Themen - DIAKO Flensburg
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Umweltminister informiert sich<br />
über Klimaschutz-Anstrengungen<br />
Robert Habeck zeigt großes Interesse an Umwelt-Engagement der <strong>DIAKO</strong><br />
Nichts zu machen, der Zeitplan war nicht einzuhalten.<br />
Das lag an der <strong>DIAKO</strong>, deren technischem<br />
Leiter Fritz Petersen und einem Umwelt- und Energiewendeminister<br />
Robert Habeck (Grüne), der die<br />
Klimaschutz-Anstrengungen der <strong>DIAKO</strong> einfach zu<br />
interessant fand, um nach einer halben Stunde mit<br />
seinem Elektro-Automobil gleich die nächste Station<br />
seiner <strong>Flensburg</strong>-Tour anzusteuern. Bei der Rundtour<br />
erhielt der Minister Einblicke in Maßnahmen einiger<br />
ausgewählter Mitglieder des Vereins Klimapakt<br />
<strong>Flensburg</strong>, zu denen die <strong>DIAKO</strong> gehört.<br />
„Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt,<br />
sondern von unseren Kindern geliehen“, zitierte Fritz<br />
Petersen zu Beginn seines Vortrages „Die <strong>DIAKO</strong><br />
im Energiewandel“ den Verhaltensforscher Konrad<br />
Lorenz. Deutlich wurde, dass allein das Diakonissenkrankenhaus<br />
so viel Energie verbraucht wie rund<br />
1000 Haushalte, nämlich jährlich rund 4,8 Millionen<br />
Kilowatt-Stunden (kWh) Strom, 5800 Megawatt-<br />
Stunden (MWh) Fernwärme und 300.000 Liter Heizöl<br />
für die Dampferzeugung. Mit der Umstellung auf<br />
„Grünen Strom“ aus norwegischen Wasserkraftwerken<br />
habe die <strong>DIAKO</strong> bereits einen entscheidenden<br />
Schritt getan: „Allein dadurch sparen wir rund 5000<br />
Ließ sich die Energieeinsparungen vor Ort genau erklären: Umwelt- und Energiewende-Minister Robert<br />
Habeck (l.) mit dem technischen Leiter der <strong>DIAKO</strong>, Fritz Petersen, in einer der Klimazentralen des Diakonissenkrankenhauses.<br />
Foto: Michel