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genossenschaft - Wohnungsgenossenschaft Trachau-Nord eG

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Kostensteigerungen leider<br />

auch an unserer Genossenschaft<br />

nicht spurlos vorüber.<br />

Wir gehen jedoch davon<br />

aus, dass wir die Nebenkosten,<br />

abgesehen von der<br />

Energiepreisentwicklung<br />

und den Mindestlohnanpassungen,<br />

in den kommenden<br />

Jahren im Wesentlichen auf<br />

konstantem Niveau halten<br />

können. Abhängig ist dies<br />

aber nicht nur von unserer<br />

eigenen Hausbewirtschaftung,<br />

sondern auch von der<br />

Witterung und den damit<br />

verbundenen Begleitumständen<br />

(z.B. Niederschläge)<br />

und den Folgen<br />

daraus (z.B. Winterdienstaufkommen<br />

und Grünflächenwachstum).<br />

Entwicklung der Darlehensverbindlichkeiten<br />

ab 2015<br />

Wie in den letzten Ausgaben<br />

unserer Genossenschaftszeitung<br />

schon mehrfach<br />

angedeutet, haben wir<br />

uns in diesem Jahr intensiv<br />

mit den ab 2015 anstehenden<br />

Umfinanzierungen und<br />

Neuprolongationen unserer<br />

Darlehensverbindlichkeiten<br />

befasst. Dazu haben wir die<br />

Entwicklungen des Zinsmarktes<br />

intensiv beobachtet<br />

und haben zahlreiche<br />

Gespräche mit unseren bisherigen<br />

und potentiell<br />

neuen Gläubigerbanken<br />

geführt.<br />

Insgesamt belasten uns<br />

rund 62,5 Mio. Euro an<br />

Darlehensverbindlichkeiten<br />

(Stand 31.12.2012). Diese<br />

wurden im laufenden<br />

Kalenderjahr 2013 mit rund<br />

2,1 Mio. Euro getilgt. Dabei<br />

wurde ein Darlehen mit<br />

rund 721 TEuro planmäßig<br />

nach Ablauf der Zinsbindungsfrist<br />

vollständig<br />

zurückgezahlt. Im kommenden<br />

Jahr beläuft sich die Tilgungssumme<br />

auf rund 1,4<br />

Mio. Euro. Hinzu kommen<br />

entsprechende Zinsaufwendungen<br />

im Jahr 2013 in<br />

Höhe von rund 3 Mio. Euro<br />

und im Jahr 2014 von rund<br />

2,9 Mio. Euro. Dies macht<br />

einen jährlichen Zins- und<br />

Tilgungsaufwand von<br />

zusammen rund 4,3 Mio.<br />

Euro aus.<br />

Anfang 2015 enden dann<br />

die 10-jährigen Zinsbindungsfristen<br />

bei insgesamt<br />

rund 37,6 Mio. Euro an<br />

Restschuldbeträgen bei der<br />

Sächsischen Aufbaubank<br />

(SAB) und Ende 2015 bei<br />

weiteren rund 14,3 Mio.<br />

Euro bei der Landesbank<br />

Baden-Württemberg (L-<br />

Bank). Dieses Darlehenspaket<br />

von rund 51,9 Mio.<br />

Euro war Gegenstand unserer<br />

Verhandlungen. Die<br />

restlichen Verbindlichkeiten<br />

sind noch bis 2017 bzw.<br />

2018 konditionell gebunden.<br />

Es ist uns gelungen, das<br />

aktuell niedrige Zinsniveau<br />

zu unseren Gunsten zu nutzen<br />

und im Zuge der Vertragsabschlüsse<br />

eine deutliche<br />

Senkung der Zinssätze<br />

zu erzielen. Gleichzeitig<br />

nutzen wir diese Zinseinsparungen<br />

ab 2015 für eine<br />

teilweise höhere Tilgung der<br />

Darlehen, um die Restverbindlichkeiten<br />

schneller als<br />

ursprünglich geplant zurück<br />

zu zahlen. Insbesondere im<br />

Jahr 2015 werden von uns<br />

rund 565 TEuro Sonder-<br />

tilgungen geleistet. Weitere<br />

Sondertilgungen folgen in<br />

den Jahren 2016 und möglicherweise<br />

dann auch in<br />

2017. Die neuen Zins- und<br />

Tilgungskonditionen wurden<br />

in Summe von rund<br />

27,5 Mio. Euro für weitere<br />

10 Jahre bis Anfang 2025<br />

fest vereinbart. Rund 9,6<br />

Mio. Euro sind bis Mitte<br />

2029 prolongiert und zu<br />

diesem Zeitpunkt dann fast<br />

vollständig getilgt. Die restlichen<br />

14,2 Mio. Euro sind<br />

bis Ende 2030 konditionell<br />

fest vereinbart.<br />

Insgesamt beläuft sich die<br />

reguläre Zins- und Tilgungsbelastung<br />

ohne<br />

Sonderzahlungen jährlich<br />

auf rund 3,9 Mio. Euro, so<br />

dass unsere Genossenschaft<br />

künftig jährlich rund<br />

400 TEuro mehr Liquiditätsspielraum<br />

zur Verfügung<br />

hat, um beispielsweise den<br />

in den kommenden Jahren<br />

anstehenden Instandsetzungsaufwendungen<br />

aus<br />

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