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Die Lebenshilfe informiert - Lebenshilfe Cuxhaven

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Ausgabe 04/2012 Nr.: 109<br />

Jahreszeiten<br />

• Bewohnerbeiratswahlen<br />

• Mitgliederversammlung <strong>Lebenshilfe</strong><br />

• Jahresrückblick


Mitgliederversammlung Verein<br />

Inhalt<br />

3 Editorial<br />

S. 10<br />

4-23 <strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

Bewohnerbeiratswahlen<br />

<strong>Die</strong> Stiftung LH <strong>informiert</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> sagt Dankeschön<br />

Eltern- und Betreuerbeirat<br />

<strong>Die</strong> Pottmokers wechseln<br />

Neue Etikettiermaschine<br />

Mitgliederversammlung Verein<br />

Kommentar<br />

Kooperation mit KITA<br />

Urlaubsangebote 2013<br />

Volkshochschulkurs<br />

Weiterentwicklung der Werkstätten<br />

Bericht Sven Weitz<br />

Ich bin Mitglied im Verein<br />

Jahresrückblick<br />

Sommerfest 2012<br />

Bewohnerbeiratswahl<br />

24-31 <strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> unterwegs<br />

Goslar-Freizeit<br />

Das Grodener Straßenfest<br />

Das Herbstfest war eine Wucht<br />

Fahrt nach Helgoland<br />

LH feiert 50. Jubiläum<br />

32 <strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

Jahresrückblick<br />

S. 18<br />

Goslar-Freizeit<br />

S. 24<br />

14 Termine<br />

Verantstaltungsprogramm KuBi<br />

33 <strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> gratuliert<br />

Jubilare 3 Quartal 2012<br />

34 <strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> stellt vor<br />

Vorstellung Christina Tietje<br />

Vorstellung Frauke Stolp<br />

Abschied Jan-Dirk Strohsahl<br />

35-37 Rätseln mit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

Impressum<br />

38 Termine<br />

50 Jahre <strong>Lebenshilfe</strong><br />

Niedersachsen<br />

S. 31


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

in der letzten Ausgabe hatte<br />

ich über die anstehenden<br />

Entscheidungen auf der Mitgliederversammlung<br />

unserer<br />

Bundesvereinigung berichtet.<br />

Jetzt steht fest: „Bundesvereinigung<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>“ lautet<br />

der neue, kürzere Name, weil<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> längst eine Marke<br />

ist. Menschen mit geistiger<br />

Behinderung stehen aber weiter<br />

im Mittelpunkt, wie dies<br />

auch unsere Satzung vorsieht.<br />

Neue Bundesvorsitzende ist<br />

Frau Ulla Schmidt. Wir hoffen,<br />

sie in absehbarer Zeit in<br />

<strong>Cuxhaven</strong> als Gast begrüßen<br />

zu können, vielleicht aus Anlass<br />

eines Ereignisses, das<br />

dann 25 Jahre zurückliegt: Am<br />

01. August 1988 hatte die <strong>Lebenshilfe</strong><br />

ihren Sonderkindergarten<br />

geschlossen und zuvor<br />

bereits die Diskussion über<br />

die gemeinsame Erziehung<br />

behinderter und nichtbehinderter<br />

Kinder in <strong>Cuxhaven</strong> angestoßen.<br />

Deren Ergebnis war<br />

eine Vereinbarung der Stadt<br />

<strong>Cuxhaven</strong> mit den freien Trägern<br />

der evangelischen und<br />

katholischen Kirche, dem DRK<br />

und der <strong>Lebenshilfe</strong> über die<br />

gemeinsame Erziehung in den<br />

Regelkindergärten. Bedenkt<br />

man, dass erst ab dem kom-<br />

menden Jahr alle Schulen in<br />

Niedersachsen als inklusive<br />

Schulen geführt werden sollen<br />

und welche Diskussionen<br />

darüber geführt werden, wird<br />

deutlich, wie zukunftsweisend<br />

der Beginn der gemeinsamen<br />

Erziehung von Kindern in den<br />

Regelkindergärten vor bald 25<br />

Jahren war! Auch die Beiträge<br />

in diesem Heft sind ein Beleg<br />

dafür, wie sich die <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> auch weiterhin öffnet<br />

und dabei viel Unterstützung<br />

auch in der Öffentlichkeit<br />

erhält. Dazu brauchen wir jedoch<br />

viele und aktive Mitglieder.<br />

Sollten Sie noch nicht<br />

dazu gehören, bitte ich Sie,<br />

das diesem Heft beiliegende<br />

Beitrittsformular auszufüllen,<br />

damit wir Sie als Mitglied begrüßen<br />

können!<br />

Für den Zuspruch und die<br />

Unterstützung, die wir in diesem<br />

Jahr von Ihnen erhalten<br />

haben, danke ich Ihnen sehr<br />

herzlich und wünsche Ihnen<br />

und Ihren Familien ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes, erfolgreiches Jahr<br />

2013.<br />

Ihr Rüdiger Frie<br />

3<br />

Editorial


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

Bewohnerbeiratswahlen<br />

Bewohnerbeiratswahl für die<br />

Wohneinrichtungen der Werkhof<br />

& Wohnstätten <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> gGmbH.<br />

Am 31. August 2012 war die<br />

Amtsperiode des Gesamt-<br />

heimbeirates der Wohneinrichtungen<br />

der WWL <strong>Cuxhaven</strong><br />

beendet.<br />

An dieser Stelle einen ganz<br />

herzlichen Dank für die<br />

ehrenamtliche Arbeit der<br />

Heimbeiratsmitglieder in den<br />

vergangenen 4 Jahren!<br />

Aber auch einen herzlichen<br />

Dank an die Vertrauensfrau<br />

der Heimbeiräte, Frau Dagmar<br />

Tusch, für ihre Begleitung und<br />

auch für das eigene Interesse<br />

an dem Thema Heimbeiräte.<br />

Übrigens: Seit dem letzten<br />

Jahr ist der offizielle Begriff:<br />

Bewohnerbeirat,<br />

da es seit 2011 ein Niedersächsisches<br />

Heimgesetz gibt,<br />

welches dies festgelegt hat.<br />

Im August war es nötig,<br />

einen neuen Bewohnerbeirat<br />

zu wählen. <strong>Die</strong><br />

Heimaufsicht fordert<br />

aufgrund der Vielzahl<br />

der Wohneinrichtungen,<br />

dass für das<br />

Wohnhaus Abendrothstraße<br />

41 ein<br />

separater Bewohnerbeirat<br />

gewählt werden<br />

muss, so dass<br />

entsprechend der<br />

gesetzlichen Vorgaben<br />

am 09.08.2012<br />

und am 10.08.2012<br />

Wahlen durchgeführt<br />

wurden.<br />

<strong>Die</strong> Wahldurchführung<br />

wurde durch<br />

Frau Cornelia Pahl,<br />

Herrn Sebastian Föge, Herrn<br />

Jan-Eric Schuhmayr und<br />

Frau Dagmar Tusch sowie<br />

Herrn Michael Schreckenberger<br />

begleitet. Sie waren<br />

der „Wahlausschuss“, der<br />

die Bewohnerbeiratswahlen<br />

durchgeführt hat. Viele<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

haben sich zur Wahl zur<br />

Verfügung gestellt, wofür<br />

allen Kandidaten großer Dank<br />

gebührt! Aber, wie bei einer<br />

Wahl üblich, können nur die<br />

Kandidaten gewählt werden,<br />

die auch die meisten Stimmen<br />

bekommen.<br />

<strong>Die</strong>s sind für das Wohnhaus<br />

Abendrothstraße 41:<br />

• Frau Cornelia Pahl,<br />

• Herr Sebastian Föge,<br />

• Herr Michael Schröter.<br />

Für das Wohnhaus Christian-<br />

Morgenstern-Straße 11 + 13 /<br />

Predöhlstraße 7 / alle Wohngruppen<br />

und Wohnschule<br />

sind dies:<br />

4<br />

• Frau Christa Berger,<br />

• Frau Nina Gravely,<br />

• Frau Stefanie Kuppel,<br />

• Frau Anke Lukat,<br />

• Frau Marion Lukat.<br />

MAHLER1Kopieren.PLT 20.01.2009 16:35:23 Maßstab: 1:3.50 Höhe: 845.46 Länge: 601.93 mm<br />

Inzwischen haben die ersten<br />

Bewohnerbeiratssitzungen<br />

stattgefunden. Alle gewählten<br />

Kandidaten haben sich<br />

für das Amt zur Verfügung<br />

gestellt und die 4-jährige<br />

Amtsperiode der Bewohnerbeiräte<br />

kann beginnen. Frau<br />

Dagmar Tusch, als Vertrauensfrau,<br />

wird den Bewohnerbeirat<br />

begleiten, wünscht<br />

sich aber aus den Reihen des<br />

Betreuungspersonals noch<br />

Unterstützung. Bitte bei Frau<br />

Tusch im Wohnhaus Abendrothstraße<br />

41 melden! Wir<br />

wünschen den Bewohnerbeiräten<br />

für ihre wichtige Arbeit<br />

viel Erfolg und alles Gute.<br />

M. Schreckenberger


<strong>Die</strong> Stiftung LH <strong>informiert</strong><br />

Vor einem guten Jahr referierte<br />

Frau Rechtsanwältin Evelin<br />

Manteuffel vom Deutschen<br />

Stiftungszentrum Essen auf<br />

Einladung der Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> über das<br />

Thema: Spenden, Zustiftungen,<br />

Erbschaften.<br />

In ihrem Vortrag beschäftigte<br />

sich die Referentin ausführlich<br />

mit der rechtlichen wie<br />

steuerlichen Gestaltung von<br />

Zuwendungen an die Stiftung<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong>.<br />

Schwerpunkt ihrer Betrachtung<br />

waren die Zustiftungen,<br />

die als Zuwendungen in das<br />

Vermögen einer steuerbegünstigten<br />

Stiftung, wie unserer<br />

Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong>,<br />

fließen. Sie führte im<br />

Einzelnen aus:<br />

• Im Gegensatz zu Spenden<br />

sind Zustiftungen nicht dazu<br />

bestimmt, unmittelbar für die<br />

Satzungszwecke ausgegeben<br />

zu werden. Sondern: Zustiftungen<br />

erhöhen vielmehr das<br />

Vermögen einer Stiftung und<br />

sichern somit den langfristigen<br />

Erhalt der Stiftung.<br />

• Eine Stiftung darf für ihre<br />

Fördertätigkeit nicht auf ihr<br />

Vermögen zurückgreifen. Sondern:<br />

Zur Verwirklichung ihrer<br />

Satzungszwecke darf sie nur<br />

die Erträge des Stiftungsvermögens<br />

verwenden.<br />

• Je höher das Vermögen ist,<br />

umso solider sind die Beine,<br />

auf denen eine Stiftung<br />

steht – <strong>Die</strong> Erträge fließen,<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

wenn auch in unterschiedlicher<br />

Höhe, dauerhaft und diese<br />

kann die Stiftung für ihre<br />

Tätigkeit fest einplanen – <strong>Die</strong><br />

Einnahme von Spenden ist<br />

dagegen immer unsicher.<br />

• Zustiftungen sind daher für<br />

eine Stiftung ganz besonders<br />

wichtig.<br />

In jedem Jahr werden die Erträge<br />

(Zinsen) aus dem Vermögen<br />

der Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> ausgeschüttet<br />

und nach Auftrag und Zweck<br />

der Stiftung verwendet. Auch<br />

in diesem Jahr können wieder<br />

die Gesellschaften des Vereins<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong> e.V. aus<br />

den Erträgen gefördert sowie<br />

Maßnahmen unterstützt werden,<br />

die den besonderen Bedürfnissen<br />

von Menschen mit<br />

Behinderungen und ihrer Integration<br />

Rechnung tragen.<br />

<strong>Die</strong> Förderanträge werden an<br />

den Vorstand und das Kuratorium<br />

der Stiftung gestellt.<br />

Das Gremium prüft diese und<br />

wählt aus, welche Anträge in<br />

welcher Höhe gefördert bzw.<br />

unterstützt werden können<br />

und sollen. <strong>Die</strong> verfügbaren<br />

Mittel sind begrenzt. Deshalb<br />

ist es das stetige Ziel der Stiftung,<br />

ihr Grundvermögen zu<br />

vergrößern. Mit den dann steigenden<br />

Zinserträgen können<br />

die Menschen mit Behinderungen<br />

finanziell unterstützt und<br />

gefördert werden.<br />

Auch heute wirbt und bittet die<br />

Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

herzlich um weitere Zustiftun-<br />

5<br />

gen. <strong>Die</strong> Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> ist vom Finanzamt<br />

