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infozine 4 / 2004 - Albert Einstein Gymnasium

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Buenos Dias Avila<br />

Kursfahrt der Spanischkurse <strong>2004</strong>:<br />

mit Frau Winkelvoß und Frau Biermann nach Spanien<br />

Von Laura Simmendinger (Jahrgang 11)<br />

Eine Woche vor den Sommerferien<br />

<strong>2004</strong> war es soweit: Voller<br />

Vorfreude und völlig ungewiss,<br />

was uns erwarten würde, trafen<br />

wir uns am Hamburger Flughafen<br />

am vorletzten Mittwoch vor den<br />

Sommerferien. Mittags kamen wir<br />

nach kurzem Zwischenstopp in<br />

München wohlauf in Madrid an<br />

und wurden von 45 Grad und der<br />

Sonne empfangen. Da unser Zug<br />

nach Avila erst nachmittags ging,<br />

konnten wir zwei Stunden warmes<br />

Wetter und die Sonne genießen.<br />

Nach der Zugfahrt von Chamartin<br />

ausgehend kamen wir abends erschöpft<br />

aber zufrieden in Avila an<br />

und wurden dort von dem Schulleiter<br />

unserer Schule (wo wir die<br />

nächsten beiden Vormittage verbrachten)<br />

und auch von den Gasteltern,<br />

die wir zuvor aus Deutschland<br />

schon erfolgreich per Telefon<br />

kontaktiert hatten, empfangen.<br />

Somit waren wir dann alle auf<br />

unsere Familien aufgeteilt und<br />

konnten uns schon einmal, nach<br />

dem Auspacken und dem ersten<br />

Eindruck unserer Gastwohnung,<br />

die Stadt anschauen und sie erkunden.<br />

Avila ist nicht<br />

sehr groß, folglich<br />

konnte man alle<br />

Orte gut zu Fuß erreichen.<br />

Allerdings<br />

haben wir auch<br />

gleich einen Stadtplan<br />

mitbekommen,<br />

sonst wären<br />

wir als Neuankömmlinge<br />

in dem<br />

Gewirr von Straßen<br />

und Gassen so<br />

gut wie verloren<br />

gewesen.<br />

Dann war auch<br />

schon der Mittwochabend<br />

vorbei<br />

und wir freuten uns auf die nächsten<br />

Tage. Am nächsten Tag, Donnerstag,<br />

hatten wir vormittags<br />

Unterricht in der Schule. Voller<br />

Spannung, was uns erwarten würde,<br />

kamen wir zur Schule, die neben<br />

einem Marktplatz lag, und<br />

wurden sogleich in zwei Gruppen<br />

geteilt und konnten mit dem Unterricht<br />

beginnen. Jedoch stellte<br />

sich heraus, das wir den Stoff<br />

größtenteils schon in Deutschland<br />

<strong>infozine</strong> 4 / <strong>2004</strong>, S. 7<br />

in der Schule gelernt hatten, somit<br />

war dieser Unterrichtstag eher<br />

etwas langweilig. Mittags, nach<br />

der Schule, hatten wir dann frei<br />

und konnten unsere Stadtkenntnisse<br />

noch ein wenig vertiefen.<br />

Danach trafen wir die spanischen<br />

Jugendlichen und nach einigen<br />

Verständigungsproblemen konnten<br />

wir uns dann einen schönen<br />

Spätnachmittag im Park machen.<br />

Dabei lernten wir dann auch<br />

gleich gewisse „Gastfreundschaften“<br />

der männlichen Spanier kennen<br />

und amüsierten uns zur Genüge.<br />

Abends standen dann einige<br />

Bars auf unserem „Programmzettel“,<br />

wo wir den Abend verbrachten,<br />

was sich als sehr schön<br />

herausstellte. Am Freitag stand<br />

der zweite Tag in der Schule an;<br />

nachdem wir uns über spanische<br />

Gewohnheiten und über spanische<br />

Kultur ausgetauscht hatten, bekamen<br />

wir am Ende des Unterrichtes<br />

unser „Zertifikat“, was uns be-

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