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Mit Mathe macht Spaß Dies wollte die Grundschule Neunkirchen am Sand mit ihrem Schulfest am Freitag, den 10.5., beweisen. Jung in Neunkirchen Zum Auftakt konnten die Gäste an der Leinwand mathematische Rätsel aus unserer Welt lösen. Der Chor der Klasse 4b braute sich dazu musikalisch einen Mathezaubertrank. Eine „Mathefee“ wollte den Kindern der Schulspielgruppe zeigen, dass Mathe Spaß machen kann und lud sie, alle Schüler und Besucher ein, die mathematischen Stationen in den Klassenzimmern auszuprobieren. So tüftelten alle mit Tangramteilen, legten verschiedene Dominos, kauften im Süßwarenladen ein, bauten Gebäude nach verschiedenen Ansichten, erkundeten alles rund um den Würfel, knobelten mit Streichhölzern, op- Frühlingsfest in der Kindertagesstätte in Rollhofen Die inklusive Kindertagesstätte der Lebenshilfe sendete live aus der Turnhalle in Rollhofen. Zuerst zeigten die Kleinsten einen Tanz zur Sendung „Biene Maja“. Danach gab es eine Radiosendung mit dem bekannten Hit „He du da im Radio …“ Anschließend fand eine kurze Werbeunterbrechung statt, bei der ortsansässige Firmen vorgestellt wurden. Zum Sendeschluss stand noch die „Sendung mit der Maus“ auf dem Programm. Im Anschluss konnte man sich beim Begleitprogramm (Wurfmaschine, Sackhüpfen, Ausmalbilder, Haarbänder flechten, Fernsehquiz, Kurzfilme) vergnügen und sich mit Salaten, Würstchen, Brezeln und Kuchen stärken. DANKE an den Elternbeirat und alle Helfer, die wieder zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben. tischen Täuschungen und Sudokus und erkannten Mathematik in der Kunst. Im neu gestalteten Spielezimmer, das mit dem Schulfest eröffnet wurde, erkundeten die Besucher die Angebote der integrierten Mathelernwerkstatt. Um den Kopf für die Rätsel- und Schätzaufgaben frei zu bekommen, gab es zwei „Zumbaeinheiten“ in der Turnhalle. Für das leibliche Wohl sorgten der Elternbeirat und der Förderverein FANS der Schule. In der Abschlussrunde in der Aula entschieden die Kinder den Tangramwettbewerb gegen Eltern für sich. Die Rätsel um Geld, Gewicht, Strecken und Anzahl wurden aufgelöst und Sieger prämiert. Ob es der Mathefee gelungen ist allen Spaß an Mathematik zu vermitteln? CW : ung. Und das ist drin: Zeitungsveröffentlichung mit Ihrem Logo, Preis und Link zum... Online-Firmenportrait auf n-land.de, Pressetext und... Online-Gewinnspiel mit Ihrem gestellten Preis Der Schriftzug n-land.de kann farblich je nach Hintergrund angepasst werden. Normalerweise ist er weiß. sommerquiz Sie suchen nach einer Möglichkeit Ihr Sommerloch auszufüllen und gleichzeitig Neukunden zu gewinnen? Dann haben wir das Richtige für Sie: Mitmachen unter 09123/175-150 <strong>Das</strong> regionale Sommerquiz auf n-land.de und in ihren Heimatzeitungen: Der Bote, Hersbrucker Zeitung und Pegnitz Zeitung. 8 Juli 2013
Parteien im Gemeinderat Wer Schnitzel mag, muss auch Ställe lieben Auf der Wolfshöhe trafen von links Bürgermeister Kurt Sägmüller, Fraktionssprecherin Michaela Neumeier, Bürgermeisterkandidatin Hannelore Hensel, Vizepräsident des BBV Günter Felßner und CSU-Ortsvorstand Björn Teuschel zum Austausch über landwirtschaftliche Themen zusammen „Nachhaltigkeit“ war eines der wiederkehrenden Schlagworte im Referat des Vizepräsidenten des Bayerischen Bauernverbandes, Günter Felßner, während der öffentlichen Versammlung des CSU-Ortsverbandes Neunkirchen am Sand. Felßner packte aktuelle Themen an und scheute sich nicht, unangenehme