als gemeinnützige Einrichtung<br />

anerkannt. Zuwendungen<br />

sind frei von Erbschafts- und<br />

Schenkungssteuern; sie sind<br />

als Sonderausgaben steuerlich<br />

abzugsfähig. Zustiftungen<br />

können nach § 10b Abs. 1a<br />

EStG über den für Spenden<br />

geltenden Höchstbetrag bis<br />

zu einem Gesamtbetrag von 1<br />

Mio € innerhalb von 10 Jahren<br />

abgezogen werden.<br />

Jeder Zustiftungsbetrag ist<br />

herzlich willkommen.<br />

Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

e.V.<br />

Bankverbindungen:<br />

Volksbank Stade <strong>Cuxhaven</strong>:<br />

Konto-Nr.: 111 978 800<br />

BLZ.: 241 910 15<br />

Stadtsparkasse <strong>Cuxhaven</strong>:<br />

Konto-Nr.: 376 038<br />

BLZ.: 241 500 01


Hygiene für jeden Bereich<br />

Objektreinigung und Wartung<br />

� Lebensmittelindustrie<br />

� Pharmazie<br />

� Labor- und Krankenhausreinigung<br />

� Reinigung von Pflegeeinrichtungen<br />

� Gebäudereinigung, Fassaden<br />

Reinigung und Wartung von<br />

� Produktions-, Büro- und<br />

Sozialräumen<br />

� Photovoltaik-Anlagen<br />

� Solar-Anlagen<br />

Hygiene im Industriebereich<br />

Brandschadensanierung<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

� Fachhandel für Hygiene-,<br />

Reinigungsartikel und Systeme<br />

� Liefer- und Nachfüllservice für<br />

sämtliche Hygieneartikel<br />

Personaldienstleistung<br />

6<br />

Nord-Chemie<br />

Fachgroßhandel<br />

für Reinigungssysteme<br />

Frank Wasnick<br />

Am Lunedeich 70<br />

27572 Bremerhaven<br />

Tel. 0471/9716888<br />

Fax 0471/9716889<br />

HIRWA-BHV@t-online.de<br />

www.hirwa.de


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> sagt Dankeschön<br />

Am 12. November 2012 hat<br />

der Verein <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

e. V. die Unterstützerinnen<br />

und Unterstützer<br />

des Kurparkfestes 2012 zu<br />

einem Dankeschön-Abend<br />

in das KuBi eingeladen.<br />

Bei Getränken und einer<br />

deftigen Gulaschsuppe<br />

bedankte sich Herr Rüdiger<br />

Frie, Vorsitzender der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>, herzlich bei<br />

allen Teilnehmenden des<br />

diesjährigen Kurparkfestes.<br />

Egal, ob es Mitwirkende im<br />

Bühnenprogramm waren,<br />

ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer oder auch Mitarbeiter<br />

der Gesellschaften<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong>, sie alle haben<br />

dazu beigetragen, dass<br />

trotz des sehr ungünstigen<br />

Wetters auch in diesem<br />

Jahr das Kurparkfest stattfinden<br />

konnte und für die<br />

Besucher ein schöner Tag<br />

im Kurpark organisiert werden<br />

konnte. Neben dem<br />

Dank für diesen Einsatz<br />

wurde aber auch beraten,<br />

wie können zukünftige<br />

Kurparkfeste ausgestaltet<br />

werden, wie kann das<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

Kurparkfest vielleicht noch<br />

attraktiver werden. Einige<br />

Ideen wurden eingebracht<br />

und Herr Frie versprach,<br />

diese Ideen in die Vorbereitung<br />

des 26. Kurparkfestes<br />

am 22. August 2013 im<br />

Kurpark Döse einfließen zu<br />

lassen.<br />

Der Inner Wheel Club<br />

<strong>Cuxhaven</strong> überreichte im<br />

Rahmen des Dankeschön-<br />

Abends der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> einen Scheck in<br />

Höhe von 1.313,12 € aus<br />

den Erlösen des Kuchenverkaufs<br />

beim Kurparkfest<br />

2012. Mit diesem Betrag<br />

7<br />

unterstützt der Inner Wheel<br />

Club <strong>Cuxhaven</strong> den Besuch<br />

eines Musicals einer<br />

Gruppe von Menschen<br />

mit Beeinträchtigungen<br />

im Frühjahr 2013 in Hamburg<br />

oder Bremen. Außerdem<br />

erklärte sich der<br />

Club bereit, zu diesem<br />

Besuch 2 bis 3 Mitglieder<br />

als Unterstützungspersonen<br />

für die Begleitung zur<br />

Verfügung zu stellen. Herr<br />

Rüdiger Frie bedankte sich<br />

herzlich beim Inner Wheel<br />

Club <strong>Cuxhaven</strong> für diese<br />

Spende und für die inzwischen<br />

25-jährige Treue<br />

des Club, anlässlich der<br />

Unterstützung des Kurparkfestes<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong>. Der<br />

Inner Wheel Club <strong>Cuxhaven</strong>,<br />

bestehend aus 34<br />

Mitgliedern, hat das Ziel,<br />

<strong>Die</strong>nst am Nächsten zu<br />

vollbringen, daher gibt es<br />

verschiedene soziale Aktivitäten<br />

des Clubs, u. a. das<br />

Kurparkfest der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong>, die Beteiligung<br />

beim Buttfest oder der<br />

Herbstbasar in der Süderwischschule.<br />

Ludwigs-Dalkner


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

Eltern- und Betreuerbeirat<br />

Für Angehörige und Betreuer<br />

unserer behinderten Mitarbeiter.<br />

Seit vielen Jahren gibt es<br />

einen Eltern – u. Betreuerbeirat.<br />

Das es ihn gibt, ist<br />

einigen interessierten Eltern<br />

oder Betreuern zu verdanken.<br />

Gerade in schwierigen Zeiten<br />

und bei vielen sozialen<br />

Problemen ist es wichtig,<br />

dass Eltern oder gesetzliche<br />

Betreuer zusammenstehen<br />

um ihre ganz persönlichen<br />

Probleme und Erfahrungen an<br />

einem Tisch zusammenzutragen.<br />

Es ist wichtig, dass wir<br />

die <strong>Lebenshilfe</strong> alleine mit<br />

unserer Anwesenheit unterstützen.<br />

Wo kann ich dieses<br />

leichter tun, als bei unserem<br />

Weil Autofahren<br />

schon genug kostet.<br />

eigens dafür eingerichteten<br />

Stammtisch. Wir vom<br />

Beirat haben die Erfahrung<br />

gemacht, dass alleine die<br />

monatlichen Gespräche uns<br />

über viele Schwierigkeiten<br />

hinweghelfen. Wir können<br />

nicht verstehen, dass diese<br />

Möglichkeit der uns verbindenden<br />

Gemeinsamkeit nicht<br />

mehr genutzt wird. Man sieht<br />

dieses schon daran, wie wenige<br />

Angehörige und Betreuer<br />

an den Versammlungen der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> teilnehmen. Wir<br />

sind eine Gruppe, die jeden<br />

Monat zusammenkommt,<br />

aber wie gesagt, immer die<br />

Gleichen. <strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> kämpft für unsere<br />

behinderten Mitmenschen<br />

Jetzt individuelles Kfz-Angebot erstellen lassen.<br />

8<br />

in vorderster Front. Da ist<br />

es nur selbstverständlich,<br />

dass wir Angehörigen durch<br />

den Eltern- und Betreuerbeirat<br />

die <strong>Lebenshilfe</strong> in ihrer<br />

Arbeit für unsere Behinderten<br />

unterstützen. Wir würden uns<br />

freuen, wenn Sie als Betroffene<br />

unseren Stammtisch<br />

besuchen würden, um mit<br />

uns in zwangloser Atmosphäre<br />

unsere Belange zu<br />

besprechen. Hierzu möchten<br />

wir auch ganz besonders die<br />

jüngeren Familien ansprechen.<br />

Zum Stammtisch treffen<br />

wir uns jeden 2. <strong>Die</strong>nstag im<br />

Monat um 17:30 Uhr im KuBi.<br />

Wir würden uns freuen, Sie<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Eltern- u. Betreuerbeirat<br />

VGH Vertretung<br />

Oliver Bode e. K.<br />

Poststraße 42 • 27474 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel. 04721 53601 • Fax 04721 53602<br />

Lange Straße 20 • 27478 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel. 04722 2969 • Fax 04722 2965<br />

Sahlenburger Chaussee 16 • 27476 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel. 04721 714171 • Fax 04721 714172<br />

www.vgh.de/oliver.bode • oliver.bode@vgh.de


<strong>Die</strong> Pottmokers wechseln<br />

<strong>Die</strong> Pottmokers wechseln<br />

in die Räumlichkeiten der<br />

Neuen Industriestraße 51.<br />

<strong>Die</strong> Töpferei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

hat vor kurzem die<br />

Räumlichkeiten g ewechselt.<br />

Seit Mai 2012 ist die Töpferei<br />

in den Räumlichkeiten<br />

im Werkhof. Seit 2002 war<br />

die Töpferei im City-Center<br />

<strong>Cuxhaven</strong>. Frau Kruse, die<br />

Leiterin der Pottmokers<br />

erläutert, dass die Räumlichkeit<br />

im Werkhof der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> zwar kleiner,<br />

aber die Miete günstiger<br />

ist. <strong>Die</strong> Pottmokers sind<br />

für die Herstellung von<br />

Töpfen und Vasen aus<br />

Ton zuständig. Und auch<br />

werden andere Elemente,<br />

z.B. Elefanten, Herzen und<br />

Kundenwünsche gerne<br />

angenommen. <strong>Die</strong> Produkte<br />

werden durch zehn<br />

Menschen mit Behinderung<br />

geformt, geknetet und<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

lackiert. Wenn das Produkt<br />

fertig ist, kommen die<br />

Rohlinge in einen Brennofen<br />

mit einer Temperatur<br />

von 1.200 – 2.000 Grad<br />

Celsius. Am nächsten Tag<br />

werden die Elemente aus<br />

dem Ofen herausgenommen<br />

und abgekühlt. Auf<br />

Kundenwünsche wird die<br />

Ware bemalt oder lackiert.<br />

<strong>Die</strong> Töpferei produziert<br />

das ganze Jahr, so dass<br />

ein Lagerbestand vorhanden<br />

ist. <strong>Die</strong> Waren werden<br />

auf Veranstaltungen verkauft,<br />

z.B. Buttfest, Op no<br />

Dös oder Kurparkfest. Zur<br />

Weihnachtszeit werden<br />

auch Weihnachtsmänner<br />

produziert oder Engel, die<br />

auf den Weihnachtsmärkten<br />

im Landkreis <strong>Cuxhaven</strong><br />

verkauft werden.<br />

Thomas Klusmann<br />

9<br />

Neue Etikettiermaschine<br />

Anschaffung einer Etikettiermaschine<br />

Für die Flaschen- und Kanisteretikettierung<br />

in unserer<br />

Gruppe wurde im Juli eine Etikettiermaschine<br />

angeschafft.<br />

<strong>Die</strong>se wurde extra für unsere<br />

Produktion angefertigt. Durch<br />

die werden die Mitarbeiter<br />

entlastet und es kann eine<br />

höhere Stückzahl produziert<br />

werden. <strong>Die</strong> Maschine ist,<br />

nach fachgerechter Einstellung<br />

durch das Personal,<br />

für unsere Mitarbeiter leicht<br />

zu bedienen. Nachdem die<br />

anfängliche Angst, etwas<br />

kaputt zu machen, überwunden<br />

wurde, trauten sich alle<br />

Mitarbeiter an die Maschine<br />

und fanden große Freude an<br />

der neu erworbenen Technik.<br />

Hier kam es natürlich auch<br />

schnell zu Auseinandersetzungen,<br />

wer als Erster und als<br />

nächstes daran arbeiten darf.<br />

Aber wie so vieles im Leben<br />

hat alles zwei Seiten. So werden<br />

wir uns an den entstandenen<br />

Platzmangel und die<br />

veränderte Geräuschkulisse<br />

in unserem Gruppenraum erst<br />

noch gewöhnen müssen. Im<br />

Großen und Ganzen ist die<br />

Maschine eine angenehme<br />

Arbeitserleichterung und langsam<br />

zieht auch hier Routine<br />

ein.<br />

Eure Gruppe 005


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

Mitgliederversammlung Verein<br />

<strong>Die</strong> diesjährige Mitgliederversammlung<br />

fand am<br />

27. Sept. im KUBI statt.<br />

Anwesend waren 43 Mitglieder<br />

und 2 Gäste. Nach<br />

Erledigung der einführenden<br />

Regularien wurde der<br />

Geschäftsbericht des Vorstandes<br />

durch den 1. Vorsitzenden<br />

Herrn Frie vorgetragen.<br />

<strong>Die</strong> Zahl unserer<br />

Mitglieder hat sich leicht<br />

von 281 auf 288 erhöht.<br />

Auch im Jahr 2011 hat der<br />

Verein einen beträchtlichen<br />

Betrag an Spenden erhalten.<br />

Den größten Teil, aus<br />

Anlass unseres 50 jährigen<br />

Bestehens. Insgesamt<br />

bleibt aber festzustellen,<br />

dass es immer schwieriger<br />

wird Spenden zu erhalten,<br />

da es immer mehr andere<br />

oder neue Organisationen<br />

gibt, die sich ebenfalls um<br />

Spenden bewerben. In den<br />

zurückliegendem Geschäftsjahr<br />

haben wir wieder eine<br />

Reihe von Veranstaltungen<br />

durchgeführt. Hier sind<br />

besonders zu erwähnen<br />

die Vortragsveranstaltung<br />

zum Thema „Erben und<br />

Vererben“, die in Zusam-<br />

menarbeit mit der Sparkasse<br />

<strong>Cuxhaven</strong> durchgeführt<br />

wurde und ebenso der<br />

Besuch der Geschäftsführerin<br />

der Bundesvereinigung<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>, Frau Professor<br />

