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08.22. Das Tanzen geostationärer Satelliten<br />

Nachtrag zu ´08.17. Äther-Wirbel der Erde´<br />

mit dem Nachweis zur Existenz des Äthers<br />

Beweis für die Existenz des Äthers<br />

In 2010 habe ich das Kapitel ´08.17. Äther-Wirbel der Erde´ veröffentlicht. Darin<br />

wurde beschrieben, dass die geostationären Satelliten nicht ortsfest über ihrem Platz<br />

am Äquator stehen, sondern jeden Tag einen seltsamen ´Tanz´ veranstalten, auf<br />

unterschiedlichen Bahnen, abhängig von der Position am Äquator. Diese<br />

Bewegungsmuster sind nicht zu erklären mit den bekannten Vorstellungen der<br />

Anziehungskräfte von Sonne und Erde. Sehr einfach sind die ´Phänomene´ zu<br />

erklären mit der Überlagerung der Äther-Whirlpools von Sonne und Erde - was ein<br />

eindeutiger Beweis für die Existenz des Äthers ist.<br />

Ich hatte angeregt, dass Fachleute die Berechnungen der<br />

Bahndaten dieser Satelliten überprüfen mögen und sich<br />

damit selbst überzeugen könnten, warum das gängige<br />

Verständnis von Schwerkraft nicht zutreffend sein kann. Wie<br />

üblich kam von den angesprochenen Fachleuten keine<br />

Antwort. Im Herbst 2013 wurde in der Zeitschrift ´Spektrum<br />

der Wissenschaft´ über das aktuelle Wissen zum ´Dunklen<br />

Kosmos´ umfangreich berichtet. Aus diesem Anlass ist<br />

nachfolgend noch einmal die Problematik der geostationären<br />

Satelliten dargestellt, zunächst konform zur geltenden Lehre.<br />

Bekannte Bahndaten<br />

In Bild 08.22.01 sind oben links die Daten zur Bahn der Erde (E, blau) um die Sonne<br />

(S, gelb) eingezeichnet. Im Perihel befindet sich die Erde 147100000 km von der<br />

Sonne entfernt, im Apel ist der Abstand mit 152100000 km etwas länger. Die<br />

elliptische Bahn weicht also etwa +/- 1.6 % vom Mittelwert dieser etwa 150 Millionen<br />

Kilometer ab (siehe Daten oben in der grünen Fläche). Im Perihel bewegt sich die<br />

Erde mit 30.29 km/s relativ schnell durch den Raum, im Apel ist sie langsamer<br />

unterwegs mit 29.29 km/s. Gegenüber der durchschnittlichen Geschwindigkeit von<br />

knapp 30 km/s ist die Abweichung wiederum etwa 1.6 % (siehe Daten unten in der<br />

grünen Fläche).<br />

Rechts oben in diesem Bild sind<br />

die relevanten Daten der<br />

geostationären Satelliten (GS)<br />

eingetragen. Der Radius der<br />

Erde (E, blau) ist etwa 6378 km.<br />

In einer Höhe von 35786 km<br />

drehen die Satelliten ihre<br />

Runden, ein Mal täglich eine<br />

Umrundung, also synchron zur<br />

Rotation der Erde. Bei dieser<br />

Entfernung von exakt 42164 km<br />

vom Mittelpunkt der Erde<br />

bewegen sie sich mit exakt<br />

3.073 km/s im Raum. Die<br />

Satelliten wollen aufgrund<br />

Trägheits-´Kraft´ (TK) immer<br />

geradlinig-tangential davon<br />

1


fliegen. Bei obigen Bedingungen ist die zentripetale Anziehungskraft (AK) der Erde<br />

exakt ausreichend, um die Satelliten kontinuierlich auf eine Kreisbahn herein zu<br />

ziehen.<br />

Abweichende Satelliten-Bahnen<br />

Die Satelliten stehen aber nicht konstant direkt über dem Äquator. Sie wandern jeden<br />

Tag einmal nach Norden, zurück über den Äquator und nach Süden, dann wieder an<br />

ihren originären Platz. Diese Wanderung sind ´nur wenige hundert Kilometer´,<br />

weichen damit aber bis zu neun Grad vom Äquator ab. Wenn ein Satellit so<br />

positioniert ist, dass er bei Sonneaufgang und/oder bei Sonnenuntergang exakt über<br />

dem Äquator steht, bewegt er sich auf einer geraden Linie auf- und abwärts (siehe<br />

unten links im Bild). Wenn er so positioniert ist, dass er am Mittag und/oder an<br />

Mitternacht exakt über dem Äquator steht, bewegt er sich auf einer 8-förmigen Bahn<br />

(siehe mittig unten im Bild). Seltsamerweise ergeben sich obige Kurven nicht exakt<br />

bei den vorgenannten Positionen (6- und 18-Uhr bzw. 0- und 12-Uhr), sondern<br />

jeweils ´eine Stunde später´ (105-Grad West und 75-Grad-Ost bzw. 15-Grad-West<br />

und 165-Grad-Ost). Auf allen anderen Positionen über dem Äquator sind die Kurven<br />

´verschmiert´.<br />

Den Betreibern geo-stationärer (bzw. geo-synchroner) Satelliten wird jeweils eine<br />

´Box´ von etwa 1400/200/100 km zugewiesen (der hellgrüne Raum unten rechts im<br />

Bild). Um die Satelliten in diesem Bereich zu halten, muss gelegentlich<br />

nachgesteuert werden. Das Verschieben in West/Ost-Richtungen ist relativ einfach.<br />

Das Pendeln in Nord/Süd-Richtung ist praktisch nicht zu unterbinden. Nach zehn bis<br />

fünfzehn Jahren ist der Treibstoff aufgebraucht. Die ausgedienten Satelliten werden<br />

etwa 300 km höher auf einem ´Friedhof-Areal´ (´graveyard´, dunkelgrün unten<br />

rechts) geparkt - wo sie munter weiter tanzen.<br />

Springender Punkt<br />

In Bild 08.22.02 ist oben rechts ein Rad (grün) skizziert. Das Rad dreht sich um seine<br />

ortsfeste Achse (A). Eingezeichnet sind zwei Massepunkte (B und C), die sich auf<br />

Kreisbahnen im Raum bewegen. Aufgrund von Trägheit wollen sie tangential nach<br />

außen fliegen. Sie weisen gleiche Winkelgeschwindigkeit, aber unterschiedliche<br />

absolute Geschwindigkeiten und damit auch unterschiedliche ´Fliehkräfte´ auf. Die<br />

Speichen müssen fortwährend zentripetale ´Zugkraft´ ausüben (gemäß Formel<br />

a=v^2/r).<br />

In diesem Bild oben links rollt das Rad nun (mit gleichförmiger Drehung) auf dem<br />

Boden (grau) nach links. Der Bahnverlauf der beobachteten Massepunkte weist nun<br />

ganz andere Charakteristik auf. Der Massepunkt (C, rot) außen am Rad ´springt´ in<br />

einem weiten Bogen vorwärts (rote Kurve). Am Auflagepunkt ist er für einen kurzen<br />

Moment ortsfest ruhend, wird schräg aufwärts stark beschleunigt (siehe Abstand<br />

zwischen den roten Punkten), bewegt sich oben doppelt so schnell vorwärts wie die<br />

Nabe (A, grau), wird anschließend wieder herunter gedrückt und verzögert zum<br />

nächsten Auflagepunkt. Die Trägheit weist in wechselnde Richtungen. Aufgrund der<br />

wechselnden Geschwindigkeiten muss die Speiche nun ganz andere ´Zugkräfte´<br />

leisten.<br />

Auf der gleichen Speiche, aber nahe zur Achse, befindet sich der andere<br />

Massepunkt (B, blau), der sich auf einer wellenförmigen Bahn vorwärts bewegt. Über<br />

der Nabe kommt er relativ schnell voran, unterhalb der Nabe entsprechend<br />

langsamer. Parallel zur Nabe bewegt er sich nur in seiner obersten und untersten<br />

Position. Ansonsten weist seine Trägheit immer nach vorwärts, abwechselnd etwas<br />

aufwärts und abwärts gerichtet. Die Speiche wird also nicht mehr mit konstanter<br />

2


Zentrifugalkraft belastet, sondern mit variierenden Zugkräften in wechselnde<br />

Richtungen. Die auftretenden Kräfte am ortsfest drehenden Rad im Vergleich zum<br />

abrollenden Rad sind also ´unterschiedlich wie Tag und Nacht´.<br />

Wie Tag und Nacht<br />

In diesem Bild unten rechts ist das ´Rad´ der Erde (E, grau) skizziert. Synchron zu<br />

ihrer Rotation werden geostationäre Satelliten (GS) durch die ´unsichtbare Speiche<br />

der Anziehungskraft´ kreisförmig im Raum herum geführt. In diesem Bild befindet<br />

sich die Sonne weit unterhalb. Die Positionen der Satelliten auf der ´Nacht-Hälfte´ (N)<br />

sind rot markiert, die auf der Tag-Seite (T) sind blau markiert.<br />

Die Erde bewegt sich in diesem Bild von rechts nach links, je Tag etwa um einen<br />

Grad vorwärts um die Sonne. Hier wird vereinfachend unterstellt, dass dieser kurze<br />

Bahnabschnitt linear verläuft. Bei der 18-Uhr-Position hinkt der Satellit hinter der<br />

Erde her, in der Nacht-Hälfte überholt er die Erde hinten herum, in der 6-Uhr-Position<br />

läuft er der Erde voraus. Dann überholt die Erde den Satelliten, der sich in der 12-<br />

Uhr-Position am nächsten zur Sonne befindet. Gegen Abend fällt der Satellit zurück<br />

auf die nächste Position bei 18-Uhr.<br />

Links unten sind die beiden Bewegungen kombiniert, also die Rotation der Satelliten<br />

um die Erde und die (lineare) Vorwärts-Bewegung der Erde nach links. Oben ist der<br />

rote Bahnabschnitt in der Nacht-Hälfte (18-0-6-Uhr), unten die blaue Bahn in der<br />

Tag-Hälfte (6-12-18-Uhr) dargestellt. Beide Bahnabschnitte zusammen sind ähnlich<br />

zur Bahn des Massepunktes B bei obigem Rad-Beispiel. Die Zeichnung ist<br />

maßstabsgerecht hinsichtlich der Streckenabschnitte. Eingetragen sind die<br />

bekannten Daten.<br />

Schnell und lang / langsam und kurz<br />

Die Erde ist im Mittel rund 150 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt. Die 42000<br />

km mehr/weniger Abstand der Satelliten zur Sonne ist vernachlässigbar (1/3571). Die<br />

Erde bewegt sich jeden Tag rund 2600000 km vorwärts, also rund 1.3 Millionen<br />

Kilometer binnen 12 Stunden. Von 18- bis 6-Uhr kommt ein Satellit zwei mal 42000<br />

km weiter voran, d.h. während der Nacht-Hälfte etwa 1384000 km vorwärts. Am Tag<br />

fliegt er entsprechend weniger vorwärts, nur etwa 1216000 km. Die Abweichung vom<br />

Mittelwert ist mehr als +/- 3%.<br />

Die mittlere Geschwindigkeit der Erde sind 2600000 km/Tag, d.h. 108300 km/h bzw.<br />

30 km/s. In der Nacht überholt der Satellit die Erde (von der Sonne aus gesehen<br />

3


´hinten herum´) und ist dort bis zu 3 km/s schneller. Seine Geschwindigkeit kann in<br />

der Nacht-Hälfte also bis zu 33 km/s betragen. Auf der Sonnen-Seite bewegt sich der<br />

Satellit entsprechend langsamer, also nur mehr bis zu 27 km/s. Die Differenz zur<br />

mittleren Geschwindigkeit des Satelliten im Raum kann also beachtliche 10 %<br />

betragen (real müsste vektoriell addiert werden). Im Prinzip fliegt also der Satellit<br />

eine lange Stecke hinten herum relativ schnell durch die Nacht und am Tag bummelt<br />

er eine kurze Strecke relativ langsam weiter vorwärts. In voriger Graphik ist die<br />

unterschiedliche Länge deutlich zu erkennen an der langen roten Phase und der<br />

kurzen blauen Phase.<br />

Geschwindigkeiten und Richtungen<br />

Im Bild 08.22.03 ist oben noch einmal der wellenförmige Bahnverlauf skizziert (wobei<br />

die Amplitude überzeichnet ist). Eingezeichnet sind die Positionen der Satelliten (von<br />

4-Uhr bis 2-Uhr, jeweils nach zwei Stunden). Ersichtlich sind die Geschwindigkeit<br />

(Abstand zwischen den<br />

Punkten) und Richtung,<br />

in welche der Satellit<br />

jeweils fliegt: schnell im<br />

oberen Abschnitt (rot),<br />

beschleunigt bzw.<br />

verzögert in den Übergangsbereichen<br />

(grün),<br />

langsam im unteren<br />

Abschnitt (blau). Die<br />

schwarze ´Speiche´<br />

zwischen dem<br />

Satelliten und der Erde<br />

(grau) zeigt die<br />

Richtung der wirksamen<br />

Erd-<br />

Anziehungskraft.<br />

Unten im Bild ist die<br />

Richtung und Geschwindigkeit des Satelliten an den jeweiligen Positionen in<br />

größerem Maßstab gezeichnet. Man kann daraus z.B. erkennen, wie die Erde von 4-<br />

Uhr bis 8-Uhr den Satelliten herunter zieht und dabei von etwa 31 km/s auf 29 km/s<br />

verzögert. Bei 12-Uhr fliegt der Satellit kurzfristig parallel zur Erde, allerdings mit nur<br />

noch 27 km/s. Anschließend fliegt der Satellit hinter der Erde her. Deren<br />

Gravitationskraft zieht den Satelliten wieder nach oben und beschleunigt ihn bis auf<br />

33 km/s bei Mitternacht. In diese Richtungen und mit diesen Geschwindigkeiten<br />

muss sich ein Satellit bewegen, wenn er während eines Tages synchron um die Erde<br />

kreisen soll, die ihrerseits mit 30 km/s um die Sonne vorwärts fliegt.<br />

Trägheit und Gravitationskräfte<br />

Nach den bekannten Vorstellungen wird das erreicht durch das Zusammenwirken<br />

zweier Gravitationssysteme. In Bild 08.22.04 ist links skizziert, dass sich die Erde<br />

(grau) und ebenso die geostationären Satelliten (rot) mit etwa 30 km/s vorwärts<br />

bewegen. Die Länge der grauen Linien repräsentiert diese Geschwindigkeit bzw. die<br />

daraus resultierende Trägheits-´Kraft´ TK 30. Die Anziehungskraft (AS 30) der Sonne<br />

(weit unterhalb dieses Bildes) ist genau so stark, um die Erde- und Satelliten-Massen<br />

(in Relation zur Sonnenmasse vernachlässigbar gering) in eine Kreisbahn zu<br />

zwingen. Bei der mittleren Distanz zwischen Sonne und Erde von 1.5 Millionen<br />

Kilometer ist die geringe Differenz von +/- 42000 km ebenfalls unbedeutend.<br />

4


Mittig im Bild ist das zweite Gravitationssystem dargestellt: um die Erde (grau)<br />

rotieren die Satelliten mit etwa 3.0 km/s. Die blauen Linien repräsentieren diese<br />

Geschwindigkeit bzw. die daraus resultierende Trägheitskraft TK 3. Beim Abstand<br />

von rund 42000 km ist die zentripetale Anziehungskraft der Erde (AE 3) genau so<br />

stark, dass die Satelliten fortgesetzt in eine Kreisbahn umgelenkt werden.<br />

Rechts im Bild ist für drei Positionen das Zusammenwirken der beiden<br />

Anziehungskräfte dargestellt. Im äußersten Bahnpunkt (oben, 0-Uhr) ziehen die<br />

