Hedwigsbote - St. Hedwigs-Kathedrale Berlin

Interviews mit den Verantwortlichen
der einzelnen Kreise geschehen.
Es beginnt der Bernhardkreis.
Herr Münster, Sie sind der Ansprechpartner
für den Bernhardkreis
wann wurde er gegründet?
Im Zusammenhang mit der Vorbereitung
zur Seligsprechung von
Dompropst Bernhard Lichtenberg
und auf Initiative von Herrn Marx
wurde er am 09.01.1996 mit
Beratung von Pfarrer Hoefs und
Dompropst Riedel gegründet. Am
Gründungstag selbst waren 14
Personen anwesend .Es wurde
festgelegt, sich regelmäßig zu
treffen.
Wie oft trifft sich der Bernhardkreis?
Einmal im Monat an jedem 3.
Dienstag. Die Zeiten für den Beginn
wechseln, weil sie abhängig
sind von unseren Programmpunkten.
Welche Themen haben Sie in
diesem Jahr?
Für den Februar ist ein Besuch
der "Papstausstellung" geplant.
Im März wollen wir die "Martin-
Luther-Gedenkkirche" besuchen.
Die Geselligkeit soll in unserem
Kreis aber auch nicht zu kurz
kommen. So machen wir im
Sommer immer eine Fahrt mit
dem Seniorenkreis nach
Schmachtenhagen. Im Herbst
feiern wir das Erntedankfest.
Welche Personengruppe möchten
Sie erreichen?
Angedacht war der Bernhardkreis
für Vorruheständler und Frührentner.
Heute besteht auch die
Offenheit für Arbeitslose, Langzeitarbeitslose
und sonstige
Interessenten.
Gibt es ein Leitwort?
Das gibt es nicht. Aber der selige
Bernhard Lichtenberg ist der
Patron unseres Kreises.
Herr Münster, vielen Dank für das
Gespräch!
Die genauen Termine für die
Zusammenkunft des Bernhardkreises
finden Sie unter der Rubrik
"Gruppen und Kreise". Das
Interview leitete Nora Winter.
70 Jahre
Reichspogromnacht
Der ökumenische Gesprächsabend
im November 2008 stand
unter der Überschrift „70 Jahre
Reichspogromnacht“.
An dem Abend kam zur Sprache,
dass einige evangelische Gemeinden
der Innenstadt Berlins
von Pfarrern der sogenannten
"Deutschen Christen" geleitet
wurden, die aus ihrer Nähe zum
Nationalsozialismus keinen Hehl
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Februar / März 2009