Dr. Niklas-Faust. Am 19. Juli<br />

2012 feierten wir unser 25.<br />

Kurpark-Fest, dessen Erfolg<br />

leider durch das schlechte<br />

Wetter sehr beeinträchtigt<br />

wurde. Der Umzug in das<br />

neue Wohnheim „Abendrothstraße“<br />

hat aufgrund<br />

einer sehr intensiven<br />

Vorbereitung reibungslos<br />

geklappt. <strong>Die</strong> offizielle Einweihung<br />

fand im April 2012<br />

in Anwesenheit unseres<br />

Oberbürgermeisters und<br />

des Landrates statt. Dabei<br />

hatte es sehr viele positive<br />

Rückmeldungen seitens<br />

der Bewohner und deren<br />

Angehörigen gegeben. <strong>Die</strong><br />

ehemaligen Wohnheime<br />

Berensch und Hamburg-<br />

Amerika-Str. stehen zum<br />

Verkauf. Der Mietvertrag für<br />

das Wohnheim „Christian-<br />

Morgenstern-Str.“ endet im<br />

Jahre 2019. Aufgrund der<br />

Defizite, von denen immer<br />

wieder berichtet wurde,<br />

10<br />

ist nicht davon auszugehen,<br />

dass wir den Vertrag<br />

verlängern werden. Daher<br />

muss unsere 6 Jahre alte<br />

Konzeption für den Bereich<br />

Wohnen überarbeitet werden.<br />

Dabei ist dann auch<br />

die UN-Konvention über<br />

die Rechte von Menschen<br />

mit Behinderungen und die<br />

Ziele der „Inklusion“ zu<br />

berücksichtigen.<strong>Die</strong> Verhandlungen<br />

über die Seniorenbetreuung<br />

mit dem<br />

Landkreis <strong>Cuxhaven</strong> konnten<br />

noch Ende vorherigen<br />

Jahres erfolgreich zum Abschluss<br />

gebracht werden.<br />

Das hat zu einer erheblichen<br />

Erleichterung in unseren<br />

Einrichtungen geführt<br />

und sichergestellt, dass die<br />

künftige Seniorenbetreuung<br />

in den Wohnheimen Abendrothstr.<br />

und Christian-Morgenstern-Str.<br />

möglich sein<br />

wird. Sorgen bereitet uns<br />

die finanzielle Situation im<br />

Ambulant Betreuten Wohnen.<br />

Aufgrund der großen<br />

Entfernungen innerhalb des<br />

Landkreises und der damit<br />

verbundenen Fahrtkosten/<br />

Zeitaufwand, verursachen<br />

wir ein erhebliches Defizit,<br />

das bisher nicht abgerechnet<br />

werden kann.<br />

Daher muss hier mit dem<br />

Landkreis <strong>Cuxhaven</strong> neu<br />

verhandelt werden. Der<br />

Werkhof beschäftigt zurzeit<br />

383 Menschen mit Behinderungen,<br />

davon 116 in der<br />

Betriebsstätte in Hemmoor.<br />

Im April sind die „Pottmoker“<br />

aus wirtschaftlichen<br />

Gründen vom City-Center in


den Werkhof umgezogen.<br />

Für die Pottmoker gilt es<br />

jetzt neue Vertriebswege<br />

aufzubauen. <strong>Die</strong>s ist<br />

teilweise durch die Teilnahme<br />

an Töpfermärkten,<br />

Handwerkermärkten sowie<br />

Gartenmärkten bereits geschehen.<br />

Nach dem Umzug<br />

der Pottmoker hat die Regionaldirektion<br />

der Agentur<br />

für Arbeit mitgeteilt, dass<br />

das Raumprogramm in der<br />

Werkstatt <strong>Cuxhaven</strong> nicht<br />

ausreichend ist, um die 12<br />

Arbeitsplätze für die Pott-<br />

moker dort aufzunehmen.<br />

Entweder werden entsprechende<br />

Räumlichkeiten<br />

angemietet oder durch die<br />

WWL selbst gebaut. Angestrebt<br />

wird die Erweiterung<br />

der Werkstatt in <strong>Cuxhaven</strong><br />

durch die Schaffung neuer<br />

Arbeitsplätze auf dem<br />

Nachbargrundstück. Dort<br />

soll dann auch die Verwaltung<br />

integriert werden.<br />

<strong>Die</strong> Gartengruppe hat sich<br />

mittlerweile einen ausgezeichneten<br />

Ruf erarbeitet<br />

und ist nach wie vor so<br />

gut beschäftigt, dass<br />

mehrfach Aufträge nicht<br />

angenommen werden<br />

konnten. Wir haben uns<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

entschlossen, eine weitere<br />

Gruppe einzurichten, was<br />

aber auch mit erheblichen<br />

Investitionen verbunden<br />

ist. <strong>Die</strong> Umsatzentwicklung<br />

im Cap-Markt mit einem<br />

Plus von 11% im Jahr 2011<br />

hat sich erfreulicherweise<br />

auch in 2012 fortgesetzt.<br />

In diesem Jahr wurden verschiedene<br />

Sonderaktionen<br />

durchgeführt, die auch von<br />

der Grodener Bevölkerung<br />

sehr gut angenommen worden<br />

sind. Weitere Aktionen<br />

sind zum Jahreswechsel<br />

geplant. Der Parkplatz am<br />

KuBi konnte nach etlichen<br />

Gesprächen mit dem<br />

Grundstückseigentümer<br />

und den Nachbarn über-<br />

plant und neu hergerichtet<br />

werden. Das gesamte<br />

11<br />

Grundstück befindet<br />

sich jetzt in einem sehr<br />

ansprechenden Zustand.<br />

Das KuBi selbst erfreut sich<br />

weiterhin großer Beliebtheit<br />

und wird vermehrt<br />

von verschiedensten Organisationen<br />

und Vereinen<br />

als Tagungsstätte genutzt.<br />

<strong>Die</strong> Freizeitangebote, wie<br />

auch das Reiseprogramm<br />

der,, Leb enshilfe C uxhaven<br />

ASSISTENZ gGmbH“ ist<br />

ebenfalls sehr gut angenommen<br />

worden. Teilweise<br />

sind die Kurse im Rahmen<br />

der Freizeitangebote so<br />

voll, dass über eine Teilung<br />

der Kurse oder über<br />

zusätzliche Kurse nachgedacht<br />

werden muss. Für<br />

die geplanten Reisen in<br />

2013 gibt es bereits jetzt<br />

eine rege Nachfrage. <strong>Die</strong><br />

starke Nachfrage nach Angeboten<br />

führt jedoch dazu,<br />

dass weder die Zahl der<br />

ehrenamtlichen, noch der<br />

freiwilligen Helfer ausreichend<br />

ist, so dass darum<br />

verstärkt geworben werden<br />

muss. <strong>Die</strong> Beratungsstelle<br />

„Persönliches Budget“ wird<br />

von uns gemeinsam mit<br />

der Diakonie getragen. Nur<br />

dadurch können wir dieses<br />

Automarkenreifen, Motorrad- und Rollerreifen<br />

zu Top-Preisen.


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

Angebot aufrecht erhalten.<br />

Über die Fortführung der<br />

Beratungsstelle muss im<br />

Herbst diesen Jahres mit<br />

der Diakonie gesprochen<br />

werden. Das die <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> ASSISTENZ<br />

gGmbH das Defizit der<br />

vergangenen 2 Jahre erheblich<br />

verringern konnte, ist<br />

auch darauf zurückzuführen,<br />

dass wir Fördermittel<br />

der Aktion Mensch erhalten<br />

haben.<br />

Dank einer Erbschaft und<br />

der im vergangenen Jahr<br />

beschlossenen Beitragserhöhung<br />

hat sich die<br />

finanzielle Situation des<br />

Vereins entspannt. Dennoch<br />

sind wir gefordert,<br />

verstärkt um Spenden zu<br />

werben. Insoweit müssen<br />

wir auch hier professioneller<br />

werden, was uns<br />

hoffentlich auch durch die<br />

Einstellung von Frau Klose<br />

gelingen wird. Sowohl für<br />

die Werkstatt, wie auch für<br />

die Wohnheime werden die<br />

finanziellen Rahmenbedingungen<br />

schwieriger, zumal<br />

die Diskussionen über die<br />

künftige Gestaltung der<br />

Eingliederungshilfe noch<br />

keine Ergebnisse erkennen<br />

lassen. An dieser Diskussion<br />

müssen wir uns aktiv<br />

beteiligen und sie noch<br />

stärker in die Öffentlichkeit<br />

tragen. Zum 01.01.2013<br />

wird ein neues Hilfebedarfsverfahren<br />

für den<br />

Werkstattbereich eingeführt.<br />

Horst Riepenhusen<br />

Kommentar<br />

Trotz rechtzeitiger Einladung<br />

und einer moderaten<br />

Zeit (19.00 Uhr) sind nur 43<br />

von 288 Mitgliedern dieser<br />

Einladung gefolgt. Warum?<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

e.V. ist doch nicht irgendein<br />

Verein, wo es im Wesentlichen<br />

nur um ein Hobby<br />

geht. Bei uns geht es<br />

um Menschen, Menschen<br />

mit einer Behinderung. Es<br />

geht um unsere Kinder,<br />

unsere Angehörigen oder<br />

um Freunde und Bekannte,<br />

die unsere Unterstützung<br />

und Anerkennung brauchen.<br />

Man bekommt den<br />

Eindruck, dass es vielen<br />

Mitgliedern eigentlich egal<br />

ist, was der Verein macht<br />

und was er für die betroffenen<br />

Menschen leistet? Vor<br />

mehr als 50 Jahren haben<br />

betroffene Eltern diesen<br />

Verein gegründet, weil sie<br />

erkannt haben, dass sie<br />

nur in einer starken Gemeinschaft<br />

etwas für ihre<br />

betroffenen Angehörigen<br />

erreichen können. Gerade<br />

in der heutigen Zeit, wo es<br />

in sozialen Bereichen nur<br />

noch um Kürzungen geht,<br />

ist es wichtig, dass wir als<br />

starke Gemeinschaft wahrgenommen<br />

werden. Was<br />

nützen UN-Resolution, Integration<br />

und jetzt Inklusion,<br />

wenn wir als betroffene<br />

Angehörige uns nicht für<br />

sie stark machen. Wenn wir<br />

das nicht selber tun, werden<br />

es andere auch nicht<br />

für uns tun.<br />

Horst Riepenhusen<br />

12<br />

Kooperation mit KITA<br />

<strong>Die</strong> Kindertagesstätten der<br />

ev.-luth. Gemeinden und<br />

die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

sind neue Partner: Am 31<br />

10.2012 wurde der Kooperationsvertrag<br />

zur Durchführung<br />

eines ambulanten<br />

Berufsbildungsbereichs<br />

(BBB) „KiTa“ unterzeichnet.<br />

Ziel des BBB ist es,<br />

Menschen mit Behinderung<br />

umfassend für die Betreuung<br />

in Kindertagesstätten<br />

zu qualifizieren<br />

und dadurch ihre Chancen<br />

zu verbessern, auf dem<br />

ersten Arbeitsmarkt unterzukommen.<br />

Dabei ersetzen<br />

die Mitarbeiter zwar keine<br />

Fachkräfte, tragen aber<br />

dennoch deutlich zur personellen<br />

Entlastung bei der<br />

Kinderbetreuung bei. Um


am Pilotprojekt teilnehmen<br />

zu können, das mit der<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Cuxhaven</strong>er KiTa „Lummerland“<br />

startet, ist ein vorgeschaltetes<br />

Praktikum Voraussetzung.<br />

Zwei Menschen<br />

mit Behinderung arbeiten<br />

durch diese Kooperation<br />

bereits auf Außenarbeitsplätzen.<br />

Darüber hinaus<br />

wird laufend daran gearbeitet,<br />

dass weitere folgen.<br />

Anja Tiedemann<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

Urlaubsangebote 2013<br />

Der neue Prospekt der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> Assistenz<br />

ist da!<br />

Das Jahr 2012 ist nun fast<br />

vorbei. Und in diesem Jahr<br />

sind viele Urlauber Das<br />

erste Mal mit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> Assistenz<br />

verreist und haben viel<br />

erlebt: Das erste Mal geflogen,<br />

in Alanya in einem<br />

kleinen Café einen typisch<br />

türkischen Tee getrunken<br />

(mhmmmmmm, lecker),<br />

im Pool und auch im Meer<br />

baden – manchmal nur mit<br />

den Füßen, weil es so kalt<br />

war. Wir durften Rehe im<br />

Lauenbrücker Wildgehege<br />

füttern und streicheln<br />

und wir haben im Heu auf<br />

Neuwerk geschlafen. Das<br />

war ein bisschen piksig.<br />

Auf Mallorca waren wir<br />

im Café Katzenberger und<br />

beim König von Mallorca.<br />

Geritten sind wir auch.<br />

Mit Schiff und Kutsche<br />

gefahren und mit der<br />

Bimmelbahn durch Goslar,<br />

ja, sogar mit der Seilbahn<br />

sind wir hoch zum Bocksberg<br />

gefahren. Auch im<br />

nächsten Jahr möchten wir<br />

13<br />

wieder mit Euch und Ihnen<br />

verreisen. Der neue Ferien-<br />

und Urlaubsprospekt 2013<br />

wird kurz vor Weihnachten<br />

im Werkhof <strong>Cuxhaven</strong> und<br />

Hemmoor verteilt. Darüber<br />

hinaus bietet die <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> Assistenz<br />

