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SDSnews 17/2013 - Software Daten Service

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GUILE – Graphical User Interface<br />

Language Environment<br />

Dem steigenden Interesse unserer Kunden an Web-Applikationen gerecht werdend, stehen unsere<br />

serviceorientierte Architektur sowie die darauf basierende Entwicklung echter „Thin Clients“ immer<br />

stärker im Fokus. Unsere neue Entwicklungsumgebung GUILE erlaubt es uns, moderne Benutzeroberflächen<br />

zu implementieren. Diese können sowohl als klassische Desktop-Applikationen als auch als<br />

Web-Applikationen im Browser ausgeführt werden. Insbesondere unseren Neuprodukten – von i:Reg<br />

bis zum neuen Compliance Tool – stehen somit die Türen des World Wide Web ganz weit offen.<br />

Seit nunmehr fast einem Jahrzehnt bietet MFL (Multi<br />

Front Link) unseren Kunden die Möglichkeit, unsere<br />

serviceorientierte Architektur zu nutzen und Geschäftsprozesse<br />

direkt aufzurufen (z.B. mittels SOAP/XML oder<br />

Java) und in ihre eigene Applikationslandschaft einzubinden.<br />

Insbesondere bei der Erstellung kundeneigener Webanwendungen<br />

im Bereich des Front Office wird diese Technologie<br />

eingesetzt.<br />

Ganz im Sinne einer „Thin Client“-Architektur steht die Entwicklung<br />

unserer Benutzeroberflächen in den vergangenen<br />

Jahren stark im Fokus der schrittweisen Verlagerung der gesamten<br />

Geschäftslogik in wohldefinierte Geschäftsprozesse.<br />

Über MFL können diese Geschäftsprozesse nicht nur von<br />

unseren Kunden, sondern auch von unserer eigenen Benutzeroberfläche<br />

aufgerufen werden.<br />

Folglich reduziert sich die Benutzeroberfläche unserer<br />

Applikation zunehmend auf die Orchestrierung dieser<br />

Geschäftsprozesse sowie auf eine etwaige Steuerungslogik<br />

der grafischen Bedienelemente. Die Benutzeroberfläche<br />

läuft zwar weiterhin als gewöhnliche Desktop-Applikation<br />

unter Windows, enthält jedoch idealerweise keine relevante<br />

Geschäftslogik mehr.<br />

Mission Statement: „Finance Enterprise Applications“<br />

in Zukunft auch im Browser<br />

Insbesondere im Umfeld unserer Neuprodukte (i:Reg,<br />

c:Conform, e:Match usw.) haben uns wiederholte Anfragen<br />

von bestehenden Kunden als auch von potentiellen Neukunden<br />

bestätigt, dass großes Interesse an Web-Applikationen<br />

besteht. Gleichzeitig gibt es jedoch Kunden, die weiterhin<br />

unsere bewährten, klassischen Front-Ends als Desktop-Applikationen<br />

nutzen möchten.<br />

Aus Sicht der Wartung und Kosteneffizienz ist unbedingt zu<br />

vermeiden, dass unsere Applikationsentwicklung fachlich<br />

gleiche Benutzeroberflächen in unterschiedlichen Technologien<br />

implementieren muss. Einerseits müsste die klassische<br />

Desktop-Applikation wie gewohnt in C++ (basierend auf<br />

der Qt-Bibliothek) entwickelt werden. Andererseits wäre es<br />

erforderlich, neue Web-Applikationen mit gängigen Webtechnologien<br />

(HTML, JavaScript, AJAX, jQuery usw.) zu<br />

implementieren.<br />

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