29.12.2013 Aufrufe

Diese Ausgabe als PDF herunterladen - BKK BPW

Diese Ausgabe als PDF herunterladen - BKK BPW

Diese Ausgabe als PDF herunterladen - BKK BPW

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Mitglied im Verein <strong>BKK</strong> im Unter nehmen e. V.<br />

<strong>Ausgabe</strong><br />

4.09<br />

• Komasaufen –<br />

Jugendliche und der Alkoholkonsum Seite 11<br />

• Sind Sie glücklich? Seite 14<br />

• Die große Light-Lüge Seite 16


■ EDITORIAL<br />

Liebes <strong>BKK</strong>-Mitglied,<br />

liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Das Jahr eins nach Einführung des Gesundheitsfonds zum 1. Januar 2009 neigt sich<br />

dem Ende entgegen.<br />

Für die Krankenkassen war es ein turbulentes Jahr, denn niemand konnte letztendlich<br />

vorhersehen, wie sich die Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds an die Krankenkassen<br />

tatsächlich verteilen würden. Die Aussagen, dass viele Krankenkassen im Jahr 2010<br />

einen Zusatzbeitrag erheben müssen, verdichten sich (hierzu gehören auch große Krankenkassen).<br />

Nach einer Pressemitteilung schrieben bereits Ende September dieses Jahres<br />

z. B. die Barmer Ersatzkasse (BEK), die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK)<br />

sowie die Gmünder Ersatzkasse (GEK) rote Zahlen.<br />

Für die <strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> war es ein gutes Jahr 2009. Wir konnten unsere Vermögenssituation<br />

und damit letztendlich unsere Wettbewerbssituation deutlich verbessern, so dass unsere<br />

<strong>BKK</strong> bestens gerüstet in das kommende Jahr geht. Sollte sich die finanzielle Situation<br />

der <strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> weiterhin so gut entwickeln, werden wir auch im kompletten Jahr<br />

2010 keinen Zusatzbeitrag erheben müssen. Mehr hierzu sowie zu der Mitgliederentwicklung<br />

unserer <strong>BKK</strong> lesen Sie auf Seite 4.<br />

Wir denken derzeit über weitere Leistungsverbesserungen bzw. neue Angebote für Sie<br />

nach (natürlich innerhalb der strengen gesetzlichen Auflagen). Hierzu werden wir<br />

Ihnen voraussichtlich in der Frühjahrsausgabe 2010 der „rundum gesund“ Näheres<br />

berichten.<br />

Dass der Datenschutz bei der <strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> äußerst ernst genommen wird, darauf haben<br />

wir wiederholt hingewiesen. Da wir es aber genau wissen wollten, haben wir uns vom<br />

TÜV zum Thema Datenschutz genau unter die Lupe nehmen und uns anhand seiner<br />

strengen Kriterien überprüfen lassen. Ob wir die „TÜV-Plakette“ erhalten haben, lesen<br />

Sie bitte auf der Seite 5.<br />

Es folgen viele andere interessante Artikel, z. B. eine Anleitung zum Glücklichsein. Auf<br />

den Seiten 14 und 15 fragen wir Sie: Sind Sie glücklich?<br />

Das Team der <strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> wünscht Ihnen sowie Ihren Familien eine ruhige Adventszeit,<br />

ein besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Übergang in das neue Jahr.<br />

Unsere <strong>BKK</strong> wird Sie auch 2010 mit vielen interessanten Gesundheitsangeboten begleiten.<br />

Damit Sie gesund bleiben!<br />

Ihr<br />

Dietmar Krieg<br />

Vorstand<br />

2 rundum gesund<br />

4.09


INHALT · IMPRESSUM ■<br />

Seite 4 – 5<br />

<strong>BKK</strong> aktuell<br />

- Mitgliederentwicklung<br />

im Jahr 2010<br />

- TÜV-Plakette für die<br />

<strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong><br />

Inhalt<br />

4 <strong>BKK</strong> aktuell<br />

<strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> geht mit solidem Finanzpolster<br />

und positiver Mitgliderentwicklung ins<br />

Jahr 2010<br />

5 TÜV-Plakette für <strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong><br />

6 – 7 DiaExpert<br />

Diabetesbedarf<br />

Seite 10 – 11<br />

Jugend<br />

Komasaufen –<br />

Jugendliche und der<br />

Alkoholkonsum<br />

Seite 14 – 15<br />

Leben<br />

Sind Sie Glücklich<br />

8 <strong>BKK</strong> Atuell<br />

· Fortbildungsstudium an der<br />

<strong>BKK</strong>-Akademie mit Bravour bestanden<br />

· Unsere Öffnungszeiten an<br />

Weihnachten und zum Jahreswechsel<br />

9 Gesundheit<br />

· Warzen<br />

10 – 11 Jugend<br />

Komasaufen – Jugendliche<br />

und der Alkoholkonsum<br />

12 – 13 Bewegung<br />

· Snowkiting<br />

· Eisgolfen<br />

14 – 15 Leben<br />

Sind Sie glücklich?<br />

Seite 16 – 17<br />

Ernährung<br />

Die große Light-Lüge<br />

16 – 17 Ernährung<br />

Die große Light-Lüge<br />

18 Kids<br />

Kalt, kälter, Winter – Basteltipps<br />

19 Denksport<br />

Rätselspaß für Groß & Klein<br />

20 <strong>BKK</strong> Intern<br />

Ansprechpartner<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> Bergische Achsen KG<br />

Ohlerhammer<br />

51674 Wiehl<br />

Telefon 02262 78-14 41 u. -10 48<br />

Telefax 02262 78-17 62<br />

info@bkk-bpw.de<br />

www.bkk-bpw.de<br />

Redaktion<br />

Dietmar Krieg und Team,<br />

<strong>BKK</strong> Bundesverband,<br />

D-Sign-Grafix GmbH<br />

Fotoquellen<br />

<strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> Bergische Achsen KG<br />

KKF- und DSG-Bildarchiv,<br />

<strong>BKK</strong>-Bundesverband,<br />

photocase.de, pixelio.de,<br />

exel, istockphoto.de, fotolia<br />

Gestaltung, Druckvorstufe<br />

D-Sign-Grafix GmbH<br />

Herbststraße 8<br />

74072 Heilbronn<br />

Telefon 07131 89866-333<br />

www.dsg1.de<br />

Druck, Vertrieb<br />

KKF-Verlag<br />

Martin-Moser-Straße 23<br />

84503 Altötting<br />

Telefon 08671 5065-10<br />

Projektidee<br />

SDO GmbH<br />

Weidelbach 11<br />

91550 Dinkelsbühl<br />

Telefon 09857 9794-10<br />

info@sdo.de<br />

www.sdo.de<br />

Erscheinungsweise<br />

viermal jährlich<br />

Auflage<br />

3.450 Exemplare<br />

Bezugsquelle<br />

direkt bei der<br />

<strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> Bergische Achsen KG<br />

