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Pressemappe Die Schatzinsel (9+) Premiere am ... - Hans Otto Theater

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<strong>Pressemappe</strong><br />

<strong>Premiere</strong><br />

Robert Louis Stevenson<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schatzinsel</strong> (<strong>9+</strong>)<br />

Bearbeitung von Andreas Gruhn<br />

<strong>Premiere</strong> <strong>am</strong> 9. Februar 2012<br />

um 10 Uhr in der Reithalle


Das Leben in dem kleinen Ort an der englischen Küste verläuft ruhig, bis sich eines Tages ein<br />

alter Seemann mit einer geheimnisvollen Kiste im Gasthaus einquartiert. Jim Hawkins, der<br />

Sohn des Wirts, ist sofort fasziniert und übernimmt bereitwillig kleinere <strong>Die</strong>nste für den<br />

trunksüchtigen Gast. Der alte Seemann erzählt ihm auch die Geschichte vom gefährlichen<br />

Käpt’n Flint. So kann sich Jim nach dem Tod des Alten Flints Schatzkarte aneignen. Kurz<br />

darauf geht Jim als Schiffsjunge an Bord der »Hispaniola«, um gemeins<strong>am</strong> mit seinen<br />

väterlichen Freunden Livesey und Trelawney auf Schatzsuche zu fahren. Allerdings ahnen die<br />

drei nicht, dass auch einige Männer aus Flints früherer Piraten-Crew angeheuert haben. Als<br />

Jim zufällig mit anhört, dass die Schurken eine Meuterei planen und den Schatz mit Gewalt<br />

an sich bringen wollen, wird ihm klar, wer sich hinter dem einbeinigen Schiffskoch Silver<br />

verbirgt und in welcher Gefahr sie alle schweben. Kein Zweifel – Jim muss handeln!<br />

Wagemutig riskiert er sein Leben, um seine Freunde, den Schatz und sich selbst zu retten …<br />

Stevensons »<strong>Schatzinsel</strong>« steht seit über 120 Jahren ganz oben in der Rangliste der<br />

beliebtesten Abenteuergeschichten. In der harten Piratenwelt reift ein Junge zum<br />

Erwachsenen heran, indem er solidarisch und loyal handelt.


Besetzung<br />

Jim Hawkins<br />

Felix Steinhardt<br />

Mutter/Schwarzer Hund/Baron Trelawney/Israel Hands/George Merry<br />

Jan Dose<br />

Billy Bones/Kapitän Smollet/Ben Gunn/Dick Morgan<br />

Josip Čuljak<br />

Dr. Livesey/Long John Silver<br />

Martin Neuhaus<br />

Regie: Stephan Beer<br />

Ausstattung: Georg Burger<br />

Musikalische Einstudierung: Christian Deichstetter<br />

K<strong>am</strong>pfchoreographie: Armin Sauer


Stephan Beer (Regie) wurde in Magdeburg geboren. Er studierte <strong>Theater</strong>wissenschaft an<br />

der Humboldt-Universität zu Berlin und s<strong>am</strong>melte währenddessen bereits erste praktische<br />

Erfahrungen durch freie <strong>Theater</strong>arbeiten in Berlin und Magdeburg. Von 2002 bis 2006 war<br />

er als Regieassistent <strong>am</strong> Schauspiel Magdeburg tätig. 2006 inszenierte er dort die Jugendstücke<br />

»Agent im Spiel« und »Titus« (DSE; Einladung zum 9. Kinder- und Jugendtheatertreffen<br />

»Augenblick mal!« 2007 nach Berlin), 2007 im Musiktheater »Spuk in der Oper«<br />

(UA) und 2010 das Weihnachtsmärchen »Der Räuber Hotzenplotz«. Als freischaffender<br />

Regisseur ist er seit 2006 auch <strong>am</strong> <strong>Theater</strong> der Jungen Welt Leipzig (u. a. 2008 Theo Fransz<br />

»Schwestern«, 2009 Guus Kuijer »Wir alle für immer zus<strong>am</strong>men«), <strong>am</strong> <strong>Theater</strong> Junge<br />

Generation Dresden, <strong>am</strong> Staatstheater Braunschweig (2009 Andri Beyeler »kick & rush«),<br />

<strong>am</strong> <strong>Theater</strong> Erlangen (2009 David Wood »Der Lebkuchenmann«), <strong>am</strong> Badischen<br />

Staatstheater Karlsruhe (Ulrich Zaum »Robin Hood«) und zuletzt <strong>am</strong> <strong>Theater</strong> Chemnitz<br />

(Gebrüder Grimm »König Drosselbart«) tätig. Außerdem drehte er 2008 mit Leipziger<br />

Studenten den Spielfilm »SommerReifen«. »<strong>Die</strong> <strong>Schatzinsel</strong>« ist Stephan Beers erste<br />

Inszenierung <strong>am</strong> <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong>.<br />

