„Ball Inklusiv“ 22.03.2014 • Jahresrückblick 2013 - Lebenshilfe ...
„Ball Inklusiv“ 22.03.2014 • Jahresrückblick 2013 - Lebenshilfe ...
„Ball Inklusiv“ 22.03.2014 • Jahresrückblick 2013 - Lebenshilfe ...
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Ausgabe 04/<strong>2013</strong> Nr.: 111<br />
Jahreszeiten<br />
Im Kletterwald Wingst<br />
<strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong> <strong>22.03.2014</strong><br />
<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong>
2 INHALTSVERZEICHNIS<br />
„Aquacity“ beim <strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong><br />
<strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong><br />
Sexualität und Themen<br />
Jahresrückklick <strong>2013</strong><br />
Die Zweite<br />
eines Menschen<br />
S. 9<br />
S. 8<br />
S. 11<br />
S. 22<br />
3 Editorial<br />
4-15 Die <strong>Lebenshilfe</strong> informiert<br />
Selbstverteidigung<br />
EURO-Toilettenschlüssel<br />
Fachtag zur Zukunft der Werkstätten<br />
Fachtag <strong>2013</strong> in Hannover<br />
<strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong> die Zweite<br />
„Aquacity“ beim <strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong><br />
Harfenkonzert Assia Cunego<br />
Sexualität und Themen eines Menschen<br />
Spendenübergabe Stiftung<br />
Inklusiver Tanzkurs<br />
Spendenübergabe Stiftung<br />
Zusammenarbeit <strong>Lebenshilfe</strong> Stade<br />
16 Die <strong>Lebenshilfe</strong> stellt vor<br />
Thorsten Schmelcke<br />
Nicole Tremmel<br />
Martin Bauer<br />
17-20 Die <strong>Lebenshilfe</strong> unterwegs<br />
Kurparkfest <strong>2013</strong><br />
Im Kletterwald Wingst<br />
Sportfest Bremerhaven<br />
21 Die <strong>Lebenshilfe</strong> informiert<br />
Urlaubsprogramm 2014<br />
22-25 Die <strong>Lebenshilfe</strong> unterwegs<br />
<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong><br />
Urlaub in Goslar<br />
26 Lesermeinung<br />
Leserbriefe<br />
27 Die <strong>Lebenshilfe</strong> informiert<br />
Dankeschön<br />
Reginales Treffen<br />
28 Die <strong>Lebenshilfe</strong> gratuliert<br />
Jubilare vom 3. Quartal <strong>2013</strong><br />
29-30 Rätseln mit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Unsere Gewinner vom letzten Heft<br />
Unser neues Rätsel<br />
31 Marktplatz<br />
32-33 Termine<br />
34 Impressum<br />
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Der Cuxhavener Fahrradkurier GmbH<br />
Geschäftsführer Sven Trentsch<br />
Lehmkuhle 2 <strong>•</strong> 27472 Cuxhaven <strong>•</strong> Tel. 04721-394277<br />
Fax 04721-394278 <strong>•</strong> E-Mail: info@fahrradkurier-cuxhaven.de
EDITORIAL 3<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
Ende September fand die diesjährige<br />
Mitgliederversammlung<br />
unseres Vereins statt. Leider ließ<br />
die Beteiligung zu wünschen übrig.<br />
Man mag das als Zeichen dafür<br />
sehen, dass alle Mitglieder mit<br />
der Tätigkeit der <strong>Lebenshilfe</strong> zufrieden<br />
sind. Es besteht jedoch<br />
kein Grund, nun einfach die Hände<br />
in den Schoß zu legen, weil „der<br />
Vorstand es schon richten werde“.<br />
Vielmehr hat gerade die letzte<br />
Sitzung des Beirats für Menschen<br />
mit Behinderungen im Landkreis<br />
gezeigt, dass es immer wieder und<br />
immer noch Vorbehalte diesem<br />
Personenkreis gegenüber gibt, sei<br />
es beim Besuch eines Restaurants,<br />
einer Diskothek oder bei anderen<br />
Anlässen. Wenn Sie wollen, dass<br />
wir dem Ziel gelebter Inklusion<br />
näher kommen, dann werden Sie<br />
Mitglied unseres Vereins! Wer<br />
bereits Mitglied ist, sei an unsere<br />
Mitglieder-Werbeaktion erinnert,<br />
die noch bis zum Jahresende läuft.<br />
Für alle, die die Absage des <strong>„Ball</strong><br />
inklusiv“ mit großem Bedauern<br />
aufgenommen haben, gibt es eine<br />
gute Nachricht: Der Ball findet<br />
nun doch statt, und zwar am 22.<br />
März 2014 in der Kugelbake-Halle!<br />
Karten dafür werden ab 28.11.<strong>2013</strong><br />
im Vorverkauf erhältlich sein und<br />
sind auch ein schönes Weihnachtsgeschenk.<br />
Mitglieder erhalten eine<br />
Ermäßigung. Mit dem <strong>Jahresrückblick</strong><br />
unseres Geschäftsführers<br />
legen wir zugleich Rechenschaft<br />
über die Tätigkeit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
in diesem Jahr. Ich nehme das zum<br />
Anlass, Ihnen für Ihren Zuspruch,<br />
Ihr Interesse und Ihre Unterstützung<br />
ganz herzlich zu danken, und<br />
wünsche Ihren Familien und Ihnen<br />
eine friedliche Advents- und Weihnachtszeit<br />
sowie ein gesundes,<br />
erfolgreichen Jahr 2014.<br />
Ihr Rüdiger Frie
4 DIE LEBENSHILFE INFORMIERT<br />
Selbstverteidigung<br />
Begleitende Maßnahme „Selbstverteidigung“<br />
Im September hatten wir den<br />
Kampfkunst-Experten Holger<br />
Liedtke zu Besuch in der Betriebsstätte<br />
Cuxhaven. An drei Vormittagen<br />
haben ca. 15 Teilnehmer etwas<br />
über die Grundlagen der Selbstverteidigung<br />
gelernt. Ich hatte<br />
das Glück, beim 1. Termin dabei<br />
zu sein. Zuerst hat Herr Liedtke<br />
uns erklärt, was unter dem Begriff<br />
„Selbstverteidigung“ zu verstehen<br />
ist. Hier eine genaue Worterklärung:<br />
Bei der Selbstverteidigung<br />
geht es um das Erlernen von praktischen<br />
Techniken zur Verteidigung<br />
von Leib und Leben im Falle eines<br />
Übergriffes. Alle Techniken, die<br />
im Kurs gelernt wurden, sollen<br />
also nur im Ernstfall angewandt<br />
werden. Das Erkennen von bedrohlichen<br />
Situationen und die<br />
Beschäftigung damit sind der erste<br />
Schritt zur Selbstverteidigung. Herr<br />
Liedtke hat gesagt, dass es sehr<br />
wichtig ist, aus der „Opferrolle“<br />
herauszukommen. In der „Opferrolle“<br />
sind wir, wenn wir uns dem<br />
Gegenüber schwach, wehrlos und<br />
ausgeliefert<br />
fühlen. Um nicht „Opfer“ zu<br />
sein, müssen wir zum „Verteidiger“<br />
werden. Das tun wir, indem<br />
wir uns wehren. Dazu hat Herr<br />
Liedtke uns verschiedene Techniken<br />
beigebracht um eine mögliche<br />
Bedrohung abwehren zu können.<br />
Außerdem hat er uns gezeigt, wie<br />
wir Konflikte vermeiden können.<br />
Herr Liedtke verwendete auch<br />
Übungen aus asiatischen Kampfkünsten.<br />
Das stärkt das Körpergefühl.<br />
Ich gebe an dieser Stelle eine<br />
Aussage von seiner Internetseite<br />
wider: „Die Beschäftigung mit dem<br />
Körper und der Behinderung auf<br />
eine ungewohnte Weise führt, nach<br />
unserer Erfahrung, zu positiven<br />
Ergebnissen in den meisten Bereichen<br />
des täglichen Lebens“. Viele<br />
der Teilnehmer der begleitenden<br />
Maßnahme „Selbstverteidigung“<br />
schlugen vor, diesen Kurs öfter<br />
statt finden zu lassen. Von 13 Befragten<br />
wünschten sich 11 Teilnehmer,<br />
diesen Kurs zu wiederholen.<br />
Dieser Kurs macht stark.<br />
Sabine Vogel<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN<br />
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT 5<br />
EURO-Toilettenschlüssel<br />
Der Behindertentoilettenschlüssel<br />
- EURO -Toilettenschlüssel ist<br />
für viele behinderte Menschen<br />
und auch für Blinde nützlich.<br />
Der Euroschlüssel öffnet Türen<br />
für behinderte Menschen. Das<br />
Eurozylinderschloss und der Euroschlüssel<br />
stellen seit 1986 ein<br />
europaweit einheitliches Schließsystem<br />
für behindertengerechte<br />
Anlagen, die mittlerweile nahezu<br />
flächendeckend in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz zu<br />
finden sind, dar. Jeder, der im Besitz<br />
eines Euroschlüssels ist, kann<br />
diese Einrichtungen betreten und<br />
nutzen. Es handelt sich beispielsweise<br />
um Behindertentoiletten in<br />
Städten, öffentlichen Gebäuden,<br />
Bahnhöfen, Autobahnraststätten,<br />
Hochschulen, Freizeitanlagen,<br />
Kaufhäusern etc. Dieser spezielle<br />
Türöffner ermöglicht den Zugang<br />
lediglich einem eingeschränkten<br />
Personenkreis, der auf besondere<br />
Einrichtungen und Ausgestaltung<br />
angewiesen ist. Nötig ist eine gesonderte<br />
Sicherung, um die zum<br />
Teil sehr kostspieligen Anlagen vor<br />
Beschädigung durch Vandalismus<br />
zu schützen und die Sauberkeit/<br />
Hygiene zu gewährleisten. Insbesondere<br />
blinde und sehbehinderte<br />
Menschen müssen die verschiedenen<br />
Anlagenelemente ertasten<br />
und schätzen daher eine saubere<br />
Einrichtung sehr. Durch die eingeschränkte<br />
Zahl der Nutzer kann<br />
dies sicherlich besser erreicht werden,<br />
als bei einem freien Zugang<br />
für jedermann.<br />
Der CBF Darmstadt vertreibt<br />
zentral in Deutschland und in<br />
das europäische Ausland den<br />
EURO- Toilettenschlüssel und ein<br />
Verzeichnis “DER LOCUS“, welches<br />
über 6.700 Toilettenstandorte<br />
in Deutschland und Europa<br />
beinhaltet. Der Verein ist darauf<br />
bedacht, dass der Schlüssel Behinderten<br />
ausgehändigt wird, die<br />
auf behindertengerechte Toiletten<br />
angewiesen sind. Das sind: schwer<br />
Gehbehinderte; Rollstuhlfahrer;<br />
Stomaträger oder Blinde sowie<br />
Schwerbehinderte, die hilfsbedürftig<br />
sind und gegebenenfalls eine<br />
Hilfsperson brauchen; an Multipler<br />
Sklerose, Morbus Crohn, Colitis<br />
Ulcerosa und chronisch Blasen-/<br />
Darm Erkrankte. Man erhält einen<br />
Schlüssel, wenn man das Merkzeichen:<br />
aG, B, H, oder BLG und 70%<br />
aufwärts, 90/ 100% im Schwerbehindertenausweis<br />
hat. Um Missbrauch<br />
zu vermeiden, wird bei der<br />
Bestellung des EURO-Schlüssels<br />
um Zusendung einer Kopie des<br />
Schwerbehinderteausweises gebeten,<br />
bei Morbus Crohn oder Colitis<br />
Ulcerosa, um einen ärztlichen<br />
Nachweis.<br />
Den offiziellen Euro-WC-Schlüssel<br />
mit Schlüsselband hier direkt bestellen:<br />
CBF Darmstadt e.V.<br />
Eiro-Toilettenschlüssel<br />
Pallaswiesenstr. 123 a<br />
64293 Darmstadt<br />
Dieser original Euro-WC-Schlüssel<br />
öffnet alle Autobahn-Raststättenund<br />
Bahnhofstoiletten sowie alle<br />
öffentlichen Toiletten in Fußgängerzonen,<br />
Museen oder Behörden<br />
vieler Städte in Deutschland, Österreich,<br />
Schweiz und in weiteren<br />
europäischen Ländern. Der Schlüssel<br />
wird nur an Menschen mit<br />
Behinderung verschickt, die auf<br />
barrierefreie Toiletten angewiesen<br />
sind. Preis einschließlich Schlüsselband,<br />
Porto/Verpackung: € 21,-<br />
für BSK-Mitglieder, 24,- Euro für<br />
Nichtmitglieder (sicherer Versand<br />
im Post Großbrief). Bestellung per<br />
E- Mail an: info@bsk-ev.org<br />
Bestellung per Post: Bundesverband<br />