Anzeigen<br />

Preise und Informationen unter<br />

www.bkk-anzeigen.de<br />

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche<br />

Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos etc.<br />

übernimmt der Herausgeber keine Haftung.<br />

Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge<br />

auszugsweise bzw. in gekürzter Fassung zu veröffent<br />

l ichen. Das Magazin dient der <strong>BKK</strong> dazu,<br />

die gesetzlichen Verpflichtungen zur Aufklärung<br />

der Versicherten über deren Rechte und Pflichten<br />

in der Sozialversicherung zu erfüllen.<br />

Rechtsverbindlich für sozialrechtliche Themen<br />

sind Gesetz und Satzung.<br />

4.09<br />

rundum gesund<br />

3


■ AKTUELL<br />

<strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> geht mit solidem Finanzpolster<br />

und positiver Mitgliederentwicklung<br />

ins Jahr 2010<br />

Der viel diskutierte Gesundheitsfonds besteht jetzt nahezu ein Jahr. Alle Krankenkassen<br />

müssen ihre Beitragseinnahmen in diesen einzahlen. Nach einem komplizierten Zuteilungsverfahren<br />

erhalten die Krankenkassen monatlich finanzielle Zuweisungen – je nach<br />

Alter und Krankheiten ihrer Versicherten.<br />

Bereits in den ersten Monaten nach Einführung des Fonds hörte<br />

man von Manipulationen einiger Krankenkassen. <strong>Diese</strong> versuchten<br />

durch Beeinflussung der Ärzte ihre Versicherten „kränker zu<br />

machen“, um hierdurch höhere finanzielle Zuweisungen aus<br />

dem Fonds zu erhalten (sog. Upcoding von Krankheiten).<br />

Dass es sich hierbei um kriminelle Methoden handelt, braucht<br />

nicht extra erwähnt zu werden. Man darf hoffen, dass die Aufsichtsbehörden<br />

der Krankenkassen dies erkennen und entsprechend<br />

ahnden werden.<br />

Etliche Krankenkassen kamen in diesem Jahr mit den Zuweisungen<br />

aus dem Fonds nicht aus, um die <strong>Ausgabe</strong>n zu decken. Folge<br />

ist, dass diese Kassen ihr zur Verfügung stehendes Vermögen<br />

teils stark reduzieren mussten, <strong>als</strong>o rote Zahlen schrieben. Einige<br />

Kassen hätten einen Zusatzbeitrag erheben müssen. Verhindert<br />

werden konnte dies in den meisten Fällen durch die Fusion mit<br />

einer anderen Krankenkasse.<br />

So entstanden teils unüberschaubar große Gebilde, bei denen<br />

der persönliche Service am Versicherten auf der Strecke bleibt.<br />

Entsprechend den Vorausplanungen entwickelten sich die tatsächlichen<br />

Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds an die <strong>BKK</strong><br />

<strong>BPW</strong> <strong>als</strong> ausreichend. Sämtliche <strong>Ausgabe</strong>n konnten gedeckt werden.<br />

Zusätzlich konnte die <strong>BKK</strong> in diesem Jahr ihr Vermögen aufstocken,<br />

so dass wir auf ein solides Finanzpolster blicken können.<br />

Wenn sich diese positive Tendenz auch im kommenden Jahr fortsetzt,<br />

ist der Zusatzbeitrag für unsere <strong>BKK</strong> auch 2010 kein Thema.<br />

Positive Mitgliederentwicklung –<br />

insbesondere in den vergangenen zwei bis<br />

drei Jahren.<br />

Schenkten im Jahr 2002 insgesamt 3.764 Mitglieder der <strong>BKK</strong><br />

<strong>BPW</strong> ihr Vertrauen, so waren es im Jahr 2007 bereits 4.111 und<br />

im Jahr 2008 sogar 4.255 Mitglieder.<br />

Zum Stichtag 1. Oktober 2009 betrug die Mitgliederzahl 4.376.<br />

Mit Familienangehörigen betreut unsere <strong>BKK</strong> zwischenzeitlich<br />

6.550 Versicherte.<br />

In unseren Augen ist das der beste Beweis dafür, dass Sie der<br />

<strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> vertrauen und sich gut aufgehoben fühlen. Dies soll<br />

auch künftig so bleiben, daran arbeitet das <strong>BKK</strong>-Team täglich<br />

mit großem Engagement und persönlichem Einsatz.<br />

4 rundum gesund<br />

4.09


AKTUELL ■<br />

TÜV-Plakette für die <strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong><br />

TÜV-geprüfter Datenschutz – bei uns sind Ihre Daten absolut sicher<br />

Sind meine persönlichen Daten bei<br />

der <strong>BKK</strong> sicher oder werden sie leichtfertig<br />

weitergeleitet? <strong>Diese</strong> oder ähnliche<br />

Fragen haben Sie sich bestimmt<br />

schon einmal gestellt.<br />

Gerade bei der <strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> wird das Thema Datenschutz jederzeit<br />

sehr ernst genommen. Besondere Schutzvorrichtungen in unserer<br />

EDV-Anlage verhindern, dass Nichtberechtigte Zugriff auf persönliche<br />

Daten nehmen können; außerdem werden sie nicht an<br />

unberechtigte Dritte weitergegeben.<br />

Alle Mitarbeiter der <strong>BKK</strong> sind verpflichtet, die Vorschriften des<br />

Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) strikt<br />

einzuhalten, und haben eine entsprechende<br />

Verpflichtungserklärung unterschrieben.<br />

Zu sätzlich gibt es bei der <strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> einen eigenen<br />

Datenschutzbeauftragten.<br />

Spannend war’s <strong>als</strong> der Auditor kam<br />

Trotz all dieser Maßnahmen wollten wir es<br />

genau wissen und haben uns durch einen<br />

unabhängigen Dritten überprüfen lassen.<br />

Durchgeführt wurde die Prüfung im Sommer<br />

dieses Jahres durch den TÜV.<br />

Anhand eines ausführlichen Fragenkataloges<br />

mit strengen Kriterien wurde geprüft und bewertet.<br />

Zusätzlich hat ein TÜV-Auditor einen<br />

ganzen Tag lang Arbeit und Räume der <strong>BKK</strong><br />

kontrolliert. Hierzu gehörte selbstverständlich auch ein Blick in<br />

das <strong>BKK</strong>-Archiv sowie das Thema Aktenvernichtung. Akten mit<br />

sensiblen Daten werden nach fest vorgeschriebenen Fristen vernichtet.<br />

Sie werden in einen separaten Stahlbehälter geworfen,<br />

der im Archiv unter Verschluss steht. Ist dieser Stahlbehälter gefüllt,<br />

wird er von einer Spezialfirma für Aktenvernichtung abgeholt.<br />

Zurückgegebene Krankenversichertenkarten<br />

werden entwertet, so dass sie anschließend niemand<br />

mehr verwenden kann.<br />

Abschließend hat der Auditor die Fragen sowie<br />

seinen Besuch in unserer <strong>BKK</strong> bewertet und<br />

einen umfangreichen Prüfbericht erstellt.<br />

Das Ergebnis bestätigt unser Handeln – seit<br />

September dürfen wir das Zertifikat „TÜVgeprüfter<br />

Datenschutz“ offiziell verwenden.<br />

Hierauf sind wir stolz und Sie können sich auf<br />

die absolute Sicherheit Ihrer Daten bei unserer<br />

<strong>BKK</strong> verlassen.<br />

4.09<br />

rundum gesund<br />

5


ANZEIGE


ANZEIGE


■ <strong>BKK</strong> AKTUELL<br />

Fortbildungsstudium an der <strong>BKK</strong>-<br />

Akademie mit Bravour bestanden<br />

Beate Dietermann ist nun Krankenkassenbetriebswirtin<br />

Nachdem sich Beate Dietermann zwischenzeitlich in ihren neuen Verantwortungsbereich<br />

bestens eingearbeitet hat (wir berichteten in der letzten<br />

„rundum gesund“), können wir ihr heute erneut gratulieren.<br />

Ende Oktober hat sie das <strong>BKK</strong> Fortbildungs studium zur Krankenkassenbetriebswirtin<br />

mit der absoluten Topnote „gut“ abgeschlossen. Neben drei<br />

schriftlichen Klausuren sowie der mündlichen Prüfung musste sie eine umfangreiche<br />

