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„Mit Toffifee packte mich der Collie-Virus“
Bianca Tenbrink und ihre Toffilu-Collies
Rund 300 Gramm
wiegt ein Collie-
Welpe im Durchschnitt
bei der
Geburt, danach
steigt das Gewicht
täglich um rund
100 Gramm. Das
gesunde Wachstum
ihrer Welpen
kontrolliert Bianca
Tenbrink aus Vorhelm
beim täglichen
Wiegen.
Das Collie-Rudel (hier vorn: Toffilu´s Days In Seventh Heaven und
Toffilu´s Attention Here Comes Alec) liebt ausgedehnte Spaziergänge.
Tierischer Nachwuchs im
Hause Tenbrink. Täglich gibt es
Neues zu entdecken, aufmerksam
und neugierig erkundet das
Welpentrio seine Umgebung.
Vor sieben Wochen erblickten
die Collie-Kinder das Licht der
Welt - zur Freude und Erleichterung
von Züchterin Bianca Tenbrink
kerngesund. Nach einem
sehr emotionalen Rückschlag im
vergangenen Jahr mit drei toten
Welpen waren Anspannung, Hoffen
und Bangen um die Gesundheit
des aktuellen Wurfs groß.
Seit fünf Jahren züchtet Bianca
Tenbrink aus Vorhelm die dank
„Lassie“ noch immer sehr beliebten
Collies. Inzwischen
umfasst
das heimische Rudel
fünf Hündinnen
und zwei Rüden.
„Der Zwingername
Toffilu ist eine
Kombination aus
Toffifee und Luna,
unseren ersten
beiden Collies“,
erklärt Bianca Tenbrink.
Auffällig ist
die besondere Vorliebe
der Vorhelmerin
für lange und vor allem
originelle Vornamen.
So verspricht Toffilu´s
Days In Seventh Heaven
Tage im siebten
Himmel, während man
über Toffilu´s Everybody
Will Talk About You
sprechen wird und bei
Toffilu´s Attention Here
Comes Alec Achtung geboten ist.
Besonders stolz ist Bianca
Tenbrink auf die eigene Nachzucht,
die bereits namhafte Ausstellungserfolge
erzielte. Erst
im vergangenen Jahr vollendete
die fünfjährige Hündin Toffilu´s
Apple Juice ihren Champion-Titel
und wurde zudem in Dortmund
zur Europasiegerin gekürt. „Ich
liebe es, meine Hunde zu präsentieren“,
gesteht Bianca Tenbrink,
die mindestens einmal
monatlich eine Ausstellung im
Umkreis von 300 Kilometern Entfernung
besucht.
„Als Züchterin ist es mir besonders
wichtig, wesensstarke
Hunde zu züchten, die ihre Familien
glücklich machen“, betont
Bianca Tenbrink. Neben persönlichem
Engagement gestaltet
sich eine seriöse Zuchtarbeit als
äußerst zeitintensiv, weiß die
Züchterin. „Da verbringt man
schon einige Stunden vor dem
PC und beschäftigt sich mit einer
langen Reihe von Ahnentafeln,
um den perfekten Deckrüden zu
finden.“ Eine qualifizierte Aufzucht,
Ernährung und vor allem
die medizinische Versorgung
der Tiere verursache zudem regelmäßige
Kosten, weshalb ein
Rassehund einen bestimmten
Preis haben müsse, unterstreicht
Bianca Tenbrink, die 2010 nach
Auswertung der Zeitschrift Collie
Revue zu den erfolgreichsten
Nachwuchszüchtern gehörte.
Ernährungstechnisch setzt
die Vorhelmerin auf die Rohernährung
ihrer Tiere mit Frischfleisch
von Rind, Geflügel und
Co. kombiniert mit püriertem
Gemüse. „Meine Hunde bekommen
auch rohe Hühnerknochen,
die im Vergleich zu gekochten
Knochenteilen nicht splittern.“
Drei Kilo beträgt der derzeit
tägliche Fleischbedarf für das
siebenköpfige Rudel. „Es ist die
natürlichste Art zu füttern und
die Akzeptanz meiner Hunde
ist grandios“, berichtet Bianca
Tenbrink, die das Fleisch über
den Internet-Futterhandel www.
das-tierhotel.de bezieht. Weitere
Bilder und Informationen zu
den Toffilu´s gibt es unter www.
toffilu-collies.de. (klz)
Verbraucher-Informations-Ecke
Bundesbürger unterschätzen das Risiko Berufsunfähigkeit
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Wie gut kennt sich die Bevölkerung
mit dem Thema Berufsunfähigkeit
aus? Der Großteil schätzt Risiken
und Versicherungskosten falsch
ein: 56 Prozent der Bundesbürger
glauben, dass höchstens jeder
Zehnte im Laufe seines Arbeitslebens
berufsunfähig wird. In Wirklichkeit
ist es jeder Vierte. Dies ist
ein zentrales Ergebnis der ersten
„Job & Leben“-Umfrage der GfK
Marktforschung.
Die meisten Bundesbürger unterschätzen
damit die Gefahr, im
Laufe ihres Erwerbslebens berufsunfähig
zu werden. Gerade mal 23
Prozent der Befragten schätzen das
Risiko der Berufsunfähigkeit (BU)
richtig ein. Mit Blick auf die Altersgruppen
stechen besonders die 30-
bis 39- Jährigen heraus: Von ihnen
unterschätzen rund 66 Prozent das
Risiko. Nur 19 Prozent liegen richtig.
Vorsorgebeiträge höher als gedacht
Die Unsicherheit der Bürger beim
Thema Berufsunfähigkeit spiegelt
sich auch in ihren Aussagen zu
den Versicherungsbeiträgen wider.
Welchen Monatsbeitrag müsste
ein 30-Jähriger Nichtraucher in einem
Bürojob für eine BU-Rente von
1.500 Euro in etwa zahlen? Tatsächlich
liegen die durchschnittlichen
Beiträge bei rund 90 Euro.
Knapp 45 Prozent der Befragten
unterschätzen die Summe und
Anzeige
legten sich auf 30 oder 60 Euro
fest. Besonders ausgeprägt ist das
mangelnde Bewusstsein für die
Ausgaben bei 20- bis 29-Jährigen
sowie Familien mit Kindern. In beiden
Gruppen stuft nahezu die Hälfte
(48%) den Monatsbeitrag für die
BU-Rente zu gering ein. Dabei ist
für Haushalte mit drei oder mehr
Personen eine Absicherung gegen
einen Einkommensausfall besonders
wichtig.
„Der Aufklärungs- und Beratungsbedarf
beim Thema Berufsunfähigkeit
ist groß. Makler und Versicherer
sind besonders gefragt, um das
Bewusstsein für die Risiken und die
richtige Vorsorge zu schärfen“.
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