Selbsthilfe Körperbehinderter<br />
e.V., EURO-WC- Schlüssel, Altkrautheimer<br />
Straße 20, 74238 Krautheim.<br />
Absenderadresse bitte nicht<br />
vergessen.<br />
Um Missbrauch zu vermeiden,<br />
bitten wir Sie, uns eine Kopie des<br />
Schwerbehindertenausweises zuzusenden<br />
(als pdf oder jpg) an:<br />
E-Mail an: info@bsk-ev.org oder<br />
per Fax an:BSK e.V. Faxnummer:<br />
06294 4281-79. Weitere Informationen<br />
auch unter 06294/4281-0.<br />
Gleich mitbestellen: Aufkleber<br />
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Euro) für KFZ innen (hinter die<br />
Scheibe/Karosserie).<br />
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6 DIE LEBENSHILFE INFORMIERT<br />
Fachtag zur Zukunft der Werkstätten<br />
Am 23. Oktober <strong>2013</strong> hatte die<br />
Landesarbeitsgemeinschaft der<br />
Werkstätten für behinderte Menschen<br />
in Niedersachsen zu einem<br />
Fachtag zur Zukunft der Werkstätten<br />
nach Hannover eingeladen.<br />
300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
aus den Werkstätten Niedersachsen,<br />
darunter 50 Vertreter<br />
von Werkstatträten, waren der<br />
Einladung zum Fachtag gefolgt. Zu<br />
Beginn begrüßte Herr Lengl, als<br />
Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer und führte kurz<br />
in das Thema ein. Die Niedersächsische<br />
Sozialministerin, Frau<br />
Cornelia Rundt, eröffnete dann<br />
den Fachtag mit einem Vortrag zur<br />
zukünftigen Sichtweise der Landesregierung<br />
bezüglich Werkstätten.<br />
Sie bekannte sich eindeutig<br />
zur Zukunft der Werkstätten und<br />
verwies auf die Unverzichtbarkeit<br />
und die großen Erfolge der<br />
Werkstätten in Niedersachsen. Die<br />
Landesregierung steht auch weiterhin<br />
voll zu dem Werkstattkonzept.<br />
Allerdings mahnte auch sie<br />
an, dass sich Werkstätten weiter<br />
entwickeln und auf neue Herausforderungen<br />
reagieren<br />
müssen. Inwieweit die<br />
geplanten, gesetzlichen<br />
Veränderungen auch die<br />
Werkstätten betreffen,<br />
war für sie schwer hervorzusehen.<br />
Beschlüsse<br />
auf Bundesebene zum<br />
Bundesteilhabegeld oder<br />
auch zur Reform der Eingliederungshilfe<br />
müssten<br />
abgewartet werden. Eine<br />
klare Absage erteilte Frau<br />
Rundt allen Bemühungen<br />
im Rahmen der Diskussion<br />
um Inklusion, dieses<br />
als Sparmodell zu verstehen.<br />
Ganz im Gegenteil,<br />
sie machte deutlich, dass<br />
im Übergangsstadium<br />
zur Umsetzung der Inklusion<br />
sogar Mehrkosten entstehen.<br />
Nach dem Mittag referierte Karl<br />
Finke, Landesbeauftragter für Menschen<br />
mit Behinderungen, ebenfalls<br />
zum Thema. Im Anschluss<br />
daran stellten die fünf Arbeitsgruppen<br />
der LAG ihre Arbeitsergebnisse<br />
vor. Die Arbeitsgruppen waren<br />
entstanden aus dem verabschiedeten<br />
Zukunftspapier 2012 und berichteten<br />
von ihrer Tätigkeit in den<br />
zurückliegenden Jahren. Deutlich<br />
wurden hier durchaus kontroverse<br />
Sichtweisen einzelner Bereiche.<br />
Mit einer abschließenden Podiumsdiskussion,<br />
an der Vertreter<br />
von Gewerkschaften, Arbeitgebern,<br />
Wohlfahrtspflege, Landeswerkstattrat<br />
und Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Werkstätten teilgenommen<br />
haben, wurden Fragen und Punkte<br />
aus den vorangegangenen Referaten<br />
und Berichten vertieft. Leider<br />
bestanden wenige Möglichkeiten,<br />
sich intensiv mit den Themen auseinanderzusetzen.<br />
Gerade die Arbeitsergebnisse<br />
der Arbeitsgruppe<br />
LAG konnten nicht vertiefend<br />
diskutiert werden. Dieses bemängelten<br />
am Ende der Tagung auch<br />
viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer.<br />
Auch die zum Teil schweren<br />
Vorträge waren für Menschen mit<br />
Beeinträchtigungen auch schwer<br />
nachzuvollziehen. Schade, dass<br />
nicht mehr Möglichkeiten bestanden,<br />
miteinander ins Gespräch zum<br />
kommen. Hier ist sicher eine große<br />
Chance des Austausches und des<br />
Dialoges verpasst worden.<br />
Ludwigs-Dalkner<br />
Geschäftsführer<br />
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT 7<br />
Fachtag <strong>2013</strong> in Hannover<br />
Über den Fachtag <strong>2013</strong> in Hannover<br />
Am Mittwoch, den 25.10.<strong>2013</strong>, fuhr<br />
Bastian Kubkowski ( Werkstattrat<br />
für Hemmoor ) mit Henriette<br />
Oertel, Martin Fränzel und Stefan<br />
Wittmar nach Hannover zum WfbM-<br />
Fachtag, der unter dem Motto<br />
„Werkstätten in Niedersachsen:<br />
Aktiv. Erfolgreich. Mitgestalten“<br />
stand. Zu der Plenumsveranstaltung<br />
vormittags war ab 9.00 Uhr<br />
die Anmeldung und der Stehempfang.<br />
Danach fand ab 10.00 Uhr<br />
die Eröffnung und Begrüßung statt.<br />
Anschließend ab 10.15 Uhr war ein<br />
Gastvortrag „ Unser Weg zu einem<br />
inklusiven Niedersachsen“ mit der<br />
Sozialministerin Frau Rundt. Des<br />
Weiteren gab es ab 11.00 Uhr eine<br />
Plenumsdiskussion mit der Sozialministerin.<br />
Nun gab es um 11.30 Uhr eine<br />
wohlverdiente Kaffeepause nach<br />
soviel Zuhören. Um 12.00 Uhr wurden<br />
die Kurzberichte aus den fünf<br />
Arbeitskreisen präsentiert.<br />
1) AK „Zielgruppe Politik und Verbände“<br />
2) AK „Zielgruppe Wirtschaft“<br />
3) AK „Zielgruppe Gewerkschaften“<br />
4) AK „Zielgruppe Werkstätten und<br />
Träger“<br />
5) AK „Zielgruppe Werkstatträte“<br />
Nun fand um 12.50 Uhr eine Plenumsdiskussion<br />
über die Kurzberichte<br />
statt. Um 13.00 Uhr war<br />
die Mittagspause und man konnte<br />
auch noch über einen Markt der<br />
Möglichkeiten rumgehen, wo<br />
verschiedene Werkstätten 14 verschiedene<br />
Informationsstände präsentiert<br />
hatten.<br />
Um 14.00 Uhr wurde nach der<br />
Mittagspause mit dem Nachmittagsprogramm<br />
weiter fortgeführt,<br />
mit einer Podiumsveranstaltung<br />
mit dem Einführungsvortrag „Ziele<br />
des Aktionsplanes zur Einbeziehung<br />
beeinträchtigter Menschen<br />
in Arbeit und Gesellschaft.“ Des<br />
Weiteren ab 14.30 Uhr war die<br />
Podiumsdiskussion mit aktiver<br />
Beteiligung des Plenums über die<br />
Umsetzung werkstattsrelevanter<br />
Schwerpunkte im UNO-Übereinkommen<br />
über die Rechte behinderter<br />
Menschen. Danach ab 16.15 Uhr<br />
war das Schlusswort und um 16.30<br />
Uhr war das Ende des Fachtages.<br />
Herbstliche, liebe, nette Grüße aus<br />
Hemmoor von Eurem Texteverfasser.<br />
Bastian Kubkowski
8 DIE LEBENSHILFE INFORMIERT<br />
<strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong> die Zweite<br />
<strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong> die Zweite<br />
Neue Zeit, neuer Ort<br />
Die Enttäuschung war groß, als wir<br />
den <strong>„Ball</strong> inklusiv“ absagen mussten.<br />
Aber davon wollten wir uns<br />
nicht abschrecken lassen: Deshalb<br />
haben wir uns entschlossen, den<br />
Ball in den Frühling zu verlegen!<br />
Am 22. März 2014 findet in der<br />
Kugelbake-Halle der <strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong><br />
statt. Immer wieder kam aus unterschiedlichen<br />
Kreisen der Wunsch<br />
nach einem Ball. Einem, der für<br />
alle etwas bietet- für die Jungen<br />
und die etwas Älteren, für die mit<br />
Beeinträchtigung und für die ohne.<br />
Für die Großen, die Kleinen, die<br />
Cuxhavener und die, die nicht von<br />
hier kommen. Für die von weit<br />
weg und von ganz nahe dran - am<br />
Thema, am Tanz, an der Musik. Im<br />
vergangenen Jahr wurde im Verein<br />
das Thema Ball noch einmal aufgegriffen.<br />
Es entstand eine Gruppe,<br />
die sich mit der Organisation und<br />
der Umsetzung befasste. Da wurde<br />
überlegt, beraten und geplant. Und<br />
weil viele Augen bekanntlich mehr<br />
sehen als nur wenige, und man<br />
gemeinsam auch mehr erreichen<br />
kann. Unter dem Motto: <strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong><br />
findet am 22. März 2014<br />
in der Kugelbake-Halle ein großes<br />
Tanzvergnügen statt. Für allerbeste<br />
Stimmung und Tanzlaune wird<br />
die Band „Aquacity“ sorgen. Die<br />
seit 25 Jahren bestehende Band<br />
ist mit Sicherheit dem Einem oder<br />
Anderen in bester Erinnerung.<br />
Ob traditionell zum Frühtanz bei<br />
„Dock“ in Steinau, bei der Cuxlandfete<br />
in Alfstedt, auch weit<br />
über die Grenzen des Cuxlandes<br />
hinaus, ist die sechsköpfige Band<br />
berühmt für tanzbare Partymusik.<br />
Stücke aus den 80-ern, 90-ern und<br />
aktuelle Hits, sind fest in ihrem<br />
Repertoire und sorgen dafür, dass<br />
alle auf ihre Kosten kommen. Als<br />
Highlight dürfen wir auch eine<br />
große Verlosung ankündigen! Für<br />
eine Showeinlage hat sich Zumba-<br />
Trainerin Songül Junge angesagt.<br />
Sie beweist, wie eng Tanz und<br />
Lebensfreude beieinander liegen.<br />
Lateinamerikanische Rhythmen<br />
und einfache Schrittfolgen laden<br />
zum Mitmachen ein. Für das leibliche<br />
Wohl sorgt das Team der Eheleute<br />
Gebhart, die das Catering in<br />
der Kugelbake-Halle übernehmen.<br />
Der Kartenvorverkauf startet im<br />
Dezember. Genaueres wird noch<br />
bekannt gegeben. Wer eine Eintrittskarte<br />
zum Preis von 12 Euro<br />
kauft, nimmt automatisch an der<br />
großen Verlosung um Mitternacht<br />
teil. Vereinsmitglieder bezahlen<br />
10 Euro, wenn sie den Gutschein<br />
in Anspruch nehmen, der ihnen<br />
Chr. Buß<br />
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sind bisher: KuBi, Wernerstrasse<br />
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Platz- und Tischreservierungen<br />
sind nur in der Verwaltung<br />
möglich! Kommen noch weitere<br />
Vorverkaufsstellen hinzu, wird es<br />
in der Tagespresse bekannt geben.<br />
In der kommenden Ausgabe der<br />
Jahreszeiten bringen wir weitere<br />
Informationen. Bis dahin: Termin<br />
merken, Freunde informieren,<br />
Karten kaufen! Wir freuen uns auf<br />
eine tolle Ball- und Partynacht!!<br />
Susanne Klose<br />
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT 9<br />
„Aquacity“ beim <strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong><br />
„Aquacity“ beim <strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong> in<br />
der Kugelbake-Halle<br />
Um die Vorfreude noch ein wenig<br />
zu steigern, aber auch um ein<br />
bisschen in der Vergangenheit<br />
zu schwelgen, dachte ich mir, ich<br />
schreib mal etwas Interessantes<br />
über die Band, die beim <strong>„Ball</strong><br />
<strong>Inklusiv“</strong> für Musik und Stimmung<br />
sorgen wird. Als die ersten<br />
Überlegungen anstanden, ob, wie<br />
und in welcher Form wir einen<br />
