Handbuch Kindertagespflege: 1. Wegweiser zur Kindertagespflege,
Handbuch Kindertagespflege: 1. Wegweiser zur Kindertagespflege,
Handbuch Kindertagespflege: 1. Wegweiser zur Kindertagespflege,
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Die zusätzliche finanzielle Unterstützung hilft der Kommune die Struktur im Bereich der<br />
<strong>Kindertagespflege</strong> qualitativ und quantitativ auszubauen und erleichtert die Umsetzung des<br />
Rechtsanspruches auf Betreuung von Kindern ab dem <strong>1.</strong> Lebensjahr bis 2013. Durch die Fördersumme<br />
konnte eine Fachberaterin für den Bereich der <strong>Kindertagespflege</strong> eingestellt werden. Der Ausbau der<br />
Tagespflege kann so umgesetzt werden. Hilfreich sind Praxismaterialien und Ansprechpartner der<br />
Servicestelle in Berlin. Das Verwaltungsverfahren ist ein hinderlicher Faktor und sollte verbessert werden.<br />
Kontaktadressen (Ansprechpartner, Telefon, mail, Website)<br />
Stadtverwaltung Hilden<br />
Amt für Jugend, Schule und Sport<br />
Am Rathaus 1<br />
40721 Hilden<br />
Petra Fischer<br />
Tel.: 02103/72575<br />
E-Mail: petra.fischer@hilden.de<br />
Webseite: www.hilden.de<br />
Hohenlohekreis (Baden-Württemberg)<br />
Name/Bezeichnung des Modells<br />
Gewinnung und Qualifizierung von Tagespflegepersonen<br />
Träger/Kooperationspartner<br />
Landratsamt Hohenlohekreis, Tagesmütterverein Hohenlohekreis e.V.<br />
Kurzbeschreibung / Besonderheit und Beispielhaftigkeit des Modells<br />
Die Besonderheit des ESF Projekts Aktionsprogramm <strong>Kindertagespflege</strong> ist das Bestreben im ländlichen<br />
Raum den Ausbau und die Struktur der <strong>Kindertagespflege</strong> zu fördern voranzutreiben.<br />
Dazu zählt die Gewinnung und Qualifizierung von Tagespflegepersonen für die Betreuung von Kindern<br />
unter drei Jahren. Im ländlichen Raum soll die Betreuungsdichte erhöht werden.<br />
Außerdem soll die Vernetzung von Tagespflegepersonen <strong>zur</strong> Kooperation in Vertretungsmodellen<br />
ausgebaut werden. Dazu ist die Kooperation mit den unterschiedlichsten Partnern, wie die<br />
Zusammenarbeit mit den Gemeinden, der Agentur für Arbeit, den örtlichen Arbeitgebern,<br />
Familienbildungsstätten und anderen ein wichtiger Bestandteil.<br />
Die Zusammenarbeit mit den Tagespflegepersonen soll bedarfsgerecht geleistet werden, vor allem in<br />
Hinblick auf Beratung und Begleitung beim Schutz des Kindes nach §8a SGB VIII. Hier wollen wir die<br />
Sensibilisierung und Bereitschaft <strong>zur</strong> Offenheit der Tagespflegepersonen erreichen.<br />
Förderliche und hinderliche Faktoren<br />
Als förderliche Faktoren für den Ausbau sehen wir die Struktur des Hohenlohekreises mit vielen kleinen<br />
Gemeinden, in denen sich die Betreuung in institutionellen Einrichtungen nicht rechnet.<br />
Als hinderlich kann derzeit die Arbeitsmarktsituation gesehen werden, ebenso wie der verstärkte Ausbau<br />
der institutionellen Kinderbetreuung der Gemeinden, die einen Großteil des Bedarfes abdeckt.<br />
Die Selbständigkeit und die damit verbundene Unsicherheit und der Mangel an Anerkennung der<br />
Tätigkeit als Tagespflegeperson (Verberuflichung) machen es Interessierten schwer sich für diese<br />
Tätigkeit zu entscheiden.<br />
Kontaktadressen (Ansprechpartner, Telefon, mail, Website)<br />
© Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – <strong>Handbuch</strong> <strong>Kindertagespflege</strong><br />
( www.handbuch-kindertagespflege.de)<br />
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