zwei Infoabende in <strong>Cuxhaven</strong><br />

und Hemmoor an. <strong>Die</strong><br />

Termine stehen im Ferien-<br />

und Urlaubsprospekt.<br />

Du möchtest mehr wissen?<br />

Sie möchten mehr wissen?<br />

Dann ist Kirsten Wegner<br />

gern Deine und Ihre Ansprechpartnerin<br />

unter:<br />

0 47 21/ 5 08 52 14.<br />

Kirsten Wegner


<strong>Die</strong> Termine <strong>Lebenshilfe</strong> unterwegs<br />

Veranstaltungprogramm KuBi<br />

09. Februar 2013<br />

Lesung – Schlaraffenland mit<br />

Stevan Pauls, Beginn 20:00<br />

Uhr, Eintritt 5 Euro<br />

10. Februar 2013<br />

Jazzfrühschoppen des Vereins<br />

mit „Esther and the Roaring<br />

Forties“, Beginn 11:00 Uhr,<br />

Eintritt 5 Euro<br />

09.März 2013<br />

Anbiet- Lieder von der Seefahrt,<br />

dem Hafen und dem<br />

Meer, Beginn 20:00 Uhr,<br />

Eintritt 5 Euro<br />

13. April 2013<br />

Nagelritz- singender Seemann,<br />

Comedy und Musik,<br />

Beginn 20:00 Uhr,<br />

Eintritt 5 Euro<br />

11. Mai 2013<br />

Frühlingsmarkt mit Kunsthandwerk<br />

und Pflanzen, Deko<br />

und Rankhilfen, Keramik usw.<br />

11-17:00 Uhr<br />

08. Juni 2013<br />

Sharon Wynne und Ingo Beck-<br />

Popballaden und Musicalhits<br />

der letzten 30 Jahre, Beginn<br />

20:00 Uhr, Eintritt 5 Euro<br />

13. Juli 2013 (Sommerferien)<br />

Sinatra Story- Jens Sörensen<br />

führt mit Musik durch das<br />

Leben und das Werk des Entertainer,<br />

Beginn 20:00 Uhr,<br />

Eintritt 5 Euro<br />

Januarveranstaltung entfällt<br />

wg. Schließzeiten des KuBis


Volkshochschulkurs<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

wir sind der Kurs 102 der<br />

Volkshochschule. <strong>Die</strong>ses<br />

Mal sind Carola, Thomas,<br />

Daniela Busch, Gerold,<br />

Joe-Martin, Marion und<br />

Daniela Schießl vom Werkhof<br />

dabei, außerdem ist<br />

Pascal bei uns im Kurs. Für<br />

dieses Semester haben wir<br />

uns vorgenommen, einen<br />

Artikel für die „Jahreszeiten“<br />

zu schreiben. Um<br />

Material zu bekommen,<br />

haben wir mit unserer<br />

Dozentin Tina Winters<br />

die „Pottmoker“ auf dem<br />

Gelände der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

besucht. Doch damit wir<br />

nicht so ganz unvorbereitet<br />

waren, haben wir in der<br />

Unterrichtsstunde davor<br />

Fragen gesammelt, die wir<br />

den Mitarbeitern der Töpferei<br />

stellen wollten. Pascal<br />

interessiert sich dafür,<br />

woher der Ton kommt, der<br />

bei den Pottmokers verarbeitet<br />

wird und wie er<br />

zusammengesetzt ist. Joe<br />

wollte gern wissen, was<br />

man alles daraus herstellen<br />

kann und wie lange es<br />

dauert, bis beispielsweise<br />

eine Figur oder eine Tasse<br />

fertig ist. Andere Kursteilnehmer<br />

wollten fragen,<br />

ob es ein Lager gibt und<br />

wie lange es die Gruppe<br />

eigentlich schon gibt. Mit<br />

diesen und vielen weiteren<br />

interessanten Fragen trafen<br />

wir uns am 26. September<br />

bei den Pottmokers, wo<br />

wir sehr herzlich von der<br />

Gruppe und ihrer Leiterin,<br />

Frau Anja Kruse, empfan-<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

gen wurden. Einige von<br />

ihnen standen uns mit<br />

großem Wissen Rede und<br />

Antwort. Wir erfuhren, dass<br />

zehn Mitarbeiter bei den<br />

Pottmokers beschäftigt<br />

sind. Nach zehn Jahren<br />

im Citycenter sind sie seit<br />

dem 18.04.2012 nun auf<br />

dem Werkhofgelände. <strong>Die</strong><br />

Waren, die bis April in der<br />

Stadt verkauft wurden,<br />

sind nun im Kubi erhältlich.<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeiter gehen aber<br />

auch auf Märkte, wie den<br />

Töpfermarkt, den Weihnachtsmarkt<br />

und sogar<br />

Märkte außerhalb der<br />

Stadt. Gerold fragte: „Woraus<br />

besteht der Ton und<br />

woher bekommt ihr ihn?“<br />

Sehr ausführlich wurde uns<br />

daraufhin erklärt: „Der Ton<br />

ist ein Erdmaterial und besteht<br />

aus Kaolin, Silikaten<br />

und Feldspat. Er wird im<br />

Wasser gesäubert, danach<br />

wird das Wasser entzogen,<br />

damit er fester wird. Wenn<br />

er bei uns ist, können wir<br />

ihn gleich bearbeiten. Wir<br />

bekommen ihn aus dem<br />

Westerwald.“ Natürlich<br />

wollten wir wissen, was<br />

so alles hergestellt wird<br />

und wie lange ein Teil vom<br />

Formen bis zum Verkauf<br />

braucht. Deshalb fragte<br />

Thomas: “Wer macht denn<br />

was bei euch? Wo sind<br />

eure Brennöfen?“ Bernd<br />

Meier antwortete:“ Wir<br />

haben zwei Brennöfen, die<br />

im Raum nebenan stehen.“<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeiter formen<br />

Gegenstände mit der Hand,<br />

wie Tiere, Engel usw.. Manche<br />

Gegenstände werden<br />

auch auf einer Scheibe<br />

15<br />

gedreht, wie etwa Tassen<br />

oder Vasen. Wenn ein Teil<br />

fertig geformt ist, muss es<br />

einige Tage trocknen, bevor<br />

es zum ersten Brand in<br />

den Ofen kommt. Es wird<br />

bei ca 900°C gebrannt.<br />

Danach ist die Struktur<br />

so, dass sie Verzierung<br />

und Glasur aufnehmen<br />

kann, weil sie ein bisschen<br />

porös ist, d.h. die Farbe<br />

kann einziehen und haften<br />

bleiben. Danach wird die<br />

Figur nochmals bei 1200°C<br />

gebrannt und muss dann<br />

noch auskühlen. Vom Formen<br />

bis zur Fertigstellung<br />

können bis zu drei Wochen<br />

vergehen. „<strong>Die</strong> Pottmoker<br />

machen auch Dinge, die in<br />

Auftrag gegeben werden,<br />

allerdings muss der Auftraggeber<br />

ein bisschen Zeit<br />

haben, denn es dauert ja<br />

eine Weile, bis der gewünschte<br />

Gegenstand richtig<br />

fertig ist“, erklärte uns<br />

Frau Kruse. <strong>Die</strong> Frage nach<br />

dem Lager wollte Thomas<br />

gern noch klären. „Ja“,<br />

erzählte uns eine Mitarbeiterin,<br />

“wir haben hier in<br />

<strong>Cuxhaven</strong> ein Außenlager<br />

(dort liegt der Ton) und ein<br />

Lager für die fertigen Produkte.<br />

Aus dem holen wir<br />

dann die Sachen, die wir<br />

auf den Märkten verkaufen<br />

wollen, wie zum Beispiel<br />

die „Strandmusikanten“<br />

und Möwen, die die Leute<br />

immer gern kaufen“.<br />

Wir sagen noch mal Dankeschön<br />

für die freundliche<br />

Aufnahme und die vielen<br />

wertvollen Informationen,<br />

die wir bekommen haben.


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

Weiterentwicklung<br />

der Werkstätten<br />

Vorschläge zur Weiterentwicklung<br />

der Werkstätten<br />

für behinderte Menschen<br />

<strong>Die</strong> Landesarbeitsgemeinschaft<br />

der Werkstätten<br />

für behinderte Menschen<br />

Niedersachsen / Bremen<br />

hat auf ihrer diesjährigen<br />

Landeskonferenz mit einer<br />

überwältigenden Mehrheit<br />

Vorschläge zur Weiterentwicklung<br />

der Werkstätten<br />

vorgelegt. Das Dokument<br />

mit den Empfehlungen<br />

an die unterschiedlichen<br />

Zielgruppen wie Politik,<br />

Wirtschaft, Gewerkschaften,<br />

Spitzen- und Fachverbände,<br />

aber auch an Werkstätten<br />

und ihre Träger ist nun veröffentlicht.<br />

In seinem Vorwort<br />

schreibt Detlef Springmann,<br />

Vorsitzender der<br />

Landesarbeitsgemeinschaft<br />

der Werkstätten Niedersachsen:<br />

„Mit diesem Dokument<br />

als Arbeitsgrundlage<br />

zur Weiterentwicklung<br />

unserer Werkstätten verfügen<br />

wir über ein hilfreiches<br />

und wirksames Instrument.<br />

Es ist als Gedankenstütze<br />

und als Handlungsanleitung<br />

gedacht und wird<br />

in der Aktion lebendig“.<br />

Das Dokument ist auf der<br />

Internetseite der LAG:WfbM<br />

abrufbar.<br />

www.lag:wfbm-niedersachsen/praxis<br />

und konzepte.<br />

Dort finden Sie sowohl das<br />

Gesamtdokument als auch<br />

die Teildokumente für die<br />

jeweiligen Zielgruppen.<br />

Ludwigs-Dalkner<br />

Bericht Sven Weitz<br />

Ich, Sven Weitz, habe<br />

am 01.09.2012 bis zum<br />

14.09.2012 im Gartenbereich<br />

das Eingangsverfahren<br />

angefangen und<br />

da habe ich mit dem<br />

Rasenmäher und mit der<br />

Motorsense gearbeitet. Bei<br />

Axel Buch haben wir Pflanzenkunde<br />

gemacht, er hat<br />

uns alles über Bäume und<br />

Pflanzen erklärt, die deutschen<br />

Namen und auch die<br />

lateinischen Namen. Und<br />

dann habe ich das zweite<br />

Eingansverfahren von<br />

17.09.2012 bis 26.10.2012,<br />

bei Markus Gerken BBB<br />

im Holz- und Metallbereich<br />

gemacht. Da haben wir<br />

zuerst Wandhalterungen<br />

für Gardinen zusammen-<br />

geschraubt und dann<br />

waren wir auch mal in der<br />

Stadtbücherei und haben<br />

verschiedene Materialien<br />

ausgeliehen. <strong>Die</strong> habe ich<br />

dann auch mit nach Hause<br />

16<br />

genommen und da angeschaut.<br />

Dann haben wir<br />

für den Weihnachtsbasar<br />

Sachen zusammengebaut.<br />

In meiner Freizeit bin ich<br />

beim THW (Technisches<br />

Hilfswerk) mit der Grundausbildung<br />

angefangen.<br />

Das bringt mir auch sehr<br />

viel Spaß. Und in meiner<br />

Freizeit bin ich als DJ tätig,<br />

da habe ich in der Schule<br />

am Meer Musik aufgelegt,<br />

mein DJ Name war und ist<br />

immer noch DJ Chabby.<br />

Und ich würde gerne damit<br />

auch weitermachen. Seit<br />

anderthalb Jahren bin ich<br />

schon in der Wohnschule<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong>, da ich von<br />

Neuhaus nach <strong>Cuxhaven</strong><br />

gezogen bin. Da war ich<br />

noch in der Schule, da<br />

habe ich Wohnschule und<br />

Schule verbunden, dieses<br />

war aber nur eine Ausnahme,<br />

dass ich Schule und<br />

Wohnschule verbunden<br />

habe. Ab und zu besuche<br />

ich meine Familie in Mönchengladbach,<br />

da fahre ich<br />

alleine mit den Zügen acht<br />

Stunden hin und zurück.<br />

Sven Weitz<br />

von De Goornlüüd


Ich bin Mitglied im Verein.....<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong>.<br />

