Lapidaria margaretae - FGaS
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Shepherd's Baum (Boscia albitrunca), Baobab-Bäumen<br />
(Adansonia digitata), dem Gelben<br />
Flammenbaum (Peltophorum africanum),<br />
dem afrikanischen Tambutibaum (Spirostachys<br />
africana), einem Vertreter der<br />
Langfädenbäume (Combretum collinum<br />
subsp. gazense) und dem Marula-Baum<br />
(Sclerocarya birrea). Das hiesige Ovambo-<br />
Volk pflanzt hauptsächlich die Perlhirse<br />
(Pennisetum glaucum), welche gewöhnlich<br />
neben ihren Wohnungen gesehen werden<br />
kann.<br />
schlechten Zustand und war über viele Jahre<br />
nicht instand gesetzt worden (wurde inzwischen<br />
anlässlich des Afrika-Cups, welcher<br />
2010 in Angola stattgefunden hat, durch die<br />
Chinesen instand gesetzt). Ich hielt meine<br />
Augen für Aloe buettneri offen, welche vom<br />
nördlichen Namibia und von Angola berichtet<br />
wurde. Wir machten einen kurzen Stopp an<br />
einem Shona, einer saisonalen Wanne mit<br />
Wasser, an die ich mich sehr gut aus meiner<br />
Armeedienstzeit im Ovamboland erinnere.<br />
Der Teil dieses Landes ist sehr flach und<br />
charakteristisch, eine Vielzahl flacher Wasserstellen<br />
umfassend (welche von den Anwohnern<br />
Shonas genannt werden). Die<br />
Ovambos nutzen diese extensiv als Protein-<br />
Quelle, indem sie Schlangenwelse (Clarias<br />
theodorae) wie auch Ochsenfrösche (Pixycephalus<br />
adspersus) fangen.<br />
Abb. 9: Karin VAN DER WALT mit einer Frucht der<br />
Adansonia digitata (südliches Angola).<br />
Am nächsten Morgen (Donnerstag, dem 8.<br />
Januar) fuhren wir nordwärts zu unserem<br />
Ziel, Lubango, etwa 450 km nördlich der<br />
Grenze bei Oshikango (wo wir unser Basislager<br />
für die kommenden drei Wochen aufbauen<br />
würden). Die Straße war in einem<br />
Abb. 10: Nahaufnahme der Ovambo-Aloe (Aloe esculenta).<br />
Verwandt mit A. littoralis unterscheiden sie sich<br />
durch die dichteren Rosetten.<br />
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