Nestroy und das Burgtheater 1 - Welcker-online.de
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e schmarotzt, zu verneinen, zu verhin<strong>de</strong>rn, <strong>und</strong> wenn es die Zeit, ihm hingegeben,<br />
verwehrte, <strong>de</strong>m Abscheu <strong>de</strong>r Nachwelt zu überliefern.<br />
Notizen<br />
Dem letzten Heft war die folgen<strong>de</strong> Notiz beigeschlossen:<br />
Zu S. 49:<br />
Nach Fertigstellung <strong>de</strong>s Heftes wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Verlag <strong>de</strong>r Fackel vom Vertreter<br />
<strong>de</strong>r Klage gegen Herrn Robert verständigt, daß dieser nach Einleitung<br />
<strong>de</strong>s Exekutionsverfahrens, also unmittelbar bevor die Pfändung <strong>de</strong>s Pachtschillings<br />
seiner bei<strong>de</strong>n Wiener Unterpächter erfolgt wäre, sich entschlossen<br />
hat, <strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Autor von »Traumtheater« <strong>und</strong> »Traumstück« gerichtlich zugesprochenen<br />
Tantiemenbetrag K 9.716.100 nebst <strong>de</strong>n bis zum Zahlungstag erwachsenen<br />
10 % Zinsen (vom 7. Mai bis 5. Dezember) K 579.600 <strong>und</strong> <strong>de</strong>n Kosten<br />
K 1.261.000, die vom Klagevertreter Dr. Oskar Samek <strong>de</strong>m gleichen wohltätigen<br />
Zweck gewidmet sind, zu bezahlen, insgesamt (außer <strong>de</strong>n advokatorischen<br />
Barauslagen) <strong>de</strong>n Betrag von K 11.556.700, <strong>de</strong>r inzwischen auch erlegt<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Sammelstelle für die Hinterbliebenen <strong>de</strong>r Opfer <strong>de</strong>s Gloggnitzer<br />
Bergwerkunglücks zugeführt wur<strong>de</strong>.<br />
Demnach auf S. 54:<br />
Gesamtsumme seit Mitte Juli 1922: K 192.100.207.<br />
In Sprüche <strong>und</strong> Wi<strong>de</strong>rsprüche, S. 47, Z. 9 statt »eifersüchtigt«: eifersüchtig;<br />
S. 84, Z. 8 statt »daß«: <strong>das</strong>.<br />
In Nr. 668 — 675, S. 2, Z. 14 v. u. statt »zu«: zur; ebda., Z. 12 v. u. statt<br />
»genötig«: genötigt; S. 25, Z. 14 statt »Balletonkel«: Ballettonkel; S. 54, Z. 8<br />
v. u. statt »Rauhensteingasse«: Rathausstraße; S. 71, in <strong>de</strong>r Druckfehlerberichtigung,<br />
ist (gemäß einer Zeilenzählung, die die Titel berücksichtigt) zu lesen:<br />
Z. 19 statt »7«: 9 <strong>und</strong> Z. 11 v. u. statt »24« (welches ein Druckfehler statt<br />
»14« war): 15; ebda., Z. 18 v. u. statt »infame!«: infâme! <strong>und</strong> Z. 9 v. u. statt<br />
»6«: 6 v. u.; S. 84, Z. 17 statt »l'Humanite«: l'Hmanité; S. 115, Z. 12 statt »Pupurmantel«:<br />
Purpurmantel; S. 133, Z. 5 statt »Hofmanns«: Hoffmanns; S. 147,<br />
Z. 7 v. u. fehlt nach <strong>de</strong>m Gedankenstrich ein Komma.<br />
Festsaal <strong>de</strong>s lngenieur— <strong>und</strong> Architektenvereines, 6. Dezember, 7 Uhr:<br />
I. Gerhart Hauptmann: Hannele Matterns Himmelfahrt. Musik<br />
nach Angabe <strong>de</strong>s Vortragen<strong>de</strong>n.<br />
II. Traumstück. Musik von Heinrich Jalowetz.<br />
Begleitung: Dr. Viktor Junk.<br />
Die Hälfte <strong>de</strong>s Ertrags (inkl. Programmerlös): K 2.495.700 für <strong>das</strong> Blin<strong>de</strong>n—Erziehungs—Institut<br />
(Wien II., Wittelsbachstraße 5) <strong>und</strong> <strong>das</strong> Israelitische<br />
Blin<strong>de</strong>n—Institut Hohe Warte.<br />
*<br />
Kleiner Musikvereinssaal, 8. Dezember, 7 Uhr:<br />
Gerhart Hauptmann: Die Weber.<br />
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