Georg Burger (Bühne und Kostüme), in Karlsruhe geboren, studierte an der Hochschule<br />

für Gestaltung Karlsruhe Szenographie bei Johannes Schütz. Seit 2001 ist er als<br />

freiberuflicher Bühnen- und Kostümbildner tätig, u. a. an <strong>Theater</strong>n in Düsseldorf, Karlsruhe,<br />

Magdeburg, Tübingen und Dresden. Von 2005 bis 2009 übernahm Georg Burger eine<br />

Lehrtätigkeit an der HfG Karlsruhe im Fachbereich Szenographie. Mit dem Regisseur<br />

Stephan Beer arbeitete er bereits mehrfach zus<strong>am</strong>men, u. a. 2006 für die Inszenierung von<br />

David S. Craigs »Agent im Spiel« <strong>am</strong> <strong>Theater</strong> Magdeburg und 2009 für Andri Beyelers »kick<br />

& rush« <strong>am</strong> Staatstheater Braunschweig.<br />

Josip Čuljak (Schauspiel) wurde in Stuttgart geboren. Von 1997 bis 2001 studierte er<br />

Schauspiel an der Hochschule für Musik und <strong>Theater</strong> »Felix Mendelssohn Bartholdy«<br />

Leipzig. Im Anschluss daran trat er in das Schauspielensemble der Freien K<strong>am</strong>merspiele<br />

Magdeburg (später <strong>Theater</strong> Magdeburg) ein. Dort spielte er u. a. Ferdinand in »Kabale und<br />

Liebe« (R: Sascha Hawemann), den T<strong>am</strong>bourmajor in »Woyzeck« (R: Jan Jochymski) und<br />

Orlando in »Wie es euch gefällt« (R: Tobias Wellemyer). Seit 2008 arbeitet er freiberuflich<br />

für <strong>Theater</strong>-, Film- und Fernsehproduktionen. Am <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong> ist Josip Čuljak seit<br />

2009 regelmäßig als Gast zu sehen, zuletzt als König in »Rumpelstilzchen« (R: Yvonne<br />

Groneberg).<br />

Jan Dose (Schauspiel) st<strong>am</strong>mt aus Berlin. Er studierte von 2005 bis 2009 Medienspezifisches<br />

Schauspiel an der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« in<br />

Potsd<strong>am</strong>-Babelsberg. Seit 2009/10 ist er Ensemblemitglied des <strong>Hans</strong>-<strong>Otto</strong>-<strong>Theater</strong>s Potsd<strong>am</strong><br />

und erarbeitete hier zahlreiche Rollen, darunter in Kleists »<strong>Die</strong> F<strong>am</strong>ilie Schroffenstein« (R:<br />

Markus <strong>Die</strong>tz), Dumas’ »<strong>Die</strong> K<strong>am</strong>eliend<strong>am</strong>e« (R: Peter Kube), im Tanztheaterstück »Tanz<br />

mit mir« (R: Anja Kożik), in Lucy Prebbles »Enron« (R: Niklas Ritter) und Tennessee<br />

Willi<strong>am</strong>s’ »Endstation Sehnsucht« (R: Markus <strong>Die</strong>tz). In Shakespeares »Macbeth« (R: Lukas<br />

Langhoff) war er als Malcolm, in »Romeo und Julia« (R: Bruno Cathomas) als Paris und in<br />

Arthur Millers »Hexenjagd« (R: Ingo Berk) als Reverend Hale zu sehen.


Martin Neuhaus (Schauspiel) wurde in Berlin geboren. Er studierte zunächst Gesang an<br />

der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin und nahm später ein Schauspielstudium an<br />

der Hochschule für Musik und <strong>Theater</strong> »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig auf. In der<br />

Spielzeit 2003/2004 war er <strong>am</strong> Deutschen Nationaltheater Weimar beschäftigt, bevor er für<br />

vier Spielzeiten an das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin ging. Er arbeitete unter<br />

anderem mit den Regisseuren Friedo Solter, Thomas Thieme, Alexander Lang, Matthias<br />

Brenner, Claudia Bauer, Peter Dehler und Marc von Henning. Seit 2008 arbeitet Martin<br />

Neuhaus freiberuflich, vermehrt auch im Bereich Film und Fernsehen. In der Inszenierung<br />

»<strong>Die</strong> <strong>Schatzinsel</strong>« ist Martin Neuhaus erstmalig <strong>am</strong> <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong> zu sehen.<br />

Felix Steinhardt (Schauspiel) wurde in Freiburg geboren. Er studierte bis 2010 Schauspiel<br />

an der »Bayerischen <strong>Theater</strong>akademie August Everding« in München und war im Anschluss<br />

<strong>am</strong> Jungen <strong>Theater</strong> Göttingen engagiert. Nach seinen ersten Gastengagements in »Am<br />

Horizont« (R: Jens Heuwinkel) und im Weihnachtsmärchen »Rumpelstilzchen« (R: Yvonne<br />

Groneberg) ist Felix Steinhardt nun auch als Jim Hawkins <strong>am</strong> <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong> zu sehen.

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