Projektarbeit – annähernd vergleichbar einer Diplomarbeit –<br />

erstellen. Mit einer unterschied lichen Gewichtung dieser Teilbereiche wurde<br />

schließlich die Gesamtnote berechnet.<br />

„Ich habe mir zwar einen guten Abschluss gewünscht“, so Frau Dietermann<br />

sichtlich erleichtert, „aber dass es die Note Zwei würde, hätte ich selbst nie<br />

gedacht.“<br />

Wir gratulieren Frau Dietermann zu diesem außergewöhnlichen Erfolg und<br />

wünschen ihr weiterhin alles Gute bei der <strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong>.<br />

Strahlend nahm sie neben einer Reihe Geschenken aus<br />

dem Kollegenkreis einen Blumenstrauß von <strong>BKK</strong>-Vorstand<br />

Dietmar Krieg entgegen.<br />

Kurz notiert<br />

<strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> auch zwischen Weihnachten und Silvester für Sie da!<br />

Das <strong>BKK</strong> Team steht Ihnen selbstverständlich auch zwischen den Feiertagen während der<br />

üblichen Öffnungszeiten telefonisch bzw. persönlich für Ihre Anliegen zur Verfügung:<br />

Montag, 28.12. bis Mittwoch, 30.12.2009 durchgehend von 7.30 bis 16.30 Uhr.<br />

Sowohl an Heiligabend <strong>als</strong> auch an Silvester bleibt die <strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> geschlossen.<br />

8 rundum gesund 4.09


GESUNDHEIT ■<br />

Warzen<br />

Ungeliebt und unattraktiv,<br />

doch meist harmlos<br />

Sie sind uns peinlich, unangenehm und wir<br />

verstecken sie gern – Warzen sind eine<br />

unangenehme Hauterscheinung, die viele<br />

Ursachen haben kann. Sie sind selten<br />

schmerzhaft, häufig jedoch sehr widerstandsfähig,<br />

wenn es um die Behandlung geht.<br />

Warzen sind gutartige Hautwucherungen, die sich durch eine<br />

schuppige, raue Hautoberfläche auszeichnen. Hervorgerufen<br />

werden sie durch ein ansteckendes Virus (Humanes Papilloma-<br />

Virus, HPV) und seine rund 100 Unterarten. Die häufigste Warzenart<br />

ist unter dem Namen „gemeine Warze“ bekannt und tritt<br />

zumeist an Händen und Füßen auf. Andere Warzenarten breiten<br />

sich eher im Gesicht aus. Wiederum eine andere Art, die sogenannte<br />

Feigwarze, siedelt sich gerne im Genitalbereich an. Einige<br />

Untertypen bevorzugen eine ganz besondere Körperstelle – den<br />

Gebärmutterh<strong>als</strong>. Hierdurch kann der gefährliche Gebärmutterh<strong>als</strong>krebs<br />

ausgelöst werden, wie Forscher vor einigen Jahren herausgefunden<br />

haben.<br />

Kann ich vorbeugen?<br />

Das Virus gelangt durch winzige Hautrisse und -verletzungen in<br />

die obere Hautschicht. Begünstigt wird die Infektion durch ein<br />

schwaches Immunsystem. Es kann Monate dauern, bis sich an<br />

der Infektionsstelle Hautverdickungen – die warzentypischen<br />

Knötchen – bilden. Vorsicht ist in Schwimmbädern und Duschräumen<br />

geboten, denn in diesem feuchten, warmen Milieu kann<br />

das Virus schnell übertragen werden. Tragen Sie im Schwimmbad<br />

unbedingt Badeschlappen. Übrigens sinkt das Warzenrisiko,<br />

wenn Hände und Füße immer gut durchblutet sind und die<br />

Haut geschmeidig ist. Ein wenig Sport und eine gute Creme hilft<br />

<strong>als</strong>o schon in vielen Fällen, einer Infektion vorzubeugen.<br />

Und wenn’s mich trotzdem erwischt hat?<br />

Ganz wichtig: Die infizierten Hautzellen an der Oberfläche sind<br />

höchst ansteckend. Daher sollte man an den betroffenen Stellen<br />

nicht kratzen, stechen oder gar versuchen, die Warze selbst zu<br />

entfernen. Denn dann kann es passieren, dass Sie sich selbst infizieren<br />

und sich eine ganze Warzenkolonie entwickelt.<br />

Sie können beruhigt sein – in 50 Prozent der Fälle verschwindet<br />

die Warze ganz von selbst mit Stärkung des Immunsystems. Falls<br />

dies nicht passiert, können Sie sich in der Apotheke eine der handels<br />

üblichen Tinkturen besorgen. Sie bestehen meist aus Salicyloder<br />

Milchsäure und ätzen das betroffene Hautgewebe weg. Die<br />

Tinkturen wirken nicht gegen die Viren selbst, so dass die Behandlung<br />

lange dauert und der Erfolg nicht garantiert ist. Ein<br />

aus der Naturheilkunde stammendes Mittel ist z. B. das Thuja-Extrakt.<br />

Die Lösung gibt es entweder zum Einnehmen oder zum<br />

Auftragen auf die Haut.<br />

… und wenn alles nichts hilft?<br />

Gehen Sie zum Hautarzt. Denn im Zweifelsfall kann nur er die<br />

Warzenart bestimmen und Ihnen die geeignete Therapie verschreiben.<br />

4.09<br />

rundum gesund<br />

9


■ JUGEND<br />

Komasaufen –<br />

Jugendliche und der Alkoholkonsum<br />

Jedes Jahr trinken ca. 750.000 Menschen in der Bundesrepublik das erste Mal Alkohol. Für ca.<br />

