Frauensalon Modul 1 - Christina Casagrande

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2 Die Solunate in der Geriatrie Inhalt 1 Einführung ............................................................................................................................................ 3 2 Mittel der Wahl für den geriatrischen Patienten ................................................................................. 4 3 Häufige geriatrische Krankheitsbilder .................................................................................................. 5 3.1 Altersdiabetes (Diab. Typ II) .......................................................................................................... 5 3.2 Altersherz ...................................................................................................................................... 5 3.3 Erkrankungen der Atmungsorgane ............................................................................................... 6 3.4 Augenerkrankungen ...................................................................................................................... 6 3.4.1 Altersbedingte Sehschwäche/Glaukom/Katarakt .................................................................. 6 3.4.2 Makuladegeneration .............................................................................................................. 7 3.5 Degenerative Gelenkerkrankungen .............................................................................................. 8 3.6 Demenz .......................................................................................................................................... 8 3.7 Depressive Verstimmung .............................................................................................................. 9 3.8 Frailty-Syndrom ............................................................................................................................. 9 3.9 Hypertonie ..................................................................................................................................... 9 3.10 Hypotonie .................................................................................................................................. 10 3.11 Inkontinenz ................................................................................................................................ 10 3.12 Mangelernährung/Verdauungsschwäche ................................................................................. 11 3.13 Schlaflosigkeit ............................................................................................................................ 11 3.14 Sturz und seine Folgen .............................................................................................................. 11 3.15 Tumorerkrankungen im Alter .................................................................................................... 12 Christina Casagrande Mozartstraße 6 82299 TürkenfeldEmail@christina-casagrade.de
Die Solunate in der Geriatrie 3 Die Solunate in der Geriatrie 1 Einführung Geriatrie umfasst die Krankheiten alter Menschen und deren Behandlung. Es geht bei der Entscheidung, ob ein Patient als Geriatriker bezeichnet wird weniger um das kalendarische Alter, als um das biologische. Geriatrie ist nicht mit Palliativmedizin gleichzusetzen, die sich um die Symptommilderung des sterbenden Menschen bemüht. Eine geriatrische Behandlung richtet sich an die gebrechlichen, multimorbiden Senioren. Ziel einer solchen Intervention ist die Verbesserung der Lebensqualität auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene. Heilung im Sinne der Wiederherstellung umfassender Gesundheit ist meist nicht mehr möglich. In der Geriatrie ist Zusammenarbeit verschiedener medizinischer Bereiche erforderlich. Schulmedizin, alternative Heilmethoden, Physiologie und Psychiatrie sollen sich idealer Weise ergänzen, um die letzten Jahre eines Menschen lebenswert zu gestalten. Die Behandlung mit Spagyrik nach Alexander von Bernus ist eine Möglichkeit die Lebensqualität eines gebrechlichen Menschen zu verbessern. Da hier die Dosierung und die Auswahl der verschiedenen Mittel den Bedürfnissen des Geriatriker sorgfältig anzupassen ist, wurde diesen Menschen ein eigener Abschnitt in diesem Buch gewidmet. Wie immer die Zusammenarbeit verschiedener Therapierichtungen letztendlich gewählt wird, es sollte der Grundsatz gelten: " So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig". Dies gilt insbesondere bei der Verordnung innerlich einzunehmender Mittel, auch Naturheilmittel. Ein gebrechlicher Körper kann nur noch bedingt verstoffwechseln. Zu viele verschiedene Mittel und zu hohe Dosierungen können gegenteilige Wirkungen zeigen. Es ist die Regel bei allen älteren Menschen, nicht nur beim Geriatriker, ab dem 70. Lebensjahr die Dosierung von Medikamenten pro Lebensjahrzehnt um 10% zurückzunehmen Beim Geriatriker liegt die Dosierung meist noch niedriger und der Therapeut sollte sich nur für die wichtigsten Mittel entscheiden um den in seiner Lebenskraft deutlich geschwächten Organismus nicht zu überfordern. Bei der Betreuung eines geriatrischen Patienten ist die persönliche Einstellung des Therapeuten zu den Themen Alter und Tod wichtig. Eine empathische Gesprächsbetreuung wirkt heilend, wenn der Behandelnde selbst persönliche Ängste und Abneigungen diesen Themen gegenüber für sich bearbeitet sprich er-löst hat. Christina Casagrande Mozartstraße 6 82299 TürkenfeldEmail@christina-casagrade.de
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