Arbeitsplan Klasse 6
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Unterrichtssequenz zum Thema „Entstehung des Christentums“ (Schuljahrgang 6)<br />
Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte<br />
( Anforderungssituation)<br />
Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz:<br />
bestimmte Entscheidungssituationen in<br />
der eigenen Lebensführung und in ausgewählten<br />
gesellschaftlichen Handlungsfeldern<br />
als religiös relevant erkennen und<br />
erläutern<br />
<br />
Religiöse Spuren und Dimensionen in der<br />
persönlichen Lebenswelt entdecken und<br />
mitteilen<br />
Deutungskompetenz:<br />
Grundformen religiöser und biblischer<br />
Sprache sowie individueller und kirchlicher<br />
Praxis kennen und deuten<br />
Urteilskompetenz:<br />
Lebensförderliche und lebensfeindliche<br />
Formen von Religion(-en) unterscheiden<br />
Kompetenzbereich: Gott<br />
Die SuS setzen sich mit biblischen und gegenwärtigen<br />
Beispielen von Menschen<br />
auseinander, die ein Leben im Vertrauen<br />
auf Gott führen.<br />
Kompetenzbereich: Der Mensch<br />
Die SuS deuten biblische und außerbiblische<br />
Zeugnisse als Zeichen der Hoffnung.<br />
Kompetenzbereich: Jesus Christus<br />
Die SuS erläutern, dass Jesus Jude war.<br />
Die SuS zeigen anhand von Beispielen, dass<br />
Jesus Zuwendung Heil und Gemeinschaft<br />
stiftet.<br />
Die SuS setzen wichtige kirchliche Feste<br />
mit Ereignissen aus dem Leben Jesu in Beziehung<br />
und entwickeln exemplarisch Elemente<br />
eines Festes gestalterisch.<br />
Die Geburtsstunde der Kirche<br />
wichtige Ereignisse um den österlichen<br />
Festkreis benennen und in einer Osterlandkarte<br />
festhalten<br />
das Pfingstereignis beschreiben und als<br />
Geburtsstunde der Kirche deuten<br />
Die Botschaft Jesu geht weiter<br />
den Sendungsbefehl an die Apostel benennen<br />
und diese als biblische Nachfolger<br />
Jesu einordnen<br />
Petrus und Saulus/Paulus als wichtige Verkünder<br />
der Frohen Botschaft in der Nachfolge<br />
Jesu einordnen<br />
die Mission des Paulus skizzieren<br />
Die ersten Gemeinden<br />
den Fisch als Symbol der Christen mit seiner<br />
geheimen Bedeutung beschreiben<br />
die Andersartigkeit der ersten Christen in ihrem<br />
Lebensumfeld aufzeigen und mit dem Christsein<br />
heute vergleichen<br />
Gestaltungskompetenz:<br />
Kompetenzbereich: Ethik<br />
Formen religiöser und biblischer Sprache Die SuS stellen die Relevanz biblischer Aussagen<br />
in eigenen und fremden Lebenssitu-<br />
sowie individueller und kirchlicher Praxis<br />
von Religion gestalterisch Ausdruck verleiheationen<br />
dar.<br />
Materialien, Methoden, Medien<br />
Religion entdecken, verstehen, gestalten 5/6 (Lehrbuch): Die Sache Jesu geht weiter, S. 93ff. – Zusätzliche Materialien im Werkbuch, S. 91ff.<br />
