Lapidaria margaretae - FGaS
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schiedlich zeitlicher Verzögerung zur mittig<br />
stehenden Blüte. Im Gegensatz zu den Angaben<br />
der Erstbeschreibung sind die Staubbeutel<br />
nicht gelb, sondern weiß. Dies zeigt<br />
sich allerdings erst, nachdem die leuchtend<br />
gelben Pollen alle ausgefallen sind, d. h. kurz<br />
vor dem Abblühen (Abb. 5 & 7).<br />
von Frühjahr bis in den Herbst erstaunliche<br />
Wassermengen und benötigt vor allem während<br />
der Knospen- und Blütenentwicklung<br />
eine möglichst gleichmäßige Wasser- und<br />
Nährstoffversorgung.<br />
Abb. 10: D. pilosulum, Kapselhöhe 3 mm.<br />
Abb. 8: D. pilosulum, heranreifende Frucht der Abb.<br />
9 - 11.<br />
Eine unregelmäßige oder nicht ausreichende<br />
Wasser- und/oder Nährstoffversorgung<br />
während dieser Zeit führt ansonsten<br />
vermehrt zu eingekerbten, gezähnten oder<br />
gelegentlich gar tief geschlitzten Blumenblättern<br />
(Petalen). Bei optimaler Kultur blühen<br />
die Pflanzen von Juni bis weit in den Oktober.<br />
Abb. 9: D. pilosulum, geöffnete Kapsel, Gesamtlänge<br />
2,8 cm.<br />
D. pilosulum ist recht anspruchslos in Kultur,<br />
verlangt allerdings ein recht gehaltvolles<br />
und gut durchlässiges Substrat sowie einen<br />
möglichst vollsonnig exponierten Standort.<br />
Für eine Sukkulente verträgt D. pilosulum<br />
Abb. 11: D. pilosulum, Kapseldurchmesser 8 mm.<br />
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