Kräfte der Erde (AE) und der Sonne (AS) gemeinsam den Satelliten in Richtung<br />

Sonne. In einer mittleren Position (bei 6-Uhr bzw. 18-Uhr) zieht nur die Sonne (AS)<br />

den Satelliten in ihre Richtung. Die Anziehungskraft der Erde (AE) wirkt radial, also<br />

beschleunigend oder verzögernd auf die Vorwärtsbewegung des Satelliten (siehe<br />

Doppelpfeil). In der unteren Position (12-Uhr) wirken beide Kräfte in konträre<br />

Richtungen: der Satellit wird einerseits zur Sonne gezogen (AS), während er zugleich<br />

nach oben gezogen wird durch die Erd-Anziehungskraft (AE). In allen anderen<br />

Positionen addieren sich beide Kräfte vektoriell.<br />

Wirkung der Sonnen-Gravitation<br />

In Bild 08.22.05 ist die Kraftwirkung der Sonne auf die Satelliten dargestellt, auf der<br />

linken Seite zunächst das Zusammenspiel von Trägheit und Gravitation. Die<br />

Anziehungskraft (AS 30) entspricht der mittleren Geschwindigkeit der Erde mit ihren<br />

rund 30 km/s und damit auch der Satelliten querab zur Erde (6-Uhr und 18-Uhr). An<br />

seinem äußeren Bahnpunkt (0-Uhr) weist der Satellit einen größeren Abstand zur<br />

Sonne auf, was aber zu vernachlässigen ist. Er bewegt sich dort mit 33 km/s ein<br />

Zehntel schneller, was durchaus bedeutsam ist. Die kinetische Energie und damit die<br />

Trägheit, die Fliehkraft und erforderliche Zentripetalkraft steigt im Quadrat zur<br />

Geschwindigkeit, aus 30:33 wird eine Relation von 900:1089 bzw. resultiert ein<br />

Faktor von 1.2. Die Sonne kann den Satelliten also nur schwerlich auf der<br />

erforderlichen Bahn halten.<br />

Wenn umgekehrt der Satellit nahe zur Sonne steht (12-Uhr, links unten), ist seine<br />

Geschwindigkeit nur noch 27 km/s auf, was hinsichtlich der Kräfte ein Faktor von 0.8<br />

bedeutet. Die Sonne wird also den ´zu langsamen´ Satelliten verstärkt zu sich her<br />

ziehen. Zur Erinnerung: die Geschwindigkeit der Erde ist im Perihel und im Apel nur<br />

um 1.6 % abweichend von der mittleren Geschwindigkeit. Die Sonne braucht ein<br />

Jahr, um das durch eine elliptische Bahn zu kompensieren. Die Sonne wird also<br />

kaum in der Lage sein, an jedem Tag die enorme Beschleunigung und Verzögerung<br />

der Satelliten zu kompensieren.<br />

5


In diesem Bild ist rechts oben ein Querschnitt durch die Ekliptik (rote Linie) skizziert.<br />

Links ist die Erd-Achse (N-S) so geneigt, wie sie im Nord-Sommer (JUN) steht. Die<br />

Anziehungskraft der Sonne (S, gelb) würde die Satelliten immer nur nach Norden<br />

ziehen (siehe Pfeile). Umgekehrt würden die Satelliten im Nord-Winter (oben rechts,<br />

DEZ) immer nur nach Süden versetzt. Nur ein mal im Jahr würden die Satelliten nach<br />

Norden bzw. Süden wandern - während real diese Verschiebung täglich erfolgt.<br />

Rechts unten ist die<br />

Position im Frühjahr<br />

und Herbst (MAR und<br />

SEP) schematisch<br />

dargestellt. Wenn die<br />

Satelliten dort in der<br />

äquatorialen Ebene<br />

rotieren, werden sie<br />

nicht nach Nord bzw.<br />

Süd versetzt. Wenn<br />

sie sich von 0-Uhr bis 12-Uhr zur Sonne hin bewegen, würden sie beschleunigt, also<br />

nach Osten voraus eilen. Umgekehrt würden sie am Nachmittag und Abend<br />

verzögert, also zurück kehren auf ihre Mitternachts-Position. Das würde für alle<br />

Satelliten rundum gelten. Real findet diese West-Ost-Bewegung nur an ganz<br />

bestimmten Positionen statt. Die Gravitation der Sonne kann also keinesfalls den<br />

´Tanz der Satelliten´ verursachen. Im Gegenteil: wenn obige Geschwindigkeits-<br />

Differenzen beachtet werden, würden die Satelliten in chaotischer Weise herum<br />

taumeln.<br />

Wirkung der Erd-Gravitation<br />

In Bild 08.22.06 ist rechts das Zusammenwirken beider Gravitationskräfte<br />

schematisch dargestellt. Die blauen Linien sind radial zur Erde gerichtet und<br />

repräsentieren deren Anziehungskraft (AE 3). Die grauen Linien sind vertikal nach<br />

unten gerichtet und repräsentieren die Anziehungskraft (AS 30) der Sonne. Die roten<br />

Linien zeigen die Richtung an, in welche sich der Satellit in der jeweiligen Position<br />

bewegen muss.<br />

In den linken Positionen (von 12- über 18- bis 0-Uhr) weisen sie nach oben. Dort<br />

muss Beschleunigung statt finden (von 27 auf 33 km/s), damit der Satellit hinten<br />

herum die Erde überholen kann. Aber gerade dort wirkt die Sonnen-Gravitation<br />

verzögernd (zu erkennen an der Richtung der Resultierenden aus beider Kräfte).<br />

Umgekehrt muss die Geschwindigkeit des Satelliten in den linken Positionen (von 0-<br />

über 6- bis 12-Uhr) verzögert werden, damit nun die Erde den Satelliten überholen<br />

6


kann. Hier aber zieht die Sonne den Satelliten weiter nach vorn, was eine relative<br />

Beschleunigung ergäbe.<br />

Die Anziehungskraft der Erde ist in Höhe der Satelliten so stark, dass sie einen 3<br />

km/s schnellen Körper von seiner tangentialen Richtung umlenken kann in eine<br />

Kreisbahn. Eine tangentiale Richtung ist allerdings nur in zwei Positionen gegeben<br />

(bei 12- und 0-Uhr). In allen anderen Positionen fliegen die Satelliten in andere<br />

Richtungen. Die Anziehung wirkt dort also nur entsprechend zum vektoriellen Anteil.<br />

Die Geschwindigkeit der Satelliten ist nirgendwo 3 km/s, sondern etwa zehnfach<br />

höher (mit 27 bis 33 km/s). Ihre Trägheit ist somit 100-fach größer. Die Erd-<br />

Anziehungskraft ist also niemals in der Lage, die Satelliten in die gewünschte Bahn<br />

zu zwingen. Über die Ungeheuerlichkeit dieser Fehl-Kalkulation darf jeder selbst<br />

nachdenken.<br />

Links in diesem Bild sind noch einmal die Satelliten eingezeichnet und die blauen<br />

Linien repräsentieren ihre Kreis-Bewegung um die Erde. Die grauen Linien<br />

repräsentieren die Vorwärtsbewegung um die Sonne. Diese Bewegung ist<br />

vereinfachend als Gerade gezeichnet. Die roten Linien repräsentieren die<br />

Resultierende aus beiden Bewegungen - genau so, wie sich geostationäre Satelliten<br />

im Raum bewegen müssen. Die Wellen-Bahn ergibt sich also nicht aus dem<br />

Zusammenwirken der Anziehungskräfte der Erde und der Sonne - sondern schlicht<br />

aus der Überlagerung zweier ´Strömungen´ auf Kreisbahnen.<br />

Bei der bekannten Ermittlung des Radius für geostationäre Satelliten wird also nur<br />

nach dem Modell eines um eine ortsfeste Achse drehenden ´Rades´ gerechnet. Die<br />

völlig anders gelagerten Trägheitskräfte aus der zusätzlichen Vorwärtsbewegung<br />

werden schlichtweg ausgeklammert. Die Rechnung ist vollkommen falsch angelegt,<br />

was nicht stimmiger wird durch ein (zufällig) einigermaßen zutreffendes<br />

Rechenergebnis (siehe unten).<br />

Glaube und Irrtum<br />

Es ist ein Irrglaube, man könne das Funktionieren dieser<br />

Welt in einer einzigen Formel beschreiben. Leider hat<br />

heute die Mathematik in den meisten Sachgebieten eine<br />

dominante Rolle, obwohl durch Formeln niemals das<br />

Wesen einer Sache zu begreifen ist. Auch scheinbar<br />

richtige Rechenergebnisse sind wertlos, weil sie in aller<br />

Regel auf einer Anzahl von Faktoren basieren, die<br />

jeweils im Zirkelschluss definiert sind. Nur wenn man die<br />

Vielfalt der Erscheinungen in der Natur und das<br />

Wesentliche des ´Lebens´ ausblendet, kann man ´naturwissenschaftlich´<br />

simple Formeln bilden - und selbst<br />

dann unterlaufen gravierende Fehler.<br />

Richard Feynman war ein großer Physiker und er betonte stets, nur über Modelle<br />

reden zu können, die Realität aber möglicherweise ganz anders sein könne. In seiner<br />

berühmten Vorlesung zur Gravitation ´betrachtet er voller Ehrfurcht die Natur, die mit<br />

solcher Vollkommenheit und Allgemeingültigkeit einem derart raffiniert einfachen<br />

Gesetz wie dem der Gravitation folgt: F=G*m1*m2/r^2´. Etwas später kommt er beim<br />

Bild einer Kugel-Galaxis ins Schwärmen: ´Wer nicht erkennt, dass hier Gravitation<br />

am Werk ist, der hat keine Seele´. Hoffentlich hat seine Seele nicht Schaden<br />

genommen bei der (zu späten) Erkenntnis, dass es in Kugelsternhaufen in aller<br />

Regel keine Rotation gibt, also keine Fliehkräfte als Gegenpart zur Anziehung<br />

zwischen den Massen - und die Haufen unaufhaltsam in sich zusammen stürzen<br />

7


müssten. Genauso euphorisch beschreibt er seine Quantenmechanik und warum<br />

diese nicht mit ´normaler Logik´ zu verstehen ist. Welchem Irrtum er (und Kollegen)<br />

dabei aufsitzt - siehe unten.<br />

Anziehung? Vergessen!<br />

Die Gravitation ist die schwächste ´Naturkraft´ - und ausgerechnet diese soll über<br />

Lichtjahre hinweg wirken können. Welche Ungereimtheiten dabei auftreten, wurde<br />

durch obige Beispiele aufgezeigt. Die ´starke Kernkraft´ gilt als mächtigste Kraft - und<br />

soll nur auf minimalem Radius den Atomkern zusammen halten. Die ´schwache<br />

Kernkraft´ soll das ganze Atom am Rotieren halten - auch wenn viele (sich generell<br />

abstoßende) Elektronen auf kreuzenden Bahnen herum wirbeln. Die Anziehung<br />

zwischen negativer/positiver Ladung gilt als Gesetz - obwohl noch nie ein Positron<br />

dingfest gemacht werden konnte. Der Sog in Gasen und Flüssigkeiten ist nicht<br />

´anziehend´ - vielmehr kommt Bewegung nur durch höheren Druck der Umgebung<br />

zustande. Als Paradebeispiel für Anziehung gelten Nord- und Südpol von Magneten -<br />

welche realiter wiederum nur durch höheren Druck auf den Gegenseiten zu erklären<br />

ist. Es gibt in der Natur keine Anziehung als Fernwirkung und diese auch noch durch<br />

das absolute Nichts eines Vakuums hindurch. Alle auf Anziehung basierenden<br />

Erklärungen widersprechen der Logik, sind Fehl-Interpretationen der beobachteten<br />

´Phänomene´. Es gibt nur eine Lösung des Dilemmas: Anziehungskräfte vergessen<br />

(was nicht leicht ist) und logisch plausible Alternativen bedenken (was an sich<br />

einfach ist).<br />

In meiner ´Äther-Physik´ habe ich viele Überlegungen dazu angestellt. In Teil ´08.<br />

Etwas in Bewegung´ wurde diese an etwa hundert physikalischen Phänomenen<br />

´getestet´ (unter vielem anderen auch obige Satelliten-Problematik). Hier kann ich<br />

dazu nur einige relevante Resultate stichwortartig auflisten. Die jeweils ausführliche<br />

Begründung ist in meiner Website bzw. im Buch nachzulesen.<br />

Ätherwirbel analog zu Wasserstrudel<br />

Das Universum besteht nicht aus 95 % Dunkler Materie und Dunkler Energie,<br />

sondern zu 100 % aus Äther. In einer ersten Näherung ist der Äther vergleichbar mit<br />

Wasser. Im Wasser kann es viele Strudel geben und meist sogar einer im anderen<br />

eingebettet. Je nach Relation der Radien, der Drehgeschwindigkeit und des<br />

Drehsinns der überlagerten Kreisbewegungen resultieren unterschiedliche Bahnen<br />

(z.B. erkennbar an Treibgut).<br />

In Bild 08.22.08 ist<br />

oben links bei A ein<br />

Bewegungssystem<br />

skizziert, bei welchem<br />

eine drehende<br />

Bewegung mit Radius<br />

R1 (grüne Linie)<br />

existiert. Eingezeichnet<br />

sind 24<br />

Positionen (graue<br />

Punkte), die während<br />

einer Umdrehung<br />

eingenommen werden.<br />

Um die grauen Punkte<br />

rotiert eine zweite<br />

Drehung mit Radius<br />

R2 (rote Linie mit<br />

8


otem Punkt). Beide Drehungen sind gleichsinnig linksdrehend. Die Drehung R2<br />

erfolgt aber doppelt so schnell wie R1 (siehe Kreispfeile). Die roten Punkte zeigen<br />

die jeweiligen Positionen an, die sie während einer wellenförmigen Bahn erreichen.<br />

Es könnten in diesem System auch viel ´Treibgut´ herum wirbeln auf analogen<br />

Bahnen. Rechts oben bei B sind z.B. vier solcher Bahnen eingezeichnet. Alles<br />

Treibgut wird sich im hellrot markierten Ring aufhalten, darin schneller und auch<br />

wieder langsamer voran driften - ohne dass irgendwelche ´anziehende Kräfte´ wirken<br />

müssten (analog dazu existieren Wellenbahnen um die Erde: R1 führt jedes Jahr nur<br />

eine Umdrehung aus, R2 des Mondes rotiert ein mal monatlich und R2 der<br />

geostationären Satelliten dreht täglich eine Runde).<br />

In diesem Bild unten links bei C ist ein System gezeichnet mit den gleichen<br />

Parametern wie bei A. Auf dem gestrichelten Kreis (mit Radius R1) sind hier 16<br />

Positionen der grauen Punkte eingezeichnet. Es ergibt sich aber eine völlig andere<br />

Bahn (auf der roten Kurve sind 16 Positionen der roten Punkte eingezeichnet), weil<br />

hier R2 gegensinnig zu R1 dreht (siehe Kreispfeile). Umgekehrt zum vorigen System<br />

ist die geringste Geschwindigkeit an den Scheiteln gegeben (siehe kurze Abstände<br />

zwischen den roten Punkten ganz links und rechts). Von außen zur Mitte erfolgt eine<br />

Beschleunigung, zum anderen Scheitel hin eine Verzögerung.<br />

In diesem Bild unten rechts bei D ist das gleiche System noch einmal gezeichnet. Die<br />

