11 Akademietheater – 1. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, 16 Uhr Ein Hochstapler auf vier Pfoten PREMIERE Der gestiefelte Kater Nach Motiven aus dem Volksmärchen Regie: Annette Raffalt Mit Sophie-Christine Behnke, Frida-Lovisa Hamann, Alexandra Henkel; Sven Dolinski, Marcus Kiepe, Markus Meyer und TeilnehmerInnen des Theaterjahrs 1., 2., 6. <strong>Dezember</strong> Mit freundlicher Unterstützung von WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Ab 16. November wieder im Burgtheater: Es war einmal … vielleicht weit von hier, in einem hübschen, kleinen Königreich. Dort herrschte ein König, der eine wunderschöne und überaus liebenswerte Tochter hatte. So glücklich ihn diese Tochter machte, so groß war seine Sorge um sie. Denn in seinem Reich verschwanden wie durch Zauberhand die schönsten Mädchen – und zwar immer dann, wenn sie vor ihrem Spiegel standen. So war auch die Königin vor vielen Jahren verschwunden. Aus Angst um sein einziges Kind ließ der König alle Spiegel auf seinem Schloss vernichten. Doch auch die Untertanen des Königs plagt so manche Sorge – zum Beispiel Hans, den jüngsten Sohn des verstorbenen Müllers in diesem Königreich: Der junge Mann steht vor der Frage, wie sein Leben aussehen soll – seine Brüder haben vom Vater die Mühle und den Esel geerbt, aber Hans soll in die Welt hinausziehen und dort sein Glück versuchen. Denn er hat nur einen Kater geerbt. Aber was für einen Kater! Man weiß ja, dass Katzen geheimnisvolle Tiere sind und ihre Besitzer nie ganz schlau aus ihnen werden, doch dieser Kater ist ein besonders kapriziöses Exemplar: der will Schuhe! <strong>Als</strong>o gibt der arme Müllersohn sein letztes Geld dafür aus, ihm Stiefel zu kaufen. Allerdings: nicht nur Kleider machen Leute! Mit einem Paar Stiefel, Mut und Klugheit hilft der freche Kater seinem Herrchen auf die Sprünge und nimmt dessen Leben in seine Pfoten. Dabei geraten die beiden ziemlich in Gefahr, denn sie treffen auf eine Zauberin – ob sie mit dem Verschwinden der jungen Frauen zu tun hat? Diesem dunklen Geheimnis muss nachgegangen werden, denn vielleicht ist auch die schöne Prinzessin in Gefahr? – Die dem Müllersohn im Übrigen außerordentlich gut gefällt ... Wendig und geschmeidig, mit Höflichkeit und List, guten Manieren und manchmal nicht ganz sauberen Methoden tritt der Kater den Kampf gegen die Zauberin an, die nicht ahnt, dass sie über das Kuscheltier, das um ihre Beine schnurrt, bald stolpern wird – und weil es ein Märchen ist, kommt es auch zwischen Hund und Katz und Kater und Maus zu einem Happy End. Das neue Familienstück nach Motiven aus dem Volksmärchen – über Macht und wie man sie mutig und schlau besiegt, über Dummheit und Gier und einen Kater, der mit allen Wassern gewaschen ist. In 80 Tagen um die Welt nach Jules Verne
Spatz und Engel Daniel Große Boymann, Thomas Kahry Nach einer Idee von David Winterberg Einrichtung: Matthias Hartmann Arrangement und musikalische Einrichtung: Otmar Klein Mit Maria Happel, Alexandra Henkel, Sona MacDonald; Marcus Kiepe, Dirk Nocker und den Musikern Leonard Dickson, Philipp Jagschitz, Otmar Klein, Heidemarie Mravlag, Florian Moser, Robert Pistracher, Andreas Radovan, Claus Riedl, Simon Schellnegger, Milos Todorovski 29. Oktober 2., 4., 18. November