2 | AUSGABE JUNI / JULI <strong>2013</strong> PFARRBLATT KIRCHBERG/RAAB | 3 PGR VORSTELLUNG > Interview DR. STOFF NIMMT ABSCHIED > Leitartikel von Dr. Georg Stoff | Pfarrer von Kirchberg an der Raab PFARRFEST IM GLÜCKSREGEN > Fotoreportage: Christopher Skrabel | Text: <strong>Juli</strong>a Fellner | Pfarrfest 5. Mai <strong>2013</strong> PGR VORSTELLUNG > Interview Foto: Alois Kremser Walter Tieber (zuständig für: Oberdorf) Mein Firmgeschenk: Ich hatte zwei Firmpaten, einen in Amerika und da dieser zur Firmung keine Zeit hatte, wählten meine Eltern einen Ersatzfirmpaten für mich aus. Von dem bekam ich natürlich eine Uhr! Wie jeder damals. Drei beeindruckende Eigenschafte von Herrn Dr. Stoff: Seine Offenheit, seine Gabe auf Menschen zuzugehen und seine Belesenheit. Wenn ich das Pfarrfest auf einer Ansichtskarte abbilden müsste, würde ich folgendes Motiv wählen: Die Kirche, den Bierstand, viele Leute, blauer Himmel ohne Wolken und in der Mitte den Herrn Pfarrer. Der Titel des Buches über mein Leben soll lauten: Mei potschertes Leb`n. Foto: Christopher Skrabel Liebe Pfarrgemeinde! Inzwischen haben Sie es gehört oder im Pfarrbrief gelesen, dass ich mich mit anfangs August aus der aktiven Seelsorge zurückziehe, dies aus zwei Gründen: wegen meiner angegriffenen Gesundheit, und weil bekanntlich mit Herbst d.J. ein neuer Pfarrverband entstehen soll: „Kirchberg - St. Margarethen - Eichkögl“. Letztere Aufgabe erfordert jugendlichen Einsatz und wie Sie wissen, bin ich nicht mehr so jugendlich, sondern schon im 80. Lebensjahr. Bis zu meinem Abschied am 4. August d. J., ist aber noch manches zu tun. Ich nenne das Fronleichnamsfest am 30. Mai; diesmal wieder bei der Schule, weil die Schlossbesitzerin, Frau Mag. Herberstein, an diesem Tag nicht gegenwärtig sein kann. So treffen wir uns, wie in den vergangenen Jahren, etwas vor 9 Uhr bei der Schule, feiern dort die heilige Messe und ziehen dann in Prozession, Christus im Allerheiligsten Altarsakrament öffentlich bekennend zur Pieta und von dort zur Pfarrkirche, wo wir mit dem eucharistischen Segen die Fronleichnamsfeier beschließen. Am Samstag, dem 8. <strong>Juni</strong>, gestaltet der Jägerchor die Vorabendmesse um 19.00 Uhr. Am Sonntag, 9. <strong>Juni</strong>, kommen fünf Theologiestudenten aus <strong>Graz</strong> zu uns, gestalten die heilige Messe mit und erzählen von ihrer Berufung. Am 16. <strong>Juni</strong> treffen sich die Ehejubilare unserer Pfarre zu einem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche. Sie werden erinnert an das Wort von Ernst Thrasolt: „So baut denn eurer Ehe Haus, baut es mit dem Herzen, Hand und Mund in Gottes ewigen Grund und ewiglich hält es euch aus“. Anschließend werden die Jubelpaare zu einer Agape im Pfarrsaal eingeladen. An den kommenden Samstagen sind mehrere Hochzeiten angesagt, dies mit der guten Absicht: Wir wollen Christus als Dritten in unserem Ehebund einbeziehen. Im Pfarrbrief Ende <strong>Juli</strong> und in einem Gottesdienst am 4. August werde ich mich von der Pfarre Kirchberg verabschieden. Zuvor wünsche ich Ihnen allen einen erholsamen Urlaub mit freundlichem Gruß in Verbundenheit Ihr Pfarrer Dr. Georg Stoff Trotz Regen ließ sich die Pfarrgemeinde nicht abschrecken und packte Grillhendl und Mehlspeise ein und genoss es zuhause. Die wetterfesten Optimisten bauten sich Regenschirmdächer und kuschelten sich besonders dicht an seinen/ihren Sitznachbarn/in. Die Feierlustigsten flüchteten sich in die sowieso überdachte Weinkost. Dort ist man den alljährlichen Glücksregen ja gewohnt und genoss die kühlen Tropfen innerlich! 