Ball organisieren würden, stand<br />
die Frage der Band natürlich mit<br />
an oberster Stelle. Also hörte ich<br />
mich in meinem Kollegen- und<br />
Bekanntenkreis um, und immer<br />
wieder fiel der Name „Aquacity“.<br />
Viele kannten die Band schon seit<br />
Langem und erinnerten sich an<br />
die ein oder andere durchtanzte<br />
Nacht, in der die Stimmung so<br />
gut war, das die Party erst mit<br />
dem Sonnenaufgang endete. Kurz<br />
und gut: Das sollte ganz genau<br />
die richtige Band für unseren Ball<br />
werden!! „Aquacity“- die Band<br />
mit der Party- Mission!! Natürlich<br />
wollen wir die Gruppe hier in den<br />
Jahreszeiten noch einmal vor-<br />
stellen, denn es soll ja noch den<br />
Einen oder Anderen geben, der sie<br />
noch nicht kennt. Die sechsköpfige<br />
Gruppe gibt es bereits seit 1988,<br />
allerdings nicht mehr in der Besetzung<br />
von damals. Es sind noch<br />
drei Gründungsmitglieder dabei:<br />
Axel Adelsberg (Drums), Gunnar<br />
Schmidt (Gitarre) und Thomas von<br />
Glahn, der den Bass spielt. Unterstützt<br />
werden sie heute von LNA<br />
und Fabio Marafona, die für den<br />
Gesang zuständig sind, und Torsten<br />
Krumkühler am Keybord. In<br />
den 80-er Jahren spielten sie beim<br />
Tanz in den Mai in Verden mit<br />
einer Band aus Berlin, dann kamen<br />
monatliche Auftritte in Bremerhaven<br />
dazu. Das die Fangemeinde<br />
schnell größer wurde, dafür sorgten<br />
die monatlichen Auftritte in<br />
der Musikkneipe „Lili Marleen“.<br />
Schnell sprach sich herum, wie gut<br />
die Musiker für Stimmung sorgen<br />
konnten. Vielen wird die „Rocky<br />
Horror Picture Show“ noch gut in<br />
den Ohren klingen, weil sie mit<br />
großem Erfolg aufgeführt wurde.<br />
Das Publikum war stets bestens<br />
vorbereitet, kam kostümiert und<br />
konnte die Texte mitsingen. Nach<br />
dem Fall der Mauer wurde „Aquacity“<br />
auch im Osten bekannt- ob<br />
Schwerin, Karstädt oder auf<br />
Rügen, der Radius von „Aquacity“<br />
wurde immer größer. Und die<br />
Bands, mit denen sie zusammen<br />
spielten, immer bekannter: Frank<br />
Zander, Marianne Rosenberg, The<br />
Lords, The Tremetoes, Torfrock,<br />
um nur einige auch international<br />
bekannte Künstler zu nennen. Alle<br />
Discotheken im Umland wurde bespielt-<br />
Isla Blanca, TaTöff, Janssens<br />
Tanzpalast, Ballhaus, Bahamas<br />
Club – auf vielen Schützenfesten<br />
und Freiluftfeten zwischen<br />
Cuxhaven und dem Emsland war<br />
„Aquacity“ vertreten. Auch wenn<br />
sich immer wieder die Besetzung<br />
ändern sollte- „Aquacity“<br />
bleibt ihrem Erfolgskonzept treu.<br />
Im Programm sind aktuelle Hits<br />
mit den neuesten Titeln aus den<br />
Charts, aber auch Evergreens und<br />
Partyhits aller Musikrichtungen.<br />
Deshalb freuen wir uns auf einen<br />
tollen Abend beim <strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong><br />
am 22.März 2014 in Cuxhaven.<br />
Susanne Klose
10 DIE LEBENSHILFE INFORMIERT<br />
Harfenkonzert Assia Cunego<br />
Die Ausnahmemusikerin Assia Cunego,<br />
mit großem Repertoire von<br />
Klassik über Moderne, Jazz und<br />
Unterhaltungsmusik, ist erstmalig<br />
im KuBi und gibt ein weihnachtliches<br />
Konzert.<br />
Die Gewinnerin vieler Internationaler<br />
Preise und Stipendien hat<br />
ein eigenes Harfeninternat, das<br />
europaweit einzigartig ist. Harfenkonzert<br />
mit Assia Cunego. Am<br />
Samstag, den 7. Dezember <strong>2013</strong><br />
findet im KuBi in der Wernerstrasse<br />
22 ein ganz besonderes<br />
klassisches Konzert statt. Die<br />
Harfistin Assia Cunego stammt<br />
aus Italien, wo sie bereits mit 18<br />
Jahren ihr Harfendiplom mit Auszeichnung<br />
bestand. Mit 20 war sie<br />
Meisterin auf ihrem Gebiet und<br />
schon Jurorin in verschiedenen<br />
Musikwettbewerben. Sei 2009 gibt<br />
es die von ihr gegründete Harfenakademie<br />
in Sandstedt. Hier<br />
finden Meisterkurse, Workshops<br />
und Wettbewerbe statt, aber auch<br />
Schüler aus aller Welt können im<br />
Internat unterrichtet werden. Auch<br />
wer bislang wenig Berührung mit<br />
der klassischen Musik hatte, wird<br />
bei diesem eindrucksvollen Konzert<br />
nicht enttäuscht werden. Assia<br />
Cunego lässt mit ihrer Harfe ein<br />
ganzes Orchester erklingen und<br />
nimmt ihr Publikum mit auf eine<br />
musikalische Reise. Beginnend<br />
mit Krumpholtz und Boieldieu,<br />
dann Debussy und Reinhold Glieres,<br />
vom klassischen Solokonzert<br />
über Moderne bis in die Romantik-<br />
Assia Cunego überzeugt mit<br />
Virtuosität und großer Spielfreude.<br />
Die Harfe ist eines der ältesten Instrumente<br />
und leider viel zu wenig<br />
zu hören. Wir freuen uns auf einen<br />
stimmungsvollen Abend passend<br />
zur Weihnachtszeit. Das KuBi-Team<br />
sorgt, wie immer, für das leibliche<br />
Wohl. Einlass 19:00 Uhr, Beginn<br />
20:00 Uhr, Eintritt 5 Euro.<br />
Susanne Klose<br />
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT 11<br />
Sexualität und Themen eines Menschen<br />
Sexualität und Themen wie Partnerschaft<br />
oder Kinderwunsch<br />
gehören zur Persönlichkeit eines<br />
Menschen –<br />
Menschen mit Behinderung sind<br />
da keine Ausnahme.<br />
In der „UN-Konvention über die<br />
Rechte von Menschen mit Behinderungen“,<br />
die seit 2009 auch für<br />
Deutschland gilt, wurde das Recht<br />
auf sexuelle Selbstbestimmung<br />
und das Recht auf Privatsphäre für<br />
Menschen mit Behinderungen bekräftigt.<br />
Diese haben die gleichen<br />
Rechte wie alle Menschen. Der<br />
Staat muss geeignete Maßnahmen<br />
ergreifen, die der<br />
Diskriminierung von Menschen<br />
mit Behinderung<br />
vorbeugen, ihre Würde<br />
schützen und ihnen<br />
die volle Teilhabe an der<br />
Gesellschaft ermöglichen<br />
(Inklusion). Dies betrifft auch<br />
alle Aspekte rund um Sexualität,<br />
Partnerschaft und Elternschaft.<br />
Dieses hat die Bundesvereinigung<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> in ihrer Vision<br />
2020 aufgegriffen, indem sie die<br />
Anerkennung und Stärkung des<br />
Rechtes auf sexu-<br />
elle<br />
Selbstbestimmung<br />
und Partnerschaft<br />
als Ziel formuliert<br />
hat.<br />
Sexualität<br />
ist<br />
dabei<br />
mehr<br />
als<br />
Geschlechtsver-<br />
kehr,<br />
sondern<br />
Grundbestandteil<br />
menschlichen<br />
Glücks und gelingenden<br />
Lebens.<br />
Menschen mit geistiger<br />
Behinderung haben sehr<br />
unterschiedliche Fähigkeiten<br />
und Eigenschaften. Sie sind<br />
keine homogene Personengruppe,<br />
über die sich verallgemeinernde<br />
Aussagen machen lassen.<br />
Gerade die Auseinandersetzung<br />
mit Sexualität, Partnerschaft und<br />
Elternschaft muss diese Verschiedenartigkeit<br />
berücksichtigen.<br />
Begleitung und Unterstützung<br />
sollten sich daher immer an den<br />
Bedürfnissen und Möglichkeiten<br />
jedes einzelnen Menschen orientie-<br />
VERANSTALTUNG FÄLLT AUS<br />
WIRD 2014 NACHGEHOLT<br />
ren. Einschlägige Definitionen von<br />
„geistiger Behinderung“ betonen<br />
auch soziale Aspekte von Behinderung<br />
und meinen damit jene<br />
gesellschaftlichen Bedingungen,<br />
die zu weiteren Einschränkungen<br />
für die Betroffenen führen. Dazu<br />
gehören eine Reihe von Normen,<br />
Erwartungen und Vorurteilen,<br />
denen behinderte Mädchen und<br />
Jungen, Frauen und Männer immer<br />
wieder begegnen – insbesondere<br />
wenn es um Sexualität, Partnerschaft<br />
oder Kinderwunsch geht. Im<br />
Umgang mit der Sexualität geistig<br />
behinderter Menschen gibt es viele<br />
Unsicherheiten. Mit dieser Veranstaltung<br />
möchten wir Angehörige<br />
und Betreuende dazu ermutigen,<br />
ein unbefangenes Verhältnis zur<br />
Sexualität geistig behinderter Menschen<br />
zu entwickeln und ihnen<br />
ein selbstbestimmtes und erfülltes<br />
Leben zuzugestehen, zudem eben<br />
auch Sexualität und Themen, wie<br />
Partnerschaft und Kinderwunsch<br />
gehören.<br />
Wie kann dies gelingen?<br />
Welche Schwierigkeiten und Stolpersteine<br />
bestehen? Welche Bedingungen<br />
müssen erfüllt sein?<br />
Aber auch: Welche Angebote und<br />
Unterstützungsmöglichkeiten bestehen<br />
bereits? Um diese Fragen<br />
soll es gehen. Mit Kurzreferaten<br />
und kurzen Filmdokumenten wollen<br />
wir in diese Themen einführen<br />
und mit Ihnen gemeinsam eine Bestandaufnahme<br />
machen.<br />
Wir freuen uns auf das gemeinsame<br />
Gespräch, Ihre Fragen und<br />
eine rege Beteiligung. Termin:<br />
03.12.<strong>2013</strong> im KuBi,<br />
Beginn 19:00 Uhr Profamilia<br />
Cuxhaven<br />
Susanne Klose
12 DIE LEBENSHILFE INFORMIERT<br />
Spendenübergabe Stiftung<br />
Die Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven<br />
möchte bekannter werden<br />
Es ist guter Brauch, zum Jahresende<br />
über die geleistete Arbeit<br />
Bilanz zu ziehen und die vergangenen<br />
Wochen und Monate des abgelaufenen<br />
Jahres Revue passieren<br />
zu lassen. Die Stiftung als Teil der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven hat auch in<br />
<strong>2013</strong> versucht, das Kapital durch<br />
Zustiftungen zu erhöhen und hat<br />
die Erträge daraus den Einrichtungen<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven<br />
e.V. zukommen lassen. Zustiftungen<br />
waren leider nur in sehr<br />
geringem Umfang zu verbuchen,<br />
dennoch konnte aus den Zinserträgen<br />
2012 wieder eine beträchtliche<br />
Summe ausgeschüttet werden.<br />
Siehe untenstehende Aufstellung.<br />
Die Stiftung wurde 2006 gegründet,<br />
ist also noch eine relativ<br />
junge Einrichtung im Vergleich zu<br />
etablierten Stiftungen mit großen<br />
Vermögen. Nach der Gründung<br />
mit einem Grundstückvermögen<br />
von 50.000,00 € ist es dank eines<br />
Einzelförderers gelungen, das Stiftungsvermögen<br />
fast zu verdreifachen.<br />
Der Stiftungsvorstand hat in<br />
Abstimmung mit dem Kuratorium<br />
das Vermögen gewinnbringend angelegt.<br />
In Zeiten sehr niedriger Zinsen<br />
sind die Erträge und damit die<br />
Ausschüttung zugunsten der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Cuxhaven nicht so üppig,<br />
wie erhofft. In der letzten Ausgabe<br />
(3/<strong>2013</strong>) der Jahreszeiten hat die<br />
Stiftung über die Auswirkungen<br />
der Niedrigzinsphase berichtet. Die<br />
Zinsen werden von der Europäischen<br />
Zentralbank festgelegt, darauf<br />
haben weder Bürgerinnen und<br />
Bürger noch juristische Personen<br />
wie die Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven<br />
