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08.17. Äther-Wirbel der Erde - Evert

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Die <strong>Erde</strong> rotiert darunter mit ihren konstant 0.46 km/s (am Äquator). Sie ist damit rechts zu<br />

langsam, d.h. dort peitscht ein ´<strong>Äther</strong>wind´ zu hohen Wellen auf. Umgekehrt ist die <strong>Erde</strong> links<br />

zu schnell gegenüber <strong>der</strong> Geschwindigkeit des dortigen ´<strong>Äther</strong>windes´. Dieser hält das<br />

Wasser zurück bzw. die <strong>Erde</strong> ´läuft unter dem Wasser hindurch´. Es findet dort also ein<br />

relativ sanftes Ansteigen des Wasserstandes statt, <strong>der</strong> zudem erst mit zeitlicher Verzögerung<br />

sein Maximum erreicht (und zur größeren Spring-Verspätung führt).<br />

Gravitation wirkt insofern, als diese Wasser-Anhäufungen durch die Schwerkraft <strong>der</strong> <strong>Erde</strong><br />

wie<strong>der</strong> platt gedrückt werden, bis unter den mittleren Pegelstand. Daraus ergeben sich die<br />

Tiden-Ströme. Das Wasser schwingt also in vertikaler wie horizontaler Richtung. Obige<br />

Differenz von 15 bis 30 m/s sind theoretische Werte, <strong>der</strong> reale <strong>Äther</strong>wind nahe <strong>der</strong><br />

Erdoberfläche kann stärker o<strong>der</strong> schwächer blasen. Generell aber ist dieser Prozess die<br />

wahre Ursache für die Erscheinung <strong>der</strong> Gezeiten, sowohl hinsichtlich ihres zeitlichen<br />

Verlaufes wie <strong>der</strong> unterschiedlichen Charakteristik <strong>der</strong> zwei mal je Tag auftretenden Flut und<br />

Ebbe.<br />

Jet-Streams<br />

Zehn bis fünfzehn Kilometer darüber rasen reale Winde, die Jet-Streams, die aus rein<br />

meteorologischer Sicht nicht zu begründen sind. In vorigem Bild <strong>08.17.</strong>17 ist rechts <strong>der</strong><br />

prinzipielle Verlauf dieser Luftströmungen schematisch dargestellt: zwischen 40 und 60 Grad<br />

Breite fließt <strong>der</strong> Polar-Jetstream und nochmals zwischen 20 und 30 Grad Breite ´mäan<strong>der</strong>t´<br />

<strong>der</strong> Subtropische-Jetstream um den Globus. Diese Winde erreichen beachtliche<br />

Geschwindigkeiten von 200 bis zu 500 km/h.<br />

Die Stärke voriger Tiden-Ströme werden stark beeinflusst durch regionale, geographische<br />

Bedingungen. In <strong>der</strong> Luft haben lokale Druck- und Temperatur-Differenzen nochmals<br />

größeren Einfluss auf die Strömungen. Die Jet-Streams werden oft begleitet von darunter<br />

liegenden Hoch- und Tiefdruck-Gebieten. Aber diese bodennahe Wetter-Erscheinungen<br />

reichen nicht aus, um die extrem schnellen, kompakten und relativ dauerhaften Jet-Streams<br />

in großer Höhe zu begründen. Ich vermute, dass auch diese Erscheinung durch die ´<strong>Äther</strong>-<br />

Winde´ verursacht bzw. zumindest ausgelöst wird.<br />

Dafür sprechen folgende Merkmale: die Nord-Polar-Jets werden stark beschleunigt und<br />

dabei nach Süden gedrückt und nachfolgend aufgestaut und wie<strong>der</strong> nach Norden umgelenkt.<br />

Die Subtropischen-Jets schwingen sehr regelmäßig nach Süden und zurück nach Norden.<br />

Die Wasserströmungen fließen im Atlantik und im Pazifik von Ost nach West und parallel<br />

dazu die Passatwinde. Über diesen aber jagen die Jet-Streams von West nach Ost - im<br />

Gegensatz zu allen sonst gültigen meteorologischen Gesetzmäßigkeiten. Ich möchte dieses<br />

Thema nicht vertiefen, wohl aber ergeben sich weiter unten bei an<strong>der</strong>en Erscheinungen<br />

wie<strong>der</strong>um die genannten Merkmale.<br />

Exzentrische Verhältnisse<br />

In Bild <strong>08.17.</strong>18 ist oben noch einmal die <strong>Erde</strong> E (hellblau) gezeichnet, welche sich am<br />

Äquator mit diesen rund 0.46 km/s um ihre Achse dreht (siehe blaue Pfeile). Der<br />

Sonnenwind SW ist hier wie<strong>der</strong>um aufwärts gerichtet, so dass rechts <strong>der</strong> ´<strong>Äther</strong>wind´ mit bis<br />

zu 0.49 km/s an <strong>der</strong> Erdoberfläche entlang streicht (siehe grüner Pfeil). Auf <strong>der</strong> Sonnenseite<br />

(links) reduziert sich diese relative Strömung auf etwa 0.43 km/s (siehe roter Pfeil).<br />

Wie oben ausgeführt wurde, ergeben sich daraus die Gezeiten-Ströme in den Meeren.<br />

Dieses zeitweise Schieben und Verzögern wirkt natürlich auch auf die Erdoberfläche selbst,<br />

was zu Beulen und Dellen führt (ohne vermeintliche Anziehungskraft des Mondes). Das<br />

brüchige Gestein <strong>der</strong> Erdkruste wird gedehnt und gestaucht. Je<strong>der</strong>mann weiß, dass sich kein<br />

Haar-Riss wie<strong>der</strong> komplett schließen lässt - und allein damit schon lässt sich das<br />

vieldiskutierte Wachstum <strong>der</strong> <strong>Erde</strong> erklären.<br />

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