10 Prozent kann dies der Beginn einer zweifelhaften Alkoholikerkarriere sein. Schätzungsweise<br />

160.000 Kinder und Jugendliche bis ca. 25 Jahre in Deutschland sind alkoholabhängig<br />

oder stark alkoholgefährdet.<br />

In der Sprache der Wissenschaft wenden wir uns nun „riskanten<br />

Alkohol-Konsummustern bei Jugendlichen“ zu. Auf Deutsch: Komasaufen.<br />

Mehr <strong>als</strong> 23.000 junge Menschen wurden im vergangenen<br />

Jahr nach einem Alkoholexzess teils bewusstlos ins<br />

Krankenhaus eingeliefert. Rauschende Partys feiern, Spaß<br />

haben … für immer mehr Jugendliche endet das Vergnügen im<br />

Krankenhaus mit einem Vollrausch. Angesichts der erschreckenden<br />

Ausmaße von Kampftrinken und Komasaufen fragen sich Eltern,<br />

Lehrer und Jugendbetreuer: Was ist los mit unseren<br />

Kindern?<br />

Jugendliche in Deutschland tun es immer früher und immer<br />

hochprozentiger<br />

Die Flasche Wodka kreist bereits in der Warteschlange vor der<br />

Disco. Mädchen kichern, Jungs grinsen, einige von ihnen lallen<br />

schon, bevor sie in der Diskothek überhaupt nur einen Schluck<br />

Alkohol konsumiert haben. „Warm-up“ nennt sich dieses zweifelhafte<br />

Vergnügen, das immer häufiger vor den angesagten Clubs<br />

zu beobachten ist. 16-Jährige mit müden Gesichtern und dunklen<br />

Augenringen, die teilweise schon seit mehreren Nächten „on<br />

Tour sind“ stehen in Gruppen auf Parkplätzen – in Begleitung<br />

von einer ganzen Ladung Spirituosen: Wodka, Sekt, Whisky – alles<br />

immer gut gemischt mit Energy Drinks, Cola, Saft usw. Die Anlässe<br />

zum Saufen sind unterschiedlich – Geburtstage, Gartenpartys<br />

oder Konzerte. „Richtig Gas geben“ ist hier ein häufiges<br />

Motto, das oftm<strong>als</strong> von Diskothekenbetreibern noch mit sogenannten<br />

Getränke-Speci<strong>als</strong> unterstützt wird. Hierbei zahlt man<br />

10 Euro Eintritt und erhält 40 Euro Freiverzehr. Die Namen sind<br />

vielfältig, der Effekt derselbe – Saufen bis zum Umfallen! Wer<br />

glaubt, dass dies um Mitternacht endet, irrt gewaltig.<br />

16-Jährige können heute problemlos die ganze Nacht durchzechen<br />

Wie das funktioniert? Ganz einfach – mit dem Jugendschutzgesetz.<br />

Das klingt nicht nur wie eine Farce, sondern ist es auch. <strong>Diese</strong>lben<br />

Politiker, die sich im Fernsehen über betrunkene Minderjährige<br />

beschweren und Lösungen fordern, haben dies erst möglich<br />

gemacht.<br />

10 rundum gesund 4.09


JUGEND ■<br />

Ursprünglich war geplant, dass z. B. der große Bruder seine minderjährige<br />

Schwester auch ohne Begleitung der Eltern in einen<br />

Club oder eine Disco mitnehmen darf – auch länger <strong>als</strong> Mitternacht.<br />

Dies entpuppte sich aber <strong>als</strong> Freibrief für Minderjährige,<br />

bis in die frühen Morgenstunden zu trinken.<br />

Auf vielen Internetseiten von Diskotheken kann man dazu ganz<br />

leicht und mit wenigen Klicks sogenannte U18-Formulare <strong>herunterladen</strong>.<br />

Damit können Eltern ihrem minderjährigen Sprössling<br />

eine 18-jährige Aufsichtsperson zur Seite stellen, die den Abend<br />

über auf ihn „aufpasst“. Wie viele unter 18-Jährige diese Person<br />

beaufsichtigen darf, ist nicht festgelegt.<br />

Die Verantwortung obliegt den Eltern, die diese Formulare unterzeichnen<br />

müssen. Fakt ist auch: Ob alle an der Türe vorgezeigten<br />

Formulare wirklich von den Eltern unterschrieben wurden oder<br />

nicht doch gefälscht sind, lässt sich am Abend von den Betreibern<br />

nur sehr schwer überprüfen.<br />

Eines jedoch muss ganz klar gesagt werden: Es gibt keine „Generation<br />

Suff“. Nie war Deutschlands Jugend nüchterner. In den<br />

vergangenen 30 Jahren ist der Anteil trinkender Jugendlicher<br />

immer geringer geworden. Während in den 70er-Jahren die<br />

Hälfte der zwölf- bis 17-Jährigen mindestens einmal in der Woche<br />

Alkohol tranken, ist es heute nur noch ein Fünftel.<br />

Die Umsätze von Brauereien und Brennereien gehen stetig zurück,<br />

große Diskotheken kämpfen ums Überleben und suchen<br />

mit immer neuen Tricks nach Auswegen aus der Krise. Erst geschah<br />

dies mit Alkopops, jetzt mit Flatrate und Discount-Partys.<br />

Sie sind die Macher hinter diesen zweifelhaften Trends. Fazit: Es<br />

trinken <strong>als</strong>o immer weniger Jugendliche. Diejenigen aber, die es<br />

tun, tun es immer früher und vor allem immer heftiger. <strong>Diese</strong>n<br />

