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2 LEBEN UND ARBEITEN IN WALDBRONN ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Grüner geht’s nicht: Waldbronn ist eingebettet in den Nordschwarzwald. Foto: HZ In Waldbronn am richtigen Ort zuhause Grußwort des Bürgermeisters Franz Masino Gemeinde mit Magnetwirkung Grundstücke und Immobilien im Erholungsort heiß begehrt Sooo schön ist es hier. Da würde ich gerne mal wohnen!“ Für die Gemeinde Waldbronn in ihrem grünen Bett schwärmen viele. Zitiert wird aber hier ein Kollege, der vor Jahren mit dem Mikro für den Rundfunk des Öfteren in Waldbronn unterwegs war. Begeisterte O-Töne von Besuchern sammelte er, sogar vor heißem Ort in der Albthermen-Sauna, und konnte schließlich selbst welche beisteuern. Mittlerweile ist der Mann etablierter Chef eines regionalen Fernsehsenders und wohnt auch in landschaftlich schöner Gegend. Allerdings nicht in Waldbronn. Womöglich hat er dort nichts Passendes gefunden? MANGELWARE HAUS UND GRUND In diesem Fall wäre er nicht allein. Die Magnetwirkung der Gemeinde, das Bedürfnis, dort zu wohnen, wo an- dere Urlaub machen, ist enorm. Grundstücke im zuletzt erschlossenen großen Neubaugebiet Heubusch waren ruckzuck weg. Die wenigen unbebauten Grundstücke, die es noch gibt, werden oft für die Kinder oder Enkel festgehalten. Taucht ein Grundstück, ein Haus oder eine Wohnung auf dem Markt auf, sind sie schnell vergeben. DER ORT HAT VIEL ZU BIETEN Das ist kein Wunder: Waldbronn hat viel zu bieten – für seine Einwohner und natürlich für die vielen Erholungssuchenden und Kurgäste. Landschaft wie im Bilderbuch, alle Einkaufsmöglichkeiten, Nähe zur Stadt, Kuranlagen, Thermalbad und, und, und. Einen kleinen Einblick in die Gemeinde und ihre verschiedenen Facetten bietet diese Beilage. Die besondere Atmosphäre des Ortes kann freilich nur persönlich erlebt werden. Cora Jahn-Rosemann Waldbronn ist jung und dynamisch. Angefangen bei der bevorzugten Lage inmitten eines herrlichen Erholungsgebietes und der Nähe zu Karlsruhe, verfügt Waldbronn mit seinen vielfältigen Einrichtungen über eine hervorragend funktionierende Infrastruktur, die für eine anziehende und interessante Gemeinde steht: Kindergärten, Spielplätze, Schulen, VHS, Bücherei, Musikschule, Jugendtreff, Kirchen, Pflegeeinrichtungen, Seniorenwohnungen, kompetente soziale Dienste und Dienstleistungen, qualifizierte Einzelhandels- und Handwerksbetriebe sowie moderne Industrieansiedlungen in zukunftssicheren Branchen. Mit Albtherme, Kurpark, Freibad und Eistreff sowie einer ausgezeichneten Gastronomie bietet unser Kurort Erholung pur und lässt für eine vielfältige Freizeitgestaltung unserer Einwohner und Gäste keine Wünsche offen. Die gute Verkehrsanbindung an den ÖNPV ermöglicht einen raschen Ausflug in die nähere Umgebung und führt auf kurzem Weg in das Zentrum der Stadt. Nicht zuletzt auch aufgrund der nahen Autobahnanbindung wird der Standortvorteil Waldbronns sehr geschätzt. All diese Vorteile gilt es zu erhalten und für die Zukunft auszubauen. Einen ausgezeichneten Ruf genießen die Rehabilitations- und Anschlussheilbehandlungen von Patienten mit orthopädischen und neurologischen Erkrankungen in der Fachklinik Waldbronn. Mitgestalten, sich einbringen und dazugehören – der Möglichkeiten gibt es viele. Wir sind stolz auf unser reges Vereinsleben. Es rundet das Bild unserer liebens- und lebenswerten Gemeinde ab, denn das ganze Jahr über wird eine große Vielfalt an sportlichen und kulturellen Veranstaltungen geboten. Das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger liegt mir am Herzen. Es ist deshalb mein Bestreben, mit einer breiten Palette an Bildungs-, Freizeit- und Erholungsangeboten den Wünschen und Bedürfnissen unserer Mitbewohner auch in Zukunft gerecht zu werden, damit sie zufrieden feststellen können, dass sie im richtigen Ort zuhause sind. Ihr Bürgermeister Franz Masino Bürgermeister Franz Masino Foto: Gem Wa AUS DEM INHALT IMPRESSUM 4 Shoppingmeile am Rathausmarkt 5 In der Ortschronik gestöbert 9 Hier sind Best Ager richtig 10 Volkshochschule und Musikschule 14 Kirchen in allen drei Ortsteilen 15 Gemeinde ist voll auf Nachwuchs eingestellt Waldbronn – die Wohlfühlgemeinde – eine Anzeigensonderveröffentlichung der Badischen Neuesten Nachrichten vom 24. Oktober 2013. 6 Erholung im Kurpark 7 Das Kurhaus als kultureller Mittelpunkt 8 Gesundbleiben und -werden dank Albtherme 11 Heimatstuben halten Dorfgeschichte wach 12 Auszeichnung für lebendige Partnerschaften 13 Bewegung mit Stöcken und auf Kufen 16 Kunterbuntes Vereinsleben 17 Richard Nußbaumer und Simon Pierro 18 Unternehmen von internationalem Ruf Redaktion: Cora Jahn-Rosemann, unterstützt von Karin Zahn-Paulsen und Helmut Zahnleiter Anzeigenleitung: Jörg Stark Titel: Sarah Phillips, JaRo