Heute: Frau Kirsten Wegner,<br />

40 Jahre, Mitglied seit<br />

einem Jahr.<br />

Sie sind ja vielen bekannt,<br />

weil Sie seit mehr als zwei<br />

Jahren für die Assistenz<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

arbeiten.<br />

1. Wie sind Sie zur <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> gekommen?<br />

Gab es einen besonderen<br />

Anlass?<br />

Viele Jahre war ich Mitglied<br />

in der <strong>Lebenshilfe</strong> Ostholstein<br />

e.V.. Durch den Umzug<br />

nach <strong>Cuxhaven</strong> vor gut<br />

zwei Jahren war es für mich<br />

klar, Mitglied in der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> e.V. zu<br />

werden. Denn: Ich schätze<br />

die Arbeit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

auf allen Ebenen: Ortsvereinigung,<br />

Landesverband<br />

und Bundesvereinigung.<br />

2. Was sind für Sie persönlich<br />

die Stärken des<br />

Vereins?<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

ist eine „Selbsthilfeorganisation<br />

von und für Menschen<br />

mit Behinderung“<br />

mit dem Ziel, sich für eine<br />

Gesellschaft einzusetzen,<br />

in der alle ganz selbstverständlich<br />

dazugehören und<br />

in der die Einzigartigkeit<br />

jedes Einzelnen wertgeschätzt<br />

wird (vgl. <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> Homepage)<br />

eben gemeinsam: leben.<br />

Ich schätze die Möglichkeit,<br />

z.B. auf den Mitgliederversammlungen<br />

mitzureden<br />

und die Diskussionsfreudigkeit<br />

und Bereitschaft<br />

der Mitglieder, konsequent<br />

nachzufragen und manchmal<br />

auch kontrovers zu<br />

diskutieren.<br />

Bewundernswert finde ich,<br />

dass sich so viele Mitglieder<br />

ehrenamtlich in ihrer<br />

Freizeit für den Verein<br />

engagieren.<br />

3. Was schätzen Sie an der<br />

Mitgliedschaft?<br />

Durch die Mitgliedschaft in<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

bekomme ich regelmäßig<br />

Infos aus allen Bereichen<br />

– sowohl über die <strong>Lebenshilfe</strong>-Zeitung<br />

der Bundesvereinigung<br />

in Marburg, als<br />

auch über die Jahreszeiten<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong>.<br />

Das finde ich sehr hilfreich.<br />

Einfach zu wissen, was sich<br />

woanders tut, welche neuen<br />

Ideen andere <strong>Lebenshilfe</strong>n<br />

entwickelt haben.<br />

17<br />

4. Gibt es besondere Momente,<br />

besondere Feste<br />

oder Ähnliches, die Sie mit<br />

dem Verein in Verbindung<br />

bringen?<br />

Ja, auf jeden Fall das Kurparkfest<br />

in Döse. Als ich<br />

das erste Mal daran teilgenommen<br />

habe (da war ich<br />

gerade 3 Wochen im <strong>Die</strong>nst<br />

für die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

Assistenz) war ich über<br />

die Größe und vielen Gäste<br />

aus Nah und Fern erstaunt.<br />

Ich fand, dass es eine tolle<br />

Mischung aus Menschen<br />

mit und ohne Behinderung,<br />

aus Menschen aus <strong>Cuxhaven</strong><br />

und deutlich weiter<br />

weg, aus Kindern und<br />

Erwachsenen war. Hat Spaß<br />

gemacht.<br />

5. Was wünschen Sie sich<br />

vom Verein für die Zukunft?<br />

Da ich noch nicht so lange<br />

bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> bin, bin ich mir<br />

nicht sicher, ob es hier<br />

schon mal Thema war, dass<br />

Menschen mit Behinderung<br />

stärker mitwirken können,<br />

z.B. auf Vorstandsebene<br />

o.ä.. Mir ist schon klar,<br />

dass sich die Arbeit auf<br />

dieser Ebene massiv verändern<br />

würde, allein um<br />

alle Aufgaben zu schaffen.<br />

Vielleicht könnte es auch<br />

ein beratendes Gremium<br />

ähnlich einem Beirat sein…<br />

Ich bin gespannt.


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

Jahresrückblick<br />

Liebe Leserinnen, liebe<br />

Leser, erneut neigt sich ein<br />

Jahr seinem Ende entgegen.<br />

<strong>Die</strong>s ist ein Grund auf das<br />

zurückliegende Jahr zurückzublicken.<br />

2012 ist ähnlich<br />

wie die Jahre vorher, doch<br />

einiges an Neuem in der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> auf den Weg<br />

gebracht worden, aber<br />

auch Altbewährtes musste<br />

aufgegeben werden.<br />

Im Bereich der Werkhof &<br />

Wohnstätten <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> gGmbH mussten<br />

wir leider zum 30.04.2012<br />

die Pottmoker-Verkaufsstelle<br />

im City-Center mit<br />

Töpferei aufgeben. Aus<br />

Kostengründen war ein<br />

Weiterbetrieb nicht möglich.<br />

<strong>Die</strong> Töpferei existiert<br />

weiter, sie produziert ihre<br />

Waren jetzt in der Neuen<br />

Industriestraße 51. <strong>Die</strong> Waren<br />

werden über das KuBi<br />

oder in der Neuen Industriestraße<br />

51 und verstärkt<br />

durch Stände auf Märkten<br />

in der Region verkauft.<br />

Neu in der Werkstatt<br />

ist auch der Bereich<br />

Thromboseprophylaxe-<br />

Stützstrümpfe, hier hat sich<br />

die <strong>Die</strong>nstleistungsgruppe<br />

eingearbeitet. Inzwischen<br />

ist dieser Auftrag bereits<br />

erweitert worden, eine<br />

Arbeit, die in der Werkstatt<br />

großen Anklang gefunden<br />

hat und die ein ganz neues<br />

Arbeitsfeld für Menschen<br />

mit Beeinträchtigungen<br />

ermöglicht hat.<br />

Ebenfalls neu ist der<br />

Schulungscontainer in<br />

Hemmoor. Am Standort<br />

Oestinger Weg wurde er im<br />

Sommer in Betrieb genommen,<br />

hier hat der Fachdienst<br />

berufliche Integration<br />

seine Büroanbindung<br />

gefunden und entsprechende<br />

Schulungen und begleitende<br />

Maßnahmen können<br />

dort stattfinden. Dafür ist<br />

der Raum in der Betriebsstätte<br />

Am Baumarkt 3 frei<br />

geworden und steht für<br />

Produktionszwecke zur<br />

Verfügung, dies ist auch<br />

dringend notwendig auf-<br />

18<br />

grund der Aufnahmezahlen<br />

in Hemmoor. Im Berufsbildungsbereich<br />

hat uns die<br />

Zertifizierung nach AZAV<br />

viel Energie gekostet.<br />

Im November 2012 ist nun<br />

das Audit erfolgt, so dass<br />

wir hier, wie vom Gesetzgeber<br />

gefordert, eine Zertifizierung<br />

nachweisen können<br />

und gesetzeskonform<br />

arbeiten können. Auch sehr<br />

erfreulich ist die Entwicklung<br />

im Bereich ambulanter<br />

Berufsbildungsbereich und<br />

Außenarbeitsplätze. Weitere<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter konnten aus<br />

der Werkstatt heraus in<br />

Betriebe des allgemeinen<br />

Arbeitsverhältnisses vermittelt<br />

werden. Sie werden<br />

weiterhin durch die Werkstatt,<br />

von dem Fachdienst<br />

berufliche Integration, oder<br />

durch die Bildungsbegleiterin<br />

im Berufsbildungsbereich<br />

begleitet.<br />

Im Wohnbereich war in<br />

diesem Jahr die Hauptaufgabe<br />

das neue Wohnhaus<br />

Abendrothstraße 41 ins<br />

Laufen zu bringen, nachdem<br />

wir Ende 2011 dort<br />

eingezogen sind. Viele<br />

neue Kolleginnen und<br />

Kollegen haben sich mit<br />

Kollegen, die bereits lange<br />

im Unternehmen arbeiten,<br />

zusammenfinden müssen,<br />

viele neue Bewohnerinnen<br />

und Bewohner trafen auf<br />

bereits erfahrene Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. <strong>Die</strong>


Sehnsucht nach den kleinen<br />

alten Wohneinrichtungen<br />

in Berensch und der<br />

Hamburg-Amerika-Straße<br />

mussten überwunden werden<br />

und ein neues Lebensgefühl<br />

entwickelt werden.<br />

Nun am Ende dieses Jahres<br />

können wir feststellen,<br />

dass dieses hervorragend<br />

gelungen ist. Alle Bewohnerinnen<br />

und Bewohner<br />

fühlen sich sehr wohl und<br />

haben ihr neues Zuhause<br />

ganz und gar angenommen.<br />

Auch die Kolleginnen<br />

und Kollegen haben sich<br />

zu neuen Teams gefunden<br />

und leisten eine tolle Arbeit<br />

in dieser neuen Wohneinrichtung.<br />

Dafür mein<br />

ganz besonderer Dank an<br />

die Kolleginnen und Kollegen<br />

in den Teams, die<br />

doch viel zusätzliche über<br />

die Alltagsarbeit hinausgehende<br />

Energie aufgebracht<br />

haben, um dieses Haus so<br />

wohn- und lebenswert zu<br />

gestalten.<br />

Wie in den zurückliegenden<br />

Jahren sind darüber<br />

hinaus viele Auszüge,<br />

Einzüge und Umzüge in<br />

den unterschiedlichen<br />

Wohneinrichtungen und<br />

Wohnformen erfolgt. <strong>Die</strong>ses<br />

zeigt die Lebendigkeit und<br />

die Durchlässigkeit unseres<br />

gemeindenahen Wohnsystems<br />

in und um <strong>Cuxhaven</strong>.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

Bei der <strong>Lebenshilfe</strong><strong>Cuxhaven</strong>Assistenz<br />

gGmbH<br />

blicken wir<br />

auf das erste<br />

Jahr mit Angeboten<br />

von<br />

Urlaubs- und<br />

Ferienfahrten<br />

zurück, die<br />

allesamt eine<br />

tolle Resonanz<br />

bei den<br />

Teilnehmern gefunden haben.<br />

Egal, ob in der Türkei,<br />

auf Mallorca oder in Goslar,<br />

die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer waren rundum<br />

begeistert. <strong>Die</strong>s führt dazu,<br />

dass wir auch in 2013 ein<br />

Urlaubs- und Ferienprogramm<br />

anbieten werden.<br />

Auch die Freizeitangebote<br />

sind sehr gut angenommen<br />

worden, teilweise müssen<br />

wir im Moment neue Interessenten<br />

vertrösten, da die<br />

Angebote voll sind.<br />

Wir suchen bei der Assistenz<br />

ständig nach neuen<br />

Kolleginnen und Kollegen,<br />

die Betreuungen und Begleitungen<br />

im Rahmen von<br />

familienunterstützenden<br />

<strong>Die</strong>nsten wahrnehmen können,<br />

denn auch hier ist die<br />

Nachfrage in 2012 stetig<br />

gestiegen.<br />

Eine zweite Schulung von<br />

Freiwilligen für niederschwelligeBetreuungsangebote<br />

ist erfolgt und<br />

eine Auffrischung bereits<br />

geschulter Kolleginnen und<br />

Kollegen hat stattgefunden.<br />

Auch das Beratungsangebot,<br />

ob im Rahmen von<br />

Persönlichem Budget oder<br />

allgemeiner Unterstützungsleistung<br />

im Rahmen<br />

der Behindertenhilfe werden<br />

nach wie vor stark<br />

nachgefragt und sind ein<br />

wichtiges Angebot bei<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> Assistenz.<br />

Durch die gute Zusammenarbeit<br />

auch mit anderen<br />

Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />

ist das Angebot<br />

der Assistenz inzwischen<br />

gut nachgefragt und wir<br />

sind mit diesem Angebot<br />

auf einem guten Weg.<br />

Der <strong>Cuxhaven</strong>er Fahrradkurier GmbH<br />

Geschäftsführer Sven Trentsch<br />

Lehmkuhle 2 • 27472 <strong>Cuxhaven</strong> • Tel. 04721-394277<br />

Fax 04721-394278 • E-Mail: info@fahrradkurier-cuxhaven.de<br />

19<br />

Anzeige


Impressionen<br />

20


Sommerfest 2012<br />

21


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

Auch der Verein <strong>Lebenshilfe</strong><br />

war in 2012 aktiv. Neben<br />

dem inzwischen zum<br />

25. Mal stattgefundenen<br />

Kurparkfest hat sich der<br />

Verein <strong>Lebenshilfe</strong> bei vielen<br />

Veranstaltungen aktiv<br />

beteiligt, ob beim Tag der<br />

offenen Tür in Hemmoor<br />

oder bei beim Grodener<br />

Straßenfest oder am Sommerfest<br />

der Werkhof &<br />

Wohnstätten <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Cuxhaven</strong> gGmbH, Vereinsmitglieder<br />

waren überall<br />

präsent und packten mit<br />

an. Einen Vortrag zum Thema<br />

„erben und vererben“<br />

ist durchgeführt worden<br />

und weitere Aktivitäten für<br />

2013 sind in der Planung.<br />

Der Verein benötigt dringend<br />

noch weitere neue<br />

Mitglieder, die die aktive<br />

Arbeit des Vereins unterstützen<br />

wollen.<br />

Wer nicht aktiv werden<br />

möchte, kann aber auch<br />

durch eine Mitgliedschaft<br />

passiv dazu beitragen,<br />

dass der Verein diese Anstrengungen<br />

weiter führen<br />

kann. Denn mit einem<br />

Mitgliedsbeitrag, der voll<br />

und ganz in die Arbeit der<br />

unterschiedlichsten Einrichtungen<br />

und <strong>Die</strong>nste der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>gesellschaften<br />

fließen, können Sie direkt<br />

helfen! Also treten sie der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> bei!!<br />