Biblische Basistexte: Apg 2 (Pfingsten), Apg 4,32-37 (Die Gütergemeinschaft der ersten Christen)<br />
Verbindliche Grundbegriffe: Apostel, Symbol des Fisches, Mission, Synagoge
Beispiel für eine Unterrichtssequenz zum Thema: Andere Erfahrungen – andere Religionen: Das Judentum (Schuljahrgang 6)<br />
Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte<br />
Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: Kompetenzbereich: Religionen<br />
(Anforderungssituation)<br />
grundlegende religiöse Ausdrucksformen<br />
wahrnehmen und beschreiben<br />
Die SuS zeigen Spuren jüdischen Lebens<br />
und Glaubens in ihrer Umgebung auf.<br />
Deutungskompetenz:<br />
Die SuS geben das jüdische Glaubensbekenntnis<br />
Jüdisch sein heute<br />
Gemeinsamkeiten von (Konfessionen und)<br />
wieder.<br />
<br />
Religionen sowie deren Unterschiede benennen<br />
<br />
und<br />
erläutern<br />
Urteilskompetenz:<br />
<br />
sich mit anderen religiösen Überzeugungen<br />
(und nicht religiösen Weltanschauungen)<br />
begründet auseinandersetzen<br />
Dialogkompetenz:<br />
<br />
sich der Perspektive von Menschen in anderen<br />
Lebenssituationen und anderen religiösen<br />
Kontexten annähern und einen Bezug<br />
zum eigenen Standpunkt herstellen<br />
Die SuS stellen aus ihrer Umgebung Beispiele<br />
gegenwärtigen jüdischen Lebens<br />
vor.<br />
Kompetenzbereich: Gott<br />
Die SuS setzen sich mit biblischen und gegenwärtigen<br />
Beispielen von Menschen<br />
auseinander, die ein Leben im Vertrauen<br />
auf Gott führen.<br />
wiedergeben, was sie bereits über das Judentum<br />
wissen und aufschreiben, welche<br />
Fragen sie zum Judentum haben<br />
am Bericht »Als Jüdin in Deutschland «<br />
herausarbeiten, wie sich Evelyns Einstellung<br />
zu ihrem Glauben gewandelt hat<br />
wiedergeben, dass der Stern auf der Flagge<br />
Israels auf König David zurück geht und<br />
Davidstern heißt<br />
Rund um das Judentum<br />
den Begriff »Tora« erläutern und ihre Bedeutung<br />
für das Judentum aufzeigen<br />
wichtige Elemente einer Synagoge benennen<br />
und ihre Bedeutung erläutern<br />
den Inhalt des »Schma Jisrael« wiedergeben<br />
am Text »Der Sabbat« und »Sascha in der<br />
Synagoge« herausarbeiten, welche Bedeutung<br />
der Sabbat für Juden hat und wie er<br />
abläuft<br />
die Bedeutung und den Ablauf des Laubhüttenfestes<br />
erläutern<br />
am Text »Jerusalem« die historische Entwicklung<br />
und Bedeutung Jerusalems für<br />
das Judentum herausarbeiten<br />
wiedergeben, dass Jerusalem religiöses<br />
Zentrum von Judentum, Christentum und<br />
Islam ist
Materialien, Methoden, Medien<br />
Religion entdecken, verstehen, gestalten 5/6 (Lehrbuch): Andere Erfahrungen- andere Religionen: Das Judentum, S.201ff.<br />
Zusätzliche Materialien im Werkbuch, S. 177ff. Film, z. B. Judentum. Das Volk Israel und sein Glaube (46 021160)<br />
