Tag des offenen Denkmals 2013 - Stadt Dortmund
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37 Ev. Immanuel-Kirche<br />
Bärenbruch 19<br />
<strong>Dortmund</strong>-Marten<br />
Haltestellen: Walbertstraße/Schulmuseum, U44 (Fußweg 8 Minuten) oder<br />
<strong>Dortmund</strong>-Marten Abzweig, Linie 463 (Fußweg 2 Minuten)<br />
Die Immanuel-Kirche, ein Schmuckstück<br />
zwischen Historismus und<br />
Jugendstil, wurde zwischen 1906<br />
und 1908 von dem Architekten Arno<br />
Eugen Fritsche erbaut. Über einem<br />
kreuzförmigen Grundriss errichtete<br />
Fritsche einen Zentralbau mit abgehängter<br />
Innenkuppel. Die großen<br />
Seitenfenster, in Form und Gestaltung<br />
einmalig in Deutschland, erinnern an<br />
Industriebauten.<br />
Die flächendeckende Ausmalung <strong>des</strong><br />
Innenraums mit Jugendstilornamenten<br />
in hellen Farbtönen brach ebenso<br />
radikal mit traditionellen Sehgewohnheiten<br />
wie das monumentale Ensemble<br />
aus Altar, Kanzel und Orgel.<br />
Weit über den <strong>Stadt</strong>teil Marten<br />
hinaus ist die markante Immanuel-<br />
Kirche bekannt und beliebt als<br />
Konzert- und Hochzeitskirche, die<br />
Erhaltung <strong>des</strong> sakralen Baudenkmals<br />
stellt die Gemeinde allerdings vor fast<br />
nicht zu lösende finanzielle Herausforderungen<br />
– was immer wieder<br />
„unbequeme“ Diskussionen auslöst.<br />
14.00–17.00 Uhr<br />
Die Immanuel-Kirche ist geöffnet.<br />
14.00 und 16.00 Uhr<br />
Kirchenführungen mit Brunhilde<br />
Köhler<br />
www.elias-gemeinde.de<br />
Die Immanuel-Kirche ist Teil der<br />
Stiftung <strong>Denkmals</strong>werte Kirchen in<br />
<strong>Dortmund</strong> und Lünen.<br />
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