Für 2013 stehen weitere<br />

Planungen an, so wird<br />

derzeit eine Erweiterung<br />

des Werkstattstandortes<br />

Neue Industriestraße 51<br />

geplant. Aufgrund von<br />

Auflagen von behördlichen<br />

Gremien muss hier das<br />

Platzangebot erweitert werden.<br />

Hier sind wir mit der<br />

Nachbarfirma CUX-Beton im<br />

Gespräch, um eine entsprechendeWerkstatterweiterung<br />

umsetzen zu können.<br />

Wir hoffen bis Mitte 2013<br />

hier ein Ergebnis vorliegen<br />

zu haben. Im Bereich<br />

Wohnen ist die neue überarbeitete<br />

Konzeption kurz<br />

vor der Fertigstellung. <strong>Die</strong><br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

aus der Arbeitsgruppe sind<br />

bei den letzten redaktionellen<br />

Änderungen, bevor<br />

sie dann vermutlich Anfang<br />

2013 veröffentlich werden<br />

kann.<br />

Im Wohnen ist für 2013 ein<br />

Schwerpunkt die Neuausrichtung<br />

unseres Wohnangebotes<br />

auf die Zukunft.<br />

Besondere Berücksichtigung<br />

hat dabei die Zukunft<br />

der Christian-Morgenstern-<br />

Straße, da in 2019 der<br />

bestehende Mietvertrag<br />

ausläuft. Aber auch die<br />

veränderte Altersstruktur<br />

in der Bewohnerlandschaft<br />

22<br />

lässt ein Überarbeiten<br />

der Angebote erforderlich<br />

werden. Gerade Angebote<br />

für ältere Menschen mit<br />

Beeinträchtigungen müssen<br />

zunehmend geschaffen<br />

werden. Über all diese<br />

Aktivitäten und Zwischenergebnisse<br />

werden wir Sie<br />

natürlich auch 2013 über<br />

die Jahreszeiten aktuell<br />

informieren. Bleibt mir an<br />

dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

in den <strong>Lebenshilfe</strong>einrich-<br />

tungen und –diensten,<br />

allen ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern und<br />

freiwilligen Helferinnen und<br />

Helfern dank zu sagen, für<br />

Ihren unermüdlichen Einsatz<br />

zum Wohle der beeinträchtigten<br />

Menschen, die<br />

im Rahmen der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

Unterstützung suchen.<br />

Ich wünsche Ihnen und<br />

Ihren Familien eine besinnliche<br />

Vorweihnachtszeit, ein<br />

frohes Fest und für 2013<br />

ein gesundes, erfolgreiches<br />

und fröhliches Jahr.<br />

Werner Ludwigs-Dalkner


Sommerfest 2012<br />

Das diesjährige Sommerfest<br />

in <strong>Cuxhaven</strong> fand am<br />

07.09.2012 auf dem Innenhof<br />

des Werkhofes statt.<br />

Das Wetter wollte nicht<br />

ganz so mitspielen, aber<br />

das hinderte niemanden<br />

am Feiern. Das Highlight<br />

der Veranstaltung war der<br />

Karaokewettbewerb. Hierfür<br />

waren reichlich Anmeldungen<br />

vorhanden. Von Andrea<br />

Berg über Nena bis Unheilig<br />

war alles vertreten.<br />

Nach zehn tollen Auftritten<br />

musste die Jury, bestehend<br />

aus Rainer Lang, Anita Berner<br />

und Kerstin Schade, einen<br />

Sieger küren. Am Ende<br />

standen die ersten drei<br />

Plätze fest, Sieger wurde<br />

Hans-Werner Kopf (Ein Bett<br />

im Kornfeld), Zweiter wurde<br />

Sven Scharnhusen (Großer<br />

Bruder) und den dritten<br />

Platz belegte Mattias Opitz<br />

(99 Luftballons). Alle Teilnehmer<br />

waren jedoch Gewinner<br />

und somit erhielten<br />

alle einen Gutschein vom<br />

CAP-Markt. Als Moderator<br />

und DJ führte Stefan Wittmar<br />

durch das Programm.<br />

Auf dem Sommerfest<br />

wurden auch die Gewinner<br />

des letzten Rätsels der<br />

Jahreszeiten bekanntgegeben.<br />

Ich möchte mich bei<br />

allen Helfern recht herzlich<br />

bedanken, die sich um<br />

das leibliche Wohl bestens<br />

gekümmert haben.<br />

Kerstin Schade<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>informiert</strong><br />

Bewohnerbeiratswahl<br />

Wir der Bewohnerbeirat<br />

(Wohngruppen 1-9, Predöhlstraße<br />

und CMS 1+2)<br />

Heute wollten wir uns,<br />

die Bewohnervertretung,<br />

vorstellen. Zuständig für<br />

die Wohngruppen und die<br />

Wohnstätten Predöhlstraße<br />

und CMS 1+2. Unsere<br />

Amtszeit dauert 4 Jahre.<br />

Wir sind zuständig für Eure<br />

Probleme aller Bewohner.<br />

So sieht Euer Bewohnerbeirat<br />

aus<br />

1. Christa Berger<br />

(Wohngruppe 3)<br />

2. Stefanie Kuppel<br />

(Wohngruppe 1)<br />

3. Anke Lukat<br />

(CMS 2)<br />

4. Marion Lukat<br />

(Wohngruppe 3)<br />

5. Nina Gravely<br />

(Wohngruppe 7)<br />

Wir freuen uns auf eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit<br />

unserer Amtszeit.<br />

Euer Bewohnerbeirat<br />

23<br />

Hallo, wir wollen uns vorstellen!<br />

Wir sind der neue Bewohnerbeirat<br />

aus der Abendrothstr.<br />

41, Gruppe 1-3. Seit<br />

dem 01.09.2012 sind wir<br />

für die Bewohner in der<br />

Abendrothstr. zuständig.<br />

Unsere Amtszeit dauert 4<br />

Jahre und wir haben immer<br />

ein offenes Ohr für Euch.<br />

Ihr könnt uns immer ansprechen,<br />

wenn ihr Probleme<br />

habt.<br />

Wir, das sind:<br />

Sebastian Föge<br />

(Gruppe AS 3)<br />

Cornelia Pahl<br />

(Gruppe AS 2)<br />

Michael Schrödter<br />

(Gruppe AS 2)<br />

Wir freuen uns auf eine<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Liebe Grüße Eure Bewohnervertreter<br />

aus der<br />

Abendrothstr. 41


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> unterwegs<br />

Goslar-Freizeit<br />

6 Tage Goslar- Freizeit mit<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

Assistenz<br />

Am Samstag, den 20.10.12<br />

sind wir bei strahlendem<br />

Sonnenschein in <strong>Cuxhaven</strong><br />

gestartet. Dabei waren Reiner,<br />

Renate, Ingo, Hartmut,<br />

Daniel, Joachim und Peer,<br />

der vom Timmendorfer<br />

Strand kam und von seinen<br />

Eltern nach Goslar<br />

gebracht wurde. <strong>Die</strong> Reise<br />

hatte Kirsten Wegner organisiert<br />

und war auch als<br />

Betreuerin dabei. Außerdem<br />

Carsten Barnekow und<br />

ich, Marina Hill als freiwillige<br />

Assistentin. Ja, und für<br />

mich war es die erste große<br />

Reise mit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

und ich wusste so gar<br />

nicht, was mich erwartete.<br />

Nach ca. 4 Stunden Fahrt<br />

(mit Pause) kamen wir<br />

dann in der Jugendherber-<br />

ge am Rammelsberg mit<br />

guter Laune an. Kirsten<br />

und Carsten haben erst<br />

einmal alles inspiziert, die<br />

Schlüssel geholt und die<br />

Zimmerbelegung geplant.<br />

Wir anderen haben währenddessen<br />

das Gepäck<br />

ausgeladen und nähere<br />

Bekanntschaft mit Peer<br />

Chr. Buß<br />

Heizung<br />

Sanitär<br />

&<br />

Alter Weg 42<br />

27478 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel.: 0 47 22 / 29 20 o.<br />

Mobil: 0176 / 20 700 650<br />

24<br />

gemacht. Als wir dann<br />

unsere Zimmer sahen,<br />

hatten Kirsten und ich so<br />

unsere Bedenken, denn die<br />

Etagenbetten sahen nicht<br />

gerade stabil aus. Kirsten<br />

hatte die Befürchtung, dass<br />

ihres zusammenbricht, und<br />

ich glaubte nachts herauszufallen<br />

und meinen Mitbewohner<br />

Joachim „platt“ zu<br />

machen.<br />

Am nächsten Tag trafen<br />

wir dann auch noch eine<br />

andere Gruppe aus Rotenburg<br />

mit der wir uns auch<br />

super verstanden haben.<br />

Wir haben dann wieder bei<br />

schönem Wetter draußen<br />

Tischtennis und Frisbee<br />

gespielt, Renate und Daniel<br />

fanden die Schaukel ganz<br />

toll, später sind wir dann<br />

in die schöne Altstadt von<br />

Goslar gelaufen. Wir haben<br />

am nächsten Tag ein Geschenk<br />

für Reiner gekauft,<br />

der am Mittwoch Geburtstag<br />

hatte.<br />

Anzeige<br />

Installation<br />

Wartung<br />

Notdienst<br />

Badsanierung<br />

Solar


Dabei entdeckten wir die<br />

Bimmelbahn, mit der wir<br />

eine interessante Stadtrundfahrt<br />

gemacht haben.<br />

Gerne wollten einige von<br />

uns nach Hahnenklee, um<br />

dort mit der Gondel zu<br />

fahren. Reiner und Hartmut<br />

hatten keine Lust und<br />

wir haben uns dann einen<br />

schönen Tag gemacht, in<br />

der Stadt Kaffee getrunken<br />

und Bratwurst gegessen.<br />

Am Abend war dann Disco<br />

und wir haben in unserem<br />

Gruppenraum ordentlich<br />

gerockt.<br />

Mittwoch hat Reiner dann<br />

seine Geburtsgeschenke<br />

auf dem liebevoll gedeckten<br />

Frühstückstisch vorgefunden.<br />

Später haben wir<br />

dann noch einen kleinen<br />

Trip zum Rammelsberg<br />

gemacht, den wir immer<br />

von unserer Herberge aus<br />

sehen konnten. Nachmittags<br />

haben wir dann<br />

den Kaffeetisch gedeckt.<br />

Ingo, Joachim und Hartmut<br />

haben ihn schön mit Luftschlangen<br />

dekoriert, während<br />

Peer und Daniel die<br />

Ballons aufgepustet haben.<br />

Renate hatte dann später<br />

noch eine Überraschung für<br />

ihren Schatz Reiner und wir<br />

sind mit der Pferdekutsche<br />

durch Goslar gefahren. Wir<br />

haben uns die Sehenswürdigkeiten<br />

angesehen<br />

und durften danach auch<br />

die wunderschönen Pferde<br />

streicheln. Danach sind wir<br />

dann zum Griechen essen<br />

gegangen. Vielen Dank<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> unterwegs<br />