Biblische Basistexte: 2. Mose (Exodusgeschichte in Auszügen); 5.Mose 6,4-9 (Ermahnung zur Liebe und zum Gehorsam gegen den Herrn)<br />
Verbindliche Grundbegriffe: Davidstern, Tora, Sabbat, Synagoge
Beispiel für eine Unterrichtssequenz zum Thema : Die Anfänge, das Geschenk »Schöpfung« – Gabe und Aufgabe für uns Menschen (Schuljahrgang 6)<br />
Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte<br />
Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: Kompetenzbereich: Religionen<br />
(Anforderungssituation)<br />
religiöse Spuren und Dimensionen in der<br />
persönlichen Lebenswelt entdecken und Kompetenzbereich: Gott<br />
mitteilen<br />
Die SuS beschreiben die Schönheit der<br />
Schöpfung und bringen ihre Gedanken und<br />
Die Schöpfung wahrnehmen<br />
<br />
Deutungskompetenz:<br />
Gefühle angesichts der Schöpfung zum<br />
christliche Begründungen von Werten und<br />
Ausdruck.<br />
Normen verstehen und in Beziehung zum<br />
eigenen Leben und zur gesellschaftlichen<br />
Wirklichkeit setzen<br />
Die SuS erläutern eine Schöpfungserzählung<br />
als Glaubensaussagen.<br />
Die Schöpfungsberichte der Bibel<br />
<br />
Dialogkompetenz:<br />
eigene Erfahrungen mit sowie persönliche<br />
Vorstellungen und Positionen zu Religion<br />
verständlich machen<br />
Gestaltungskompetenz:<br />
Formen religiöser und biblischer Sprache<br />
sowie individueller (und kirchlicher) Praxis<br />
von Religion gestalterisch Ausdruck verleihen<br />
Kompetenzbereich: Ethik<br />
<br />
<br />
Die SuS zeigen die Notwendigkeit gemeinsamer<br />
Regeln (bzw. respektvoller Verhaltensweisen)<br />
als Grundlage für ein gelingendes<br />
Miteinander (und den rechten Umgang<br />
mit der Schöpfung) auf.<br />
Die SuS stellen die Relevanz biblischer Aussagen<br />
in eigenen und fremden Lebenssituationen<br />
dar.<br />
die Schöpfung bewusst wahrnehmen und<br />
diese Wahrnehmung in einem Text oder<br />
Gedicht zum Ausdruck bringen<br />
den Inhalt der biblischen Schöpfungserzählungen<br />
wiedergeben und Unterschiede<br />
herausarbeiten<br />
die gemeinsame Kernaussage der Schöpfungsberichte<br />
aufzeigen (Gott als Schöpfer<br />
der Welt)<br />
den Schöpfungsauftrag des Menschen erläutern<br />
Verschiedene Weltbilder<br />
das babylonische Weltbild skizzieren und<br />
seinen Einfluss auf die biblische Schöpfungsdarstellung<br />
aufzeigen<br />
ein Weltbild der Wissenschaft skizzieren<br />
und den Schöpfungsbericht der Bibel als<br />
Glaubensaussage deuten<br />
Die Schöpfung - Gabe und Aufgabe<br />
das Schöpfungswunder als Geschenk beschreiben<br />
und deuten<br />
den teils zerstörerischen Umgang des<br />
Menschen mit der Schöpfung beschreiben<br />
und alternative Verhaltensweisen entwerfen<br />
Materialien, Methoden, Medien<br />
Religion entdecken, verstehen, gestalten 5/6 (Lehrbuch): Schöpfung: Staunen – Erkennen – Bewahren, S.21 ff. – Zusätzliche Materialien im Werkbuch, S.36ff.