1 2 3 5 6 7 8 Elfriede Legenstein (zuständig für: Wörth) Mein Firmgeschenk: Ich wurde mit 12 Jahren in <strong>Graz</strong> in der Mariahilfer Kirche gefirmt und bekam eine Uhr und Ohrringe. Drei beeindruckende Eigenschafte von Herrn Dr. Stoff: Seine Herzlichkeit, sein tiefer Glaube, sein Wissen über die Heiligen und der Wunsch für alle Menschen da zu sein. Wenn ich das Pfarrfest auf einer Ansichtskarte abbilden müsste, würde ich folgendes Motiv wählen: Da sollten der Pfarrgemeinderat, unsere beiden Priester und alle Mitwirkenden drauf sein ... Der Titel des Buches über mein Leben soll lauten: Wenn´s dir gut geht, geht´s mir auch gut! Foto: Alois Kremser NEUE GLOCKE > Stefan Büchsenmeister Geschäftsführender Vorsitzender des PGR Als vor fast zwei Jahren das Projekt zur Sanierung des Glockenstuhls im Turm der Pfarrkirche Kirchberg an der Raab begonnen hatte, wurde rasch festgestellt, dass im selben Zug das Geläut mit einer fünften Glocke komplettiert werden könnte. In diesem Sommer wird es jetzt endlich soweit sein. Natürlich bitten wir die gesamte Pfarrbevölkerung um Unterstützung für diese Investition. Es soll dies ein über die ganze Pfarre hörbares Zeichen für die Zuversicht bezüglich der vor uns stehenden Veränderungen sein. AB SOFORT: KIRCHENFÜHRUNGEN > Stefan Büchsenmeister für Christine Hirschmann (Rothberg) | ausgebildete Kirchenführerin In einer Feierstunde im Pfarrzentrum Weizberg wurden am 7. Mai <strong>2013</strong> die Dekrete an die Absolventen des Lehrganges „Kirchenführer“ <strong>2013</strong> überreicht. Organisiert wurde diese Ausbildung im Rahmen des Projektes Kunst- Werk-Kirche. Zu unseren großen Freude ist unter den Absolventen auch Christine Hirschmann aus der Pfarre Kirchberg an der Raab. Wir gratulieren ihr hiermit herzlich zum Abschluss ihrer Ausbildung und freuen uns schon jetzt wenn sie uns die Sehenswürdigkeiten in und um die Kirche näher bringen wird. Christine Hirschmann bei der Dekretsverleihung. Führungen können in der Pfarrkanzlei gebucht werden. Foto: Gerd Neuhold | aus der Medienkiste Fotos: Christopher Skrabel 9 4 10 Bild 1: Trotz Regen: fleißiges Frittieren | Bild 2: Marketenderinnen singen den Regen weg! Bild 3: Wenn am Kindergartenspielplatz nichts geboten wird, ab auf den Festplatz. Bild 4: Manche mussten zum Bleiben überredet werden... Bild 5: Tante Leni regendienstfrei Bild 6: Regenschirm auf und lächeln Bild 7: Mit dem Pfarrfest-Feiern kann man nicht früh genug beginnen! Bild 8: Taufgespräch | Bild 9: „Stille Post“ am Kirchenchortisch Bild 10: Regenschirmdächer Ein Pfarrer hat in den Costa Rica zwei Kilo Kaffee gekauft. Kurz vor der Grenze denkt er sich: Schmuggeln will ich nicht und lügen darf ich nicht. Also klemmt er sich den Kaffee unter die Arme. An der Grenze wird er gefragt: „Na, Hochwürden, haben Sie in Costa Rica was eingekauft?“ „Ja, zwei Kilo Kaffee, aber ich habe ihn unter den Armen verteilt!“