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de.hartmann.info - Hartmann - Paul Hartmann AG

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Eine gesun<strong>de</strong> Ernährung ist wie<br />

so oft das A und O: Vitamine,<br />

Ballaststoffe und wenig Fett helfen<br />

dabei, ein normales Körper ge wicht<br />

einzuhalten.<br />

Trinken Sie viel – am besten<br />

Was ser – das för<strong>de</strong>rt die Durch -<br />

blutung.<br />

Tragen Sie keine Schuhe, die<br />

drücken o<strong>de</strong>r hohe Absätze haben,<br />

o<strong>de</strong>r Strümpfe, die ein schnei<strong>de</strong>n.<br />

Druckstellen müssen auf je<strong>de</strong>n<br />

Fall vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

Vorbeugung bei venösen und arteriellen<br />

Durchblutungsstörungen in <strong>de</strong>n Beinen<br />

Sind Sie von arteriellen o<strong>de</strong>r venösen Durchblutungsstörun -<br />

gen betroffen, so hilft direkt nur eines: För<strong>de</strong>rn Sie die<br />

Durchblutung in <strong>de</strong>n Beinen.<br />

Achten Sie auf ausreichen<strong>de</strong> Bewegung. Benutzen Sie lieber<br />

einmal mehr die Treppen, anstatt mit <strong>de</strong>m Aufzug zu<br />

fahren. Gehen Sie regelmäßig spazieren und treiben Sie<br />

Sport. Sind Sie an Ihrem Arbeitsplatz gezwungen, längere<br />

Zeit zu sitzen o<strong>de</strong>r zu stehen, so verän<strong>de</strong>rn Sie häufiger<br />

Ihre Position. Lassen Sie einfach hin und wie<strong>de</strong>r die Füße<br />

kreisen.<br />

Sitzen Sie nicht mit übereinan<strong>de</strong>r geschlagenen Beinen.<br />

Sonst wird <strong>de</strong>r Blutfluss noch zusätzlich gehemmt.<br />

Ganz wichtig: Sollten Sie rauchen, so hören Sie unbedingt<br />

damit auf! Denn das ist Gift für Ihre Gefäße.<br />

Kompressionsstrümpfe<br />

Bei Venenschwäche haben sich Kompressionsstrümpfe be -<br />

währt. Sie sollten von einem Arzt verschrieben wer<strong>de</strong>n und<br />

Ihren Maßen entsprechen.<br />

Vorsorgeempfehlungen für Diabetiker<br />

Wenn Sie an Diabetes lei<strong>de</strong>n, dann sollten Sie Ihren Füßen<br />

große Aufmerksamkeit zukommen lassen. Das gilt beson<strong>de</strong>rs,<br />

wenn Ihr Empfindungsvermögen in <strong>de</strong>n Füßen einge -<br />

schränkt ist.<br />

Schulungen für Betroffene<br />

Darüber hinaus sollten Diabetiker spezielle Patientenschu l -<br />

ungen besuchen, in <strong>de</strong>nen sie über die Gefährdung ihrer<br />

Füße unterrichtet wer<strong>de</strong>n und die richtige Fußpflege erlernen.<br />

Hier lernen Sie auch, wie Sie Ihre Füße täglich beo b -<br />

achten und Wun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Infektionen frühzeitig erkennen<br />

können.<br />

Regelmäßige Kontrolle durch <strong>de</strong>n Arzt<br />

Ihr Arzt sollte regelmäßig Ihre Füße untersuchen. Dazu<br />

ge hört, dass er <strong>de</strong>n Puls tastet, um die Durchblutung zu<br />

prüfen. Auch das Empfindungsvermögen <strong>de</strong>r Füße wird ge -<br />

testet. Das Vibrationsempfin<strong>de</strong>n wird mit einer Stimmgabel<br />

und einem Reflexhammer untersucht. Auch sollte das Wär -<br />

me- und Kälteempfin<strong>de</strong>n regelmäßig kontrolliert wer<strong>de</strong>n.<br />

Tägliche Eigenuntersuchung<br />

Sie selbst sollten sich Ihre Füße täglich anschauen und auf<br />

Verletzungen und Druckstellen hin untersuchen. Denken<br />

Sie immer daran: Auch wenn Sie nichts spüren, können Sie<br />

sich doch verletzt haben! Ein kleiner Spiegel kann hilfreich<br />

sein, um auch die Fußsohlen zu begutachten.<br />

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Wie können chronische Wun<strong>de</strong>n vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n?<br />

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