Wahrheiten konkret aufzuzeigen. Der Ortsvorsitzende Björn Teuschel begrüßte eine Vielzahl von Besuchern, darunter Bürgermeister Kurt Sägmüller und CSU-Bürgermeisterkandidatin Hannelore Hensel, zum Informationsabend. Günter Felßner widmete sich dem Thema „Zukunftsbranche Landwirtschaft“ und spannte den Bogen seiner Erläuterungen von weltweit bis in die Heimat. Nachhaltig seien die landwirtschaftlichen Flächen zu bewirtschaften. Nie war der genau 300 Jahre alte Begriff der Nachhaltigkeit moderner als heute, beschreibt er doch in einem Wort die Vielfalt der daraus folgenden Verpflichtungen. „Die grundsätzlichen Aufgabenbereiche der Landwirtschaft lassen sich in die Felder Ökologie, Ökonomie und Soziales einteilen“, sagt Felßner. Dies sei das Leitbild eines jeden Landwirts und die sollen sich auf steigende Nachfragen aufgrund einer rasant wachsenden Weltbevölkerung, vor allem aus bisherigen Schwellenländern, einstellen. Rund 2800 bestehende Vorschriften regulieren den hohen deutschen Leistungsstandard in der Landwirtschaft. Täglich fallen in Bayern 20 Hektare dem nicht nur von Felßner ungeliebten Landfraß aufgrund von Bautätigkeiten und Landversiegelung zum Opfer. Die nötigen Ausgleichsflächen würden oftmals der Landwirtschaft entzogen. „Die wertvollen Flächen unserer Bauern dürfen nicht weiter verringert werden“, wettert er und ergänzt: „Die gesetzlichen Regelungen müssen den aktuellen Anforderungen angepasst sein“, zumal diese Flächen auch der Energiewende fehlen würden. „Nahrung und Energie sind zum Leben notwendig“, stellt er fest. Dies seien die Mindestanforderungen der Menschen ans Leben seit jeher. Die Klimaschutzziele fordern jetzt schon 10 % der weltweiten landwirtschaftlichen Flächen zur Produktion regenerativer Energien, „ein Tropfen auf dem heißen Stein des gesamten fossilen Energieverbrauchs“, referiert Felßner. „Biogasanlagen sind als Brückentechnologie so lange nötig, bis der günstigere, wesentlich billiger erzeugte Strom gespeichert werden kann“, meint er. Im Nürnberger Land werden 4 Biogasanlagen betrieben, im angrenzenden Ansbacher Raum dagegen 200. 80 % der Bauernhöfe im Landkreis sind klein strukturierte Nebenerwerbsbetriebe. Der Landkreis Nürnberger-Land könne den Nahrungsmittelbedarf der Kreisbewohner nicht einmal zur Hälfte abdecken. Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe sinke nachgewiesenermaßen. „Unsere Böden sind gesund wie nie zuvor und das Wasser ist so sauber wie zu keinen Zeiten“ und deswegen empfiehlt er den Verbrauchern, zu genießen. Der Genuss der Produkte aus der heimischen Region könne mit bestem Gewissen erfolgen. Aber, so Felßner, „wer Schnitzel mag, muss auch Ställe lieben“ und meint damit die Akzeptanz der Verbraucher im Falle größerer Neubauten von landwirtschaftlichen Anwesen. Er sieht in jedem neu errichteten, modernen Stall einen wesentlichen Fortschritt im schonenden und artenschutzgerechten Umgang mit den Tieren und führt den Vergleich zu den nach Ammoniak stinkenden und ungelüfteten Kleinstallungen in früheren Zeiten. Der Bewusstseinswandel in puncto Pflege der Kulturlandschaft und der daraus folgenden Energieproduktion auf Flächen würde langsam einsetzen. Und hierzu zähle er auch die Windenergie, schränkt aber sofort ein: „Nur wenn alle davon überzeugt sind und gemeinsam die Sache zum eigenen Wohl angehen wollen.