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STAPA® - ECKART Effect Pigments

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Verarbeitung von Metalleffektpigmenten<br />

Processing metallic pigments<br />

Verarbeitung von Metalleffektpigmenten<br />

Voraussetzung für eine optimale Effektausbildung und eine gleichmäßige<br />

und stippenfreie Lackierung ist eine vollständige Dispergierung<br />

der Metallpigmente im Lack. Um dies zu erreichen, ist<br />

aufgrund der zuvor beschriebenen mechanischen Eigenschaften<br />

eine gänzlich andere Vorgehensweise der Verarbeitung als bei<br />

Buntpigmenten erforderlich.<br />

Grundsätzlich sind für Metalleffektpigmente Dispergieraggregate<br />

zu verwenden, die das einzelne Teilchen mechanisch nicht zu stark<br />

belasten. Eine zu starke mechanische Belastung kann zu Verformung<br />

und Nachzerkleinerung der Aluminiumpigmente führen. Die<br />

Folge ist eine Verschlechterung des optischen Effektes.<br />

In diesem Zusammenhang ist bei Rührwerken (Dissolvern) zum<br />

einen auf eine niedrige Umdrehungszahl zu achten, empfehlenswert<br />

sind Umlaufgeschwindigkeiten von 500 – 800 rpm. Zum<br />

anderen spielt die Form der Dissolver-Scheiben eine entscheidende<br />

Rolle, geeignet sind hier Flügelrührer, flache oder gezahnte Dissolver-Scheiben.<br />

Wichtig ist zudem das Verhältnis zwischen Rührerund<br />

Kesseldurchmesser, das optimalerweise zwischen<br />

0,5 und 0,7 liegen sollte.<br />

Processing metallic pigments<br />

Complete dispersion of the metallic pigments in the paint is essential<br />

if the full special effect is to be achieved and the coating is to<br />

be even without specs. However, the mechanical properties<br />

described above mean that the dispersion process is quite different<br />

to that for colour pigments.<br />

Aggregates are recommended that do not place a high mechanical<br />

strain on to the individual flakes during the dispersion steps. High<br />

shear may result in deforming and/or fracturing of the pigment<br />

particles leading to a deterioration of the visual effect.<br />

Stirrers (dissolvers) should therefore be operated at low speeds of<br />

500 – 800 rpm. The shape of the dissolver discs is also important,<br />

with blade stirrers, flat or toothed dissolver discs being most<br />

suitable. A further important point is the ratio of the stirrer diameter<br />

to the dispersion vessel diameter, which should ideally be somewhere<br />

between 0.5 and 0.7.<br />

Please note the mixing blade should be close to the bottom of<br />

the mixing vessel in order to ensure complete dispersion of the<br />

pigment paste.<br />

Um Reste nicht dispergierter Pigmentpaste am Kesselboden<br />

zu vermeiden und eine vollständige Dispergierung der Paste zu gewährleisten,<br />

sollte der Rührer während der Dispergierung bis weit<br />

in das untere Drittel des Anteigekessels reichen.<br />

Unterstützt wird das Homogenisieren der Paste durch ein Vordispergieren<br />

des Metallpigmentes im Lösemittel. Das Verhältnis<br />

Aluminiumpaste zu Lösemittel sollte etwa bei 1:1 bis 1:2 liegen.<br />

Geeignete Lösemittel für die Vordispergierung von leafing<br />

Pigmenten sind aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Xylol) und<br />

Testbenzin. Hier dürfen keine polaren Lösemittel und Dispergier-<br />

Netzmittel verwendet werden, da die Pigmente sonst benetzt werden<br />

und somit ihre leafing Eigenschaft verlieren.<br />

The homogenisation process is improved by first dispersing the<br />

metallic pigment in a solvent. The ratio of aluminium paste to<br />

solvent should be about 1:1 to 1:2.<br />

Solvents suitable for the preliminary dispersion of leafing pigments<br />

include aromatic hydrocarbons (e.g. xylol) and mineral spirit. Polar<br />

solvents and dispersion wetting agents should not be used here,<br />

otherwise the pigments are wetted, making them lose their leafing<br />

characteristics.<br />

Solvents suitable for the preliminary dispersion of non-leafing pigments<br />

include polar solvents (e.g. alcohols, esters, ether ester) and<br />

mixtures of these solvents.<br />

Geeignete Lösemittel für die Vordispergierung von non-leafing<br />

Pigmenten sind polare Lösemittel (z. B. Alkohole, Ester, Etherester)<br />

und Lösemittelgemische.<br />

<strong>ECKART</strong> 15

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