Einfluss. Nur über Vermögenszuwachs<br />
sind höhere Zinserträge<br />
und damit auch höhere Ausschüttungen<br />
zu erreichen. Aus diesem<br />
Grund möchte der Vorstand den<br />
Bekanntheitsgrad der Stiftung<br />
in der Öffentlichkeit verbessern,<br />
um so Zustifter zu gewinnen. Die<br />
Werbung muss intensiviert und so<br />
ein größerer Personenkreis angesprochen<br />
werden. Zweck und Ziel<br />
der Stiftung müssen immer wieder<br />
neu herausgestellt werden. Diese<br />
Maßnahmen werden Schwerpunkte<br />
unserer zukünftigen Arbeit sein.<br />
Nachfolgend werden die Ausschüttungen<br />
der Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
seit Gründung dargestellt:<br />
<strong>•</strong> 2008: 2.000,00 €<br />
Zuschuss Beratungsstelle Persönliches<br />
Budget<br />
<strong>•</strong> 2009: 2.000,00 €<br />
für die Assistenz gGmbH –<br />
Weiterführung der Beratungsstelle<br />
3.160,35 € für WWL gGmbH – Unterstützung<br />
von Bewerbungsangeboten<br />
in den Wohnheimen der<br />
WWL<br />
<strong>•</strong> 2010: 1.013,13 €<br />
für Assistenz gGmbH – Unterstützung<br />
von Freiwilligenzentrum und<br />
Beratungsstelle Teilhabe<br />
<strong>•</strong> 2011: 800,00 €<br />
für WWL gGmbH – berufsbegleitende<br />
Angebote 1.000,00 € für<br />
WWL gGmbH – Unterstützung<br />
Seniorenbetreuung 1.400,00 € für<br />
Assistenz gGmbH – Ferien- und<br />
Freizeitmaßnahmen<br />
<strong>•</strong> 2012: 1.500,00 €<br />
für WWL gGmbH – Durchführung<br />
begleitender Maßnahmen<br />
3.800,00 € für Assistenz gGmbH<br />
– Unterstützung der Beratungstätigkeit<br />
<strong>•</strong> <strong>2013</strong>: 2.500,00 €<br />
für Assistenz gGmbH - Unterstützung<br />
von Urlaubsfahrten<br />
1.200,00 € für WWL gGmbH –<br />
Durchführung eines inklusiven<br />
Tanzkurses.<br />
In den 7 Jahren seit Gründung<br />
konnte die Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Cuxhaven mehr als 20.000,00 €<br />
an Zuschüssen an die WWL und<br />
Assistenz gGmbH im Verein <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Cuxhaven e.V. überweisen.<br />
Die Stiftung ist schon eine<br />
kleine Erfolgsgeschichte und es<br />
ist zu hoffen, dass sich die Vermögensentwicklung<br />
weiter positiv<br />
fortsetzt. Dazu benötigen wir Ihre<br />
Unterstützung, liebe Leserinnen<br />
und Leser: Werden Sie Stifter,<br />
mehren Sie mit Ihrer Zustiftung<br />
das Kapital der Stiftung und helfen<br />
Sie, mit den Zinserträgen den Menschen,<br />
die in der <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven<br />
leben und arbeiten, etwas<br />
mehr Lebensqualität zu geben.<br />
Der Vorstand und das Kuratorium<br />
der Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven<br />
wünschen den Leserinnen und Lesern,<br />
ihren Familien und Angehörigen<br />
besinnliche Weihnachten und<br />
ein gesundes neues Jahr 2014<br />
für den Vorstand:<br />
Dietmar Eckert<br />
Unsere Stiftungskonten:<br />
Volksbank Stade-Cuxhaven eG<br />
Stadtsparkasse Cuxhaven<br />
BLZ: 241 910 15<br />
BLZ: 241 500 01<br />
Kontonummer: 111 978 800<br />
Kontonummer: 376 038<br />
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT 13<br />
Inklusiver Tanzkurs<br />
Inklusiver Tanzkurs kommt gut an<br />
Endlich ist es so weit. Dennis<br />
v. B. kann die Tanzschule besuchen.<br />
Darauf hatte er sich schon<br />
so lange gefreut. Sein Wunsch ist<br />
nun in Erfüllung gegangen und mit<br />
den erlernten großen und kleinen<br />
Tanzschritten ist er nun gut gerüstet<br />
für die kommende Tanzsaison<br />
mit dem Höhepunkt des >Balls<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong>< im März nächsten<br />
Jahres. Er und die anderen jungen<br />
Damen und Herren können nun<br />
teilnehmen am gesellschaftlichen<br />
Leben, tanzen wie jeder andere<br />
Mensch auch. Ein herrliches Gefühl.<br />
Möglich wurde der erste<br />
inklusive Tanzkurs in Cuxhaven<br />
durch die Kooperation der Tanzschule<br />
Beuss mit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Cuxhaven. Die Tanzlehrer sind voll<br />
des Lobes über die Begeisterung<br />
und den Eifer, mit dem die Kursteilnehmerinnen<br />
und -teilnehmer<br />
bei der Sache sind. Der Kursus, so<br />
sagen die Tanzlehrer, mache richtig<br />
Freude. Es gibt viele Menschen<br />
mit Behinderung, die - wie Dennis<br />
- auch gerne einen Tanzkursus<br />
oder andere Veranstaltungen an<br />
normalen Bildungseinrichtungen<br />
mit Menschen ohne Beeinträchtigung<br />
besuchen möchten. Inklusion<br />
ist eine gesamtgesellschaftliche<br />
Aufgabe. Sie steht erst am Anfang<br />
einer hoffentlich positiven Entwicklung.<br />
Um nichts anderes geht<br />
es bei Inklusion: Jeder Mensch erhält<br />
die Möglichkeit, sich vollständig<br />
und gleichberechtigt an allen<br />
gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen<br />
– und zwar von Anfang an<br />
und unabhängig von individuellen<br />
Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer<br />
Herkunft, Geschlecht oder Alter.<br />
Die Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> hat diesen<br />
Tanzkurs finanziell unterstützt.<br />
Der Betrag ist ein Teil der Zinsausschüttung<br />
aus dem Jahresgewinn<br />
2012 der Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven.<br />
Ein weiterer nicht unerheblicher<br />
Teil konnte die Stiftung auch<br />
der Assistenz gGmbH überweisen.<br />
Insgesamt hat die Stiftung aus<br />
dem Jahresgewinn 2012 3.700,00 €<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven e.V. zur<br />
Verfügung stellen können:<br />
<strong>•</strong> 2.500,00 € für die Assistenz<br />
gGmbH - Unterstützung von<br />
Urlaubsfahrten für Menschen mit<br />
Beeinträchtigung.<br />
<strong>•</strong> 1.200,00 € für die WWL<br />
gGmbH – Durchführung eines inklusiven<br />
Tanzkurses.<br />
Die Übergabe des Spendenschecks<br />
wurde bewusst in die Tanzschule<br />
Beuss gelegt, um die Bedeutung<br />
der Inklusion sowie die Aufgaben<br />
der Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven<br />
herauszustellen, die mit ihren jährlichen<br />
Zuwendungen an die Gesellschaften<br />
des Vereins <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Cuxhaven e.V. Aktivitäten ermöglicht,<br />
die aus öffentlichen Mitteln<br />
aufgrund knapper Haushalte nicht<br />
mehr zu leisten sind. Deshalb<br />
bittet die Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong> weiterhin<br />
um Zustiftungen, damit das<br />
Stiftungsvermögen wachsen und<br />
die Zinsen üppiger fließen können.<br />
Zustiftungen werden steuerlich wie<br />
Spenden behandelt (Spendenbescheinigung).<br />
Stiftungskonten:<br />
Konto-Nr. 111 978 800<br />
Volksbank Stade-Cuxhaven<br />
BLZ 241 910 15<br />
oder<br />
Konto-Nr. 376 038<br />
Stadtsparkasse Cuxhaven<br />
BLZ 241 500 01<br />
Dietmar Eckert
14 DIE LEBENSHILFE INFORMIERT<br />
Spendenübergabe Stiftung<br />
„Inner-Wheel“ übergibt Kurparkfest-Erlös<br />
an die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Wie schon in den Vorjahren hat<br />
auch beim diesjährigen Kurparkfest<br />
im August der Inner-Wheel-Club<br />
Cuxhaven wieder Kaffee, Tee, eine<br />
reichhaltige Auswahl an leckeren,<br />
selbstgebackenen Kuchen und<br />
Waffeln angeboten. Die Damen des<br />
Clubs mit ihrer Präsidentin, Gabriele<br />
Balzer, freuten sich über die<br />
große Resonanz der Festbesucher<br />
und einen Erlös von 1.600,- € zu<br />
Gunsten der <strong>Lebenshilfe</strong>. In diesem<br />
Jahr werden 8 Wohngruppen mit je<br />
200,00-€ bedacht, die für Freizeitaktivitäten<br />
der Bewohner genutzt<br />
werden sollen.<br />
Für die Übergabe trafen sich Frau<br />
G. Balzer, Frau E. Hoffmann, Frau<br />
M. Hoops, Frau S. Bechler-Stockemer,<br />
Frau A. de Vries mit Herrn R.<br />
Frie und Herrn W. Ludwigs-Dalkner<br />
in der Wohngruppe im Schwalbenweg<br />
34.<br />
Rüdiger Frie<br />
Die Spendenübergabe der Stiftung<br />
Seit letztem Jahr 2012 fiel ein<br />
Überschuss bei der Stiftung <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Cuxhaven von Zinsen an.<br />
Davon sollen Reisen- oder Freizeiten,<br />
wie geplant, wie z.B. nach<br />
Braunschweig zum Faschingsumzug,<br />
nach Wolfsburg zum Volkswagenwerk<br />
„in die Autostadt“ oder<br />
ein Flug nach Mallorca über die Assistenz<br />
unterstützt werden. Dafür<br />
bekam die Assistenz 2.500,€.<br />
Die WWL bekam einen Scheck<br />
von 1.200,- €, der für den Tanzkurs<br />
der Tanzschule Beuss bestimmt<br />
ist. Dort lernen die Teilnehmer<br />
tanzen für den <strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong> der<br />
in der Kugelbake-Halle in Döse am<br />
<strong>22.03.2014</strong> stattfindet.<br />
Es sollen noch viele Menschen an<br />
die Stiftung Geld geben, damit<br />
noch mehr unterstützt werden<br />
kann.<br />
Joe-Martin Lukat<br />
sie sind der sieger,<br />
weil sie für uns wichtig sind.<br />
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT 15<br />
Zusammenarbeit <strong>Lebenshilfe</strong> Stade<br />
Werkstattkooperation mit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Stade<br />
Im Juli diesen Jahres haben die<br />
Werkhof & Wohnstätten <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Cuxhaven gGmbH und die<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Stade einen Kooperationsvertrag<br />
zur Zusammenarbeit<br />
im Berufsbildungs- und<br />
Arbeitsbereich der Werkstatt für<br />
behinderte Menschen geschlossen.<br />
Im Rahmen dieser Kooperation<br />
besteht für beeinträchtigte Menschen<br />
in Stade die Möglichkeit,<br />
ihren Berufsbildungsbereich, das<br />
Eingangsverfahren oder auch im<br />
Arbeitsbereich durch die Begleitung<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> Stade in Betrieben<br />
des ersten Arbeitsmarktes<br />
durchzuführen. Da die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Stade kein eigener Werkstattträger<br />
ist, wurde diese Kooperation<br />
gegründet. Die Eingliederung im<br />
Berufsbildungsbereich und im<br />
Arbeitsbereich erfolgt bei der<br />
Werkhof & Wohnstätten <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Cuxhaven gGmbH. Die Durchführung<br />
der Arbeit übernimmt<br />
jedoch die <strong>Lebenshilfe</strong> Stade. Viel<br />
Anstrengung war notwendig, um<br />
Quelle: www.kreiszeitung-wochenblatt.de<br />
die bestehenden Strukturen anzupassen<br />
und die entsprechenden<br />
Grundlagen für die Umsetzung in<br />
der Praxis zu schaffen. Bereits im<br />
August <strong>2013</strong> wurden die ersten 6<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
