Werder Bremen (27.10.2012) - SpVgg Greuther Fürth
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10 DER GEGNER<br />
KLEEBLATT-MAGAZIN | NR. 5 | <strong>27.10.2012</strong><br />
IM UMBAU BEGRIFFEN<br />
<strong>Werder</strong> verjüngte Team und setzt auf Entwicklung der Spieler<br />
Spätestens seit der Jahrtausendwende<br />
hatte man sich<br />
beim Anblick der Bundesliga-<br />
Tabelle daran gewöhnt, dass <strong>Werder</strong><br />
<strong>Bremen</strong> stets als einer der großen<br />
Konkurrenten der Bayern galt.<br />
Zuletzt allerdings war dies nicht<br />
mehr ganz so der Fall.<br />
In der Spielzeit 2009/2010 landeten<br />
die Norddeutschen noch auf<br />
Rang drei, doch dann folgten Platz<br />
13 und, in der vergangenen Spielzeit,<br />
Platz 9. Das Führungsduo,<br />
Geschäftsführungs-Vorstand Klaus<br />
Allofs und Trainer Thomas Schaaf,<br />
hatte den Kurs ein wenig geändert.<br />
Waren in den früheren Jahren stets<br />
einige Stars in den Reihen der Grün-<br />
Weißen – man denke an Micoud,<br />
Diego, Frings, Mesut Özil oder, zuletzt,<br />
Claudio Pizarro - so hat man<br />
sich nun zu einem Verjüngunskurs<br />
entschlossen. Schaaf, ohnehin schon<br />
immer der Verfechter des Kollektivs,<br />
Mehr Verantwortung: AARON HUNT traf<br />
bisher drei Mal für <strong>Werder</strong>. [Foto: Zink]<br />
will eine Mannschaft aufbauen, die<br />
auch mittelfristig nicht von Einzelnen<br />
abhängig ist.<br />
Dieses an sich lobenswerte Unterfangen<br />
geht auch mit sportlichen<br />
Rückschlägen einher, was in der<br />
Natur der Sache liegt. Dass aber das<br />
Umfeld und die zahlreichen Fans<br />
von <strong>Werder</strong> schon ganz gerne wieder<br />
oben mitmischen würden, ist<br />
andererseits auch verständlich.<br />
Wieder einmal zu Null<br />
So kam vor dem Heimspiel gegen<br />
Borussia Mönchengladbach am vergangenen<br />
Sonntag durchaus Kritik<br />
auf. Sieben Punkte aus sieben Spielen<br />
waren auch nach Aussage von<br />
Klaus Allofs nicht das, was man sich<br />
erwartet hatte. Gegen die momentan<br />
schwächelnden Gladbacher zeigten<br />
die Bremer aber über weite Strecken<br />
ein gutes Spiel und gewannen letztlich<br />
verdient 4:0. Kundige Beobachter<br />
an der Weser strichen vor allem<br />
OBERE REIHE V. L.: Akpala, Petersen, Füllkrug, Arnautovic, Prödl, Avdic, Lukimya, Hartherz, Röcker, Fritz.<br />
2. REIHE: De Bruyne, Gebre Selassie, Ekici, Kroos, Trinks, Hunt, Wurtz, Schmitz, Trybull, Sokratis, Affolter .<br />
3. REIHE: Allofs (Vorsitz der Geschäftsführung), Trainer Schaaf, Co-Trainer Hönerbach und Rolff, Torwart-Trainer Kraft, Athletik-<br />
Coach Schnittker, Zeugwart Behrens, Physiotherapeuten Tölle, Plagge und Lauerer, Zeugwart Munder, Arzt Dr. Dimanski.<br />
VORNE: Ignjovski, Elia, Stevanovic, Bargfrede, Vander, Wolf, Mielitz, Strebinger, Junuzovic, Stevanovic, Yildirim, Aycicek.