Relation der Drehgeschwindigkeiten ist aber nicht mehr 1 zu 2, sondern nur noch 1<br />

zu 1.8. Bei E weist die ´Speiche´ vom grauen Punkt horizontal nach links (zum linken<br />

Scheitelpunkt). Auf der gegenüber liegenden Seite (bei F) ist die überlagerte<br />

Drehung noch nicht fertig. Erst bei G bildet der Radius wieder eine gestreckte Linie<br />

zum Zentrum. Der rechte Scheitelpunkt wird also zu spät erreicht. Anschließend sind<br />

die Punkte hell- und dunkelblau<br />

markiert und der nächste Scheitel<br />

wird erst bei H erreicht (anstelle von<br />

E). Bei dieser Relation dreht also<br />

der ganze ´Balken´ um das<br />

Zentrum.<br />

Balken-Galaxis<br />

Die häufigste Form von Galaxien<br />

sind ´Balken-Galaxien´, wie Bild<br />

08.22.09 aus verschiedener<br />

Perspektive zeigt. Mit großer<br />

Wahrscheinlichkeit weist auch die<br />

Milchstrasse die Dynamik eines<br />

solchen Systems auf. Diese<br />

´phänomenale´ Erscheinung ist mit<br />

dem gängigen Instrumentarium der<br />

Astronomie nicht zu begründen -<br />

sehr einfach aber mit vorigem Bewegungsmuster. Rund um das Zentrum drehen (am<br />

Radius R1, rechtsläufig) mindestens zwei kreisende Strömungen (mit Radius R2,<br />

linksläufig), um ihre eigene Achse (fast) doppelt so schnell drehend. Wie eine<br />

Kehrmaschine spülen sie alles Treibgut zur Mitte hin (vom Scheitelpunkt einwärts mit<br />

zunehmender Geschwindigkeit). Viele Sterne und viel Staub sammelt sich im<br />

´geschützten´ Bereich innerhalb des Balkens (im vorigen Bild hellrot markiert).<br />

Die Bereiche vor und hinter dem drehenden Balken sind weitgehend ´leergefegt´. An<br />

den Scheitelpunkten des Balkens arbeitet die Kehrmaschine aber nicht sauber. Von<br />

der zentrumsnahen Position zum nächsten Scheitel hinaus wir die Geschwindigkeit<br />

9


immer langsamer. Aufgrund der gegenläufigen Drehungen ist die Geschwindigkeit<br />

direkt am Scheitel minimal. Die rotierenden ´Kehrbürsten´ verlieren dort viel Treibgut.<br />

Weil der Scheitel rechtsdrehend weiter wandert, hinterlässt er fortlaufend ein ´Band<br />

von Schmutz´. Diese Spiralarme driften relativ langsam weiter vorwärts und<br />

auswärts.<br />

Dieses Bild dynamischer Bewegung kommt also zustande durch Strömungen, die<br />

man sich vereinfachend auch als Wasser-Wirbel vorstellen kann. Alle ´feste Materie´<br />

driftet rein passiv in der jeweiligen Richtung, die sich aus der Überlagerung von nur<br />

zwei Kreis-Bewegungen ergibt. Die Massen werden zur Mitte hin gespült und im<br />

Balkenbereich ´abgelegt´, ohne das irgendeine Form von Anziehung wirksam sein<br />

müsste. Diese Ansammlung von Sternen im Zentrum übt auch keine Masse-<br />

Anziehung aus (sonst könnten die langsamen Spiralarme nicht weiter hinaus driften).<br />

Es bedarf keiner Dunklen Materie und es ist kein Schwarzes Loch erforderlich, um<br />

ein vermeintliches Manko an Zentripetalkraft auszugleichen.<br />

Milchstrasse<br />

In Bild 08.22.10 ist schematisch gezeichnet, was wir von unserer Galaxis sehen<br />

können. Im Galaktischen Zentrum (GZ) arbeitet dieser Balken (rot). In seiner<br />

Umgebung (gelb) sind so viele Sterne versammelt, dass die dahinter versteckten<br />

Regionen (grau) für uns nicht einsehbar sind. Grün markiert sind einige Spiralarme<br />

und das ganze System ist rechtsdrehend. An der<br />

Innenseite eines Spiralarms ´rollt´ linksdrehend<br />

das Sonnensystem (S, gelb) entlang.<br />

Die Distanz zum Galaktischen Zentrum sind<br />

unvorstellbare 26000 Lichtjahre (LJ), während<br />

das Licht die ganze Sonnen-Ekliptik in nur zwei<br />

Tagen (2 LT) durchläuft. In diesem Bild unten<br />

sind die Dimensionen auf vorstellbare Größenordnungen<br />

übertragen. Wir sehen in 10 km<br />

Entfernung das rechte Ufer (GZ) eines nach<br />

rechts gekrümmten Flusses. Entlang des linken<br />

Ufers (bzw. des Treibgut-Gürtels eines Spiralarmes,<br />

hinter dem der Fluss noch einmal so breit<br />

ist) rollt ein kleiner Wasserwirbel vorwärts - mit<br />

einem Durchmesser von gerade mal zwei<br />

Millimeter.<br />

Die Sonne rast mit mindestens 220 km/s vorwärts im Raum. Gegen deren Trägheit<br />

soll sie nach gängiger Anschauung in eine Kreisbahn gezwungen werden durch<br />

Anziehungskräfte der Massen im Galaktischen Zentrum. Das mag glauben wer will.<br />

Die materiellen Massen (deren Anteil die Astronomen auf maximal 5 % errechnen)<br />

sind praktisch vernachlässigbar, sie können keine ´aktive Rolle´ spielen durch<br />

Ausübung vermeintlicher Anziehung. Ihre Trägheit ist völlig unbedeutend gegenüber<br />

der Trägheit des gigantischen ´Wasserwirbels´ der Milchstrasse. Der Staub und die<br />

Sterne inklusive ihrer Planeten treiben in den Strömungen nur ´passiv´ dahin.<br />

Lichtäther<br />

Es ist nun die Frage, wie das Licht über riesige Distanzen sollte reisen können, ohne<br />

wesentliche Schwächung und praktisch ohne Streuung. Durch ein Vakuum hindurch<br />

wäre das möglich. Woraus sollten dann aber Photonen-´Teilchen´ bestehen oder<br />

was sollte die ´elektromagnetischen Wellen´ bilden? Man war sich lange einig, dass<br />

es einen ´Licht-Äther´ geben müsse. Das Universum kann kein riesiger Ozean aus<br />

10


Wasser sein (wie oben zunächst unterstellt), weil im Wasser das Licht nur mit etwa<br />

200000 km/s voran kommt (also nur mit 2/3 Lichtgeschwindigkeit).<br />

Wie entsteht Licht überhaupt? Bei zu heftigem Zusammenprallen von Atomen<br />

entsteht im Äther ein gewisser ´Stress´. Dieser wird entspannt durch eine<br />

Ausgleichs-Bewegung in Form einer einmalige Umdrehung, die zwischen den<br />

Atomen seitlich hinaus schießt. Wie eine Schraube (mit nur einem Gang) ´bohrt´ sich<br />

das Photon durch den Äther: vorn wird spiralig der Äther auf eine Kreisbahn<br />

gezwungen, der kurz danach wieder auf seinen originären Ort zurück fällt. Im Logo<br />

meiner Bücher (siehe Bild 08.22.11 oben links) ist das generelle Prinzip dieses<br />

Bewegungsmusters stilisiert.<br />

Theoretisch kann es konstante Geschwindigkeit eines Körpers nur in einem ´Idealen<br />

Gas´ geben: der Druck an der Vorderseite breitet sich in alle Richtungen gleichförmig<br />

aus, liegt also mit gleicher Stärke auch an der Rückseite des Körpers an. Mit seinem<br />

durch die Vorwärts-Bewegung erzeugten Druck schiebt sich der Körper verlustfrei<br />

durch das umgebende Medium. Ein reales Gas besteht aus einzelnen Partikeln. Wie<br />

beim Schall ersichtlich, ist damit Streuung und Schwächung unvermeidlich. Es kann<br />

nur eine Konsequenz geben (so ungewöhnlich das erscheinen mag): Äther kann<br />

nicht aus Teilchen bestehen, sondern muss ein zusammen hängendes Ganzes sein.<br />

Elektron<br />

Dann aber ergibt sich die Frage, wie in diesem lückenlosen Medium überhaupt<br />

Bewegung statt finden könnte. Das Bewegungsmuster eines Elektrons (siehe oben<br />

rechts im Bild 08.22.11) kann das generelle Prinzip aufzeigen. An seiner<br />

11


Außenfläche darf ein Objekt keine Bewegung aufweisen, damit es keinen Konflikt<br />

zum ´ruhenden´ Äther der Umgebung gibt. Im Innenbereich müssen sich alle Bewegungen<br />

gegenseitig ausgleichen, eine in sich harmonische und stabile Ordnung<br />

bilden. Da es keine abgegrenzten Äther-´Teilchen´ gibt, nenne ich einen minimalen<br />

Ausschnitt davon einen ´Ätherpunkt´. Benachbarte Ätherpunkte sind als<br />

´Verbindungslinien´ markiert. In diesem Bild ist solch eine gekrümmte<br />

Verbindungslinie durch das Elektron hervor gehoben durch rote Markierung.<br />

Diese ´Doppelkurbel´ (analog zur Kurbelwelle eines Zweizylinder-Motors, allerdings<br />

gerundet) schwingt um ihre Längsachse (siehe Kreispfeile). Momentan befindet sich<br />

oben der Äther etwas links und zum Ausgleich muss er unten momentan etwas<br />

rechts positioniert sein. Im lückenlosen Medium muss aller Äther seitlich davon<br />

entsprechend ausweichen (siehe die schwarzen Verbindungslinien). Rundum<br />

schwingt dann der Äther synchron zueinander (punktsymmetrisch zum Mittelpunkt):<br />

von außen nach innen an zunehmend längeren Radien, nach innen wieder weniger<br />

weit, im Zentrum bleibt der Äther praktisch an seinem Ort. Alle Bewegungen sind<br />

also aufeinander abgestimmt, es kann sich kein Teil dieser Bewegungseinheit<br />

selbständig bewegen. Bei der Ausbildung eines solchen Objektes muss alles<br />

zueinander stimmig in Schwingung kommen. Umgekehrt ist die Bewegung in dieser<br />

Äther-Plasma-Kugel kaum mehr zu stoppen. Darum sind Elektronen so extrem<br />

langlebig.<br />

Atom<br />

Mittig im Bild zeigt eine Darstellung, wie man sich die Bildung chemischer Elemente<br />

im Innern von Sternen vorstellt. Ausgangspunkt ist das häufigste Element<br />

Wasserstoff H. Ich vermute, dass es eine Variante des Elektrons ist, z.B. mit etwas<br />

asymmetrischem Zentrum (weil sich meist zwei H-Atome zu einem H2-Molekül<br />

verbinden). Wenn vier solcher Wirbelkomplexe heftig zusammen stoßen, können sie<br />

´ineinander stecken bleiben´ und ein Helium-Atom He bilden. Wenn drei solcher<br />

Bewegungsmuster zusammen gedrückt werden, kann sich ein Kohlenstoff-Atom C<br />

bilden. Dazu können zwei weitere ´Wirbelspindeln´ eingeschossen werden und ein<br />

Sauerstoff-Atom O bilden. Durch weiteren Beschuss oder Fusionen können noch<br />

mehr Wirbel-Spindeln eingefügt werden, bis z.B. das Eisen-Atom Fe einen<br />

umfangreichen Cluster aus Äther-Wirbeln bildet.<br />

In der unteren Zeile sind die Merkmale dieser Elemente schematisch skizziert (als<br />

flaches Bild der räumlichen Objekte). Maßstabgerecht ist der Durchmesser der<br />

Elemente gezeichnet, wobei z.B. das O eine bessere Ordnung aufweist als das C<br />

und darum ein geringeres Volumen hat. Im Gegensatz zu dieser Skizze können<br />

zusätzliche Wirbel auf den vorhanden aufsitzen. Rund um das Zentrum sind dann<br />

Doppel- oder auch Mehrfach-Kurbeln radial angeordnet (entsprechend zur<br />

konventionellen Vorstellung differenzierter Elektronen-Bahn-Ebenen).<br />

Das Atom besteht also nur aus ´reinem´ Äther. Das All besteht nur aus der einen<br />

Substanz. Es gibt daneben keine andere ´Materie´. Es gibt nur lokale Bereiche (im<br />

Gegensatz zum Freien Äther bezeichnet als ´Gebundener Äther´) mit intern<br />

spezifischer Ordnung. Nach außen besteht immer ein fließender Übergang zum<br />

´ruhenden´ Freien Äther. Nach innen unterscheiden sich die Atome durch die<br />

Komplexität ihrer Bewegungsmuster. Es gibt darin aber keine ´Elementar-Teilchen´<br />

und keine ´Sub-Elementar-Teilchen´. Es gibt immer nur ein in sich zusammen<br />

hängendes Schwingen. Besonders im engen Raum des Zentrums müssen alle<br />

Bewegungen exakt aufeinander abgestimmt sein. Nur darum erscheint der Atom-<br />

Kern hart und massiv. Was man z.B. als ´Quarks´ zu erkennen glaubt, sind<br />

Bahnabschnitte von Bewegungen, die natürlich pausenlos von einer Charakteristik in<br />

12


eine andere übergehen am beobachteten Ort. Wenn z.B. am CERN geordnete<br />

Bewegungsmuster von ´Teilchen´ aufeinander geschossen werden, resultiert nur<br />

Bewegungs-Schrott (der mangels innerer Ordnung vom umgebenden Äther sofort<br />

aufgerieben wird). Es ist mehr als seltsam, per Crashtest untersuchen zu wollen,<br />

´was die Welt im Innersten zusammen hält´.<br />

Einstein-Äther<br />

Die Vorstellung eines ´Licht-Äthers´ scheiterte an<br />

der Problematik, dass ´feste Materie´ wohl kaum<br />

durch ein Medium hoher Dichte hindurch<br />

wandern könne. Darum war man Einstein höchst<br />

dankbar, als er die Notwendigkeit eines Äthers<br />

´eliminierte´. In späten Jahren korrigierte er diese<br />

Vorstellung. Weil das so selten zu lesen ist, zitiere ich aus seiner Rede am 5.5.1920<br />

an der Universität Leiden: "Zusammenfassend können wir sagen: Nach der<br />

allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten<br />

ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther. Gemäß der allgemeinen<br />

Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe<br />

es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von<br />

Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitliche Entfernungen im Sinne der<br />

Physik. Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen<br />

Eigenschaft ausgestattet gedacht werden, aus durch die Zeit verfolgbaren Teilen zu<br />

bestehen; der Bewegungsbegriff darf auf ihn nicht angewandt werden".<br />

Nicht nur gemäß der RT, sondern generell braucht man einen 3D-Raum und Zeit zur<br />

Beschreibung physikalischer Prozesse. Das aber sind nur fiktive Maßstäbe und<br />

Rechengrößen, wo z.B. der geometrische und zeitliche Nullpunkt beliebig zu setzen<br />

sind. Wenn der Raum aus Vakuum bestünde, wäre real noch immer nur ein Nichts<br />

vorhanden. Darum stellt Einstein klar, dass erst das Vorhandensein von Äther dem<br />

(abstrakten) Raum die (reale) ´physikalische Qualität´ gibt. Er stellt zweitens fest,<br />

dass Licht ´natürlich´ eines Mediums bedarf (weil wie oben festgestellt, in einem<br />