in dieses Angebot aufgenommen.<br />
Im November <strong>2013</strong> folgten weitere<br />
4. Noch 4 weitere Interessenten<br />
Unsere Leistungen für Sie:<br />
stehen vor der Tür und werden in<br />
naher Zukunft ebenfalls in dieses<br />
Angebot mit aufgenommen. Somit<br />
sind bereits die Hälfte der genehmigten<br />
30 Plätze nach weniger als<br />
einem halben Jahr belegt. Seitens<br />
der WWL waren maßgeblich Frau<br />
Oertel, als Sozialdienstmitarbeiterin<br />
der Werkstatt Hemmoor, und<br />
Frau Wilke, als Qualitätsmanagementbeauftragte<br />
am Ausgestalten<br />
dieser Kooperation, beteiligt. In<br />
vielen Sitzungen und Arbeitsgruppen<br />
haben sie gemeinsam mit Frau<br />
Fahje, der Bereichsleiterin Arbeit<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> Stade, die Vorbedingungen<br />
geschaffen, damit nun<br />
eine optimale Begleitung für die<br />
Menschen erfolgen kann.<br />
Ludwigs-Dalkner<br />
Geschäftsführer<br />
Integrierte<br />
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16 DIE LEBENSHILFE STELLT VOR<br />
Wir stellen vor<br />
Moin,<br />
ich heiße Thorsten Schmelcke, bin<br />
52 Jahre alt und möchte mich als<br />
neues Mitglied im Vorstand der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
e.V. Cuxhaven vorstellen.<br />
Ich bin seit 29 Jahren verheiratet,<br />
Vater von drei erwachsenen Kindern<br />
und wohnhaft in Cuxhaven<br />
(Altenbruch). Beruflich bin ich<br />
bei der Bundeswehr und mein<br />
Dienstort ist zurzeit Osterholz-<br />
Scharmbeck (Garlstedt) bei der<br />
Logistik Schule der Bundeswehr<br />
(LogSBw). Um aktiv mehr zu tun,<br />
für Menschen mit Behinderungen,<br />
habe ich mich zur Wahl in den<br />
Vorstand gestellt. Ich möchte mich<br />
recht herzlich, bei den Mitgliedern<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> e.V., für meine<br />
Wahl bedanken und würde mir für<br />
die nächste Mitgliederversammlung<br />
eine größere Mitgliederbeteiligung<br />
wünschen. Für Fragen oder Anregungen<br />
stehe ich Ihnen gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Liebe Grüße Thorsten Schmelcke<br />
Moin Moin,<br />
ich heiße Nicole Tremmel, bin 41<br />
Jahre jung, geborene Krefelderin,<br />
alleinerziehende Mutter einer Tochter.<br />
Lebe seit einigen Jahren im<br />
beschaulichen Hemmoor. Im August<br />
diesen Jahres erwarb ich beim<br />
Paritätischen Cuxhaven meinen<br />
zweiten Berufsabschluss als Hauswirtschafterin.<br />
Ich werde ab dem<br />
15.10.13 die Schwangerschaftsvertretung<br />
für Frau Heesch in der<br />
Abendrothstr. 41 übernehmen. Ich<br />
freue mich auf die Herausforderung<br />
und hoffe auf gute Zusammenarbeit.<br />
Eure Nicole Tremmel<br />
Hallo,<br />
mein Name ist Martin Bauer, ich<br />
bin 31 Jahre alt und wohne mit<br />
meinen 2-jährigen Sohn und meiner<br />
Frau in Cuxhaven/Altenwalde.<br />
Bis vor kurzem habe ich als Drucker<br />
bei den Schwinge-Werkstätten<br />
in Stade gearbeitet. Seit dem<br />
01.11.<strong>2013</strong> darf ich als Gruppenleiter<br />
im Bereich Buchbinderei<br />
agieren. Ich freue mich auf meine<br />
neuen Aufgaben und eine gute<br />
Zusammenarbeit mit meinen neuen<br />
Kollegen.<br />
Martin Bauer<br />
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DIE LEBENSHILFE UNTERWEGS 17<br />
Kurparkfest <strong>2013</strong><br />
stand. Ich durfte in diesem Jahr<br />
zum ersten Mal das eingespielte<br />
Team unterstützen, und es hat mir<br />
viel Spaß gemacht.<br />
Ute Henning<br />
Kurparkfest <strong>2013</strong><br />
Neben vielen anderen, die sich<br />
dankenswerter Weise an diesem<br />
Tag für die Sache der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
engagierten, besetzten auch wieder<br />
Vereins- und Vorstandsmitglieder<br />
des Vereins <strong>Lebenshilfe</strong> e.V.<br />
den allseits beliebten Bratwurst-<br />
Gewinne, Gewinne, Gewinne,<br />
gab es auch dieses Jahr wieder<br />
beim Kurparkfest der <strong>Lebenshilfe</strong>.<br />
Tolles Wetter, tolle Darbietungen<br />
und viele, viele Gewinner ließen<br />
alle Besucher strahlen. Stellvertretend<br />
für die Gewinner ließ sich<br />
Herr Jurisch aus Cuxhaven-Döse<br />
mit einem Hauptgewinn fotografieren.<br />
Herzlichen Glückwunsch und vielen<br />
Dank sagen alle Beteiligten.<br />
Udo Ossenfort<br />
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Kurparkfest <strong>2013</strong>
20 DIE LEBENSHILFE UNTERWEGS<br />
Im Kletterwald Wingst<br />
Sportfest<br />
Bremerhaven<br />
Im Kletterwald Wingst<br />
Im September fuhren wir Gärtner<br />
zum Kletterwald Wingst. Wir<br />
waren gespannt, was uns erwartet,<br />
schaffen wir es über den Seilgarten,<br />
können wir unsere Angst<br />
überwinden, wie klappt alles, wird<br />
einer dem anderen helfen? Oft<br />
genug müssen wir Höhen in unserer<br />
Arbeit überwinden, so z.B.,<br />
wenn wir beim Baumschnitt mit<br />
der Leiter arbeiten. Als wir ankamen,<br />
erhielten wir eine Einweisung<br />
durch die Verantwortlichen und es<br />
wurden zwei Leute gewogen, da<br />
die Kletterstrecke nur bis 120 kg<br />
zugelassen ist. Nun ging es los.<br />
Anlegen der Sicherheitsleinen, Aufsetzen<br />
und Anpassen der Helme,<br />
Einhaken der Sicherheitsleine. Der<br />
Seilgarten begann bei 2 Meter und<br />
ging bis zu 8m Höhe. Außerdem<br />
waren unterschiedliche Schwierigkeitsstufen<br />
zu überwinden, so z.B.<br />
über Leine laufen, schwebende<br />
Hölzer oder Netze zu überwinden.<br />
Die schwierigste Runde war natürlich<br />
auch die höchste Runde mit<br />
8 Metern. Diese sind nicht alle<br />
geklettert. Verschiedene Höhen<br />
wurden außerdem durch eine Seilbahn<br />
im freien Fall überwunden.<br />
Manche Mitarbeiter aus unserem<br />
Team, welche erst nicht mitklettern<br />
wollten, aus Angst haben diese<br />
überwunden, als sie die Anderen<br />
erst beim Klettern beobachteten.<br />
Und haben dann begeistert mitgemacht!<br />
Manche haben die Strecke<br />
sogar 2–3-mal zurückgelegt. Danach<br />
gab es für alle zur Stärkung<br />
eine Portion Pommes. Alle hatten<br />
Spaß und waren stolz auf sich. Wir<br />
würden immer wieder klettern.<br />
Eure Gärtner<br />
Behinderten-Sportfest Bremerhaven<br />
<strong>2013</strong><br />
Zum 24. Sportfest kamen über<br />
1000 Teilnehmer aus vielen Einrichtungen.<br />
Sie trafen sich zu<br />
sportlichen Wettkämpfen im Nordseestadion<br />
in Bremerhaven. Wir<br />
vom Werkhof und die von der<br />
Gartengruppe und von dem CAP-<br />
Markt dazu kommen noch zwei<br />
von den Rentnern mit. Wir sind um<br />
08:30 Uhr los gefahren mit dem<br />
Maass- und zwei WWL-Bussen.<br />
Dazu kommen noch die Hemmoorer.<br />
Es war eingeklatscht für die<br />
Tauben, die im Nordseestadion abheben<br />
in die Luft. So, wie immer,<br />
hatten die auch wieder Luftballons<br />
fliegen lassen. Leider machte das<br />
Wetter, was wechselhaft war, der<br />
Veranstaltung einen Strich durch<br />
die Rechnung. Daraufhin haben<br />
die Veranstalter die Laufwettbewerbe<br />
ausfallen lassen, weil<br />
dies zu gefährlich war wegen der<br />
Rutschgefahr. Die Fallschirmflieger<br />
sind auch nicht geflogen. Unter<br />
den mehreren Leistungsschwimmer<br />
befanden sich auch der Mitarbeiter<br />
von der WWL, Herr Bunde und<br />
Herr Niemann. Es kamen Sportler<br />
aus 11 Einrichtungen nach Bremerhaven<br />
ins Nordseestadion. Der<br />
Veranstalter, Herr Krahnik, rief<br />
alle Sportler von der Laufbahn<br />
und dem Rasen herunter. Es hatte<br />
stark geregnet und alles war sehr<br />
nass und somit rutschig. Aber die<br />
Teilnehmer am Rollstuhlslalom<br />
konnten trotz Regen starten. Eine<br />
Line-Dance-Gruppe trat auch beim<br />
Sportfest auf. Es wurde für die<br />
Gruppe viel geklatscht. Auch eine<br />
Sportgruppe aus Wilhelmshaven<br />
trat mit einer Tanzaufführung auf.<br />
Bei der Siegerehrung bekamen alle<br />
Sportler eine Medaille umgehangen.<br />
Marion Lukat
DIE LEBENSHILFE INFORMIERT 21<br />
Urlaubsprogramm 2014<br />
Auch in 2014 wieder unterwegs<br />
mit der <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven Assistenz<br />
– der neue Reiseprospekt<br />
ist da!<br />
In <strong>2013</strong> haben wir viel erlebt: In<br />
der Türkei sind wir mit dem Dolmus<br />
(türkischer Kleinbus)nach<br />
Manavgat zum Markt gefahren<br />
und haben nach vielem Feilschen<br />
ordentlich eingekauft. Wir sind mit<br />
dem Schiff nach Alanya gesegelt<br />
und beim Fotoshooting waren wir<br />
auch. Der absolute Höhepunkt der<br />
Mallorca-Fahrer war der Liveauftritt<br />
des „Königs von Mallorca“ Jürgen<br />
Drews – ganz dicht vor uns. Klar<br />
sind wir nach Mallorca und in die<br />
Türkei geflogen – für manche Teilnehmer<br />
war es der erste Flug ihres<br />
Lebens. Nach Hohwacht an der Osteeküste<br />
und nach Goslar im Harz<br />
sind wir mit unseren Kleinbussen<br />
gefahren und nach Hamburg mit<br />
dem Zug. In Hohwacht haben<br />
wir lange in der Disco getanzt,<br />
gebadet (die Ostsee war noch<br />
ein bisschen frisch!), Lagerfeuer<br />
gemacht und am Strand gepicknickt.<br />
Wir haben uns alte Trecker<br />
angeschaut. Und richtig Spaß<br />
hatten wir im Kettenkarussell im<br />
Hansapark – hoch über dem Meer.<br />
In der Wildwasserbahn sind wir<br />
richtig nass geworden. Zum Glück<br />
war es sehr warm und sonnig. In<br />
Goslar war es denn schon kühler<br />
und an einem Tag sehr, sehr<br />
regnerisch. Da haben wir dann<br />
das Bergbaumuseum besichtigt.<br />
Wir waren auf dem Kaisermarkt,<br />
sind in Bad Harzburg Seilbahn<br />
gefahren, haben mit der<br />
Bergbahn (sehr klein und<br />
eng!) den Rammelsberg<br />
erkundet, sind auf vielfachen<br />
Wunsch wieder<br />
Kutsche und Bimmelbahn<br />
gefahren, … , und<br />
an einem Tag haben<br />
wir uns einfach nur ausgeruht.<br />
Ja, so oder so<br />
ähnlich werden auch die<br />
Reisen 2014 aussehen.<br />
Sie entscheiden, ob Sie<br />
lieber gemütlich mit dem<br />
<strong>Lebenshilfe</strong>-Bus fahren<br />
oder sich vielleicht doch<br />
in den Flieger trauen. Sie<br />
entscheiden mit, was Sie<br />
alles an Ihrem Urlaubsort<br />
sehen und erleben möchten. Das<br />
neue Reiseprogramm ist Ende November<br />
im Werkhof Cuxhaven und<br />
Hemmoor verteilt, bzw. verschickt<br />
worden. Anmeldungen sind mit<br />
Erhalt des Heftes möglich. Für einige<br />
Reisen läuft die Anmeldefrist<br />
bereits am 20.01. ab. Sie möchten<br />
mehr wissen? Kirsten Wegner<br />
von der <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven<br />
Assistenz stellt das neue Reiseprogramm<br />