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG LEBEN UND ARBEITEN IN WALDBRONN 3 Eine gewachsene, urbane Struktur REICHENBACH: Reges Geschäftsleben um Monmouth-Platz Die Fachgeschäfte im Ortsteil Reichenbach konzentrieren sich vor allem um den Monmouth- Platz (benannt nach der walisischen Partnergemeinde). Der ist ein guter Treffpunkt – und Ausgangspunkt für einen Einkaufsbummel, der sich ohne Probleme zu Fuß erledigen lässt. Das Angebot lässt sich so in aller Ruhe „erstöbern“. Uli Schneid, Vorsitzender der Werbegemeinschaft der Reichenbacher Fachgeschäfte hebt die Vielfalt des hier vertretenen Branchenmixes hervor: Ob es um Schuhe geht, um Mode oder um alles für den anspruchsvollen Hobby-Fotografen: Hier findet man alles auf engstem Raum. Es gibt eine Apotheke, eine Reisebüro, Versicherungsvertretungen, Bäcker, Lebensmittelladen, eine ansprechende Gastronomie und vieles mehr. „HIER WOHNE ICH, HIER KAUFE ICH …“ Reichenbach setzt auf die Überzeugungskraft des Slogans: „Hier wohne ich, hier kaufe ich, hier werde ich gut beraten“. Die Einheimischen wie die Auswärtigen sollen überzeugt werden durch „persönliche Beratung in inhabergeführten Fachgeschäften, Fachkompetenz, Qualität und ständig aktuelles Angebot“. Zudem verweist Schneid auf die bequemen Parkmöglichkeiten. Peter Sarbacher ( 2. Vorsitzender der Werbegemeinschaft), betont: „Wir haben hier noch eine gewachsene, urbane Struktur, wie man sie vergleichbar sonst in keinem Albtaldorf In Reichenbach kommt der Níkolaus im Auftrag der Werbegemeinschaft. Foto: HZ mehr findet. Vor allem ist hier vor Ort noch alles für den täglichen Bedarf zu finden. Die Reichenbacher Geschäftsleute nutzen insbesondere die verkaufsoffenen Sonntage immer wieder, um mit besonderen Aktionen neue Käuferschichten anzulocken.“ Einer der schönen Höhepunkte des Spätjahres ist der Nikolausmarkt. Den gibt es nur einen Samstag lang, Jahr für Jahr: „Wir freuen uns immer wieder über unseren Nikolausmarkt, der sich zwischen den Gebäuden einkuschelt:“ So beschreibt Uli Schneid von der Werbegemeinschaft Reichenbach das Bild, das sich hier bietet. Es gibt viele kleine Buden, zu essen und zu trinken, musikalische Unterhaltung von örtlichen Vereinen und Musikern und natürlich die Bescherung durch den Nikolaus – alles bei entsprechender Illuminierung. Hier findet man die richtigen Geschenke für seine Lieben, hier trifft man sich bei Glühwein, süßen oder deftigen Leckereien. Besonders romantisch wird der Bummel mit der einbrechenden Dunkelheit, wenn die gesamte Szenerie mit großen Baumfackeln erleuchtet wird. Thomas Zimmer Zum engeren Vorstand der Waldbronner Selbstständigen gehören, von links: Stephan Lauinger, Hartmut Friedemann, Christian Cirtu, Wolfgang Meister. Auf dem Foto fehlt Ralf Spiegel. Foto: SKO Gegen den Trend WALDBRONNER SELBSTÄNDIGE: Mitgliederzahl wächst und wächst In Waldbronn kriegt man alles, da muss man nicht nach Ettlingen oder Karlsruhe fahren“, sagt Franz Csernalabics. „Außerdem haben wir hier ein unglaublich leben- diges Vereinsleben, sehr gute Bildungseinrichtungen – man denke etwa an die Musikschule – und Attraktionen, die auch Besucher von außerhalb anziehen, wie die Albtherme und den Eistreff.“ Er muss es wissen, er war vier Jahre lang Vorsitzender der Waldbronner Selbständigen (WS). Die haben sich auf die Fahne geschrieben „dass die Kaufkraft in Waldbronn bleibt. Wir wollen unsere Bürger sensibilisieren, hier einzukaufen und Aufträge am Ort zu vergeben“. Der Verein, der jetzt in seinem 31. Jahr einen neuen fünfköpfigen Vorstand gewählt hat, kann auf eine bemerkenswerte Mitgliederentwicklung verweisen, die gegen den Trend läuft: 139 Mitglieder repräsentieren derzeit Handel, Gewerbe, Handwerk, Gesundheit und Dienstleistungen. Der Verein versteht sich als Bindeglied zur Politik, pflegt die Kontakte mit den Gemeinderäten, macht sich für die Erschließung neuer Gewerbeflächen stark („Es tut uns weh, wenn jemand abwandert, weil sein Betrieb aus allen Nähten platzt“) und fördert die Kommunikation untereinander: Bei den „Kennlernabenden“ stellen Mitglieder ihre Firmen den anderen vor. Die Selbständigen schauen auch über den Tellerrand: etwa durch enge Kooperation mit den Kollegen in Karlsbad, Ettlingen, Wettersbach und Malsch. Für die nähere Zukunft ist ein Branchenbuch des Waldbronner Selbständigen-Vereins geplant und ein steuerund sozialversicherungsfreier Arbeitgebergutschein, mit dem Mitarbeiter von WS-Firmen in Waldbronn bei Mitgliedsfirmen einkaufen können. Thomas Zimmer
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