Nichts sich nichts bewegen kann). Zum dritten macht er klar, dass dieses Medium<br />

nicht wie andere aus wiegbaren Teilchen bestehen kann (also ein<br />

zusammenhängendes ´Plasma´ sein müsse). In ´normalen´ Teilchen-Medien (z.B.<br />

der Luft) sind Verluste unvermeidbar (kann es also keine Energie-Konstanz geben).<br />

Seine vierte Feststellung ist bemerkenswert: auf Äther darf der Bewegungsbegriff<br />

nicht angewandt werden. Kein Wunder also, dass die zeitgenössischen Physiker<br />

(und die aktuellen) diese Statements nicht zur Kenntnis nahmen (zumal auch<br />

Einstein diese Aspekte nicht mehr allgemein verständlich machen konnte).<br />

Bewegung im Raum, Masse und Trägheit<br />

Was bewegt sich also wirklich? Aller Äther immerzu. Wie oben erwähnt wurde:<br />

sobald eine Bewegung aufkommt, ist aller umgebende Äther unmittelbar tangiert. In<br />

diesem Plasma ist Bewegung nicht mehr zu stoppen. Allerdings ist überall<br />

benachbarter Äther, also kann sich ein Ätherpunkt nur minimal weit bewegen und er<br />

muss auch immer wieder zurück kehren zu seinem originären Ort. In aller Regel ist<br />

also Bewegung auf minimal kleinen Kreisbahnen gegeben. Durch Überlagerung sind<br />

das praktisch niemals exakte Kreis, vielmehr bilden spiralige Bahnabschnitte ein<br />

dreidimensionales ´Bewegungs-Knäuel´.<br />

Ein Photon kann sich praktisch widerstandslos durch den Äther bewegen, weil es<br />

vorn nur den Radius einer ohnehin bestehenden Drehbewegung etwas ausweitet<br />

und diese unmittelbar danach wieder auf ihr normales Schwingen zurück fällt.<br />

Permanent rasen irgendwelche Strahlungen aus allen Richtungen durch den Raum.<br />

13


Auch weit draußen im All überschneiden sich diese, so dass auch der ´Freie Äther´<br />

pausenlos auf engem Raum und kurzen Bahnabschnitten unablässig in einer<br />

schwingenden Bewegung ist.<br />

Im Gegensatz zum Photon muss ein Elektron nicht durch den Raum rasen, sondern<br />

kann an seinem Ort verbleiben. Durch einen Impuls kann es aber auch vorwärts<br />

gestoßen werden. Es bewegt sich dann aber nicht dieses ´Elektron-Äther-Volumen´<br />

vorwärts im Raum, vielmehr wird nur seine Bewegungsstruktur im Äther vorwärts<br />

verlagert. Dem Äther vorn wird kurzfristig das Bewegungsmuster des Elektrons<br />

aufgeprägt, hinten aber setzt der übermächtige Freie Äther wieder den originären<br />

Zustand durch (und schiebt damit das Elektron im Äther vorwärts). Der zeitweilige<br />

Umbau auf das komplexere Muster tangiert peripheren Äther über das eigentliche<br />

Elektron-Volumen hinaus (und darum ist voriges ´Anstoßen der Masse´ erforderlich).<br />

Wenn das Elektron in Fahrt ist (widerstandslos in diesem ´idealen´ Medium), weist es<br />

Trägheit auf. Beim Aufprall auf anderen ´Gebunden Äther´ (lokale Bewegungs-<br />

Einheiten wie Elektronen oder Atome) wird diese als kinetische Energie wirksam.<br />

Im Gegensatz zum simplen Elektron weisen Atome eine sehr viel komplexere<br />

Wirbelstruktur auf. Es erfordert darum sehr viel stärkeren Anstoßens, um diese aus<br />

´ruhendem´ Zustand in Fahrt zu bringen. Auf ihrem Wege muss vorn sehr viel mehr<br />

Äther-Volumen in die neue Bewegungsform gezwungen werden. Weil aber der reale<br />

Äther die Eigenschaften des fiktiven ´Ideal-Gases´ hat, werden auch diese ´Wirbel-<br />

Kugeln´ widerstandslos im Äther-Raum vorwärts wandern (was durch ihre<br />

entsprechend größere Trägheit bzw. stärkere kinetische Energie zum Ausdruck<br />

kommt).<br />

Es gibt keinen ´Wasser-Stoff, Helium-Stoff, Kohlen-Stoff, Sauer-Stoff oder Eisen-<br />

Stoff´ und keine ´Elementar- und Sub-Elementar-Teilchen Substanz´. Es bedarf nur<br />

der einen stofflichen Äther-Substanz, in welcher lokale Einheiten mit jeweils<br />

spezifischem Bewegungsmuster enthalten sind (maximal diese 5 % allen Äthers<br />

umfassend). Das Äther-Volumen eines Atoms ist nicht ´gewichtiger´ als das gleich<br />

große Volumen seiner Äther-Umgebung. Alles besteht aus der gleichen Substanz.<br />

Es muss sich keine ´feste Materie´ durch den dichten Äther quälen, es fliegt auch<br />

keine ´Portion-Äther´ durch den Raum, es wird immer nur die Bewegungs-Struktur<br />

nach vorn weiter gereicht. Das ist analog zum Schall: auch dort fliegen keine Luft-<br />

Partikel vorwärts, vielmehr wandert nur dieses Muster von ´Kompression mit<br />

nachfolgender Dekompression´ vorwärts und dahinter sind alle Luftpartikel wieder an<br />

ihrem alten Ort.<br />

Damit ist das obige Licht-Äther-Dilemma aufgelöst: auch die Erde ist kein ´fester<br />

Brocken´, sondern nur eine riesige Ansammlung komplexer Wirbel-Einheiten aus<br />

Äther im Äther. Die Erde fliegt durch das All, indem alle Bewegungsmuster an einen<br />

anderen Ort verlagert werden. In gleicher Weise fliegen wir Menschen mit diesem<br />

Raumschiff dahin. Warum pfeift uns dann kein Äther-Wind um die Ohren (den man<br />

lange Zeit als Nachweis eines Äthers zu erfassen versuchte).<br />

Sonnensystem<br />

Bild 08.22.13 zeigt oben bei A die Sonne (S), einige Planeten und deren<br />

Geschwindigkeit im Raum (rote Kurve). Die Ekliptik ist ein Wirbelsystem, dessen<br />

Grenze (WG) bei etwa 10000000000 km angenommen wird. Von außen nach innen<br />

bewegen sich die Planeten immer schneller (Pluto, Jupiter und Saturn z.B. mit 5, 10<br />

und 13 km/s). Die Erde treibt mit ihren rund 30 km/s vorwärts und Merkur ist<br />

nochmals schneller mit durchschnittlich 48 km/s. Das ist das Merkmal eines<br />

14


Potential-Wirbels: von außen nach innen schneller rotierend, sowohl hinsichtlich der<br />

absoluten wie der Winkel-Geschwindigkeit.<br />

Die Beschleunigung kann nicht unbegrenzt ansteigen, weil die Sonne an ihrem<br />

Äquator nur noch 2 km/s Drehgeschwindigkeit aufweist. Vom Merkur einwärts muss<br />

der Potentialwirbel in einen starren Wirbel übergehen. Dessen Merkmal ist eine<br />

konstante Winkelgeschwindigkeit, wobei die absolute Geschwindigkeit von außen<br />

nach innen geringer wird.<br />

Das Wirbelsystem der Milchstrasse wurde oben verglichen mit einem riesigen Fluss<br />

von Wasser. Im lückenlosen Äther sind solch weiträumigen Strömungen nicht<br />

möglich, weder an der Außengrenze noch innerhalb der Strömung können<br />

benachbarte Ätherpunkte aneinander ´vorbeischrammen´ (wie es in einem Teilchen-<br />

Medium problemlos möglich ist). Wenn es keine Äther-Strömung geben kann, die<br />

Planeten dennoch um die Sonne driften, muss deren Vortrieb eine andere Ursache<br />

haben. Dieser entscheidende Aspekt der Bewegungen im Äther ist in diesem Bild in<br />

der zweiten Zeile dargestellt.<br />

Schwingen mit Schlag<br />

Vereinfacht kann man sich<br />

den Äther vorstellen als ein<br />

paralleles Schwingen aller<br />

benachbarten Ätherpunkte<br />

auf Kreisbahnen. Es wird<br />

praktisch immer Überlagerungen<br />

geben, wie in<br />

diesem Bild links bei B<br />

dargestellt ist. Um das<br />

Zentrum (grauer Punkt) gibt<br />

es eine Drehung (blauer<br />

Kreis). Am Radius R1<br />

(blauer Punkt) existiert eine<br />

zweite Drehung mit R2<br />

(roter Kreis). Beide<br />

Kreisbewegungen sind<br />

linksdrehend mit gleicher<br />

Winkelgeschwindigkeit.<br />

In der zweiten Zeile sind<br />

mittig zwölf Positionen des beobachteten roten Punktes eingezeichnet. Je Zeiteinheit<br />

durchläuft er unter-schiedlich große Sektionen (siehe schwarze Linien). Wie oben<br />

mehrfach dargelegt, kommt es unabdingbar zu Beschleunigung und Verzögerung.<br />

Der Äther bewegt sich relativ schnell eine relativ lange Strecke (dunkelrot markiert),<br />

abwechseln dazu eine kurze Strecke relativ langsam (hellrot markiert). Anstelle der<br />

originären Kreisbahnen gibt es einen eingedellten Abschnitt und einen<br />

ausgeweiteten. Dieses Bewegungsmuster nenne ich ´Bahnen-mit-Schlag´ (im Bild<br />

rechts durch die unterschiedlich starken Pfeile hervor gehoben).<br />

Weil sich aller benachbarte Äther synchron dazu verhalten muss, ergibt das einen<br />

Bereich des Bewegungsmusters ´Schwingen-mit-Schlag´. Im lückenlos zusammen<br />

hängenden Äther reicht dieser theoretisch in alle Richtungen unendlich weit. Auf<br />

einen lokalen Bereich begrenzt kann dieses Muster nur sein, wenn das Schlagen im<br />

Kreis herum synchron erfolgt. Eben das ist das Merkmal des ´Äther-Whirlpools´ um<br />

die Sonne (und ebenso funktioniert der Whirlpool der Galaxis und um andere<br />

15


Himmelskörper). An der Außengrenze dieser Wirbelsystem ist keine Überlagerung<br />

gegeben, nach innen wird der Radius R2 größer (die ´schlagende Komponente´ wird<br />

stärker), zum Zentrum hin geht R2 auf null zurück (so dass z.B. in der Sonne nur<br />

noch die gleichförmige Kreisdrehung R1 übrig bleibt).<br />

Vortrieb durch Deformation<br />

Jede schlagende Komponente innerhalb des Sonnen-Whirlpool schiebt jedes Atom<br />

(und damit die gesamte Erde) ein klein wenig vorwärts. Korrekter ausgedrückt, wird<br />

die Bewegungs-Struktur jeder Einheit gebundenen Äthers bei jedem Schlag etwas<br />

nach vorn verlagert. Im vorigen Bild 09.22.13 ist in der dritten Zeile bei C<br />

schematisch ein Atom (grüne Fläche) skizziert, darin eingezeichnet ist nur eine<br />

spiralige Verbindungslinie zur Kennzeichnung der radialen Wirbelspindeln<br />

(dunkelgrün).<br />

Das Atom wird von allen Seiten durch das ständige Rütteln des umgebenden Freien<br />

Äthers (siehe Pfeile) zusammen gedrückt. Nur etwa diese hundert chemischen<br />

Elemente halten diesem Druck stand, weil ihre interne Bewegungsstruktur in sich<br />

stabil und wohl geordnet ist. Alle Atomen haben einen fließenden Übergang zum<br />

Freien Äther. Inklusiv dieser ´Aura´ sind die Atome vermutlich viel größer als<br />

unterstellt wird. Die äußeren Bereiche der Atome sind in gewissem Umfang elastisch.<br />

Nur im Zentrum laufen so viele Wirbel auf engem Raum zusammen, dass er hart und<br />

fest erscheint.<br />

Bei D repräsentieren die dicken schwarzen Pfeile, dass momentan der umgebende<br />

Äther eine schlagende Komponente aufweist (nach oben gerichtet). Das Atom wird<br />

unten eingedellt. Dort wird das spiralige Schwingen in Längsrichtung komprimiert (bei<br />

E, vergleichbar zu einer Spiralfeder) und entsprechend breiter. Weil die interne<br />

Bewegungs-Energie niemals zu stoppen ist, wird die ´weiche Grenze´ des Atoms<br />

unten-seitlich etwas ausgeweitet (siehe Pfeile). Oben am Atom bewirkt die<br />

schlagende Komponente, dass momentan der Äther dem Atom ´davon läuft´. Bei F<br />

wird die Wirbelspindel länger gestreckt und die Außenfläche des Atoms wird<br />

schlanker.<br />

Im nächsten Moment geht das schnelle Schlagen über in die Verzögerungsphase,<br />

d.h. der umgebende Äther schwingt nun sehr viel langsamer zurück. Hier kann nun<br />

der Freie Äther das Atom wieder in seine ursprüngliche Form zurecht drücken,<br />

besonders die Ausweitungen im unteren Bereich (siehe Pfeile bei H). Intern gleichen<br />

sich auch die unterschiedlichen Spannungen der beiden ´Spiral-Federn´ aus,<br />

wodurch das Zentrum (G) etwas nach oben rückt.<br />

Kurbeln und Spindeln<br />

Die in der Ekliptik-Ebene<br />

benachbarten Ätherpunkte<br />

können jeweils nur minimale<br />

Abweichungen von Nachbar<br />

zu Nachbar aufweisen. Im<br />

Gegensatz dazu kann das<br />

Schwingen im Äther oberhalb<br />

und unterhalb der Ekliptik-<br />

Ebene auf relativ kurzer<br />

Strecke reduziert sein. Man<br />

kann sich das vorstellen wie<br />

ein ´Mobile´, das von der<br />

Decke herab hängt (siehe<br />

16


Bild 08.22.14 bei A und B): eine (rote) Kugel hängt an einem Faden und schwingt im<br />

Kreis (mit R2). Ihr (blauer) Aufhängepunkt hängt seinerseits an einem Faden und<br />

schwingt ebenfalls im Kreis herum (mit R1). Der zweite Faden ist oben ortsfest<br />

(grauer Punkt) an der Decke befestigt (welche dem ´ruhenden´ Freien Äther<br />

entspricht). Die beiden Fäden repräsentieren vertikal benachbarte Ätherpunkte.<br />

Diese Verbindungslinien bewegen sich entlang eines Kegelmantels. Obwohl die<br />

horizontale Ausdehnung des Whirlpools riesig sein kann, können die vertikalen<br />

´Fäden´ relativ kurz sein. Darum sind diese Gebilde meist linsenförmig flach.<br />

Nebenbei: die Verbindungslinien repräsentieren benachbarte Ätherpunkt. Es gibt im<br />

Äther aber keine gerade Linien, synchron zueinander schwingen z.B. immer die<br />

Nachbarn auf spiraligen Kurven (siehe C). Diese schwingenden Verbindungslinien<br />

oberhalb und unterhalb der Ekliptik-Ebene (rot gestrichelte Linie) bilden zusammen<br />

eine riesige ´Kurbel´. Prinzipiell ist dieses Schwingen analog zu den winzigen<br />

Bewegungen eines Photons, im Elektron oder den ´Wirbelspindeln´ (D) der Atome.<br />

Je nach der Relation der Radien, Drehgeschwindigkeiten und des Drehsinns von<br />