Biblischer Basistext: Gen1 ,1 -2,3 und Gen2, 2-25, Ps 23 (Der gute Hirte), Mt 6, 9-13 (Das Vater unser), Joh 8, 12 (Jesus das Licht der Welt)<br />
Verbindliche Grundbegriffe: Schöpfer, Genesis, Gebet, Psalm
Beispiel für eine Unterrichtssequenz zum Thema: Mose - Aufbruch in das gelobte Land (Schuljahrgang 6)<br />
Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte<br />
(Anforderungssituation)<br />
Die Situation der Israeliten in Ägypten<br />
den Wandel der Situation der Israeliten<br />
Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: Kompetenzbereich: Religionen<br />
zwischen der Lebzeit Josefs und der Lebzeit<br />
Situationen beschreiben, in denen existentielle<br />
Fragen des Lebens auftreten<br />
Die SuS erläutern die Bedeutung eines jüdischen<br />
Festes.<br />
Moses skizzieren<br />
bestimmte Entscheidungen in der eigenen<br />
Die Voraussetzungen des Exodus<br />
Lebensführung und in ausgewählten gesellschaftlichen<br />
Kompetenzbereich: Gott<br />
Mose als hebräischen Ziehsohn der Königstochter<br />
Handlungsfeldern als reli-<br />
giös relevant erkennen und erläutern<br />
Die SuS setzen sich mit biblischen und gegenwärtigen<br />
Beispielen von Menschen<br />
sowie die Hintergründe seiner<br />
Flucht aus Ägypten benennen<br />
auseinander, die ein Leben im Vertrauen den Sendungsauftrag Gottes an Mose benennen<br />
Deutungskompetenz:<br />
auf Gott führen.<br />
Gemeinsamkeiten von (Konfessionen und)<br />
das Unrecht des Pharaos gegen die Israeliten<br />
Religionen sowie deren Unterschiede benennen<br />
Kompetenzbereich: Ethik<br />
beschreiben<br />
und erläutern<br />
Die SuS zeigen die Notwendigkeit gemein-<br />
das jüdische Fest »Sederfeier« und seine<br />
samer Regeln als Grundlage für ein gelingendes<br />
Bedeutung skizzieren<br />
Miteinander<br />
auf.<br />
Dialogkompetenz:<br />
sich der Perspektive von Menschen in anderen<br />
Lebenssituationen und anderen religiösen<br />
Kontexten annähern und einen Bezug<br />
zum eigenen Standpunkt herstellen<br />
<br />
Die SuS bringen Geschwistergeschichten<br />
und Frieden stiftende Konfliktregeln der<br />
biblischen Tradition mit eigenen Erfahrungen<br />
in Verbindung.<br />
Kompetenzbereich: Mensch<br />
Die SuS deuten biblische und außerbiblische<br />
Zeugnisse als Zeichen der Hoffnung.<br />
Den Exodus- den Auszug aus Ägypten<br />
den Aufbruch aus Ägypten, den hinterhältigen<br />
Übergriff des Pharaos und die Rettung<br />
durch Gott beschreiben<br />
die Geschichte vom Exodus als hoffnungsstiftend<br />
deuten<br />
Die Wüstenwanderung<br />
den beschwerlichen Weg der Israeliten<br />
skizzieren<br />
die Sinai-Erzählung beschreiben und die<br />
Bedeutung von Geboten für friedliches Zusammenleben<br />
aufzeigen<br />
Josua als Nachfolger Mose benennen
Materialien, Methoden, Medien<br />
Religion entdecken, verstehen, gestalten 5/6 (Lehrbuch): Exodus – Aufbruch in ein neues Land, S.57 ff. – Zusätzliche Materialien im Werkbuch, S. 62 ff.<br />
Biblische Basistexte: Das Buch Exodus (in Auszügen, vgl. Lehrbuch)<br />
Verbindliche Grundbegriffe: Exodus, Passah-Fest, die Zehn Gebote
Beispiel für eine Unterrichtssequenz zum Thema : Evangelische Christen – katholische Christen: Was uns eint und was uns trennt (Schuljahrgang 6)<br />
Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte<br />
Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: Kompetenzbereich: Jesus Christus<br />
(Anforderungssituation )<br />
religiöse Spuren und Dimensionen in der Die SuS zeigen anhand von Beispielen, dass<br />
persönlichen Lebenswelt entdecken und<br />
Jesus Zuwendung, Heil und Gemeinschaft Evangelisch, katholische – zwei Konfessionen<br />
mitteilen<br />
stiftet.<br />
beschreiben, welche Erfahrungen sie mit<br />
Kirche und Gottesdienst gemacht haben<br />
Deutungskompetenz:<br />
Kompetenzbereich: Kirche und Kirchen<br />
mit Hilfe des Textes »Zwei Freundinnen<br />
Grundformen religiöser und biblischer<br />
Sprache sowie individueller und kirchlicher<br />
Praxis kennen und deuten<br />
<br />
<br />
Die SuS bringen eigene Erfahrungen mit<br />
Kirche zur Sprache.<br />
Die SuS beschreiben kirchliche Feste im<br />
wiedergeben «, dass es evangelisch und<br />
katholisch zwei Konfessionen sind, die der<br />
Religion Christentum angehören<br />
über das evangelische Verständnis der<br />
Lebenslauf.<br />
mit eigenen Worten wesentliche Punkte<br />
christlichen Glaubens Auskunft geben Die SuS erläutern Gemeinsamkeiten und<br />
der Reformation und des Gottesbildes von<br />
Gemeinsamkeiten von Konfessionen (und<br />
Unterschiede von evangelischer und katholischer<br />
Luther wiedergeben<br />
Religionen) sowie deren Unterschiede benennen<br />
Kirche.<br />
ein Bild oder einen Text gestalten, in dem<br />
und erläutern (Deutungskompetenz)<br />
<br />
<br />
Die SuS stellen Beispiele ökumenischer Zusammenarbeit<br />
dar.<br />
Die SuS gestalten im Rahmen der Schule<br />
sie ihre eigene Gottesvorstellung zum Ausdruck<br />
bringen<br />
Urteilskompetenz:<br />
ökumenische Aktionen und gehen dabei Kirche- typisch evangelisch und typisch katholisch<br />
Sich mit anderen religiösen Überzeugungen<br />
und nichtreligiösen Weltanschauungen<br />
begründet auseinandersetzen<br />
respektvoll mit Angehörigen der anderen<br />
Konfession um.<br />
<br />
<br />
die Fotos auf. S.188 f. den beiden Kirchen<br />
zuordnen<br />
Unterschiede und Gemeinsamkeiten der<br />
beiden Kirchen aufzeigen<br />
Dialogkompetenz:<br />
den Sinn der Sakramente Taufe und<br />
mit Angehörigen anderer Konfessionen<br />
(und Religionen sowie nicht religiösen<br />
Abendmahl erläutern und wiedergeben,<br />
dass sie auf Jesus zurückgehen<br />
Weltanschauungen) respektvoll kommunizieren<br />
und kooperieren, ohne dabei vorhandene<br />
Differenzen zu leugnen<br />
kirchliche Feste im Lebenslauf evangelischer<br />
und katholischer Christen beschreiben<br />
und zu dem Thema ein Poster in Kleingruppen<br />
gestalten<br />
Gestaltungskompetenz:<br />
<br />
Feste des Kirchenjahres und religiöse Feiern<br />
im schulischen Leben mitgestalten<br />
Gemeinsamer Auftrag der Kirche - Ökumene<br />
den Inhalt von 1. Kor. 12,12-31 wiedergeben<br />
und die Bedeutung des Textes für die<br />
gesamte Christenheit erläutern
erläutern, dass es der gemeinsame Auftrag<br />
evangelischer und katholischer Christen ist,<br />
sich für das Wohl der einen Welt einzusetzen<br />
den Begriff Ökumene erläutern und ein Logo<br />
für eine ökumenische Internetseite gestalten<br />
das Programm für einen Tag in der Schule,<br />
der den Titel »Die eine Welt – gemeinsam<br />
sind wir stark« tragen soll, entwerfen<br />
Materialien, Methoden, Medien<br />
