Elf aus Stoetze - Fachverband Biogas e.V.
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BIOGAS IN KOMMUNEN<br />
Oben: Einer der elf <strong>Stoetze</strong>r: Hans-Georg Schenk weiß, was Teilen bringt.<br />
Rechts: Eldorado für Bienen: die <strong>Stoetze</strong>r pflanzen Blühstreifen.<br />
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zungskonzepte für die erzeugte Energie.<br />
<strong>Biogas</strong> mit Verstand und Augenmaß, könnte<br />
man sagen.<br />
Nicht auf Kosten der Umwelt, und gegen<br />
den Willen der Anwohner. „Die Landwirte,<br />
die an beiden Anlagen in <strong>Stoetze</strong> und Rosche<br />
beteiligt sind, bewirtschaften etwa<br />
8.500 Hektar hier in der Gegend“, rechnet<br />
Thorsten vor. „Davon brauchen wir nur<br />
1.200 Hektar für den Anbau von Energiepflanzen<br />
wie Mais, Rüben und Sorghum.“<br />
Das <strong>Stoetze</strong>r Gemeinschaftsmodell ist also<br />
der Garant dafür, dass es weder Maisexzesse<br />
noch Konkurrenz um Flächen gibt – und<br />
trotzdem die lokale <strong>Biogas</strong>- und Energieerzeugung<br />
boomt.<br />
„Nennt ihr euch eigentlich Bioenergiedorf?“,<br />
will ich von den beiden wissen. „Ach<br />
was. Wir hängen uns nicht <strong>aus</strong> dem Fenster“,<br />
antwortet Michel. Die <strong>Stoetze</strong>r sind lieber<br />
in der zweiten Reihe, halten den Ball flach.<br />
„Rückraum, weißt du ...“ Dann gibt es wieder<br />
Action. Lutz, der Mitarbeiter der Borgards,<br />
fährt mit einem vollen Kipper Kartoffeln auf<br />
den Hof, der gleich vom Händler abgeholt<br />
werden wird. Vor acht Tagen wurden die<br />
letzten Getreidefelder gedroschen. So bestimmt<br />
das Land die Leute. Und umgekehrt.<br />
Blühstreifen für Insekten und Co.<br />
Wir machen noch ein gestelltes Foto mit den<br />
Ochsen Willi, Max, Anton und Heinrich.<br />
Thorsten muss dann wieder. Und Michel<br />
fährt mich im schwarzen Pickup kreuz und<br />
quer durch die Pampa. Überall Beregnungsanlagen,<br />
die hier bitter notwendig sind, weil<br />
die jährliche Niederschlagsmenge bei 600<br />
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BIOGAS Journal | <strong>Biogas</strong> in Kommunen