FGZ-Info 2/2013 - Familienheim-Genossenschaft Zürich
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Das Anergienetz wächst weiter<br />
–<br />
Zum Stand der verschiedenen <strong>FGZ</strong>-Bauprojekte<br />
–<br />
Neben den grossen Bauprojekten der <strong>FGZ</strong><br />
– der Überbauung «Grünmatt» oder der Zentrumsplanung<br />
– gibt es in der <strong>FGZ</strong> jahrausjahrein<br />
eine ganze Reihe weiterer, manchmal<br />
schon fast vergessener Bauten, Renovationen<br />
und Umbauten.<br />
Das grösste und am längsten<br />
dauernde Projekt ist das neue Anergienetz<br />
der <strong>FGZ</strong> . Seit 2010 ist es im<br />
Bau, die Arbeiten kommen planmässig<br />
voran. Zur Zeit wird an der Bolistrasse<br />
oberhalb der Siedlung Staffelhof<br />
(4. Etappe) gegraben, um die<br />
entsprechenden Leitungen verlegen<br />
zu können.<br />
Damit die Friesenberghalde, das<br />
Rossweidli und der Kleinalbis (5., 12.,<br />
18. und 20. Etappe) künftig mit Abwärme<br />
von Energiegrossverbrauchern wie<br />
der Swisscom Binz versorgt werden<br />
können, muss die bestehende Energiezentrale<br />
Friesenberghalde 3 erweitert<br />
werden. Die Bauarbeiten für<br />
die Zentralen-Erweiterung werden voraussichtlich<br />
im September <strong>2013</strong> aufgenommen.<br />
Bis dahin erfolgen einzelne<br />
Vorbereitungsarbeiten.<br />
Die Zentralen-Erweiterung erfolgt<br />
grösstenteils unterirdisch. Nur<br />
Lüftungsauslässe und ein Treppenabgang<br />
(im Bereich der bestehenden<br />
Treppe) werden sichtbar sein. Diese<br />
Elemente wurden bereits mit Bauvisieren<br />
abgesteckt. Damit die Bäume<br />
im Bauperimeter der neuen Zentrale<br />
und der Anergieleitung erhalten werden<br />
können, mussten sie, noch bevor<br />
sie austreiben, versetzt werden. Das<br />
Versetzen der Bäume erfolgte deshalb<br />
bereits Mitte April <strong>2013</strong>. Die Arbeiten<br />
wurden durch die Gärtner der<br />
<strong>FGZ</strong> begleitet.<br />
An einer Mieterorientierung wurde<br />
den Anwohner/innen der Friesenberghalde<br />
das Projekt im Detail vorgestellt.<br />
Sanierung 1./2. Etappe<br />
Die sanfte Sanierung ersten beiden<br />
Etappen der <strong>FGZ</strong> (gebaut 1924-<br />
1928) im Bereich Pappelstrasse/Jakob-Peter-Weg,<br />
Margarethenweg,<br />
Schweighofstrasse gin in den letzten<br />
Monaten über die Bühne und ist<br />
unterdessen fast abgeschlossen. Die<br />
Wohnungen und Häuser wurden nach<br />
einer individuellen Aufnahme des Zustandes<br />
und Bestimmung der nötigen<br />
Reparaturen für die nächsten rund 15<br />
Jahre wieder instand gestellt.<br />
Sanierung 13. Etappe<br />
Nachdem im letzten Sommer<br />
die Reihenhäuser zwischen Arbentalstrasse<br />
und Schweighofstrasse saniert<br />
wurden, sind dieses Jahr in den<br />
Sommermonaten von Mai bis September<br />
die Reihenhäuser zwischen Brombeeriweg<br />
und Arbentalstrasse dran.<br />
Kleine Profilstangen zeigen, wo die Lüftungsansaugstellen<br />
der erweiterten Energiezentrale<br />
in der Friesenberghalde hinkommen.<br />
Neue Lifte für die Hochhäuser<br />
Im Hochhaus Arbentalstrasse<br />
330 ist ab September fü ein paar<br />
Wochen Treppensteigen angesagt.<br />
Da dies nicht für alle Bewohner/innen<br />
problemlos möglich ist, hat die<br />
<strong>FGZ</strong> vorgesorgt. Wie bei den Liftsanierungen<br />
in den beiden anderen <strong>FGZ</strong>-<br />
Hochhäusern an der Arbentalstrasse<br />
– diese fanden im Sommer 2011 und<br />
2012 statt – soll auch hier wieder mit<br />
Nachbarschaftshilfe und mit von der<br />
<strong>Genossenschaft</strong> organisierten Unterstützungs-Angeboten<br />
die «liftlose»<br />
Zeit für alle möglichst erträglich<br />
überbrückt werden.<br />
Alltägliche Reparaturarbeiten<br />
Unspektakulär, aber für den Erhalt<br />
der <strong>FGZ</strong>-Bauten ebenso wichtig,<br />
sind die Arbeiten des «täglichen» Unterhalts».<br />
Neben Schäden in und an<br />
einzelnen Wohnungen und Reihenhäusern<br />
gibt es auch solche, die beispielsweise<br />
ein Mehrfamilienhaus betreffen.<br />
Wenn sich der Fassadenputz<br />
löst, muss dies innert nützlicher Frist<br />
geflickt werden, damit das Gebäude<br />
möglichst wenig Schaden nimmt. So<br />
müssen in der 18. Etappe Im Rossweidli<br />
mehrere Fassaden renoviert<br />
werden. Weil sich der Verputz an der<br />
Fassade löste und Feuchtigkeit in das<br />
Mauerwerk eindringen konnte, wird<br />
hier in einem mehrwöchigen, relativ<br />
aufwändigen Verfahren eine Aussenrenovation<br />
vorgenommen. <strong>FGZ</strong><br />
20 <strong>FGZ</strong>-Intern<br />
<strong>FGZ</strong>-Intern 21