noch mal Reiner, das war<br />

ein sehr schöner Tag, und<br />

ich glaube, du hast dich<br />

sehr gefreut. <strong>Die</strong>sen Tag<br />

haben wir dann mit einem<br />

Kneipenbummel beendet<br />

und haben uns dann<br />

schließlich “voll gefressen“<br />

nach Hause gerollt. Tja,<br />

am Donnerstag war leider<br />

schon wieder Abreise.<br />

Schade, wir waren alle ein<br />

bisschen traurig, dass die<br />

schöne Zeit zusammen so<br />

schnell vorbei ging und<br />

trotzdem freuten sich alle<br />

auf ihr eigenes Bett. Alles<br />

in Allem hatten wir sehr<br />

viel Spaß, immer gute Laune<br />

und hoffen, dass wir<br />

bald wieder so eine schöne<br />

Reise zusammen machen<br />

können.<br />

Ich persönlich kann nur<br />

sagen, meine Erwartungen<br />

25<br />

wurden weit übertroffen,<br />

wir waren alle ein eingespieltes<br />

Team und soviel<br />

gelacht habe ich schon<br />

lange nicht mehr. <strong>Die</strong><br />

Jugendherberge war super,<br />

das Essen auch und das<br />

Wichtigste: Kirsten ist nicht<br />

mit ihrem Bett zusammen<br />

gebrochen und ich habe<br />

Joachim auch nicht „platt“<br />

gemacht. Tschüß, bis zum<br />

nächsten Mal.<br />

Marina Hill


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> unterwegs<br />

Das Grodener Straßenfest im Sommer 2012<br />

Am 18.08.12 und 19.08.12<br />

fand das Grodener Straßenfest<br />

statt.<br />

Wir, als Team des BBB<br />

Hauswirtschaft/<strong>Die</strong>nstleistungen<br />

wurden gefragt,<br />

ob wir etwas dazu beitragen<br />

möchten. <strong>Die</strong> Gruppe<br />

überlegte hin und her…<br />

letzten Endes viel die<br />

Entscheidung doch nicht<br />

schwer. Wir machen einen<br />

Cocktailstand mit alkoholfreien<br />

und alkoholischen<br />

Getränken. Dann ging es<br />

an die Planung, welche<br />

Becher und wie viele brauchen<br />

wir davon? Was für<br />

Cocktails wollen wir mixen<br />

und welches Obst passt als<br />

Dekoration? Wie viel soll<br />

das Getränk kosten uvm.!<br />

Der BBB Holz/ Metall hat<br />

uns für den Stand zwei<br />

tolle Schilder gemacht,<br />

damit die Leute auch<br />

wissen, was sie bei uns<br />

kaufen können. <strong>Die</strong> Getränke<br />

und das Obst wurden<br />

im CAP Markt bestellt. Wir<br />

haben eine Woche vorher<br />

angefangen zu üben (mit<br />

eingefärbtem Wasser).<br />

Dann war es endlich soweit!<br />

Helena und Jessica<br />

hatten die erste Schicht,<br />

von 18:00-22:00 Uhr. Sie<br />

haben den Virgin Colada<br />

und den KiBa (für je 3,00<br />

€) gemixt. Frau Berner<br />

und Frau Braun haben die<br />

alkoholischen Cocktails<br />

gemacht, das waren Malibu<br />

Barbados, Green Eyes und<br />

Pina Colada für je 4,00<br />

€. Für die Obstspieße<br />

(Dekoration) hatten wir:<br />

Ananas, Orangen, Physalis,<br />

Honigmelone und Kirschen.<br />

Um die Kasse und um die<br />

Alterskontrolle brauchten<br />

26<br />

wir uns nicht kümmern,<br />

da unterstützte uns der<br />

Vorstand. <strong>Die</strong> Leute über<br />

18 Jahre bekamen einen<br />

grünen Getränkebon, die<br />

unter 18 jährigen einen roten…so<br />

konnten wir gleich<br />

sehen, ob sie Alkohol trinken<br />

dürfen oder nicht. Um<br />

Punkt 18:00 Uhr kamen die<br />

ersten Kunden. Puuh, das<br />

war echt stressig, denn bis<br />

kurz vor 22:00 Uhr riss der<br />

Besucherstrom nicht ab.<br />

Es war ein sehr schöner<br />

und heißer Sommerabend,<br />

es wurde tolle Musik<br />

gespielt und alle hatten<br />

gute Laune. Um 22:00 Uhr<br />

wurden Helena und Jessica<br />

vom Taxi abgeholt und<br />

nach Hause gefahren. Am<br />

nächsten Tag, kam Jessica<br />

mit dem Fahrrad zum CAP<br />

Markt. <strong>Die</strong> erste Schicht<br />

hatten dann noch Frau<br />

Ortmann und Frau Berner.<br />

Vormittags liefen die alkoholfreien<br />

Cocktails sehr gut<br />

denn es war sehr heiß und<br />

wer mag da keine Abkühlung???<br />

Um 14:00 Uhr, ist<br />

Jessica dann von Marcel<br />

und Helena abgelöst worden.<br />

<strong>Die</strong> beiden wurden<br />

von Taxi Gerdts gefahren<br />

und ihre Schicht ging bis<br />

19:00 Uhr. Marcel hat<br />

Früchte geschnitten und für<br />

Nachschub an Eiswürfeln<br />

gesorgt. Der KiBa wurde<br />

an diesem Nachmittag oft<br />

gemacht. Das schwierige<br />

an dem Cocktail ist, dass<br />

man den Kirschsaft lang-


sam über einen Löffelrücken<br />

in den Bananensaft<br />

laufen lassen muss, damit<br />

sich die Farben schön<br />

vermischen können. Auch<br />

den Virgin Colada haben<br />

viele Leute getrunken… er<br />

war so fruchtig, tropisch<br />

und frisch! Woher wir das<br />

wissen? Na, ganz einfach…<br />

als wir gegen 18:00 Uhr<br />

Feierabend hatten, durften<br />

wir uns auch einen Cocktail<br />

mixen. Also zusammenfassend:<br />

ein tolles Wochenende,<br />

super Wetter, nette<br />

Menschen, gute Musik und<br />

viel Spaß….. wir würden es<br />

nächstes Jahr gern wiederholen<br />

und uns freuen,<br />

Euch an dem Cocktailstand<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Euer BBB Ha/Di Team<br />

Bitte beachten Sie<br />

unser<br />

BIO-Sortiment !<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> unterwegs<br />

Hier noch ein paar<br />

Cocktailvorschläge<br />

�<br />

Malibu Barbados<br />

(mit Alkohol)<br />

6 cl Malibu Kokoslikör<br />

6 cl Ananassaft<br />

6 cl Orangensaft<br />

Zubereitung: Alle Zutaten<br />

+ 3-4 Eiswürfel in einen<br />

Shaker geben und<br />

kräftig schütteln. Durch ein<br />

Sieb in ein mit Eiswürfel<br />

gefülltes Glas geben und<br />

mit Orangenscheibe, Cocktailkirsche<br />

und Physalis<br />

den Glasrand garnieren.<br />

Strohhalm rein tun und<br />

genießen.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo. - Fr.: 7.30 - 19.00 Uhr<br />

Sa.: 7.30 - 14.00 Uhr<br />

Jetzt mit Lieferservice!<br />

Tel. 04721/591533<br />

www.lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

27<br />

KiBa<br />

(ohne Alkohol)<br />

12 cl Bananennektar<br />

6 cl Kirschsaft<br />

Zubereitung: Beide Säfte<br />

sollen sich nicht vollständig<br />

vermischen, damit<br />

farbige Schichten bzw.<br />

Schlieren entstehen. Auf<br />

ein paar Eiswürfeln Bananennektar<br />

in ein Glas<br />

geben und anschließend<br />

Kirschsaft über einen<br />

langen Barlöffel langsam<br />

hineinlaufen lassen. (es<br />

geht auch ein Esslöffel)<br />

Den KiBa mit einer Bananenscheibe<br />

am Glasrand<br />

garnieren und den Trinkhalm<br />

nicht vergessen.<br />

Viel Spaß beim Ausprobieren!!!!!!!!!<br />

Anzeige<br />

statt 0,49€


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> unterwegs<br />

Das Herbstfest war eine Wucht<br />

Wir freuten uns dieses Jahr<br />

darauf, um dabei zu sein,<br />

um die ganze Atmosphäre<br />

mitzuerleben.<br />

Bremerhaven: <strong>Die</strong> Veranstaltung<br />

„Herbstfest“ fand<br />

am 29. September in der<br />

Stadthalle in Lehe statt.<br />

Da kamen die Einrichtungen<br />

wie z.B. EWW, <strong>Lebenshilfe</strong><br />

- Wesermünde sowie<br />

WWL die da erschienen<br />

sind beim Herbstfest. <strong>Die</strong><br />

Eintrittskarten kosteten an<br />

der Abendkasse der Stadthalle<br />

rund 12 €.<br />

Wir fuhren mit einem<br />

WWL-Bus aus <strong>Cuxhaven</strong>,<br />

darunter über die A 27 zu<br />

der Veranstaltung und da<br />

kam als Betreuerin Frau<br />

Schweimler mit, die uns<br />

bis in den späteren Abend<br />

begleitet hatte auf dem<br />

Herbstfest.<br />

Pünktlich fingen die in<br />

der Stadthalle in Lehe<br />

an mit der Eröffnung von<br />

Herrn Ripken dem Geschäftsführer<br />

der Lebens-<br />

hilfe Bremerhaven an dem<br />

Abend. Wobei es moderiert<br />

wurde von Radio Bremen<br />

und Herr Schnur der die<br />

Gruppe„Aquacity“ ankündigte.<br />

Im Jahr 2005 berichtete<br />

Frau Engel der EWW,<br />

dass man bei der Musikpause<br />

die Tombola mit den<br />

tollen Preisen z.B. einen<br />

Fernsehen sowie eine Reise<br />

oder eine Kaffeemaschine<br />

bekommen konnte.<br />

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Im Jahr 2012 fuhren mit<br />

u.a. von den Bewohnern<br />

aus den Wohngruppen z.B.<br />

Franz Schuster, Frank und<br />

Mirco Tiedemann, Marion<br />

Lukat, Britta Frebel sowie<br />

Angela Strunck.<br />

Den haben wir v.d. Wohnschule<br />

abgeholt und da<br />

sprach man darüber, dass<br />

es in den nächsten Jahren<br />

in <strong>Cuxhaven</strong> eine Veränderung<br />

gibt mit dem „Ischa<br />

Fleckenmark“ in Ritzebüttel,<br />

dass der auf dem<br />

Kaemmererplatz aufgebaut<br />

werden soll.<br />

Vier von den Bewohnern<br />

aus den Wohngruppen<br />

tanzten in der Stadthalle<br />

an dem Abend beim 39.<br />

Herbstfest die seit letzte<br />

Jahres vergrößert und umgebaut<br />

wurde, dementsprechend<br />

auch modernisiert<br />

ist.<br />

Joe-Martin Lukat<br />

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Fahrt nach Helgoland<br />

Gruppenfahrt der De Bookbinners<br />

nach Helgoland am<br />

10.09.2012<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeiter von De<br />

Bookbinners haben am<br />

10.09.2012 einen Tagesausflug<br />

nach Helgoland mit<br />

der Atlantis gemacht. Abfahrt<br />

aus <strong>Cuxhaven</strong> war um<br />

10.30 Uhr vom Fährhafen<br />

aus. Es sind 15 Mitarbeiter<br />

und zwei Gruppenleiter<br />

mitgefahren. Auf der Atlantis<br />

haben wir ein Picknick<br />

gemacht. Jeder hatte etwas<br />

zum Picknick mitgebracht,<br />

so dass genug für alle da<br />

war. <strong>Die</strong> Schifffahrt dauerte<br />

insgesamt 2,5 Stunden.<br />

Wir haben Helgoland um<br />

13 Uhr erreicht und sind<br />

mit dem Börteboot von<br />

der Atlantis nach Helgoland<br />

gebracht worden. Auf<br />

Helgoland haben wir dann<br />

in kleinen Gruppen die<br />

Insel erkundet. <strong>Die</strong> Insel ist<br />

dafür bekannt, dass dort<br />

keine Autos fahren, außer<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> unterwegs<br />

Feuerwehr, Polizei, Bauwagen<br />

und Krankenwagen,<br />

diese haben motorisierte<br />

Fahrzeuge. Viele haben<br />

den Aufenthalt genutzt, um<br />

einzukaufen und natürlich<br />

den berühmten Felsen, die<br />

Lange Anna zu besichtigen.<br />

Einige interessierten<br />

sich auch für die Kriegsgeschichte<br />

Helgolands und<br />

haben sich hierzu auf der<br />

Insel <strong>informiert</strong>. Das Wetter<br />

war super und dement-<br />

29<br />

sprechend war auch die<br />

Stimmung während der<br />

Überfahrt, dem Ausbooten<br />

und auf der Insel sehr gut.<br />

Wir haben viel miteinander<br />

gelacht. <strong>Die</strong>se Fahrt war<br />

gut, um sich privat etwas<br />

näher kennenzulernen. <strong>Die</strong><br />

Einbootung zur Rückfahrt<br />

war spätestens um 17 Uhr,<br />

da die Atlantis um 17.30<br />

Uhr ablegte. Während des<br />

Einbootens auf die Atlantis<br />

wurden Bilder von<br />

den Börtebooten gemacht<br />

und einige nutzten die<br />

Gelegenheit, um sich ein<br />

Erinnerungsfoto zu kaufen.<br />

Insgesamt waren wir 15<br />

Mitarbeiter und zwei Gruppenleiter.<br />

De Bookbinners


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LH feiert 50. Jubiläum in Hannover<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> feierte in<br />

Hannover ihren 50. Geburtstag<br />

mit einem Aktionstag<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltung, 50 Jahre<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> Niedersachsen,<br />

fand rund um die Marktkirche<br />

in Hannover statt.<br />

Im diesem Jahr 2012, am<br />

15. September kamen mehrere<br />

tausend interessierte<br />

Besucher dahin. Zum 15.<br />

Aktionstag des Landesverband<br />

Niedersachsen der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> fuhr ich mit<br />

einigen Verzögerungen in<br />

der Bahnverbindung von<br />

<strong>Cuxhaven</strong> nach Hannover.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> hatte in<br />

Hannover ein vielfältiges<br />

buntes Programm angeboten<br />

gehabt was bis 16<br />

Uhr ging. Z.B. fand in der<br />

Marktkirche eine Kunstausstellung<br />

zum Thema:<br />

„Gemeinsam Zukunft gestalten“<br />

statt.<br />

Dann haben auch mehrere<br />

Bands gespielt z.B. aus<br />

Wolfsburg, die aus den<br />

Werkstätten gekommen<br />

sind. Vor der Bühne tanzten<br />

viele Besucher. Menschen<br />

mit Beeinträchtigung<br />

in und aus der Region<br />

Hannover und ganz Niedersachsen<br />

zeigten an dem<br />

Samstag wie motiviert sie<br />

sein können.<br />

Es gab auch eine Stellwand<br />

mit Fotos die zeigten Eindrücke<br />

über eine Projektwoche<br />

aus der Werkstatt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> unterwegs<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> aus Delmenhorst.<br />

Gesagt haben die auch auf<br />

dem 15. Aktionstag, dass<br />

in die Krippe Menschen<br />

mit und ohne Behinderung<br />

hinein dürfen und deshalb<br />

machen die das Projekt um<br />

die Marktkirche.<br />

Gesprochen hat auch Aygül<br />

Özkan, die Ministerin für<br />

Soziales, Familie, Frauen,<br />

Gesundheit und Integration<br />

Niedersachsen. Sie lobte<br />

die <strong>Lebenshilfe</strong> Niedersach-<br />

Tel.: 0 47 21 / 50 85 22 0<br />

31<br />

sen für die gute Arbeit 50<br />

Jahre lang und das sie in<br />

den Jahren viel beisteuerte<br />

für die Gesellschaft.<br />

Joe Martin Lukat<br />

Wernerstraße 22<br />

27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

kubi@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

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<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> unterwegs<br />

