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fünfzehn Umläufen je Tag müsste die Drehung etwa 0.06 Grad je Umlauf sein. Das<br />

wird erreicht, wenn die Inklination 89.94 Grad aufweist (der Winkel zwischen der<br />

roten Linie G und dem blau gestrichelten Äquator ist hier also stark überzeichnet).<br />

Vom Winde verweht<br />

Soweit die Theorie. Ganz anders<br />

jedoch ist die Realität. In Bild<br />

08.22.20 oben links bei A bewegt<br />

sich ein Satellit unter dem Südpol<br />

(S) hindurch von hinten nach<br />

vorn. Er wird nach Ost abgelenkt<br />

und überquert den Nordpol (N) in<br />

anderer Richtung (im Raum, also<br />

bezogen auf Fixsterne,<br />

ungeachtet der Erd-Rotation). Bei<br />

B ist die Situation mit Blick auf<br />

den Nordpol skizziert. Die<br />

Bahnabschnitte auf der Süd-<br />

Hälfte sind durch dünne schwarze Kurven markiert, in der Nord-Hälfte durch dicke<br />

rote Kurven. Der Satellit bewegt sich unter dem Südpol (in diesem Bild) nach unten<br />

(siehe schwarzen Pfeil) und wird nach Osten abgelenkt. Auch in der Nord-Hälfte wird<br />

die Bahn fortgesetzt ostwärts abgelenkt. Bei jedem Umlauf wird die Bahnebene nach<br />

links verdreht (mit Blick auf den Nordpol). Hier sind zwei Umläufe eingezeichnet,<br />

nach denen die Satelliten-Bahn am Südpol nun nach rechts weist (siehe schwarzen<br />

Pfeil).<br />

Die dargestellte Relation ist durchaus realistisch, wie auch oben rechts bei C<br />

nochmals skizziert ist: wenn der Satellit (SA, rot) 22 Umläufe absolviert, hat sich<br />

seine Rotationsachse (RA, blau) ein Mal um den Mittelpunkt des Systems gedreht.<br />

Theoretisch sind solche Bahnen im Raum stabil. Diese ´gewendelte Rotation´ ist<br />

nach der Schulphysik unmöglich (siehe z.B. die Reaktion eines Gyroskops, wenn<br />

man seine Drehachse im Raum schwenkt). Diese Kombination von Rotationen ist<br />

nach den Gesetzen der Himmelsmechanik unmöglich (es gibt keinen Planeten und<br />

Mond, die derart um ein Zentrum schlingern). Entsprechend vage sind die<br />

Erklärungsversuche, z.B. daß ´die Gravitationswirkung des Äquatorwulstes´ ein<br />

Drehmoment auf die Bahnebene ausüben könne. Es wurden auch Formeln gebildet,<br />

z.B. wp=(3a^2/2r^2)*w*cos(i)*J2), wobei J2 als ´Koeffizient des<br />

Erdentwicklungspotentials´ mit -1.083*10^-3 enthalten ist (bitte im Internet<br />

nachvollziehen, sofern möglich). Solche Formeln mögen sogar brauchbare Werte<br />

liefern, aber sie bilden wohl kaum die realen Gegebenheiten nach. Ich setze<br />

dagegen die simple Formel W=360*0.7/2N als ein direktes Abbild der realen Ursache<br />

und sie wird jedem leicht verständlich sein.<br />

Vom Ätherwind verweht<br />

Oben wurde erläutert, dass sich die Erde im Zentrum eines Äther-Whirlpools befindet<br />

(vereinfachend verwende ich zunächst auch den Begriff ´Ätherwind´). Oben bei Bild<br />

08.22.15 wurde erläutert, dass sich der Whirlpool von der Höhe geostationärer<br />

Satelliten einwärts wie ein starrer Wirbel verhält, also gleichbleibende<br />

Winkelgeschwindigkeit aufweist. Am Äquator bläst der Wind so stark, dass er an<br />

einem Tag alles um 360 Grad um die Erdachse schiebt. Im Zentrum des Whirlpools,<br />

in den Polbereichen, herrscht nahezu ´Windstille´.<br />

In diesem Bild 08.22.20 ist unten links bei D die Erde (blau) in einer Seitenansicht<br />

skizziert. Ein Satellit (SA, rot) bewegt sich von unterhalb des Südpols aufwärts zum<br />

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