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genossenschaft - Wohnungsgenossenschaft Trachau-Nord eG

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Bericht des Vorstandes<br />

Betriebskostenabrechnung<br />

2012<br />

Wie jedes Jahr im Herbst<br />

wurden auch dieses Jahr die<br />

Nebenkostenabrechnungen<br />

des Vorjahres erstellt und an<br />

alle Bewohner verteilt.<br />

Gegenüber der Abrechnung<br />

für das Kalenderjahr 2011<br />

sind die umlagefähigen<br />

Betriebskosten für 2012 insgesamt<br />

um rund 5,8 %<br />

gestiegen. Diese Kostensteigerung<br />

ist nahezu komplett<br />

auf die gestiegenen Heizund<br />

Warmwasserkosten als<br />

Folge des strengen und<br />

langanhaltenden Winters<br />

zurück zu führen.<br />

Der Durchschnitt lag im Jahr<br />

2012 bei 2,05 Euro/m²<br />

Wohn- und Nutzfläche (in<br />

2011 = 1,94 Euro/m²; in<br />

2010 = 1,89 Euro/m²).<br />

Dabei bewegen sich die<br />

Spitzenwerte je Abrechnungseinheit<br />

bzw. Objekt<br />

zwischen 1,85 und 2,48<br />

Euro/m² (im Vorjahr zwischen<br />

1,77 und 2,32<br />

Euro/m²). Von den durchschnittlich<br />

2,05 Euro/m²<br />

entfallen 0,96 Euro/m² auf<br />

kalte Betriebskosten und<br />

1,09 Euro/m² auf Heiz- und<br />

Warmwasserkosten. Diese<br />

Werte schwanken in den<br />

individuellen Mieterabrechnungen<br />

natürlich je nach<br />

Verbrauch. In 2011 verteilten<br />

sich die Durchschnittskosten<br />

von 1,94 Euro/m²<br />

auf 0,96 Euro/m² kalte und<br />

0,98 Euro/m² warme<br />

Betriebskosten.<br />

Gestiegen sind in 2012, wie<br />

bereits erwähnt, vor allem<br />

die Heiz- und Warmwasserkosten<br />

(+ 11,9 %). Die<br />

Kosten der umlagefähigen<br />

Hausmeisterleistungen, insbesondere<br />

die Arbeitsleistungen<br />

für die Grünpflege<br />

und den Winterdienst, sind<br />

um 11,2 % gestiegen. Weitere<br />

Kostensteigerungen<br />

betreffen die Mietkosten für<br />

die Erfassungsgeräte (Wasseruhren<br />

und Heizkostenverteiler)<br />

mit 8,7 % und die<br />

Kosten für die Hausreinigung<br />

(+ 3,1 %). Letzteres<br />

liegt allerdings wieder an<br />

der Zunahme der an der<br />

Hausreinigung beteiligten<br />

Häuser. Der Kostensatz pro<br />

Wohnung und Monat ist mit<br />

5,35 Euro seit 2011 unverändert<br />

geblieben. Dies gilt<br />

übrigens auch für das<br />

Kalenderjahr 2013. Ab<br />

2014 müssen wir dann<br />

allerdings eine Erhöhung<br />

dieser Kosten auf 6,00 Euro<br />

pro Wohnung und Monat in<br />

Kauf nehmen. In den vergangenen<br />

Jahren wurde<br />

eine stufenweise Anhebung<br />

der Mindestlöhne im Reinigungsgewerbe<br />

durch den<br />

Bundesinnungsverband des<br />

Gebäudereiniger-Handwerks<br />

deutschlandweit<br />

durchgesetzt. Dieser Erhöhung<br />

der Personalkosten<br />

mussten sich auch unsere<br />

Reinigungsfirmen stellen.<br />

Daher ist diese Kostenerhöhung<br />

ab 2014 unumgänglich.<br />

Dafür bitten wir um Ihr<br />

Verständnis, denn diese<br />

Mindestlohnanpassung im<br />

Reinigungsgewerbe wird<br />

von uns befürwortet.<br />

Gesunken sind dagegen im<br />

Wesentlichen die Kosten der<br />

Wasserversorgung mit<br />

3,7 %, die Fremdkosten der<br />

Grünpflege mit 2,8 % und<br />

die Kosten für Hauslicht und<br />

Heizstrom mit 4,6 %. In den<br />

Häusern Halleystraße 9 bis<br />

19 sind zudem die Kosten<br />

für die Aufzugsanlagen um<br />

12,1 % gesunken.<br />

In der Gesamtbetrachtung<br />

ist festzustellen, dass für<br />

2012 deutlich mehr Nachzahlungen<br />

der Bewohner<br />

entstanden sind als Guthaben<br />

auszuzahlen waren.<br />

Saldiert über alle Nebenkostenabrechnungen<br />

belaufen<br />

sich die Nachforderungen<br />

insgesamt auf über<br />

140 TEuro.<br />

Wie schon in Auswertung<br />

der Betriebskostenabrechnung<br />

für 2011 seinerzeit<br />

erwähnt und nach wie vor<br />

allerorts zu beobachten,<br />

gehen die allgemeinen<br />

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