Überlagerungen bewegen sich die Ätherpunkte auf höchst unterschiedlichen<br />

Bahnen. Obwohl dieser lückenlose Äther eine extrem ´zähe´ Substanz ist, sind<br />

praktisch unendliche Variationen von Bewegungen möglich. Selbst innerhalb eines<br />

Atoms sind Varianten mit Doppel- und Mehrfach-Kurbeln möglich, woraus sich z.B.<br />

die Isotope des Eisens ergeben. Über die physikalischen Erscheinungen hinaus hat<br />

der Äther eine unendliche ´Bandbreite´ für Schwingungen aller Art (siehe unten).<br />

Kein Wind, keine Trägheit, keine Anziehung, andere Masse und Dichte<br />

Der Äther in einem Whirlpool unterscheidet sich nur minimal vom Äther außerhalb<br />

davon. Überall laufen pausenlos Strahlungen und andere Schwingungen<br />

durcheinander, überall herrscht also ein chaotisches Durcheinander wie in einem<br />

´Wellen-Salat´. Hinsichtlich der Atome ist dieses Gerüttel des Freien Äthers neutral.<br />

Im Whirlpool herrscht nur eine minimale Überlagerung mit gleichsinniger Ausrichtung<br />

rund um das Zentrum. Diese fortwährend einseitige Beeinflussung schiebt alle Atome<br />

in die gleiche Richtung. Die Atome der Erde sind davon genauso tangiert, wie die<br />

Atome unseres Körpers, ebenso die Luftpartikel um uns herum. Alle<br />

Bewegungsmuster Gebunden Äthers werden bei jedem Schlag in gleicher Weise<br />

nach vorn versetzt - und darum spüren wir nichts davon und bläst uns kein ´Äther-<br />

Wind´ um die Ohren.<br />

Im vorletzten Bild 08.22.13 ist die Bewegung aus der Überlagerung rechts am<br />

schnellsten und links am langsamsten. Das daraus resultierende, einseitige<br />

´Schlagen´ ist verantwortlich dafür, dass im ganzen Sonnensystem ein ´Links-Drall´<br />

vorherrschend ist. Das obige Atom wird darum auch nicht vollkommen symmetrisch<br />

beeinflusst: unten rechts wirkt das Schlagen stärker und oben links ist die<br />

Verzögerung am größten. Das Atom wird also unten rechts stärker eingedrückt und<br />

die Entspannung geht nach oben links leichter. Das Bewegungsmuster wird damit<br />

nicht nur nach vorn versetzt, sondern auch geringfügig nach links gedreht, d.h. im<br />

Drehsinn des Systems ausgerichtet.<br />

Die Erde rast mit 30 km/s um die Sonne - aber sie weist keine tangential gerichtete<br />

Trägheit auf. Jedes einzelne Atom verhält sich wie eine ´Amöbe´, die durch<br />

Deformation und Regenerierung mitsamt ihrem Inhalt im Kreis um die Sonne<br />

verlagert wird. Wenn kein Bestreben nach außen vorhanden ist, gibt es keine<br />

Fliehkraft, die durch zentripetale Anziehung auszugleichen wäre. Es bedarf keiner<br />

Massen-Anziehungskraft. Das Fatale daran: alle auf der Vorstellung einer<br />

universalen Gravitations-Konstanten beruhenden Berechnungen von Dichte und<br />

Masse der Himmelskörper ist hinfällig. Die Sonne ist eine Ansammlung von Gasen,<br />

17


die durch keine Schwerkraft extrem komprimiert sein müssen. Die Sonne wird<br />

keinesfalls 98 % aller Masse im Sonnensystem aufweisen. Dieser ´Stecknadel´ steht<br />

die gesamte ´Äther-Masse´ der gesamten Ekliptik gegenüber. So wie der ganze<br />

Whirlpool, so besteht die Sonne und alle Planeten aus ganz normalem Äther,<br />

nirgendwo ist ´schwere Masse´ konzentriert.<br />

Whirlpool der Erde<br />

Analog zum Sonnensystem ist das ´System-Erde´ aufgebaut in Form eines ebenfalls<br />

links-drehenden Äther-Whirlpools. Die Erde erscheint uns massiv, ist aber nur eine<br />

Ansammlung vieler Atome, somit ein Konglomerat lokaler Wirbelbündeln aus Äther<br />

im Äther. In Bild 08.22.15 sind oben bei A bekannte Daten vermerkt. Der Radius der<br />

Erde (E, blau) ist etwa 6378 km und am Äquator rotiert die Oberfläche mit rund 0.5<br />

km/s. In 35786 km Höhe müssen sich Satelliten (GS) mit rund 3 km/s bewegen, um<br />

eine geostationäre Position zu halten. Bis dort hin ist also die Winkelgeschwindigkeit<br />

konstant wie bei starren Wirbeln (WS).<br />

In durchschnittlich 384400 km Höhe driftet der Mond (M) mit nur noch 1 km/s um die<br />

Erde, je Monat etwa eine Umdrehung. Nach außen hin wird die absolute und die<br />

Winkel-Geschwindigkeit kleiner, wie bei jedem Potentialwirbel (WP). Daraus lässt<br />

sich schließen, dass die Grenze des Whirlpools (WG) beim Radius von rund einer<br />

Million Kilometer gegeben ist (etwa so weit wie bislang der Einfluss der Erd-<br />

Anziehung angenommen wird).<br />

In der zweiten Zeile des<br />

Bildes bei B ist die<br />

Position der Sonne (S,<br />

gelb) weit links und die<br />

Ekliptik ist als gestrichelte<br />

rote Line angedeutet<br />

(SW). Auf der Nachtseite<br />

der Erde addiert sich das<br />

Schlagen des Sonnenund<br />

des Erd-Whirlpools,<br />

was relativ problemlos ist.<br />

Auf der Tagseite ist das<br />

Schlagen gegenläufig.<br />

Wenn zwei Strömungen<br />

gegen einander fließen,<br />

bleibt das Wasser nicht<br />

einfach stehen, vielmehr<br />

weichen sich beide<br />

Strömungen aus. Analog dazu bewegt sich der Erd-Whirlpool (EW, grüne Kurve)<br />

nicht in der Ekliptik-Ebene, sondern weicht nach oben aus.<br />

Der Erd-Whirlpool schwingt nicht in einer planen Ebene, er ist eher wie ein<br />

´Schlapphut´ geformt. Ein Anzeichen dafür ist das seltsame ´Taumeln´ des Mondes<br />

(schwankend gegenüber der äquatorialen Ebene zwischen 18 und 28 Grad). Der<br />

Mond rotiert jeden Monat ein mal um seine eigene Achse (verursacht durch obigen<br />

´Amöben-Effekt´) und er wird einen eigenen Whirlpool aufweisen (vermutlich die<br />

Ursache für die ´Spring-Verspätung´, wo die höchste Tide immer erst einige Tage<br />

nach Neu- und Vollmond auftritt). Der Erd-Whirlpool ist auch quer zur Richtung Erde-<br />

Sonne etwas geneigt bzw. verdreht (vermutlich um 15 Grad, woraus sich diese<br />

einstündige Verspätung der stabilen Positionen geostationärer Satelliten ergibt).<br />

18


Die Nord-Süd-Abweichung dieser Satelliten ist geringer als die des Mondes.<br />

Offensichtlich schwenkt der Erd-Whirlpool erst ´auf den letzten Kilometern´ in die<br />

äquatoriale Ebene AE ein (siehe gekrümmte grüne Kurve EW). Unten in diesem Bild<br />

bei C ist der Erd-Whirlpool als grüne Fläche gezeichnet. So wie die meisten Galaxien<br />

wird auch dieser Äther-Wirbel linsen-förmig sein. Im Zentrum dreht die starre Erde<br />

gleichförmig. Bis zu den geostationären Satelliten muss auf der Sonnenseite ein<br />

Ausgleich zu 27 km/s statt finden, auf der Nachtseite zu 33 km/s. Einerseits führt das<br />

zur Neigung der Erdachse (wie analog auch die Sonnen-Achse eine Neigung<br />

aufweist und dort sogar der Äquator schneller dreht als die Regionen in höheren<br />

Breiten). Andererseits ergeben sich im Umfeld der Erde damit fortwährend<br />

Turbulenzen (TW, hellrot). Daraus entstehen lang gezogen Wirbelfäden (die man<br />

Magnetfeldlinien nennt). Oder es ergeben sich kugelförmige Einrollungen, welche die<br />

freien Elektronen der Ionosphäre bilden bzw. die negative Aufladung an der<br />

Erdoberfläche erzeugen.<br />

Wie oben ausgeführt wurde, ergibt sich die Bahn der Satelliten (inklusiv ihrer<br />

Abweichungen von der exakt geostationären Position) aus der Überlagerung des<br />

Sonnen- und des Erd-Whirlpools. Die Bahnen von Satelliten und des Mondes sind<br />

mit herkömmlichen Formeln zu berechnen, mit ausreichender Genauigkeit. Es treten<br />

aber immer irgendwelche ´Störungen´ auf (bei Satelliten in der Erd-Umlaufbahn oder<br />

auch beim Flug zum Mond, zur Sonne oder anderen Planeten). Im vermeintlichen<br />

Vakuum können diese nicht ´willkürlich´ auftreten. Man müsste das vorhandene<br />

Datenmaterial exakt analysieren - und könnte die Geschwindigkeits-Verteilung (bzw.<br />

die Stärke der ´schlagenden Komponenten´) in den Whirlpools ermitteln - und<br />

exaktere Vorhersagen zu Bahnverläufen machen.<br />

Gravitations-Konstante<br />

Fakt aber ist, dass der Apfel vom Baum fällt - was mit vorigem Whirlpool-Modell nicht<br />

zu erklären ist. Genau bekannt ist, welche Beschleunigung ein frei fallender Körper<br />

erfährt und welche Beschleunigungskraft somit an der Erdoberfläche vorhanden sein<br />

muss. Man unterstellt nun, dass alle Massen sich gegenseitig anziehen und - wie bei<br />

anderen ´Feldern´ - die Stärke dieser Kraft mit dem Quadrat der Entfernung<br />

korreliert. Daraus lässt sich ableiten, welche Masse die Erde haben muss. Weil die<br />

bekannte Dichte der Erdkruste bei bekanntem Volumen nicht ausreichend ist, muss<br />

ein gewaltiger Kern aus Eisen implantiert werden. Um das Rechnen mit einfachen<br />

Formeln zu ermöglichen wird unterstellt, dass die gesamte Masse am Erdmittelpunkt<br />

vereinigt ist (ohne Rücksicht auf ´technische Machbarkeit´). Die durch obigen freien<br />

Fall ermittelte Kraft wird genormt auf eine Gravitations-Konstante von 6.67384*10^-<br />

11 m^3 kg^-1 s^-2, die universell gültig sein soll.<br />

Bekannt ist das Volumen des Mondes und seine Geschwindigkeit, so dass nun auch<br />

dessen Masse und Dichte zu berechnen ist. Analog dazu ist von der Erde auf die<br />

Dichte und Masse der Sonne zu schließen, analog auch für alle anderen Planeten.<br />

Wenn man diesen Formalismus auf galaktische Ebene ausweitet, wird allerdings ein<br />

Mehrfaches an Masse erforderlich. Erst mit der Dunkle Materie werden die<br />

Berechnungen stimmig - oder eben die generelle Fehlerhaftigkeit des gedanklichen<br />

Ansatzes offenbar.<br />

Jeder Apfel fällt vom Baum. An jedem Ort und zu jeder Zeit wird aber eine andere<br />

´Schwerkraft´ gemessen. Diese variable Kraft darf man nicht einfach als universale<br />

´Gravitations-Konstante´ auf das Sonnensystem, die Galaxien und bis zu den<br />

Grenzen des Alls anwenden. Seriöse Messung ergaben z.B. dass eine Aberration<br />

der Schwerkraft jeden Tag eine Stunde vor Sonnenaufgang und eine Stunde nach<br />

Sonnenuntergang statt findet, im Promille-Bereich. Selbst die Wetterlage hat Einfluss<br />

19


auf die Messungen. Das sind deutliche Hinweise, dass die Erscheinung von Schwere<br />

nicht abhängig ist von Massen (die bleiben an einem Ort konstant), sondern bedingt<br />

ist durch Umstände in der Atmosphäre.<br />

Unruhiger und ruhiger Äther<br />

Oben wurde der Äther zunächst mit Wasser und darin driftendem Treibgut<br />

verglichen. Da es substantiell nur den Äther gibt, wäre der Vergleich mit Wasser und<br />

darin driftendem Eis zutreffender. Wasserstoff und Sauerstoff sind Gase, in atomaren<br />

Zustand als leicht bewegliche Partikel. Sobald sich beide verbinden zu H2O-<br />

Molekülen, nehmen sie den Aggregatzustand einer Flüssigkeit an. Durch Cluster-<br />

Bildung wird das Wasser noch ´zäh-flüssiger´. Bei Kälte gefriert das Wasser zu Eis<br />

und bildet starre Strukturen. Zwischen den Eisklumpen kann es einen Übergang<br />

geben mit der ´sulzigen´ Konsistenz von ´Halb-Gefrorenem´. Entsprechende<br />

Zustände von unterschiedlicher ´Wärme´ sind auch im Äther gegeben.<br />

Der Freie Äther (weit entfernt von Himmelskörpern) ist gekennzeichnet durch die<br />

Überschneidung aller durch das All rasender Strahlung. Jeder Ätherpunkt wird<br />

fortwährend hin-und-her gerissen. Diese hastige, kleinräumige Bewegung ist<br />

vergleichbar mit einem heißen Gas, wo die Partikel mit hoher Geschwindigkeit von<br />

einer Kollision zur nächsten gestoßen werden. In der Magnetopause wird harte<br />

Strahlung heraus gefiltert und auch in der Ionosphäre bleiben viele ´Störungen´ von<br />

außen hängen. Dort wird der Äther also wesentlich ruhiger, vergleichbar zu einem<br />

Gas bei Normal-Temperatur.<br />

In der Erdkruste wird Strahlung weitgehend absorbiert, der Äther zwischen den<br />

Atomen ist ruhiger (in obigem Vergleich analog zu einer Flüssigkeit). Jedes Atom hat<br />

eine Aura, in welcher ein fließender Übergang zwischen dem umgebenden Äther und<br />

dem atom-internen Bewegungsmuster gegeben ist. Je näher die Atome zueinander<br />

stehen, desto ähnlicher werden die inneren und äußeren Ätherbewegungen (ein<br />

´sulziger´ Zustand entsteht). Bei kristalliner Anordnung der Atome bilden sich<br />

verbindende ´Brücken´ passender Bewegungsmuster (entsprechend starrer Eis-<br />

Struktur).<br />

Noch tiefer in der Erde kann vermutet werden, dass die Unterscheidung in einzelne<br />

Atome fließend wird, der Äther also ´plasmatischen´ Charakter aufweist. Oben im<br />

Freie Äther werden die Atome komprimiert und konserviert durch dessen ständiges<br />

Rütteln rundum. Wenn dort unten der Äther zwischen den Atomen nicht mehr nervös<br />

zittert und drückt, können sich die internen Bewegungsmuster der Atome ausbreiten,<br />

d.h. alle Bewegungen ineinander übergehen zu einer in sich schwingenden ´Plasma-<br />

Substanz´. Tief in der Erde existiert somit durchaus eine ´Schmelze´ - aber null<br />

Anziehungskraft.<br />

Da aller Äther in sich zusammenhängend ist, überträgt sich die ´Ruhe´ des Äthers<br />

aus der Erdkruste auch hinauf in die Atmosphäre. In den unteren Schichten sind<br />

viele Luftpartikel relativ eng beieinander, nach oben aber ist der Freie Äther<br />

zunehmend ´beunruhigt´ durch Strahlungen.<br />

Druck-Gradient<br />

In Bild 08.22.16 wird links die Charakteristik des Freien Äthers durch unterschiedliches<br />