am 16. 12. 2014 um 19:00<br />
im KuBi in Cuxhaven vor und am<br />
17.12. um 19:00 im Werkhof in<br />
Hemmoor vor. Anmeldung für die<br />
Vorstellung des neuen Reiseprogramms<br />
bitte bis 13.12.<strong>2013</strong>. Sie<br />
möchten an dieser Veranstaltung<br />
teilnehmen? Sie hätten gern einen<br />
Reiseprospekt? Sie würden gern<br />
unverbindlich was fragen? Melden<br />
Sie sich gern bei der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Cuxhaven Assistenz, Kirsten Wegner<br />
0 47 21 / 5 08 52 14.<br />
Kirsten Wegner<br />
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22 DIE LEBENSHILFE UNTERWEGS<br />
<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2013</strong><br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
wenn Sie diese Überschrift lesen,<br />
wissen Sie, erneut neigt sich ein<br />
Jahr seinem Ende entgegen. Daher<br />
an dieser Stelle ein Blick zurück<br />
auf <strong>2013</strong>. Im letzten Jahr hatten<br />
wir an dieser Stelle berichtet vom<br />
Schließen der Verkaufsstelle De<br />
Pottmoker im City-Center und<br />
davon, dass wir die Waren verstärkt<br />
über Märkte verkaufen<br />
wollen. Dieses ist uns <strong>2013</strong> gut<br />
gelungen. Die Waren, die die<br />
Töpfer-Gruppe herstellt, werden in<br />
der Region auf unterschiedlichen<br />
Töpfermärkten oder Handwerkermärkten<br />
angeboten und gut verkauft.<br />
Daher ist unser Konzept in<br />
großen Teilen aufgegangen. Bei<br />
der Planung der Erweiterung des<br />
Werkstattstandortes Neue<br />
Industriestraße 51 in Cuxhaven<br />
sind wir einen guten Schritt weiter<br />
gekommen. Mit dem Landessozialamt<br />
haben wir uns auf Raumprogramm<br />
und Platzzahlen geeinigt<br />
und im Herbst ist mit Bautätigkeiten<br />
begonnen worden. Wir hoffen,<br />
dass wir in der 2. Jahreshälfte 2014<br />
die neuen Werkstatträume beziehen<br />
können. Nur wenig später<br />
hoffen wir, dass auch der Neubau<br />
der Zentralverwaltung erfolgreich<br />
beendet wird und dass wir mit der<br />
Verwaltung in neue Räumlichkeiten<br />
umziehen können. Weiter sehr<br />
erfolgreich ist die Vermittlung von<br />
Mitarbeite/rinnen aus der Werkstatt<br />
in ausgelagerte Arbeitsplätze<br />
und in Einzelfällen auch zur Eingliederung<br />
in den ersten Arbeitsmarkt.<br />
Die Anstrengungen, die hier<br />
unternommen wurden, sind nach<br />
wie vor von Erfolg gekrönt. In der<br />
Druckerei (De Bookbinners) haben<br />
wir eine neue Generation von Digitaldrucktechnik<br />
angeschafft. Seit<br />
Spätsommer verfügen wir über<br />
eine noch modernere Druckstrecke<br />
für Digitaldruck, so dass wir für<br />
Kunden hier noch mehr und bessere<br />
Druckerzeugnisse anbieten<br />
können. Richtig durchstarten wollen<br />
wir hier in 2014, da in diesem<br />
Jahr einer von den Kollegen aus<br />
dem Team seine sonderpädagogische<br />
Zusatzausbildung absolvieren<br />
musste und daher nur wenig von<br />
seiner Arbeitszeit in der Druckerei<br />
zur Verfügung stand. Erfreulich ist,<br />
dass weiterhin unsere Angebote im<br />
Bereich KuBi und CAP-Markt gut<br />
angenommen werden und wir hier<br />
weiterhin wachsende Umsatzzahlen<br />
erreichen konnten. Allerdings<br />
stehen viele Fragezeichen für die<br />
Zukunft der Werkstatt 2014 noch<br />
im Raum. Zum 01.07.2014 gibt es<br />
eine neue Teilzeitregelung des<br />
Landes Niedersachsen im Rahmen<br />
der Werkstattbeschäftigung. Hier<br />
werden wir noch ein neues Konzept<br />
erarbeiten müssen, um darauf<br />
zu reagieren. Ebenfalls ungewiss<br />
ist die Ausrichtung der Eingliederungshilfe,<br />
da es nach wie vor<br />
keine Aussagen gibt, wie die neue<br />
Bundesregierung die gesetzlichen<br />
Grundlagen im Rahmen der Eingliederungshilfe<br />
verändern wird.<br />
Aus der Presse ist zu entnehmen,<br />
dass das Bundesteilhabe-Gesetz<br />
eingeführt werden soll. Mehr<br />
wissen wir allerdings noch nicht.<br />
Daher bleibt abzuwarten, inwieweit<br />
diese Regelung auch Veränderungen<br />
im Werkstattangebot nach<br />
sich ziehen werden. Am Standort<br />
Hemmoor sind fast alle Werkstattplätze<br />
belegt. Hier wird 2014 ein<br />
Schwerpunkt sein, neue Arbeitsangebote<br />
zu entwickeln und Arbeitsplätze<br />
zu schaffen. Ein schwieriges<br />
Unterfangen, da produzierendes<br />
Gewerbe in Hemmoor und Umgebung<br />
fehlen. Der Standort wird<br />
bereits jetzt in großen Anteilen<br />
mit Arbeit aus Cuxhaven versorgt.<br />
Dies führt zu hohen Kosten, was<br />
Materialtransport usw. angeht.<br />
Ganz neu ist eine Kooperation mit<br />
der <strong>Lebenshilfe</strong> Stade, seit Herbst<br />
<strong>2013</strong>. Die <strong>Lebenshilfe</strong> Stade bietet<br />
gemeinsam mit uns ein Angebot<br />
zum ambulanten Berufsbildungsbereich<br />
und seit November <strong>2013</strong><br />
auch zum Arbeitsbereich. Da die<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Stade noch nicht über<br />
120 Werkstattplätze verfügt, kann
DIE LEBENSHILFE UNTERWEGS 23<br />
sie dieses Angebot nur durch<br />
eine Kooperation mit einer anerkannten<br />
Werkstatt realisieren.<br />
Dieser Kooperationspartner ist<br />
die WWL. Wir werden Sie über<br />
die Jahreszeiten auch 2014 über<br />
diese neue Entwicklung auf dem<br />
Laufenden halten. Im Wohnbereich<br />
ist es uns gelungen, die beiden<br />
ehemaligen Gebäude der Wohnstätten<br />
(Hamburg-Amerika-Straße<br />
und Berensch) zu verkaufen, so<br />
dass diese Immobilien nun nicht<br />
mehr im Besitz der WWL sind.<br />
Die Konzeption für den Bereich<br />
Wohnen ist von der Arbeitsgruppe<br />
Konzeption komplett überarbeitet<br />
worden und im Herbst <strong>2013</strong> vorgestellt<br />
worden. Bereits jetzt haben<br />
wir viele positive Rückmeldungen<br />
auf die neue Konzeption erhalten.<br />
Für das ambulant betreute Wohnen<br />
ist in Verhandlungen mit dem<br />
Landkreis Cuxhaven eine neue<br />
Leistungs- und Prüfungsvereinbarung<br />
erarbeitet worden. Derzeit<br />
verhandeln wir auch eine neue<br />
Vergütung für dieses Angebot. Wir<br />
sind froh, dass das Angebot über<br />
<strong>2013</strong> damit durch die WWL weiter<br />
angeboten werden kann. Im Herbst<br />
hat es noch eine große Renovierungsaktion<br />
in den Wohngruppen<br />
der WWL gegeben. In vielen<br />
Wohngruppen musste der Maler<br />
sein Bestes geben, um nach jahrelanger<br />
Nutzung die Einrichtung<br />
wieder hübsch zu machen. Derzeit<br />
erarbeitet eine Arbeitsgruppe eine<br />
Zukunftsperspektive für stationäres<br />
und ambulantes Wohnen bei der<br />
WWL. Hier fließen Aspekte des<br />
demographischen Wandels, aber<br />
auch der veränderten gesetzlichen<br />
Ausrichtung im Rahmen der Eingliederungshilfe<br />
ein. Auch hat sich<br />
unser Klientel des Wohnens in<br />
den letzten Jahren stark verändert.<br />
Immer häufiger haben Menschen<br />
neben einer Behinderung auch<br />
einen hohen Pflegeanteil. Um auf<br />
diese Herausforderung besser gerüstet<br />
zu sein, werden wir Ende<br />
<strong>2013</strong> / Anfang 2014 gemeinsam<br />
mit den Gremien der WWL über<br />
die zukünftige Ausrichtung diskutieren<br />
und eine Linie festlegen.<br />
Auch bei der <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven<br />
Assistenz gGmbH konnte das<br />
Geschäftsfeld erweitert werden.<br />
Die angebotenen Reisen sind gut<br />
angenommen worden. Insgesamt<br />
konnte eine Steigerung der Teilnehmer<br />
gegenüber 2012 erreicht<br />
werden. Auch die Freizeitangebote<br />
sind sehr gut angenommen<br />
worden, so dass hier bereits in<br />
einigen Angeboten Platzprobleme<br />
bestehen. Ebenfalls ausgebaut<br />
werden konnte der Bereich der<br />
familiennahen Assistenzleistungen,<br />
diese werden sehr erfolgreich<br />
von der Assistenz angeboten.<br />
Weiterhin suchen wir nach neuen<br />
Kolleginnen und Kollegen, die im<br />
Rahmen von Assistenzangeboten<br />
tätig werden wollen. Wer Interesse<br />
hat, kann sich gerne mit Frau<br />
Wegner (0 47 21/ 5 08 52 14) in<br />
Verbindung setzen. Die neue Stelle<br />
„Öffentlichkeitsarbeit / Fundraising/<br />
Mitgliederwerbung“ hat <strong>2013</strong><br />
erfolgreich gearbeitet. Die Aufstellung<br />
von Spendenboxen beim<br />
Cuxhavener Einzelhandel hat eine<br />
sehr positive Resonanz gefunden.<br />
Auch die vielen Veranstaltungen<br />
in <strong>2013</strong>, die über Frau Klose organisiert<br />
worden sind, sind überwiegend<br />
sehr positiv aufgenommen<br />
worden und waren sehr gut besucht<br />
gewesen. Inzwischen steht<br />
bereits das Programm für 2014<br />
und gemeinsam mit dem Vorstand<br />
werden weitere Aktivitäten zur Beschaffung<br />
von Mitteln, aber auch<br />
zur Werbung von weiteren Mitgliedern<br />
vorbereitet. Der Verein <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Cuxhaven war ebenfalls<br />
nicht untätig. Insgesamt fanden 12<br />
Vorstandssitzungen in <strong>2013</strong> statt,<br />
auf denen hauptsächlich zukunftsgerichtete<br />
Fragen (wie entwickelt<br />
sich die Werkstatt, wohin geht die<br />
Ausrichtung im Wohnbereich, aber<br />
auch welche Rolle spielt der Verein<br />
in der heutigen Zeit) diskutiert<br />
worden sind und Aktionen auf den<br />
Weg gebracht worden sind. Aktuell<br />
läuft noch die Aktion Mitgliederwerbung!<br />
Wenn Sie noch bis zum<br />
31.12.<strong>2013</strong> ein neues Mitglied für<br />
den Verein werben, können Sie<br />
an der Verlosung von attraktiven<br />
Preisen teilnehmen. Also die Beilage<br />
dieses Heftes zum Beitritt<br />
des Vereins ausfüllen, Nachbarn,<br />
Freunde, Verwandte werben und<br />
an die Geschäftsstelle der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Cuxhaven schicken. Mit etwas<br />
Glück können Sie im Januar 2014<br />
zu den glücklichen Gewinnern<br />
gehören. An diesen Punkten wird<br />
auch 2014 eine Schwerpunktarbeit<br />
des Vereins ansetzen. Mit einem<br />
ganz herzlichen Dank an alle Kolleginnen<br />
und Kollegen in den Gesellschaften<br />
für ihre tolle Arbeit. An<br />
die vielen freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfer, an die ehrenamtlich<br />
Tätigen meinen allerherzlichsten<br />
Dank für Ihren Einsatz in <strong>2013</strong>.<br />
Gleichzeitig mit der Hoffnung verbunden,<br />
dass Sie auch 2014 der<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven treu bleiben<br />
und an den unterschiedlichsten<br />
Orten die Arbeit der <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Cuxhaven unterstützen. Ganz<br />
herzlichen Dank auch allen Spenderinnen<br />
und Spendern für die<br />
