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Jahresbericht 2012 (.pdf 16 MByte) - Bezirksregierung Köln

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Überprüfung der Einhaltung der Ziele des Braunkohlenplans<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

Abbildung 19<br />

Autobahndamm A 44n<br />

Bei der Umsetzung der A6-Maßnahme wurden<br />

im Berichtsjahr 103,3 Mio. m 3 versauerungsfähiger<br />

Abraum mit rd. 133.666 t Kalk gepuffert.<br />

Die Soll-Ist-Abweichung der Kalkmenge betrug<br />

dabei + 1,6 % (zulässiger Grenzwert max.<br />

3 %).<br />

Für beide Maßnahmen (A1 und A6) ist insoweit<br />

eine erfolgreiche Umsetzung festzustellen.<br />

A2-Maßnahme<br />

Als Ergebnis für die A2-Maßnahme lässt sich für<br />

das Berichtsjahr festhalten:<br />

In einem 5-jährigen Turnus beschäftigt sich die<br />

AG Abraumkippe mit den A2-Maßnahmen, die<br />

zum Ziel haben, durch eine Optimierung der<br />

Sohleneinteilung weite Teile der Abbaustrossen<br />

in versauerungsunempfindliches Material zu<br />

legen. Wesentliche Einflussgrößen sind dabei die<br />

Lagerstätte, wie z.B. deren Ausbildung und Tektonik,<br />

aber auch die verfügbare Gerätetechnik,<br />

wie z.B. die verfügbare Anzahl der Gewinnungsgeräte,<br />

deren Förderkapazität, die Abtragshöhe,<br />

die zulässige Neigung des Planums, die Strossenlänge<br />

oder der erforderliche Sohlenfortschritt.<br />

Der Berichtsturnus ergibt sich unter anderem<br />

aus der Tatsache, dass eine ggf. erforderliche<br />

Veränderung der Sohlenlagen betriebsbedingt<br />

nur durch eine zielgerichtete und mittelfristige<br />

bergmännische Planung zu erreichen ist. Der<br />

Berichtsturnus wurde zur Vereinheitlichung des<br />

Berichtswesens künftig auf 6 Jahre festgelegt.<br />

Abbildung 20 gibt in einer Schnittdarstellung<br />

einen Überblick über die Ergebnisse der A2-<br />

Maßnahmen.<br />

Dabei wird neben einer Rückschau (Stand: Ende<br />

2006) sowohl der Stand der Sohlenlagen am<br />

Ende des Berichtszeitraums (Stand Ende 2011)<br />

als auch ein prognostischer Stand der Sohlenlagen<br />

Ende 2017 aufgezeigt. Im Ergebnis zeigt<br />

sich, dass<br />

• die erste und zweite Sohle durchgehend in<br />

nicht versauerungsfähigen Bereichen liegen,<br />

• die dritte Sohle teilweise in versauerungsfähigen,<br />

teilweise in versauerungsempfindlichen<br />

Bereichen liegt,<br />

• die vierte Sohle teilweise in versauerungsfähigen<br />

Bereichen, teilweise in der Kohle (Flöz<br />

Frimmersdorf) liegt,<br />

Arbeitsfeld Abraumkippe<br />

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