Schwingen schematisch angezeigt. Weit draußen ´zittert heißer Äther´ in<br />

nervöser Bewegung auf kurzen Bahnabschnitten. Weiter unten schwingt ´ruhiger´<br />

Äther auf weiteren Bahnen. Die Geschwindigkeit der Bewegungen wird überall gleich<br />

groß sein (über Lichtgeschwindigkeit), nur die Bahnen sind nach unten weiter<br />

gestreckt (entsprechend zum Bewegungsmuster Gebundenen Äthers). An den<br />

20


Atomen (hellrot) in der Atmosphäre rüttelt von oben der unruhige Äther und übt einen<br />

Druck auf seine Oberfläche aus (dunkelgrüne Pfeile). Unterhalb von diesem Atom<br />

verhält sich der Äther etwas konformer zu seinen internen Bewegungen, d.h. der<br />

Druck (hellgrüne Pfeile) von unten ist graduell schwächer als der von oben.<br />

Wie bei obigem Äther mit ´schlagender Komponente´ werden die Atome deformiert<br />

und die internen ´Spiralfedern´ (siehe gekrümmte Verbindungslinie) unterschiedlich<br />

stark gespannt. Dadurch werden alle ´materiellen Partikel´ zur Erd-Oberfläche hin<br />

geschoben bzw. gedrückt. Bei obiger Fotomontage habe ich Einstein die Erklärung<br />

der Gravitation aufgrund Druck-Gradienten zwischen hoher und niedriger Frequenz<br />

in den Mund gelegt. Er hatte sehr wohl erkannt, dass der konventionelle Begriff von<br />

Bewegung auf den Äther nicht anwendbar sei. Dessen differenziertes Schwingen<br />

konnte er aber nicht mehr ausarbeiten.<br />

Irdische Schwerkraft<br />

Rechts in diesem Bild sind die Konsequenzen der Schwerkraft aufgezeigt, oben<br />

rechts zunächst die konventionelle Vorstellung von Gravitation (GK). Danach wird<br />

diese von der Erd-Oberfläche aus schwächer mit dem Quadrat der Entfernung (siehe<br />

rote Fläche) und reicht theoretisch unendlich weit hinaus. Am Erd-Mittelpunkt würden<br />

die Atome in alle Richtungen gezogen, die ´Schwere´ müsste also nach innen<br />

abnehmen.<br />

In der zweiten<br />

Zeile ist der Mond<br />

(M) dargestellt,<br />

der aus erdähnlichem<br />

Material besteht,<br />

aber keine oder<br />

nur geringe<br />

Atmosphäre hat.<br />

Der Übergang<br />

vom ´heißen zum<br />

ruhigen´ Äther<br />

wird also auf<br />

geringer Distanz<br />

statt finden.<br />

Schwerkraft aufgrund eines Druck-Gradienten wird dann bestenfalls ab 10000 km<br />

Höhe auftreten (und endet in wenigen Kilometern Tiefe beim kristallinen Gestein).<br />

In der dritten Zeile ist die Sonne (S) dargestellt, und vergleichbar ist die Situation bei<br />

Gasplaneten. Die Gase dieser Himmelskörper werden nicht durch vermeintliche<br />

Anziehungskräfte komprimiert. Sie sind vielmehr ´lockere Ansammlungen´ von<br />

Atomen mit einer breiten Atmosphären-Schicht. Darin ist die Dichte nur geringfügig<br />

ansteigend und entsprechend gering ist darin der Druckgradient. Schwerkraft könnte<br />

dort nur bis 50000 km oder auch nur auf 5000 km Höhe wirksam sein.<br />

In der unteren Zeile ist die Erde (E) dargestellt, die umgeben ist von diverse<br />

Sphären. Die Magnetopause reicht nachts bis auf 600000 km hinaus, wird aber bei<br />

heftiger Einstrahlung auf 60000 km nieder gedrückt. In diesen Höhen wird harte<br />

Strahlung ausgefiltert und auch darunter in der Ionosphäre (ebenfalls in wechselnder<br />

Höhe). Unterhalb davon beginnt die ´Beruhigung´ des Freien Äthers, die auch noch<br />

21


in der Atmosphäre andauert (aber nur einige hundert Kilometer tiefer geht bis zur<br />

´Übergangszone´, siehe grüne Kurve). Je nach ´Wetterlage´ variieren die Druck-<br />

Gradienten in unterschiedlicher Höhe (z.B. auch vor Sonnenaufgang und nach<br />

Sonnenuntergang, wenn die Sonnen-Strahlung quer zum normalen, vertikalen<br />

Druck-Gradienten einfällt). Die irdische Schwerkraft kann bestenfalls bei der<br />

Magnetopause beginnen, mit großer Wahrscheinlichkeit wirkt sie aber erst unterhalb<br />

der Höhe geostationären Satelliten.<br />

Diese Satelliten driften rein passiv im Whirlpool der Erde. Nur die tiefer fliegenden<br />

Satelliten müssen schneller sein (als sie vorwärts geschoben werden durch die<br />

dortige ´schlagende Komponente´). Diese Satelliten (mit Relativ-Geschwindigkeit<br />

gegenüber dem Whirlpool) weisen Trägheit auf in tangentialer Richtung, welche<br />

kompensiert wird durch den zentripetalen Schub der Druckgradienten in dieser Höhe.<br />

Durch exakte Beobachtung der ´störender Einflüsse´ auf die Bahnen aller Satelliten<br />

(und Kometen) kann die (variable) Schwerkraft ermittelt werden.<br />

Die wesentliche Konsequenz aus diesen Überlegungen ist: es gibt keine universelle<br />

Anziehungskraft zwischen Massen (wie sollte sie auch durch vermeintliches Vakuum<br />

hindurch wirken können). Es gibt keine lokal konzentrierte ´Masse´, weil überall der<br />

gleiche Äther existiert (und es ist seltsam, dass man erst jetzt mit dem vermeintlichen<br />

Nachweis eines ´Higgs-Teilchens´ zu erklären versucht, worauf ´Masse´ beruhen<br />

könnte). Die Atome weisen unterschiedlich komplexe Wirbelstrukturen auf (selbst bei<br />

gleichem Volumen). Deren ´Sperrigkeit´ gegenüber Beschleunigung/Verzögerung<br />

ergeben unterschiedliche Trägheit (wegen des Volumens und des Umfangs der<br />

zeitweiligen Umgestaltung der Bewegungen im Äther). Analog ergibt sich<br />

unterschiedliche ´Schwere´ der Atome aus der Komplexität ihrer internen Struktur<br />

(weil obige Druckgradienten an jedem Wirbelstrang lastet). Es gibt also keine<br />

Anziehung und noch nicht einmal eine ´Gravitations-Konstante´, die für alle<br />

Himmelskörper einheitlich wäre. Die Stärke der Schwerkraft und der Bereich ihrer<br />

Wirksamkeit ist individuell für jeden Himmelskörper, in Abhängigkeit vom dessen<br />

innerem Aufbau und dessen Atmosphäre. Nur auf der Erd-Oberfläche fällt der Apfel<br />

vom Baum mit den bekannten Daten - und das zu jeder Zeit und an jedem Ort sogar<br />

geringfügig anders.<br />

Gravitation im Gartenteich<br />

Weil diese Vorstellungen der irdischen Gravitation<br />

so neuartig sind, möchte ich sie an einem (in etwa)<br />

vergleichbaren Beispiel nochmals verdeutlichen.<br />

Gelegentlich gibt es in meinem Gartenteich eine<br />

explosionsartige Vermehrung von kleinen<br />

biologischen Organismen. Diese bestehen zum<br />

großen Teil aus Wasser und auch ihr Struktur-<br />

Gerippe hat etwa gleiche Dichte, weil sie in jeder<br />

Tiefe gleichermaßen schweben. Das Wasser ist<br />

trüb und fast undurchsichtig. Erst wenn es regnet,<br />

wird es wieder klar und man kann bis auf den<br />

Grund sehen.<br />

In das Wasser fallen Regentropfen (vergleichbar<br />

zur einfallenden Strahlung) und drücken eine Delle<br />

in die Oberfläche (siehe Bild 08.22.17 oben). Von<br />

dort aus laufen Druckwellen in alle Richtungen. Das<br />

Wasser ist nicht kompressibel (so wie auch der<br />

Äther überall gleiche Dichte aufweist), dennoch<br />

22


laufen die minimalen Bewegungsmuster von Druckwellen hindurch (wie z.B. auch der<br />

Schall). Ein großer Teil davon läuft horizontal oder leicht abwärts gerichtet und bildet<br />

in den oberen Bereichen des Wassers ein ´Durcheinander´ von Bewegungen<br />

(vergleichbar zu den ´Sperrschichten´ der Magnetopause und Ionosphäre). Andere<br />

Teile sind vorwiegend abwärts gerichtet, verteilen sich aber in tieferen Bereichen des<br />

Wassers (siehe gerade Linien). Dort unten ist also das Wasser insgesamt ruhiger<br />

(vergleichbar zur Atmosphäre). Diese Differenz von ´Hektik´ wirkt auf die Schwebe-<br />

Partikel als ein vertikal abwärts gerichteter Druck (wie der Druck-Gradient<br />

unterschiedlicher Äther-Schichten). Die Druckwellen laufen durch das Wasser wie<br />

auch durch die Wasser-Anteile dieser Partikel hindurch. Die minimalen<br />

Wasserbewegungen ´verheddern´ sich am Struktur-Gerippe der Organismen und<br />

schieben sie nach unten (und analog dazu wirken die Druck-Gradienten auf die<br />

Äther-Wirbel-Struktur der Atome). Letztlich befinden sich alle Schwebe-Teilchen am<br />

Boden (wo die Druck-Impulse weiterhin als ´Gewicht´ in Erscheinung treten).<br />

Innerhalb dieses ´grobstofflichen´ Wassertanks produziert der Regen also Schichten<br />

von nervösen bis ruhigeren Bewegungen und der Gradient von ´heiß-nach-kalt´<br />

bewirkt das Absinken der Partikel. Analog dazu existieren im aetherischen Umfeld<br />

der Erde solche Schichten unterschiedlicher Bewegung, welche die irdische<br />

Gravitation bewirken. In der Erdkruste geht allerdings die Äther-´Beruhigung´<br />

nochmals weiter. Jedes Atom hat eine Aura und je näher die Atome zusammen<br />

gerückt sind, desto mehr übernimmt auch der in den Zwischenräumen verbliebene<br />

Freie Äther deren Bewegungsmuster (ein geordnetes Schwingen auf relativ weiten<br />

Bahnen). Hitze wandert immer zur Kälte, aber umgekehrt gilt auch, daß sich die<br />

Kälte in Bereiche bisheriger Hitze ausbreitet. Die ruhigen Bewegungen des Freien<br />

Äthers übertragen sich von unten nach oben, bis in die Atmosphäre hinein. Je nach<br />

lokaler Struktur in der Erdkruste und je nach ´Wetterbedingung´ in der Atmosphäre<br />

(bis hinauf zur Magnetopause), verläuft der Gradient von ´hektischen zu ruhigen´<br />

Ätherbewegung anders. Darum ist die Gravitations-Beschleunigung keinesfalls<br />

konstant, sondern räumlich wie auch zeitlich variabel - und anders als bei anderen<br />

Himmelskörpern.<br />

Gravitation an der Sonnen-Oberfläche<br />

Beim Anblick der Sonne hätte der euphorische Feynman schwärmen können: ´wer<br />

sich von der Sonne nicht angezogen fühlt, hat keine Seele´. Der junge Einstein hätte<br />

angemerkt: ´wer hier keine Krümmung der Raumzeit erkennen kann, dem mangelt<br />

es an Vorstellungskraft´. Zugegeben, ich kann weder Raum-Zeit noch deren<br />

Krümmung ´imaginieren´ (und ich fürchte, ebensowenig Einstein). Beide hätten sich<br />

vorstellen sollen, dass die Erde direkt an der Sonnen-Oberfläche wäre (siehe Bild<br />

08.22.17, unten) - und mit welcher Vehemenz sie in die Sonne hinein gezogen und<br />

augenblicklich darin verschwinden würde. Statt dessen schießen gigantische ´Flares´<br />

(mit vielfacher Erd-Masse) aus der Sonne hinaus, hängen tagelang herum und<br />

sinken nur langsam nieder.<br />

Es kann also diese vermeintliche Anziehungskraft nicht geben. Real ist um die<br />

Sonne das Gas nur locker verteilt und wird nach innen nur graduell dichter. In den<br />

dortigen Stürmen gibt es lokal viel größere Dichte-Differenzen. Die Gradienten aus<br />

´heißem und kaltem´ Äther (und dort auch noch zwischen wechselnder Dichte der<br />

Gase innerhalb dieser Turbulenzen) verlaufen also völlig anders als auf der Erde. Es<br />

ist absolut unvorstellbar, daß die auftretenden Kräfte auf einer (universumweit)<br />

gemeinsamen ´Gravitations-Konstanten´ basieren könnten (Details siehe ´Etwas in<br />

Bewegung´).<br />

23


Geistige Welten<br />

Um noch einmal auf Feynman zurück zu kommen: er war ein umtriebiger Mensch<br />

und entwickelte kluge Konzepte, die er mit großer Eloquenz vermittelte, Wahres und<br />

Falsches mit gleicher Begeisterung. Als er 1988 im Sterben lag, empfand er das<br />

langweilig. Seine letzten Worte waren: ´I´d hate to die twice, it´s so boring´. Wie viele<br />

andere war er wohl sehr überrascht, dass seine Seele mit allen Sinnen quicklebendig<br />

überlebte, nun halt als ´ätherisches Wesen´. Sehr schnell wird er auch das<br />

´Wesen des Äthers´ erkannt haben. Er hatte viel Spaß am Leben und vermutlich<br />

inkarnierte er schon längst wieder. Könnte also gut sein, dass nächstens ein ´junger<br />

Wilder´ die Physiker-Szene wieder aufmischt.<br />

Feynman würde mir diesen Spaß verzeihen, weil damit ein wichtiger Aspekt<br />

angesprochen ist: alles, was wir geistig/seelisch/mental bezeichnen, hat sehr reale<br />

Auswirkungen. Das kann nicht einfach ´irgendwie-nebulös-abstrakt´ vonstatten<br />

gehen, sondern muss genauso real manifestiert sein wie das, was wir physischmateriell-existent<br />

nennen. Wie oben angedeutet wurde, hat dieser Äther unendliche<br />

Kapazität als ´Speicher´ für viele Bewegungsmuster, die wir als unterschiedlichste<br />

Erscheinungen wahrnehmen. Praktisch alle alten Weisheitslehren bringen es auf den<br />

Punkt: Alles ist aus Einem.<br />

Rupert Sheldrake hat z.B. vielfach nachgewiesen, dass Information bzw. Wissen<br />

durch ´morphische Felder´ über weite Entfernungen hinweg verfügbar sind. Das ist<br />

nur möglich, wenn es im omnipräsenten Äther ganz real gespeichert und bei<br />

entsprechender Fokussierung auch abrufbar ist. Gedanken und Gefühle sind z.B. in<br />

der ´aufgeladenen Atmosphäre´ eines Fussball-Stadions so präsent, als wären sie<br />