finanzielle Unterstützung, bzw.<br />
Unterstützung mit Zeit. Ohne Sie<br />
würden viele Angebote nicht stattfinden<br />
können. Ich wünsche Ihnen<br />
Allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit,<br />
einen guten Rutsch in<br />
das Jahr 2014, dazu ein gesundes,<br />
erfolgreiches und fröhliches Neues<br />
Jahr.<br />
Werner Ludwigs-Dalkner
Hygiene für jeden Bereich<br />
Objektreinigung und Wartung<br />
▲ Lebensmittelindustrie<br />
▲ Pharmazie<br />
▲ Labor- und Krankenhausreinigung<br />
▲ Reinigung von Pflegeeinrichtungen<br />
▲ Gebäudereinigung, Fassaden<br />
Reinigung und Wartung von<br />
▲ Produktions-, Büro- und<br />
Sozialräumen<br />
▲ Photovoltaik-Anlagen<br />
▲ Solar-Anlagen<br />
Hygiene im Industriebereich<br />
Brandschadensanierung<br />
Schädlingsbekämpfung<br />
▲ Fachhandel für Hygiene-,<br />
Reinigungsartikel und Systeme<br />
▲ Liefer- und Nachfüllservice für<br />
sämtliche Hygieneartikel<br />
Personaldienstleistung<br />
Nord-Chemie<br />
Fachgroßhandel<br />
für Reinigungssysteme<br />
Frank Wasnick<br />
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DIE LEBENSHILFE UNTERWEGS 25<br />
Urlaub in Goslar<br />
Zusammenleben in der Jugendherberge<br />
Goslar – ein bisschen anderer<br />
Blick auf unsere 2. Reise nach<br />
Goslar<br />
Wir könnten eine Menge darüber<br />
erzählen, dass wir 2012 zum ersten<br />
Mal in der Jugendherberge<br />
Goslar waren, dass sich von den<br />
7 Teilnehmer aus 2012 5 wieder<br />
angemeldet haben, der 6. wollte<br />
lieber nach Hamburg fahren und<br />
der 7.? …Mit dabei waren Joachim,<br />
André, Thomas, Peer, Gudrun,<br />
Edith, Jens, Renate und Reiner.<br />
(Der 10. Teilnehmer ist leider am<br />
Vortag erkrankt.) Begleitet wurden<br />
sie von Jana, Marina, Michel<br />
und Kirsten. Wir könnten eine<br />
Menge darüber erzählen, was wir<br />
in Goslar und im Harz alles Tolles<br />
gemacht haben, wie die Fahrt mit<br />
der Bergbahn auf den Rammelsberg,<br />
mit der Seilbahn in Bad<br />
Harzburg war. Den Kaisermarkt<br />
haben wir besucht, im Bergbaumuseum<br />
waren wir, Wasserfälle<br />
angucken… ganz besonders war<br />
und ist jedes Mal das gemeinsame<br />
Leben in einer Jugendherberge.<br />
Und darüber möchten wir mehr<br />
erzählen: Wir haben mit ganz verschiedenen<br />
anderen Menschen<br />
zusammengelebt: Mit Schwimmern,<br />
Wanderern, Familien, jungen und<br />
älteren Menschen, Menschen aus<br />
Deutschland und von woanders.<br />
Wir haben auch alle gemeinsam<br />
im Speisesaal gegessen. Gegenüber<br />
von unseren Tischen saßen<br />
Mädchen von 11 bis 15 Jahren, die<br />
an einem Kurs gegen Rechtsextremismus,<br />
den Abbau von Vorurteilen<br />
und dem Offensein für neue<br />
Begegnungen teilnahmen. Sie<br />
schauten immer wieder interessiert<br />
zu uns rüber. Daraufhin hat Kirsten<br />
die Kursleiterinnen angesprochen.<br />
Sie luden uns spontan in die Mädchengruppe<br />
ein. Da wir nur wenig<br />
Zeit hatten, entschieden wir uns,<br />
dass wir nur zu 4 in die Gruppe<br />
gehen wollten. Weil Renate bereits<br />
beim Schnack im Dunkeln beim<br />
Aktionstag für Toleranz im April<br />
sehr begeistert mitgemacht hatte,<br />
fragten wir sie, ob sie Lust hätte,<br />
mit in die Mädchengruppe zu<br />
gehen und von ihrem Leben zu erzählen.<br />
Und sie hatte Lust. Und ihr<br />
Verlobter Reiner hatte auch Lust.<br />
Wichtig war ihnen, dass sie von<br />
Michel und Kirsten begleitet wurden.<br />
Und dann war es soweit: Wir<br />
saßen in einem riesigen Kreis mit<br />
30 Mädchen aus ganz Niedersachsen.<br />
Nachdem wir uns vorgestellt<br />
hatten, stellten sich auch die Mädchen<br />
vor. Sie erzählten uns sogar<br />
ihre Spitznamen. Manche hatten<br />
Männer-Spitznamen. Anschließend<br />
sprachen wir alle darüber, was wir<br />
schon in Goslar gemacht haben<br />
und was wir noch machen wollten.<br />
Es war ein lockerer und angenehmer<br />
Austausch. Alle waren wirklich<br />
interessiert und mucksmäuschenstill,<br />
wenn Renate und Reiner aus<br />
ihrem Leben erzählten. Das ist ja<br />
ein bisschen anders als das Leben,<br />
dass die Mädchen leben. Viele<br />
wussten nicht, dass Menschen mit<br />
Behinderung arbeiten gehen oder<br />
wie sie wohnen. Und die Mädchen<br />
wollten auch wissen, ob Reiner<br />
und Renate Auto fahren können.<br />
Sie hatten vorher gar nicht gemerkt,<br />
dass Renate nicht sehen<br />
kann. Aber nicht nur Reiner und<br />
Renate wurden<br />
04721<br />
gefragt, sie stellten auch Fragen<br />
an die Mädchen. In dieser lockeren<br />
Atmosphäre war die halbe Stunde<br />
schnell rum. Die Mädchen luden<br />
uns noch zu ihrem Theaterstück<br />
am Abend ein und dann mussten<br />
wir uns schon verabschieden. Der<br />
nächste Programmpunkt wartete<br />
schon auf die Mädchen (Besuch<br />
von der Polizei) und auf uns Kutsche<br />
oder Bimmelbahn fahren und<br />
anschließend lecker essen beim<br />
Griechen. Aufgefallen ist uns, dass<br />
die Mädchen uns alle nach unserem<br />
Besuch viel unkomplizierter<br />
begrüßten, ansprachen, eben begegneten.<br />
Dieses kurze Gespräch<br />
hat schon eine Menge verändert.<br />
Schade, dass wir es nicht mehr<br />
zum Theaterstück geschafft haben<br />
und dass wir am nächsten Tag<br />
nach Hause gefahren sind. Das war<br />
schon eine ganz besondere Erfahrung.<br />
An dieser Stelle noch einmal<br />
herzlichen Dank an Reiner und<br />
Renate für euren Mut und eure Bereitschaft,<br />
die Mädchen an eurem<br />
Leben teilhaben zu lassen!<br />
Kirsten Wegner<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven Assistenz<br />
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26 LESERMEINUNG<br />
Leserbriefe<br />
Mir,<br />
Frau Anke Lukat (Rollstuhlfahrerin)<br />
ist aufgefallen, wenn ich auf<br />
einer Verkehrsinsel stehe, um eine<br />
Strasse zu überqueren, habe ich<br />
Schwiergkeiten zu sehen, ob dort<br />
z.B. ein Auto kommt.<br />
Das Schild ( Richtungsanweiser/<br />
blau mit Pfeil) steht exakt auf Augenhöhe<br />
von Rollstuhlfahrern. Mit<br />
der Bitte um alternative Lösungen.<br />
Im Namen aller Rollstuhlfahrer.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Anke Lukat<br />
MAHLER1Kopieren.PLT 20.01.2009 16:35:23<br />
Maßstab: 1:3.50 Höhe: 845.46 Länge: 601.93 mm<br />
Liebe Redaktionsmitglieder,<br />
es ist mir schon lange ein Bedürfnis,<br />
Ihnen ein großes Lob auszusprechen<br />
für Ihre Vereinszeitung.<br />
Ich lese sehr gern die Jahreszeiten,<br />
aber mit der letzten Ausgabe ist<br />
ein besonders schönes Stück entstanden.<br />
Ich fühle mich durch die<br />
vielen Informationen, den schönen<br />
Bildern, spannenden Berichten,<br />
also der gesamten Aufmachung<br />
mit der Arbeit der <strong>Lebenshilfe</strong> sehr<br />
verbunden. Ich bedanke mich herzlich,<br />
und freue mich jetzt schon<br />
auf das nächste Heft.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihre Juliane Haacke<br />
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT 27<br />
Dankeschön<br />
Regionales Treffen<br />
Die <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven sagt<br />
Dankeschön…<br />
Dankeschön-Veranstaltung für die<br />
ehrenamtlichen Helfer.<br />
Fast 60 ehrenamtliche Helfer sind<br />
regelmäßig und ohne Bezahlung<br />
für den Verein <strong>Lebenshilfe</strong>, für die<br />
WWL und für die Assistenz tätig<br />
– und das in den verschiedensten<br />
Bereichen: u.a. im Vorstand des<br />
Vereins, in den Gesellschafterversammlungen,<br />
in der Stiftung, im<br />
Elternbeirat, im Werkhof, in den<br />
Wohnhäusern, bei Freizeitangeboten,<br />
bei der Begleitung zum<br />
Bremerhavener Sportfest und auch<br />
bei den vielen Festivitäten, wie<br />
z.B. dem Kurparkfest. Ohne die<br />
tatkräftige Unterstützung der ehrenamtlichen<br />
Helfer wäre vieles so<br />
nicht möglich. Dies ist auch dem<br />
Vorstand des Vereins bewusst und<br />
deshalb lud er alle ehrenamtlichen<br />
Helfer zu einer Dankeschön-<br />
Veranstaltung am 20.09. ins KuBi<br />
ein. Über 20 Männer und Frauen<br />
kamen gern. Bei Kaffee und Kuchen<br />
berichteten Herr Riepenhusen<br />
und Herr Ludwigs-Dalkner über<br />
die Wichtigkeit der Tätigkeiten der<br />
ehrenamtlichen Helfer für die <strong>Lebenshilfe</strong><br />
Cuxhaven und dankten<br />
ihnen für ihren Einsatz. Zwischendurch<br />
nutzen die ehrenamtlichen<br />
Helfer die Möglichkeit, in lockerer<br />
Atmosphäre mit den anderen<br />
Helfern ins Gespräch zu kommen.<br />
Der Nachmittag endete mit dem<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven Film“ Leben<br />
so normal wie möglich“, in dem<br />
drei junge Werkhof-Mitarbeiter<br />
mit Behinderung Einblicke in ihr<br />
Leben und die damit verbundenen<br />
Barrieren geben. Für einige ehrenamtliche<br />
Helfer waren das ganz<br />
neue und direkte Eindrücke. Alles<br />
in allem war die Dankeschön-Veranstaltung<br />
für die ehrenamtlichen<br />
Helfer eine gelungene und informative<br />
Veranstaltung.<br />
Kirsten Wegner<br />
Regionales Treffen der Bewohnervertreter<br />
Am Samstag, den 02.11.<strong>2013</strong>, trafen<br />
wir die Bewohnervertreter des<br />
Bezirks Lüneburg uns in der WWL<br />
Cuxhaven zum regionalen Treffen.<br />
Das Thema unserer Tagung<br />
hieß UN-Konvention. Es haben<br />
insgesamt 40 Teilnehmer aus<br />
verschiedenen Einrichtungen teilgenommen.<br />
Um 08:30 Uhr haben<br />
wir uns im Werkhof getroffen,<br />
um noch Vorbereitungen zu machen.<br />
Wie z.B. Tische wegräumen,<br />
Stuhlkreis machen, Kaffee kochen,<br />
Essen vorbereiten. Als wir damit<br />
dann fertig waren, trudelten langsam<br />
die Bewohnervertreter und<br />
Assistenten aus Celle, Hemmoor,<br />
Stade, Winsen an der Luhe, Buxtehude,<br />
Osterholz-Scharmbeck und<br />
Walsrode ein. Nach der Anreise,<br />
gab es für uns alle ein leckeres<br />
Frühstück mit belegten Brötchen,<br />
Kaffee und kalten Getränken. Herr<br />
Christian Maas und Herr Christian<br />
Stolz von der <strong>Lebenshilfe</strong> OHZ leiteten<br />
eine Vorstellungsrunde ein,<br />
jeder hatte die Möglichkeit, sich<br />
persönlich vorzustellen. Anschließend<br />
haben wir ein Frage-Antwort<br />
Spiel zum Thema UN-Konvention<br />
gespielt. Danach haben wir uns in<br />
sechs Arbeitsgruppen aufgeteilt<br />
und haben zu verschiedenen Themen<br />
der UN-Konvention (Vertrag)<br />
Ergebnisse gesammelt. Um 13:00<br />
Uhr haben wir eine Mittagspause<br />
gemacht, es gab Kartoffelsalat und<br />
heiße Würstchen. Nachdem wir uns<br />
gestärkt haben, ging es weiter mit<br />
