Französisch Niedersachsen - Niedersächsischer Bildungsserver
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Bei der Korrektur sind Verfahren zu verwenden, die die sprachlichen Verstöße erfassen und sie in<br />
Beziehung zu der kommunikativen Leistung der Schülerinnen und Schüler setzen (integrative Bewertung<br />
der sprachlichen Leistung). Daher orientiert sich die Gewichtung und Bewertung der sprachlichen<br />
Verstöße am Grad des Gelingens der Kommunikation. Kern der Bewertung ist die Würdigung der<br />
erbrachten Leistung und nicht die Feststellung sprachlicher Mängel. Die Bewertung muss eine kurze<br />
schriftliche Rückmeldung über die festgestellten Stärken und Schwächen der Leistung beinhalten.<br />
Die mündliche und/oder schriftliche Sprachmittlung hat gegenüber Hör- und Hör-/Sehverstehen, Leseverstehen,<br />
Sprechen und Schreiben ein geringeres Gewicht.<br />
Festlegungen zur Anzahl der bewerteten schriftlichen Lernkontrollen trifft die Fachkonferenz auf der<br />
Grundlage der Vorgaben des Erlasses „Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5 – 10 des Gymnasiums“ in<br />
der jeweils geltenden Fassung. Auf die Möglichkeit, eine der verbindlichen schriftlichen Lernkontrollen<br />
in den Schuljahrgängen 7 – 9 durch eine mündliche Lernkontrolle oder eine andere fachspezifische<br />
Lernkontrolle zu ersetzen, wird ausdrücklich hingewiesen.<br />
Schriftliche Arbeiten sind ein Teilbereich der für die Leistungsbewertung notwendigen Lernkontrollen,<br />
zu denen auch mündliche und andere fachspezifische Lernkontrollen als gleichwertige Formen gehören.<br />
Bei der Ermittlung der Gesamtzensur werden die schriftlichen Leistungen und die Mitarbeit im<br />
Unterricht (mündliche und andere fachspezifische Lernkontrollen) etwa im Verhältnis zwei zu drei gewichtet.<br />
Der Anteil der schriftlichen Leistungen darf 40% nicht unterschreiten.<br />
Die Grundsätze der Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung müssen für die Schülerinnen und<br />
Schüler sowie für die Erziehungsberechtigten transparent sein und erläutert werden. Dabei ist zu berücksichtigen,<br />
dass die Quantität und die Qualität der Beiträge für die Beurteilung maßgeblich sind.<br />
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