Religion entdecken, verstehen, gestalten 5/6 (Lehrbuch): Evangelische Christen – katholische Christen : Was sie eint und was sie trennt, S.183 ff.<br />
Zusätzliche Materialien im Werkbuch: S. 162 ff.<br />
Biblische Basistexte: 1. Kor. 12,12-31 (Viele Glieder ein Leib)<br />
Verbindliche Grundbegriffe: Evangelisch, katholisch, Ökumene, Konfession
Beispiel für eine Unterrichtssequenz zum Thema: Zeit zum Leben – Zeit zum Feiern: Feste im Christentum, Judentum und Islam (Schuljahrgang 6)<br />
Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen Unterrichtsinhalte<br />
Wahrnehmungs- und Darstellungskompetenz: Kompetenzbereich: Religionen<br />
(Anforderungssituation )<br />
religiöse Spuren und Dimensionen in der<br />
persönlichen Lebenswelt entdecken und<br />
mitteilen<br />
Die SuS erläutern die Bedeutung einiger<br />
jüdischer Feste.<br />
<br />
grundlegende religiöse Ausdrucksformen<br />
wahrnehmen und beschreiben<br />
Deutungskompetenz:<br />
Grundformen religiöser und biblischer<br />
Sprache sowie individueller und kirchlicher<br />
Praxis kennen und deuten<br />
Gestaltungskompetenz:<br />
Feste des Kirchenjahres und religiöse Feiern<br />
im schulischen Leben mitgestalten<br />
Kompetenzbereich: Jesus Christus<br />
<br />
Die SuS setzen wichtige kirchliche Feste<br />
mit Ereignissen aus dem Leben Jesu in Beziehung<br />
und entwickeln exemplarisch Elemente<br />
eines Festes gestalterisch.<br />
Kompetenzbereich: Kirche und Kirchen<br />
Die SuS bringen eigene Erfahrungen mit<br />
Kirche zur Sprache.<br />
Die SuS erläutern Gemeinsamkeiten und<br />
Unterschiede von evangelischer und katholischer<br />
Kirche.<br />
Die Zeit<br />
unterschiedliche Wahrnehmungen von Zeit<br />
beschreiben und eine Geschichte zu dem<br />
Titel »Manchmal vergeht die Zeit wie im<br />
Fluge« verfassen<br />
<br />
<br />
<br />
aufzeigen, dass Menschen versuchen,<br />
durch die Entwicklung eines Zeitsystems<br />
sowie Kalenders dem Verlauf der Zeit eine<br />
nachvollziehbare Ordnung zu geben<br />
Gründe aufführen, warum ein Kalender<br />
nützlich ist<br />
unterschiedliche Erfahrungen mit Zeit (Ruhe,<br />
Stress..) benennen und erläutern, warum<br />
der Mensch auch Zeit zum Feiern und<br />
Ruhezeit braucht<br />
Feste im Kirchenjahr<br />
wiedergeben, dass das Kirchenjahr mit<br />
dem ersten Advent beginnt und dem Ewigkeitssonntag<br />
endet<br />
beschreiben, wie Ostern oder Weihnachten<br />
in der eigenen Familie gefeiert wird<br />
die Festkreise »Weihnachtsfestkreis«, »Osterfestkreis«<br />
und »Trinitatszeit« benennen<br />
und erläuter und in Gruppen Poster zu<br />
den einzelnen Festkreisen gestalten und<br />
präsentieren<br />
die Bedeutung verschiedener liturgischer<br />
Farben wiedergeben
Materialien, Methoden, Medien<br />
Religion entdecken, verstehen, gestalten 5/6 (Lehrbuch): Zeit zum Leben – Zeit zum Feiern, S. 165 ff.<br />
Zusätzliche Materialien im Werkbuch: S. 147 ff.<br />
Andere Religionen, andere Feste<br />
das jüdische Chanukka-Fest beschreiben<br />
und in Kleingruppen ein Poster zu weiteren<br />
jüdischen Festen gestalten<br />
den Anlass des Zuckerfestes beschreiben<br />
und in Kleingruppen ein Poster zu den fünf<br />
Säulen des Islam gestalten<br />
Verbindliche Grundbegriffe: lineare und zyklische Zeit; liturgische Farben; Chanukka-Fest; Zuckerfest; „Tag des Herrn“