließung<br />

Mit einem Ehepartner an<br />

der Seite ist alles halb so<br />

schlimm und doppelt so<br />

gut.<br />

Am 27.07.2012 haben<br />

Margret und Bernd<br />

nach 2 Jahren „Verlobungszeit“<br />

geheiratet.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

gaben sich<br />

die glücklichen Brautleute<br />

das Ja-Wort. Wir<br />

wünschen Margret<br />

und Bernd alles Gute<br />

für Ihren weiteren<br />

Lebensweg!<br />

Wir gratulieren Herrn Sahlmann<br />

(geb. Seyen) und<br />

seiner Frau nachträglich<br />

zur Hochzeit. Auf Ihrem<br />

gemeinsamen Lebensweg<br />

wünschen wir alles Gute<br />

und viele schöne<br />

gemeinsame Jahre.<br />

Aus zwei macht eins!<br />

Und noch ein glückliches<br />

Paar hat sich das Jawort<br />

gegeben. Angela und <strong>Die</strong>ter<br />

haben am 14.09.2012<br />

geheiratet. Auch Ihnen<br />

alles Gute für die Zukunft.<br />

29


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> stellt vor<br />

Hallo,<br />

mein Name ist Veronika<br />

Reher, ich bin Diplom-Sozialpädagogin<br />

und wohne in Bad<br />

Bederkesa. Bis zu meinem<br />

Arbeitsbeginn hier bei der<br />

WWL <strong>Cuxhaven</strong> habe ich im<br />

Harz gelebt und gearbeitet, in<br />

verschiedenen Bereichen der<br />

Kinder- und Jugendarbeit sowie<br />

in der Familienbetreuung.<br />

Ich habe am 01.06.2012 als<br />

pädagogische Leitung im Bereich<br />

Werkhof <strong>Cuxhaven</strong> einen<br />

für mich neuen Arbeitsbereich<br />

übernommen und freue mich<br />

auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Viele Grüße<br />

Veronika Reher<br />

Hallo,<br />

ich bin seit Juni 2012 das<br />

neue Teammitglied der Christian-Morgenstern<br />

Str. und heiße<br />

Jessica Krause. Auf meinen<br />

neuen Aufgabenbereich und<br />

auf gute Zusammenarbeit mit<br />

meinen neuen Kollegen und<br />

den Bewohnern des Hauses<br />

freue ich mich riesig.<br />

Herzliche Grüße<br />

Jessica Krause<br />

Am 03.09.2012 haben wir wieder<br />

Verstärkung durch Zweitkräfte<br />

bekommen.<br />

Zum Einstieg in unsere Arbeit<br />

ein kleiner Spruch: Bleib<br />

gelassen! Lass dir nicht von<br />

unwichtigen Dingen den Tag<br />

verderben. Oft lohnt es gar<br />

nicht, sich aufzuregen. Sieh<br />

locker darüber hinweg und<br />

wende dich lieber den wichtigen<br />

Dingen des Lebens zu.<br />

Denke daran: die Gelassenheit<br />

hat viele Nebenwirkungen,<br />

unter anderem Glücklichsein.<br />

Wir heißen alle ganz herzlich<br />

willkommen und freuen uns<br />

auf eine gute Zusammenarbeit!<br />

30


Rätseln mit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

Unser neues Rätsel<br />

Ganz verzweifelt ist hier unser Fußball-Fan.<br />

Er weiß gar nicht, welches sein Lieblingsverein in der neuen Saison sein soll.<br />

Etwa Dortmund oder Schalke? Wie wäre es mit Hamburg oder Bremen.<br />

Oder soll er sich etwa für die Bayern entscheiden? Oder was ganz anderes?<br />

Der arme Kerl ist so verzweifelt, dass er die Leser der „Jahreszeiten“ um Hilfe bittet.<br />

Also: Schickt ihm ein Bild eures Lieblingsvereines an die Redaktion. <strong>Die</strong>ses kann ein Vereinswappen<br />

sein, ein Mannschaftsfoto, ein Aufkleber, ein Wimpel oder was euch noch so einfällt.<br />

Es darf kopiert sein, ein Foto sein, egal was, nur kosten darf es Nichts. Am Liebsten sind ja<br />

selbstgefertigte Bilder. Vielleicht kann unser Fußball-Fan sich dann anhand der Bilder für einen<br />

Verein entscheiden. Bitte das „Kunstwerk“ an die Redaktion senden.<br />

Entweder per Post: WWL, Bürogruppe, Neue Industriestr. 51, 27472 <strong>Cuxhaven</strong>.<br />