Wahnsinn bestätigen auch die Notaufnahmen der Krankenhäuser,<br />

die in den vergangenen Jahren über eine drastische Zunahme<br />

von eingelieferten, schwer alkoholisierten Jugendlichen klagten.<br />

Die Schwestern und Ärzte sind oft überfordert mit den besoffenen<br />

Kids, die im Behandlungszimmer randalieren und in die<br />

Blumentöpfe des Wartebereiches oder in Bücherregale pinkeln.<br />

Einige greifen Sanitäter, Schwestern oder Ärzte an; es kommt<br />

immer wieder zu Handgemengen in der Notaufnahme. Die Hinzuziehung<br />

der Polizei ist oft die letzte Möglichkeit, die Jugendlichen<br />

unter Kontrolle zu bringen.<br />

Um dies zu verhindern, müssten die Polizei und die Ordnungsämter<br />

auch Diskotheken und Bars kontrollieren; durch chronische<br />

Unterbesetzung sind sie dazu jedoch nicht in der Lage. Und<br />

so eilen die übriggebliebenen Streifen jede Nacht mit Rettungsdiensten<br />

von Schlägerei zu Schlägerei und von Alkoholvergiftung<br />

zu Alkoholvergiftung.<br />

An diesem Zustand etwas zu ändern, ist beinahe unmöglich; man<br />

kann nur an die Vernunft der Eltern, Gastronomen und Politiker<br />

appellieren, nicht zuzulassen, dass sich Teile einer ganzen Generation<br />

in jungen Jahren schon körperlich vergiften, denn Alkohol ist<br />

– ganz nüchtern betrachtet – ein gefährliches Nervengift.<br />

4.09<br />

rundum gesund<br />

11


■ BEWEGUNG<br />

Winter-Trendsportarten<br />

Snowkiting<br />

Schneeflug durch die Winterwelt<br />

Kein Anstellen am Lift, keine Einschränkungen<br />

im Gelände – nur Schnee und Wind.<br />

Stundenlang über verschneite Wiesen gleiten,<br />

endlos lange Tiefschneehänge durchqueren:<br />

Beim Snowkiten verschmilzt die<br />

Grenze zwischen Himmel und Erde. Wintersport<br />

ist nicht mehr nur talabwärts möglich,<br />

sondern mit einem Kite auch bergauf.<br />

Snowkiter erobern die Lüfte. Die Kitesurfer, die seit einigen Jahren<br />

Seen und Küsten bevölkern, haben neues Terrain erobert:<br />

Nun ist Kiten auch im Winter möglich. Auf Snowboard oder<br />

Skiern heben die Snowkiter schon bei geringer Windstärke mit<br />

ihrem Lenkdrachen ab und fliegen rasant durch die Lüfte. Die<br />

Möglichkeiten sind dabei schier unbegrenzt: gemütliches Cruisen<br />

durch den Pulverschnee, steilste Berghänge „hinaufzubrettern“,<br />

sowie bis zu 200 Meter weite und 20 Meter hohe Sprünge.<br />

Der ewige Traum vom Fliegen erreicht beim Snowkiten eine<br />

neue Dimension. Dabei bringt das Snowkiten auch noch weitere<br />

Vorteile gegenüber dem Kitesurfen mit sich: Kiten auf Schnee ist<br />

leichter <strong>als</strong> auf der Wasseroberfläche, da die geringere Reibung<br />

schon bei schwachem Wind ein rasantes Tempo ermöglicht. Unbequeme<br />

Wasserstarts fallen ganz weg. Und oft reicht schon das<br />

kleinste Lüftchen, um den Kiter in Bewegung zu setzen. In der<br />

Bergnähe hebt allein schon das Absinken der kalten Luftmassen<br />

am Morgen den Drachen in die Höhe. Es muss jedoch nicht<br />

immer die Abfahrtspiste sein. Auch Täler und Ebenen sind für<br />

Snowkiter geeignet. Auf gerader Strecke erreichen sie bis zu<br />

80 Stundenkilometern. Und wer sicher auf Skiern oder dem<br />

Snowboard steht, wird auch mit dem Snowkiten keine großen<br />

Probleme bekommen. Es ist relativ einfach zu lernen, erzählen Kitelehrer.<br />

Anfänger sollten auf gar keinen Fall versuchen, alleine erste<br />

Erfahrungen zu sammeln. Kiteschulen gibt es inzwischen fast allerorten;<br />

jedoch gilt es nicht nur, einen Kite technisch zu beherrschen,<br />

sondern auch, ein Gefühl der Selbsteinschätzung und<br />

Eigenverantwortung zu entwickeln. Helmpflicht gehört genauso<br />

dazu wie das Verbot, in der Nähe von Stromleitungen oder Brücken<br />

und Bäumen zu kiten. Bevor der Fahrspaß losgehen kann,<br />

muss der Kiter allerdings noch einiges in die Ausrüstung investieren.<br />

Zwischen 1.000 und 2.000 Euro kosten die Tube- und Softkites<br />

inklusive Lenkvorrichtung. Doch dann steht dem grenzenlosen<br />

Wintervergnügen nichts mehr im Wege.<br />

Snowkiten hat sich in den vergangenen zehn Jahren entwickelt<br />

und die Snowkiter, die sich auch Kitesailer nennen, kommen aus<br />

den unterschiedlichsten Sportarten: Snowboarden, Skifahren,<br />

Gleitschirm- und Segelfliegen sowie Kitesurfen. Die Weltelite<br />

stammt aus Ländern wie Frankreich, Norwegen, Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz.<br />

Mehr Infos gibt’s bei Funsporting.de.<br />

© Foto: Boarders Palace<br />

12 rundum gesund 4.09


BEWEGUNG ■<br />

Eisgolfen<br />

Das weißeste „Green“ der Welt<br />

Es ist ein Irrtum, zu glauben,<br />

dass alle Golfspieler Karohosen tragen.<br />

Die Eisgolfer verzichten wohlweislich<br />

auf die typische Golferkleidung. Bei Temperaturen<br />

weit unter dem Gefrierpunkt sind auf der Weltmeisterschaft<br />

in Nordgrönland dicke Thermohosen angesagt.<br />

Wenn die Eisgolfer alljährlich zu ihrer Weltmeisterschaft in Uummanaq aufbrechen,<br />

lassen sie die weißen Golfbälle gleich zu Hause. Es wäre ziemlich aussichtslos, einen herkömmlichen<br />

Golfball in den weißen Weiten der Schneelandschaft 600 Kilometer nördlich des Polarkreises wiederzufinden,<br />

weshalb sie leuchtend orangefarbene Bälle im Gepäck haben. Für den Transport von Loch zu Loch<br />

werden Hundeschlitten eingesetzt.<br />

Jedes Jahr ermitteln die Golfer ihren Weltmeister im Eisgolfen – und sind dabei auch auf das Wetter angewiesen.<br />

Trotz eines generell stabilen Klimas musste die Weltmeisterschaft auch schon wegen heftiger Schneestürme<br />

abgebrochen werden.<br />

Uummanaq ist eine kleine Insel an der Nordwestküste Grönlands. Nur 3.000 Ureinwohner, die Inuits, wohnen dort.<br />

Und die sind einiges gewohnt. Das trockene, arktische Klima bringt Durchschnittstemperaturen von minus<br />

14 Grad Celsius mit sich; an manchen Tagen fallen sie auch auf bis zu minus 25 Grad Celsius ab.<br />

Es ist auch kein leichtes, diesen extremen und spektakulären Eisgolf-Parcours anzulegen. Zwar scheint die<br />

unwirtliche Landschaft zu Eis erstarrt, in Wirklichkeit ist sie aber dauernd in Bewegung. Die trägen Eismassen<br />

des bis zu drei Kilometer dicken Panzers schieben sich gemächlich, aber ununterbrochen in<br />

Richtung Meer. So kann sich auch der Parcours innerhalb weniger Tage verändern.<br />

Jedes Jahr im März treffen sich Golfer aus aller Welt zum eisigsten Golfturnier der Welt. Die<br />

Weltmeisterschaft im Eisgolfen findet 600 Kilometer nördlich des Polarkreises statt –<br />

zwischen Eisbergen und unendlichen Schneeflächen.<br />

Mehr Infos gibt’s z. B. bei Funsporting.de.<br />

4.09<br />

rundum gesund<br />

13


■ LEBEN<br />

Sind Sie<br />

glücklich?<br />

Anleitung zum Glücklichsein<br />

Jeder Mensch empfindet Glück unterschiedlich. So gibt es keine Faustformel, die verspricht,<br />

glücklich zu werden. Doch es gibt Glücksforscher, die versuchen, das Rezept zum Glücklichsein<br />

zu mixen, indem sie zunächst Menschen befragen, ob und wann sie glücklich sind, und<br />

anschließend analysieren, ob Gemeinsamkeiten zwischen diesen glücklichen Menschen<br />

existieren. Schließlich versuchen sie, daraus die Frage zu beantworten: „Wie werde ich<br />

glücklich? Wer <strong>als</strong>o sind diese glücklichen Menschen und was machen Sie anders ...?<br />

