Mittendrin - CVJM Stuttgart

Der Hörschhof …
eine aktuelle Bestandsaufnahme
Vor einigen Monaten ergaben sich Gespräche
über die Zukunft des Freizeitheims
Hörschhof. Familie Schwinger, Besitzer der anderen
Haushälfte, hatte dem CVJM angeboten,
ihre Hälfte zu kaufen.
Sehr schnell wurde deutlich, dass der CVJM
diesem Angebot entsprechen will. Damit entstanden
aber eine Reihe weiterer Fragen:
Kann sich der CVJM Stuttgart den Betrieb
eines Freizeitheimes leisten und ist es
möglich, den Kaufpreis aufzubringen?
Der Vorstand des CVJM war sich darin einig,
dass der Kauf und weitere Maßnahmen rund
um den Hörschhof aus dem laufenden Haushalt
des CVJM nicht möglich sind. Nach den
hohen Investitionen in das Gebäude in der
Stuttgarter Stadtmitte kann der Verein diese
Last nicht aufbringen.
Aus diesem Grund wurden Mitglieder gebeten,
für den Kauf des Hörschhofs zu spenden,
bzw. dem Verein zinslose Darlehen zuzusagen.
Es war ein Geschenk, dass die notwendigen
Zusagen eingingen. Mittlerweile liegt ein konkretes
Kaufangebot auf dem Tisch, das derzeit
noch beraten wird.
Daran schließt sich schnell die nächste Frage an:
Was geschieht, wenn der CVJM den
Hörschhof gekauft hat?
Der erste Gedanke war, mit den nun größeren
räumlichen Möglichkeiten ein weiteres Badezimmer
und eine weitere Toilette einzubauen
und ein bis zwei weitere Schlafräume dazu -
zugewinnen.
Die bauliche Besichtigung der zweiten zu kaufenden
Haushälfte und die genauere Untersuchung
des Gebäudeteils, das bisher dem CVJM
gehörte, machte diese Überlegungen zunichte.
Die bauliche Situation ist schlecht. Es liegen
massive Schäden im Dach vor. Die zu kaufende
Haushälfte ist sehr stark vom Holzwurm be-
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