Handbuch Kindertagespflege: 1. Wegweiser zur Kindertagespflege,
Handbuch Kindertagespflege: 1. Wegweiser zur Kindertagespflege,
Handbuch Kindertagespflege: 1. Wegweiser zur Kindertagespflege,
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Zu den verschiedenen Themenbereichen werden Qualifizierungsangebote konzipiert, die speziell auf die<br />
Anforderungen von Zusammenschlüssen ausgerichtet sind.<br />
Alle erarbeiteten Materialien und sonstige Informationen werden in Form eines Internet-<strong>Handbuch</strong>s<br />
veröffentlicht und laufend aktualisiert.<br />
Parallel dazu werden mit VertreterInnen der Tagespflegebörsen Altona und Eimsbüttel Maßnahmen<br />
entwickelt, um die Informations- und Beratungsarbeit der Tagespflegebörsen in Bezug auf<br />
Zusammenschlüsse zu verbessern.<br />
Mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit werden<br />
Zusammenschlüssen tätig sein möchten.<br />
neue Tagespflegepersonen angeworben, die in<br />
Kontaktadressen (Ansprechpartner, Telefon, mail, Website)<br />
Institut für Soziale und Kulturelle Arbeit (ISKA) pgGmbH<br />
Henrike Mohr<br />
Tel.: 0911-993 997 208<br />
E-Mail: mohr@iska-nuernberg.de<br />
Webseite: www.iska-nuernberg.de<br />
Stadt Hamburg<br />
Amt für Familie, Sozialpädagogisches Forschungszentrum (SPFZ)<br />
Südring 32<br />
22303 Hamburg<br />
Marion Nilgens-Masuch<br />
Tel.: 040-42863-5552/5201<br />
E-Mail: Marion.Nilgens-Masuch@bsg.hamburg.de<br />
Webseite: www.hamburg.de/bsg<br />
Bad Homburg v. d. Höhe, Hochtaunuskreis (Hessen)<br />
Name/Bezeichnung des Modells<br />
Fachdienst <strong>Kindertagespflege</strong> für den Hochtaunuskreis<br />
Träger/Kooperationspartner<br />
Jugendamt des Hochtaunuskreises<br />
Kurzbeschreibung / Besonderheit und Beispielhaftigkeit des Modells<br />
In unserem teilweise sehr ländlichen Kreisgebiet gibt es derzeit in der Tagespflege keine<br />
flächendeckende Versorgung.<br />
Durch einen quantitativen (Ziel: mindestens 30 % von 35 % bis 2013) und qualitativen (Ziel:<br />
Bundeszertifizierung im Sinne des DJI-Curriculum im Umfang von mindestens 160 Stunden) Ausbau der<br />
Tagespflege in Kooperation mit den existierenden Tagespflegeinitiativen (5 eigenständige Vereine und<br />
ein städtisches Tagespflegebüro) soll eine flächendeckende, bedarfsgerechte Versorgung, sowie ein<br />
verlässliches Vertretungssystem bei Krankheit, Urlaub, Fortbildung der Tagespflegeperson entstehen.<br />
Derzeit wird ein vierstufiges Vertretungsmodell entwickelt, welches vorsieht, dass:<br />
in der ersten Stufe die Eltern die Vertretung selbst übernehmen<br />
in der zweiten Stufe vertreten die in sogenannten Tagesmütter-Teams organisierten<br />
Tagespflegepersonen sich gegenseitig<br />
in der dritten Stufe können die Kinder in Bereitschaftspflegestellen untergebracht werden<br />
© Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – <strong>Handbuch</strong> <strong>Kindertagespflege</strong><br />
( www.handbuch-kindertagespflege.de)<br />
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