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Nr. 536—550.<br />
Nr. 527: Rebulobivia Haagei (Frič & Schelle)<br />
in 17 separaten Blütenfarben. (Natürl<strong>ic</strong>he Größe.)<br />
536 9) Haagei „Bohem<strong>ic</strong>a“ Blüte weiß und karmin<br />
gestreift<br />
537 10) Haagei Blüte lachsfarben mit violett abgetönt<br />
538 11) Haagei „tr<strong>ic</strong>olor“ Blüte weiß, lachsfarben<br />
und violett, im Verblühen weiß mit violetten<br />
Petalenenden<br />
539 12) Haagei Blüte seidenglänzend zinnoberrot<br />
540 13) Haagei Blüte seidenglänzend hellrosa<br />
541 14) Haagei Blüte zinnoberrot, ganz wenig gestreift<br />
542 15) Haagei „Cardinal“ Blüte einfarbig karminrot,<br />
im Verblühen violett<br />
543 16) Haagei „Chamäleon“ v<strong>ie</strong>rfarbig erblühend,<br />
dann in violett übergehend<br />
543 a) 17) Haagei salmonea striata, Blüte lachsfarben,<br />
zinnober gestreift<br />
544 Peterseimii (Frič 1931)<br />
b) kurze tr<strong>ic</strong>hterförmige Blütenröhre; Blüten gelb (soweit<br />
bekannt), bis 5700 m ü. S.<br />
Typ: R. Einsteinii<br />
545 pilifera (Frič 1931)<br />
546 Einsteinii (Frič 1931)<br />
547 Karrerii (Frič 1932)<br />
548 N<strong>ic</strong>olaii (Frič 1931)<br />
549 rubriviride (Frič 1932)<br />
550 Steineckei (Frič 1932)<br />
Weitere 50 unbenannte Arten in Kultur.<br />
Pfropfung ist auf alle Fälle anzuraten, da dann ein Verlust ausgeschlossen erscheint. Beste Unterlagen<br />
und der damit erz<strong>ie</strong>lte Erfolg:<br />
gewöhnl<strong>ic</strong>he Echinopsen<br />
und Tr<strong>ic</strong>hoc. Pasacana<br />
aus kalten Geb<strong>ie</strong>ten<br />
Tr<strong>ic</strong>hocereus Spachianus<br />
und Tr<strong>ic</strong>hocereus macrogonus<br />
Cereus Peruvianus<br />
Cereus Dayamii<br />
Cereus formosus etc.<br />
Pachycereus marginatus<br />
versch<strong>ie</strong>dene Opunt<strong>ie</strong>n<br />
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d<strong>ie</strong> Rebut<strong>ie</strong>n wachsen darauf zwar langsamer, aber in sehr guter Form;<br />
deform<strong>ie</strong>ren kommt n<strong>ic</strong>ht vor; Blütenre<strong>ic</strong>htum n<strong>ic</strong>ht sehr groß.<br />
besonders zu Vermehrungszwecken geeignet; d<strong>ie</strong> geschnittenen Pfröpflinge<br />
machen v<strong>ie</strong>le Stecklinge; der Wuchs ist aber unschön, deform<strong>ie</strong>rt.<br />
Wenige späte Blüten.<br />
darauf wachsen d<strong>ie</strong> Rebut<strong>ie</strong>n gut und blühen sehr re<strong>ic</strong>h; auf höheren<br />
großen und starken Unterlagen erz<strong>ie</strong>lt man sehr bald re<strong>ic</strong>hverzweigte<br />
Schaugruppen. So hatte ein dreijähriger v<strong>ie</strong>lköpfiger Haageipfröpfling<br />
etwa 150 Blüten.<br />
d<strong>ie</strong> Pfröpflinge wachsen im Sommer gut, verz<strong>ie</strong>hen (deform<strong>ie</strong>ren) aber<br />
während des Winters.<br />
d<strong>ie</strong> Rebut<strong>ie</strong>n wachsen darauf schnell, und werden daher im Innern oft<br />
hohl; nur vorübergehend für Vermehrungszwecke zu empfehlen.<br />
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Im Winter sollen alle kalt stehen: bei 4—6° Celsius.