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Beschreibung der Umweltleistungen des Standortes<br />
Direkte Umweltleistungen<br />
Rohstoffe<br />
Für die Erstellung der Umweltleistung werden sogenannte Umweltaspekte<br />
herangezogen. Dabei werden direkte und indirekte<br />
Umweltaspekte unterschieden. Die direkten Umweltaspekte sind<br />
verbunden mit Tätigkeiten, Produkten und Dienstleistungen der<br />
SKW Piesteritz selbst und unterliegen der direkten Kontrolle durch<br />
die SKW Piesteritz. Dahingegen sind die indirekten Umweltaspekte<br />
das Ergebnis der Wechselwirkungen der SKW Piesteritz mit Dritten<br />
(z. B. Kunden), die nur in einem gewissen Maße von der SKW<br />
Piesteritz beeinflusst werden können.<br />
Die festgelegten Umweltaspekte werden bezüglich ihrer Umweltauswirkungen<br />
beurteilt und als wesentlich oder nicht wesentlich<br />
klassifiziert. Die Beurteilung der Wesentlichkeit erfolgt nach folgenden<br />
Kriterien:<br />
» Umfang der Umweltauswirkung<br />
» Schwere der Umweltauswirkung<br />
» Wahrscheinlichkeit des Eintritts<br />
» Dauer der Auswirkung<br />
» Beeinflussbarkeit<br />
» geschäftliche Belange<br />
Mit Hilfe dieser Kriterien werden die wesentlichen direkten und<br />
indirekten Umweltaspekte und die damit verbunden Umweltauswirkungen<br />
ermittelt und festgelegt.<br />
Wassereinsatz<br />
Der wichtigste Rohstoff für die SKW Piesteritz ist und bleibt Erdgas.<br />
Mit 13.502 GWh im Jahr 2011 macht es den größten Anteil<br />
an eingesetzten Rohstoffen aus. Die Darstellung erfolgt als Absolutzahl,<br />
weil eine spezifische Ausweisung für diesen Kernindikator<br />
nicht sinnvoll und aussagekräftig ist. Weitere Rohstoffe für die<br />
Herstellung der Spezialprodukte, für die Wasseraufbereitung und<br />
den allgemeinen Anlagenbetrieb (Stickstoff, Sauerstoff und diverse<br />
Katalysatoren) belaufen sich für das Jahr 2011 auf 134.000 t.<br />
Wasser<br />
2011 wurden 7,45 Mio. m 3 Brauchwasser aus der Elbe entnommen.<br />
Weiterhin wurden 32.700 m 3 Trinkwasser von den Stadtwerken<br />
Wittenberg bezogen. Das Brauchwasser wird für die unterschiedlichen<br />
Ansprüche der Einsatzgebiete aufbereitet. Diese Aufbereitung<br />
reicht von einer einfachen Filtration für das Hydrantenwasser<br />
bis hin zur Deionisation des Wassers für die Dampferzeugung<br />
in den Ammoniakanlagen. Zur Reduzierung des Wassereinsatzes<br />
sind alle Produktionsanlagen an entsprechende Kühlkreisläufe angeschlossen.<br />
Die Kühlwasserumlaufmenge in den Kühlkreisläufen<br />
liegt bei durchschnittlich 230 Mio. m 3 Der Wasserverbrauch ist über<br />
die Jahre nahezu konstant, wird jedoch von der Produktionshöhe<br />
und den klimatischen Bedingungen beeinflusst und wird auch<br />
hier als Absolutzahl dargestellt. Eine spezifische Darstellung dieses<br />
Kernindikators ist nicht sinnvoll, weil in einigen Anlagen dem Verbrauch<br />
von Wasser eine Produktion von Wasser entgegensteht.<br />
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