´mit Händen zu greifen´. Es gibt unzählige Beispiele als Beleg dafür, dass ´Geistiges´<br />

reale Auswirkung auf ´Materielles´ hat (wie auch umgekehrt). ´Alles ist mit Allem<br />

verbunden´ ist nicht nur ein esoterischer oder spiritueller Glaubenssatz, sondern<br />

reale Wirklichkeit: alles ist mit wirklich allem unmittelbar verbunden, indem alles im<br />

einzigen, gemeinsamen Medium des Äthers vonstatten geht.<br />

Diese Äther-Weltsicht geht also weit über das Phänomen tanzender Satelliten<br />

hinaus. Neben den physikalischen Aspekten hat sie eine philosophische Dimension<br />

und - wenn man länger darüber nachdenkt - auch ethische Konsequenz. Mancher<br />

Leser mag bei solchen Aussagen das Gemüt in Wallung kommen (was man an<br />

seiner Aura sehen könnte). Mancher Verstand wird sich instinktiv weigern, bekanntes<br />

Wissen auch nur anzuzweifeln (weil er eigentlich nur für rasche erfahrungs-basierte<br />

Entscheidungen in der materiellen Welt verantwortlich ist). Möglichweise könnte aber<br />

die Logik und Klarheit der ätherischen Weltsicht zum Nach-Denken anregen (oder<br />

dieses ´Etwas in Bewegung´ intensiver zu studieren in meiner Website bzw. im<br />

Buch).<br />

Erdbeobachtungssatelliten<br />

An dieser Stelle hatte ich das Thema ´Tanzender Satelliten´ eigentlich<br />

abgeschlossen. Nur aus Neugierde suchte ich im Internet nach anderen Satelliten<br />

mit merkwürdigen Erscheinungen. Sofort wurde ich fündig: die Satelliten zur<br />

Erdbeobachtung tanzen einen noch phantastischeren Reigen. An diesem Beispiel<br />

lassen sich einige Aspekte noch deutlicher nachweisen, sodass ich diesen<br />

ultimativen Beweis für die Existenz des Äthers unbedingt nachtragen muss.<br />

Bild 08.22.18 zeigt z.B. die Bahnen eines ´Landsat´-Satelliten: für eine Umlauf<br />

braucht er etwa hundert Minuten und umkreist die Erde jeden Tag fast fünfzehn Mal.<br />

Der Satellit fliegt auf diesem Bild von Nord nach Süd (roter Pfeil), wobei die Erde von<br />

West nach Ost unter ihm hindurch dreht (blauer Pfeil). Entlang einer S-förmigen<br />

24


Bahn ´scannt´ der Satellit die<br />

Erdoberfläche (in dieser ´rechteckigen<br />

Landkarte´ stark verzerrt). Weil er auf<br />

einem sonnen-synchronen Orbit<br />

geführt wird, werden die Bilder einer<br />

Region immer zur gleichen Tageszeit<br />

fotografiert. Es sind damit Vergleiche<br />

über die Jahreszeiten und Jahre<br />

hinweg möglich.<br />

In Bild 08.22.19 ist grob skizziert, wie<br />

dieser Bewegungsablauf zustande<br />

kommt. Um die Sonne (S, gelb) dreht die Erde (blau) im Jahresablauf. Die Erde ist<br />

hier in vier Positionen eingezeichnet, jeweils mit Blick auf den Nordpol (N). Bei A<br />

bewegt sich der Satellit (SA, rot) von unten nach oben (roter Pfeil) über den Nordpol<br />

hinweg. Die Erde rotiert gegen den Uhrzeigersinn unter dem Satelliten hindurch<br />

(siehe Kreispfeil).<br />

Die Neigung der Erdachse weist immer in gleiche Richtung, auch wenn sich die Erde<br />

von der Position A zur Position B bewegt hat. Theoretisch weist auch die Bahnebene<br />

des Satelliten immer in gleiche Richtung.<br />

Wenn die Bahn immer quer zur Sonne<br />

ausgerichtet sein soll, muss sie ebenfalls<br />

um 90 Grad nach links gedreht werden<br />

(siehe blauen und roten Pfeil bei B).<br />

Sonnen-synchroner Orbit<br />

Bei C ist die sonnen-synchrone Bahn<br />

eingezeichnet. Die linke Seite der Erde<br />

befindet sich im Schatten (dunkelblau),<br />

die rechte Seite (hellblau) ist durch die<br />

Sonne beleuchtet. Die Bilder werden<br />

immer am Morgen bzw. am Abend<br />

aufgenommen, wo sie im flachen Licht besonders kontrastreich sind (z.B. auch die<br />

Höhen zu erkennen sind anhand der Länge von Schatten). Wenn jeden Tag die<br />

Bahnebene um etwa einen Grad gedreht wird, bleibt sie immer quer ausgerichtet zur<br />

Sonne (so auch unten bei D).<br />

Rechts in diesem Bild ist die Erde in einer Seiten-Ansicht skizziert und dargestellt,<br />

wie dieses Mit-Drehen der Bahnebene zu bewerkstelligen ist. Der Satellit darf nicht<br />

genau von Süd nach Nord (schwarzer Pfeil E) auf die Umlaufbahn geschossen<br />

werden. Der Satellit müsste schon eine Vorwärts-Komponente (blauer Pfeil F)<br />

mitbekommen, also schräg (roter Pfeil G) in den Himmel geschossen werden.<br />

Tatsächlich bekommt jede Rakete dieses Drehmoment mit auf den Weg aufgrund<br />

der Erd-Rotation am jeweiligen Startplatz. Meist werden die Satelliten zunächst nur<br />

auf einen ´Park-Orbit´ gebracht und erst von dort aus in die gewünschte Bahn<br />

gesteuert.<br />

Der Satellit weist einerseits Trägheit auf, andererseits wirkt die Gravitation<br />

konzentrisch zum Erdmittelpunkt. Der Satellit wird damit auf einer stabilen Kreisbahn<br />

(oder vorwiegend einer elliptischen Bahn) gehalten, egal mit welcher Neigung oder<br />

Höhe. Er wird sich immer auf einem Großkreis bewegen, dessen Bahnebene in<br />

gleichbleibende Raum-Richtung weist. Wenn hier die Bahnebene synchron zur<br />

Sonne mit-drehen soll, muss sie um etwa ein Grad je Tag gedreht werden. Bei<br />

25


fünfzehn Umläufen je Tag müsste die Drehung etwa 0.06 Grad je Umlauf sein. Das<br />

wird erreicht, wenn die Inklination 89.94 Grad aufweist (der Winkel zwischen der<br />

roten Linie G und dem blau gestrichelten Äquator ist hier also stark überzeichnet).<br />

Vom Winde verweht<br />

Soweit die Theorie. Ganz anders<br />

jedoch ist die Realität. In Bild<br />

08.22.20 oben links bei A bewegt<br />

sich ein Satellit unter dem Südpol<br />

(S) hindurch von hinten nach<br />

vorn. Er wird nach Ost abgelenkt<br />

und überquert den Nordpol (N) in<br />

anderer Richtung (im Raum, also<br />

bezogen auf Fixsterne,<br />

ungeachtet der Erd-Rotation). Bei<br />

B ist die Situation mit Blick auf<br />

den Nordpol skizziert. Die<br />

Bahnabschnitte auf der Süd-<br />

Hälfte sind durch dünne schwarze Kurven markiert, in der Nord-Hälfte durch dicke<br />

rote Kurven. Der Satellit bewegt sich unter dem Südpol (in diesem Bild) nach unten<br />

(siehe schwarzen Pfeil) und wird nach Osten abgelenkt. Auch in der Nord-Hälfte wird<br />

die Bahn fortgesetzt ostwärts abgelenkt. Bei jedem Umlauf wird die Bahnebene nach<br />

links verdreht (mit Blick auf den Nordpol). Hier sind zwei Umläufe eingezeichnet,<br />

nach denen die Satelliten-Bahn am Südpol nun nach rechts weist (siehe schwarzen<br />

Pfeil).<br />

Die dargestellte Relation ist durchaus realistisch, wie auch oben rechts bei C<br />

nochmals skizziert ist: wenn der Satellit (SA, rot) 22 Umläufe absolviert, hat sich<br />

seine Rotationsachse (RA, blau) ein Mal um den Mittelpunkt des Systems gedreht.<br />

Theoretisch sind solche Bahnen im Raum stabil. Diese ´gewendelte Rotation´ ist<br />

nach der Schulphysik unmöglich (siehe z.B. die Reaktion eines Gyroskops, wenn<br />

man seine Drehachse im Raum schwenkt). Diese Kombination von Rotationen ist<br />

nach den Gesetzen der Himmelsmechanik unmöglich (es gibt keinen Planeten und<br />

Mond, die derart um ein Zentrum schlingern). Entsprechend vage sind die<br />

Erklärungsversuche, z.B. daß ´die Gravitationswirkung des Äquatorwulstes´ ein<br />

Drehmoment auf die Bahnebene ausüben könne. Es wurden auch Formeln gebildet,<br />

z.B. wp=(3a^2/2r^2)*w*cos(i)*J2), wobei J2 als ´Koeffizient des<br />

Erdentwicklungspotentials´ mit -1.083*10^-3 enthalten ist (bitte im Internet<br />

nachvollziehen, sofern möglich). Solche Formeln mögen sogar brauchbare Werte<br />

liefern, aber sie bilden wohl kaum die realen Gegebenheiten nach. Ich setze<br />

dagegen die simple Formel W=360*0.7/2N als ein direktes Abbild der realen Ursache<br />

und sie wird jedem leicht verständlich sein.<br />

Vom Ätherwind verweht<br />

Oben wurde erläutert, dass sich die Erde im Zentrum eines Äther-Whirlpools befindet<br />

(vereinfachend verwende ich zunächst auch den Begriff ´Ätherwind´). Oben bei Bild<br />

08.22.15 wurde erläutert, dass sich der Whirlpool von der Höhe geostationärer<br />

Satelliten einwärts wie ein starrer Wirbel verhält, also gleichbleibende<br />

Winkelgeschwindigkeit aufweist. Am Äquator bläst der Wind so stark, dass er an<br />

einem Tag alles um 360 Grad um die Erdachse schiebt. Im Zentrum des Whirlpools,<br />

in den Polbereichen, herrscht nahezu ´Windstille´.<br />

In diesem Bild 08.22.20 ist unten links bei D die Erde (blau) in einer Seitenansicht<br />

skizziert. Ein Satellit (SA, rot) bewegt sich von unterhalb des Südpols aufwärts zum<br />

26


Äquator (siehe roten Pfeil), über den Nordpol und wieder abwärts zurück zum<br />

Südpol. Die halbe Zeit hält er sich in Breiten > 45 Grad auf und erfährt in den relativ<br />

windstillen Polar-Bereichen wenig Schub. Die andere Zeithälfte bewegt er sich<br />

zwischen 45-Grad-Nord und -Süd, wo er den starken Winden ausgesetzt ist. Im<br />

einfachen Durchschnitt erfährt er einen seitlichen Schub von etwa 0.7 des maximalen<br />

Ätherwindes.<br />

In diesem Bild bei E ist das in einem schematischen Schnitt durch die äquatoriale<br />

Ebene dargestellt. Die Erde dreht sich je Tag um 360 Grad (siehe blauen Pfeil). Ein<br />

Satellit wird nur mit 0.7 dieser Kraft vorwärts geschoben, je Tag also nur um 360*0.7<br />

= 252 Grad (siehe roten Pfeil). Ein typischer Beobachtungs-Satellit hat eine<br />

Umlaufzeit von etwa 100 Minuten, absolviert also 14.4 Umläufe je Tag. Je Umlauf<br />

wird er um 252/14.4 = 17.50 Grad (hellgrün) nach Osten geblasen. Der Satellit ist<br />

diesem Schub von Süd nach Nord ausgesetzt und noch einmal von Nord nach Süd.<br />

Je Bahnabschnitt wird er also um jeweils um 8.75 Grad (gelb) versetzt. Dieser<br />

Sachverhalt ist formelhaft als obiges 360*0.7/2N zum Ausdruck gebracht (N =<br />

Umläufe/Tag).<br />

Laut Internet fliegen die meisten Erdbeobachtungs-Satelliten auf Höhen zwischen<br />

650 bis 900 km, etwa 14 bis 15 Umläufe je Tag, jeder Umlauf dauert etwa 100<br />

Minuten, die Bahnebene weist eine Inklination von 98 bis 99 Grad auf. Genau das<br />

ergibt sich aus obiger simplen Berechnung (siehe gelb markierten Winkel bei F). Es<br />

ist also kein vermeintliches Drehmoment aufgrund erhöhter Gravitation im<br />

Äquatorbereich wirksam. Diese Satelliten werden schlicht und einfach durch den<br />

´Ätherwind´ des Erd-Whirlpools nach Ost verfrachtet. Wenn die Bahnebene synchron<br />

zur Sonne ausgerichtet sein soll, muss gegen diese Abdrift gesteuert werden. Diese<br />

Satelliten müssen also etwas gegen den Wind gerichtet in ihre Umlaufbahn<br />

geschossen werden (und somit gegen den Drehsinn der Erde).<br />

Gegen den Wind<br />

In Bild 08.22.21 sind einige Daten zu den Satelliten dargestellt. Die Erde (blau) hat<br />

einen Radius von 6378 km und 650 km höher, also beim Radius von etwa 7000 km,<br />

fliegen die Satelliten (SA) auf sonnen-synchronem Orbit. Der Äther-Wind bläst dort<br />

mit etwa 0.5 km/s. Sechs mal höher, beim Radius von rund 42000 km, driften die<br />

geostationären Satelliten (GA) mit rund 3.0 km/s (also ebenfalls sechs mal schneller,<br />

weil bis dort hin der Äther-Whirlpool einen starren Wirbel bildet). Die geostationären<br />

Satelliten müssen mit rund 10800 km/h (3.0*3600) auf diese Bahn geschossen<br />

werden und ´treiben´ dann ohne Relativ-Geschwindigkeit im dortigen Ätherwind.<br />

Wenn ein Satellit in etwa 650 km Höhe und einer Umlaufdauer von 100 Minuten<br />

fliegt, muss er etwa 7.0 km/s schnell sein. Erst mit dieser Geschwindigkeit von<br />

beachtlichen 25.200 km/h (7.0*3600) ist er schnell genug, dass ihn der Druck<br />

irdischer Gravitation (hier nur angedeutet durch<br />

einen blauen Pfeil GD) fortwährend in eine<br />

Kreisbahn zwingt. Der erforderliche Anschub ist<br />

abhängig von der Flug-Richtung: wenn er in der<br />

äquatorialen Ebene mit der Erddrehung rotieren soll,<br />

reicht eine Startgeschwindigkeit von 6.5 km/s (weil<br />

der Wind mit 0.5 km/s beiträgt). Wenn er gegen die<br />

Erddrehung rotieren soll, muss er auf 7.5 km/s<br />

beschleunigt werden (weil der Ätherwind mit 0.5<br />

km/s dagegen ansteht). Wenn er auf einem Polar-<br />

Orbit rotieren soll, muss er mit genau diesen 7.0<br />

km/s in S-N-Richtung geschossen werden (wo er<br />

27


danach auf ´gewendelter´ Bahn weiter fliegt, wie in obigem Bild 08.22.20 bei B und C<br />

dargestellt ist). Wenn er in einem sonnen-synchronen Orbit mit einer Inklination von<br />

z.B. 99 Grad fliegen soll, muss er anteilig schneller gestartet werden (z.B. mit etwa<br />

7.05 km/s).<br />

Damit dürfte noch einmal klar beweisen sein, dass es erstens einen Äther geben<br />

muss und zweitens, dass sich dieser in Form eines Whirlpools um die Erde bewegt.<br />

Es kann aber nicht ein beliebiger Äther sein (wie viele Autoren diesen Begriff ohne<br />

klare Definition gebrauchen bzw. missbrauchen). Der Äther ist die einzige reale<br />

