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lebenundarbeiteninwaldbronn - Badische Neueste Nachrichten

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LEBEN UND ARBEITEN IN WALDBRONN<br />

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Die Herz-Jesu-Kirche in Etzenrot wurde 1914 gebaut und später vom künstlerisch begabten<br />

Pfarrer Meinrad Josef Lehmann mit Bronzerelief-Tafeln am Portal ausgestattet.<br />

Die Kirche in Reichenbach wurde 1839 fertiggestellt.<br />

Fotos: HZ<br />

Gotteshäuser in<br />

allen Ortsteilen<br />

Drei katholische Kirchen und eine evangelische laden ein<br />

Drei katholische und eine evangelische<br />

Kirche sind heute in Waldbronn<br />

beheimatet. Nach einem heute<br />

skurril anmutenden Kampf um ihre<br />

Selbstständigkeit wurde den Reichenbachern<br />

1837 erlaubt, eine eigene Gemeinde<br />

gemeinsam mit Etzenrot zu<br />

gründen. Der Kirchenbau wurde 1839<br />

fertiggestellt. Allerdings war Reichenbach<br />

immer noch Filialort von Busenbach,<br />

das sich heftig gegen eine Selbstständigkeit<br />

Reichenbachs wehrte. Dieser<br />

Kampf sollte bis 1843 dauern. Der<br />

Grundstein für die heutige Busenbacher<br />

Pfarrkirche St. Katharina, das<br />

dritte Gotteshaus in der Geschichte<br />

des Dorfes, wurde 1893 gelegt.<br />

Die Herz-Jesu-Kirche in Etzenrot<br />

wurde 1914 gebaut, die Gemeinde<br />

aber erst 1949 zur Kuratie erhoben.<br />

Große Verdienste hat sich um die<br />

Entwicklung der jungen Kirchengemeinde<br />

Pfarrer Meinrad Josef Lehmann<br />

erworben, der durch sein<br />

künstlerisches Schaffen weit über die<br />

Grenzen Waldbronns hinaus bekannt<br />

war. Eines seiner bedeutendsten<br />

Werke sind die Bronzerelief-Tafeln<br />

am Portal der Etzenroter Kirche,<br />

die die Gleichnisse Jesu darstellen.<br />

Die evangelische Gemeinde in den<br />

drei Dörfern erlangte durch Zuzug<br />

zahlreicher Heimatvertriebener und<br />

durch Neubürger ab 1960 ihre Selbst-<br />

ständigkeit. 1984 wurde das neue<br />

evangelische Gemeindezentrum mit<br />

Gottesdienst- und Versammlungsraum<br />

geweiht.<br />

HZ<br />

St. Katharina in Busenbach – das dritte<br />

Gotteshaus in der Dorfgeschichte.

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