Truppenzeitung des Hochgebirgs-Jägerbataillons 26 Spittal/Drau ...

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INHALTSVERZEICHNIS UND REDAKTION
Aus dem Inhalt
1 Titelseite
Fotos: Hptm Lackner, Vzlt Santner
und OStWm Wallner
2 Die Redaktion
3 - 4 Der Bataillonskommandant
Einsatz
5 - 6 KPE-Kp im dritten Jahr -
ein kurzer Rückblick
Ausbildung
7 Mil. Führungslehrgang 1 / Miliz
8-9 Überbrückungskontingent
bei der KUKp
Gebirgswettkampf
10-11 Edelweiß Raid 2013
Veranstaltungen
12-13 Angelobung in Flattach
14-15 Porcialauf 2013
16 Spendenübergabe Garnisonsball
17 Schitour mit
Gebirgsjägerbataillon 232
Bataillonsmeisterschaften
18-19 Schibergsteigen
Personelles
20-21 Versetzung in den Ruhestand
Vzlt Hermann Schnölzer
Vzlt Kurt Urban
Ernennung zum Heeresbergführer
22 Personelles/Gratulationen
23 Information des BMLVS
24 Termine/Vorschau
Impressum:
Amtliche Publikation der Republik Österreich
Bundesminister für Landesverteidigung und Sport
Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller:
Republik Österreich/Bundesminister für Landesverteidigung und Sport,
BMLVS, Roßauer Lände 1, 1090 Wien
Redaktion:
BMLVS/Jägerbataillon 26, Türkkaserne, 9800 Spittal/Drau,
Tel. 050201 72-31502, E-Mail: jgb26.oea@bmlvs.gv.at
Chefredakteur: Oberstleutnant MSD Rudolf Kury
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben ausschließlich die persönliche
Meinung des Verfassers wieder.
Gestaltung: Vzlt Friedrich Paulitsch, OWm Erwin Weiler
Layout: Vzlt Friedrich Paulitsch
Fotos: siehe Fotos oder Jägerbataillon 26
Druck: BMLVS/Heeresdruckzentrum; 13-8337
Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“
des Österreichischen
Umweltzeichens, UW-Nr. 943
Erscheinungsjahr: 2013
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:
„Der Gebirgsschütze“ ist eine unabhängige Informationszeitschrift des
Jägerbataillons 26 und erscheint vierteljährlich.
Werte Leser des
„Gebirgsschützen“!
Viel Luft hatten wir nach der
„Capricorn 2013“ noch nicht. Nach der Entlassung
des Vollkontingentes September 2012
ging es für das Kaderpersonal gleich nahtlos
Obstlt MSD Rudolf Kury
weiter.
Anfang März wurde durch das Kommando der 6.Jägerbrigade die
„Edelweiß-Raid 2013“ durchgeführt - wir stellten 2 Mannschaften und
darüber hinaus viele Kadersoldaten im Rahmen der Organisation. Zum
selben Zeitpunkt wurde bei der 3. Jägerkompanie ein MilFü1/Miliz in der
Stärke von 40 Unteroffiziersanwärtern 5 Wochen lang ausgebildet. Im
April rückten zur Kampfunterstützungskompanie 118 Rekruten Fremdkontingent
zur Basisausbildung in der Dauer von 4 Wochen ein. Es
wurde eine Woche lang allgemeine Kaderfortbildung und die Bataillonsmeisterschaft
im Schibergsteigen am Falkert durchgeführt. Anfang Mai
rückten 240 Rekruten im Rahmen eines Fremd- und Überkontingentes
bei der 1. und 3.Jägerkompanie zur Basisausbildung ein. An Öffentlichkeitsarbeit
wurde je eine Angelobung in Flattach und in Tamsweg sowie
der Porcialauf organisiert und durchgeführt. Und darüber hinaus gab es
etliche Abstellungen ins Ausland zu Übungen und Ausbildung, die obligatorischen
Kaderabstellungen sowie Arbeitseinsätze im Bereich des
Gailtales.
Ja, und in dieser Tonart geht es noch bis Mitte Juli weiter. Nach der
Einsatzvorbereitung unserer Kaderpräsenzeinheit Anfang Juli als Intermediat
Reserve Force (IRF) für Bosnien und der darauf folgenden Kadergebirgsausbildung
geht es für die Masse dann in den wohlverdienten
Sommerurlaub, um die Akkus für die zweite Jahreshälfte wieder aufzuladen.
Bereits Ende März wurde durch das Streitkräfteführungskommando
in Graz die heurige Kaderkonferenz abgehalten. Hier wurden vor allem
die Attraktivierung des Grundwehrdienstes und die sogenannten „Core
Values“ – also die Grundwerte, Kernleistungen unseres Bundesheeres
- diskutiert. Im Rahmen des attraktiven Grundwehrdienstes kamen wir
zum Schluss, dass wir einfach all jenes, das im Laufe der Jahre aus
verschiedensten Gründen zurückgelegt bzw. gestrichen wurde, nur wieder
zu neuem Leben zu erwecken ist: gediegene Basisausbildung mit
Schwergewicht Gefechts- und Schießausbildung, Körperausbildung mit
Wettkämpfen, Leistungsmärsche, Vermitteln von militärischen Erlebnissen
mit Wettkampfsituationen und Übungen.
Im Bereich der Core Values haben wir festgestellt, dass wir im Vergleich
zu anderen Armeen nichts Neues erfinden müssen; wir müssen
lediglich die Allgemeine Dienstvorschrift (ADV) lesen, abverlangen und
als Vorgesetzte auch selbst leben sowie uns unserer Berufs- und Standespflichten
besinnen.
Alleine in der Umsetzung dieser beiden Bereiche würden wir einen
wesentlichen Schritt nach vorne machen, um den Grundwehrdienst zu
attraktivieren und auch noch allgemein mehr Anerkennung zu erlangen.
Ihr/Euer