Oder per e-Mail: redaktion@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

Oder einfach in der Bürogruppe vorbeikommen und das Bild abgeben.<br />

Einsendeschluss ist der 30.10.2012.<br />

Alle Einsendungen nehmen an der<br />

Verlosung teil.<br />

Zu gewinnen gibt es diesmal<br />

1. Preis: 10.-€-Gutschein für den<br />

CAP-Markt<br />

2. Preis: 8.-€-Gutschein für den<br />

CAP-Markt<br />

3. Preis: 6.-€-Gutschein für das KUBI<br />

Viel Glück<br />

P.S.: <strong>Die</strong> schönsten Kunstwerke<br />

werden wir in der nächsten Ausgabe<br />

abdrucken.<br />

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31


Rätselauflösung vom letzten Heft<br />

Das war wohl schon ganz schön schwer, es kamen zwar viele Einsendungen,<br />

aber es waren durchaus auch falsche Lösungen dabei.<br />

Deshalb hier die richtige Lösung:<br />

1. <strong>Die</strong> Firma Adidas wurde von Adi (Adolf) Dassler (übrigens dem Erfinder der Schraubstollenschuhe,<br />

denen die deutsche Nationalmannschaft den WM-Titel 1954 maßgeblich zu verdanken<br />

hat) gegründet.<br />

2. <strong>Die</strong> Firma Haribo von Hans Riegel aus Bonn<br />

3. C&A heißt nicht „Charme und Anmut“ sondern wurde von Clemens und Anton Brenninkmeier<br />

gegründet und schließlich wurde<br />

4. IKEA von Ingvar Kamprad aus Elmtaryd in Agunmarvd gegründet.<br />

Unsere Gewinner:<br />

1. Preis CAP-Markt-Gutschein über 10,-€: Markus Scheike, 2. Preis CAP-Markt-Gutschein über 8,-<br />

€: Waltraut Mekelburg, 3.Preis KUBI-Gutschein über 5,-€: Helena Herforth. Einen vierten (Überraschungs-)<br />

Preis gewann Frau Stefanie Backhaus, einen Buch-Gutschein über 5.-€, gestiftet<br />

von der Buchhandlung im Lotsenviertel.<br />

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und allen Nicht-Gewinnern wünschen wir viel Glück<br />

beim nächsten Mal!<br />

32


<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

Neue Industriestr. 51 • 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel: 04721-43 98 0 • Fax: 04721-43 98 46<br />

www.lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

Verein<br />

Herr Rüdiger Frie<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Telefon 0 47 21 -43 98 0<br />

verein@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

Stiftung<br />

Herr Günter Behne<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Telefon 0 47 21 - 43 98 0<br />

stiftung@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

Assistenz<br />

Herr Werner Ludwigs-Dalkner<br />

Geschäftsführer<br />

Telefon 0 47 21 - 43 98 0<br />

assistenz@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

WWL Werkhof & Wohnstätten<br />

Herr Werner Ludwigs-Dalkner<br />

Geschäftsführer<br />

Telefon 0 47 21 - 43 98 0<br />

wwl@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

Impressum<br />

Vereinszeitschrift „Jahreszeiten“<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> für Menschen mit Behinderungen e. V., Neue Industriestraße 51, 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Verantwortlich i. S. d. P.: Werner Ludwigs-Dalkner<br />

Redaktion: Rüdiger Frie, Martin Fränzel, Joe-Martin Lukat, Harald Giesche, Thorsten Gotthardt<br />

Marion Lukat, Martin Schuster<br />

Auflage: 1350 Exemplare, E-Mail: redaktion@lebenshilfe-cuxhaven.de, Titelfoto: Ronny Poschitzke<br />

Veröffentlichung und Kürzung von Beiträgen bleibt der Redaktion vorbehalten. <strong>Die</strong> Texte müssen nicht die Meinung<br />

der Redaktion wiedergeben.<br />

Wir sind Mitglied in der Bundesvereinigung<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung e.V.<br />

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Mo. - Fr.: 7.30 - 19.00 Uhr<br />

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Tel. 04721/591533<br />

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33


Termine<br />

Jeden Montag 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Beratungsstelle Persönliches Budget<br />

Jeden Donnerstag 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr<br />

Beratungsstelle Persönliches Budget,<br />

im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />

Wernerstraße 22, 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel.: 0 47 21 / 50 85 212<br />

Fax: 0 47 21 / 50 85 210<br />

budgetberatung@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong> Assistenz<br />

Beratungsstelle Teilhabeleistung<br />

Montag bis Freitag 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />

Wernerstraße 22, 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel.: 0 47 21 / 50 85 214<br />

assistenzdienste@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

09.10.2012 Elternstammtisch im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />

Wernerstraße 22, 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

17:30 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

08.01.2013 Elternstammtisch im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />

Wernerstraße 22, 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

17:30 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

Schließzeiten Werkstatt 2012<br />

24.12.2012 bis 04.01.2013<br />

Schließzeit für alle Betriebsstätten<br />

in Hemmoor und <strong>Cuxhaven</strong><br />

29.11.2012<br />

Weihnachtsbasar, Werkstatt, „De Goornlüüd“<br />

Neue Industriestr. 20, <strong>Cuxhaven</strong><br />

21.12.2012<br />

Weihnachtsfeier der Werkstätten<br />

„Hemmoor und <strong>Cuxhaven</strong>“, Hapag Hallen<br />

13.11.2012 Elternstammtisch im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />

Wernerstraße 22, 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

17:30 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

11.12.2012 Elternstammtisch im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />

Wernerstraße 22, 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

17:30 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

16.03.2013<br />

„Tag der offenen Tür“, Werkstatt<br />

Neue Industriestr. 51, <strong>Cuxhaven</strong><br />

22.08.2013 „Kurparkfest“<br />

Redaktionsschluss<br />

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