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Forschung und Entwicklung<br />

Am Standort arbeiten in über 30 Firmen etwa 1.500 Mitarbeiter.<br />

Auch das Thema Forschung und Entwicklung kommt im Agro-<br />

Chemie Park nicht zu kurz. Wichtige Basis für die Entwicklung<br />

innovativer Produktspezialitäten der SKW Piesteritz ist die unternehmenseigene<br />

Forschung, die zu den wenigen ostdeutschen Forschungseinrichtungen<br />

der mittelständischen chemischen Industrie<br />

gehört. Die Forschungsabteilung mit über 60 Mitarbeitern umfasst<br />

auch das 170 Hektar große Versuchsgut in Cunnersdorf bei Leipzig.<br />

Die SKW Piesteritz ist außerdem Mitbegründer des Agrochemischen<br />

Institutes (AIP) in Lutherstadt Wittenberg, ein Gemeinschaftsprojekt<br />

mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU)<br />

und der Wirtschaftsförderung des Landkreises Wittenberg. Unter<br />

diesem Dach formierten sich bis heute 11 Professoren aller naturwissenschaftlichen<br />

Fakultäten und des Zentrums für Ingenieurwissenschaften<br />

der MLU, verschiedene Firmen des Agro-Chemie Parks<br />

und der Region, persönliche Mitglieder sowie das Leibniz-Institut<br />

für Pflanzenbiochemie zu einem schlagkräftigen Forschungsteam.<br />

Das AIP koordiniert im Auftrag der Landesregierung Sachsen-<br />

Anhalt auch die Forschungsaktivitäten im Biomassebereich.<br />

15 Doktorarbeiten sowie zahlreiche Bachelor-, Diplom- und<br />

Masterarbeiten wurden bis heute betreut, 37 Publikationen sind erschienen.<br />

SKW Piesteritz hält mehr als 100 Patente und rund 30 %<br />

des Umsatzes werden mit innovativen Produkten erzielt.<br />

Stickstoff-Dünger der Zukunft<br />

Tatsache ist: Die herkömmliche Düngung ist ein Auslaufmodell. Wir<br />

konzentrieren uns in unserer Forschungsarbeit darauf, umweltrelevante<br />

Stickstoffbelastungen zu reduzieren, die bei der Anwendung<br />

von Düngemitteln in der Landwirtschaft entstehen können. Unsere<br />

Düngemittel stehen für eine umweltgerechtere und zugleich<br />

effizientere Landwirtschaft. Weitere Forschungsanstrengungen<br />

sind jedoch erforderlich, um den wachsenden ökonomischen und<br />

ökologischen Ansprüchen an Düngung und Landwirtschaft gerecht<br />

zu werden.<br />

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