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VORBERICHT - der Stadt Grünberg

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Vorbericht zum Haushaltsplan 2007 <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Grünberg</strong> Seite: 17<br />

Unter Kostenersatzleistungen und- erstattungen werden Erträge verstanden, die von Dritten (Bund, Län<strong>der</strong>, Landkreise, Gemeinden,<br />

Zweckverbände, verbundene Unternehmen) für Leistungen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> gezahlt werden. Im Haushaltsjahr sind insgesamt 260.775 €<br />

an Kostenersatzleistungen veranschlagt. Hierunter fallen u.a. die Erstattung <strong>der</strong> Personal- und Sachkosten vom Eigenbetrieb <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Grünberg</strong>, die Erstattung für Ehrensoldzahlung sowie die Verwaltungskostenerstattung vom Landkreis Gießen für die Mitarbeit bei<br />

<strong>der</strong> Abfallbeseitigung.<br />

Im ersten „doppischen“ Haushaltsplan wurden keine Bestandsverän<strong>der</strong>ungen geplant, da eine Eröffnungsbilanz im Zeitpunkt <strong>der</strong> Erstellung<br />

des Haushaltsplans 2007 noch nicht vorliegt.<br />

Die Erträge aus Steuern und steuerähnlichen Erträge einschließlich den Erträgen aus gesetzlichen Umlagen betragen insgesamt<br />

8.809.600 € und setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Gemeindeanteil an <strong>der</strong> Einkommensteuer 4.095.000 €<br />

Gewerbesteuer 3.300.000 €<br />

Grundsteuer B 969.000 €<br />

Gemeindeanteil an <strong>der</strong> Umsatzsteuer 316.600 €<br />

Grundsteuer A 94.000 €<br />

Hundesteuer 35.000 €<br />

Die Erträge aus Transferleistungen in Höhe von 285.000 € betreffen die Ausgleichsleistungen nach dem Familienleistungsgesetz.<br />

Die Erträge aus Zuweisungen und Zuschüssen für laufende Zwecke und allgemeine Umlagen in Höhe von insgesamt 2.277.327<br />

€ ergänzen die eigenen Erträge <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>, die sie zur Finanzierung ihrer Selbstverwaltungsaufgaben und <strong>der</strong> ihr übertragenen Aufgaben<br />

benötigt. Als größter Posten schlägt sich hier die Schlüsselzuweisung des Landes in Höhe von 2.118.302 € nie<strong>der</strong>.<br />

Neu gegenüber <strong>der</strong> bisherigen Kameralistik ist die Ausweisung von Erträgen aus <strong>der</strong> Auflösung von Son<strong>der</strong>posten aus Investitionszuweisungen,<br />

-zuschüssen und Investitionsbeiträgen. Während auf <strong>der</strong> Aufwandsseite eine flächendeckende Ausweisung von<br />

Abschreibungen als Wertmin<strong>der</strong>ung des Anlagevermögens erfolgt, müssen an<strong>der</strong>seits die erhaltenen Zuwendungen und Beiträge als<br />

Son<strong>der</strong>posten passiviert werden und ertragswirksam über die Nutzungsdauer des bezuschussten Anlagegutes aufgelöst werden. Von<br />

dem im Haushaltsplanentwurf 2007 veranschlagten Gesamtbetrag in Höhe von 610.260 € entfällt <strong>der</strong> größte Einzelposten mit 279.300<br />

€ auf den Bereich <strong>der</strong> städtischen Straßen.

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