“ Die Landwirtschaft müsse modern, effektiv, intensiv sowie für die nachfolgenden Generationen erhalten und verbessert sein. Extensive Nutzungen von Flächen seien der große Irrweg. Die ökologische Landbewirtschaf- tung würde heutzutage von allen mittelfränkischen Landwirten betrieben. Und der Hunger auf der Welt sei fast ausschließlich auf Kriege, vorherrschende Korruption, klimatische Veränderungen, aber vor allen Dingen auf mangelnder Bildung zurückzuführen. Felßner forderte alle seine Zuhörer auf, dagegen anzukämpfen. Mit großem Beifall dankte die Versammlung dem Bauernpräsidenten für seinen lebendigen und äußerst fachkundigen Vortrag. CSU-Kandidatenliste in Neunkirchen am Sand steht Der CSU-Ortsverband Neunkirchen am Sand hat seine Gemeinderatskandidaten zur Kommunalwahl am 16. März 2014 nominiert. „Damit Klarheit herrscht, wollen wir den Bürgern rechtzeitig und lange vor der Wahl unsere Bewerber vorstellen“, erläutert Verbandsvorsitzender Björn Teuschel. Die vorhandene große Bereitschaft, im Ehrenamt als Gemeinderat verantwortlich tätig zu werden, hat zu einer zügigen Kandidatenkür geführt. Laut Teuschel habe die CSU in Neunkirchen eine ausgewogene, jugendliche Liste anzubieten. Insbesondere die hohe fachliche und berufliche Kompetenz decke ein breites Spektrum ab, das der gesamten Gemeinde nur zum Vorteil gereichen könne. Hannelore Hensel leitete die Vorstellungsrunde der Kandidaten und das Wahlgeschäft. Als angestellte Verwaltungsfachwirtin bei der Kommune wird sie nicht für den Gemeinderat, sondern ausschließlich als Bürgermeisterkandidatin antreten. Die insgesamt 16 Bewerber um den Gemeinderat kommen aus den Ortsteilen Neunkirchen, Speikern, Rollhofen und Kersbach. Drei Frauen sind auf der Liste vertreten. Im Einzelnen treten für die CSU zur Wahl an, in alphabetischer Reihenfolge: Andreas Beck 34 Jahre alt Elektromaschinenbaumeister; Hans Britting 53 Postbote und Nebenerwerbslandwirt; Andreas Britting 32 Projektingenieur; Jens Fankhänel 45 Diplombauingenieur; Rainer Falkner 33 Landmaschinenmechaniker; Dr. Jürgen Göske 48 Geschäftsführer Zentrum für Wertstoffanalytik und Diplommineraloge; Ruth Gottschalk 49 Hausfrau; Georg Habermann 32 Abwassermeister und selbstständiger Fahrzeugteilehändler; Alexander Kraus 34 Bau- und Wirtschaftsingenieur; Ekkehard Lorenz 50 Steuerberater und Wirtschaftsprüfer; Michaela Neumeier 35 Polizeibeamtin; Thomas Neumeier 43 Bau- und Wirtschaftsingenieur; Markus Pickl 43 Polizeibeamter; Ursula Schäff 60 selbstständige Handelsfachwirtin; Konrad Schwemmer 49 Industriekaufmann; Björn Teuschel 36 Projektkaufmann. Alle Listenbewerber wollen auf die Bürger zugehen und stehen bereits jetzt als Sammler von Problemen und Fragen zur Verfügung; sie wollen von den Bürgern gerne angesprochen werden. Vorne von links Björn Teuschel, Hannelore Hensel, Ursula Schäff, Ruth Gottschalk, mittlere Reihe von links: Jens Fankhänel, Dr. Jürgen Göske, Hans Britting, Konrad Schwemmer, Thomas Neumeier, Andreas Beck, hinten von links: Michaela Neumeier, Rainer Falkner, Markus Pickl, Andreas Britting, Ekkehard Lorenz, Bürgermeister Kurt Sägmüller und Georg Habermann Ganz großer Dank galt den ausscheidenden Gemeinderatsmitgliedern, die sich nicht mehr für eine neue Wahlperiode zur Verfügung stellen werden. Wolfgang Stammler ist dann seit 27 Jahren im Gemeinderat, Günter Graßler seit 18 Jahren und Ludwig Viktorin seit 12 Jahren im Rat vertreten. In der abschließenden Fragerunde erläuterte Hannelore Hensel die aktuelle Entwicklung in Sachen „Speckpumpenareal“, dem Bahnhofsvorplatz, der Turnhalle Rollhofen und bei den Baugebieten. Juli 2013 9
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