Glückliche Menschen ...<br />

... haben ihr Leben selbst in der Hand. Sie meinen auch, ihr eigenes<br />

Glück herbeiführen zu können.<br />

... schaffen Balance zwischen Anspannung und Entspannung.<br />

... schaffen Balance zwischen dem, was sie haben, und dem, was<br />

sie wollen.<br />

... sind kreativ und neugierig.<br />

... sind nicht auf das Glück fokussiert, sondern leben und nehmen<br />

die Freuden des Lebens einfach mit.<br />

... haben oft schöne Ereignisse – dabei ist die Häufigkeit und<br />

nicht die Intensität entscheidend.<br />

... sind Realisten bei der Einschätzung ihrer Ziele und Möglichkeiten.<br />

Sie senken entweder die Ansprüche oder intensivieren die<br />

Anstrengungen.<br />

... investieren in ihre sozialen Beziehungen. Sie bekommen Unterstützung<br />

von Freunden und der Familie. Außerdem glauben<br />

sie, dass andere Menschen sie schätzen und mögen.<br />

... sind eher extrovertiert, optimistisch und haben ein ausgeprägtes<br />

Selbstwertgefühl. <strong>Diese</strong> Eigenschaften sind teilweise genetisch<br />

bedingt. Ebenso ist die Anfälligkeit für negative Gefühle<br />

teilweise erblich bedingt. Die Fähigkeit zum Glückserleben wird<br />

jedoch nicht vererbt, sondern lässt sich erlernen.<br />

● Reiche Menschen sind nicht glücklicher <strong>als</strong> der Durchschnitt.<br />

Lediglich für sehr arme Menschen ist Geld mit Glück gekoppelt.<br />

● Intelligenz oder Schönheit macht nicht glücklich.<br />

● Schwere Verletzungen (z. B. eine Querschnittslähmung) machen<br />

die Betroffenen nicht für den Rest ihres Lebens unglücklich<br />

– nach etwa einem Jahr ist das frühere bzw. durchschnittliche<br />

Glücksniveau wiederhergestellt.<br />

... geben ihrer Existenz einen übergeordneten Sinn, indem sie zum<br />

Beispiel irgendeine Form eines geistigen Glaubens besitzen.<br />

14 rundum gesund 4.09


LEBEN ■<br />

Buchtipp mit Verlosung – gewinnen Sie einen von fünf Bestsellern!<br />

„Glück kommt selten allein …“ von Dr. med. Eckart von Hirschhausen<br />

Zitat, Eckart von Hirschhausen:<br />

„Die unliebsame Wahrheit ist: Wir sind gut darin, das Glück<br />

zu suchen. Aber immanent schlecht darin, es zu behalten.<br />

Mit einfachen Glücksrezepten ist es wie mit Diäten oder Erkältungsmitteln:<br />

Gäbe es ein gutes Rezept für alle – es hätte sich<br />

schon herumgesprochen. Meine zentrale Idee lautet: Glück ist<br />

paradox. Viele Glücks-Gurus, Philosophen und Ratschlag-Austeiler<br />

versuchen Glück auf EINE Formel zu bringen. Ich mache<br />

das genaue Gegenteil: Für mich ist das Widersprüchliche interessant.<br />

Glück ist nicht ein Gefühl, sondern mindestens fünf<br />

verschiedene, deshalb gibt es auch fünf Kapitel: Zum Zufall,<br />

der Gemeinschaft, dem Genuss, dem Tun und dem Lassen.<br />

Der Hauptunterschied zu vielen Gurus ist, dass mein Buch<br />

nicht einfach etwas behauptet, sondern über fünf Jahre Recherchearbeit<br />

darin stecken. Und dabei bin ich auf kuriose<br />

Dinge gestoßen: Schönheit macht traurig, Sex wird überschätzt<br />

und lange Ladenöffnungszeiten lähmen die Kauflust.<br />

Dafür macht Geld glücklich – beim Ausgeben, nicht beim Verdienen.<br />

Der größte Unterschied zu anderen Glückbüchern ist:<br />

Es gibt viel zu lachen. Über unsere Macken, unsere Suche nach<br />

dem Glück an den f<strong>als</strong>chen Orten und über mich.“<br />

Schreiben Sie uns kurz, was Sie glücklich macht, und senden Sie<br />

uns eine Postkarte oder eine E-Mail bis 11. Januar 2010 mit Ihrer<br />

Anschrift an:<br />

• <strong>BKK</strong>-Magazin, Herbststr. 8, 74072 Heilbronn<br />

• gewinnspiel@bkkmagazin.de<br />

Glück kommt selten allein ...<br />

Dr. med. Eckart von Hirschhausen<br />

384 Seiten, gebunden<br />

Verlag: Rowohlt<br />

ISBN 978-3-498-02997-5<br />

18,90 Euro<br />

Mitmachen<br />

&<br />

gewinnen<br />

Glücksrezepte<br />

Jeder Mensch hat zwar seine persönliche Glücksformel; fasst man aber die nebenstehenden<br />

Erkenntnisse zusammen, bekommt man die folgenden allgemeinen Empfehlungen.<br />

Genieße den Augenblick<br />

Achtsamkeit und volle Konzentration auf das, was gerade passiert;<br />

ganz bei der Sache zu bleiben, ohne dabei an etwas anderes<br />

zu denken, erzeugt Glück.<br />

Beziehungen zu anderen Menschen haben oberste Priorität<br />

Menschen fühlen sich am häufigsten und intensivsten glücklich,<br />

wenn sie mit anderen zusammen sind. Liebe, Freundschaft, Geselligkeit<br />

und Kameradschaft sind auch im Zeitalter des<br />

Individualismus das beste Mittel für Glück.<br />

Fordere dich in Arbeit und Freizeit<br />

Das Ausreizen der eigenen Talente und Fähigkeiten macht Stolz<br />

auf die eigene Leistung und steigert das Selbstwertgefühl.<br />

Tue so, <strong>als</strong> ob du glücklich wärst – und du wirst es sein<br />

Z. B. verändert Lächeln unsere Stimmung, egal ob es ein echtes ist<br />

oder nicht. Der Glücksforscher David Myers sagt dazu: „Going<br />

through the motions triggers the emotions."<br />

Übe dich in Gelassenheit<br />

Das Glück lässt sich nicht erzwingen. Verzichten und aufschieben<br />

können, sich nicht unablässig <strong>als</strong> Nabel der Welt zu<br />

sehen, führt zu mehr Glück. Glück bedeutet, nicht von sich selbst<br />

besessen zu sein.<br />

So werde ich<br />

glücklich:<br />

nicht mit dem Schicksal hadern<br />

in der Gegenwart leben<br />

Freundschaften pflegen<br />

schnelle Entscheidungen treffen<br />

wenig Fernsehen schauen<br />

dankbar sein<br />

ein Lebensziel haben<br />

4.09<br />

rundum gesund<br />

15


■ ERNÄHRUNG<br />

Die große Light-Lüge<br />

Wie die Werbeindustrie uns mit ihren Kennzeichnungen einen dicken Bären aufbindet<br />

„Diät“, „light“, „fettarm“, „leicht“oder „reich an Ballaststoffen“, „reich an Vitamin C“ – das<br />

Geschäft mit so gekennzeichneten Lebensmitteln boomt. Werbewirksame Slogans prasseln<br />

auf den Verbraucher ein mit dem Versprechen, sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun.<br />