PARI-Runde Landtagswahl<br />

Kreisverbandsversammlung<br />

des PARITÄTISCHEN<br />

Am 08. November 2012 lud<br />

der PARITÄTISCHE <strong>Cuxhaven</strong><br />

seine Mitgliedseinrichtungen<br />

und –dienste zur<br />

alljährlichen Kreisverbandsversammlung<br />

in das KuBi<br />

der WWL ein. In diesem<br />

Jahr einmal ganz anders als<br />

üblich, 7 Landtagskandidaten<br />

für die Landtagswahl<br />

im Januar 2013 stellten sich<br />

den Fragen der PARITÄTER.<br />

Über 100 Interessierte waren<br />

zu dieser Veranstaltung<br />

erschienen. Auf dem Podium<br />

vertreten waren: Frau<br />

Ilona König für die Freien<br />

Wähler, Frau Eva Viehoff für<br />

BÜNDIS 90 DIE GRÜNEN,<br />

Herr Thiemo Röhler für<br />

die CDU, Herr Hajo Zimpel<br />

für die PIRATEN, Herr<br />

Bernd Vogel für die FDP,<br />

Herr Guido Hagelstede für<br />

die LINKE sowie Herr Uwe<br />

Santjer für die SPD.<br />

Moderator war Andreas<br />

Mohr, er führte den roten<br />

Faden durch die Diskussion.<br />

Im Vorfeld waren eine<br />

Reihe von Fragenkomplexen<br />

bereits gesammelt<br />

worden, die den Kandidaten<br />

zugegangen waren. So<br />

wurden 6 Schwerpunktbereiche<br />

abgearbeitet. Über<br />

demographischer Wandel<br />

und die Herausforderungen<br />

für die Region, die<br />

Bedeutung der Zukunftsverträge<br />

des Landkreises<br />

und der Stadt <strong>Cuxhaven</strong> für<br />

die soziale Landschaft in<br />

<strong>Cuxhaven</strong>, über die Zukunft<br />

der offenen Jugendarbeit<br />

und die Bildungsansprüche<br />

der Jugendlichen, die<br />

Versorgungssituation mit<br />

Krippenplätzen sowie die<br />

qualitativen Standards in<br />

den Kitas waren ebenso<br />

Thema wie das inklusive<br />

Bildungssystem. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt waren die<br />

Zukunft der Ausgestaltung<br />

der Eingliederungshilfe<br />

und die Umsetzung des<br />

Gesetzes zum UN-Übereinkommen<br />

über die Rechte<br />

behinderter Menschen.<br />

Alle Kandidatinnen und<br />

Kandidaten bemühten sich,<br />

die Fragenkomplexe aus<br />

ihrer Sicht zu beantworten.<br />

Mussten jedoch auch viele<br />

Fragen offen lassen und<br />

zugeben, dass sie kurzfristig<br />

keine Lösungen anbieten<br />

können.<br />

Viele Problemfelder, die<br />

angesprochen wurden,<br />

sind Problemfelder, die seit<br />

Jahren bestehen und durch<br />

die Kürzungspolitik in den<br />

letzten Jahren sich zum Teil<br />

gravierend verschlechtert<br />

haben. Befriedigende Antworten<br />

konnten nur zum<br />

Teil gefunden werden, alle<br />

Kandidaten machten deutlich,<br />

dass sie sich im Falle<br />

32<br />

einer Wahl im Landtag für<br />

die Umsetzung der sozialen<br />

Belange in ihrem Wahlbezirk<br />

einsetzen werden.<br />

Immer wieder wurden die<br />

Herausforderungen des<br />

demographischen Wandels<br />

für die Gesellschaft<br />

angesprochen und darauf<br />

hingewiesen, dass diese<br />

Herausforderung nur durch<br />

ein mehr miteinander und<br />

eine gegenseitige Unterstützung<br />

im Rahmen von<br />

generationsübergreifenden<br />

Dialogen bewältigt werden<br />

können. Der Abbau<br />

von Schulden, um für die<br />

zukünftigen Generationen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

zu schaffen, war ebenso<br />

immer wieder in den Themenblöcken<br />

durchzuhören.<br />

Insgesamt war dies eine<br />

gelungene Veranstaltung,<br />

wenn auch viele Antworten<br />

und Statements der Politiker<br />

für die erschienenen<br />

Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

keine zufriedenstellenden<br />

Antworten ergaben.<br />

Ludwigs-Dalkner<br />

Geschäftsführer


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> gratuliert<br />

Jubilare 3. Quartal 2012<br />

Anneke Eiben<br />

Karl-Heinz Mehren<br />

Silke Pausch<br />

Magdalena Suvalj<br />

Christoph Tiedemann<br />

Peter-Franz Berlips<br />

Christian Lawrenz<br />

Astrid Reese<br />

Eveline Repschies<br />

Carola Steimke<br />

Eheschließung<br />

Am 24.09.2012 ist Herr Andreas<br />

Nitz geb. Ludwig in<br />

den Hafen der Ehe eingelaufen.<br />

33<br />

Thomas Follmer<br />

Petra Görse<br />

Dirk Hildebrand<br />

Marietta Mätzig<br />

Rita Postel<br />

Hilke Riepenhusen<br />

Holger Scholz<br />

Sven Wriedt<br />

Thomas Bigga<br />

Jens Loddeke<br />

Silke Lötzsch<br />

Wolfgang Taszus<br />

Niels von Thaden<br />

Wir wünschen Ihnen auf Ihrem<br />

gemeinsamen Lebensweg<br />

alles Gute und viele<br />

gemeinsame schöne Jahre.


<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> stellt vor<br />

Hallo,<br />

mein Name ist Christina Tietje.<br />

Ich bin gelernte Industriekauffrau<br />

und seit September<br />

2012 bei der WWL <strong>Cuxhaven</strong>.<br />

Während meiner Arbeit im<br />

Büro habe ich gemerkt, dass<br />

es mir fehlt, mit anderen<br />

Menschen zu arbeiten. Mein<br />

neuer Aufgabenbereich macht<br />

mir sehr viel Spaß und ich<br />

freue mich auf die weitere<br />

Zusammenarbeit mit den Bewohnern<br />

und Kollegen.<br />

Liebe Grüße Christina Tietje<br />

Aloha!<br />

Mein Name ist Frauke Stolp<br />

und seit September 2012<br />

eine neue Mitarbeiterin der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> im Wohngruppenbereich.<br />

Ich bin gelernte<br />

Heilerziehungspflegerin und<br />

zu Hause halten mich meine<br />

2 Kater auf Trapp. Ich freue<br />

mich auf eine gute Zusammenarbeit<br />

in dem neuen<br />

Team.<br />

Liebe Grüße Frauke Stolp<br />

Abschied Jan-Dirk Strohsahl<br />

Hallo <strong>Lebenshilfe</strong>!<br />

Nun sind meine 14 Monate<br />

mit euch vorbei. An dieser<br />

Stelle möchte ich danke<br />

sagen für die schöne Zeit. <strong>Die</strong><br />

<strong>Lebenshilfe</strong> in <strong>Cuxhaven</strong> ist<br />

zu einem festen Bestandteil<br />

meines Lebens geworden und<br />

das nicht nur als Arbeitsplatz.<br />

Viele helfen mit, ein so tolles<br />

Klima zu schaffen: Da sind<br />

die engagierten Eltern, die<br />

sich nicht nur für ihre Kinder<br />

einsetzen, sondern auch<br />

etwas für die Gruppe tun.<br />

Außerdem möchte ich meinen<br />

Hut vor der Geschäftsführung<br />

ziehen, die sich unermüdlich<br />

darum kümmert, dass alles in<br />

geordneten Bahnen verläuft<br />

und die anscheinend überall<br />

zugleich im Einsatz ist. Nicht<br />

zu vergessen sind alle, die<br />

man zwar nicht so oft sieht,<br />

aber ohne die nichts geht:<br />

Danke an das Personal der<br />

Zentralverwaltung. Auch das<br />

tolle Kollegium möchte ich<br />

hier erwähnen. Mit<br />

euch hat es immer<br />

Spaß gemacht. Es<br />

wurde und wird<br />

hoffentlich weiterhin<br />

auch nach der<br />

Arbeit viel zusammenunternommen.<br />

Zum Schluss<br />

möchte ich mich<br />

noch besonders<br />

bei Ute bedanken.<br />

Sie weiß immer<br />

Rat und ist sowas<br />

wie die gute Seele<br />

unserer Gruppe.<br />

Sie war sozusagen<br />

meine Bezugsbetreuerin,<br />

und ohne<br />

Ute hätte ich wohl<br />

keine so schöne<br />

34<br />

Zeit bei euch gehabt. Jeder<br />

Abschied fällt schwer, denn<br />

ihr seid mir alle sehr ans Herz<br />

gewachsen. Vielleicht verliert<br />

man sich manchmal aus den<br />

Augen, aber niemals aus dem<br />

Sinn. Bleibt alle wie ihr seid<br />

und macht weiter so einen<br />

großartigen Job!<br />

Euer Jan-Dirk Strohsahl<br />

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Unser neues Rätsel<br />

Rätseln mit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

Um euch schon mal auf den Winter einzustimmen, haben wir für unser Rätsel diesmal einen<br />

Schneemann gewählt. Ihm fehlen jedoch so einige Teile. Verpasst dem Schneemann einen Hut<br />

und einen kugelrunden Bauch, um ihn zu vervollständigen. Damit er etwas fröhlicher aussieht<br />

braucht er noch ein wenig Farbe für sein Gewand. Lasst eurer Phantasie freien Lauf! Viel Spaß<br />

dabei! Viel Glück<br />

35


Rätselauflösung vom letzten Heft<br />

<strong>Die</strong> einzige und beste Lösung hatte Angelika Braas als Werder Bremen Fan.<br />

Auf dem Foto ist die Gewinnerin mit einer Werder Bremen Flagge abgebildet.<br />

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerin!<br />

36


Impressum<br />

Vereinszeitschrift „Jahreszeiten“<br />

Assistenz<br />

Herr Werner Ludwigs-Dalkner<br />

Geschäftsführer<br />

Telefon 0 47 21 - 43 98 0<br />

assistenz@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> für Menschen mit Behinderungen e. V., Neue Industriestraße 51, 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Verantwortlich i. S. d. P.: Werner Ludwigs-Dalkner<br />

Redaktion: Rüdiger Frie, Martin Fränzel, Joe-Martin Lukat, Harald Giesche, Thorsten Gotthardt<br />

Marion Lukat, Martin Schuster<br />

Auflage: 1350 Exemplare, E-Mail: redaktion@lebenshilfe-cuxhaven.de, Titelfoto: Ronny Poschitzke<br />

37<br />

WWL Werkhof & Wohnstätten<br />

Herr Werner Ludwigs-Dalkner<br />

Geschäftsführer<br />

Telefon 0 47 21 - 43 98 0<br />

wwl@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

Veröffentlichung und Kürzung von Beiträgen bleibt der Redaktion vorbehalten. <strong>Die</strong> Texte müssen nicht die Meinung<br />

der Redaktion wiedergeben.<br />

Wir sind Mitglied in der Bundesvereinigung<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung e.V.<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong><br />

Neue Industriestr. 51 • 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel: 04721-43 98 0 • Fax: 04721-43 98 46<br />

www.lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

Verein<br />

Herr Rüdiger Frie<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Telefon 0 47 21 -43 98 0<br />

verein@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

Stiftung<br />

Herr Günter Behne<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Telefon 0 47 21 - 43 98 0<br />

stiftung@lebenshilfe-cuxhaven.de


Termine<br />

Jeden Montag 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Beratungsstelle Persönliches Budget<br />

Jeden Donnerstag 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr<br />

Beratungsstelle Persönliches Budget,<br />

im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />

Wernerstraße 22, 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel.: 0 47 21 / 50 85 212<br />

Fax: 0 47 21 / 50 85 210<br />

budgetberatung@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Cuxhaven</strong> Assistenz<br />

Beratungsstelle Teilhabeleistung<br />

Montag bis Freitag 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />

Wernerstraße 22, 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

Tel.: 0 47 21 / 50 85 214<br />

assistenzdienste@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />

08.01.2013 Elternstammtisch im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />

Wernerstraße 22, 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

17:30 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

12.02.2013 Elternstammtisch im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />

Wernerstraße 22, 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

17:30 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

12.03.2013 Elternstammtisch im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />

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Tel.: 04779-638<br />

16.03.2013 „Tag der offenen Tür“, Werkstatt<br />

Neue Industriestr. 51, <strong>Cuxhaven</strong><br />

09.04.2013 Elternstammtisch im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />

Wernerstraße 22, 27472 <strong>Cuxhaven</strong><br />

17:30 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

22.08.2013 „Kurparkfest“<br />

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(augenommen CAP-Markt und KuBi)<br />

01.07.2013 - 13.07.2013<br />

Betriebsschließzeit Betriebstätte Hemmoor<br />

22.07.2013 - 02.08.2013<br />

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06.06.2013 Zentraler Fortbildungstag<br />

23.12.2013 - 03.01.2014 Winterschließzeit<br />

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