der Gruppenarbeit, die einzelnen<br />
Gruppen durften ihre Ergebnisse<br />
vorstellen. Es wurden zum Beispiel<br />
Rollenspiele als Ergebnisse der<br />
Gruppenarbeit vorgestellt. Bevor<br />
wir in die Kaffeepause gingen,<br />
haben wir uns im Garten beim Esel<br />
zum Gruppenfoto getroffen. Nach<br />
dem Kaffeetrinken verabschiedeten<br />
sich alle voneinander und fuhren<br />
nach Hause. Alle Teilnehmer hat<br />
es bei der <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven<br />
sehr gut gefallen. Im nächsten Jahr<br />
werden wir uns im März in Stade<br />
wieder treffen.<br />
Viel Spaß beim Lesen wünschen<br />
die Bewohnervertreter und die Assistentinnen<br />
aus Cuxhaven.<br />
Marion Lukat und D. Tusch
28 DIE LEBENSHILFE GRATULIERT<br />
Jubilare vom 3. Quartal <strong>2013</strong><br />
Michael Feige<br />
Holger-Klaas Frenzer<br />
Florian Holz<br />
Ronny Poschitzke<br />
Dennis Sahlmann<br />
Markus Scheike<br />
Michael Schröter<br />
Anja Tiedemann<br />
Andreas Törber<br />
Fuat Blakaj<br />
Marcus Funke<br />
Torben Johanns<br />
Mike Reindel<br />
André Reyelts-Föge<br />
Nancy Rupprecht<br />
Ralf Schmolzi<br />
Erdem Uerenden<br />
Dennis von Bargen<br />
Sandra Giesche<br />
Joe-Martin Lukat<br />
Marcel Rautzenberg<br />
Uwe Reyels<br />
Jens Schmelcke<br />
Silke Blohm<br />
Ingo Buck<br />
Ute Buck<br />
Britta Frebel<br />
Lars Osterndorff<br />
Vitor-Manuel Rainho-Duarte<br />
Jens Vermehren<br />
Frank Wiegand<br />
Thomas Wille<br />
Jens Knöfel<br />
Gudrun Junge
RÄTSELN MIT DER LEBENSHILFE 29<br />
Unsere Gewinner vom letzten Heft<br />
Unsere Gewinner vom letzten Heft<br />
Herzlichen Glückwunsch…<br />
…unseren Gewinnern des Preisrätsels<br />
der Herbstausgabe. Die richtige<br />
Lösung war natürlich „5“.<br />
Gewonnen haben:<br />
3. Preis: Waltraut Mekelburg (Gutschein<br />
über 6 € vom KuBi)<br />
2. Preis: Markus Scheike (Gutschein<br />
über 8 € vom CAP-Markt)<br />
1. Preis: Christoph Niehaus (Gutschein<br />
über 10 € vom CAP-Markt)<br />
Wir wünschen allen Gewinnern<br />
einen herzlichen Glückwunsch und<br />
allen anderen mehr Glück beim<br />
nächsten Mal.<br />
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30 RÄTSELN MIT DER LEBENSHILFE<br />
Unser neues Rätsel<br />
Aua!<br />
Lisa läuft immer gerne barfuß in ihrer Wohnung, auch in der Weihnachtszeit. Aber damit hat sie auch gleich ein<br />
Problem: Schon bald fallen die ersten Nadeln vom Baum ab und Lisa tritt in eine Nadel. „Verflucht“ sagt Lisa<br />
„der Baum nadelt aber viel. Wenn ich nur wüsste, wie viele Nadeln an unserem Baum sind?“<br />
Können Sie, liebe Leser, Lisa vielleicht helfen?<br />
Was meinen Sie, wie viele Nadeln sind (schätzen oder nachzählen!) an einem Tannenbaum, der etwa so groß<br />
wie ein erwachsener Mann ist (ca. 1.80m) ist?<br />
Lösung A:<br />
Ca. 365 Nadeln<br />
Lösung B.<br />
Ca. 36.500 Nadeln<br />
Lösung C:<br />
Ca. 365.000 Nadeln<br />
Also, lieber Leser oder Leserin der Jahreszeiten, teilen Sie bitte die richtige Antwort (A, B oder C) der Redaktion<br />
der Jahreszeiten mit. Senden Sie diese Lösung entweder per Post an WWL, Bürogruppe, Neue Industriestr. 51,<br />
27472 Cuxhaven oder per Email (redaktion@lebenshilfe-cuxhaven.de).<br />
Oder einfach in der Bürogruppe vorbeikommen und die Antwort angeben. Alle Einsendungen nehmen an der<br />
Verlosung teil.<br />
Zu gewinnen gibt es diesmal:<br />
1. Preis: 10.-€-Gutschein für den CAP-Markt<br />
2. Preis: 8.-€-Gutschein für den CAP-Markt<br />
3. Preis: 6.-€-Gutschein für das KuBi<br />
Viel Glück und viel Spaß !
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Diese Artikel können im Kulturbistro<br />
„KuBi“ in der Wernerstraße<br />
22 oder auf dem Werkhof in der<br />
Neuen Industriestraße 51 erworben<br />
werden.<br />
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32 TERMINE<br />
07. Dezember <strong>2013</strong><br />
„Konzert mit Assia Cunego“<br />
Die Ausnahmemusikerin<br />
Assia Cunego, mit großem Repertoire von Klassik über Moderne, Jazz und<br />
Unterhaltungsmusik, ist erstmalig im KuBi und gibt ein weihnachtliches Konzert. Die Gewinnerin<br />
vieler internationaler Preise und Stipendien hat ein eigenes Harfeninternat, das europaweit einzigartig<br />
ist. Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 5 Euro<br />
09. Februar 2014<br />
„Esther and the Roaring Forties“<br />
Traditionell lädt der Verein der <strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven zum Frühschoppen ein.<br />
Standesgemäß werden Schmalzbrote und Erbsensuppe gereicht. Für die musikalische Unterhaltung<br />
sorgt die bekannte Jazzband„Esther and the Roaring Forties“.<br />
Beginn: 11 Uhr, Eintritt 5 Euro<br />
08. März 2014<br />
Duo „Gellert/Wolff“<br />
Die bekannten Schauspieler Wolfgang Gellert und Fried Wolff gestalten einen unterhaltsamen<br />
Abend mit Wilhelm Busch. Seine Geschichten, Gedichte und sein tiefschwarzer Humor werden vom<br />
Duo Gellert/Fried in Szene gesetzt und sorgen für großes Lachmuskeltraining.<br />
Einlass: 19:00 Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 5 Euro<br />
12. April 2014<br />
„Jan de Grooth“<br />
Der Gitarrist Jan de Grooth spielt auf seiner Gitarre Coverversionen aus den 60er und 70er Jahren.<br />
Sein Repertoire umfasst nicht nur Rocksongs, sondern auch Country und Western.<br />
Einlass: 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, Einritt 5 Euro<br />
10. Mai 2014<br />
„Frühlingsmarkt“<br />
Wieder lädt das KuBi zum Frühlingsmarkt ein. Im Garten werden nicht nur Produkte aus den<br />
eigenen Werkstätten zum Kauf angeboten, sondern auch viel Dekoratives, Praktisches und Schönes<br />
für Haus und Garten. Der Frühlingsmarkt findet wieder gemeinsam mit der Ausstellung des<br />
Blumenhauses Nachtigall statt.<br />
Beginn 11 Uhr, Eintritt frei<br />
07. Juni 2014<br />
„T-Siblings“<br />
Drei sehr talentierte Nachwuchsmusiker aus der Nähe von Bremen spielen Popcoverversionen<br />
auf ihre ganz eigene Art. Die unverwechselbare Stimme der erst 15 jährigen Tasmin lässt auf eine<br />
große Karriere hoffen. Unterstützt wird sie von ihrem Bruder Timon, der sie auf der Gitarre<br />
begleitet. Ihr Freund Yannik spielt Schlagzeug und ist für die Technik zuständig.<br />
Einlass: 19:00 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt: 5 Euro<br />
13. Juli 2014<br />
„Hart Backboard“<br />
Ausnahmsweise eine Sonntagsveranstaltung- aber ein Frühschoppen, der abends stattfindet.<br />
Die Bremer Shantygruppe „Hart Backbord“ spielt internationale Lieder aus dem Alltag der Seemänner<br />
und lässt die vielbesungene Hafenromantik einfach mal links liegen.<br />
Bei schönen Wetter findet die Veranstaltung im Garten statt.<br />
Beginn: 11 Uhr, Eintritt 5 Euro
TERMINE 33<br />
Jeden Montag 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Beratungsstelle Persönliches Budget<br />
Jeden Donnerstag 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr<br />
Beratungsstelle Persönliches Budget,<br />
im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />
Wernerstraße 22, 27472 Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 50 85 212<br />
Fax: 0 47 21 / 50 85 210<br />
budgetberatung@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven Assistenz<br />
Beratungsstelle Teilhabeleistung<br />
Montag bis Freitag 10:00 bis 16:00 Uhr<br />
im <strong>Lebenshilfe</strong>zentrum<br />
Wernerstraße 22, 27472 Cuxhaven<br />
Tel.: 0 47 21 / 50 85 214<br />
assistenzdienste@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />
Termine:<br />
03.12.<strong>2013</strong> Informationsveranstaltung<br />
Sexualität und Behinderung im KuBi, 19:00 Uhr<br />
Schließzeiten Werkstatt <strong>2013</strong><br />
23.12.<strong>2013</strong> - 03.01.2014 Winterschließzeit<br />
Schließzeiten Werkstatt 2014<br />
02.05. und 30.05.2014<br />
Brückentag in allen Betriebsstätten<br />
(ausgenommen CAP-Markt und KuBi)<br />
03.07.2014<br />
Zentraler Fortbildungstag<br />
04.08. - 15.08.2014<br />
Betriebsschließzeit Betriebsstätte Cuxhaven<br />
25.08. - 05.09.2014<br />
Betriebsschließzeit Betriebsstätte Hemmoor<br />
22.12.2014 - 02.01.2015<br />
Betriebsschließzeit für alle Betriebsstätte<br />
(ausgenommen CAP-Markt)<br />
04.02.2014 Redaktionsschluss<br />
<strong>22.03.2014</strong> <strong>„Ball</strong> <strong>Inklusiv“</strong> Kugelbake-Halle<br />
Einlass ab 19:00 Uhr<br />
05.04.2014 „Tag der offenen Tür“<br />
Werkhof in Hemmoor, 10:00 - 16:00 Uhr<br />
16.07.2014 „Kurparkfest“ im Kurpark Döse<br />
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27474 Cuxhaven<br />
Tel.: 04721-56090
<strong>Lebenshilfe</strong> Cuxhaven<br />
Neue Industriestr. 51 <strong>•</strong> 27472 Cuxhaven<br />
Tel: 04721-43 98 0 <strong>•</strong> Fax: 04721-43 98 46<br />
www.lebenshilfe-cuxhaven.de<br />
Verein<br />
Herr Rüdiger Frie<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Telefon 0 47 21 -43 98 0<br />
verein@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />
Konto: 306 282, BLZ 241 500 01<br />
SSK<br />
Stiftung<br />
Herr Günter Behne<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Telefon 0 47 21 - 43 98 0<br />
stiftung@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />
Konto: 376 038, BLZ 241 500 01<br />
SSK<br />
Assistenz<br />
Herr Werner Ludwigs-Dalkner<br />
Geschäftsführer<br />
Telefon 0 47 21 - 43 98 0<br />
assistenz@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />
Konto: 117 295 604, BLZ 241 910 15<br />
VoBa Stade - Cuxhaven eG<br />
WWL Werkhof & Wohnstätten<br />
Herr Werner Ludwigs-Dalkner<br />
Geschäftsführer<br />
Telefon 0 47 21 - 43 98 0<br />
wwl@lebenshilfe-cuxhaven.de<br />
Konto: 119 750 900, BLZ 241 910 15<br />
VoBa Stade - Cuxhaven eG<br />
Impressum<br />
Vereinszeitschrift „Jahreszeiten“<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> für Menschen mit Behinderungen e. V., Neue Industriestraße 51, 27472 Cuxhaven<br />
Verantwortlich i. S. d. P.: Werner Ludwigs-Dalkner<br />
Redaktion: Rüdiger Frie, Martin Fränzel, Joe-Martin Lukat, Harald Giesche, Thorsten Gotthardt<br />
Marion Lukat, Martin Schuster<br />
Auflage: 1350 Exemplare, E-Mail: redaktion@lebenshilfe-cuxhaven.de, Titelfoto: Ronny Poschitzke<br />
Veröffentlichung und Kürzung von Beiträgen bleibt der Redaktion vorbehalten. Die Texte müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben.<br />
Wir sind Mitglied in der Bundesvereinigung<br />
<strong>Lebenshilfe</strong> für Menschen mit geistiger<br />
Behinderung e.V.
Tel.: 0 47 21 / 50 85 22 0<br />
- Frühstücksbüffet<br />
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