Doch der Schein trügt! So kann ein Diätjoghurt zwar Süßstoff statt Zucker enthalten, aber<br />

denselben Fettgehalt wie ein normaler Joghurt haben.<br />

Eine schlanke Frau löffelt lachend ihren cremigen Pudding und<br />

schlürft dazu genüsslich einen Softdrink: Glaubt man der Werbung,<br />

so ist das Abnehmen mit Light-Produkten mühelos und<br />

ohne Verzicht möglich. Doch bei genauerer Betrachtung stellt<br />

man mit Erschrecken fest, dass viele dieser <strong>als</strong> „leicht“ an gepriesenen<br />

Nahrungsmittel wahre Zucker- oder Fettbomben sind.<br />

Eine Kalorienbombe namens „light“<br />

Als „light“ oder „leicht“ bezeichnete Lebensmittel müssen mindestens<br />

30 Prozent weniger Fett beziehungsweise Zucker aufweisen<br />

<strong>als</strong> herkömmliche Produkte. Damit ein Light-Produkt aber<br />

geschmacklich einem herkömmlichen Produkt in nichts nachsteht,<br />

werden <strong>als</strong> Ersatz Zuckeraustauschstoffe, Süßstoffe oder<br />

auch Wasser mit Bindemittel verwendet. Manche Produkte werden<br />

sogar mit Luft oder Stickstoff aufgeschlagen, um das Volumen<br />

zu vergrößern. Doch wie viel Fett oder Zucker reduziert<br />

wurde, sieht man erst auf den zweiten Blick. So gibt es zum Beispiel<br />

„leichten“ Frischkäse mit 40 Prozent oder mit nur 0,2 Prozent<br />

Fett. Möchte man <strong>als</strong>o wirklich ein leichtes Produkt kaufen,<br />

bleibt einem der kritische Blick auf die Nahrungstabelle nicht erspart.<br />

Aufschlussreich sind Kalorienangaben und die Zutatenliste:<br />

Stehen Zucker (Glucosesirup, Saccharose etc.) oder Fette<br />

(Sahne, Öl, Pflanzenfett) am Anfang der Liste, sollten Kalorienbewusste<br />

die Finger davon lassen.<br />

Die Falle: Süßstoff<br />

Kalorienarme Light-Produkte sind keine Garantie fürs Schlankbleiben.<br />

Manch einer glaubt sogar, er könne durch die reine Nahrungsaufnahme<br />

von Light-Produkten abnehmen. Doch das<br />

Gegenteil ist der Fall: Wer beispielsweise viele kalorienarm gesüßte<br />

Erfrischungsgetränke konsumiert, gewöhnt sich an den<br />

Geschmack und bevorzugt in der Folge auch sonst stark gesüßte<br />

Lebensmittel. Außerdem ist wissenschaftlich erwiesen, dass Süßstoffe<br />

den Appetit noch mehr anregen. Es entsteht <strong>als</strong>o ein fortwährender<br />

Kreislauf, dem nur eine Gewichtszunahme folgen<br />

kann.<br />

Schlankbleiben mit „light“<br />

Wenn man nicht Opfer dieser Light-Falle werden möchte, sollte<br />

man sich genauer über das informieren, was man isst, und sich<br />

nicht allzu sehr von der Werbung beeinflussen lassen. Viele<br />

haben vergessen, dass uns die Natur viele kalorienarme Lebensmittel<br />

wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und fettarmes<br />

Fleisch beschert, die viel mehr Vitamine und Miner<strong>als</strong>toffe enthalten<br />

<strong>als</strong> industriell verarbeitete Light-Produkte. Kalorienreiche<br />

Lebensmittel lassen sich auch kostengünstig „leichter“ machen.<br />

Zum Beispiel kann man Mayonnaise wunderbar mit Joghurt<br />

strecken, Sahne lässt sich beim Kochen mit Milch verlängern.<br />

Fazit<br />

Lassen Sie sich nicht von den Werbe riesen und ihre aus dem<br />

Regal blinkenden Etiketten beeindrucken. Es ist nicht alles Gold,<br />

was glänzt. Wenn Sie Light-Produkte kaufen, schauen Sie sich die<br />

Nahrungstabelle (meist auf der Rück seite) genau an.<br />

16 rundum gesund 4.09


ERNÄHRUNG ■<br />

Essen Sie öfter Obst, denn damit ernähren<br />

Sie sich nicht nur kalorienarm, sondern<br />

gleichzeitig nährstoff- und vitaminreich!<br />

Zuckeraustauschstoffe<br />

Die meisten Zuckeraustauschstoffe sind höherwertige Alkohole.<br />

Ihr Energiegehalt liegt bei etwa zwei Kilokalorien bzw. 8,4 Kilojoule<br />

pro Gramm. Sie werden von Diabetikern in die Brennwertberechnung<br />

mit einbezogen. Lebensmittel mit Zuckeraustauschstoffen<br />

sind aus diesem Grund auch nicht für eine kalorienarme<br />

Ernährung geeignet. Süßstoffe dagegen sind kalorienarm bis<br />

sehr kalorienarm und werden nicht bei der Brennwertberechnung<br />

eines Diabetikers berücksichtigt. Zugleich ist die Süßkraft<br />

von Süßstoffen höher <strong>als</strong> die von Zuckeraustauschstoffen. Darum<br />

werden Lebensmittel von der Industrie häufig mit einer Kombination<br />

aus Süß- und Zuckeraustauschstoffen gesüßt. So erhält<br />

man eine höhere Süßkraft und verringert gleichzeitig den Energiegehalt.<br />

Können Zuckeraustauschstoffe krank machen?<br />

Jein! Werden Zuckeraustauschstoffe in zu großen Mengen genossen,<br />

werden sie vom Dünndarm nicht vollständig aufgenommen<br />

und gelangen teilweise unverändert in den Dickdarm. Hier binden<br />

Sie Wasser und können zu Durchfall oder Blähungen führen.<br />

Aus diesem Grund müssen Produkte, die mehr <strong>als</strong> 10 Prozent Zuckeraustauschstoffe<br />

enthalten, mit dem Hinweis „kann bei übermäßigem<br />

Verzehr abführend wirken“ gekennzeichnet sein.<br />

Zuckeraustauschstoff vs. Süßstoff<br />

• Zuckeraustauschstoffe sind Kohlenhydrate, die im Geschmack<br />

Zucker sehr ähnlich sind, jedoch wenig Süßkraft<br />

besitzen. Sie gehören zu den Lebensmittelzusatzstoffen. Ihre<br />

Süßkraft liegt bei etwa 40 bis 70 Prozent von herkömmlichem<br />

Zucker. Zuckeraustauschstoffe können vom menschlichen<br />

Stoffwechsel allerdings ohne Insulin verarbeitet<br />

werden. Daher dienen sie meist <strong>als</strong> Zuckerersatz für Diabetiker-Lebensmittel,<br />

