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Die Lebenshilfe informiert - Lebenshilfe Cuxhaven

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<strong>Die</strong> <strong>Lebenshilfe</strong> unterwegs<br />

PARI-Runde Landtagswahl<br />

Kreisverbandsversammlung<br />

des PARITÄTISCHEN<br />

Am 08. November 2012 lud<br />

der PARITÄTISCHE <strong>Cuxhaven</strong><br />

seine Mitgliedseinrichtungen<br />

und –dienste zur<br />

alljährlichen Kreisverbandsversammlung<br />

in das KuBi<br />

der WWL ein. In diesem<br />

Jahr einmal ganz anders als<br />

üblich, 7 Landtagskandidaten<br />

für die Landtagswahl<br />

im Januar 2013 stellten sich<br />

den Fragen der PARITÄTER.<br />

Über 100 Interessierte waren<br />

zu dieser Veranstaltung<br />

erschienen. Auf dem Podium<br />

vertreten waren: Frau<br />

Ilona König für die Freien<br />

Wähler, Frau Eva Viehoff für<br />

BÜNDIS 90 DIE GRÜNEN,<br />

Herr Thiemo Röhler für<br />

die CDU, Herr Hajo Zimpel<br />

für die PIRATEN, Herr<br />

Bernd Vogel für die FDP,<br />

Herr Guido Hagelstede für<br />

die LINKE sowie Herr Uwe<br />

Santjer für die SPD.<br />

Moderator war Andreas<br />

Mohr, er führte den roten<br />

Faden durch die Diskussion.<br />

Im Vorfeld waren eine<br />

Reihe von Fragenkomplexen<br />

bereits gesammelt<br />

worden, die den Kandidaten<br />

zugegangen waren. So<br />

wurden 6 Schwerpunktbereiche<br />

abgearbeitet. Über<br />

demographischer Wandel<br />

und die Herausforderungen<br />

für die Region, die<br />

Bedeutung der Zukunftsverträge<br />

des Landkreises<br />

und der Stadt <strong>Cuxhaven</strong> für<br />

die soziale Landschaft in<br />

<strong>Cuxhaven</strong>, über die Zukunft<br />

der offenen Jugendarbeit<br />

und die Bildungsansprüche<br />

der Jugendlichen, die<br />

Versorgungssituation mit<br />

Krippenplätzen sowie die<br />

qualitativen Standards in<br />

den Kitas waren ebenso<br />

Thema wie das inklusive<br />

Bildungssystem. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt waren die<br />

Zukunft der Ausgestaltung<br />

der Eingliederungshilfe<br />

und die Umsetzung des<br />

Gesetzes zum UN-Übereinkommen<br />

über die Rechte<br />

behinderter Menschen.<br />

Alle Kandidatinnen und<br />

Kandidaten bemühten sich,<br />

die Fragenkomplexe aus<br />

ihrer Sicht zu beantworten.<br />

Mussten jedoch auch viele<br />

Fragen offen lassen und<br />

zugeben, dass sie kurzfristig<br />

keine Lösungen anbieten<br />

können.<br />

Viele Problemfelder, die<br />

angesprochen wurden,<br />

sind Problemfelder, die seit<br />

Jahren bestehen und durch<br />

die Kürzungspolitik in den<br />

letzten Jahren sich zum Teil<br />

gravierend verschlechtert<br />

haben. Befriedigende Antworten<br />

konnten nur zum<br />

Teil gefunden werden, alle<br />

Kandidaten machten deutlich,<br />

dass sie sich im Falle<br />

32<br />

einer Wahl im Landtag für<br />

die Umsetzung der sozialen<br />

Belange in ihrem Wahlbezirk<br />

einsetzen werden.<br />

Immer wieder wurden die<br />

Herausforderungen des<br />

demographischen Wandels<br />

für die Gesellschaft<br />

angesprochen und darauf<br />

hingewiesen, dass diese<br />

Herausforderung nur durch<br />

ein mehr miteinander und<br />

eine gegenseitige Unterstützung<br />

im Rahmen von<br />

generationsübergreifenden<br />

Dialogen bewältigt werden<br />

können. Der Abbau<br />

von Schulden, um für die<br />

zukünftigen Generationen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

zu schaffen, war ebenso<br />

immer wieder in den Themenblöcken<br />

durchzuhören.<br />

Insgesamt war dies eine<br />

gelungene Veranstaltung,<br />

wenn auch viele Antworten<br />

und Statements der Politiker<br />

für die erschienenen<br />

Zuhörerinnen und Zuhörer<br />

keine zufriedenstellenden<br />

Antworten ergaben.<br />

Ludwigs-Dalkner<br />

Geschäftsführer

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