Themen - DIAKO Flensburg

„Blut rettet buchstäblich Leben“: Gesundheitsministerin
Kristin Alheit mit den DIAKO-Blutspendern
Ulrich Schultz (l.) und Gerhard Höllein
bei der Verleihung der Ehrennadel in der Kieler
Staatskanzlei.
Foto: Petersen
Mit Urkunde und Ehrennadel: DIAKO-Blutspender
Gerd Dehnel mit Staatssekretär Stefan Studt bei
der Verleihung in Kiel.
Foto: Michel
nützigkeit dieser enormen Leistungen und darauf,
dass das Gemeinwesen ohne sie nicht denkbar wäre.
Blutspenden wäre damit ehrenamtlicher Dienst an
der Allgemeinheit im besten Sinne. Blut rette buchstäblich
Leben. Sie freue sich außerordentlich; die
vom Ministerpräsidenten Torsten Albig unterzeichneten
Urkunden und die Ehrennadeln aushändigen
zu können. Nach wie vor gäbe es keine Möglichkeit,
Blut künstlich herzustellen. Der hohe Qualitätsstandard,
den Blutkonserven in Deutschland heute haben,
würde, so Alheit, gewährleistet durch die Blutspendedienste
und die Spender. Der Gesetzgeber habe mit
dem Transfusionsgesetz die Grundlage dafür geschaffen.
Erst Blutspender würden dieses mit Leben
erfüllen. Blut rette Leben. Der Dank der Politik und
aller Schleswig-Holsteiner solle in dieser Würdigung
zum Ausdruck kommen. Die sehr feierliche Zeremonie
fand in der Staatskanzlei Schleswig-Holsteins
statt.
Am 28. Januar dieses Jahres bekam Gerd Dehnel,
Blutspender der DIAKO, im Rahmen einer Feierstunde
in Kiel durch den Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär
Stefan Studt, ebenfalls die Ehrennadel des
Landes Schleswig-Holstein überreicht. Gerd Dehnel
hat 222-mal in der DIAKO Blut gespendet. Davor war
er Spender beim Deutschen Roten Kreuz, so dass die
Gesamtzahl der Spenden noch deutlich höher liegt.
Staatssekretär Studt vertrat den Ministerpräsidenten
des Landes Schleswig-Holstein Torsten Albig, der
kurzfristig zu einem Termin nach Berlin musste. Albig
ließ sein Grüße ausrichten und hatte die Urkunde
unterzeichnet.
Staatssekretär Stefan Studt wies in seiner Rede auf
die besondere Bedeutung jedweder ehrenamtlicher
Tätigkeit für das Allgemeinwesen hin. Dies betreffe
auch und insbesondere die Blutspende, die buchstäblich
Leben rette. Der Ministerpräsident, die
Landesregierung und alle Schleswig-Holsteiner seien
angewiesen auf derartig vorbildliches Engagement.
Dieses mache das Land lebenswerter. Die Regierung
wäre stolz auf die Blutspender. Die Überreichung der
Ehrennadel des Landes solle sowohl als Dank als auch
als Ansporn dienen. Die feierliche Zeremonie fand
erneut in der Kieler Staatskanzlei statt.
DETLEV PETERSEN