denn Zuckeraustauschstoffe werden vom<br />

Körper langsamer verstoffwechselt <strong>als</strong> Zucker.<br />

• Der Begriff Süßstoff bzw. Süßungsmittel ist ein Sammelbegriff<br />

für synthetische und natürliche Verbindungen, die<br />

einen intensiven, süßlichen Geschmack besitzen. Ihre Süßkraft<br />

reicht bis zum 500-fachen von Zucker, <strong>als</strong>o Saccharose.<br />

Alle Süßstoffe sind Lebensmittelzusatzstoffe, die im Gegensatz<br />

zu Zucker oder Zuckeraustauschstoffen keinen oder nur<br />

einen sehr geringen Nährwert haben. Sie werden vom Körper<br />

so gut wie unverändert wieder ausgeschieden.<br />

4.09<br />

rundum gesund<br />

17


■ KIDS<br />

Kalt, kälter, Winter<br />

Wenn es draußen eisig ist und du nicht weißt,<br />

womit du dir die Zeit vertreiben sollst, findest<br />

du hier ein paar Tipps für einen schönen Winternachmittag.<br />

Mini-Iglu<br />

Du brauchst:<br />

❄ Schnee<br />

❄ 1 Teelicht<br />

❄ Streichhölzer<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

1. Forme draußen im Garten oder auf<br />

dem Balkon aus Schnee eine kuppelförmige<br />

Höhle und setze das Teelicht<br />

hinein.<br />

2. Zünde das Teelicht an.<br />

Was wird geschehen?<br />

Es entsteht ein Mini-Iglu, das von der<br />

Flamme des Teelichts innen erwärmt<br />

und beleuchtet wird. Das Iglu schmilzt<br />

nicht, wenn der Abstand zwischen der<br />

Flamme und der Höhlendecke groß<br />

genug ist.<br />

Nikolaus-Männchen<br />

Du brauchst:<br />

❄ 1 Apfel<br />

❄ 1 Walnuss<br />

❄ 1 Zahnstocher<br />

❄ rote Serviette (oder Filz oder<br />

Krepppapier)<br />

❄ Watte<br />

❄ Schere<br />

❄ Klebstoff<br />

❄ schwarzer Filzstift<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

1. Stecke den Zahnstocher in den Apfel<br />

und bitte einen Erwachsenen, auf<br />

diesen eine Walnuss zu setzen.<br />

2. Schneide dem Nikolaus aus einer<br />

roten Serviette bzw. Krepppapier<br />

oder Filz einen Umhang, lege ihn<br />

um den Apfel und klebe ihn vorne<br />

fest.<br />

3. Schneide einen Halbkreis aus der<br />

Serviette, falte ihn zu einer Zipfelmütze,<br />

klebe die Naht fest und die<br />

„Mütze“ auf die Walnuss.<br />

4. Male dem Nikolaus ein Gesicht und<br />

klebe ihm einen Wattebart und<br />

Watteaugenbrauen an.<br />

Buchtipp<br />

Mach was im Winter<br />

222 Experimente, Spiele<br />

und Bastelideen<br />

moses Verlag<br />

ISBN 978-3-89777-441-4<br />

144 Seiten<br />

9,95 Euro<br />

Schneebilder<br />

❄ Eine Wand, die möglichst nicht weiß<br />

ist, und eine Menge Schneebälle<br />

brauchst du <strong>als</strong> Schneemaler.<br />

❄ Dann überlegst du dir ein einfaches<br />

Bild, das du mit den Schneebällen an<br />

die Wand werfen willst, zum Beispiel<br />

eine Blume, ein Auto, ein Männchen<br />

und so weiter.<br />

❄ Dazu stellst du dich zirka fünf große<br />

Schritte von der Wand entfernt auf<br />

und wirfst die Schneebälle an die<br />

Wand. Natürlich wird das Bild nicht<br />

so perfekt, <strong>als</strong> wenn du es mit dem<br />

Pinsel malen würdest, aber zumindest<br />

so gut, dass ein Spielpartner erkennen<br />

kann, was es darstellt.<br />

18 rundum gesund 4.09


Rätselspaß für Groß & Klein<br />

DENKSPORT ■<br />

1. Sudoku<br />

9 3 7<br />

5 2<br />

3 2 4<br />

5 8<br />

7 3<br />

7 3 1 4 5<br />

5 1<br />

6 8<br />

8 7 1<br />

2. Suchbild<br />

Finden Sie neun Unterschiede im unteren Bild!<br />

3. Wortschlangen<br />

Finden Sie das Wort, indem Sie die Buchstaben mit einer Linie<br />

verbinden, ohne diese zu unterbrechen.<br />

L E T S<br />

L A U S<br />

U U A G<br />

N A R T<br />

G B N E<br />

L L E<br />

U S S<br />

R E K<br />

A T T<br />

K N E<br />

4. Dreiecke<br />

Wie viele Dreiecke sind in dieser Figur enthalten?<br />

a) 32 b) 16 c) 44 d) 52<br />

Lösung:<br />

1. 2.<br />

9 1 4 3 7 2 6 8 5<br />

5 8 7 6 9 4 1 2 3<br />

3 2 6 1 8 5 9 4 7<br />

4 6 2 5 1 9 3 7 8<br />

8 5 9 7 3 6 4 1 2<br />

7 3 1 4 2 8 5 9 6<br />

6 7 5 8 4 1 2 3 9<br />

1 9 3 2 6 7 8 5 4<br />

2 4 8 9 5 3 7 6 1<br />

3. Gartenbauausstellung<br />

Kettenkarussell<br />

4. c) 44<br />

4.09<br />

rundum gesund<br />

19


Wir kümmern uns<br />

um Ihre Anliegen<br />

Leiterin Leistungen und Pflege<br />

Beate Dietermann Telefon 02262 78-11 40<br />

E-Mail beate.dietermann@bkk-bpw.de<br />

Leistungen<br />

A – K Birgit Buschbeck Telefon 02262 78-14 41<br />

E-Mail birgit.buschbeck@bkk-bpw.de<br />

L – Z Miriam Stark Telefon 02262 78-10 48<br />

E-Mail miriam.stark@bkk-bpw.de<br />

Pflege<br />

A – Z Ute Maiwald Telefon 02262 78-20 35<br />

E-Mail ute.maiwald@bkk-bpw.de<br />

Heil- und Hilfsmittel<br />

A – Z Tanja Schrammen Telefon 02262 78-15 83<br />

E-Mail tanja.schrammen@bkk-bpw.de<br />

Beiträge/Meldungen<br />

Stefanie Strombach Telefon 02262 78-10 47<br />

E-Mail stefanie.strombach@bkk-bpw.de<br />

Stellvertretender Vorstand/Leiter Finanzen und Beiträge<br />

Vorstand<br />

Thorsten Linder Telefon 02262 78-11 41<br />

E-Mail thorsten.linder@bkk-bpw.de<br />

Dietmar Krieg Telefon 02262 78-12 77<br />

E-Mail dietmar.krieg@bkk-bpw.de<br />

<strong>BKK</strong> <strong>BPW</strong> Bergische Achsen KG<br />

Ohlerhammer<br />

51674 Wiehl<br />

Telefax 02262 78-17 62<br />

Internet www.bkk-bpw.de<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Montag bis Donnerstag 7.30 bis 16.30 Uhr<br />

Freitag<br />

7.30 bis 15.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!