Substanz - und hat die einzigartige Eigenschaft, ein teilchenloses und damit<br />

lückenloses und damit inkompressibles Ganzes zu sein. Das steht in krassem<br />

Gegensatz zu unseren Erfahrungen in der ´materiellen Teilchenwelt´. Das Verhalten<br />

dieser Satelliten beweist aber eben diese Eigenschaft.<br />

Rechts unten in diesem Bild ist die Erde in einer Seitenansicht dargestellt. Ein Satellit<br />

(SA) fliegt mit einer Inklination von etwa 99 Grad von Süd nach Nord (roter Pfeil).<br />

Von unten zum Äquator bläst zunehmend stärkerer West-Wind, nach oben wird der<br />

Wind wieder schwächer (siehe unterschiedliche grüne Pfeile). Der Satellit wird<br />

entsprechend abgelenkt auf eine S-förmige Bahn, fliegt aber insgesamt auf einer<br />

Bahnebene, die ortsfest im Raum steht bzw. konstant ausgerichtet ist zur Sonne<br />

(wenn sie je Tag ein Grad mitdreht, wie oben dargestellt wurde).<br />

Diese Reise ist vergleichbar zur Route eines Fliegers bei Seitenwind oder eines<br />

Schiffes, das ein Gewässer mit Quer-Strömung zu kreuzen hat. Es bedarf eines<br />

ständigen Antriebs gegen den Widerstand der seitlichen Strömung, sonst verliert das<br />

Fahrzeug an Geschwindigkeit. Dort oben in der ´ätherischen Welt´ muss der Satellit<br />

nur ein Mal diesen Anschub erfahren und fliegt dann antriebslos immerzu weiter<br />

(Landsat-5 soll den Rekord mit 29 Jahren halten). Für die geltende Lehre ist das kein<br />

Problem: im Vakuum gibt es keinen Widerstand (dafür stimmen die Rechnungen nur,<br />

wenn man das Vakuum mit 95 % Dunkler Materie und Dunkler Energie auffüllt). Im<br />

Nichts kann sich nichts bewegen und ein Etwas (egal welcher Art Teilchen) würde<br />

sich augenblicklich in das umgebende Nichts auflösen.<br />

Es muss also plausibel zu klären sein, warum trotz Störungen die Konstanz der<br />

Geschwindigkeit gewährleistet ist. Das Problem ist ähnlich zum Bierglas-Phänomen<br />

(das nach geltender Lehre ebenfalls nicht zu begründen ist): ein Lichtstrahl von<br />

300000 km/s wird verzögert, wenn er durch das Glas geht, wird reduziert auf 2/3 im<br />

Bier, wird wieder schneller im Glas und fliegt auf der anderen Seite mit<br />

unverminderter Lichtgeschwindigkeit davon (siehe Kapitel 04.03. meiner Äther-<br />

Physik).<br />

Energie, Felder, Kräfte<br />

Energie ist letztlich immer Ätherbewegung. Auch was bislang fiktiv als ´physikalische<br />

Felder´ bezeichnet wird, sind konkrete Bewegungsmuster. Nur dadurch können sie<br />

Einfluss auf andere Bewegungsmuster ausüben (z.B. eines Magnetfeldes auf<br />

stromführende Leiter oder des Ätherdrucks zur Gleichverteilung von Ladung auf<br />

Leitern). Hier sind drei solcher Kraftwirkungen relevant, welche schematisch in Bild<br />

08.22.22 dargestellte sind: Gravitations-Druck (A), Whirlpool-Schub (B) und<br />

Trägheits-Kraft (C und D).<br />

Im Gegensatz zur abstrakten Vorstellung einer universalen Gravitation in Form von<br />

Masse-Anziehung wurde oben bei Bild 08.22.16 dargestellt, dass ein Druckgradient<br />

aus unterschiedlicher Charakteristik der Ätherbewegungen resultiert. Links im Bild<br />

28


ei A ist die schematische Darstellung wiederholt, Details siehe oben bzw. in Kapitel<br />

´08.16. Wesen der Gravitation´ der Website bzw. im Buch.<br />

Mittig im Bild bei B ist die schematische Darstellung der ´schlagenden Komponente´<br />

der Whirlpools wiederholt (Details siehe oben bei Bild 08.22.13 bzw. im Kapitel<br />

´08.17. Äther-Wirbel der Erde´ der Website bzw. im Buch). Schon bei der<br />

Überlagerung von zwei simplen Kreisbewegungen gibt es unvermeidbar eine Phase<br />

beschleunigter Bewegung im Wechsel mit einer Phase verzögerter Bewegung. Die<br />

schlagende Komponente deformiert die Atome und bei deren Regenerierung wird ihr<br />

Mittelpunkt etwas versetzt im Raum. Es gibt also keine weiträumige Strömung eines<br />

´Ätherwindes´ (wie oben vereinfachend bezeichnet). Andererseits müssen sich<br />

benachbarte Ätherpunkte synchron zueinander verhalten, so dass dieses<br />

Bewegungsmuster auch ´galaktische´ Ausmaße um ein Zentrum umfassen kann.<br />

Trägheit, Masse, Energie-Konstanz<br />

Rechts oben im Bild bei C ist nun das ´Trägheitsfeld´ eines Atoms schematisch<br />

dargestellt. Der interne Wirbelkomplex des Atoms ist als dunkelgraue Kreisfläche<br />

markiert. Eine ´Aura´ (mittelgrau) umgibt jedes Atom als gleitenden Übergang<br />

ausgleichender Bewegungen zum umgebenden Freien Äther. So wie das System-<br />

Erde sehr viel weiträumiger ist als die Erde, so ist auch ein (ruhendes) Atom inklusiv<br />

der Aura viel größer als gemeinhin unterstellt wird. Wenn sich nun das Atom im Äther<br />

vorwärts bewegt, muss der Äther vorn (vorübergehend) die Bewegungsstruktur des<br />

Atoms annehmen. Vorn wird die kleinräumige Bewegung des Freien Äthers<br />

ausgeweitet auf die weiträumigeren Bewegungen des Atom-Wirbel-Komplexes,<br />

danach kehrt der umgebende Äther wieder zurück zu seiner originären<br />

Bewegungsform.<br />

Das Atom bewirkt vorn einen (Verformungs-) Druck, der sich in die Umgebung<br />

ausbreitet. Im lückenlosen Äther gibt es aber keinen freien Raum. Der nach seitlichvorn<br />

weggedrückte<br />

Äther kann nirgends<br />

wohin ausweichen -<br />

nur hinter dem Atom<br />

kann er wieder auf<br />

seinen alten Platz<br />

zurück fallen. Um das<br />

Atom und seine Aura<br />

herum gibt es also<br />

zusätzliche<br />

Bewegung. Dessen<br />

prinzipielles Muster ist<br />

durch gekrümmte<br />

Pfeile in dem hellgrauen<br />

Bereich<br />

dargestellt (wobei real<br />

die Bewegungen nicht nur von vorn nach hinten verlaufen, sondern gewendelt sind,<br />

z.B. analog zum Photon). Im Vergleich zum ruhenden Atom ist bei einem in<br />

Bewegung befindlichen Atom sehr viel mehr Äther-Volumen involviert, in diesem<br />

Sinne hat es mehr Masse. Das Atom führt eine ´Trägheits-Aura´ mit sich und je<br />

schneller das Atom fliegt, desto umfangreicher ist das Bewegungs-Volumen. Bei der<br />

Verzögerung des Atoms inklusiv seiner umgebenden Bewegungsstruktur wird<br />

kinetische Energie als mechanische Kraft wirksam.<br />

29


Wer schon einmal einen Ball geschlagen hat (Fuß- oder Tennis- oder Golfball), hat<br />

kurzfristig Atome deformiert und ihnen einen Vorwärts-Impuls mitgegeben und damit<br />

ihre ´Äther-Volumen-Masse´ vergrößert. Schon während des Fluges bildet jeder<br />

Luftpartikel einen Widerstand, so dass die Geschwindigkeit reduziert wird. Oben im<br />

luftleeren Raum bleibt die Geschwindigkeit konstant. Das ist aber nur möglich, wenn<br />

der Verformungs-Druck vorn am Atom absolut verlustfrei als Vorschubs-Druck an der<br />

Hinterseite wirksam wird. Das ist theoretisch nur möglich in einem ´Idealen Gas´ -<br />

und eben dessen Eigenschaften sind real nur gegeben, wenn und weil der Äther<br />

tatsächlich ein lückenloses Ganzes ist. Das Theorem der Energie-Konstanz ist real<br />

nur gegeben in diesem teilchenlosen Medium.<br />

Konstante Trägheit wechselnder Richtung<br />

Wenn voriger Ball von einer seitlichen Böe erfasst wird, ändert er seine Flugbahn<br />

und fliegt nach der Böe in neuer Richtung weiter. In diesem Bild bei C ist ein Atom<br />

voriger Satelliten dargestellt. Die ´Äther-Wind-Böe´ über dem Äquator übt seitlichen<br />

Druck auf das Atom aus - aber phänomenalerweise fliegt es danach in seiner<br />

ursprünglichen Richtung weiter. Das ´Schwingen mit Schlag´ findet dort synchron im<br />

gesamten Bereich statt (hier repräsentiert durch vier Symbole asymmetrischer<br />

Kreisbewegung). Mit jedem Schlag wird das eigentliche Atom, aber auch das<br />

geordnete Bewegungsmuster seiner ´Trägheits-Hülle´ etwas nach rechts versetzt<br />

(siehe dicke Pfeile). Die nachfolgende Phase des langsamen Rückschwingens (siehe<br />

dünne Pfeile) dauert ebenso lang, so dass der gesamte Wirbel-Komplex ausreichend<br />

Zeit hat, sich zurück zu bilden in seine originäre Form. Wenn die seitliche Störung<br />

schwächer wird oder endet, fliegt dieses Atom weiter in Richtung seiner<br />

ursprünglichen Inklination.<br />

Dieses phasenweise Schlagen des Äther-Whirlpools übt also einen relativ sanften<br />

Schub aus (der dennoch die Planeten um die Sonne und den Mond um den Planeten<br />

im Kreis herum schiebt). Andere ´Felder´ bzw. Bewegungsmuster im Raum haben<br />

anderen Einfluss auf Atome. Unten rechts im Bild bei D ist z.B. die Wirkung der<br />

irdischen Gravitation auf die Trägheit-Hüllen der Atome dargestellt.<br />

Dieses Atom ist Bestandteil der Rakete, die schräg-aufwärts geschossen wurde.<br />

Schon beim Aufstieg wird die Flugbahn zur Erde hin gekrümmt, d.h. der Vektor der<br />

Trägheit mehr horizontal ausgerichtet (siehe gestrichelten grünen Pfeil). Beim<br />

Erreichen der Umlaufbahn wird dieser Vektor fortlaufend in tangentiale Richtung<br />

geschwenkt (in unmerklich kleinen Schritten, welche je Umrundung aber ganze 360<br />

Grad ergeben).<br />

Im Gegensatz zu obigem Whirlpool beeinflusst das Bewegungsmuster der<br />

Gravitation also durchaus die Trägheit eines im Raum fliegenden Körpers bzw. jedes<br />

einzelne seiner Atome. Aus dem All steht fortwährend ´harte´ Strahlung an (kurzer<br />

Wellenlängen bzw. hoher Frequenz), was praktisch einem ´statischen´ Druck<br />

gleichkommt. Von unten sendet die Erde ´weiche´ Strahlung aufwärts (z.B.<br />

langwellige Wärmestrahlung) und der jeweilige Druck-Gradient schiebt alle Atome<br />

nach unten. Dabei wird eine Aufwärtsbewegung in der Trägheits-Hülle<br />

(hervorgehoben durch dicken schwarzen Pfeil) besonders stark behindert und damit<br />

die Trägheits-Hülle so gekippt, dass ihr Vektor immer in tangentiale Richtung weist.<br />

Die Angriffsfläche des Atoms plus Aura plus Trägheits-Hülle wird immer symmetrisch<br />

ausgerichtet zum radial wirkenden Druck-Gradienten. Anstelle des bislang<br />

´inhaltslosen´ Begriffes der Trägheit sind diese Erscheinung und ihre Beeinflussung<br />

nun durch reale Ätherbewegungen zu begründen.<br />

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Verwirrung, Entwirrung, Perspektiven<br />

Viele Leser werden verwirrt sein nach diesem langen Nachtrag zum Nachtrag<br />

´tanzender Satelliten´. Das ist verständlich bei diesen langatmigen Beschreibungen<br />

und Begründungen. Es ist relativ leicht, über Bekanntes zu schreiben und es ist sehr<br />

viel schwieriger, über vollkommen neue Sachverhalte zu schreiben – und dann eben<br />

auch solche Texte zu lesen und zu verstehen. Diese Satelliten auf polarem oder<br />

nahezu polarem Orbit sind künstliche Objekte (wenn natürliche Partikel oder Körper<br />

in den Bereich von Whirlpools kommen, werden sie bald in dessen Ebene gedrückt).<br />

Aber gerade anhand dieser künstlichen Objekte konnte nochmals deutlich gemacht<br />

werden, welche Art Bewegungsmuster welche Erscheinungen und welche<br />

Wirkungen ergeben. Hinter abstrakten Begriffen (wie Feld, Masse, Trägheit, Kraft<br />

und Energie) stehen ganz konkrete Bewegungen eines ganz realen Äthers - der<br />

allerdings nur als ein lückenloses Ganzes diese zwingenden Konsequenzen hat.<br />

Solang man nur die Ebene der Symptome untersucht, brauche man zweifelhafte<br />

Hilfskonstrukte zur Erklärung (hier z.B. die zusätzliche Anziehungskraft des<br />

Äquatorwulstes, dort die ganze Dunkle Materie). Wenn man den Äther-Hintergrund<br />

einbezieht, sind nur wenige Einschränkungen von Bewegungsmöglichkeiten zu<br />

beachten. Nach einigen generellen Regeln lassen sich viele bislang unverständliche<br />

Erscheinungen logisch stringent erklären.<br />

Ein besseres Verständnis der grundlegenden Prozesse hinter der materiellen Welt<br />

wird auch die Konstruktion effektiverer Maschinen ermöglichen. Hier wäre z.B.<br />

sinnvoll, das Zusammenwirken zwischen den Trägheits-Hüllen und anderen<br />

Bewegungsmustern zu prüfen (z.B. der elektromagnetischen ´Felder´). Da man nun<br />

die Trägheit als ein konkretes Objekt von Äther-Bewegung verstehen kann, ist<br />

durchaus möglich, dass man dieses generieren, stimulieren oder manipulieren kann<br />

– und die eingeschlossenen Atome der ´künstlichen´ Trägheit nur passiv folgen.<br />

Diese Vorstellung mag seltsam erscheinen, aber verschiedene Forscher haben<br />

ähnliche Verfahren schon demonstriert (allerdings meist per try-and-error, was nun<br />

durch seriöse wissenschaftliche Forschung systematisch untersucht werden könnte).<br />

Auch in vielen anderen Bereichen der Wissenschaften könnte die Forschung nun auf<br />

diesem neuen Hintergrund basieren und gewiss ganz neue Erkenntnisse und<br />

Resultate ergeben. Darüber könnte das bessere Verständnis der Beziehung<br />

zwischen Materie und Geist das soziale Zusammenleben positiv beeinflussen.<br />

Insofern besteht begründete Hoffnung, dass diese neue Weltsicht höchst<br />

interessante Perspektiven und Entwicklungen eröffnet.<br />

<strong>Evert</strong> / 15.12.2013<br />

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