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internationale skiwettkampfordnung (iwo) band ii skilanglauf - FIS

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221 Medizinischen Dienste, Untersuchungen und Doping<br />

221.1 Die Nationalen Skiverbände sind für den renntauglichen Gesundheitszustand<br />

der angemeldeten Wettkämpfer verantwortlich. Alle Wettkämpfer<br />

beiden Geschlechts müssen sich einer umfassenden medizinischen<br />

Beurteilung ihres Gesundheitszustandes unterziehen. Diese Beurteilung<br />

ist innerhalb der Nation des Wettkämpfer durchzuführen.<br />

221.2 Auf Verlangen des Medizinischen Komitees oder eines seiner Vertreter<br />

müssen sich die Wettkämpfer vor oder nach dem Wettbewerb einer<br />

ärztlichen Untersuchung unterziehen.<br />

221.3 Doping ist verboten. Jegliches Vergehen gegen die <strong>FIS</strong> Anti-Doping<br />

Regeln wird gemäss Bestimmungen der <strong>FIS</strong> Anti-Doping Regeln bestraft.<br />

221.4 Dopingkontrollen können bei jedem <strong>FIS</strong> Wettkampf (sowie ausserhalb des<br />

Wettkampfes) durchgeführt werden. Reglement und Ausführungsbestimmungen<br />

sind in den <strong>FIS</strong> Anti-Doping Regeln und <strong>FIS</strong> Ausführungsbestimmungen<br />

publiziert.<br />

221.5 Geschlecht des Wettkämpfers<br />

Bei Verdacht oder Protest betreffend des Geschlechts des Wettkämpfers<br />

ist die <strong>FIS</strong> verpflichtet, die notwendigen Schritte zur Geschlechtsbestimmung<br />

des Athleten zu veranlassen.<br />

221.6 Vom Organisator bereit zu stellende medizinischen Dienste<br />

Vom Organisator bereit zu stellende medizinischen Dienste<br />

Die Gesundheit und die Sicherheit aller in <strong>FIS</strong> Wettkämpfen involvierten<br />

Personen ist ein primäres Anliegen aller Veranstaltungsorganisatoren.<br />

Umfasst sind Wettkämpfer, als auch Volontäre, Streckenpersonal und<br />

Zuschauer u.a.<br />

Die spezifische Komposition des medizinischen Versorgungssystems<br />

hängt von mehreren Variablen ab:<br />

- Grösse, Level und Art der ausgetragenen Veranstaltung<br />

(Weltmeisterschaften, World Cup, Kontinental Cup, <strong>FIS</strong> Level, etc.)<br />

zusammen mit den lokalen medizinischen Versorgungsstandards<br />

und geographischen Einsatzorten und Umständen.<br />

- Voraussichtliche Anzahl der Wettkämpfer, der Helfer und der<br />

Zuschauer<br />

- Der Verantwortungsbereich der medizinischen Versorgungsorganisation<br />

(Wettkämpfer, Helfer, Zuschauer) sollte ebenfalls<br />

festgelegt sein.<br />

Der Organisator / Chef des medizinischen Personals und des Rettungsdienstes<br />

hat zusammen mit dem Renndirektor oder Technischen Delegierten<br />

zu bestätigen, dass die erforderlichen Rettungseinrichtungen vor dem<br />

Start des offiziellen Trainings oder Wettkampfes bereit zum Einsatz<br />

stehen. Im Falle eines Unfalls oder Problems, das die medizinische<br />

Erstversorgung an der Ausführung verhindert, muss ein Backup Plan<br />

(Wiederherstellung gemäss Rettungsplan) vor Wiederbeginn des offiziellen<br />

Trainings oder Wettkampfes eingerichtet sein.<br />

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