Niedersachen - BASF
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Kartoffeln<br />
Signum ® setzt bei der Alternaria-Bekämpfung<br />
neue Maßstäbe!<br />
Die sehr guten Erfahrungen in den Versuchsanstellungen<br />
der letzten Jahre mit dem neuen Fungizid Signum ® bieten<br />
für die Praxis eine weitere herausragende Möglichkeit, in der<br />
Wirtschaftlichkeit des Kartoffelanbaues weiterzukommen.<br />
Signum ® hat seit 2006 beide Alternaria-Erreger, d. h. Alternaria<br />
solani und Alternaria alternata, in den Versuchen sehr effektiv<br />
bekämpft und die Wirtschaftlichkeit in den Versuchen deutlich<br />
verbessert. Nur Signum ® ist gegen beide Alternaria-Erreger zugelassen.<br />
In 2009 konnte in den Versuchen und erstmals in der<br />
Praxis die hohe Wirtschaftlichkeit der Signum ® -Kombinationen<br />
erneut nachgewiesen werden. Die Steigerung des Stärkegehaltes<br />
bei Industrieware, eine bessere Sortierung und Qualität<br />
im Bereich der vermarktbaren Speise- und Verarbeitungsware<br />
unterstreichen die erzielten Ergebnisse.<br />
Zusatznutzen durch Signum ® für den intensiven<br />
Kartoffelanbau:<br />
• Grundsätzlich wird durch die zwei Wirkmechanismen die<br />
biologische Wirksamkeit in der Breitenwirkung verbessert.<br />
Zusätzliche Effekte können in der Vitalität der Pfl anze durch<br />
eine erhöhte „Toleranz gegenüber Pflanzenstress“ und<br />
eine bessere Nährstoffausnutzung beobachtet werden.<br />
Auch bei geringem Alternariadruck führt der Einsatz von<br />
Signum ® zu wirtschaftlichen Mehrerträgen.<br />
• Signum ® ist nützlingsschonend und hat keine Einschränkung<br />
in der Verträglichkeit über alle Sorten. Die Bewertungen<br />
sind so günstig, dass auch auf erschwerende<br />
Abstands- und sonstige Auflagen verzichtet werden<br />
kann.<br />
• Die Wirkungsdauer ist durch die Kontakt-, translaminare<br />
und lokalsystemische Wirkung für Kartoffeln im Optimum.<br />
In Kartoffeln beeinfl ussen diese Wirkstoffeigenschaften die<br />
Spritzabstände allerdings nicht so stark wie im Getreide.<br />
Das Ausschöpfen der biologischen Leistungsfähigkeit erfolgt<br />
daher am effektivsten durch die Einhaltung der normalen<br />
Krautfäulespritzabstände in Kombination mit 0,25 kg/ha<br />
Signum ® . Eine vorbeugende Absicherung der Bestände kann<br />
höchst effektiv durch das einfache Handling, die niedrige<br />
Aufwandmenge und die gute Mischbarkeit mit Fungiziden und<br />
Insektiziden gewährleistet werden. Die Zulassung von<br />
4 x 0,25 kg/ha Signum ® ermöglicht – verbunden mit dem sehr<br />
guten Preis-Leistungs-Verhältnis – die Sicherstellung einer<br />
protektiven Alternaria-Bekämpfung im Rahmen der Spritzfolge.<br />
Empfehlung zur Alternaria-Bekämpfung mit Signum ®<br />
Aufwandmenge:<br />
3 x 0,25 kg/ha (protektiv)<br />
Applikationszeitpunkt:<br />
Beginnend bei witterungsbedingtem Krankheitsdruck – in der Regel<br />
ab Blühbeginn der Kartoffeln. Bei Stressfaktoren früherer<br />
Einsatz erforderlich vor dem Sichtbarwerden der ersten Symptome.<br />
Spritzfolge:<br />
2 x 0,25 kg/ha im max. Abstand von 14 Tagen bzw. im normalen<br />
Spritzabstand der anstehenden Krautfäulemaßnahmen als<br />
Alternaria-Partner zum Krautfäulefungizid.<br />
Im Rahmen der Spritzfolge sollten 3 x 0,25 kg/ha Signum ® in<br />
Tankmischung mit einem Krautfäulefungizid zum Einsatz kommen.<br />
Zwischen den Behandlungsblöcken mit Signum ® ist der wiederholte<br />
Einsatz von Acrobat ® Plus WG als zusätzlicher Alternaria-Baustein<br />
einzuplanen.<br />
Getreide<br />
Raps<br />
Mais<br />
Kartoffeln<br />
Rüben<br />
Leguminosen<br />
Kartoffelbestand<br />
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